DE19612358A1 - Kraftantriebe, auf statischer Druckkraftbasis wirkend, zum Zweck des Erhalts von Arbeit, oder zur steten Fortbewegung des eigenen massenkraftbelasteten Körpers - Google Patents

Kraftantriebe, auf statischer Druckkraftbasis wirkend, zum Zweck des Erhalts von Arbeit, oder zur steten Fortbewegung des eigenen massenkraftbelasteten Körpers

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DE19612358A1 DE1996112358 DE19612358A DE19612358A1 DE 19612358 A1 DE19612358 A1 DE 19612358A1 DE 1996112358 DE1996112358 DE 1996112358 DE 19612358 A DE19612358 A DE 19612358A DE 19612358 A1 DE19612358 A1 DE 19612358A1
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Antrieb, wobei innerhalb eines Körpers einseitig wirkend, größere statische Kräfte anliegen als kehrseitig und somit dieser Körper in einem zweiten übergeordneten Körpersystem mittels einer gleich­ wertigen zweiseitigen Kraftvorspannung eingelagert, auf diesen zweiten Körper eine stetig einseitige Druckkraft übertragen kann, zur steten Verrichtung von Arbeit bzw. zur steten Fort­ bewegung seines eigenen massenkraftbelasteten Körpers.
Derartige Kraftantriebe können in allen wissenschaftlichen und technischen Bereichen Verwendung finden.
Bei bisher zum Einsatz einer wirtschaftlichen Verwertung 1 ge­ langten Anlagen, mußten grundsätzlich stetig bewegte Energie­ träger verwendet werden, was einen enormen energetischen Auf­ wand erforderlich machte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit der auf effektivste Weise die Erzeugung kinetischer An­ triebe ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ver­ fahrensansprüche, sowie durch die kennzeichnenden Merkmale der Vorrichtungsansprüche gelöst, wobei weitere Ausgestaltungen durch Unteransprüche lösbar sind.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß durch die Einsparung von energetisch bewegten Kräften nur Grundenergiemengen zum Einsatz gelangen, welche die Verschleißverluste eines derar­ tigen Anlagensystems ersetzen müssen.
Im Bezug zu der internationalen Anmeldung WO 95/30095 bzw. PCT/CH 95/00093 in welcher eine Kehrkraft nur innerhalb dynamischer Druck- und Kraftbewegungen zum Zweck des Erhalts von Arbeit anfällt, entfällt in dieser technologischen Aus­ führung dieser energetisch aufwendige Prozeß.
In der Zeichnung werden in 16 Figuren Verfahrenstech­ nische Ausführungen des Wirkprinzips der Erfindung mit Vor­ richtungsbeispielen belegt, wobei die Ausnutzung der statischen Druckkräfte im statischen Prozeßverlauf zur Gewinnung von Antriebs- und Betreibungsmöglichkeiten anschaulich dargelegt wird.
Es zeigt:
Fig. I/I die Möglichkeit eines einfachen Kehrkraftaufbaues innerhalb eines Druckzylinders 1, indem zwischen zwei Druck­ kräften, einmal im Kraftdruckraum 17 und zum anderen im Gegen­ stützdruckraum 62 Druckkräfte mittels Kraftstützen 28 zuein­ ander lagern, wobei ein Spanndruckraum 30, in welchem die Kraft­ stützen 28 einlagern, eine Druckkraft deren Kraftwert nur 33- 50% von den zueinander gelagerten Kraftwerten auf seinen Flächen sein eigen nennt, also am Kraftteller 11, im Spanndruckraum 30 anliegt und als Reaktionskraft gegen 0 bar bzw. einem kleineren Druck, oder gegen Normaldruck im Inneren des Druckzylinders 1 es einer Aktionskraft auch als Massenkraft angelagert ermög­ licht, entgegen dem Gegenstützdruckraum 62 kraftwirkend zu annullieren.
Eine Beweisführung ermöglicht, nach Fig. I/I das errechnete Anlagengewicht und die in der Figur dargestellte Druckteller­ fläche innerhalb des Spanndruckraumes 30 die geschnitten und durch welche der vertikale Pfeil mit dem Bezugszeichen 80 als freier Reaktionsdruck, verläuft und auf einer Waage im Prüf­ wert des Gewichtes nicht erscheinen wird, eine Massenkraftdifferenz.
Fig. II/I erklärt innerhalb des Druckzylinders 1 wie im Kas­ kadendruckraum 34 eine, vom Kraftdruckraum 17, auf den Stütz­ teller 9 und auf den Reaktionsteller 12, über die Kraftstützen 28 aufgelagerte Druck kraft mittels den Abfangverstärkungsstützen 31 Kehrkraft in Aktion an den oberen Druckzylinderdeckel 2 rück­ wirft.
Fig. III/I eine Darstellung, in der eine übergeordnete Kaskade in der Wendedruckkammer 24 den Kehrkraftaufbau ohne verstärkten Druckkraftaufbau im Kraftdruckraum 17 verstärkt.
Fig. IV/I den ermöglichten Nachvollzug, inwieweit eine anfallende Kehrkraft durch Druckeinspeisung in den Kraftdruckraum 17, inner­ halb der Druckeinspeisung, also im Zuge einer Raumvolumenveränder­ ung mit hohem energetischen Aufwand, eine gerichtete Bewegung des Druckzylinders 1 ermöglicht.
Fig. V/I daß es möglich wird, innerhalb des Druckzylinders 1 die auf den Flächen anliegenden statischen Druckkräfte, gleich welcher Art, zu speichern, den Druckzylinder 1 innerhalb seiner Mantelwandung in Höhe des Normaldruck- oder Vakuumraumes 29 zu teilen und den Druckzylinder 1 frei verschiebebeweglich in einem anderen System dem Bewegungskörper 47 vorgespannt, mittels dem vorderen Bewegungskörperspannsystem 49 und dem hinteren Bewe­ gungskörperspannsystem 53, gleichwertig und gleichartig vorzu­ spannen, so daß sich die statische Druckkraft innerhalb des oberen Druckzylinderdeckels 2, im Kraftdruckraum 17 des Druck­ zylinders 1 mit größerer Druckkraft dem Bewegungskörper 47 an der vorderen Druckstütze 48, im Gegensatz einer kleineren Druck­ kraft als an der hinteren Druckstütze 52 anliegt, stetig gegen­ stellen kann, wobei es zur Bewegung des Bewegungskörpers 47 auf der Bodenebene 46 kommt.
Fig. VI/I die Teilung des oberen Druckzylinderdeckels 2, wobei der innere, obere, geteilte Druckzylinderdeckel 2′ die gleich­ wertige Druckspannkraft zwischen den Druckstützen 48 und 52 mittels des Druckpolsterraumes 72, vom Druckzylinder 1 zum Be­ wegungskörper 47 absichert, und die anfallende Kehrkraft im Druckzylinder 1, mittels des oberen Druckzylinderdeckels 2, ohne Reaktionswirkung am Bewegungskörpersystem 47, mittels des Zug­ druckwirktellers 56 im Zugdruckzylinder 57, durch den Zugdruck­ raum 58 rückholend angelegt wird, um eine stete Druckkraftbe­ wegung statisch an dem Bewegungskörper 47 ausüben zu können.
Fig. VII/I inwieweit es möglich ist, daß nicht nur mechanische Tei­ le eine gleichwertige zweiseitige Vorspannung übernehmen, sondern auch flüssig und gasförmige Druckmedien in einem Großraumdruckbe­ hälter 67 die äußere Druckvorspannung des Druckzylinders 1, zum Zweck einer richtungsgebundenen Bewegung übernehmen können, indem beispielsweise, die am oberen geteilten Druckzylinderdeckel 2 die größere statische Summendruckkraft genutzt wird, um einen Zwänger­ kolben 68 im Großraumdruckbehälter 67, im Verhältnis seiner nunmehr kleineren inneren Bodenfläche richtungsgebunden mitzuführen.
Fig. VIII/I wie innerhalb des Druckzylinders 1, nach Fig. V/I, der Gegenstützdruckraum 62 nicht an der innenflächenseitigen Wandung des unteren Druckzylinderdeckels 3, sondern oberflächenseitig ein­ es Kraftwiderstandstellers 86 anlagert.
Die Kraftstützen 28 verlaufen nicht durch den Gegenstützdruckraum 62 und die unterhalb des Kraftwiderstandstellers 86 anliegenden Kraftstützen sind mit Arretierungsringen 85 ausgelegt, welche die Spanndruckkräfte vom Kraftdruckraum 17 her am unteren Druckzylin­ derdeckel 3 abfangen können.
Die einseitige Kehrkraft wird somit vom inneren oberen Druckzylin­ derdeckel 2′ über die Kolbenstange 5 rückgeholt.
Fig. IX/I im Gegensatz zu Fig. VII/I zeigt wie im Vakuum bzw. Normal­ druckraum 29 die Abfangverstärkungsstutzen 31 eingelagert wurden, die dem Zweck der Beschreibung nach Fig. II/I dienbar sind.
Fig. X/I verdeutlicht wie der Druckzylinder 1 entsprechend der Dar­ stellung nach Fig. VIII/I oder IX/I ebenso wie nach Fig. VI/I dar­ gestellt, auf einen Bewegungskörper 47 aufgelagert werden kann, wo­ bei jedoch diese Auflagerung nur eine Spannkraftbildung innerhalb des Druckzylinders 1 hervorruft und die Kehrkraft vom inneren oberen Druckzylinderdeckel 2′ über die Kolbenstange 5 stete Zug­ kraftwirkung am Bewegungskörper 47 anlegt.
Fig. XI/I ist identisch mit Fig. IX/I, nur der obere Druck­ zylinderdeckel 2 ist fest mit einer Gleithülse verbunden, in welcher der innere obere geteilte Druckzylinderdeckel 2 gleitdicht beweglich eingelagert ist.
Der untere Haltering 7 an der Kolbenstange 5 lagert unter­ halb des Kraftwiderstandstellers 86 an und der mittlere Halte­ ring 6 hat an der Kolbenstange 5, mit der Kolbenstange 5 im oberen Vakuum- oder Normaldruckraum 29 ein freies Bewegungs­ spiel.
Fig. XII/I weicht von der Fig. XI/I von der Ausführung her am oberen Druckzylinderdeckel 2 ab, indem die fest angelagerte Gleithülse die Mantelwandung des Druckzylinders 1 verlängert.
Fig. XIII/I stellt einen Druckzylinder 1, entsprechend der Fig. XII/I in einem Großraumdruckbehälter 67 dar.
Die am oberen Druckzylinderdeckel 2 fest angebrachte Gleit­ hülse gleitet in der Mantelung der oberen Stirnwand des Großraumdruckbehälters 67.
Es könnte gleichwohl die Fig. XI/I auf gleiche Art in diesem Großraumdruckbehälter 67 einlagern.
An der Kolbenstange 5 wurden drei Zwängerkolben, die nicht hinter dem Druckzylinder 1, sondern neben dem Druckzylinder 1 in der Bewegung des Druckzylinders 1 gleitdichtend von der unteren Stirnwandseite des Großraumdruckbehälters 67, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 vom Druckzylinder 1 mitgeführt werden.
Fig. XIV/I zeigt, auf Grund einseitiger Kraftwirkung des Kraft­ tellers 11 zum Vakuum hin eine einseitig gerichtete Kraft­ bewegung vom Ausgleichteller 10 in gegensätzlicher Richtung. Es befinden sich auf einem Wendedruckteller 14 vielfach über­ einander gelagerte Spanndruckräume, weil die Ausgleichteller 10 mit Gleitbuchsen versehen sind, in welchen die Kraftteller 11 starr an der Kolbenstange 5 befestigt, gleitdicht frei beweglich eingelagert sind.
Der obere Druckzylinderdeckel 2 ist ebenfalls unterteilt, das heißt ein Gleitbolzen 2 fest aufgelagert, liegt mittig am oberen Druckzylinderdeckel 2 auf.
Der mittlere Haltering 6 an der Kolbenstange 5 lagert unterhalb der Fläche des Wendedrucktellers 14. An der Kolbenstange 5 befinden sich die Zwängerkolben 68, befestigt mittels der Zwängerkolbenhalterung 71.
Fig. XV/I zeigt, wie um die Gleithülsen der Spanndruckräume 30 ein Vakuumzylinder 1′ angelagert wurde, in welchem der obere Druckzylinderdeckel 2 gleitdichtend eingelagert einliegt und der Wendedruckteller 14 ebenfalls gleitdichtend einliegt, so daß zwischen dem Wendedruckteller 14 und der unteren Stirn­ wand des Vakuumzylinders 1′ ein Druckpolsterraum 62 entsteht, dessen Distanzabstand der untere Haltering 7 unterflächen­ seitig des Vakuumzylinders 1′ an der Kolbenstange 5 befestigt, zum mittleren Haltering 6 garantiert.
In den Druckpolsterraum 62, aufgelagert stirnwandinnenflächen­ seitig des Vakuumzylinders 1′ befinden sich die Hilfsstütz­ segmente 96, deren Gesamtlänge etwas kleiner ist, als der feste Distanzabstand zwischen dem mittleren Haltering 6 und unteren Haltering 7.
Fig. XVI/I wie der Vakuumzylinder 1′ im Großraumdruckbehälter 67 eingelagert wurde und läßt erkennen, daß diese Einlagerung in dem Großraumdruckbehälter 67 insoweit identisch mit der Fig. XIII/I ist, daß nur die Abweichung des inneren oberen Druck­ zylinderdeckels 2′ in Stempelausführung durch die obere Stirn­ wand des Großraumdruckbehälters 67 gleitdichtend angelagert ist und der äußere Druckzylinderdeckel 2 gleitdichtend verschiebe­ beweglich innerhalb des Vakuumzylinders 1′ auf die Mantelstege der Ausgleichteller 10 auflagert.
Ausführungsbeispiele
Ein statischer Arbeitskolben, nach Fig. II/I nennt eine, durch den Druckzylinder 1 einseitig, durch den oberen Druckzylinder­ deckel 2 mittig verlaufende, gleitdichtende Kolbenstange 5 sein eigen.
Innerhalb der Kolbenstange 5 befinden sich Kanäle zur Zuführung von Drücken in die einzelnen Räume und Kammern zwischen den gleitdichtenden Flächen. Dies ist insofern notwendig, wenn keine mechanischen Druckkraftmittel wie Federn usw. in den Räumen und Kammern verwendet werden, sondern auf flüssige oder gasförmige Druckkraftmittel zurückgegriffen wird.
Die Kolbenstange 5 ist mittels des mittleren Halteringes 6 freibeweglich aufgelagert am an der Kolbenstange 5 gleitdichtend eingelagerten Wendedruckteller 14.
Die zweite Anlagerung erhält die Kolbenstange 5 mit einer Druckfeder 32 am gleitdicht gelagerten Kraftteller 11, wobei die Druckfeder 32 mittels des unteren Halteringes 7 auf eine Überwurfmutter 8 an der Kolbenstange 5 gehalten wird. Ein Ausgleichteller 10, gleitdichtend an der Kolbenstange 5 und gleitdichtend an den Kraftstützen 28, bildet unterflächenseitig zur Oberflächenseite des Krafttellers 11 den Spanndruckraum 30. Auf Grund der möglichen Verschiebung des Ausgleichtellers 10, ist der Spanndruckraum 30 vom Raumvolumen her veränderlich. Oberflächenseitig wie unterflächenseitig des Krafttellers 11 sind die Kraftstützen 28 fest angelagert.
Der Kraftteller 11 ist ebenso wie der Ausgleichteller 10 im Druckzylinder 1 frei verschiebebeweglich entlang der Mantel­ fläche des Druckzylinders 1.
Oberhalb des Ausgleichtellers 10 ist ein Stützteller 9, mittels der Stütztellerkolben 16 auf diesen aufgelagert.
Dieser Stützteller 9 ist verschiebebeweglich und gleitdichtend innerhalb des Druckzylinders 1 eingelagert und dem Ausgleich­ teller 10 stets mitläufig.
Zwischen dem Stützteller 9 und der Kolbenstange 5 ist der Druck­ fangteller 13 gleitdichtend und frei verschiebebeweglich einge­ lagert, so daß sich zwischen dem Stützteller 9 und dem Druckfang­ teller 13 einerseits und dem Ausgleichteller 10 andererseits ebenfalls ein verschiebebeweglicher Normaldruck- oder Vakuum­ raum 29 aufbaut.
Oberhalb sowie unterhalb der Flächen des Druckfangtellers 13 sind die Kraftstützen 28 starr befestigt.
Diese Kraftstützen 28 verlaufen in gleitdichtender Lagerung durch den Wendedruckteller 14 ebenso wie die oberen Stütz­ tellerkolben 15, nur daß die Kraftstützen 28 am Reaktionstel­ ler 12 unterflächenseitig anlagern und die oberen Stützteller­ kolben 15 an der unteren Stütztellerfläche eines oberen Stütz­ tellers 9 starr befestigt sind.
Zwischen dem gleitdichtenden Wendedruckteller 14 unterflächen­ seitig, dem Druckfangteller 13 und dem unteren Stützteller 9 oberflächenseitig, befindet sich der Kaskadendruckraum 34. Dieser Kaskadendruckraum 34 ist raumveränderlich, weil der gleitdichtende Wendedruckteller 14 mittels den Abfangverstär­ kungsstützen 31, die eingelagert zwischen der Unterflächen­ seite des Reaktionstellers 12 und der Oberflächenseite des Wendedrucktellers 14, in einem Normaldruck- oder Vakuumraum 29 einliegen, durch diese vom mittleren Haltering 6 zum Kaskaden­ druckraum 34 hin verschoben werden kann.
Die Kraftstützen 28 führen stets durch den unteren Druckzylinder­ deckel 3 hindurch, um Druckkraft im Spanndruck des gesamten Druckzylinders 1, die im Kraftdruckraum 17 über die Kraftdruck­ luftquelle 18 und der Kraftdruckzuleitung 19, einmal entgegen dem inneren, oberen Druckzylinderdeckel 2 und zum anderen dem oberen Stützteller 9 und dem Reaktionsteller 12 zugeführt wird, wirkt.
In der Fig. III/I ist zusätzlich eine Wendedruckkammer 24 vor­ gesehen, so daß auf dem Reaktionsteller 12 aufgelagerte Wende­ druckstutzen 26 die Wendedruckfläche 25 halten.
Die Wendedruckfläche 25, ein gleitdichtender Teller, ist somit dem Reaktionsteller 12 mitläufig.
Die einzelnen Druckkammerräume innerhalb des Druckzylinders 1 können mechanische Druckmittel zur Kraftbeaufschlagung auf die entsprechenden Flächen einsatzfähig zur Geltung bringen, im Regelfall jedoch werden flüssige oder, gasförmige Druckmedien bevorzugt.
Die Druckzuführung zum Druckkraftaufbau im Kraftdruckraum 17 wurde dargelegt.
Die Druckzuführung in der Wendedruckkammer 24 erfolgt von der Wendedruckluftquelle 21 über die Wendedruckzuleitung 22 zur inneren Wendedruckleitung 23 also durch einen Kanal in der Kolbenstange 5 zur Wendedruckkammer 24.
Die innere Normaldruckzu- oder -ableitung 27 ist ein Luftkanal im Längsverlauf durch die Kolbenstange 5 mit einem Zufluß in beide Normaldruck- oder Vakuumräume 29 des Druckzylinders 1. Der Kaskadendruckraum 34 erhält seine Druckluftzuführung von der Luftquelle 35 über die Zuleitung 36 und dem entsprechenden Zuleitungskanal innerhalb der Kolbenstange 5.
Der Kaskadendruckleitung 36 ist ein Kaskadendrucksteuerventil 37 zwischengeschaltet.
In der Fig. IV/I wird aufgezeigt, daß die Druckzuführung für den Spanndruckraum 30 von der Spanndruckluftquelle 39 über die Spanndruckleitung 40, zwischengeschaltetem Steuerventil 41 und der Kolbenstange 5 zuführend erfolgt.
Die anfallende Kehrkraft, nach Fig. I/I, welche vom Spanndruck­ raum 30 entgegen dem Kraftteller 11 wirkt und eine Massenkraft wie zum Beispiel eine Last 66 annulliert, wird im Druckzylinder 1 nach Fig. II/I und nach Fig. III/I als Druckkraft vom Kraft­ druckraum 17 her, die einmal dem Reaktionsteller 12 zum anderen dem Stützteller 9, neben der wirkenden Druckkraft über die Kraft­ stützen 28, dem Kraftteller 11 untergeordnet entgegengestellt.
Das setzt voraus, daß die in den Druckräumen bzw. Druckkammern einlagernden Drücke in ihrer Kraft auf den jeweiligen Flächen eine größere Dichte, im Verhältnis zu ihrer Wichte ihr eigen nennen, bzw. bei Verwendung mechanischer Druckmittel müssen grund­ sätzlich die entstehenden Kräfte auf den jeweiligen Flächen größer sein, als das Gewicht des jeweiligen Druckmittels.
In der Fig. IV/I wird der Druckzylinder 1 mit einem Fahrwerk 45 am Mantel ausgelegt.
Ein Rückdruckspannsystem 43 wird einmal am Druckzylinder 1 sowie zum anderen an den Kraftstützen 28, mittels der Befesti­ gung 44, am Druckzylinder 1, am unteren Druckzylinderdeckel 3, außerhalb des Zylinders befestigt.
Die Variationsausführung nach Fig. IV/I ist nur von theore­ tischer Bedeutung, weil ein Auffüllen der Drücke in den jewei­ ligen Druckräumen zur Erzeugung von Kräften auf den Flächen selbst bei ungleicher Kraftanlagerung, zwischen dem oberen Druck­ zylinderdeckel 2 und dem unteren Druckzylinderdeckel 3 den Ruhe­ zustand des Druckzylinders 1 auf der Bodenebene 46 beibehalten würde.
Das System ist nicht in der Lage, sich selbst auf der Bodenebene 46 wegzubewegen.
Eine Hub- oder Schubbewegung mittels der einseitigen größeren Kraftanlagerung vom Kraftdruckraum 17, entgegen dem inneren, oberen Druckzylinderdeckel 2, ist nach dieser Figur nur möglich, wenn das Raumvolumen im Kraftdruckraum 17 stetig vergrößert wird, so daß sich die Fläche des inneren Druckzylinderdeckels 2 raumveränderlich in Aktion, vom Stützteller 9, sowie Reaktions­ teller 12 unter Ausnutzung der Kehrkraft abstoßen kann und somit eine zeitweilige Bewegung ermöglicht wird.
Der einseitigen Kraft im Druckzylinder 1 fehlt also, nach Fig. IV/I der stete Kraftweg.
Demzufolge wird nach Fig. V/I der Mantel des Druckzylinders 1 in Höhe des Normaldruck- oder Vakuumraumes 29 querschnittsge­ teilt und in einem Gegenstützdruckraum 62 wird von Seiten der Gegenstützdruckquelle 63, durch die Gegenstützdruckleitung 64 Druck eingefahren, welcher einen höheren Druckwert als der Druck im Kraftdruckraum 17 hat, weil der Flächenquerschnitt unter­ flächenseitig des Krafttellers 11 kleiner ist, als vom Kraftdruck­ raum 17 her.
Es wurde ein Zwängerkolben 68 unterflächenseitig des Krafttel­ lers 11 angebracht, welcher gleitdichtend durch den unteren Druck­ zylinderdeckel 3 des Druckzylinders 1 hindurchführt.
In dieser Variation wird der Druckzylinder 1 entweder freitragend oder auf Rollen der Druckkraftverlagerungspunkte 51 zwischen dem Bewegungskörper 47 so verspannt, das heißt unter Vorspannung ge­ bracht, indem die vordere Druckstütze 48 das vordere Bewegungs­ körperspannsystem 49 oberhalb des oberen Druckzylinderdeckels 2 und die hintere Druckstütze 52, das hintere Bewegungskörperspann­ system 53 anlegend aufnimmt.
Der untere äußere Druckzylinderdeckel 3 liegt also, vom Kraftdruckraum 17 des Druckzylinders 1 her, in Kraftwirkung entgegen der hinteren Druckstütze 52 auf dem Bewegungskörper 47, in verspannter Form.
Nach der Fig. VI/I wird das vordere Bewegungskörperspann­ system 49 und das hintere Bewegungskörperspannsystem 53 von der mechanischen Spannform in eine pneumatische oder hydraulische Spannform übergeleitet.
Der obere Druckzylinderdeckel 2 des Druckzylinders 1 wird ge­ teilt.
Es entsteht ein gleitdichtender Druckzylinderdeckel 2, welcher am Mantel des Druckzylinders 1 befestigt ist und ein innerer oberer Druckzylinderdeckel 2 , der in seiner Form von der äußeren Man­ telfläche her gleitdichtend am oberen Druckzylinderdeckel 2 glei­ ten kann und gleitdichtend an der Kolbenstange 5 entlang, am oberen Haltering 77 der Kolbenstange 5 anlagert.
Innerhalb des inneren oberen Druckzylinderdeckels 2′ gleitet ein Druckpolsterteller 73, so daß vom Druckpolsterraum 72 das vordere Bewegungskörperspannsystem 49′ gegen die vordere Druck­ stütze 48 am Bewegungskörper 47 anlagern kann.
Gegen die hintere Druckstütze 52 lagern die Kraftstützen 28.
Nach der Fig. VI/I entfällt der Gegenstützraum 62 und seine Volumina unterliegt dem freien Normaldruck.
Der Druckpolsterraum 72 wird von der Polsterraumdruckquelle 74 durch die Polsterdruckleitung 76 mit Druck bestückt, so daß ein gleichwertiger Spanndruck vom Druckzylinder 1 her, entgegen der vorderen Druckstütze 48, sowie der hinteren Druckstütze 52, am Bewegungskörper 47 anliegt.
Der äußere obere Druckzylinderdeckel 2, frei gleitend an der äußeren Wandung des inneren oberen Druckzylinderdeckels 2′ wird nunmehr, auf Grund seiner Mantelbefestigung am Druckzylinder 1, über die Rollen 51 der Druckverlagerungspunkte 50, die am Bewe­ gungskörper 47 befestigt sind, entgegen dem Druck und somit seiner Kraft auf die Flächen, mittels der Wirkstempel 55, die gleit­ dichtend durch die hintere Druckstütze 52 verlaufen, oder wie nicht dargestellt, vor der hinteren Druckstütze 52, am Bewe­ gungskörper 47 fest angelagert , am Bewegungskörper 47 rück­ gespannt.
Die freie Reaktionsfläche innerhalb des Druckzylinders 1 ober­ halb der Wendedruckfläche 25 wird somit in Aktion hinter der Kraftreaktion beansprucht, weil vom Zugdruckraum 58 innerhalb des Zugdruckzylinders 57 der Zugdruckwirkteller 56 Aktionskraft nicht entgegen dem auf dem verspannten Bewegungskörper 47 auf­ gelagerten Druckzylinder 1, sondern entgegen dem Bewegungskörper 47 anlegt.
Der Zugdruckraum 58 wird von der Zugdruckluftquelle 59 über das Zugdruckregelventil 61 und der Zugdruckleitung 60 druck­ kraftversorgt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der Zugdruckwirkteller 56 gleitdichtend im Zugdruckzylinder 57 einlagert und starr am Wirkstempel 55 befestigt ist und der Wirkstempel 55 starr am Segment des unteren Druckzylinderdeckels 3, sowie am Mantel des Druckzylinders 1 befestigt wird.
Nach der Fig. VII/I wird der Bewegungskörper 47 mit einem Großraumdruckbehälter 67 ausgewechselt.
Der in diesem Großraumdruckbehälter 67 eingelagerte Druck­ zylinder 1 erhält nunmehr die äußere Spann kraft vom eingela­ gerten Druck in den Großraumdruckbehälter 67.
Dieser Druck wird von der Großraumdruckquelle 69 durch die Großraumdruckleitung 70 in den Großraumdruckbehälter 67 ein­ gebracht.
Die Druckluftanschlüsse innerhalb des Druckzylinders 1 werden durch den Großraumdruckbehälter 67 über Leitungssysteme und den entsprechenden Anschlußstutzen nach Bedarf der jeweiligen Aus- und Zuführung versehen.
Zwischen ca. 50% einer 100%igen Fläche des oberen Druckzylin­ derdeckels 2 befindet sich in dieser Ausführung ein Normal­ druck- oder Vakuumraum 29, welcher abgedeckt wird durch den gleitdichtenden inneren Druckzylinderdeckel 2′.
Dieser innere Druckzylinderdeckel 2′ ist gleitdichtend von seiner äußeren Fläche her am oberen Haltering 77 der Kolben­ stange 5 angelagert.
Dar äußere obere Druckzylinderdeckel 2 ist mittels der Widerdruck­ stütze 31 innen stirnflächenseitig am, Großraumdruckbehälter 67 an­ gelagert.
Ein Zwängerkolben 68 verläuft in gleitdichtender Lagerung durch die rückwärtige Stirnwand des Großraumdruckbehälters 67 und ist, mittels der Zwängerkolbenhalterung 71, am unteren Druckzylinderdec­ kel 3 des Druckzylinders 1 befestigt.
Die Kraftstützen 28 sollten in ihrer Lagerung von der Unterfläche seitig des Krafttellers 11 in Auflage, innenwandig des unteren Druckzylinderdeckels 3, federnd sein.
Unterflächenseitig des Krafttellers 11 liegt der Druck des Groß­ raumdruckbehälters 67 an.
Es ist möglich und auch günstig von der Ausführung her, wenn ein zweiter Zwängerkolben 68′, welcher an der Kolbenstange 5 befestigt wird und ebenfalls gleitdichtend durch die untere oder hintere Stirnwand des Großraumdruckbehälters 67 verläuft bis zu 40% des Flächenquerschnitts welchen der Zwängerkolben 68 sein eigen nennt in technischer Ausführung angebracht wird, weil dadurch die Reakt­ ionskraft der hinteren Stirnfläche des Großraumdruckbehälters 67 im Verhältnis zur vorderen inneren Stirnfläche weit über 50% von innen her gebrochen werden kenn, so daß der Großraumdruckbehälter 67 beschleunigt eine einseitige Bewegung ausführt, welcher im in­ neren desselben der Druckzylinder 1 mitsamt dem gebundenen Zwän­ gerkolben mit bzw. nacheilt.
In der Fig. VII/I sowie IX/I wurde der Druckpolsterraum 72, welcher nach Fig. VI/I ein Bestandteil des oberen inneren Druckzylinder­ deckels 2′ ist, hinter oder unterhalb des unteren Druckzylinder­ deckels 3 konstruktiv versetzt.
Innerhalb eines Druckpolsterraumzylinders 88, der an der Kolben­ stange 5 befestigt wurde, befindet sich der Druckpolsterraum 72. Der Druckpolsterraum 72 schließt von oben her der gleitdichtende Druckpolsterteller 73 ab.
Oberflächenseitig des Druckpolstertellers 73 sind Kraftstützen aufgelagert, welche durch den unteren Druckzylinderdeckel 3 hin­ durchführen und unterflächenseitig am Kraftwiderstandsteller 86 angelagert sind.
Im unteren Druckzylinderdeckel 3 befindet sich eine Ausgleichs­ öffnung für den ausgleichenden Normaldruck, für den Raum welcher sich unterflächenseitig des Kraftwiderstandstellers 86 und der Innenwandung des unteren Druckzylinderdeckels 3, auf Grund der an den Kraftstützen 28 starr befindlichen Arretierungsringe 85 bildet.
Der Druckpolsterraum 72 kann mit Druckfedern ausgelegt werden, oder wie im dargestelltem Prinzip, auf Grund gleitdichtender Aus­ führung der mechanischen Teile über die Polsterraumdruckquelle 74 mit Druckluft bestückt werden.
Ein Ausgleichsventil 87 sorgt für die entsprechende Druckpuffer­ ung.
Der Gegenstützdruckraum 62 wird die bereits beschrieben und dar­ gestellt von der Gegenstützdruckluftdruckquelle 63 über das Druck­ zuleitungssystem der Gegenstützdruckzuleitung 64 mit Druckluft versorgt.
In der Fig. VIII/I und IX/I wird der innere, obere Druckzylinder­ deckel 2′ von der Kolbenstange 5 gehalten, indem eine Überwurf­ mutter an der Kolbenstange 5 über den oberen Haltering 77 ange­ lagert wurde.
Der Druckzylinder 1 in der Fig. VIII/I und IX/I unterscheidet sich nur von der Wirkung der Kehrkraft, weil im Gegensatz zur Fig. VIII/I in der Fig. IX/I im oberen Normal- bzw. Vakuumdruckraum 29 Abfangver­ stärkungsstützen eingelagert wurden.
Nach der Fig. X/I kann auf einen Bewegungskörper 47 der Druckzy­ linder 1 nach Fig. VIII/I ebenso wie der der Fig. IX/I aufgelagert werden.
Auf den Rollen der Druckverlagerungspunkte 51 wird ein Druckzy­ linder 1 frei und verschiebbeweglich aufgelagert.
Die Kolbenstange 5 führt durch die hintere Druckstütze 52 hindurch und wird an der hinteren Druckstütze 52, mittels der Verschraubung 89 befestigt.
Nach der Fig. X/I kann der Bewegungskörper 47 zur Schubsystembe­ treibung eingesetzt werden.
Die Ausführung der Fig. XI/I und XII/I wurde weitestgehend nach der Fig. VIII/I und IX/I aufgezeigt, bezüglich Aufbau und Vorrichtung von Wirkteilen und Druckkammern sowie Druck­ luftquellen und ihre Zuleitung in bereits entsprechenden Ausführungen des Druckzylinders 1 im vorangegangenen Text ausführlich beschrieben.
Eine wesentliche Abweichung von der Fig. IX/I besteht nach Fig. XI/I und XII/I darin, daß an der Kolbenstange 5 der untere Haltering 7 unterhalb des Kraftwiderstandstellers 86 an diesem anlagert, wobei der mittlere Haltering 6 an der Kolbenstange 5 an keinem Gleitteller oder keiner Fläche selbiger anlagert. Der äußere obere Druckzylinderdeckel 2 am Druckzylinder 1 nach Fig. XI/I, eine gleitdichtende Hülse sein eigen nennt, in welcher der innere obere Gleitzylinderdeckel 2′ gleitdichtend einlagert und nach Fig. XII/I der Mantel oberhalb des äußeren Druckzylinderdeckels 2 in Verlängerung des Druckzylinders 1 fest auflagert.
In der Fig. XIII/I wurde in einem Großraumdruckbehälter 67 der Druckzylinder 1 so eingelagert, daß mittig durch die Stirn­ fläche oberflächenseitig des Großraumdruckbehälters 67 der Mantelsteg des oberen äußeren Druckzylinderdeckels 2 des Druck­ zylinder 1 gleitdichtend, verschiebebeweglich einliegt. Unterhalb der Kolbenstange 5 wurde die Zwängerkolbenhalterung 71 mittels der Verschraubung 89 befestigt und auf dieser befinden sich die Zwängerkolben 68 fest angelagert und werden von der Kolbenstange mitgeführt.
Die Zwängerkolben 68 gleiten von außen her gleitdicht in den Großraumdruckbehälter 67.
Die Querschnittsfläche des oberen Druckzylinderdeckels 2 und 2 ist um die anfallende Kehrkraft plus der Reibung des im Betriebszustand verschiebebeweglichen Systems kleiner als die Gesamtquerschnittsfläche aller Zwängerkolben 68 innerhalb des Großraumdruckbehälters 67.
In der Fig. XIV/I wird von der Konstruktion her mit mehreren Krafttellern 11 die starr an der Kolbenstange 5 befestigt sind, und entlang einer Mantelwandung, welche den Ausgleichtellern 10′ eigen ist, so daß die Ausgleichteller 10′ in Buchsenausführung konstruiert, übereinander gelagert auf dem Wendedruckteller 14 aufliegen, von der Wirkungsweise her gearbeitet.
Die zwischen den Krafttellern 11 und Ausgleichtellern 10′ ent­ standenen Spanndruckräume werden durch die Druckzuführung über die Spanndruckzuleitung 40 gebildet und sind gleichzeitig arretiert durch den mittleren Haltering 6 an der Unterflächen­ seite des Wendedrucktellers 14.
Die Vielzahl der Spanndruckräume entscheidet letztendlich den Kehrkraftausfall am Kraftteller 11 deren Summe von der Kolben­ stange 5 übertragen wird.
In dieser Ausführungsvariation wird nach Fig. XV/I mit Vakuum gearbeitet, indem ein Vakuumzylinder 1′ die Buchsensegmente der Ausgleichteller 10 so ummantelt, daß der obere Druckzylinder­ deckel 2 gleitdichtend in diesem Vakuumzylinder 1′ gleitdich­ tend verschiebebeweglich einlagert und auf dem oberen äußeren Druckzylinderdeckel 2 ein Bolzen als innerer oberer äußerer Druckzylinderdeckel 2′ fest aufgelagert wurde.
Die untere Stirnwand des Vakuumzylinders 1′ lagert am unteren Haltering 7 der Kolbenstange 5 an und die Kolbenstange 5 ver­ läuft mittig durch die Stirnwand des Vakuumzylinders 1′ Zwischen dem mittleren Haltering 6 und dem unteren Haltering 7 befindet sich durch die genannten Distanzabstände der Halte­ ringe der Gegenstützdruckraum 62, in welchem auf der Stirnwand­ fläche des Vakuumzylinders 1′ Hilfsstützsegmente 96 aufgelagert wurden, deren Längenmaß etwas kleiner ist als das Distanzmaß zwischen dem mittleren und unteren Haltering an der Kolbenstange 5. Die Auflagerung des oberen gleitbaren Druckzylinderdeckels 2 auf die Stirnwandmantelflächen der Ausgleichtellerbuchsen er­ folgt mittels Distanzhülse 90.
In der Distanzhülse 90 befinden sich Bohrungen, so daß es möglich ist, ebenso wie zwischen den oberen Flächen der Kraftteller 11 und den unteren Flächen der Ausgleichteller 10, mit Hilfe von Zylinderbohrungen den sogenannten Strömkanälen 93 und den Dis­ tanzhülsenbohrungen 92, mittels der Vakuumpumpe 94 über das Leitungssystem 95, den gesamten Raum zwischen den Flächen unter­ halb des oberen Druckzylinderdeckels 2 und oberhalb des Wende­ drucktellers 14, innerhalb des Vakuumzylinders 1′ Druck zu eva­ kuieren, so daß nur in der Vielzahl aller Spanndruckräume 30 über das Druckzuleitungssystem 40 der notwendige Arbeits- bzw. Betriebsdruck einliegt.
An der Kolbenstange 5 ist in der Fig. XV/I die Zwängerkolben­ halterung 71 und an dieser die Zwängerkolben 68 gleichwohl wie in der Fig. XIII/I vom Beschrieb her befestigt.
In der Fig. XVI/I befindet sich die Fig. XV/I eingelagert, also der Vakuumzylinder 1′ innerhalb des Großraumdruckbehälters 67. Der innere obere Deckel 2′ in einer Gleitbolzenform gleitet mittig durch die obere Stirnflächenseite des Großraumdruck­ behälters 67.
Die Stirnflächen des Großraumdruckbehälters 67 werden druck­ dicht am Mantel des Zylinders verschraubt, um eine vollständige Montagemöglichkeit zu erhalten.
Die Zwängerkolben 68 werden am unteren Deckel des Großraum­ druckbehälters 67 gleitdicht in diesen, der Kolbenstange 5 mit­ läufig durch die Zwängerkolbenhalterung 71, dem Vakuumzylinder 1′ innerhalb des Betriebszustandes und im Großraumdruckbehälter 67 bewegungsmöglich mitgeführt.
Der Großraumdruckbehälter wird über die Großraumdruckluft­ quelle 69 und das entsprechende Zuleitungssystem 70 mit Druck­ luft versorgt.
Der Gegestützdruckraum 62 erhält wenn notwendig seinen Betriebs­ druck von der Gegenstützdruckquelle 63 in Zuleitung mittels der Gegenstützdruckleitung 64.
Es ist darauf zu achten, daß innerhalb des Großraumdruckbe­ hälters 67 der Vakuumzylinder 1′ eine Verschiebebeweglichkeit besitzt, das heißt, die Länge der Kolbenstange 5 und somit die Gleitlänge des Zwängerkolben 68 müssen einen identischen Gleitweg und somit eine identische Konstruktionslänge zum inneren oberen Druckzylinderdeckel 2′ in Bolzenausführung auf­ weisen und zulassen.
Es ist auch darauf zu achten, daß innenflächenseitig des Kraft­ widerstandstellers 86, also innerhalb des Gegenstützdruck­ raumes 62, wenn es von der Funktion her notwendig ist, wie nach Fig. XI/I bis XIII/I, Hilfsstützsegmente 96 einzubauen.
Nach Fig. I/I bzw. II/I bis VII/I bildet sich Kehrkraft zur Anlagerung einer Wirkkraft einseitig richtungsgebunden grundsätzlich wenn eine Druckkraft, wie z. B. vom Kraftdruck­ raum 17, auf einem Reaktionsteller 12, über Kraftstutzen 28 entgegen einer Druckkraft, unterhalb des Krafttellers 11 im unterschiedlichen Druckniveau oder zu einem anderen Druck­ kraftniveau in einem Druckzylinder 1 mit einer Kraft von 100% angelagert wird, wobei eine kleinere Druckkraft bis zum Druckkraftwert von 50% wie z. B. im Kaskadendruckraum 34 auf den Stützteller 9 einwirkend, vom Ausgleichteller 10, durch die Expansionswirkung im Spanndruckraum 30 rückgeworfen wird, ohne die Auflagedruckkraft auf Grund der geringen Dichte eines Pneumatischen Druckes der geringen Kraft eines hydraulischen Druckes bzw. des geringeren Gewichtes eines mechanischen Druck­ mittels die vom Kraftdruckraum 17 her wirkt, in der Auflage­ kraft als Reaktionskraft beeinflussen zukönnen.
Wird die Druckkraft im Kaskadendruckraum 34 vom Reaktionsteller 12 über die Kraftstützen 28 auch auf den Druckfangteller 13 vom Kraftdruckraum 17 her, zur Reaktionskraftauflage entweder am inneren unteren Druckzylinderdeckel 3, innerhalb des Druck­ zylinders 1, oder am Bewegungskörper 47, überlagert, wirkt der Druck vom Kaskadendruckraum 34 mittels Druckkraft entgegen dem Wendedruckteller 14 der gegen 0 oder Normaldruck gelagert im Druckzylinder 1 einliegt, über die Abfangverstärkungsstützen 31 oder über die Kolbenstange 5 am mittleren Haltering 6, über die Kolbenstange 5, den oberen Haltering 77, zum inneren oberen Druckzylinderdeckel 2′ in Kehrwirkung.
Demzufolge ist es möglich, die Summendruckkraft innerhalb des Druckzylinders 1, vom Kraftdruckraum 17 her zum oberen Druck­ zylinderdeckel 2 oder zu den oberen geteilten Druckzylinder­ deckeln 2 und 2′ in Aktion, im Verhältnis einer kleineren Reak­ tionskraft einseitig zu verstärken.
Es ist dieser Kraft im Druckzylinder 1 vom Kraftdruckraum 17 her nicht möglich, den Druckzylinder 1, bei konstanter Druck­ volumina innerhalb des Kraftdruckraumes 17 in Bewegung zu bringen.
Eine Vorspannung des Druckzylinders 1, nach Fig. V/I bis VII/I das heißt eine zweiseitige, von außen her gleichwertige Ver­ spannung, entweder auf dem Bewegungskörper 47, mittels den Spann­ systemen 49 und 49′ sowie 53 oder innerhalb des Großraumdruck­ behälters 67 mittels pneumatischen oder hydraulischen Drücken kraftwirkend entgegen den beanspruchten Flächen ermöglicht eine stete einseitige Kraftanlagerung des Druckzylinders 1 an einem zweiten System, wobei das zweite System durch diese einseitige Kraftanlagerung in stetige einseitige kraftvolle Bewegung ver­ setzt wird, weil dem zweiten System, also dem Bewegungskörper 47 oder dem Großraumdruckbehälter 67 stirnwandinnenflächenseitig bzw. druckstützeninnenflächenseitig stets eine größere Aktions­ kraft im Gegensatz seiner Reaktionskraft zur Verfügung steht.
Nach der Fig. V/I beträgt der Flächenquerschnitt aller glei­ tenden Teller die druckbeaufschlagt werden, 100%.
Finden in verschiedenen Druckräumen geteilte gleitdichtende Teller Verwendung, so sollte die Teilung des Flächenquerschnittes in Bezug auf jeden geteilten Teller max. 50% vom gesamten Flächen­ querschnitt betragen.
In dem Kaskadendruckraum 34 wird von der Kaskadendruckluft­ quelle 35 durch die Kaskadendruckleitung 36 ein Druck einge­ fahren.
Gleichzeitig wird ein gleichstarker Druck in den Spanndruck­ raum 30, von der Spanndruckluftquelle 39, über die Spanndruck­ leitung 40 eingefahren.
Es entsteht ein Spannverhältnis der Druckkräfte an der Kolben­ stange 5, zwischen dem mittleren Haltering 6 und dem unteren Haltering 7.
Der Reaktionsteller 12 hat sich nun von den Kraftstützen 28 gelöst, weil die Abfangverstärkungsstützen 31 von der Auflage des Wendedrucktellers 14 her den Reaktionsteller 12 nunmehr frei tragen.
Beträgt, wie nach Fig. V/I, der Flächenquerschnitt des oberen Druckzylinderdeckels 2, im Verhältnis zum unteren Druckzylinder­ deckel 3 ein Flächenquerschnittsverhältnis von 1 : 2, wird nunmehr bei einem gleichzeitigen Druckeinfahren in den Kraftdruck­ raum 17, sowie in den Gegenstützdruckraum 62 vorerst in beiden Druckräumen, einmal von der Kraftdruckluftquelle 18 über die Kraftdruckzuleitung 19, sowie von der Gegenstützdruckquelle 63 durch die Gegenstützdruckleitung 64, ein gleichstarker Druck eingefahren.
Es kommt zur Bewegung der inneren gleitenden Teile im Druck­ zylinder 1, wobei jedoch einmal die Arretierung an der Kolben­ stange 5, mittels des oberen Halteringes 77 und zum anderen die Arretierung am Zwängerkolben 68, durch Beaufschlagung an einem der äußeren Druckzylinderdeckel dafür sorgt, daß keines der gleitdichtenden Teile aus der gleitdichtenden Führung geraten kann.
Auf Grund seines geringeren Druckvolumens wird der Gegenstütz­ druckraum 62 schneller mit Druckluft verfüllt, als der Kraft­ druckraum 17. Es kommt zur Anlage der Zwängerkolbenarretierung außerhalb des unteren Druckzylinderdeckels 3.
Die Druckluftzufuhr in den Gegenstützdruckraum 62 wird ge­ schlossen.
In den Kraftdruckraum 17 wird die Druckluftzufuhr im Druck­ wert um 100% verstärkt, gegenüber allen Drücken in den Vorhan­ denen Druckräumen.
Der Reaktionsteller 12 überdrückt mittels der Abfangverstär­ kungsstutzen 31 den Wendedruckteller 14, so daß der mittlere Haltering 6 an der Kolbenstange 5 freigelegt wird, wobei sich der Reaktionsteller 12 auf die Kraftstützen 28 auflegt. Der Stützteller 9, vom Kraftdruckraum 17 her, steht im Gleich­ gewicht mit der Druckkraft am Ausgleichteller 10 vom Spann­ druckraum 30 her und der Kraftteller 11 verfährt mit dem Zwängerkolben 68, innerhalb des Gegenstützdruckraumes 62, in Richtung des unteren Druckzylinderdeckels 3, wobei es zur Ver­ dichtung des Druckes im Gegenstützdruckraum 62 kommt.
Wird der Druck im Kraftdruckraum 17 nochmals prozentual um 50% seines gegenwärtigen Standes verstärkt, kommt es im Spann­ druckraum 30 zur Druckkraftverstärkung auf dem Kraftteller 11 die bis zu 25% von der Druck kraft im Gegenstützdruckraum 62 entgegen dem Kraftteller 11 beträgt.
Im Kaskadendruckraum 34 wird die, auf dem Druckfangteller 13 aufliegende Druckkraft im Wert von 100% mittels der Kraft­ stützen 28, vom Reaktionsteller 12 her überdrückt, so daß auf Grund des geringen Dichteandruckes seitens des Stütztellers 9 vom Kaskadendruckraum 34 zum Spanndruckraum 30 keine Aktions­ kraftwirkung zum Gegenstützdruckraum 62 hin entsteht, ebenso wie von Seiten des Druckfangtellers 13.
Kehrwertig kann jetzt der Wendedruckteller 14 über die Abfang­ verstärkungsstützen 31 diese Kraft dem Reaktionsteller 12 rück­ führen.
Es kommt innwandflächenseitig des Druckzylinders 1, auf Grund seiner Teilung und beweglichen Auflagerung, mittels den Rollen 51 auf dem Bewegungskörper 47, innerhalb der äußeren Bewegungs­ körperspannsysteme 49 und 53, an der vorderen Druckstütze 48 zur stetig größeren Kraftanlagerung als an der hinteren Druck­ stütze 52.
Es kommt somit zur steten Kraftbewegung des Bewegungskörpers 47 mittels der Bewegungsmöglichkeit 54.
Auf Grund der extrem großen Kraftwirkung, die am Bewegungs­ körper 47 anlagern kann, wird nach Fig. VI/I das Spannsystem 49 durch das Spannsystem 49′ und einem Druckpolsterraum 72 er­ setzt.
Die Teilung des oberen Druckzylinderdeckels 2, in den oberen Druckzylinderdeckel 2 und den inneren oberen Druckzylinder­ deckel 2′ ermöglicht dem vorderen Bewegungskörperspannsystem 49′ vom Druckpolsterraum 72 her, nach dem Einfahren des Druckmediums durch die Polsterraumdruckquelle 74, zwischen Druckpolster­ teller 73 und innerem oberen Druckzylinderdeckel 2′, eine gleichwertige Spanndruckanlagerung an den vorderen Druck­ stützen 48, wie an den hinteren Druckstützen 52, vom Kraft­ druckraum 17 des Druckzylinders 1, auf den Bewegungskörper 47.
Die Wendedruckkammer 24, die jetzt ebenso druckbestückt ist, von Seiten der Wendedruckluftquelle 21, durch das entsprechende Druckleitungssystem 22, baut nochmals eine Kehrkraftkaskade in Kraftaktion, entgegen der Reaktion an der oberen Fläche des oberen Stütztellers 9, in Richtung zum Kraftdruckraum 17 hin auf.
Diese Kehrkraft wird über das Rollensystem 51, in Anlagerung am oberen äußeren Druckzylinderdeckel 2, vom Kraftdruckraum 17 her, mit der Mantelfläche und einem Teilsegment des unteren geteilten Druckzylinderdeckels 2, mit den Wirkstempeln 55, die im Zugdruck­ zylinder 57, am Zugdruckwirkteller 56 starr befestigt sind, durch Einfahren von Druck in den Zugdruckraum 58, von der Zug­ druckluftquelle 59 über das entsprechende Druckzuleitungs­ system, das heißt der Druckzuleitung 60, sowie dem entsprechenden Steuerventil 61, anlagernd am Bewegungskörper 47, dem Bewegungs­ körper 47 zugeführt, so daß eine einseitige richtungsgebundene Kraftbewegung des Bewegungskörpers 47 ermöglicht wird.
Im Gegensatz zu Fig. V/I ist in der Fig. VI/I die hintere Druckstütze 52 am Bewegungskörpersystem 47, auf dem Bewegungs­ körper 47 mit einer Gleitschiene 83 versehen, auf welcher die hintere Druckstütze 52 bis zum Druckpunkt 82 am Bewegungs­ körpersystem auflaufen kann, so daß der Zugdruckzylinder 57 vom Zugdruckraum 58 her, sich mit Kehrkraft vom Druckpunkt 82 zwar in kraftschlüssiger Verbindung, doch diese kraftschlüssige Ver­ bindung kraftreduzierend hinwegbewegen kann, wobei die größere Kraftanlagerung des Druckzylinders 1 an der vorderen Druck­ stütze 48 verbleibt.
In der Fig. VII/I wird die Kraft der Stirnflächenseiten des Druckzylinders 1 auf den Großraumdruckbehälter 67 einseitig übertragen.
Stirnflächenseitig des Großraumdruckbehälters 67 liegt der innere obere Druckzylinderdeckel 2′ beidflächenseitig gegen Normaldruck gelagert. Eine entsprechende Ausführung des oberen Druckzylinderdeckels 2 garantiert die Druckkraftauflage vom Kraftdruckraum 17 her, eine 100%ige Flächenquerschnittskraft­ anlagerung, welcher oberhalb des oberen Druckzylinderdeckels 2 nur ein 50%iger Druckkraftflächenquerschnitt entgegensteht. Es werden die gefederten Druckstützen 28 vom unteren Druck­ zylinderdeckel 3, entgegen dem Kraftteller 11, durch die innwan­ dige stirnflächenseitige Kraftanlagerung am oberen Druckzylin­ derdeckel 2 in Bewegung des Druckzylinders 1 beansprucht, wobei der Zwängerkolben 68, dessen Flächenquerschnittsegment inner­ halb des Großraumdruckbehälters 67 stirnwandunterflächenseitig größer ist, als das erste freie Flächensegment des inneren ober­ en Druckzylinderdeckels 2′, welches frei entlang der inneren Man­ telfläche des oberen Druckzylinders 2 gleiten kann, wobei durch die Druckkraftanlagerung am Kraftteller 11, innerhalb des Groß­ raumdruckbehälters 67 die Mantelfläche des oberen Druckzylinder­ deckels 2, durch die obere Stirnwand des Großraumdruckbehälters 67 bis zur Anlagerung an der Widerdruckstütze 81 verschoben werden kann.
Der Druckvolumenbedarf im Großraumdruckbehälter zur Aufrechter­ haltung der Spanndruckkraft zwischen dem unterflächenseitigen Krafteller 11 und dem oberflächenseitigen oberen Druckzylinder­ deckel 2, wird über die Großraumdruckquelle 66, mittels der Groß­ raumdruckzuleitung 70, in den Behälter eingebracht.
Die Mitnahme des Zwängerkolbens 68 in eine einseitige Bewegungs­ richtung, bedeutet eine Mitnahme von ca. 75% Flächenquerschnitt des Druckzylinders 1, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 er­ möglicht die unterhalb des Krafttellers 11, in Verbindung der Kehrkraft am Wendedruckteller 14, über den mittleren Haltering 6 an der Kolbenstange 5, dieser Kolbenstange 5, diese Kehrkraft über den unteren Haltering 7 und der Druckfeder 32 ebenfalls un­ terhalb des Krafttellers 11 in Summenkraft wirkend anzulegen, so daß durch die Bewegung des Druckzylinders 1, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 der Großraumdruckbehälter 67 zur Fort­ bewegung in Aktion vorn Druckzylinder 1, eine größere Aktionskraft zur Verfügung steht, als seiner Reaktionskraft, entgegen dem Druckzylinder 1, eigen ist.
Wird die Fig. VIII/I auf die rollen der Druckverlagerungskraft­ punkte 50, also auf den Bewegungskörper wie ihn die Fig. X/I ausweist aufgelagert, und die Kolbenstange 5 an der hinteren Druckstütze 52 befestigt können, vorausgesetzt die Flächanquer­ schnittsteilung aller geteilten Teller und Kolben innerhalb des Druckzylinders 1 beträgt ca. 50%, und die Drücke in den je­ weiligen Druckräumen und Druckkammern mittels den entsprechen­ den Druckquellen druckstimmig eingefahren, werden die Kräfte der Drücke im Systemverbund das Körpersystem richtungsgebunden fortbewegen.
Das einfahren der Drücke über die entsprechenden Druckluftquel­ len und Druckzuleitungssysteme wurde betreff des Druckzylinders 1, nach Fig. II/I und III/I bereits aufgezeigt.
Die besondere Wirkung im Druckzylinder 1, nach Fig. VIII/I zeigt sich vom Kraftdruckraum 17 her, indem auf der Wendedruckfläche 25 abgesetzte Druckkraft innerhalb des Kolben und Tellerkam­ mersystems zum Gegenstützdruckraum 62 hinwirkend reduziert wird, diese Kraftreduzierung durch inneren Druckkraftgegenwurf am Kolben und Gleittellersystem hervorgerufen wird und somit an den Arretierungsringen 85, der Wandung des unteren Druckzylinderdeckels 3 im Druckzylinder 1, entgegen der Wirkkraft des oberen Druckzylinderdeckels 2 wirkend zur Auflage kommt.
Es entsteht innenflächenseitig des unteren Druckzylinderdeckel 3, eine zweiseitig mechanische Kraftanlage, eine Kraftspannung im Druckzylinder 1.
Die Wendedruckfläche 25, als Aktionskraftfläche vom Kraftdruck­ raum 17 her, überwindet einen Kraftwiderstand entgegen dem ober­ en Druckzylinderdeckel 2 und dem inneren oberen Druckzylinder­ deckel 2′.
Die Wendedruckfläche 25 kann sich nur in Aktion von der Reaktion­ fläche des inneren oberen Druckzylinderdeckels 2′, vom Kraft­ druckraum 17 her zum Druckpolsterraum 72 hin, mit dem gesamten Kolben und Tellersystem in der Bewegung verschieben.
Um diese Verschiebebewegung zu garantieren, wird im Druckpolster­ raum 72, entsprechend der Kraft der Verschiebebewegung mittels dem Ausgleichsventil 87, auf einen federnden Nenndruck gebracht.
Die nach Fig. VIII/I einseitige Kraftreduzierung innerhalb des Druckzylinders 1, wird entgegen der Wendedruckfläche 25 zum Kraftdruckraum 17 hin, durch den Wendedruckteller 14 der am mittleren Haltering 6 anliegt, aufgehoben, weil der mittlere Haltering 6 diese Kraftanlagerung über die Kolben­ stange 5 an der hinteren Druckstütze 52 befestigt zum Bewe­ gungskörper 47 richtungsgebunden überträgt.
Es besteht also somit im Zuge der eingeleiteten Wirkung vom Kraftdruckraum 17 her auf der Wendedruckfläche 25 und dem Gesamtflächenquerschnitt geteilter oberer Druckzylinder­ deckel Druckkraftgleichheit.
Die Aktions- sowie Reaktionskraft des oberen äußeren Druck­ zylinderdeckels 2 zum entsprechenden Wendedruckflächenquer­ schnitt wird am unteren Druckzylinderdeckel 3 innerhalb des Druckzylinders 1 gleichwertig abgefangen.
Die Druckkraft zwischen dein inneren Druckzylinderdeckel 21 und dem entsprechenden Wendedruckflächenquerschnitt 25 vom Kraftdruckraum 17 her legt sich von Seiten des Druckpolster­ tellers entgegen der Unterfläche des Druckpolsterraumzylin­ ders 88 wobei sich diese Kraft auf die hintere Druckstütze 52 des Bewegungskörpers 47 anlegt.
Die Kolbenstange 5, auf Grund ihrer Befestigung am Bewegungs­ körper 47, legt am Bewegungskörper 47 nun einmal die gleich­ wertige Gegenkraft vom inneren Druckzylinderdeckel 2′ her plus 50% Druckkraft vom Kaskadendruckraum 34 über den mittleren Haltering 6 als Zug- oder Schubkraft am Bewegungs­ körper 47 an.
Es verbleibt also neben dem statischen Kraftausgleich aller Kräfte im Druckzylinder 1, in Verbindung zum Bewegungskörper 47 eine einseitige Schubkraft des Bewegungskörpers 47 vom Kas­ kadendruckraum 34 über den Wendedruckteller 14 zur steten einseitigen Körperfortbewegung.
Die Wirkung der Fig. IX/I wird in der Fig. X/I aufgezeigt, indem innerhalb eines Druckzylinders 1 bereits im Prozeß des Druckeinfahrens in die entsprechenden Druckräume und Druck­ kammern mit dem Druckeinfahren in den Kraftdruckraum 17 es zur Bildung einer Kehrkraft auf der Wendedruckfläche 25 kommt, weil die auf dem unteren Stützteller 9 im Kaskaden­ druckraum 34 aufliegende Druckkraft vom oberen Stützteller 9 innerhalb der Wendedruckkammer 24 kraftüberfahren wird und somit diese Kraft über die Wendedruckfläche 25 einmal in den Kraftdruckraum 17 zurückgestellt wird zum anderen Auflage in den Gegenstützdruckraum 62 findet, so daß der untere Stützteller 9 innerhalb des Kaskadendruckraumes 34 freie Reaktionsdruckkraft besitzt, welche über den Wendedruckteller 14 zum oberen Normaldruck- oder Vakuumraum hin wirkend, in Verbindung der Kehrkraft des Druckfangtellers 13 der ebenfalls seitens der Wendedruckfläche 25 in bezug zu seiner eigenen Druck­ kraftauflage innerhalb des Kaskadendruckraumes 34 durch die Kraftstützen 28 kraftüberdrückt wurde zum Kraftdruckraum 17 hin rückgestellt wird.
Die Rückstellung dieser Kraft erfolgt über die Abfangverstär­ kungsstützen 31, die am Reaktionsteller 12, entgegen der Wende­ druckfläche 25 anlagern.
Es kommt wiederum, wie in Fig. VIII/I zur mechanischen Kraft­ anlagerung der Arretierungsringe 85 am inneren unteren Druck­ zylinderdeckel 3.
Dieser untere Druckzylinderdeckel 3 wird auf Grund des größeren Kraftwertes welchen der obere äussere Druckzylinder­ deckel 2 vom Kraftdruckraum 17 nunmehr in Aktion hat in seiner Kraftanlagerung rückbeansprucht.
Das Kolben- und Tellersystem bewegt sich nun nicht mehr mit der flächengleichen Deckungskraft innerhalb des Kraftdruck­ raumes 17 vom inneren oberen Druckzylinderdeckel 2′ hinweg sondern mit weitaus geringerer Kraftwirkung in den Druck­ polsterraum 72 mit dem Druckzylinder 1 auf den Rollen 51 der Druckkraftverlagerungspunkte 50, hinein.
Die entstehende Zugkraft des inneren oberen Druckzylinder­ deckels 2′, die größer ist als die nunmehrige Auflagekraft des Druckzylinders 1 an der hinteren Druckstütze des Bewe­ gungssystems 47 setzt das Bewegungssystem 47 über die Kol­ benstange 5 in eine einseitige richtungsgebundene Bewegung. Es kommt grundsätzlich nicht zur Schließung des Kraftsystems innerhalb des Druckzylinders 1, weil die Kraftanlagerung vom Kraftdruckraum 17 her, auf der Fläche des inneren oberen Druckzylinderdeckels 2′ nicht am, oder im Druckzylinder 1 kehr­ wertig schließen kann, sondern das offene Kraftsystem im steten Beihalt seiner wirkenden Öffnung, diese anliegende Kehrkraft einseitig richtungsgebunden stetig auf den Bewegungskörper 47 überträgt, zur Erreichung einer steten einseitigen Kraftbewegung.
Nach der Fig. X/I kann der Bewegungskörper 47 mittels der Bewe­ gungsmöglichkeit des Schubsystems 54 in fester Arretierung zur Fortbewegung anderer Systemeinheiten dienen.
Die in den Zeichnungen, nach Fig. XI/I und XII/I ausgeführten Dar­ stellungen, wirken nach Fig. XIII/I, indem der Druckzylinder 1 im Großraumdruckbehälter 67 mittig freigleitend so eingelagert wird, daß die Zylinderwand des oberen äußeren Druckzylinder­ deckels frei verschiebebeweglich durch die obere Stirnwand des Großraumdruckbehälters gleitet, hierbei die Kolbenstange 5 mit dem mit ihr verbundenen Zwängerkolben 68 von der Stützauflage des Druckes, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67, durch des­ sen untere Stirnwandung mitgleitet.
Die eingefahrenen Drücke im Druckzylinder 1 wurden im vorange­ stelltem Text folgerichtig und ausführlich beschrieben.
Der Raum zwischen der unteren Kraftwiderstandstellerfläche 86 und dem inneren unterem Druckzylinderdeckel 3 ist mit Ausgleichs und Drainageöffnungen versehen, so daß der Druck innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 unterflächenseitig des Kraftwider­ standstellers 86 auf den Flächen, als Stützdruck- und Verschiebe­ druckkraft am Druckzylinder 1 anstellen kann.
Im Gegenstützdruckraum 82 wird über die Gegenstützdruckquelle 63 und Gegenstützdruckleitung 64 der Steuerdruck des Anlagensystems eingefahren.
Vom Kraftdruckraum 17 her, wirkt die auf die Wendedruckfläche 25 anfallende Druckkraft gleichstark, wie auch am inneren geteil­ ten Druckzylinderdeckel oben 2′ gleichstark, wobei dieser die Kraft auf die Kolbenstange 5 und somit über den unteren Halte­ ring 7, unterflächenseitig auf den Kraftwiderstandsteller 86, auf welchem auch der Stützdruck vom Großraumdruckbehälter 86 an­ legt, anliegt.
Im Kolbensystem unterhalb der Wendedruckfläche 25, innerhalb des Druckzylinders 1, wird die auf der Wendedruckfläche 25 aufliegende Druckkraft gegenüber dem anlegenden Stützdruck am Kraftwiderstandsteller 86, in der Kraftstärke gebrochen und reduziert.
Die aufliegende Druckkraft auf der Wendedruckfläche 25, wird in der Wendedruckkammer 24 um den Flächenwert der Druckkraft des Stütztellers 9 reduziert.
Die auf dem Stützteller 9 aufliegende Flächenkraft in der Wendedruckkammer 24 lagert im Spanndruckraum 30, über die Kraftstützen 28 Druckkraft an, welche übertragen wird, mittels des Krafttellers 11 auf die Hilfsstützsegmente 96 und wenn im Betriebszustand des Anlagensystems der untere Haltering 7 seine Kraftschlüssigkeit am Kraftwiderstandsteller 86 teilweise ver­ liert, wird diese Kraft dem Stützdruck im Großraumdruckbehäl­ ter 67 entgegengestellt.
Die Hauptkraft der Wendedruckfläche 25 über die Hauptkraft­ stützen 28 lagert direkt unterflächenseitig vom Kraftteller 11 über den gleichen soeben beschriebenen Weg gegenüber der Stützkraft im Großraumdruckbehälter 67 an.
Im Kaskadendruckraum 34 befindet sich ein kleinerer Druck, so daß deren Kräfte auf dem Stützteller 9 sowie auf dem Druck­ fangteller 13 vom Kraftdruckraum 17 her, gegen den Stützdruck im Großraumdruckbehälter 67 überdrückt werden.
Die Druckkraft vom Kaskadendruckraum 34 auf der Fläche des Wendedrucktellers 14, wird über die Abfangverstärkungsstützen 31 dem Reaktionsteller 12, über die Wendedruckstützen 26 der Wendedruckfläche 25 zurückgestellt.
Es entstand, entgegen der Kraftwirkung vom Kraftdruckraum 17 zur Wendedruckfläche 25 eine Kehrkraftentlastung, weil im inneren System des Druckzylinders 1 Reihendrücke kraftanla­ gernd Kehrkraftwirkung erzeugen können, wenn die einwirkende Hauptkraft vom Kraftdruckraum 17 her über den Reaktionsteller 12 den Hauptkraftstützen 28 zur Druckkraftauflage im Großraum­ druckbehälter 67, größer ist als auftretende Nebendruckkräfte, die in ihrer Wirkung den Hauptdruckkräften mitläufig sind die Druckkräfte der Hauptdruckkräfte nicht addieren, jedoch im anfallenden Kehrkraftausfall eine einseitige Hauptkraft sub­ trahieren können.
Die auf dem Zwängerkolben 68, innerhalb des Großdruckraumes 67 auflagernde Druckkraft entlastet somit den unteren Haltering 7 an der Kolbenstange 5, auf den Stützdruck des Kraftwiderstands­ tellers 86, den unteren Haltering 7, um den Wert der Auflagekraft.
Dieser Auflagekraftwert auf den Zwängerkolben 68 entspricht der Kraftanlagerung vom Kraftdruckraum 17 her, am inneren oberen geteilten Druckzylinderdeckel 2 und einem Teil der Stützdruck­ kraft vom Großraumdruckbehälter 67 am Kraftwiderstandsteller 86.
Somit kann der Flächenquerschnitt der Zwängerkolben 68 im Großraum­ druckbehälter 67 um den Wert der anfallenden Kehrkraftwirkung innerhalb des Druckzylinders 1 größer sein, als der Flächenquer­ schnittswert stirnwandflächenseitig des Druckzylinders 1, weil die Stütz kraft im Großraumdruckbehälter 67 am Kraftwiderstands­ teller 86 noch Verschiebekraftwirkung, entgegen dem Druckzylin­ der 1 geltend machen kann.
Die Parallelverschiebung des Druckzylinders 1 mit der größeren Querschnittsfläche der Zwängerkolben 68 innerhalb des Großraumdruck­ behälters 67 führt im Zuge der Verschiebung zur Verdichtung des Druckes im Großraumdruckbehälter 67, jedoch auch zu dessen Gleit­ verschiebung, mitläufig der steten Druckverschiebung des Druck­ zylinders 1, zum Erhalt einer steten Arbeit und zur Fortbewegung des Körpersystems.
Die Hauptkraft vom Kraftdruckraum 17 auf die Wendedruckfläche 25 entgegen dem Stützdruck im Großraumdruckbehälter 67 auf die Hauptkraftstützen 28 vom Reaktionswirkteller 12 her anliegend, muß nach dem Kehrkraftrückwurf vom Wendedruckteller 14 über die Abfangverstärkungsstützen 31, bei einem unbelasteten mittleren Halteringes 6 an der Kolbenstange 5 noch größer sein, als alle Nebendruckkräfte in Reihe wirkend, innerhalb des Wirksystems im Druckzylinder 1.
Die in der Zeichnung dargestellten Fig. XIV/I und XV/I werden von ihrer Wirkungsweise her nach der Fig. XVI/I be­ schrieben.
Die Ausgleichteller 10′, welche eine Zylindergleitwand für den eingelagerten Kraftteller 11 ihr eigen nennen, können in ent­ sprechender Vielzahl zum Zweck des Erhalts entsprechend ein­ seitig notwendiger Kraftwirkung auf den Wendedruckteller 14 aufgelagert werden.
Eine einseitige Kraftwirkung im Zuge der Gesamtwirkung des Systems kann errechnet werden, indem die Querschnittsfläche eines jeden Ausgleichtellers durch zwei dividiert wird, mit einem bar multipliziert wird und in der Summenwirkkraft eine Multiplikation mit den Ausgleichtellerbuchsen vorgenommen wird, wobei Voraussetzung ist, daß innerhalb des Vakuumzylinders 1 absolutes Vakuum vorhanden ist und die Volumendichten in den Spanndruckräumen 30, zwischen den Krafttellern 11 und Ausgleich­ tellern 10 mit der Volumendichte des Druckes im Großraum­ druckbehälter 67 stimmig, in Bezug zu absolut Null bar ist.
Der innere obere geteilte Druckzylinderdeckel 2′, welcher mittig durch die Stirnwandoberflächenseite des Großraum­ druckbehälters 67 gleitet und am oberen Druckzylinderdeckel 2 in Bolzenform aufliegt, ist unterflächenstirnwandseitig des Vakuumzylinders 1′ innerhalb des Großraumdruckbehälters 67, im entsprechenden Flächenquerschnitt verschiebewirkend druckstütz­ kraftbelastet.
Der obere Druckzylinderdeckel 2 mit seinem Flächenquerschnitt belastet über die Distanzhülse 90 die Ausgleichteller 10 in Reihe, bis hin auf den Wendedruckteller 14, unter der Voraussetzung daß über die Großraumdruckquelle 69 ein entsprechender Druck über die Großraumdruckleitung 70 in den Großraumdruckbehälter 67 eingefahren wurde.
Wird nun innerhalb des Vakuumzylinders 1′, mittels der Vakuum­ pumpe 94 und dem entsprechenden Leitungssystem 95 der Raum ober­ flächenseitig des Wendedrucktellers 14 und unterflächenseitig des oberen Druckzylinderdeckels 2 und somit zwischenflächen­ seitig des oberflächenseitigen Krafttellers 11 und unterflächen­ seitigen Ausgleichtellers 10 druckevakuiert, ist den Kraft­ tellern 11, bei beispielsweise einlagerndem Normaldruck in den Spanndruckräumen 30, durch ihre feste Anlagerung an der Kolben­ stange 5, eine Druckkraft von einem bar mal Fläche zum absoluten Vakuum eigen.
Die vom Spanndruckraum 30 her innenflächenseitig auf den Aus­ gleichstellern 10 auflagernden Drücke, wurden durch die Druck­ kraft innerhalb des Großraumdruckbehälters 67, mittels Kraft­ anlagerung von z. B. einem bar mal Fläche, am oberen Druck­ zylinderdeckel 2 kraftwirkend zum Wendedruckteller 14 hin überdrückt, wobei es nunmehr vom Spanndruckraum 30 her die an­ lagernden Druckkräfte auf der Fläche des Ausgleichtellers 10 entsprechend ihrer Dichte des Normaldruckes nicht mehr möglich ist Druckkraft zum Vakuum hin geltend zu machen.
Diese Druckkraft wirkt vielmehr im Verbund der Druckkraft von der Fläche des oberen Druckzylinderdeckels 2, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 über die Unterflächenseite des Wende­ drucktellers 14, anlagernd auf die Hilfsstützsegmente 96, ent­ gegen dem Stützdruck im Großraumdruckbehälter 67.
Die Zwängerkolbenquerschnittsflächen die ebenfalls in ihrer Querschnittssumme größer sind als der innere obere geteilte Druckzylinderdeckel 2 , welcher als Stößel ausgeführt ist, tragen innerhalb des Großraumdruckbehälters 67 die auf ihrer Fläche anfallende Kraft, welche über die Kolbenstange 5 die Kraftteller 11 vom Spanndruckraum 30, also dem Druckfeld, hin zum Vakuum gegensteht.
Gestützt wird diese richtungsgebundene Kraft an der äußeren Stirnwand des Vakuumzylinders 1′, über die Hilfsstützsegmente 96 unterhalb des Wendedrucktellers 14.
Die Stützkraft im Großraumdruckbehälter 67 am Vakuumzylinder 1′ verfährt nunmehr richtungsgebunden innerhalb des Großraum­ druckbehälters 67 den Vakuumzylinder 1 in Längsrichtung unter Mitführung der Zwängerkolben, die seitwärts des Vakuumzylinders 1′ diesem mitläufig sind, so daß es im Verfahrprozeß zur leichten Verdichtung des Druckes im Großraumdruckzylinder 67 kommt und die innere obere Stirnwandfläche des Großraumdruckbehälters 67 abstoßend von der Zwängerkolbenfläche eine stete Richtungs­ gebundene Bewegung, kraftvoll in eine Richtung vollziehen kann.
Über die Gegenstützdruckquelle 63 und die Gegenstützdruck­ leitung 64 wird der notwendige Steuerdruck in den Gegenstütz­ druckraum 62 eingebracht.
Die Spanndruckzuleitung 40 kann eine Normaldruckzuleitung sein, ebenso aber auch Zuleitung für technische Drücke zu den Spann­ druckräumen.
Voraussetzung für die Verwendung notwendiger Drücke ist die Druckdichte innerhalb des Großraumdruckbehälters 67. Vom Wirkverhältnis her, muß wie bereits dargelegt, vom Spanndruck­ raum 30 eine Druckkraft mal Fläche der Kraftteller 11 zum Vakuum hin wirken können, welche in der Lage ist den anliegenden technischen Druck auf den stirnseitigen Querschnittsflächen der Zwängerkolben 68 zu tragen, natürlich unter Berücksichtigung des Stützdruckes an der Stirnwandfläche des Vakuumzylinders 1′.
Es ist auch möglich, bei Verwendung einer Vielzahl von Spann­ druckräumen 30, zum Erhalt einer größeren Wirkkraft, die innere obere Druckzylinderfläche 2′, am oberen Druckzylinderdeckel 2 so groß als möglich, von den Flächen her zu gestalten. Der fehlende Kraftandruck vom Großraumdruckbehälter 67 auf der Oberfläche des oberen Druckzylinderdeckels 2 muß in diesem Fall durch eine feste Gestängeverschraubung vom oberen Druck­ zylinderdeckel 2 zum Wendedruckteller 14 ersetzt werden, um die Druckkraft vom Spanndruckraum 30 her auf den Ausgleich­ tellern 10′ hin zu den Wendedrucktellern 14, vom Normaldruck zum Vakuum wirkend zu brechen.
Es wurde in den Figuren und den Ausführungen darauf hingewiesen, daß zum Erhalt einer einseitig Richtungsgebundenen Bewegung die Zwängerkolbenquerschnittsflächen größer sind als die Querschnitts­ fläche des inneren oberen geteilten Druckzylinderdeckels 2′. Werden diese Querschnittsflächen innerhalb des Großraumdruckzy­ linders 67 von ihrem Verhältnis her gleichgroß gehalten, kommt es weder bei einer Verschiebung des Druckzylinders 1, sowie des Vakuumzylinders 1′, innerhalb des Großraumdruckbehälters 67, auf der Länge des Verschiebeweges zur Druckverdichtung, noch zur Fortbewegung des Körpersystems.
Die nunmehr überschüssige Kraft kann jedoch an der Kolbenstange 5 zum Zwecke der Verrichtung von Arbeit auf eine bestimmte Hubweg­ länge, auf der Länge des Hubweges abgenommen werden.
Zur Rückführung der Kolbenstange 5 bzw. des gesamten inneren Zylindersystems innerhalb des Großraumdruckbehälters 67, wird das Wirksystem innerhalb des Druckzylinders 1 oder des Vakuumzy­ linders 1′, entsprechend den Möglichkeiten mit dem geringsten energetischen Aufwand annulliert.
Es kann z. B. innerhalb des Vakuumzylinders 1′ Normaldruck ein­ geführt werden, welcher im erneuten Arbeitshub wiederum evakuiert werden muß, oder es können die Spanndruckräume 30 im Rückhub­ prozeß des Zylindersystems druckevakuiert werden.
Wesentlich ist, daß die eingesetzte Energiemenge, zum Zweck der Verrichtung von Arbeit, bei Einhaltung der Bedingungen, die Voraussetzung sind für eine Wirkung, stets kleiner als der ener­ getische Nutzen.
Bezugszeichenliste
1 Druckzylinder
1′ Vakuumzylinder
2 oberer Druckzylinderdeckel
2′ innerer, oberer geteilter Druckzylinderdeckel
3 unterer Druckzylinderdeckel
4 Gleitdichtungen
5 Kolbenstange
6 mittlerer Haltering
7 unterer Haltering
8 Überwurfmutter
9 Stützteller
10 Ausgleichteller
10′ Ausgleichtellerbuchsen
11 Kraftteller
12 Reaktionsteller
13 Druckfangteller
14 Wendedruckteller
15 oberer Stütztellerkolben
16 unterer Stütztellerkolben
17 Kraftdruckraum
18 Kraftdruckluftquelle
19 Kraftdruckzuleitung
20 Kraftdrucksteuerventil
21 Wendedruckluftquelle
22 Wendedruckzuleitung
23 innere Wendedruckleitung
24 Wendedruckkammer
25 Wendedruckfläche
26 Wendedruckstutzen
27 innere Normaldruckzu- oder -ableitung
28 Kraftstützen
28′ untere gefederte Kraftstützen
29 Normaldruck- oder Vakuumraum
30 Spanndruckraum
31 Abfangverstärkungsstützen
32 Druckfeder
33 Ausgleichöffnung
34 Kaskadendruckraum
35 Kaskadendruckluftquelle
36 Kaskadendruckleitung
37 Kaskadendrucksteuerventil
38 innere Kaskadendruckleitung
39 Spanndruckluftquelle
40 Spanndruckleitung
41 Spanndrucksteuerventil
42 Wirkdruckhalterung
43 Rückdruckspannsystem
44 Befestigung des Rückdruckspannsystems
45 Fahrwerk
46 Bodenebene
47 Bewegungskörper
48 vordere Druckstütze
49 vorderes Bewegungskörperspannsystem (mechanisch)
49′ hydraulisches oder pneumatisches vorderes Bewegungs­ körperspannsystem
50 Druckkraftverlagerungspunkte
51 Rollen der Druckkraftverlagerungspunkte
52 hintere Druckstütze
53 hinteres Bewegungskörperspannsystem (mechanisch)
54 Bewegungsmöglichkeit des Schubsystems
55 Wirkstempel
56 Zugdruckwirkteller
57 Zugdruckzylinder
58 Zugdruckraum
59 Zugdruckluftquelle
60 Zugdruckleitung
61 Zugdruckventil
62 Gegenstützdruckraum
63 Gegenstützdruckquelle
64 Gegenstützdruckleitung
65 Anschlußstutzen der Gegenstützdruckleitung
66 Last
67 Großraumdruckbehälter
68 Zwängerkolben
69 Großraumdruckquelle
70 Großraumdruckleitung
71 Zwängerkolbenhalterung 68′ zweiter Zwängerkolben, wurde nur beschrieben, nicht dargestellt
71′ zweite Zwängerkolbenhalterung an der Kolbenstange 5 für Zwängerkolben 68 , wurde nach Fig. VII/I nur be­ schrieben, nicht dargestellt
72 Druckpolsterraum
73 Druckpolsterteller
74 Polsterraumdruckquelle
75 innerer Polsterdruckkanal
76 Polsterdruckleitung
77 oberer Haltering
78 Anschlußstutzen der Kraftdruckleitung
79 Anschlußstutzen der Spanndruckleitung
80 freier Reaktionsdruck
81 Widerdruckstütze
82 Druckpunkt der hinteren Druckstütze 52
83 Gleitschiene auf dem Bewegungskörper 47
84 Überwurfmutter
85 Arretierungsringe
86 Kraftwiderstandsteller
87 Ausgleichventil
88 Druckpolsterraumzylinder
89 Verschraubung
90 Distanzhülse
91 Kolbenstangenhalterung
92 Distanzhülsenbohrungen
93 Strömkanüle
94 Vakuumpumpe
95 Vakuumleitung
96 Hilfsstützsegmente

Claims (10)

1. Verfahren für Kraftantriebe, auf statischer Druckkraft­ basis wirkend, zum Zweck des Erhalte von Arbeit, oder zur steten Fortbewegung des eigenen massekraftbelasteten Körpers, enthält in einem Druckzylinder (1) zwischen gleit­ dichtenden Flächen Druckräume, deren Drücke es gestatten, kraftbezogen auf den Gleittellerflächen, reaktionsseitig innerhalb des Druckzylinders (1), in übergeordneten Druckkräften zwischen dem Kraftdruckraum (17) und einem Gegenstützdruck­ raum (62), oder wenn dieser nicht vorhanden ist, an kraftanlegende Kraftstützen (28), entgegen einem zweiten System, einem Bewe­ gungskörper (47), oder innerhalb eines Großraumdruckbehälters (67) gegenüber der anlagernden Spanndruckkraft zu annullieren, so daß kehrseitig innerhalb des Druckzylinders (1), am oberen oder den oberen Druckzylinderdeckeln (2), bei querschnittsge­ teilter Mantelfläche des Druckzylinders (1), in Höhe des Nor­ maldruck- oder Vakuumdruckraumes (29) einmal und zum anderen mit der gesamten Mantelfläche des Druckzylinders (1) eine größere Aktionskraft, im Verhältnis zur Reaktionskraft inner­ halb des Druckzylinders (1) anfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kaskadendruckraum (34) und in der Wendedruckkammer (24) an­ fallende Kehrkraft, die zur Reaktionskraftminderung der äußeren Beaufschlagung des Druckzylinders (1), vom Kraft­ tellers (11) sowie dem oberen Druckzylinderdeckel (2) im Spanndruck zwischen äußeren Druckkräften lagernd, erzeugt wird, indem einer übergeordneten Druckkraft innerhalb des Kraftdruckraumes (17), dieser Druckkraft mitlaufende Druck­ flächen der Druckfangteller (13) und der Stützteller (9) im Kaskadendruckraum (34), mittels des doppelten Druckkraftwertes der ihren Flächen eigen, durch Kraftstützen (28) überdrückt werden, so daß in Kehrkraftwirkung ein Wendedruckteller (14) von innen her kraftanlagert, gegen Normaldruck oder einen kleineren Druck hin wirkend, in Anlagerung an die Kolben­ stange (5) und somit auflagernd entgegen dem Kraftteller (11) diese Kraft entweder über den Reaktionsteller (12), dem oberen Stützteller (9), oder über die Wendedruckfläche (25) in den Kraftdruckraum (17) rückwirft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft welche innerhalb des Druckzylinders (1) einmal über die Kraftstützen (28), zum anderen am oberen Druckzylinderdeckel (2) von außen zweiseitig auf einem Be­ wegungskörper (47) oder in einem Behälter (67) Druckkraft ver­ spannt werden muß, um die ungleichseitigen Kraftwirkungen die innerhalb des Druckzylinders (1) entstanden sind, in stetig ungleichseitige Wirkkräfte, mittels Spannkraftanlagerung so zu übertragen, daß die Körper die diesen steten Spannkräften ausgesetzt sind, stetig eine einseitige richtungsgebundene Bewegung ausführen können.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wendedruckteller (14) rückgeworfene Kehrkraft auch vom Druckzylinder (1) an kehrkraftbeaufschlagten Wirk­ teilen, wie z. B. dem oberen geteilten Druckzylinderdeckel (2) abgefangen werden kann und direkt dem zweiten System, dem Bewe­ gungskörper (47) oder dem Zwängerkolben (68) im Großraumdruckbe­ hälter (67) zugeführt werden kann, um Aktionswirkung entgegen geringerer Reaktionswirkungen an diesen Systemen zu er­ halten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vakuumzylinder (1′) von den Ausgleichteller­ flächen (10′) zum Vakuum hin der Druck auf dieser Fläche um ein bar mal Fläche kraftreduziert werden kann, vorausgesetzt diese Druckkraft auf dieser Fläche wirkt entgegen einem technischen Druck, dessen Druckdichte größer ist als die Druckdichte innerhalb des Spanndruckraumes (30), so daß kehr­ wertig des Ausgleichtellers (10′) an den Krafttellern (11) der Druck in seiner gesamten Dichte zum Vakuum hin Kraft anlegen kann, welche energetisch nutzbringend über die Kolbenstange (5) zur Anwendung kommt, um eine einseitige richtungsgebundene Wirkkraft zu erhalten.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gemäß den An­ sprüchen 1 bis 5, zum Kraftantrieb auf statischer Druckkraft­ basis, in einem Druckzylinder (1) wird eine Kolbenstange (5) gleitdichtend mittig eingelagert, am mittleren Haltering (6) liegt ein Wendedruckteller (14) an, am unteren Haltering (7) ein Kraftteller (11), oberhalb des Krafttellers (11) zum Ausgleichteller (10) befindet sich ein Spanndruckraum (30), oberhalb des Ausgleich­ tellers (10) befindet sich ein unterer Stützteller (9), angelagert am Ausgleichteller (10), oberhalb des Ausgleichtellers (10) be­ findet sich ein Normaldruck- oder Vakuumraum (29), dessen Abschluß ein Druckfangteller (13) und der untere Stützteller (9) garantiert, oberhalb der genannten Flächen befindet sich der Kaskadendruckraum (34), welchen der Wendedruckteller (14) ab­ schließt, oberhalb des Wendedrucktellers (14) befindet sich wiederum ein Normaldruck- bzw. ein Vakuumdruckraum (29), der vom Reaktionsteller (12) und vom oberen Stützteller (9) ver­ schlossen wird, über diesen Tellern liegt im Druckzylinder (1) der Kraftdruckraum (17), welcher am oberen Druckzylinderdeckel (2) seinen Abschluß findet, zwischen dem Reaktionsteller (12) und dem Wendedruckteller (14) können Abfangverstärkungsstützen (31) lagern, wenn möglicherweise auf die Wendedruckkammer (24) ver­ zichtet wird, zwischen den oberen Stütztellern (9), und den unteren Stütztellern (9) befinden sich die oberen gleitdich­ tenden Stütztellerkolben (15) und die Kraftstützen (28) sind angelagert am Reaktionsteller (12), sowie Druckfangteller (13), verlaufen gleitdichtend durch den Wendedruckteller (14) und vom Druckfangteller (13) verlaufen die Kraftstützen (28) gleit­ dichtend durch den Ausgleichteller (10), aufgelagert auf den Kraftteller (11).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß in den Kammern und Räumen zwischen der im Druckzylinder (1) einge­ lagerten Flächen die Drücke zur statischen Kraftwirkung auf den Flächen, aus den jeweiligen dafür vorgesehenen Druck­ luftquellen kommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (1) vom Kraftdruckraum (17) her statisch in einem äußeren Spanndruckkraftsystem entgegen seinem unteren Gehäuseteil eingespannt werden kann, entweder im Großraumdruckbehälter (67) oder in einem Bewegungskörper (47) zwischen den vorderen und hinteren Druckstützen (52) oder an der hinteren Druckstütze (52) in zweiseitiger Wirk­ kraftanlage um die einseitige statische Kraft die inner­ halb des Druckzylinders (1) anfällt, in steter einseitiger Kraftanlagerung zum Zwecke einer steten Bewegung auf ein anderes System übertragen zu können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß inner­ halb eines Großraumdruckbehälters (67) ein Vakuumzylinder (1) so eingebracht ist, daß er mittig durch diesen gleiten kann, wobei der innere obere Druckzylinderdeckel (2′) durch die obere Stirnwand und die Kolbenstange (5), mit dem Zwängerkolben (68) durch die untere Stirnwand mit dem Vakuumzylinder (1′) ver­ fährt, indem die dazu benötigte Wirkkraft einmal von den Spann­ druckräumen (30), entgegen den Krafttellern (11) zum Vakuum hin anfällt und die kehrseitige Kraft von den Ausgleichtellern (10) in Buchsenform zu 50% gegenüber dem Druck im Großraumdruck­ behälter (67) annulliert und in Verbindung der Stützdruckkraft stirnflächenseitig des Vakuumzylinders (1), das gesamte System somit richtungsgebundene Schubkraft erhält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß am Bewegungskörper (47) oder Großraumdruckbehälter (67) stets eine größere Aktionsdruckkraft stirnwandflächenseitig von innen her anliegt, gegenüber kleineren Reaktionskräften, indem die anfallenden Wirkkräfte im Druckzylinder (1) oder Vakuumzylin­ der (1) ihre Reaktionswirkung reduzieren, so daß die Reaktionskräfte am Bewegungskörper (47) oder im Großraumdruckbehälter (67) ge­ zwungenermaßen einer Arbeitshubbewegung der Zylinder inner­ halb des Großraumdruckbehälters (67), oder einer richtungsge­ bundenen Bewegung aller Systeme stattgeben müssen.
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