DE19612418A1 - Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes - Google Patents
Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines QuellbildesInfo
- Publication number
- DE19612418A1 DE19612418A1 DE1996112418 DE19612418A DE19612418A1 DE 19612418 A1 DE19612418 A1 DE 19612418A1 DE 1996112418 DE1996112418 DE 1996112418 DE 19612418 A DE19612418 A DE 19612418A DE 19612418 A1 DE19612418 A1 DE 19612418A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- source
- data
- image
- fifo
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/12—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers
- G06K15/128—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers generating or processing printable items, e.g. characters
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/0062—Handling the output data combining generic and host data, e.g. filling a raster
- G06K2215/0071—Post-treatment of the composed image, e.g. compression, rotation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K2215/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
- G06K2215/0002—Handling the output data
- G06K2215/0077—Raster outputting to the print element(s)
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Storing Facsimile Image Data (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zugriff auf Quellda
ten eines Quellbildes in einem elektrografischen Druck- oder
Kopiergerät, wobei das Quellbild Quellelemente enthält, die
nach Art einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein Quellelement durch ein zugehöriges Quelldatum definiert
ist, das Teil eines Quelldatenwortes vorgegebener Wortlänge
ist, und wobei innerhalb eines Quelldatenwortes Quelldaten,
die zu benachbarten Quellelementen einer Zeile gehören,
ebenfalls benachbart sind.
Ein derartiges Verfahren ist aus der PCT-Anmeldung
PCT/DE/95/00660 bekannt. Die Quelldaten sind zeilenorientiert
abgespeichert. Um spaltenweise auf die Quelldaten eines
Quellbildes zuzugreifen, werden eine Anzahl Quelldatenworte,
deren Quelldaten einen quadratischen Ausschnitt des Quellbil
des definieren, in eine Speichermatrix zeilenweise geschrie
ben. Der Zugriff auf Quelldaten einer Spalte erfolgt, indem
die Speichermatrix spaltenweise ausgelesen wird. Werden die
Quelldatenworte jedoch nicht in einem Speicher bereitge
stellt, sondern an einer physikalischen Schnittstelle nach
einander zur Verfügung gestellt, so kann eine Aufteilung des
Quellbildes in Teilbilder nicht vorgenommen werden. Die
Speichermatrix kann ebenfalls nicht verwendet werden, wenn
zur Ausnutzung eines Zwischenspeichers mit kurzer Zugriffs
zeit, z. B. ein sogenannter Cache, immer mehrere Quelldaten
worte unmittelbar hintereinander aus dem Quellspeicher gele
sen werden sollen.
Aus der US-Patentschrift 5,329,599 ist eine Anordnung zum
Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes bekannt, die aus
einem Bandspeicher und mehreren Schieberegistern besteht. Die
Quelldaten werden nacheinander Zeile für Zeile in den Band
speicher geschrieben. Eine Steuerung entnimmt dem Bandspei
cher Quelldaten einer Spalte des Quellbildes und speichert
sie in den Schieberegistern. Die Zeilen haben dabei eine
durch die Breite eines Trägermaterials vorgegebene Länge, so
daß die Steuerung einfach aufgebaut werden kann. An den
Ausgängen der Schieberegister ist eine Dekodierlogik ange
schlossen. An der Dekodierlogik ist jeweils ein aus mehreren
Spalten bestehendes Teilquellbild wirksam. Das erfordert, daß
die Schieberegister synchron getaktet werden müssen. Eine
separate Taktsteuerung für jedes der Schieberegister kann
somit entfallen.
Die Anordnung gemäß dem US-Patent 5,329,599 sieht keine
Maßnahmen vor, um Quelldatenworte zu verarbeiten. Insbeson
dere kann nicht auf Quelldaten einer Spalte zugegriffen
werden, die an jeweils unterschiedlichen Bitpositionen der
Quelldatenworte stehen. Ein direkter Zugriff auf die Quellda
ten einer Spalte, wie er z. B. zum Drehen eines Quellbildes um
90° oder 270° notwendig ist, ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zugriff auf
in Quelldatenworten gespeicherte Quelldaten anzugeben, daß
sich schaltungstechnisch einfach realisieren läßt und die
genannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst, bei dem die folgenden Schritte
ausgeführt werden:
- a) Quelldatenworte mit Quelldaten zumindest eines Abschnitts einer ersten Zeile des Quellbildes werden in einen der ersten Zeile zugeordneten ersten Zeilenspeicher nach Art einer Datenwortschlange gespeichert,
wobei Quelldatenworte jeweils ans Ende der Datenwort
schlange angefügt werden, so daß benachbarte Quelldaten
worte Quelldaten zu aufeinanderfolgenden Quellelementen
enthalten,
- b) Quelldatenworte mit Quelldaten zumindest eines Abschnitts mindestens einer weiteren an die erste Zeile angrenzenden Zeile des Quellbildes werden nach Art einer Datenwort schlange in einem weiteren Zeilenspeicher gespeichert, welcher der weiteren Zeile des Quellbildes zugeordnet ist,
- c) jedem Zeilenspeicher ist ein Hilfsspeicher zugeordnet, in dem Datenworte ebenfalls nach Art einer Datenwortschlange gespeichert werden,
- d) mindestens einem Zeilenspeicher wird mindestens ein Quelldatenwort nach dem FIFO-Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prinzip vom Ende der Datenwortschlange entnommen und im zugeordneten Hilfsspeicher gespeichert, so daß in jedem Hilfsspeicher mindestens ein Quelldatenwort gespei chert ist,
- e) aus jedem Hilfsspeicher wird vom Anfang der Datenwort schlange nach dem FIFO-Prinzip ein Quelldatum ausgelesen, wobei die ausgelesenen Quelldaten zu Quellelementen einer Spalte des Quellbildes gehören,
- f) die ausgelesenen Quelldaten werden zu einem Auslese datenwort der genannten Wortlänge aneinandergereiht, wo bei benachbarte Quelldaten im Auslesedatenwort zu benach barten Quellelementen gehören,
- g) das Auslesedatenwort wird zur Weiterbearbeitung bereitge stellt,
- h) die Schritte d) bis g) oder die Schritte e) bis g) werden zyklisch wiederholt, bis eine vorgegebene Anzahl von Aus lesedatenworten erzeugt wurde.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Zugriff
auf die Quelldatenworte einer Zeile vereinfacht werden kann,
wenn sie in einem zugeordneten Zeilenspeicher nach Art einer
Datenwortschlange gespeichert werden. Bei einer Datenwort
schlange muß jeweils nur auf das erste und das letzte Quell
datenwort zugegriffen werden. Dadurch können Maßnahmen ent
fallen, die einen Zugriff auf die dazwischenliegenden Quell
datenworte bewirken. Außerdem geht die Erfindung von der
Erkenntnis aus, daß eine Aufteilung der Zeilenspeicher in
zwei Teile schaltungstechnisch die Möglichkeit eröffnet,
durch die Wahl unterschiedlicher Realisierungen für die
beiden Hälften und durch die Wahl eines bestimmten Auftei
lungsverhältnisses eine einfache schaltungstechnische Reali
sierung zu wählen. Deshalb wird bei der Erfindung jedem
Zeilenspeicher ein Hilfsspeicher zugeordnet, der den zweiten
Teil des Zeilenspeichers darstellt. Auch im Hilfsspeicher
werden die Quelldatenworte nach Art einer Datenwortschlange
gespeichert, so daß wiederum die Maßnahmen für den Zugriff
auf Quelldatenworte, die nicht am Ende oder am Anfang der
Datenwortschlange stehen, entfallen können.
Die Hilfsspeicher ermöglichen, daß die jeweils ausgelesenen
Quelldaten zu Quellelementen einer Spalte des Quellbildes
gehören. Insbesondere wird dadurch erreicht, daß auch Quell
daten aus gelesen werden, die an unterschiedlichen Positionen
im jeweiligen Quelldatenwort stehen.
Bei der Erfindung werden die ausgelesenen Quelldaten zu einem
Auslesedatenwort aneinandergereiht. Im Auslesedatenwort sind
die Quelldaten spaltenorientiert enthalten. Das Auslesedaten
wort wird zur Weiterbearbeitung bereitgestellt, so daß das
Auslesedatenwort in weiteren Schritten verarbeitet werden
kann.
Durch ein Wiederholen der Schritte d) bis g) kann erreicht
werden, daß ein kontinuierlicher Verfahrensablauf erreicht
wird, da die Hilfsspeicher aufgefüllt werden und durch das
Auslesen von Quelldaten kontinuierlich geleert werden.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Auslese
datenwort als ein neues Bilddatenwort verwendet, das Bildda
ten eines Druckbildes enthält. Das Druckbild ist ähnlich wie
das Quellbild aufgebaut, jedoch enthält es Bildelemente, die
durch jeweils ein Bilddatum definiert sind. Durch das Ver
knüpfen des neuen Bilddatenwortes mit einem vorhandenen
Bilddatenwort kann z. B. eine um 90° oder um 270° gedrehte
Darstellung des Quellbildes im Druckbild erreicht werden. Die
Verknüpfung erfolgt dabei, indem Bilddaten zu demselben
Bildelement nach einer vorgegebenen logischen Operation
verknüpft werden. Diese logische Operation kann eine zweiwer
tige Operation sein, z. B. UND, ODER und andere. Die logische
Operation kann aber auch eine einwertige Operation sein, die
z. B. in einem einfachen Überschreiben der Bilddaten in einem
Bildspeicher durch die Bilddaten des neuen Bilddatenwortes
besteht.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Zeilen
speicher in einem statischen oder dynamischen Speicherbau
stein realisiert, wobei eine gemeinsame Zugriffssteuerung den
Zugriff auf die Zeilenspeicher steuert. In einem Speicherbau
stein kann eine Vielzahl von Quelldatenworten gespeichert
werden, da die einzelnen Speicherzellen schaltungstechnisch
einfach hergestellt werden können. So lassen sich einzelne
Speicherzellen für ein Datum aus einem Bit schon mit zwei
oder drei Transistoren herstellen. Ein schaltungstechnischer
Mehraufwand entsteht jedoch durch Maßnahmen für die Adressie
rung der einzelnen Speicherzellen. Dieser Aufwand sinkt
jedoch prozentual zum Gesamtaufwand, wenn eine Vielzahl von
Speicherzellen in einem Speicherbaustein realisiert werden.
Der erste Teil des Zeilenspeichers wird deshalb in der Regel
eine Vielzahl von Quelldatenworten aufnehmen können.
Werden die Hilfsspeicher als taktgesteuerte Schieberegister
realisiert, so ist der schaltungstechnische Aufwand pro
Speicherzelle für ein Bit eines Quelldatums höher, jedoch
entfällt der Mehraufwand für eine Adressierung der einzelnen
Speicherzellen. Das trifft auch zu, wenn ein FIFO-Baustein
verwendet wird. Der FIFO-Baustein hat weiterhin den Vorteil,
daß im Unterschied zu einem Schieberegister das Einlesen und
Auslesen von Quelldatenworten bzw. Quelldaten völlig entkop
pelt erfolgen kann. Die dadurch entstehenden Freiräume können
für eine zweckmäßige Speicherung der Quelldatenworte im
jeweiligen Hilfsspeicher verwendet werden. Die Hilfsspeicher
werden in der Regel nur wenige oder nur ein einziges Quellda
tenwort speichern können.
Werden die Hilfsspeicher in einem anwenderspezifischen Bau
stein in integrierter Technologie realisiert, so ergibt sich
eine günstige schaltungstechnische Variante, da die relativ
kleinen Hilfsspeicher auf dem anwenderspezifischen Baustein
(ASIC) nur eine kleine Fläche beanspruchen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Schaltungsanordnung zum
Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 13. Die oben genannten Wirkungen bezüg
lich der schaltungstechnischen Realisierung gelten auch für
die Schaltungsanordnung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Druckbild,
welches auf Papier durch einen Drucker
gedruckt wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit wesentlichen
elektrischen Funktionseinheiten des
Druckers,
Fig. 3 Verknüpfungsvarianten bei einer Zuord
nung von Zeilenspeichern mit aufstei
genden Nummern zu aufsteigenden Zeilen
nummern im Quellbild,
Fig. 4 Verknüpfungsvarianten bei einer Zuord
nung von Zeilenspeichern mit aufstei
gender Nummer zu absteigenden Zeilen
nummern im Quellbild,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Schal
tungsanordnung zum Durchführen des Ver
fahrens zum Zugriff auf die Quelldaten,
Fig. 6 schematische Darstellung des Beschrei
bens von internen Zeilenspeichern mit
Quelldatenworten,
Fig. 7 ein Quellbild zur Erläuterung des Be
griffs "Überschußdaten", und
Fig. 8 schematische Darstellung des Beschrei
bens der internen Zeilenspeicher mit
Quelldatenworten, die Überschußdaten
enthalten.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Druckbild 18 darge
stellt, welches auf Papier durch einen Drucker gedruckt wird.
Die rechte obere Ecke des Druckbildes 18 ist als Ursprungs
punkt eines x,y-Koordinatensystems gewählt, der im Schnitt
punkt einer mit x bezeichneten horizontalen x-Achse und einer
mit y bezeichneten vertikalen y-Achse liegt. Das Druckbild 18
besteht aus rasterförmig angeordneten Bildelementen, die nach
Art einer Matrix in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Eine
Zeile verläuft für eine konstante y-Position in Richtung der
x-Achse, wie durch einen Pfeil P1 gekennzeichnet. Eine Spalte
verläuft dagegen für eine konstante x-Position in Richtung
der y-Achse, wie durch einen Pfeil P2 gekennzeichnet.
Ein Bildelement an einer Position X,Y kann wahlweise abhängig
von einem zugeordneten Bilddatum schwarz oder weiß sein. Im
folgenden wird das Erzeugen von den Bildelementen des Druck
bildes 18 zugeordneten Bilddaten unter Verwendung von Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung erläutert.
An der Position X,Y befindet sich ein um 90° im Uhrzeigersinn
gedrehter Buchstabe "F", dessen Darstellung im Druckbild 18
im folgenden erläutert wird. Zur Erläuterung werden die
Spalten X bis X+3 zu einem Spaltenblock A zusammengefaßt. Die
Spalten X+4 bis X+7 werden zu einem Spaltenblock B zusammen
gefaßt.
Fig. 2 zeigt in ihrem unteren Teil ein Blockschaltbild 20
mit wesentlichen elektrischen Funktionseinheiten eines Druckers.
Ein Mikroprozessor 22 steuert den Druck des Druckbildes
18, das mit Hilfe einer Druckeinheit (nicht dargestellt) auf
einen Träger aus Papier gedruckt wird. Der Mikroprozessor 22
ist an ein zentrales Bussystem 24 angeschlossen. Das Bussy
stem 24 enthält zur einfacheren Erläuterung nur 4 Datenlei
tungen, über die Datenworte mit jeweils 4 Bit zwischen den
Funktionseinheiten des Druckers ausgetauscht werden. Die
Datenwortlänge beträgt somit vier Bit. Tatsächlich werden
jedoch Datenwortlängen von 8, 16, 32 oder mehr Bits verwen
det.
Der Mikroprozessor 22 arbeitet ein in einem Programmspeicher
26 gespeichertes Druckprogramm ab. Dabei erhält der Mikropro
zessor 22 über eine Ein-/Ausgabeschnittstelle 28 Vorgaben
gemäß einer Seitenbeschreibungssprache. Die Vorgaben der
Seitenbeschreibungssprache werden durch den Mikroprozessor 22
beim Abarbeiten des Druckprogramms zu Bilddaten des Druckbil
des 18 aufbereitet.
Mit dem Bussystem 24 ist weiterhin ein Bildspeicher 30 ver
bunden, in dem die Bilddaten des gesamten Druckbildes 18
abgespeichert sind. Zu Beginn des Drucks einer neuen Druck
seite wird der Bildspeicher 30 gelöscht, indem alle in ihm
enthaltenen Bilddaten den Wert Null erhalten. Danach wird der
Bildspeicher 30 gemäß der Vorgaben der Seitenbeschreibungs
sprache beschrieben. Die Seitenbeschreibungssprache enthält
Vorgaben wie z. B.: "Drucke den Buchstaben "F" um 90° gedreht
an der Position X,Y des Druckbildes". Die genannte Vorgabe
der Seitenbeschreibungssprache enthält demzufolge noch nicht
die konkreten den Bildelementen des Druckbildes 18 zugeordne
ten Bilddaten. Diese Bilddaten werden aus in einem Quellspei
cher 32 gespeicherten Quelldaten zusammengestellt, die beim
Bearbeiten anderer Vorgaben der Seitenbeschreibungssprache im
Quellspeicher 32 abgelegt wurden. Im Quellspeicher 32 befin
den sich für die Quelldaten jeder Zeile zugeordnete externe
Zeilenspeicher, in denen die Quelldaten nach Art einer Daten
wortschlange gespeichert sind.
Die Quelldaten gehören zu Bildelementen von Quellbildern. Zu
den Quellbildern zählen einzelne Zeichen eines oder mehrerer
vorgegebener Zeichensätze, graphische Elemente zur Gestaltung
des Druckbildes 18 oder vorgegebene Teilbilder, die in das
Druckbild 18 eingebunden werden. Der Programmspeicher 26, der
Bildspeicher 30 und der Quellspeicher 32 sind als Speicherbe
reiche in einem flüchtigen Speicher 34 (RAM) realisiert.
Beim Abarbeiten der obigen Vorgabe der Seitenbeschreibungs
sprache entnimmt der Mikroprozessor 22 Quelldaten des Buch
staben "F" (vgl. Fig. 2, Bezugszeichen 60) aus den Zeilen
speichern des Quellspeichers 32 und speichert sie in interne
Zeilenspeicher einer Spaltenzugriffseinheit 36, die jeweils
einem externen Zeilenspeicher zugeordnet sind. Die Spaltenzu
griffseinheit ist als anwenderspezifischer Baustein (ASIC) in
integrierter Technologie realisiert. Den internen Zeilenspei
chern 36 werden Quelldaten entnommen, die zu einem Ausleseda
tenwort aneinandergereiht werden, in dem die Quelldaten
spaltenweise zusammengefaßt sind. Der Mikroprozessor 22
verknüpft das jeweilige Auslesedatenwort mit den Bilddaten in
einer Umgebung der Position X, Y im Druckbild 18. Das Ver
knüpfen erfolgt dabei nach einer vorgegebenen logischen
Operation, z. B. durch eine ODER-Verknüpfung. Werden die
Quelldaten des Quellspeichers 32 durch einen ODER-Operator
mit den Bilddaten des Bildspeichers 30 verknüpft, so bleiben
bereits im Bildspeicher 30 enthaltene Bilddaten mit dem Wert
"1" beim Verknüpfen erhalten, so daß Bilddaten von schwarzen
Bildelementen im Gegensatz zu Bilddaten von weißen Bildele
menten nicht durch ein Überschreiben verändert werden.
Im oberen linken Teil der Fig. 2 ist ein Ausschnitt 40 aus
dem Bildspeicher 30 gezeigt. Ein Bilddatum belegt genau ein
Bit. Einem Bilddatum mit dem Wert "1" ist ein schwarzes
Bildelement im Druckbild 18 zugeordnet, einem Bilddatum mit
dem Wert "0" ist ein weißes Bildelement zugeordnet. Jeweils 4
Bits sind zu einem Bilddatenwort zusammengefaßt. Das Bit ganz
links in einem Bilddatenwort steht an der Bitposition "0"
worauf Bitpositionen "1" und "2" folgen. Das Bit ganz rechts
in einem Datenwort steht an einer Bitposition "3". Die Rei
henfolge der Numerierung der Bitpositionen ist willkürlich
gewählt und kann auch umgekehrt werden, wenn es zweckmäßig
ist.
Innerhalb eines Bilddatenwortes sind die Bilddaten so ange
ordnet, daß benachbarte Bilddaten auch zu benachbarten Bild
elementen einer Zeile des Druckbildes 18 gehören. Außerdem
wird auf die Bilddatenworte des Bildspeichers 30 über eine
Adresse zugegriffen, wobei die Adresse ein ganzzahliger
numerischer Wert ist. Eine Reihenfolge der Bilddatenworte ist
somit durch die Abfolge der numerischen Werte vorgegeben.
Diese Art des Abspeicherns wird als zeilenorientiertes Ab
speichern bezeichnet.
Der Ausschnitt 40 in Fig. 2 zeigt zwölf Bilddatenworte DW0
bis DW11 des Bildspeichers 30. Die Bilddatenworte DW0 bis DW3
sind einer ersten Zeile, die Bilddatenworte DW4 bis DW7 einer
zweiten Zeile und die Bilddatenworte DW8 bis DW11 einer
dritten Zeile des Druckbildes 18 zugeordnet. Bei der Darstel
lung der Bilddatenworte DWO bis DW11 im Ausschnitt 40 wurden
die einer Zeile zugeordneten Bilddatenworte jeweils auch in
einer Zeile hintereinander dargestellt. Im Bildspeicher 30
sind die Bilddatenworte, wie durch die Pfeile P3 bzw. P4
zwischen den Bilddatenworten DW3 und DW4 bzw. DW7 und DW8
angedeutet, an aufeinanderfolgenden Adressen abgespeichert.
Die Grenzen zwischen den Bilddatenworten DW0 bis DW3, DW4 bis
DW7 und DW8 bis DW11 sind durch drei Strichlinien 42 bis 46
hervorgehoben.
Ein erstes Bilddatum 48 des Bilddatenwortes DW0 ist dem
Bildelement an der Position X, Y des Druckbildes 18 zugeord
net. Das Bilddatum 48 hat den Wert "0", so daß das Bildele
ment an der Position X, Y des Druckbildes 18 weiß ist. Das
Bilddatum 48, ein erstes Bilddatum 50 des Bilddatenwortes DW4
und ein erstes Bilddatum 52 des Bilddatenwortes DW8 sind
Bildelementen einer gemeinsamen Spalte mit der x-Position X
im Druckbild 18 zugeordnet. Das Bilddatum 48, ein zweites,
drittes bzw. viertes Bilddatum 54, 56 bzw. 58 des Bilddaten
wortes DW0 sind aufeinanderfolgenden Bildelemente einer
gemeinsamen Zeile mit der y-Position Y im Druckbild 18 zuge
ordnet.
Im rechten oberen Teil der Fig. 2 ist ein im Quellspeicher
32 gespeichertes Quellbild 60 des Buchstabens "F" darge
stellt. Das Quellbild 60 besteht aus matrixförmig angeordne
ten Quellelementen, die schwarz oder weiß sind. Den Quellele
menten des Quellbildes 60 sind im Quellspeicher 32 Quelldaten
zugeordnet. Quelldaten 62 bis 68 definieren z. B. eine oberste
Zeile des Quellbildes 60. Da die Quelldaten 62 bis 68 den
Wert "0" haben, ist die oberste Zeile des Quellbildes 60
weiß. Auch Quelldaten 70 bis 76 der untersten Zeile des
Quellbildes 60 haben den Wert "0". Die Anordnung der Quellda
ten im Quellspeicher 32 entspricht der anhand des Ausschnitts
40 erläuterten Anordnung der Bilddaten im Bildspeicher 30.
Die den Quellelementen des Quellbildes 60 zugeordneten Quell
daten sind in Quelldatenworten DW40 bis DW47 im Quellspeicher
42 abgespeichert. Dabei sind Quelldatenworte mit Quelldaten
einer Zeile des Quellbildes 60 in jeweils einem der Zeile
zugeordneten externen Zeilenspeicher gespeichert. In der
Regel befinden sich in einem externen Zeilenspeicher eine
Vielzahl von Quelldatenworten mit Quelldaten zu Quellelemen
ten einer Zeile. Da wie oben erwähnt die Position X,Y mit dem
Bildelement übereinstimmt, das durch das Bilddatum 48 defi
niert wird, müssen zum Durchführen des Drucks des um 90°
gedrehten Buchstabens "F" das Quelldatum 70 mit dem Bilddatum
48, das Quelldatum 72 mit dem Bilddatum 50, das Quelldatum 74
mit dem Bilddatum 52 usw. verknüpft werden. Als Resultat
einer ODER-Verknüpfung befinden sich Bilddaten im Bildspei
cher 30, die zu Bildelementen des um 90° gedrehten Quellbil
des 60 gehören. Beim Druck des Druckbildes 18 erscheint der
Buchstabe "F" um 90° gedreht an der vorgegebenen Position
X,Y.
Fig. 3 zeigt Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung von
Zeilenspeichern Z0 bis Z7 zu aufsteigenden Zeilennummern im
Quellbild 60.
Im Teil a der Fig. 3 ist die Zuordnung der Zeilen des Quell
bildes 60 zu den Zeilenspeichern Z0 bis Z7 dargestellt. Zwei
Diagonalen D1 und D2 dienen im folgenden zum Erläutern der
Verknüpfungsvarianten. Ausgehend von Teil a können die in den
Zeilenspeichern Z0 bis Z7 enthaltenen Quelldaten spaltenweise
nach dem FIFO-Prinzip oder nach dem LIFO-Prinzip ausgelesen
werden. Die Reihenfolge des Auslesens wird durch Pfeile P5
und P6 in Teilen b und c der Fig. 3 gekennzeichnet.
Aufgrund der Quelldatenwortbreite von vier Bit können jeweils
nur Quelldaten zu Quellelementen von vier untereinanderlie
genden Zeilen in einem Auslesedatenwort zusammengefaßt wer
den. Dadurch ergibt sich eine Aufteilung des Buchstabens F in
Zeilenblöcke A′ und B′. Da jeweils die Quelldatenworte eines
Zeilenblockes A′ bzw. B′ hintereinander verknüpft werden,
wird z. B. bei einer Drehung um 90° der Spaltenblock A zuerst
verknüpft und anschließend der Spaltenblock B.
Teil b ist Ausgangspunkt für Verknüpfungsvarianten, wenn nach
dem FIFO-Prinzip aus den Zeilenspeichern Z0 bis Z7 ausgelesen
wird. Ein Pfeil P7 kennzeichnet die Reihenfolge der Auslese
datenworte innerhalb eines Spaltenblockes. Teil c ist Aus
gangspunkt für Verknüpfungsvarianten, wenn die Zeilenspeicher
Z0 bis Z7 spaltenweise nach dem LIFO-Prinzip ausgelesen
werden. Ein Pfeil P8 kennzeichnet wiederum die Reihenfolge
der Auslesedatenworte innerhalb eines Spaltenblockes.
Teile d bis g der Fig. 3 zeigen Verknüpfungsvarianten, bei
denen die Auslesedatenworte mit Bilddatenworten aufsteigender
Zeilennummer im Fall der Teile d und e ausgehend von Teil b
und im Fall der Teile f und g ausgehend von Teil c verknüpft
werden. Pfeile P9 und P11 stellen ein einfaches Verknüpfen
dar, und Pfeile P10 und P12 stellen ein Verknüpfen dar, bei
dem in einem Auslesedatenwort die Reihenfolge der Quelldaten
vertauscht wurde und bei dem gleichzeitig die Reihenfolge der
Ausgabedatenworte beim Verknüpfen mit Bilddatenworten einer
Zeile umgekehrt wird. Teil d führt zu einer Variante, bei der
das Quellbild 60 an der Diagonalen D2 gespiegelt im Druckbild
18 dargestellt wird. Teil e führt zu einer Drehung des Quell
bildes 60 um 90°, Teil f führt zu einer Drehung um 270° und
Teil g führt zu einer an der Diagonalen D1 gespiegelten
Darstellung des Quellbildes 60 im Druckbild 18.
Teile h bis k der Fig. 3 zeigen Verknüpfungsvarianten, wenn
die Auslesedatenworte mit Bilddatenworten fallender Zeilen
nummer verknüpft werden. Strichlinien 144 und 146 verdeutli
chen, daß die Pfeile P9 bis P12 sich auch auf die Teile h bis
k beziehen. Teil h stellt eine Verknüpfungsvariante dar, bei
der ausgehend von Teil b die Auslesedatenworte mit Bilddaten
worten absteigender Zeilennummern verknüpft werden. Als Folge
wird das Quellbild 60 im Druckbild 18 um 270° gedreht darge
stellt. Teil i führt zu einer an der Diagonalen D1 gespiegel
ten Darstellung, Teil j zu einer an der Diagonalen D2 gespie
gelten Darstellung und Teil k zu einer um 90° gedrehten
Darstellung des Quellbildes 60 im Druckbild 18.
Um die durch die Pfeile P10 und P12 verdeutlichte zweimalige
Reihenfolgeumkehr bei einer Drehung des Quellbildes um 90°
bzw. einer Spiegelung an der Diagonalen D1 zu vermeiden, wird
die Reihenfolge der Zuordnung der Zeilenspeicher Z0 bis Z7 zu
den Zeilen des Quellbildes 60 gemäß Fig. 4 umgekehrt.
Fig. 4 zeigt Verknüpfungsvarianten bei einer Zuordnung der
Zeilenspeicher Z0 bis Z7 mit aufsteigender Nummer zu abstei
genden Zeilennummern im Quellbild. Die Darstellung erfolgt
analog zur Fig. 3, so daß insbesondere die Pfeile P5 bis P12
und die Strichlinien 144 und 146 die gleiche Bedeutung haben,
jedoch in der Fig. 8 mit einem hochgestellten Strich gekenn
zeichnet werden. Die Teile d, h, f und j der Fig. 4 zeigen
Verknüpfungsvarianten, bei denen eine Drehung des Quellbildes
60 um 90° bzw. eine Spiegelung an der Diagonalen D1 auftritt.
Das im Programmspeicher 26 abgelegte Druckprogramm wird durch
einen Programmierer so erstellt, daß die jeweils günstigste
Variante zum Drehen oder Spiegeln eines Quellbildes beim
Verknüpfen realisiert werden kann. Das bedeutet z. B., daß bei
einer Drehung des Quellbildes um 90° die Verknüpfungsvariante
des Teiles d der Fig. 4 gewählt wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanord
nung zum Durchführen des Verfahrens zum Zugriff auf die
Quelldaten. In Fig. 5 sind im Quellspeicher 32 vier externe
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) dargestellt. Jeder der
externen Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) kann 128 Quellda
tenworte aufnehmen, die jeweils mindestens ein Quelldatum zu
einem Quellelement einer dem externen Zeilenspeicher zugeord
neten Zeile des Quellbildes 60 enthalten. Die Quelldatenworte
der externen Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) werden durch
den Mikroprozessor 22 gemäß der weiter unten erläuterten
Fig. 6 und 8 in vier interne Zeilenspeicher F(0) bis F(3)
zyklisch übernommen.
Die internen Zeilenspeicher F(0) bis F(3) sind in der Spal
tenzugriffseinheit 36 als FIFO-Bausteine realisiert. Ein
interner Zeilenspeicher F(0) bis F(3) enthält zwei Register
zum Speichern zweier Quelldatenworte nach dem FIFO-Prinzip.
Eines der beiden Register ist ein Eingangsregister, in das
Quelldatenworte geschrieben werden, und das andere Register
ist ein Ausgaberegister, aus dem das enthaltene Quelldaten
wort über einen jeweiligen Ausgabedatenbus 80 bis 86 ausgege
ben wird. An jedem Ausgabedatenbus 80 bis 86 ist jeweils ein
4 : 1 Multiplexer 90 bis 96 angeschlossen, der nach der Vorgabe
einer Steuerung 98 ein ausgewähltes Quelldatum an seiner
Ausgangsleitung 100, 102, 104 bzw. 106 auf den Datenbus 24
wirksam schaltet. Die Steuerung 98 ist über einen Multiple
xer-Steuerbus 108 mit den Multiplexern 90 bis 96 verbunden.
Die Steuerung 98 enthält ein zentrales Steuerwerk 110, einen
Zeilenspeicherwähler 112 und einen Wortwähler 114. Der Zei
lenspeicherwähler 112 realisiert die Zuordnung der externen
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) zu den internen Zeilen
speichern F(0) bis F(3), indem die Adressierung so erfolgt,
daß interne und externe Zeilenspeicher mit der gleichen
Nummer gleichzeitig aktiviert werden. Über einen Auswahlbus
116, der aus zwei Datenleitungen besteht, wählt der Zeilen
speicherwähler 112 einen der externen Zeilenspeicher FIFO(0)
bis FIFO(3) aus. Gleichzeitig wird über eine ebenfalls mit
dem Auswahlbus 116 verbundene Dekodierlogik 118 über einen
internen Auswahlbus 120 der zugeordnete interne Zeilenspei
cher F(0) bis F(3) wirksam geschaltet.
Über einen Wortauswahlbus 122, der aus sechs Datenleitungen
besteht, wird innerhalb des aktivierten externen Zeilenspei
chers FIFO(0) bis FIFO(3) ein Quelldatenwort durch den Wort
wähler 114 adressiert. Hat eine Schreibleitung 124 einen
logischen Wert "1", so kann der Mikroprozessor 22 ein Quell
datenwort in den Quellspeicher 32 an eine selektierte Spei
cherstelle im Quellspeicher 32 schreiben. Hat die Schreiblei
tung 124 einen logischen Wert "0", so kann das zentrale
Steuerwerk 110 über den Datenbus 24 bin Quelldatenwort an der
selektierten Speicherstelle aus dem aktivierten externen
Zeilenspeicher FIFO(0) bis FIFO(3) auslesen und in den zuge
hörigen internen Zeilenspeicher F(0) bis F(3) schreiben,
wobei gewährleistet wird, daß der Mikroprozessor 22 gleich
zeitig keine Quelldatenworte in den Quellspeicher 32
schreibt. Über einen Leseauswahlbus 126 kann die Steuerung 98
aus einem der internen Zeilenspeicher F(0) bis F(3) ein
nächstes Quelldatenwort am Ausgang wirksam schalten.
Anhand der Fig. 6 wird im folgenden die Funktionsweise der
Spaltenzugriffseinheit 36 erläutert. Dabei wird davon ausge
gangen, daß in den Quelldatenworten eines Quellbildes Quell
daten jeweils einer Spalte immer an der gleichen Bitposition
angeordnet sind. Teil a der Fig. 6 zeigt einen Startzustand,
in dem ein erstes. Quelldatenwort DW100 einer ersten Zeile
eines Quellbildes im internen Zeilenspeicher F(0) abgespei
chert ist. Die folgenden Datenworte DW101, DW102, DW103 usw.
derselben Zeile- sind im externen Zeilenspeicher FIFO(0)
gespeichert. Analog dazu sind Quelldatenworte DW300 bis
DW303, DW500 bis DW503 bzw. DW700 bis DW703 einer zweiten,
dritten bzw. vierten Zeile in den internen Zeilenspeichern
F(1), F(2) bzw. F(3) und in den externen Zeilenspeichern
FIFO(1), FIFO(2) bzw. FIFO(3) gespeichert.
Teil b zeigt das Auslesen eines ersten Auslesedatenwortes
ADW1. Die Multiplexer 90 bis 96 schalten gesteuert durch die
Steuerung 98 alle das erste Quelldatum des an ihrem Eingang
anliegenden Quelldatenwortes DW100, DW300, DW500 bzw. DW700
wirksam, so daß am Datenbus 24 das Auslesedatenwort ADW1
anliegt. Da die Quelldaten aus den internen Zeilenspeichern
F(0) bis F(3) nach dem FIFO-Prinzip ausgelesen werden, wird
auf die Quelldaten des ersten Auslesedatenwortes ADW1 nicht
mehr zugegriffen. In Teil b ist diese Tatsache durch Verkür
zung der Datenworte DW100, DW300, DW500 und DW700 darge
stellt. Das Aiislesedatenwort ADW1 wird anschließend mit einem
Bilddatenwort im Bildspeicher 30 verknüpft. Sind z. B. gemäß
der Fig. 4 die Zeilenspeicher Z0 bis Z3 mit den internen
Zeilenspeichern F(0) bis F(3) identisch, so wird das Auslese
datenwort ADW1 mit dem Bilddatenwort DW0 verknüpft. Damit ist
gemäß Fig. 1 die erste Zeile des Spaltenblockes A verknüpft.
Nach dem Verknüpfen des Auslesedatenwortes ADW1 wird durch
die zentrale Steuerung 110 das Datenwort DW101 aus dem exter
nen Zeilenspeicher FIFO(0) gelesen und in den internen Zei
lenspeicher F(0) ans Ende der Datenwortschlange gespeichert.
Auf analoge Weise werden in den Teilen c, d und e der Fig. 6
Auslesedatenworte ADW2 bis ADW4 gebildet, indem die Multiple
xer 90 bis 96 sukzessive die zweiten, dritten bzw. vierten
Quelldaten der Quelldatenworte DW100, DW300, DW500 und DW700
auf den Datenbus 24 wirksam schalten, wobei jeweils im An
schluß ein Quelldatenwort DW301, DW501 bzw. DW701 der näch
sten Zeile aus den Zeilenspeichern FIFO(1), FIFO(2) bzw.
FIFO(3) entnommen werden und in den zugeordneten internen
Zeilenspeichern F(1), F(2) bzw. F(3) gespeichert werden. Das
Auslesedatenwort ADW2 wird im Fall des Quellbildes 60 mit dem
Bilddatenwort DW4 verknüpft und das Auslesedatenwort ADW3 mit
dem Bilddatenwort DW8.
Im Teil e ist prinzipiell der Zustand des Teiles a erreicht.
Die Schritte in den Teilen b bis e der Fig. 6 werden solange
wiederholt, bis alle Quelldatenworte aus den externen Zeilen
speichern-FIFO(0) bis FIFO(3) und den internen Zeilenspei
chern F(0) bis F(3) zu Auslesedatenworten zusammengefaßt
wurden und mit den zugehörigen Bilddatenworten verknüpft
worden sind. Damit ist der Spaltenblock A des Druckbildes 18
verknüpft.
Die Verknüpfung weiterer Spaltenblöcke erfolgt auf analoge
Weise, wobei jedoch die Zeilenspeicher anderen Zeilen des
Quellbildes zugeordnet sind.
Fig. 7 zeigt in ihrem oberen Teil ein Quellbild 180, das aus
neun Bildelementen besteht, die in einer 3×3-Matrix angeord
net sind. Jedem Quellelement sei ein Quelldatum 1 bis 9 in
einer Speicherzelle eines Speichers zugeordnet. Die Quellda
ten 1 bis 4 sind zu einem Quelldatenwort 22, die Quelldaten 5
bis 8 zu einem Quelldatenwort 24 und die Quelldaten 9 und 10
zu einem Quelldatenwort 26 zusammengefaßt, das außerdem zwei
weitere Daten 11 und 12 enthält, die keinem der Quellelemente
des Quellbildes 180 zugeordnet sind. Die Quelldatenworte DW22
bis DW26 seien im Speicher hintereinander abgespeichert, wie
es im Mittelteil der Fig. 7 dargestellt ist, wobei die
Datenwortgrenzen durch Linien 182 und 184 gekennzeichnet
sind.
Soll auf die zu Quellelementen einer ersten Zeile des Quell
bildes 180 gehörenden Quelldaten 1 bis 3 zugegriffen werden,
so muß das Quelldatenwort DW22 dem Speicher entnommen werden.
Da jedoch nur ganze Quelldatenworte aus dem Speicher entnehm
bar sind, wird das ebenfalls im Quelldatenwort DW22 ent
haltene Quelldatum 4 mit aus dem Quellspeicher 32 entnommen,
obwohl es kein Quellelement der ersten Zeile des Quellbildes
180 definiert. Das Quelldatum 4 ist ein Überschußdatum (auch
als Offset-Datum bezeichnet), da es kein zur ersten Zeile
gehörendes Quellelement des Quellbildes 180 definiert.
Soll auf die zu einer zweiten Zeile des Quellbildes 180 gehö
renden Quellda-den 4, 5 und 6 zugegriffen werden, so müssen
die Quelldatenworte DW22 und DW24 aus dem Speicher gelesen
werden. In diesem Fall sind die Quelldaten 1, 2, 3, 7 und 8
Überschußdaten. Zum Zugriff auf die zu einer dritten Zeile
des Quellbildes 180 gehörenden Quelldaten 7, 8 und 9 müssen
die Quelldatenworte DW24 und DW26 aus dem Speicher gelesen
werden. In diesem Fall sind die Quelldaten 5, 6, 10 bis 12
Überschußdaten. Im unteren Teil der Fig. 7 sind die Über
schußdaten links einer Strichlinie 186 bzw. rechts einer
Strichlinie 188 dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung des Schreibens
der internen Zeilenspeicher F(0) bis F(3) mit Quelldatenwor
ten, die Überschußdaten enthalten. Teil a der Fig. 8 zeigt
einen Startzustand, in dem ein erstes Quelldatenwort DW100′
einer ersten Zeile eines Quellbildes im internen Zeilenspei
cher F(0) abgespeichert ist. Die folgenden Datenworte DW101′,
DW102′, DW103′ usw. derselben Zeile sind im externen Zeilen
speicher FIFO(0) gespeichert. Analog dazu sind Quelldatenwor
te DW300′ bis DW303′, DW500′ bis DW503′ bzw. DW700′ bis
DW703′ einer zweiten, dritten bzw. vierten Zeile in den
internen Zeilenspeichern F(1), F(2) bzw. F(3) und in den
externen Zeilenspeichern FIFO(1), FIFO(2) bzw. FIFO(3) ge
speichert.
Die Multiplexer 90 bis 96 werden in der Fig. 8 durch die
Steuerung 98 so angesteuert, daß der Multiplexer 90, 92, 94
bzw. 96 das erste Quelldatum des Quelldatenwortes DW100′, das
vierte Quelldatum des Datenwortes DW300′, das dritte Quellda
tum des Datenwortes DW500′ bzw. das zweite Quelldatum des
Datenwortes DW700′ auf den Datenbus 24 wirksam schalten. Teil
b zeigt das Auslesen eines ersten Auslesedatenwortes ADW1′.
Analog zum unteren Teil der Fig. 7 sind im Auslesedatenwort
ADW1 nur Quelldaten einer ersten Spalte des Quellbildes
enthalten. Nach dem Verknüpfen des Auslesedatenwortes ADW1′
wird durch die zentrale Steuerung 110 das Datenwort DW301′
aus dem externen Zeilenspeicher FIFO(1) gelesen und in den
internen Zeilenspeicher F(1) ans Ende der Datenwortschlange
gespeichert.
Auf analoge Weise werden in den Teilen c, d und e der Fig. 8
Auslesedatenworte ADW2V bis ADW4V gebildet, indem die Multi
plexer 90 bis 96 sukzessive bis auf den Wert 4 erhöht werden
und anschließend die Auswahl wieder mit dem Wert 1 beginnen.
Im Teil e ist prinzipiell der Zustand des Teils a erreicht,
so daß die Schritte in den Teilen b bis e in der anhand der
Fig. 6 erläuterten Weise wiederholt werden können.
Claims (14)
1. Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes
(60) in einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät,
wobei das Quellbild Quellelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein Quellelement durch ein zugehöriges Quelldatum defi niert ist, das Teil eines Quelldatenwortes vorgegebener Wortlänge ist,
und wobei innerhalb eines Quelldatenwortes Quelldaten, die zu benachbarten Quellelementen einer Zeile gehören, ebenfalls benachbart sind,
bei dem die folgenden Schritte ausgeführt werden:
wobei das Quellbild Quellelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein Quellelement durch ein zugehöriges Quelldatum defi niert ist, das Teil eines Quelldatenwortes vorgegebener Wortlänge ist,
und wobei innerhalb eines Quelldatenwortes Quelldaten, die zu benachbarten Quellelementen einer Zeile gehören, ebenfalls benachbart sind,
bei dem die folgenden Schritte ausgeführt werden:
- a) Quelldatenworte mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts einer ersten Zeile des Quellbildes werden in einen der ersten Zeile zugeordneten ersten Zeilen speicher FIFO(0) nach Art einer Datenwortschlange ge speichert,
wobei Quelldatenworte jeweils ans Ende der Datenwort
schlange angefügt werden, so daß benachbarte Quellda
tenworte Quelldaten zu aufeinanderfolgenden Quellele
menten enthalten,
- b) Quelldatenworte mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts mindestens einer weiteren an die erste Zeile angrenzenden Zeile des Quellbildes werden nach Art einer Datenwortschlange in einem weiteren Zeilenspei cher (FIFO(1) bis FIFO(3)) gespeichert, welcher der weiteren Zeile des Quellbildes zugeordnet ist,
- c) jedem Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) ist ein Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) zugeordnet, in dem Da tenworte ebenfalls nach Art einer Datenwortschlange gespeichert werden,
- d) mindestens einem Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) wird mindestens ein Quelldatenwort nach dem FIFO- Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prinzip vom En de der Datenwortschlange entnommen und im zugeordne ten Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) gespeichert, so daß in jedem Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) mindestens ein Quelldatum gespeichert ist,
- e) aus jedem Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) wird vom An fang der Datenwortschlange nach dem FIFO-Prinzip ein Quelldatum ausgelesen, wobei die ausgelesenen Quell daten zu Quellelementen einer Spalte des Quellbildes gehören,
- f) die ausgelesenen Quelldaten werden zu einem Auslese datenwort (ADW1 bis ADW4) der genannten Wortlänge an einandergereiht, wobei benachbarte Quelldaten im Aus lesedatenwort (ADW1 bis ADW4) zu benachbarten Quelle lementen gehören,
- g) das Auslesedatenwort (ADW1 bis ADW4) wird zur Weiter bearbeitung bereitgestellt,
- h) die Schritte d) bis g) oder die Schritte e) bis g) werden zyklisch wiederholt, bis eine vorgegebene An zahl von Auslesedatenworten (ADW1 bis ADW4) erzeugt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslesedatenwort (ADW1 bis ADW4) als ein neues Bild
datenwort verwendet wird, das Bilddaten eines Druckbildes
(18) enthält, welches vorzugsweise durch das elektrogra
fische Druck- oder Kopiergerät auf einen Träger gedruckt
wird,
wobei das Druckbild Bildelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen (P1) und Spalten (P2) angeordnet sind,
ein Bildelement durch ein zugehöriges Bilddatum definiert ist, das Teil eines Bilddatenwortes der genannten Wort länge ist,
und wobei innerhalb eines Bilddatenwortes Bilddaten, die zu benachbarten Bildelementen einer Zeile (P1) des Druck bildes gehören, ebenfalls benachbart sind.
wobei das Druckbild Bildelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen (P1) und Spalten (P2) angeordnet sind,
ein Bildelement durch ein zugehöriges Bilddatum definiert ist, das Teil eines Bilddatenwortes der genannten Wort länge ist,
und wobei innerhalb eines Bilddatenwortes Bilddaten, die zu benachbarten Bildelementen einer Zeile (P1) des Druck bildes gehören, ebenfalls benachbart sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das neue Bilddatenwort mit einem vorzugsweise in einem
Bildspeicher (30) gespeicherten Bilddatenwort verknüpft
wird, wobei Bilddaten desselben Bildelementes nach einer
vorgegebenen logischen Operation verknüpft werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zu Beginn mindestens ein Quell
datenwort (DW100, DW300, DW500, DW700) in mindestens ei
nen Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) gespeichert wird, das
Quelldaten zu Quellelementen eines Zeilenabschnitts ent
hält, der an dem einen Ende des durch die Quelldatenworte
im zugeordneten Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) de
finierten Abschnitts angrenzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeilenspeicher (FIFO(0) bis
FIFO(3)) in einem statischen oder dynamischen Speicher
baustein (RAM, 34) realisiert sind, und eine gemeinsame
Zugriffssteuerung (98) den Zugriff auf die Zeilenspeicher
(FIFO(0) bis FIFO(3)) steuert.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeilenspeicher (FIFO(0) bis
FIFO(3)) über einen gemeinsamen Datenbus (24) mit den
Hilfsspeichern (F(0) bis F(3)) verbunden sind, wobei die
Zugriffssteuerung (98) auch die Zuordnung von Zeilenspei
cher (FIFO(0) bis FIFO(3)) und Hilfsspeicher (F(0) bis
F(3)) realisiert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Hilfsspeicher (F(0) bis
F(3)) ein taktgesteuertes Schieberegister ist, in das
Quelldatenworte parallel eingelesen werden und aus dem
mit jedem wirksamen Takt mindestens ein Quelldatum ausge
lesen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktsteuerung den Takt für die einzelnen Hilfsspei
cher (F(0) bis F(3)) so erzeugt, daß auch Quelldaten an
jeweils verschiedenen Positionen der Quelldatenworte aus
gelesen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) FIFO-Bausteine
sind, die mindestens ein Register enthalten,
in dem das Quelldatenwort gespeichert ist,
und daß ein Multiplexer (90 bis 96) ein Quelldatum des im Ausgaberegister gespeicherten Quelldatenwortes auswählt.
und daß ein Multiplexer (90 bis 96) ein Quelldatum des im Ausgaberegister gespeicherten Quelldatenwortes auswählt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Multiplexersteuerung (98) die Multiplexer (90 bis
96) so ansteuert, daß Quelldaten an jeweils verschiedenen
Positionen der Quelldatenworte ausgelesen werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Hilfsspeicher (F(0) bis
F(3)) in einem anwenderspezifischen Baustein (ASIC) in
integrierter Technologie realisiert sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Hilfsspeicher
(F(0) bis F(3)) der Anzahl der Quelldaten in einem Quell
datenwort entspricht.
13. Vorrichtung zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes
(60) in einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät
wobei das Quellbild Quellelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein Quellelement durch ein zugehöriges Quelldatum defi niert ist, das Teil eines Quelldatenwortes vorgegebener Wortlänge ist,
und wobei innerhalb eines Quelldatenwortes Quelldaten, die zu benachbarten Quellelementen einer Zeile gehören, ebenfalls benachbart sind,
mit einem ersten, einer ersten Zeile des Quellbildes zugeordneten Zeilenspeicher (FIFO(0)) zum Speichern von Quelldatenworten mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts der ersten Zeile des Quellbildes nach Art einer Datenwortschlange,
wobei Quelldatenworte jeweils ans Ende der Datenwort schlange angefügt werden, so daß benachbarte Quelldaten worte Quelldaten zu aufeinanderfolgenden Quellelementen enthalten,
mit mindestens einem einer weiteren Zeile zugeordneten Zeilenspeichern (FIFO(1) bis FIFO(3)) zum Speichern von Quelldatenworten mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts der weiteren an die erste Zeile angrenzenden Zeile des Quellbildes nach Art einer Datenwortschlange,
mit jeweils einem Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) zugeordneten Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)), in dem aus dem zugeordneten Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) nach dem FIFO-Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prin zip vom Ende der Datenschlange entnommene Quelldatenworte ebenfalls nach Art einer Datenwortschlange gespeichert werden,
mit einer Steuerung (98) zum Zuordnen der Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) zu den Zeilenspeichern (FIFO(0) bis FIFO(3))
und mit einer Ausleseeinheit (90 bis 98), die den Hilfs speichern (F(0) bis F(3)) Quelldaten nach dem FIFO-Prin zip entnimmt und zu einem Auslesedatenwort (ADW1 bis ADW4) aneinanderreiht.
wobei das Quellbild Quellelemente enthält, die nach Art einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein Quellelement durch ein zugehöriges Quelldatum defi niert ist, das Teil eines Quelldatenwortes vorgegebener Wortlänge ist,
und wobei innerhalb eines Quelldatenwortes Quelldaten, die zu benachbarten Quellelementen einer Zeile gehören, ebenfalls benachbart sind,
mit einem ersten, einer ersten Zeile des Quellbildes zugeordneten Zeilenspeicher (FIFO(0)) zum Speichern von Quelldatenworten mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts der ersten Zeile des Quellbildes nach Art einer Datenwortschlange,
wobei Quelldatenworte jeweils ans Ende der Datenwort schlange angefügt werden, so daß benachbarte Quelldaten worte Quelldaten zu aufeinanderfolgenden Quellelementen enthalten,
mit mindestens einem einer weiteren Zeile zugeordneten Zeilenspeichern (FIFO(1) bis FIFO(3)) zum Speichern von Quelldatenworten mit Quelldaten zumindest eines Ab schnitts der weiteren an die erste Zeile angrenzenden Zeile des Quellbildes nach Art einer Datenwortschlange,
mit jeweils einem Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) zugeordneten Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)), in dem aus dem zugeordneten Zeilenspeicher (FIFO(0) bis FIFO(3)) nach dem FIFO-Prinzip vom Anfang oder nach dem LIFO-Prin zip vom Ende der Datenschlange entnommene Quelldatenworte ebenfalls nach Art einer Datenwortschlange gespeichert werden,
mit einer Steuerung (98) zum Zuordnen der Hilfsspeicher (F(0) bis F(3)) zu den Zeilenspeichern (FIFO(0) bis FIFO(3))
und mit einer Ausleseeinheit (90 bis 98), die den Hilfs speichern (F(0) bis F(3)) Quelldaten nach dem FIFO-Prin zip entnimmt und zu einem Auslesedatenwort (ADW1 bis ADW4) aneinanderreiht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112418 DE19612418A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112418 DE19612418A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612418A1 true DE19612418A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112418 Ceased DE19612418A1 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612418A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110782389A (zh) * | 2019-09-23 | 2020-02-11 | 五八有限公司 | 一种图像数据字节对齐方法和终端 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4636783A (en) * | 1982-03-17 | 1987-01-13 | Nec Corporation | Device for giving a pattern a rotation of an integral multiple of 90° with the pattern read from a memory on a block by block basis |
US5199101A (en) * | 1990-10-03 | 1993-03-30 | Bell & Howell Publication Systems Company | On the fly image rotation system for high-speed printers |
JPH0830777A (ja) * | 1994-07-18 | 1996-02-02 | Mita Ind Co Ltd | 画像処理装置 |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE1996112418 patent/DE19612418A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4636783A (en) * | 1982-03-17 | 1987-01-13 | Nec Corporation | Device for giving a pattern a rotation of an integral multiple of 90° with the pattern read from a memory on a block by block basis |
US5199101A (en) * | 1990-10-03 | 1993-03-30 | Bell & Howell Publication Systems Company | On the fly image rotation system for high-speed printers |
JPH0830777A (ja) * | 1994-07-18 | 1996-02-02 | Mita Ind Co Ltd | 画像処理装置 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
FLIK, Th., LIEBIG, M.: 16-Bit-Mikroprozessor- systeme, Springer Verlag, Berlin u.a., 1982, S. 181-183 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110782389A (zh) * | 2019-09-23 | 2020-02-11 | 五八有限公司 | 一种图像数据字节对齐方法和终端 |
CN110782389B (zh) * | 2019-09-23 | 2023-09-15 | 五八有限公司 | 一种图像数据字节对齐方法和终端 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69320746T2 (de) | Rasterbildverbesserung unter Verwendung eines reduzierten Schablonenspeichers | |
DE3687358T2 (de) | Bildpufferspeicher mit variablem zugriff. | |
DE2350225C2 (de) | ||
DE2637054C3 (de) | Steuervorrichtung für einen Pufferspeicher | |
DE2951160C2 (de) | ||
DE2607107A1 (de) | Wortorganisiertes speichersystem | |
DE3346816A1 (de) | Sichtanzeigeanordnung fuer verschiedenartige zeicheninformationen | |
DE4022885C2 (de) | Verfahren zum Verschieben von Speicherbereichen und Hierarchie-Speichersystem | |
DE2310631B2 (de) | Speicherhierarchie fur ein Datenverarbeitungssystem | |
DE3713627C2 (de) | ||
DE3716752C2 (de) | ||
DE69633716T2 (de) | Hochgeschwindigkeitssystem zur Skalierung von Bildern | |
DE3782540T2 (de) | Zeichenmusterumsetzschaltung. | |
DE4218686A1 (de) | Statischer direktzugriffsspeicher | |
DE3043100A1 (de) | Datenprozessor mit datenkorrekturfunktion | |
DE3786526T2 (de) | Mehrrichtungs-Abtast- und -Druckfähigkeit. | |
DE3787532T2 (de) | Horizontalzeilenprozessor von daten, die sequentiell ausgedruckt werden. | |
DE19612418A1 (de) | Verfahren zum Zugriff auf Quelldaten eines Quellbildes | |
DE2750126C3 (de) | Datenverarbeitungssystem mit einem Zwischenpufferspeicher | |
DE69425426T2 (de) | Mehrfache blockmodus-operationen in einem rasterpuffersystem für fensteroperationen | |
DE69617349T2 (de) | Drucker mit komprimierter Architektur bei grosser Bandbreite | |
DE69423208T2 (de) | Steuergerät für einen Drucker | |
DE3885926T2 (de) | Anzeigesystem. | |
DE2519195A1 (de) | Assoziativspeicher | |
DE69030750T2 (de) | Datenmischungsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |