DE1961105A1 - Servolenkung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Servolenkung fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE1961105A1
DE1961105A1 DE19691961105 DE1961105A DE1961105A1 DE 1961105 A1 DE1961105 A1 DE 1961105A1 DE 19691961105 DE19691961105 DE 19691961105 DE 1961105 A DE1961105 A DE 1961105A DE 1961105 A1 DE1961105 A1 DE 1961105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
valve
piston
pressure
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961105
Other languages
English (en)
Inventor
Jaromir Dipl-Ing Bordovsky
Manfred Buelow
Hans-Joachim Dr-Ing Foerster
Klaus Dipl-Ing Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19691961105 priority Critical patent/DE1961105A1/de
Publication of DE1961105A1 publication Critical patent/DE1961105A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • B62D5/087Sliding spool valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • "Servolenkung für Fahrzeuge" Die Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkung für Fahrzeuge, bei der mit Hilfe eines Steuerventiles Jeweils in den einen der beiderseits des mit der Lenkwelle in Antriebsverbindung stehenden Arbeitskolbens liegenden Arbeitsräume des Arbeitszylinders ein Arbeitsdruck eingesteuert und gleichzeitig der andere Arbeiteraum mit einer im wesentlichen druckentlasteten Rücklaufleitung in Verbindung gebracht wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die in der Lenkung auftretenden und von der Fahrbahn her angeregten Schwingungen zu beseitigen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch ergibt, daß in die Druckmittel-Verbindungen zwischen den @@@@@@du@en und der Rücklaufleitung Dämpfugsventile sowie in die Druckmittel-Verbindungen zwischen den Arbeitsch@@en und der @tei@@druckquelle zum Arbeitszylinder öff@@ende und wirkungs-@@@@@@@@@ an Steuerventil und arbeitszylinder angeordnete Einwegventile eingeschaltet sind.
  • Durch die Erfindung können konventionelle Lenkungsdämpfer eingespart werden.
  • Um Drucketöße von dem Steuerventil fernzuhalten, wird vorgeschlagen, daß die Dämpfungssentile wirkungsmäßig zwischen Steuerventil und Arbeitszylinder angeordnet sind.
  • Zur Sicherstellung der Ventilfunktion bei Servolenkungen mit einem Steuerventil, bei dem in der neutralen Mittelstellung ein ständiger Durchfluß von der Druckleitung zur Rücklaufleitung aufrechterhalten wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen daß Jede der beiden Leitungen zwischen einem Einwegventil und dem Steuerventil durch je eine Kurzsohlußleitung an die das zugehörige Dämpfungsventil mit dem Steuerventil verbindende Leitung angeschlossen ist.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Servolrenkung ist die Anordnung so getroffen, daß auf das Steuerventil in an sich bekannter Weise ein der Handlenkkraft entgegenwirkender Reaktionsdruck zur Wirkung gebracht wird, und daß die beiden Reaktionsdruckräume des Steuerventiles durch Je eine das zugehörige Dämpfungsventil umgehende Bypaß-Leitung mit dem zugehorigen Arbeitsraux in Verbindung stehen. Bei diesem Prinzip unterstützt der durch die Rückstellung des Arbeitskolbens aufgebaute Staut druck auf der einen Kolbenseite mittels des zugehörigen Reaktio:a$ druckraumes die Rückstellung des Steuerventiles in die Mittelstellung. DabeI kann die Abstimmung so getroffen sein, daß das Steuerventil silber seine Mittelstellung hinaus in die entgegen gesetzte Steuerstellung gebracht wird, so daß sich auf der andere ren Kolbenseite ein die Rilckstellkräfte unterstlltzender Druck aufbaut. Entsprechend kann dann die Dämpfungscharakteristik erhdht werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Servolenkung können eich die von der Fahrbahn her eingeleiteten Druck stöße usw. nicht auf die Reaktionsdruckräume des Steuerventiles und damit nicht auf das Lenkhandrad auswirken0 Dies wurde dadurch erreicht, daß auf das Steuerventil in an sich bekannter Weise ein der Handlenkkraft entgegenwirkender Reaktionsdruck zur Wirkung gebracht wird, und daß die beiden Reaktionsdruckräume des Steuerventiles jeweils mit der das Dämpfungsventil des sugehdrigen Arbeitsraumes mit dem Steuerventil verbindenden Leitung in Verbindung stehen.
  • Um bei höheren Kolbengeschwindigkeiten eine starke Dämpfung su erhalten, kann ein I)ämpfungsventil mit konstantem Drosselquerschnitt Verwendung finden, bei dem die Dlmpfkraft etwa mit dem Quadrat der Kolbengeschwindigkeit ansteigt.
  • Zum Beispiel bei Personenkraftwagen kann bei langsamen Kolbenbewegungen schon eine relativ hohe Dämpfung erwunsoht sein, die aber bei schnelleren Kolbenbewegungen nur langsam ansteigen soll, um die Rückstellwirkung an den Pahrzeugrädern nicht zu beeintrEohtigen. Für derartige Fälle wird vorgeschlagen, daß auf einen den Drosselquerschnitt verändernden beweglichen Drosselkörper die Druckdifferenz zwischen dem Druck im Arbeitsraum und dem Druck in der Rücklaufleitung entgegen einer dem Druck des Arbeitsraumes entgegenwirkenden Federkraft zur Wirkung gebracht wird, und daß der bewegliche Drosselkörper einen mit seinem Hub sich vergrößernden Drosselquerschnitt freigibt. Ein solches Dämpfungsventil zeichnet sich dadurch aus, daß bei steigender Druckdifferenz die zeitliche Durchflußmenge zunächst nur relativ schwach ansteigt.
  • ei Nutzfahrzeugen ist es vorteilhaft, wenn die Dämpfung oberhalb einer bestimmten Kolbengeschwindigkeit progressiv ansteigt.
  • Zu diesem Zcck wird ein weiteres Dämpfungsventil mit veränderlichem Drosselquerschnitt vorgeschlagen, bei dem ein ortsfester Anschlag vorgesehen ist, an dem der bewegliche Drosselkörper bei einer mittleren Druckdifferenz zur anlage kommt, so daß de DrosselkGr)er bei größeren Druckdifferenzen einen konstanten und bei kleineren Druckdifferenzen einen veränderlichen Drosselquerschnitt freigibt.
  • Bei besonders starken Stören ist eine äußerst intensive Bremswirkung am Arbeitslsolben erforderlich. Für diesen kinsstzbereich kann ein weiteres Dämpfungsventil mit veränderlichem Drosselquerschnitt Verwendung finden, das sich nc einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung dadurch auszeichnet, dnE zwischen Drosselquerschnitt und Rücklaufleitung eine Ventilkammer eingeschaltet ist, die durch Absperrmittel des beweglichen Drosselkörpers gegenüber der Rücklaufleitung absperrbar ist, und daß der bewegliche Drosselkörper eine vom Druck in der absperrbsren Ventilkammer beaufschlagbare Druckfläche aufweist, die im wesentlichen gleich der vom Druck des Arbeitsraumes beaufschlagten Druckfläche zur Bildung der auf den beweglichen Drosselkörper einwirkenden Druckdifferenz ist. Dieses Ventil regelt oberhalb einer bestimmten Druckdifferenz eine im wesentlichen konstante zeitliche Durchflußmenge ein. Um der Blockiergefahr der Lenkung bei einem eventuellen Verklemmen des beweglichen Drosselkörpers in dessen Ruhestellung zu begegnen, kann die Anordnung für dieses Ventil so getroffen sein, daß der bewegliche Drosselkörper ein den Drosselquerschnitt umgehendes Bypaß-Ventil aufweist und das Bypaß-Ventil wirkungsmäßig zwischen Arbeitsraum und Rücklaufleitung eingeschaltet ist. Um die Bremswirkung dieses Ventiles mit absperrbarer Ventilkammer weicher zu machen, wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, daß der bewegliche Drosselkörper nenigtens einen relativ kleinen permanenten Durchlaß zur Verbindung der absperrbaren Ventilkammer mit der Rücklaufleitung aufweist.
  • In @@@@@@@ Vereinfachung der erfindungsgemäßen Dämpfungsventile mit @@@ Drosselquerschnitt kann die Druckdifferenz un @@@g@ch@ @@@ Drosselkörper @@@@@@eing gebricht we@@@ daß @@@ @@@ @@@ @@lstauer@@@ nicht erforderlich ist. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der bewegliche Drosselkörper sowohl eine vom Druck einer mit dem Arbeitsraum in Verbindung stehenden Ventilkammer beaufschlagbare Druckfläche als auch eine vom Druck einer mit der RUcklaufleitung in Verbindung stehenden Ventilkammer beaufschlagbare Druckfläche aufweist.
  • Bei dem vorgeschlagenen Dämpfungsventil mit Regelung auf konstante zeitliche Durchluftmenge ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die absperrbare Ventilkammer sowohl wirkungsmäßig zwischen den Drosselquerschnitt und die mit der Rücklaufleitung in Verbindung stehende Ventilkammer zur Beaufschlagung der Druckfläche des beweglichen Drosselkörpers eingeschaltet als auch gegenüber dieser Ventilkammer zur Beaufschlagung des beweglichen Drosselkörpers durch die Absperrmittel des letzteren absperrbar ist, Gegenstand der Ansprüche 15 bis 23 sind vorteilhafte bauliche Ausführungsformen der gemäß der Erefindung vorgeschlagenen Dämpfungsventile mit veränderlichem Drosselquerschnitt, bei denen die Druckdifferenz unmittelbar am beweglichen Drosselkörper zur Wirkung gebracht wird.
  • @n die erfindungsgemäße Servolenkung in einfacher Weise durch austauschen der Dämpfungsventile für die verschie@@nsten Einsatz-@@@@@ @er für unterschiedliche Fahrzeugtypen @@rüsten zu kön-@@@, @@@@ nach einem weiterbildenden V@@@chlag, @@@ Erfindung eine @@@@@@vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ventilgehäuse des Dämpfungsventiles in eine mit AnschlUssen für die Rücklaufleitung und den Arbeitszylinder versehen.
  • Fassung auswechselbar eingesetzt iet, die insbesondere mit dem Lenkgetriebegehäuse einteilig ausgebildet ist, und daß untersinander auswechselbare Ventilgehäuse mit unterschiedlichen Dämpfungs ventilen jeweils mit Gehäuseiffnungen versehen sind, deren Anordnungen in Bezug auf die Anschlüsse ein und derselben Fassung übereinstimmen.
  • ist bei der erfindungsgemäßen Servolenkung die Anordnung so getroffen, daß die Dämpfungsventile entsprechend den Einwegventilen zwischen Steuerventil und Ärbeitszylinder eingeschaltet sind, dann können nach einem weiteren Erfindungsgedanken Dämpfungs-und Einwegventil in einen gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein.
  • Zu dieser Zweck wird eine Ventilvorrichtung vorgeschlagen, bei der der bewegliche Drosselkörper in seiner Ruhestellung an einem Gehäuseanschlag abgestützt ist sowie ein in Richtung des Arbeitezylinders öffnendes Rückschlageventil aufweist Einzelheiten und Vorteile sowie weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Servolenkung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 das Steuerungsschema eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindugsgemäßen Sersolenkung, Fig. 2 das Steuerungsschema eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemaßen Servolenkung, Fig. 3a die Hälfte eines Axialschnittes durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpfungsventiles für die Servolenkungen der Fig. 1 und 2, während die-erste Ausführungsform dieses Dämpfungsventiles in den Fig. 1.und 2 gezeigt ist, Fig. 3b die Hälfte eines Axialsohnittes durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpfungsv tiles für die Servolenkungen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 die Hälfte eines Axialschnittes durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpfungsv tiles für die Servolenkungen der Fig. 1 und 2, Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen 1)ämpfungsventiles für die Servolenkungen der Fig. 1 und 2, Fig. 5a das eine Ende des Ringkolbenschiebers in Fig. 5 sowie Fig. 6 ein Diagramm mit den einzelnen Dämpfungscharakteristiken de Dämpfungsventi Bei den beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 ist jeweils vom Lenkgetriebegehäuse 10 ein Axial- und ein Radialachnitt gezeigt, wobei die hydraulischen Verbindungen zwischen der Druck mittelpumpe 11 und dem Steuerschieber 12 einerseits sowie dem Arbeitszylinder 13 des Gehäuses 10 und dem Steuerschieber 12 andererseits mit Hilfe von die beiden Schnitte verbindenden Leitungen schematisch dargestellt sind. Die beiden Ausftlhrungebei spiele stimmen in folgenden Merkmalen dbereins Im Arbeitszylinder 13 ist ein Arbeitskolben 14 druckdicht und verschiebbar geführt, auf dessen beiden Seiten die Arbeitsräume 15 und 16 liegen. Die Arbeitsräume 15 und 16 sind durch Je eine Druckmittelleitung 17 bzw. 18 mit dem Steuerschieberventil 12 verbunden. Im Arbeitskolben 14 ist eine Lenkmutter 19 drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagert, die durch einen gugelumlauf 20 mit einer Lenkepindelechnecke 21 schraubbeweglioh verbunden ist, Die Lenkspindelschnecke 21 ist mittels einer Lageranordnung 22 im Getriebegehäuse 10 axial unverschiebbar festgelegt und weist einen gehäuseäueren Kupplungszapfen 23 auf, durch den die Lenkspindelschnecke 21 mit dem Handlenkrad verbunden werden kann. in ein am Umfang des Arbeitskolbens 14 vorgesehen es Zahnstangenprofil 24 greift ein Zahnsegment 25 einer in einer Gehäuseausbuohtung 26 drehbar gelagerten Lenkwelle 27 ein.
  • Die Lenkwelle 27 steht in üblicher Weise Uber ein Lenkungegestänge mit den lenkbaren Rädern aus Fahrzeuges in Verbindung. Die Lenkmutter 19 weist eine starre drehachsparallele Steuerleiste 28 auf, die in eine Umfangsnut 29 des Steuerschiebers 30 im wesentlichen spielfrei eingreift, Je nach Drehrichtung am Handlenk rad wird der Steuerschieber 30 in der einen oder anderen Richtung ausgelenkt, 90 daß entweder der Arbeitsraum 15 oder der Arbeitsraum 16 an die Druckleitung 31 der Pumpe 11 angeschlossen wird, während der andere Arbeitsraum gleichzeitig mit der im wesentlichen druckentlasteten Rücklaufleitung 32 in Verbindung gebracht wird, die an die Saugseite der Pumpe 11 angeschlossen ist0 Zur Ausübung dieser Steuerfunktion ist der Steuerschieber 30 mit zwei Steuerabsehnitten 3Qa und 30b versehen. ueber den Steuerabschnitt 30a kann die Pumpendruckleitung 31 entweder mit einer Zweigleitung 17a der zum Arbeitsraum 15 führenden Druckmittelleitung 17 oder mit einer Zweigleitung 18a der zum anderen Arbeitsraum 16 führenden Druckmittelleitung 18 in Verbindung gebracht werden. Die Rleklaufleitung 32 kann iiber den Steuerabschnitt 30b entweder mit einer zweiten Zweigleitung 17b der Druckmittelleitung 17 oder mit einer zweiten Zweigleitung 18b der Druckmittelleitung 18 verbunden werden0 Erfindungsgemäßist folgende Anordnung getroffen: In die hydraulischen Verbindungen 17b und 18b der Arbeitsräume 15 und 16 mit der RUcklaufleitung 32 ist je ein Dämpfungsventil 33 bzw. 34 eingeschaltet, während in den hydraulischen Verbindungen 17a und 18a der Arbeitsräume 15 und 16 mit der Pumpendruckleitung 31 Je ein zum Arbeitssylinder t3 öffnendes Rttckschlagventil 35 bzw. 36 angeordnet ist. Duroh diese Anordnung wird erreicht, daß die Ruckstellbewegung des Arbeitskolben 14 in die Mittelstellung gedämpft wird. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Dämpfungsventile 35 und 36 zwischen Steuerventil 12 und Arbeitszylinder 13 angeordnet, so daß von der Lenkwelle 27 aus in das Lenkgetriebe eingeleitete Druckstöße sich nicht auf das Steuerventil 12 auswirken können.
  • Die bisher beschriebene.Anordnang ist auch auf Servolenkungen anwendbar, bei denen das Steuerventil einen Speicherdruck einsteuert und in der Mittelstellung des Ventiles die Druckleitung abgesperrt ist, Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lenkungsbeispiele arbeiten nach dem sogenannten Durchfluß-Steuerprinzip, d. h., es findet in der Mittelstellung des Steuerventiles 12 eine ständige Durchstrdmung des Ventiles aus der Druckleitung 31 in die Rücklautleitung 32 statt. Ilin diese Durchströmung in der Mittelstellung nicht durch die Ventile 33 bis 36 zu sperren, ist weiterhin erfindungsgemäß folgende Maßnahme getroffen: Die beiden hydraulischen Verbindungen 37 und 38 bs 39 und 40 zwischen dem Steuerventil 12 und den beiden Ventilen 33 und 35 bzw0 34 und 36 desselben Irbeiteraumes 15 bzw. 16 sind durch Je eine Ku,rzschlußleitung 41 bzw. 42 untereinander verbunden.
  • Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Anordnung ist folgendet In der Geradeausstellung des Lenkhandrades befindet sich der Steuerschieber 30 in der gezeichneten Mittelstellung, in der das Druckmittel aus der Druckleitung 31 über die beiden Kurzschlußleitungen 41 und 42 (die beiden Rückschlagventile 35 und 36 sind geschlossen) in die Rücklaufleitung 32 strömt. Der Arbeitskolben 14 ist infolgedessen im wesentlichen druckentlastet und befindet sich in der gezeichneten mittleren Hubstellung.
  • Beim Links einschlag des Benkhandrades wird der Steuerschieber 30 nach unten ausgelenkt, so daß die Druckleitung 31 über den Steuerabschnitt 30a unter Offnen des Rckschlagventiles 35 mit der Druckmittelzweigleitung 17a bzw. mit dem zugehörigen Arbeitsraum 15 und der Arbeitsraum 16 bzw. dessen Druckmittelzweigleitung 18b über den Steuerabschnitt 30b mit der Rücklaufleitung 32 verbunden werden, Durch die vom aufgebauten Arbeitsdruck im Arbeiteraum 15 unterstützte Hubbewegung des Arbeitskolbens 14 wird die Lenkwelle 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verdrreht. Wird das Lenkhandrad losgelassen bzw. in seine Gerad.ausstellung zurückgebracht, dann zwingt die zwischen Steuerschieber 30 und dem Gehäuse 43 des Steuerventiles 12 abgestützte Grundlastfeder 44 den Steuerschieber 30 in seine Mittelstellung zurllek so daß der Druck im Arbeitsraum 15 abgebaut und der Arbeitskolben 14 unter der von der Lenkwelle 27 übertragenen Rückstellwirkung an den lenkbaren Fahrzeugrädern in seine mittlere Hubstellung zurückbewegt wird. Dadurch wird ein Teil des im Arbeitsraum 15 vorhandenen Druckmittel. über die Druclcmittelleitung 17 und das Dämpfungsventil 33 (das Rück.ohlsgventil ist geschlossen) in die Rücklaufleitung 32 verdrängt. Dabei setzt das Ventil 33 der Rtickstellbewegung des Arbeitskolbens 14 einen Dämpfungswiderstand entgegen.
  • Die Wirkungsweise der Ventile 34 und 36 beim Rechtseinschlag des Lenkhandrades ist entsprechend.
  • Bel den beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 wird auf den Steuerschieber 30 eine hydraulische Reaktionskraft zur Wirkung gebracht, die zusätzlich zur Wirkung der Grundlastfeder 44 am Lenkhandrad als Handkraft spürbar wird. Zu diesem Zweck ist der Steuerschieber 30 mit zwei Reaktionsdruckräumen 45 und 46 versehen, in denen Je ein Reaktionskolben 47 bzw. 48 druckdicht und verschiebbar angeordnet ist. Die Reaktionskolben 47 und 48 sind jeweils an dem dem.zugehörigen Reaktionsdruckrawn abgewendeten Ende am Gehäuse 43 des Steuerventiles 12 abstützbar.
  • Die be laden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nun dadurch, von welcher Stelle des hydraulischen Systemes der Reaktionsdruok abgeleitet ist, Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 steht der Reaktionsdruckraum 45 über einen Verbindungskanal 49 des Steuerschiebers 30 mit der Kurzschlußleitung 41 in Verbindung, die an den - vom Arbeitesylinder 13 aus gesehen - hinter dem Drosselventil 33 liegenden Leitungsteil 37 des dem ReaktionsdruoIraurn 45 ugehörigen Arbeitsraumes 15 angeschlossen ist. Das heißt, das Dämpfungsventil 33 ist wirkungsmäßig zwischen Reaktionsdruckraum 45 und Arbeitsraum 15 eingeschaltet0 Die gleiche Anordnung ist auch für den Beaktionsdruckraum 46, das Dämpfungsventil 34 und den Arbeitsraum 16 getroffen0 Der Reaktionsdruckraum 46 steht über einen Verbindungskanal 50 des Steuerschiebers 30 mit der Kurzschlußleitung 42 in Verbindung, die an den - vom Arbeitezylinder 13 aus gesehen - hinter dem Drosselventil 34 liegenden Leitungsteil 39 der Druckmittelzweigleitung 18b des Arbeitsraumes t6 angeschlossen ist. Die Dämpfungsventile 33 und 34 halten bei diesem Ausführungsbeispiel die im Ärbeitszylinder 13 auftretenden Druckstöße von den Reaktinsdruckräumen 45 und 46 und damit vom Lenkhandrad ferne Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 werden die Dämpfungsventile 33 und 34 bei der Ableitung des Reaktionsdruckes umgangen, Zu diesem Zweck steht der Reaktiionsdruckraum 45 huber einen Verbindungskanal 51 des Steuerschiebers 30 mit einer Bypaß-;eitung 52 in Verbindung, die unter Umgehung des Dämpfungsventiles 33 an den Arbeitsraum 15 angeschlossen ist. Der Reaktionsdruckraum 46 steht über einen Verbindungskanal 53 mit einem Ventilgehäuseraum 54 in Verbindung, der eine unmittelbare Verbindung 55 zum Arbeitsraum 16 aufweist (die Längsachsen des Steuerventiles 12 und der Lenkwelle 27 liegen in einer gemeinsamen, zur Lenkschnecke 21 senkrechten Radialebene des Gehäuses 10). Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß der 5taudruok im Arbeitszylinder 13 mittels der Reaktionsdruckräume 45 und 46 zur Rückstellung des Steuerschiebers 30 in die Mittelstellung ausgenutzt werden kann0 Die Abstimmung kann so getroffen sein, daß der Steuerschieber 30 in die entgegengesetzte Steuerstellung auagelenkt wird, so daß auf der anderen Kolbenseite ein Servodruck aufgebaut wird, der die Rückstellung des Arbeitskolbens in die Mittelstellung unterstützt.
  • In den Fig. 3a und 3b sind zwei Ausführugsformen einer Ventilvorrichtung im Längssch,nitt invergrö.ßertem Maßstab dargestellt, sie sich im Prinzip lediglich durch zwei verschiedene Dämpfungsventile unterscheiden. Die beiden Ausfülirungsformen haben folgende Merkmale gemeinsam: In eine ortsfest fixierbare Fassung 56, die zum Beispiel mit der Gehäusewand des Lenkgetriebegehäuess einteilig ausgebildet sein kann, ist ein Ventilzylinder 57 druckdicht eingeschraubt0 Die Fassung 56 ist mit zwei Anschlüssen 58 und 59 versehen. Der Anschluß 59 kann mit einem Arbeitarau (15 bzw 16, Pig. 1 und 2) des Arbeitszylinders in Verbindung gebracht werden, während der Anschluß 58 mit den beiden Zweigleitungen des Steuerventiles verbunden sein kann, die den Arbeitsraum des Gehäuseanschlusses 59 mit den beiden Steuerabschnitten (3Oa und 30b, Pig. 1 und 2) für Druck- und flücklaufleitung am Steuerventil (12, Fig0 1 und 2) verbinden0 Da. dem sechskantfarmigen Zylind.rschraubkopf 63 benachbarte bunde 60 der zentrischen Zylindersackbohrung 65 ist verschlossen, während die Mündung 68 dieser Bohrung mit dem Anschluß 59 der Fassung 56 kommuniziert. Die Zylindersackbohrung 65 steht ferner über radiale Drosselbohrungen 66 mit dem Anschluß 58 der Fassung 56 in Verbindung. Die Zylindersackbohrung 65 ist weiterhin durch einen verschiebbaren Drosselkolben 69a in Fig.3a bzw. 69b in Fig0 3b in eine mit dem Anschluß 59 in Verbindung stehende Zylinderkammer 76 und in eine mit dem Anschluß 58 in Verbindung stehende Zylinderkammer 77 unterteilt. In der gezeichneten Ruhestellung liegt der Droaselkolben 69a bzw. 69b. an einer in die Zylindersackbohrung 65 eingesetzten Anschlaghülse 71 an, die an ihrem dem Drosselkolben entgegengesetzten Ende an einem Sicherungsring 72 abgestützt ist, der seinerseits in eine Ringnut 73 der Zylinder sackbohrung 65 eingesetzt ist. Auf der der Anschlaghülse 71 entgegengesetzten Seite greift am Drosselkolben 69a bzw. 69b eine Druckfeder 74 an, die an der Zylinderstirnwand 60 der Zylindersackbohrung 65 abgestützt ist. Der Drosselkolben 69a bzw. 69b ist mit einer die Zylinderkammern 76 und 77 verbindenden Ventilbohrung 78 versehen, die durch ein zum Anschluß 59 für den Arbeitseylinder 13 in Fig, 1 und 2 hin öffnendes Rückschlagventil 79 verschlossen ist0 Die Ventilfeder 80 des Rücksehlagventilee ist an einem Ansatz 81 der Anschlaghülse 71 abgestützt. In der Ruhestellung des Drosselkolbene 69a bzw. 69b sind die Droseelbohrungen 66 gegenüber der Zylinderkammer 76 abgesperrt0 Damit beim Öffnen dieser Drosselbohrungen 66 auf den Drosselkolben 69a bzw0 69b die Differenz der Drücke der Anschlüsse 58 und 59 zur Wirkung gebracht wird, ist die Anordnung so getroffen, daß der Durchmesser 61 der Drosselbohrung 66 größer ist als die Summe aus Kolbenlänge 67 und Kolbenhub. Die Druckfeder 74 ist so ausgelegt, daß der Hub des Drosselkolbens 69a in Fig0 3a gleich oder kleiner ist als der Radius der Drosselöffnungen 660 Hierdurch ist gewährleistet, daß der Drosselkolben 69a beim 5 nen stets einen sich gegenüber dem Hub progressiv vergrößernden Drosselquerschnitt (Kreisquerschnitt) freigibt. Die Anschlagflächen am Drosselkolben 69a bzw. 69b für das Rückschlagventil 79 und an der Anschlaghülse 71 für den Drosselkolben 69a bzw. 69b sind mit 70 und 75 bezeichnet0 Für den Drosselkolben 69b in Pig. 3b ist am Ventiltylinder 57 eine Anschlagkante 84 vorgesehen, an der der Drosselkolben 69b bei einer mittleren Druckdifferenz zur Anlage kommt. Bei größeren Druckdifferenzen bleibt der Drosselquerschnitt konstant0 Die Dämpfungsoharakteristik für die beiden Drosselkojiben 69a Fond 69b ist aus Fig. 6 ersichtlich. In dem Diagramm dieser Figur ist die zeitliche Durchflußmenge V des Druckmittels über der am Drosselkolben zur Wirkung gebrachten Druckdifferens a p aufgetragen.
  • Danach gilt zunächst für den konstanten Drosselquerschnitt der Ventile 33 und 34 in Fig. 1 und 2 der Kurvenverlauf 120a, 120b, wobei die Iämpfkraft D etwa don Quadrat der zeitlichen Durchflußmenge (V) proportional ist.
  • Für den Drosselkolben 69a gilt der Kurvenverlauf 121, wobei D etwa der Größe i¢ (02 Konstante) proportional ist.
  • Für den Drosselkolben 69b gilt der Kurvenverlauf 121, 120b, bei dem der Kurvenpunkt 123 die Druckdifferenz angibt, bei der der Drosselkolben ortsfest abgestützt ist.
  • Wird am Arbeitskolben 14 in Fig. 1 und 2 mittels des Steuerventiles 12 ein Arbeitsdruck zur Unterstützung der Lenkhandkraft aufgebaut, dann befindet sich der Drosselkolben 69a bzw. 69b in seiner Anschlagstellung (Ruhestellung) an der Anschlagfläche 75 der Anschlaghülse 71 und das Rückschlagventil 79 ist geöffnet0 Bei der Rückstellung des Arbeitskolbens 14 in seins Mittelstellung schließt das Rückschlagventil 79 und der Drosselkolben 69a bzw. 69b gibt einen sich progressiv vergrößernden Drosselquerschnitt frei. Dabei ist die Anschlagfläche 70 des Drosselkolbens gleichzeitig die mit dem Drosselquerschnitt zusasmenarbeitende und vom Druck des Anschlusses 59 beaufs¢hlagtt Kolbenfläche, während die vom Druck des Anschlusses 58 beaufschlagte Kolbenfläche mit 83 bezeichnet ist.
  • Die Ventilvorrichtungen der Fig. 4 und 5 zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß jeweils die seitliche Durchflußmenge oberhalb einer festgelegten Drucrdifferens auf einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Die Vorrichtung der Figo 4 ist mit einer Fassung 85 versehen, die wiederum mit dem Lenkgetriebegehäuse einteilig ausgebildet sein kann und zwei Anschlüsse 86 und 87 aufweist, die mit dem Steuerventil 12 (Leitungen 17a und 17b oder 18a und 18b) in Pigo 1 und 2 bzw0 mit einem Arbeitsraum 15 oder 16 des Arbeitszylinders 13 in Verbindung gebracht werden können. In die Fassung 85 ist ein Ventilzylinder 91 druckdicht eingeschraubt, dessen zentrische Zylindersackbohrung 92 über radiale Zylinderbohrungen 167 mit dem Anschluß 86 in Verbindung steht. An dem dem sechskantförmigen Zylinderschraubkopf 94 benachbarten Ende ist die Zylindersackbohrung 92 verschlossen0 Die entgegengesetzte stirnseitige Mündung 96 der Zylindereackbohrung 92 kommuniziert mit dem Anschluß 87o In die Zylindersackbohrung 92 ist ein zylindrisches Druckgehäuse 99 eingesetsto Konzentrisch zwischen Druckgehäuse 99 und zylinder 91 ist ein Drosselringkolben 103 verschiebbar angeordnet, der den Ringraum 102 zwischen Ventilzylinder und Druckgehäuse in zwei Zylinderkammern 104 und 105 unterteilt0 Die Zylinderkammer 104 steht über radiale Gehäusebohrungen 108 in freier Verbindung mit der inneren Druckkammer 106 des Druckgehäuses 99 und ist durch eine Absperrkante 110 des Drosselringkolbens 103 gegenüber einer äußeren Zylinderkammer 88 absperrbar, in die die Zylinderbohrungen 167 münden0 Die mit der Absperrkante 110 des Drosselkolbens zusammenarbeitende Zylinderkante ist mit 113 bezeichnet Die Zylinderkalrmer 105 steht über Verbindungsbohrungen 117 in einer in die Zylindersackbohrung 92 einges.tzten Anschlagscheibe 97 mit dem Anschluß 87 für den Arbeitszylinder in Yerbindung0 Die Anschlagscheibe 97 ist an einem in eine Ringnut 101 der Zylindersackbohrung 92 eingesetzten Sicherungsring 100 abgestützt.
  • Eine ringförmige Druckfläche 109 am Drosselkolben ist vom Druck des Anschlusses 87 beaufschlagbar. Der Drosselkolben 103 ist mit einer weiteren ringförmigen Druckfläche 89 versehen, die vom Druck in der Zylinderkammer 104 beaufschlagt wird In der gezeichneten Ruhestellung wird der Drosselringkolben 103 durch eine an der Zylinderstirnwand 90 abgestützte Druckfeder 111 gegen einen in die zylindrische Wand 98 des Druckgehäuses 99 eingesetzten Sicherungsring 112 zur Anlage gebracht0 In dieser Kolbenstellung sind in def zylindrischen Wand 98 vorgesehene Drosselbohrungen 107 gegenüber der Zylinderkammer 105 abgesperrt0 Der Drosselringkolben 103 ist mit einem die Zylinderkammern 88 und 105 verbindenden Ventildurchlaß 166 versehen, der durch ein zum Anschluß 87 für den Arbeitszylinder hin öffnendes Rückschlagventil 114 abgesperrt ist. Die Ventilfeder 115 des RUcksohlagventiles 114 ist an einem Ansatz 116 der Anschlageeheib 97 abgestützt.
  • Die konzentrische Ineinanderschaohtelung der inneren absperrbaren Zylinderkammer 104, 106 und der äußeren Zylinderkammer 88 ergibt trotz der größeren Anzahl von Zylinderräumen eine kurze Baulänge des Ventilzylinders 91, so daß die Anschlüsse 86 und 87 der Fassung 85 in derselben Lage zueinander angeordnet sein können wie die Anschlüsse 58 und 59 der Passung 6 in den Fig0 3a und 3b, d.h., die beiden Ventilzylinder 57 und 91 sind gegenseitig austauschbar.
  • Die Wirkungsweise der Ventilvorrichtung in Fig. 4 ist folgende: Wird in den zugehörigen Arbeitsraum des Anschlusses 87 ein Arbeitsdruck eingesteuert, dann befindet sich der Drosselringkolben 103 in der gezeichneten Ruhestellung und das Rckschlagventil 114 öffnet. Bei der Rückstellung des Arbeitskoltens ist der Arbeitsraum über das Steuerventil mit der Riicklaufleitung verbunden, 80 daß das Rückschlagventil 114 geschlossen ist und der Drosselrtngkolben 103 durch die Druckdifferenz an den Druckflächen 89 und 109 einen sich progressiv vergrößernden Teil-Querschnitt der Drosselbohrungen 107 freigibt0 Bei einer mittels der Druckfeder 111 festgelegten Druckdifferenz liegt die Absperrkante 110 des Drosselringkolbens 803 an der Zylinderkante 115 an, eo daß die Zylinderkammer 104,106 gegenüber der Rücklaufleitung 32 in Fig.
  • 1 und 2 abgesperrt ist. Infolgedessen baut sich an der Druckfläche 89 dieselbe Druckkraft auf wie sn der Druckfläche 109, wodurch der Drosselringkolben durch die Druckfeder 111 wieder von der Zylinderkante 113 abgehoben wird, bis die Zylinderkammer 104, 106 von neuem abgesperrt wird. Auf diese Weise regelt der Drosselringkolben 103 oberhalb einer bestimmten Druckdifferenz eine konstante Durchflußmenge ein0 Der letztgenannte Regelbereich mit konstanter Durchflußmenge ist im Diagramm der Fig0 6 mit dem Kurvenverlauf 122 wiedergegeben. Bei dem Dämpfungsventil der Fig. 4 besteht die Möglichkeit, den Kurvenverlauf 122 nach 124 bzw. 126 zzu verändern, d. h., steiler zu gestalten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Drosselringkolben 103 mit einem oder mehreren relativ kleinen permanenten Durchlässen 125 zur Verbindung der absperrbaren Zylinderkammer 104,106 mit der äußeren Zylinderkammer 88 für den Anschluß 86 der Rücklaufleitung versehen ist, Bei der Ventilvorrichtung der Fig. 5 und 5a iat ebenialls ein Ventilzylinder 131 in eine Passung 126 eingeschraubt, die mit dem Lenkgetriebegehäuse einteilig ausgebildet sein kann sowie einen Anschluß 127 und einen Anschluß 128 ausweist Der Anschluß 127 kann mit dem Steuerventil 12 in Fig. 1 (Leitungen 17a und 1tB oder Leitungen 18a und 18b) in Verbindung gebracht werden, während dann ein Arbeitsraum 15 oder 16 des Arbeitszylinders 13 (Fig. t und 2) an den Anschluß 128 der Passung angeschlossen ist.
  • Der Ventilzylinder 131 ist durch einen Drosselkolben 139 in drei in Reihe hintereinander liegende Zylinderkammern 130, 132 und 133 unterteilt, von denen die mittlere Zylinderkammer 132 durch Kolbenkanäle 142 und 143 mit der einen äußeren Zylinderkammer 133 in Verbindung steht. Diese äußere Zylinderkammer 133 ist sowohl durch eine mit einer Zylinderkante 158 zusammenarbeitende Absperrkante 159 des Drosselringkolbens 139 gegenüber der mittleren Zylinderkammer 152 absperrbar als auch durch radiale Zylinderbohrungen 168 mit dem Anschluß 127 für das Steuerventil verbunden. Die andere äußere Zylinderkammer 130 steht durch eine stirnseitige Öffnung 169 des Ventilzylinders mit dem Anschluß 128 für den Arbeitszylinder in Verbindung. In der gezeichneten Ruhestellung liegt der Drosselkolben 139 unter-der Wirkung einer Druckfeder 146 an einem Sicherungsring 140 an, der in eine Ringnut 147 der zentrischen Zylinderbohrung 129 für die Zylinderkammer 130 eingesetzt ist. In der Ruhestellung des Drosselkolbens 139 sind keilförmige Einschnitte 144 an dem in die Zylinderkammer 130 eintauchenden Kolbenende 135 (Fig. 5a) des Drosselkolbens 139 durch eine Zylinderkante 145 gegenüber der mittleren Zylinderkammer 132 abgesperrt.
  • Der Drosselkolben 139 ist zur Verbindung der mittleren Zylinderkammer 192 mit der äußeren Zylinderkammer 130 für den Anschluß 128 mit einem Ventildurchlaß 165 versehen, der durch ein zum Anschluß 128 hin dffnendes Rückschlagventil 149 abgesperrt ist.
  • Die Ventilfeder dieses Rückschlagventiles ist mit 150 bezeichnet.
  • Die Durchmesser der vom Druck des Anschlusses 128 und der vom Druck des Anschlusses 127 beaufschlagbaren tolbeaflichen sur Bildung der zur Steuerung des Drosselquerschnitte erforderlichen Druckdifierens sind mit 135 und 136 angegeben, während der Durdhmesser der in der Absperrstellung des DroncAlkolbens 139 vaan Druck der abgesperrten Zylinderkanier 132 beaufschlagten Kolbenfläche die Bezugszahl 137 trägt. Die Durchmesser 135 und 136 sind gleich, während der Durchmesser 137 nur geringfügig kleiner als die beiden anderen ist.
  • Die Wirkungsweise des bisher beachriebenen Teiles der Ventilvorrichtung der Fig. 5 und 5a in Bezug sowohl auf die Steuerung des Drosselquerschnittes 144, 145 als auch auf das Rückschlagventil 149 ist die gleiche: wie die Funktion der Ventilvorrichtung der Fig. 4 und entspricht dem Kurvenverlauf 121, 122 in Fig. 6. Der Kurvenpunkt 123 gibt die Druckdifferenz für dle Anechlagstellung der Absperrkante 159 an der Zylinderkante 158 an. Zur Erzielung der Ventilfunktion entsprechend dem Kurvenabschnitt 124 bzw. 126 bzw. 127 ist der Drosselringkolben 139 ebenfalls mit kleinen permanenten Durchlässen 160 für die Verbindung der Zyllnderkasmern 132 und 133 versehen.
  • Die Ventilvorrichtung der Figo 5 und 5a ist noch mit einem zusätzlichen Bypaß-Ventil 152 versehen, das zwischen die Zylinderkammern 130 und 132 im Nebenschluß zum Drosselquerschnitt 144,145 geschaltet ist, Das Bypaß-Ventil 152 besteht aus einer den Drosselringkolben 139 und das Rückschlagventil 149 koaxial und serschiebbar durchsetzenden Ventilstange 151 mit einem Drosselkanal 161. Der Drosselkanal 161 steht mit dem Anschluß 128 des Arbeitszylinders in freier Verbindung und ist in der gezeichneten Anschlagstellung am Drosselringkolben 159 durch eine Drosselkante 162 des Rückchlagventiles 9 gegenüber der mittleren Zylinderkammer 132 abgesperrt. In dieser Anschlagstellung sttitzt sich die Ventilstange 151 mittels eines Sicherungaringes 155 unter der wirkung einer Ventilfeder 157 am Drosselringkolben 139 abo Die Wirkung des Bypaß-Ventiles 152 ist folgende: Sollte sich der Drosselringkolben 139 in der gezeichneten Ruhestellung in der Zylinderbohrung 129 verklemmen, dann wird das Blockieren des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder (Fig. 1 und 2) durch Öffnen des Drosselkanales 161 gegenüber der Zylinderkammer 132 vermieden. Diese Punktion entspricht dem Kurvenverlauf 163 in Fig. 6. Es können Anschlagmittel vorgesehen sein, durch die die Ventilstange 151 nach einem festgelegten öffnungshub gegenüber dem Drosselringkolben 139 starr abgestützt ist, 80 daß bei steigenden Druckdifferenzen ein konstanter Drosselquerschnitt zwischen die Kammern 130 und 132 eingeschaltet ist. Dieser Funktionsbereich entspricht dem Kurvenabschnitt 164 in Fig. 6.
  • An der Ventilstange 151 wird ebenso wie am Drosselkolben 159 die Differenz der Drücke im Arbeitsraum und in der Rücklaufleitung zur Wirkung gebracht. Zu diesem Zweck ilt die Ventilstange 151 mit einer vom Druck der Zylinderkammer 130 beaufschlagbaren Druokfläche (Durchmesser 153) als auch mit einer vom Druck in der Zylinderkammer 133 beaufchlagbarn Druckfläche (Durchiesser 154) versehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    10 Servolenkung für Fahrzeuge, bei der mit Hilfe eines Steuerventiles jeweils in des einen der beiderseits des mit der Lenkwelle in Antriebsverbindung stehenden Arbeitskolbens liegenden Arbeitsräume des Arbeitszylinders ein Arbeitsdruck eingesteuert und gleichzeitig der andere Arbeitsraum mit einer im wesentlichen druckentlasteten Rticklaufleitung in Verbindung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckmittel-Verbindungen (Leitungen 17b und 18b in Fig. 1 und 2) zwischen den Arbeitsräumen (15 und 16, Pig.-1 und 2) und der Rücklaufleitung (32, Fig. 1 und 2) Dämpfungsventile (33 und 34, Fig.
    1 und 2) sowie in die Druckmittel-Verbindungen (Leitungen 17a und 18a, Fig. 1 und 2) zwischen den Arbeitsräumen und der Arbeitsdruckquelle (Druckleit 31, Fig. 1 und 2) zum Arbeitezylinder (13, Fig. 1 und i) öffnende und wirkungsmäßig zwischen Steuerventil (12, Fig. 1 und 2) und Arbeitszylinder angeordnet Einwegventile (Rückschlagventile 35 und 36) eingeschaltet sind.
    20 Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekenn.eichnet, daß die Dämpfungsventile (33 und 34, Fig. 1 und 2) wirkungsmäßig zwiaschen Steuerventil (12, Fig. 1 und 2) und Arbeitszylinder (13, Fig. 1 und 2) angeordnet sind.
    3. Servolenkung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der beiden Leitungen (38 und 40, Fig. 1 und 2) zwischen einem Einwegventil (Rückschlagventil 35 bzw. 36, Fig. 1 und 2) und dem Steuerventil (12, Fig. 1 und 2) durch Je eine Kurzschlußleitung (41 bzw. 42, Fig. 1 und 2) an die das zugehörige Dämpfungsventil (33 bzw0 34, Fig. 1 und 2) mit dem Steuerventil (12, Fig. 1 und 2) verbindende Leitung t37 bzw. 39, Fig. 1 und 2) angeschlossen ißt.
    4o Servolenkung nach einem oaer mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Steuerventil (12, Fig0 2) in an sich bekannter Weise ein der Handlenkkraft entgegenwirkender Reaktinsdruck zur Wirkung gebracht wird, und daß die beiden Reaktionsdruckräume (45 und 46, Fig. 2) des Steuerventiles durch Je eine das zugehörige Dämpfungsventil (33 bzw.
    34, Fig. 2) umgehende Bypaß-Leitung (52 bzw. 55, Fig. 2) mit dem zugehörigen Arbeitsraum (15 bzw. 16, Fig. 2) in Verbindung stehen, So Servolenkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 52 dadurch gekennzeichnet, daß auf das Steuerventil (t2, Fig0 1) in an sich bekannter Weise ein der Handlenkkraft entgegenwirkeder Reaktionsdruck zur Wirkung gebracht wird, und daß die beiden Reaktionnsdruckräume (45 und 46, Pig. 1) des Steuerventiles (12, Fig. 1) Jeweils mit der da. Dämpfungsventil (33 bzw0 34 in Fig. 1) des zugehörigen Arbeitsraumes (15 bzw. 16, Fig. 1) mit dem Steuerventil (12, Fig. 1) verbinden'enLeitung (37 bzw0 39p Fig. 1) in Verbindung stehen.
    6. Dämpfungsventil für eine Servolenkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen konstanten Drosselquerschnitt (Drossel 53 bzw. 34 in Fig. 1 und 2).
    7. Dämpfungsventil für eine Servolenkung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen den Drosselquerschnitt (Drosselbohrungen 66 in Fig. 3a und 3b bzw0 107 in Fig. 4 bzw. Kolben-Einschnitt 144 in Fig. 5) verändernden beweglichen Drosselkörper (Drosselkolben 69a in Fig.
    3a bzw. 69b in Fig. 3b bzw. Drosselringkolben 103 in Fig. 4 bzw0 Drosselkolben 139 in Fig. 5) die Druckdifferenz zwischen dem Druck im Arbeitsraum (15 bzw. 16 in Fig. 1 und 2) und dem Druck in der Rücklaufleitung (32, Fig. 1 und 2) entgegen einer dem Druck des Arbeitsraumes entgegenwirkenden Federkraft (Druckfeder 74 in Fig. 3a und 3b bzw. 111 in Fig. 4 bzw. 146 in Fig. 5) zur Wirkung gebracht wird, und daß der bewegliche Drosselkörper einen mit seinem Hub sich vergrößernden Drosselquerschnitt freigibt.
    8. Dämpfungsventil nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drosselquerschnitt (Drosselbohrungen 66 in Fig. 3a u.
    3b bew. 107 in Fig. 4 bzw. Kolben-Einschnitt 144 iw Fig. 5) zumindest gegenüber einem Teil des Hubes des beweglichen Drosselkörpers (Drosselkolben 69a in Fig. 3a bzw. 69b in Figo 3b bzw. Drosselringkolben 103 in Pig. 4 bzw. Drosselkolben 199 in Fig. 5) progressiv vergrößert.
    9. Dämpfungsventil nach einem oder beiden der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Anschlag (Ventilzylinderkante 84 in Fig. 3b) vorgesehen ist, an dem der bewegliche Drosselkörper (Drosselkolben 69b in Fig. 3b) bei einer mittleren Druckdifferenz zur Anlage kommt, so daß der Drosselkörper bei größeren Druckdifferenzen einen konstanten und bei kleineren Druckdifferenzen einen veränderlichen Drosselquerschnitt freigibt.
    10. Dämpfungsventil nach einem oder beiden der Ansprüche 7 und 8* dadurch gescennzeichnet, daß zwischen Drosselquerschnitt (Drosselbohrungen 107 in Fig. 4 bzw. Kolben-Einschnitt 144 in Fig.
    5) und Rücklaufleitung (32, Fig. 1 und 2) eine Ventilkammer (104, 106 in Fig. 4 bzw. 132 in Fig. 5) eingeschaltet ist, die durch Absperrmittel'(Absperrkante 110 in Fig. 4 bzw 159 in Fig. 5) des beweglichen Drosselkörpers (Drosselringkolben 403 in Fig. 4 bzw. Drosselkolben 139 in Fig. 5) gegenüber der Rücklaufleitung absperrbar ist, und daß der bewegliche Drosselkörper eine vom Druck in der absperrbaren Ventilkammer begutschlagbare Druckfläche (89 in Fig. 4 bzw. Durchmesser 137 in Fig. 5) aufweist, die £i wesentlichen gleich der vom Druck des Arbeitsrauies (15 bzw. 16 in Fig. 1 und 2) beaufschlagten Druckfläche (98 in Fig. 4 bzw. Durchmesser 135 in Fig. 5) zur Bildung der auf den beweglichen Drosselkörper (Drosselringkolben 103 in Fig. 4 bew. Drosselkolben 13g in Fig. 5) einwirkenden Druckdiffernez ist.
    11. Dämpfungsventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Drosselkörper (Drosselkolben 139 in Fig. 5) ein den Drosselquerschnitt (Kolben-Einschnitt 144 in Fig. 5) umgehendes Bypaß-Ventil (t52 in Fig. 5) aufweist und das Bypaß-Ventil wirkungsgemäßig zwischen Arbeitsraum (15 bzw. 16 in Fig. 1 und 2) und Rücklaufleitung (32 in Fig. 1 und 2) eingeschaltet ist.
    112. Dämpfungsventil nach oder mehreren der Ansprüche 7, 8, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Drosselkörper (Drosselringkolben 103 in bzw 4 bzwO Drosselkolben 139 in Fig. 5) wenigstens einen relativ kleinen permanenten Durchlaß (125 in Fig. 4 bzw. 160 in fig. 5) zur Verbindung der absperrbaren Ventilkammer (104, 106 in fig.4 bzw. 132 in Fig. 5) mit der Rücklaufleitung (32 in Fig. 1 und 2) aufweist.
    13. Dämpfungsventil nach Anspruch 7, insbesondere nach einem oder mehreren die Ansprüche 8, 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet daß der bewegliche Drosselkörper (Drosselkolben 69a in Fig.3a bzw. 69b in Fig. 3b bzw. Drosselringkolben 103 in Fig. 4 bzw.
    Drosselkolben 139 in Fig. 5) sowohl eine vom Druck einer mit dem Arbeitsraum (15 bzw. 16, Fig. 1 und 2) in Verbindung stehenden Ventilkammer (76 in Fig. 3a und 3b bzw. 105 in Fig. 4 bzw. 130 in Fig. 5) beaufschlagbare Druckfläche (70 in Fig. 3a und 3b bzw. 109 in Fig. 4 bzw. Durchmesser 135 in Fig. 5) als auch eine vom Druck einer mit der Rücklaufleitung (32, Fig. 1 und 2) in Verbindung stehenden Ventilkammer (77 in Fig. 3a und 3b bzw. 88 in Fig. 4 bzw. 133 in Fig. 5) beaufschlagbare Druckflache (83 in Fig. 3a und 3b bzw. 89 in Fig. 4 bzw0 Durchmesser 136 in Fig. 5) auSweist.
    140 Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 10 und 13, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 8, 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die absperrbare Ventilkammer (104, 106 in Fig. 4 bzw. 132 in Fig. 5) sowohl wirkungsmäßig zwischen den Drosselquerschnitt (Drosselbohrungen 107 in Fig. 4 bzw. Kolben-Einschnitt 144 in Fig. 5) und die mit der RUcklaufleitung (32 in Pig. 1 und 2) in Verbindung stehende Ventilkammer (88 in Pig. 4 bzw. 133 in Fig. 5) zur Beaufschlagung der Druckfläche (89 in Fig. 4 bzw. Durchmesser 136 in Fig. 5) des beweglichen Drosselkörpers (Drosselringkolben 109 in Fig. 4 bzw. Drosselkolben 139 in Fig. 5) eingeschaltet als auch gegenüber dieser Yentilkammer zur Beautsehlagung des beweglichen Droeselkörpers durch die Absperrmittel (Absperrkante tlO in Fig. 4 bzw. 159 in Fig. 5) des letzteren absperrbar ist 15.,'Dämpfungsventil nach den AnBpiUQhen 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilzylinder (57 in Fig. 3a und 3b) durch einen verschiebbaren Drosselkolben (69a in Fig. 3a bzw. 69b in Fig. 3b) in zwei Zylinderkammern (76 und 77 in Fig. 3a und 3b) unterteilt ist, von denen die eine Zylinderkammer (76) mit dem Arbeitsraum (15 bzw. 16 in Fig. 1 und 2) und die andere (7?) mit der Rücklaufleitung (32 in Fig. 1 und 2) in Verbindung gebracht werden kann, und daß in der vom Druckmittel unbelasteten Ruhestellung des Drosselkolbens (69a in Fig. 3a bzw.
    69b in Fig. 3b) eine oder mehrere in der Zylinderkammer (77) der Rücklaufleitung (32 in Fig. 1 und 2) vorgesehene Drosselöffnungen (Drosselbohrungen 66 in Fig. 3a und 3b) durch eine Drosselkante Stirnfläche 70) des Drosselkolbens (69a in Fig.
    3a bzw. 69b in Fig. 3b) gegenüber der anderen Zylinderkammer (76) abgesperrt sind, 16. Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 8, 13 und 15, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen (Drosselbohrungen 66 in Fig. 3a und 3b) Kreisqterschnitt aufweisend 17. Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 7, t3 und 15, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 8, 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittslänge (Durchmesser 61) der Drosselöffnungen (Droseelbohrungen 66 in Fig. 3a und 3b) größer ist als die Summe aus Kolbenlänge (67) und Kolbenhub 18. i)ämpfungsventil nach den Ansprüchen 7, 9, 13, 15 und 17, insbesondere nach einem oder beiden der.Ansprüche 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (Anschlagkante 84 in Fig. 3b) des Ventilzylinders (57 in Fig. 3b) im Bereich der Querschnittslänge (Durchmesser 61) der Drosselöffnungen (Drosselbohrungen 66 in Fig. 3b) liegen.
    190 Dämpfungsventil nach Anspruch t4, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche e, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (Ventilzylinderbohrung 92 in Fig.
    4) eines Ventilzylindera (9t in Fig. 4) ein zylindrisches Druckgehäuse (99 in Fig. 4) zentrisch angeordnet ist, dessen innere Druckkammer (106 in Fig. 4) infreier Verbindung(Bohrungen 108 in Fig. 4) mit einem Ventilzylinderringraum (104 in Fig. 4) auf der einen Seite eines zWischen Ventilzylinder und Kammergohäuse eingesetzten Drosselringkolbens (103 in Fig. 4) steht, und daß der Zylinderringraum (104 in Fig 4) durch eine Kolbenabsperrkante (110 in Fig. 4) gegenüber einem Ventilzylinderraum (167 in Fig. 4) für den Anschluß der REcklautleitung (32 in Fig. d und 2) absperrbar ist, und daß in der zylindrischen Kammerwand (98 in Pig. 4) vorgesehene radiale Drosselöffnungen (Drosselbohrungen 107 in Fig. 4) in der Ruhestellung des Drosselringkolbens (103 in Fig. 4) durch eine Kolbendrosselkante (109 in Fig. 4) gegenüber einem Ventilzylinderraum (105 in Fig.4 ) für den Anschluß des Arbeitezylinders (13 in Pig. 1 und 2) auf der anderen Seite des Drosselringkolbena (103 in Fig. 4) abgesperrt sind0 20. Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 8 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen (Drosselbohrungen 107 in Fig. 4) des Druckgehäuses (99 in Fig. 4) Kreisquersohnitt aufweisen.
    210 Dämpfungsventil nach Anspruch 14, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 8, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilzylinder (131 in Fig. 5) durch einen verschiebbaren Drosselkolben (139 in Fig 5) in drei in Reihe hintereinander liegende Zylinderkammern (130, 132 und in Fig. 5) unterteilt ist, von denen die mittlere Zylinderkammer (132 in Fig. 5) durch einen oder mehrere Kolbenkanäle (142, 143 in Fig. 5) mit der einen benachbarten äußeren Zylinderkammer (133) in freier Verbindung steht, die durch eine Kolbenabsperrkant. (159 in Fig. 5) gegenüber einem Ventilzylin derraum (Zylinderbohrungen 168 in Fig. 5) für den Anschluß der Rücklaufleitung (32 in Fig. 1 und 2) absperrbar ist, und daß in der Ruhestellung des Drosselkolbens (139 in Fig, 5) die mittlere Zylinderkamier (132 in Fig. 5) durch eine Drossel kante (145 in Fig. 5) gegenüber der- anderen benachbarten äußeren Zylinderkammer (130 in Fig. 5) für den Anschluß des Arbeitszylinders (13 in Fig. t und 2) abgesperrt ist0 22. Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 8 und 21, insbesondere nach einem oder beiden der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkolben (139 in Fig. 5) am zwang einen mit einer Drosselkante (145 in Fig. 5) zusammenarbeitenden Einschnitt (144 in Fig. 5) aufweist, der sich in Kolbenlängsrichtung verbreitert.
    230 Dämpfungsventil nach den Ansprüchen 11 und 21, insbesondere nach einem oder beiden der'AnsprUche 12 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Irosselkolben (139 in Fig. 5) ein Bypaß-Ventil (152 in Fig. 5) zwischen der ätißeren Zylinderkammer (130 in Fig. 5) für den Anschluß des Arbeitszylinders (13 in Fig. 1 und 2) und einer der beiden anderen Zylinderkammern (132 und 133) aufweist, das mittels einer im Drosselkolben verschiebbaren Ventilstange (151 in Fig. 5) aufsteuerbar ist, die sowohl eine vom Druck in der absperrbaren Zylinderkammer (132 in Fig. 5) als auch eine vom Druck in der Zylinderkammer (130 in Fig. 5) für den Anschluß des Arbeitszylinders beautschlagbar Druckfläche (Durchmesser 153 und 154) aufweist sowie durch mit dem Druck in der absperrbaren Zylinderkammer (132 in Fig. 5) gleichsinnig wirkende federnde Mittel (Druckfeder 157 in Fig. 5) abgestützt ist.
    24o Ventilvorrichtung für eine Servolenkung nach Anspruch 1, insbesonders nach eine oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, mit einem Dämpfungsventil nach Anspruch 7, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (Ventilzylinder 57 in Fig. 3a und Db bzw0 91 in Fig. 4) des Dämpfungsventiles in eine mit Anachlüssen (58 und 59 in Fig. 3a und 3b bzw. 86 und 87 in Fig. 4) für die Rücklaufleitung (32 in Pig. 1 und 2) und den Arbeitszylinder (13 in Fig. 1 und 2) versehene Passung (56 in Fig.
    3a und 3b bzw. 85 in Fig. 4) auswechselbar eingesetzt ist, die insbesondere mit dem Lenkgetriebegehäuse (10 in Fig. 1 und 2) einteilig ausgebildet ist, und daß untereinander austauschbare Ventilgehäuse (Ventilzylinder 57 in Fig. 3a und 3b und 91 in Fig. 4) mit unterschiedlichen Dämpfungsventilen (Drosselkolben 69a in Fig. 3a be. 69b in Fig. 3b bzw Drosselringolben 103 in Fig. 4) jeweils mit Gehäuseö.ffnungen (Bohrungen 66 und Mündung 68 in Fig. 3a und 3b bzw0 167 und Mündung 96 in Fig.4) versehen sind, deren Anordnungen in Bezug auf die Anschlüsse (58 und 59 in Fig. 3a und 3b oder 86 und 87 in Fig. 4) ein und derselben Fassung (56 in Fig. 3a und 3b oder 85 in Fig, 4) übereinstimmen.
    25o Ventilvorrichtung insbesondere nach Anspruch 24 für eine Servolenkung nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 5, mit einem Dämpfungsventil nach Anspruch 7, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Drosselkörper (Drosselkolben 69a in Fig. 3a bzw. 69b i Fig. 3b bzw. 139 in Fig. 5 bzw. Drosselringkolben 103 in Fig0 4) in seiner Ruhestellung an einem Gehäuseanschlag (anschlag als 71 in Fig. 3a und 3b bzw. Sicherungsring 140 in Fig. 5 bzw. 112 in Fig. 4) abgestützt ist sowie ein in Richtung des Arbeitszylinders (13 in Fig. 1 und 2) öffnendes Rückschlagventil (79 in Fig. 3a und 3b bzw. 149 in Fig. 5 bzw. 114 in Fig. 4) aufweist.
DE19691961105 1969-12-05 1969-12-05 Servolenkung fuer Fahrzeuge Pending DE1961105A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961105 DE1961105A1 (de) 1969-12-05 1969-12-05 Servolenkung fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961105 DE1961105A1 (de) 1969-12-05 1969-12-05 Servolenkung fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961105A1 true DE1961105A1 (de) 1971-06-09

Family

ID=5753114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691961105 Pending DE1961105A1 (de) 1969-12-05 1969-12-05 Servolenkung fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1961105A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011036A2 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Bendiberica S.A. Steuereinrichtung für hydraulische Mechanismen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011036A2 (de) * 1978-11-02 1980-05-14 Bendiberica S.A. Steuereinrichtung für hydraulische Mechanismen
EP0011036A3 (de) * 1978-11-02 1980-08-06 Bendiberica S.A. Steuereinrichtung für hydraulische Mechanismen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4407754C2 (de) Hydraulischer Stoßdämpfer mit Dämpfungskraftsteuerung
DE3346874C2 (de)
DE4241151C2 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer mit einstellbarer Dämpfungskraft
DE3126041A1 (de) "hydraulische steuervorrichtung mit einer verstellbaren drossel"
DE4139676A1 (de) Vorrichtung mit mitteln zur betaetigung einer anlage fuer kraftfahrzeuge mit hydraulischer servolenkung
DE3002598C2 (de)
DE3514406C2 (de)
DE2234718A1 (de) Hydraulikdruck-steuerventil fuer servolenkungen
DE2152726B1 (de) Antriebsanlage mit mindestens zwei hydrostatischen getrieben
EP1114258B1 (de) Dämpfungsventil
DE3731258A1 (de) Drehschieberventil fuer hydraulische hilfskraftlenkungen
DE1179124B (de) Vorrichtung zur Kurvenstabilisierung des Wagenkastens bei Kraftfahrzeugen
EP0942863B1 (de) Dämpferventilanordnung
EP0074423B1 (de) Hydraulische Steuervorrichtung
DE2843592C3 (de) Hilfskraftlenkgetriebe
DE3802904A1 (de) Servounterstuetzte lenkanlage
DE10316532B4 (de) Hydraulisches Verstärkersystem für Bremsanlage
DE2931139C2 (de) Steuerventil mit offener Mittenstellung
DE2637644A1 (de) Hydraulische lenkhilfe
DE4237932A1 (de) Volumenstromsteuerung für Kraftfahrzeughydraulik, insbesondere für Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE2728004A1 (de) Hydraulische steuervorrichtung fuer einen servomotor, insbesondere fuer fahrzeuglenkungen
DE3028176A1 (de) Lenkgetriebe fuer kraftfahrzeuge
DE3028175C2 (de) Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge
DE2804656A1 (de) Zahnstangen-lenkhilfegetriebe
DE1961105A1 (de) Servolenkung fuer Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal