DE19610278A1 - Kernspinresonanz-Diagnosevorrichtung - Google Patents
Kernspinresonanz-DiagnosevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetresonanz-
Diagnosevorrichtung, welche mit hoher Genauigkeit
Informationen über relativ unempfindliche Kernarten wie
beispielsweise ¹³C zu erlangen gestattet.
Das Augenmerk wurde auf die Beobachtung von Spektren von
Kernarten wie beispielsweise ¹³C gerichtet, da Information in
Bezug auf die Biochemie erhalten werden kann, beispielsweise
den Metabolismus oder den Energiemetabolismus. Wird die
Empfindlichkeit für ¹H als Eins angenommen, so ist die
Empfindlichkeit für ¹³C so niedrig wie etwa 1/4. Daher tritt
in der Hinsicht eine Schwierigkeit auf, daß das
Signal/Rauschverhältnis sehr niedrig wird.
Vor kurzem wurden Verfahren zur Verbesserung des
Signal/Rauschverhältnisses durch Verwendung einer starken
Polarisation von ¹H entwickelt, die sich grob in zwei
Kategorien unterteilen lassen: ¹³C-Beobachtung
(Polarisationstransferverfahren) und ¹H-Beobachtung. ¹³C-
Beobachtungsverfahren umfassen INEPT-Verfahren
(unempfindliche Kerne, verstärkt durch Polarisationstransfer)
und DEPT-Verfahren (störungsfreie Erhöhung durch
Polarisationstransfer). ¹H-Beobachtungsverfahren umfassen
HSQC-Verfahren (hetero-nukleare einzelne Quantenkohärenz) und
HMQC-Verfahren (hetero-nukleare Mehrfachquantenkohärenz).
Nachstehend wird jedes der voranstehend genannten Verfahren
beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung wird ¹H
kombiniert mit ¹³C durch "¹H{¹³C}" bezeichnet. Ein
Radiofrequenz-Magnetfeldimpuls (RF-Impuls), welcher selektiv
die Spins von ¹H oder ¹³C um einen Winkel von α° in Bezug auf
die β-Achse dreht (β = x, y, pr z) wird durch "α° β (¹H oder
¹³C)-Impuls" bezeichnet. Die Spin-Kopplungskonstante von ¹H
und ¹³C wird durch J bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine INEPT-Impulssequenz, und Fig. 2 zeigt den
Zustand des Spins von ¹H zu einem Zeitpunkt ta nach dem
Ablauf einer Zeit 1/(4J) seit dem Anlegen eines 180° (¹³C)-
Impulses. Für ¹H werden nacheinander ein 90°-(¹H)-Impuls, ein
180°-(¹H)-Impuls und ein 90°-y(¹H)-Impuls erzeugt. Für ¹³C
werden nacheinander ein 180°-y(¹H)-Impuls und ein 90°-(¹³C)-
Impuls erzeugt. Der 180°-(¹³C)-Impuls und der 180°-(¹³C)-
Impuls werden gleichzeitig erzeugt. Der 90°-y(¹H)-Impuls und
der 90°-(¹³C)-Impuls werden gleichzeitig erzeugt. Das
Zeitintervall zwischen dem 90°-x(¹H)-Impuls und dem
180°-(¹³C)-Impuls wird auf 1/(4J) eingestellt. Das
Zeitintervall zwischen dem 180°-(¹³C)-Impuls und dem
90°-y(¹H)-Impuls wird ebenfalls auf 1/(4J) eingestellt. Fig. 3
zeigt ein Datenspektrum, welches bei ¹³C ermittelt wurde,
welches die Diagnose verschiedener metabolischer Funktionen
gestattet.
Fig. 4 zeigt eine INEPT-Impulssequenz, bei welcher ein
zusätzlicher Entkopplungsimpuls für ¹H zum Zeitpunkt der
Datenaquisition erzeugt wird. Die Fig. 5 und 6 zeigen
INEPT-Impulssequenzen, bei welchen zusätzliche 180°-Impulse
für ¹H und ¹³C erzeugt werden, um ihre Spins wieder in Phase
zu bringen. Fig. 7 zeigt eine Polarisationstransfer-
Impulssequenz, welche keinen 180°-Impuls aufweist. Selbst bei
einem weggenommenen 180°-Impuls kann ein
Polarisationstransfer durchgeführt werden, jedoch ist dessen
Wirkungsgrad niedrig, da die ¹H-Spins nicht refokussiert
werden.
Fig. 8 zeigt eine DEPT-Impulssequenz, bei welcher ein 90°-
x(¹H)-, ein 180°-x(¹H)-Impuls und ein θ°-y(¹H)-Impuls
nacheinander für ¹H erzeugt werden, und ein 90°-(¹³C)-Impuls
und ein 180°-(¹³C)-Impuls nacheinander für ¹³C erzeugt werden.
Der 180°-x(¹H)-Impuls und der 90°-(¹³C)-Impuls werden
gleichzeitig erzeugt. Der θ°-y(¹H)-Impuls und der 180°-(¹³C)-
Impuls werden gleichzeitig erzeugt. Das Zeitintervall
zwischen dem 90°-x(¹H)-Impuls und dem 90°-(¹³C)-Impuls wird
auf 1/(2J) eingestellt. Das Zeitintervall zwischen dem 90°-
(¹³C)-Impuls und dem θ°-y(¹H)-Impuls wird ebenfalls auf 1/(2J)
eingestellt.
Fig. 9 zeigt eine HSQC-Impulssequenz. Die INEPT-
Impulssequenz, die durch den Block A bezeichnet wird,
gestattet eine Durchführung eines Polarisationstransfers.
Signale werden dann von ¹H nach einer
Einzelquantenkohärenzperiode t1 für ¹³C beobachtet, wobei
sich während dieser Zeit eine chemische Verschiebung von ¹³C
entwickelt, und eine entgegengesetzte INEPT-Impulssequenz,
die durch den Block B bezeichnet wird. Da die J-Kopplung
durch einen 180°-Impuls im Zentrum des Zeitraums t1
refokussiert wird, entwickelt sich nur die chemische
Verschiebung für ¹³C während des t1-Zeitraums.
Zweidimensionale Daten S (t1, t2) werden dadurch erhalten, daß
die Impulssequenz von Fig. 9 wiederholt wird, während die
Länge des Intervalls t1 geändert wird. Wird mit den sich
ergebenden Daten eine zweidimensionale Fourier-Transformation
vorgenommen, erhält man eine Spektralverteilung σ (ω¹H, ω¹³C),
wie sie in Fig. 10 gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt eine HMQC-Impulssequenz. Bei HMQC werden
Signale von ¹H beobachtet, nachdem eine
Mehrfachquantenkohärenzperiode t1 abgelaufen ist, wobei sich
während dieser Zeit eine chemische Verschiebung von ¹³C
entwickelt. Daten S (t1, t2) werden dadurch erhalten, daß die
Impulssequenz von Fig. 11 wiederholt wird, während die Länge
des Zeitraums t1 geändert wird. Mit den sich ergebenden Daten
wird eine zweidimensionale Fourier-Transformation
durchgeführt, um eine derartige Spektralverteilung zu
erhalten, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist.
Bei der Beobachtung von ¹H ist es unbedingt erforderlich,
Wassersignale zu entfernen.
Bei der HSQC-Impulssequenz von Fig. 9 werden Wassersignale
durch einen CHESS-Impuls (einen für die chemische
Verschiebung selektiven Impuls) entfernt.
Ein wichtiges Problem bei den HSQC- und HMQC-Verfahren
besteht darin, Wassersignale zu entfernen. Allerdings können
die voranstehend geschilderten Verfahren ¹H beispielsweise
nicht in Glukose (CH) entfernen, welche eine chemische
Verschiebung aufweist, die nahe bei jener von ¹H in Wasser
liegt.
Fig. 13 zeigt eine HSQC-Impulssequenz, bei welcher
Gradientenmagnetfeldimpulse Gsel zur Auswahl nur der Kohärenz
von ¹H{¹³C} zusätzlich vorgesehen sind, um Wassersignale zu
entfernen.
Die Fig. 14 und 16 zeigen HMQC-Impulssequenzen, die zur
Entfernung von Wassersignalen verbessert sind. Fig. 15A
zeigt den Magnetisierungszustand von ¹H zu einem Zeitpunkt ta
nach Ablauf von 1/(4J) seit dem 180°-(¹³C)-Impuls in der
INEPT-Sequenz der Fig. 14 und 16. In Fig. 14 wird der
dritte Protonenimpuls, der ein 90°-(¹H)-Impuls ist, für die
X-Achse erzeugt, so daß ¹H{¹²C} zur Longitudinalmagnetisierung
zurückkehrt, und Wassersignale entfernt sind, wie in Fig.
15B gezeigt ist. In Fig. 16 wird der dritte Protonenimpuls,
der ein 90°-(¹H)-Impuls ist, für die Y-Achse erzeugt, um
¹H{¹³C} in die Longitudinalmagnetisierung zurückzubringen, und
die Transversalmagnetisierung von ¹H{¹²C} aufrechtzuerhalten.
In diesem Zustand wird ein Gradientenmagnetfeldimpuls GX
erzeugt, um hierdurch ¹H{¹²C} aus der Phase zu bringen, und
Wassersignale zu entfernen. Daraufhin wird ein
90°-(¹H)-Impuls erzeugt, um ¹H{¹³C} in die transversale
Magnetisierung zurückzubringen, und den
Mehrfachquantenkohärenzzustand zu schaffen.
Fig. 17 zeigt eine HMQC-Impulssequenz, in welcher zusätzlich
Gradientenmagnetfelder Gselection vorgesehen sind, um die
Einzelquantenimpulskohärenz von Wassersignalen zu entfernen,
und nur die Mehrfachquantenkohärenz auszuwählen.
Um INEPT, DEPT, HSQC oder HMQC bei in-vivo-
Magnetresonanzspektrokopie zu verwenden, ist die
Lokalisierung wesentlich.
Fig. 18 zeigt eine DEPT-Impulssequenz, welche mit einer VSE-
Impulssequenz (Volumen-selektive Anregung) kombiniert ist. In
der VSE-Sequenz werden ein 90°-selektiver Anregungsimpuls und
ein 90°-nicht-selektiver Anregungsimpuls kombiniert, um Spins
außerhalb eines interessierenden Bereichs in eine
Pseudosättigung zu bringen, und eine erzwungene Rückgewinnung
von Spins innerhalb des interessierenden Bereiches zu
erreichen, wodurch die Lokalisierung von drei Achsen erzielt
wird.
Bei dem kombinierten Einsatz der VSE-Sequenz und der DEPT-
Sequenz auftretende Probleme bestehen jedoch darin, daß
häufig verwendete Vorrichtungen nicht VSE-Impulse erzeugen
können, und die Genauigkeit der Lokalisierung durch die
erneute Einnahme der Longitudinalmagnetisierung von ¹H-Spins
außerhalb eines interessierenden Bereichs verringert wird.
Fig. 19 zeigt eine DEPT-Sequenz, die von Yeung et al in
Bezug auf die Lokalisierung verbessert wurde. In dieser DEPT-
Sequenz wird der erste 90°-(¹H)-Impuls für ¹H als ein
scheibenselektiver Impuls verwendet, wodurch die
Lokalisierung einer Achse erzielt wird.
Fig. 20 zeigt eine SZNEPT-Sequenz, die von M. Saner et al
bezüglich der Lokalisierung verbessert wurde. Bei dieser
INEPT-Sequenz werden zwei Radiofrequenzimpulse für ¹H als
scheibenselektive Impulse verwendet, wodurch die
Lokalisierung von zwei Achsen erzielt wird.
Fig. 21 zeigt eine DEPT-Impulssequenz, die von Bömsdorf et
al bezüglich der Lokalisierung verbessert wurde. Bei dieser
DEPT-Sequenz werden der erste 90°-(¹H)-Impuls und zwei 90°-
(¹H)-Impulse, die aus der Unterteilung eines 180°-(¹H)-
Impulses stammen, als scheibenselektive Impulse verwendet, um
die Lokalisierung dreier Achsen zu erzielen.
Zusätzlich wird die kombinierte Verwendung einer ISIS-Technik
(Bildauswahl-in-vivo-Spektrokospie) und der DEPT-Sequenz
ebenfalls in Bezug auf die Lokalisierung überlegt. Allerdings
erfordert dieses Verfahren zwei Datenaquisitionsschritte für
eine eindimensionale Lokalisierung, und acht
Datenaquisitionsschritte für eine dreidimensionale
Lokalisierung. Dies erfordert eine lange Beobachtungszeit.
Darüber hinaus weist dieses Verfahren in der Hinsicht ein
Problem auf, daß die Genauigkeit der Lokalisierung durch die
Rückkehr der Longitudinalmagnetisierung verringert wird.
Fig. 22 zeigt eine HMQC-Sequenz, die dazu dienen soll, die
Lokalisierung einer Achse dadurch zu erzielen, daß ein 90°-
(¹H)-Impuls für ¹H als ein scheibenselektiver Impuls
verwendet wird.
Wie voranstehend geschildert weisen die INEPT-, DEPT-, HSQC-
und HMQC-Verfahren Schwierigkeiten in der Hinsicht auf, eine
wirksame Lokalisierung zu erzielen.
Zusätzlich weisen die ¹H-Beobachtungsverfahren (HSQC, HMQC)
in der Hinsicht ein Problem auf, daß Wassersignale nicht
erfolgreich entfernt werden können.
Fig. 23 zeigt Änderungen des Spektrums des Gehirns eines
Affen, nachdem Glukose, bei welcher ¹³C mit Kohlenstoff
markiert wurde, in die Vene injiziert wurde. Die Fläche
dieses Spektrums entspricht dem Ausmaß an Metaboliten. Wie
aus Fig. 24 hervorgeht wird durch Beobachtung von Änderungen
der Fläche des Spektrums im Verlauf der Zeit Informationen
erhalten, die beispielsweise zur Diagnose der metabolitischen
Geschwindigkeit nützlich ist. Die Fläche des Spektrums wurde
auf der Grundlage einer Approximation an die Kurve des
Spektrums berechnet. Allerdings war die Genauigkeit der
angenäherten Kurve zu niedrig, um nützliche Information mit
hoher Genauigkeit zu erhalten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung,
welche die erfolgreiche Lokalisierung durch Verbesserung
jeder der INEPT-, DEPT-, HSQC- und HMQC-Impulsverfahren
ermöglicht.
Gemäß einer Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche dazu ausgebildet ist, an mehrere Kernsorten
Radiofrequenzmagnetfelder (RF-Magnetfelder) entsprechend den
jeweiligen Resonanzfrequenzen der Kerne anzulegen, und welche
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten
RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer
Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünften RF-Impuls
an eine zweite Kernsorte, um einen Polarisationstransfer von
Spins der ersten Kernsorte auf die Spins der zweiten
Kernsorte hervorzurufen; und eine Vorrichtung zum Erhalten
eines Kernresonanzsignals der zweiten Kernsorte auf der
Grundlage des Polarisationstransfers, wobei der vierte RF-
Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt
angelegt wird, der innerhalb eines Intervalls zwischen dem
ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt und zu
einem anderen Zeitpunkt als der zweite RF-Impuls auftritt,
und der fünfte RF-Impuls gleichzeitig mit dem dritten RF-
Impuls oder nach diesem angelegt wird.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung wird eine Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt, welche dazu
ausgebildet ist, an mehrere Kernsorten
Radiofrequenzmagnetfelder entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten anzulegen, und welche
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls, und einem dritten
RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer
Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünften RF-Impuls
an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen
Polarisationstransfer von Spins der ersten Kernsorte auf
Spins der zweiten Kernsorte hervorzurufen; eine Vorrichtung
zum Anlegen, nach dem Auftreten des Polarisationstransfers,
eines sechsten RF-Impulses an die zweite Kernsorte und eines
siebten RF-Impulses an die erste Kernsorte, um hierdurch den
Polarisationstransfer von Spins der zweiten Kernsorte zurück
auf Spins der ersten Kernsorte durchzuführen; und eine
Vorrichtung zum Erlangen eines Kernresonanzsignals von der
ersten Kernsorte, welche durch die
Polarisationsrückübertragung wieder polarisiert ist, wobei
der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem
Zeitpunkt angelegt wird, der innerhalb eines Intervalls
zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls
liegt, und dessen Zeitpunkt sich vom Zeitpunkt des zweiten
RF-Impulses unterscheidet, der fünfte RF-Impuls gleichzeitig
mit dem dritten RF-Impuls oder später als dieser angelegt
wird, und der siebte RF-Impuls gleichzeitig mit dem sechsten
RF-Impuls oder später als dieser angelegt wird.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche zum Anlegen an mehrere Kernsorten von
Radiofrequenzmagnetfeldern entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten ausgebildet ist, und
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten
RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines
vierten RF-Impulses an eine zweite Kernsorte; und eine
Vorrichtung zum Erlangen eines Kernresonanzsignals von Spins
der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der
zweiten Kernsorte stehen, wobei der vierte RF-Impuls ein
Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird,
der innerhalb eines Intervalls zwischen dem ersten RF-Impuls
und dem dritten RF-Impuls liegt, und zu einem anderen
Zeitpunkt angelegt wird als der zweite RF-Impuls, und der
dritte RF-Impuls in einer solchen Phase angelegt wird, daß
Spins der ersten Kernsorte, die nicht in Spin-Spin-Kopplung
mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in die
Longitudinalmagnetisierung zurückgebracht werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt, die
zum Anlegen an mehrere Kernsorten von
Radiofrequenzmagnetfeldern entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten ausgebildet ist, und
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls, einem dritten RF-
Impuls und einem vierten RF-Impuls an eine erste Kernsorte,
und zum Anlegen eines fünften RF-Impulses an eine zweite
Kernsorte; eine Vorrichtung zum Anlegen eines die
Phasenbeziehung aufhebenden Gradientenmagnetfeldimpulses
während eines Intervalls zwischen den dritten und vierten RF-
Impulsen; und eine Vorrichtung zum Erlangen eines
Kernresonanzsignals von der ersten Kernsorte, die in Spin-
Spin-Kopplung mit der zweiten Kernsorte steht, wobei der
fünfte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem
Zeitpunkt angelegt wird, der innerhalb eines Intervalls
zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls
liegt, und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses
unterscheidet, und der dritte RF-Impuls in einer solchen
Phase angelegt wird, daß Spins der ersten Kernsorte, die in
Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in
die longitudinale Magnetisierung zurückgebracht werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche dazu ausgebildet ist, an mehrere Kernsorten
Radiofrequenzmagnetfelder entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten anzulegen, und aufweist:
eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-
Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls
an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines vierten RF-
Impulses und eines fünften RF-Impulses an eine zweite
Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von
ersten Kernspins auf zweite Kernspins hervorzurufen, wobei
der vierte RF-Impuls ein Anregungsimpuls ist, der während
eines Intervalls zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem
dritten RF-Impuls angelegt wird, und der fünfte RF-Impuls ein
Refokussierungsimpuls ist, der gleichzeitig mit dem dritten
RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird; eine Vorrichtung
zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen während eines
Intervalls zwischen den ersten und zweiten RF-Impulsen, und
während eines Intervalls zwischen den zweiten und vierten RF-
Impulsen bei einem gleichen zeitlichen Integrationswert; und
eine Vorrichtung zum Erlagen eines Kernresonanzsignals von
der zweiten Kernsorte, die polarisiert ist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche zum Anlegen an mehrere Kernsorten von
Radiofrequenzmagnetfeldern entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten ausgebildet ist, und
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten
RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer
Folge aus zumindest einem vierten RF-Impuls und einem fünften
RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen
Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite
Kernspins hervorzurufen, wobei der vierte RF-Impuls ein
Anregungsimpuls ist, der während eines Intervalls zwischen
dem zweiten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls angelegt
wird, und der fünfte RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist,
der gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem
angelegt wird; eine Vorrichtung zum Anlegen von
Gradientenmagnetfeldimpulsen in einem Intervall zwischen den
ersten und zweiten RF-Impulsen, einem Intervall zwischen den
vierten und dritten RF-Impulsen und nach dem fünften RF-
Impuls bei einem gleichen zeitlichen Integrationswert; und
eine Vorrichtung zum Erlangen eines Kernresonanzsignals der
zweiten Kernsorte auf der Grundlage des
Polarisationstransfers.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche zum Anlegen an mehrere Kernsorten von
Radiofrequenzmagnetfeldern entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten ausgebildet ist, und
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen einer Folge aus einem
ersten RF-Impuls und einem zweiten RF-Impuls an eine erste
Kernsorte, und zum Anlegen zumindest eines dritten RF-
Impulses an eine zweite Kernsorte gleichzeitig mit dem
zweiten RF-Impuls oder nach diesem, um hierdurch einen
Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite
Kernspins hervorzurufen; eine Vorrichtung zum Anlegen, nach
dem Auftreten des Polarisationstransfers, von zumindest einem
Refokussierungsimpuls als scheibenselektiver Impuls, der
einer ersten Achse zugeordnet ist, an die erste Kernsorte,
und zumindest eines vierten RF-Impulses an die zweite
Kernsorte darauffolgend, und zum Anlegen eines fünften RF-
Impulses an die erste Kernsorte gleichzeitig mit oder nach
dem vierten RF-Impuls, um hierdurch die Polarisation mittels
Polarisationstransfer von den zweiten Kernspins auf die
ersten Kernspins zurückzuführen; eine Vorrichtung zum
Erlangen eines Kernresonanzsignals von der ersten Kernsorte
beim Auftreten des Polarisationstransfers; und eine
Vorrichtung zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen, die
der ersten Achse zugeordnet sind, um eine Scheibe mit dem
Refokussierungsimpuls auszuwählen, und ein Kernresonanzsignal
von der ersten Kernsorte zu unterdrücken, bei welcher die
Spins nicht in Spin-Spin-Kopplung mit den zweiten Kernspins
stehen.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine
Kernresonanz-Diagnosevorrichtung zur Verfügung gestellt,
welche zum Anlegen an mehrere Kernsorten von
Radiofrequenzmagnetfeldern entsprechend den jeweiligen
Resonanzfrequenzen der Kernsorten ausgebildet ist, und
aufweist: eine Vorrichtung zum Anlegen eines RF-Impulses an
eine erste Kernsorte; eine Vorrichtung zum Anlegen eines
zweiten RF-Impulses an die erste Kernsorte nach dem Anlegen
des ersten RF-Impulses, um hierdurch eine
Mehrfachquantenkohärenz zwischen der ersten Kernsorte und
einer zweiten Kernsorte zu erzeugen, wobei die erste und die
zweite Kernsorte in Spin-Spin-Kopplung stehen; eine
Vorrichtung zum Anlegen eines Refokussierungsimpulses an die
erste Kernsorte nach dem Anlegen des zweiten RF-Impulses als
scheibenselektiver Impuls, der einer ersten Achse zugeordnet
ist; eine Vorrichtung zum Anlegen eines dritten RF-Impulses
an die zweite Kernsorte nach dem Anlegen des
Refokussierungsimpulses, um eine Einzelquantenkohärenz der
ersten Kernsorte zu erzeugen, und ein Kernresonanzsignal von
der ersten Kernsorte zu erhalten; und eine Vorrichtung zum
Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen zur Auswahl einer
Scheibe mit dem Refokussierungsimpuls, und zum Unterdrücken
eines Kernresonanzsignals von ersten Kernspins, die nicht in
Spin-Spin-Kopplung mit den Spins der zweiten Kernsorte
stehen.
Weitere Ziele und Vorteile sowie Merkmale der Erfindung sind
in der nachstehenden Beschreibung aufgeführt, oder werden
teilweise aus der nachstehenden Beschreibung deutlich, oder
lassen sich dann erkennen, wenn die vorliegende Erfindung in
die Praxis umgesetzt wird. Der Umfang des Gegenstands der
vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen, und die beigefügten
Patentansprüche sollen diesen Umfang der Erfindung
widerspiegeln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine konventionelle INEPT-Impulssequenz;
Fig. 2 den Zustand von ¹H-Spins zum Zeitpunkt ta in
Fig. 1;
Fig. 3 ein Beispiel für ein Spektrum von ¹³C;
Fig. 4 eine konventionelle INEPT-Impulssequenz, die
einen zusätzlichen Entkopplungsimpuls aufweist;
Fig. 5 eine konventionelle INEPT-Impulssequenz, die
zusätzliche 180°-Impulse für ¹H und ¹³C
aufweist;
Fig. 6 eine konventionelle INEPT-Impulssequenz, welche
einen zusätzlichen 180°-Impuls für ¹³C
aufweist;
Fig. 7 eine konventionelle DEPT-Impulssequenz;
Fig. 8 eine weitere konventionelle DEPT-Impulssequenz;
Fig. 9 eine konventionelle HSQC-Impulssequenz, die
einen zusätzlichen
Wassersignalunterdrückungsimpuls aufweist;
Fig. 10 ein Beispiel für ein zweidimensionales
Spektrum;
Fig. 11 eine konventionelle HMQC-Impulssequenz;
Fig. 12 ein Beispiel für ein zweidimensionales
Spektrum;
Fig. 13 eine konventionelle HSQC-Impulssequenz zur
Unterdrückung von Wassersignalen;
Fig. 14 eine konventionelle HMQC-Impulssequenz zur
Unterdrückung von Wassersignalen;
Fig. 15A und 15B die Zustände von ¹H-Spins zu Zeitpunkten
ta und tb in Fig. 14;
Fig. 16 eine weitere konventionelle HMQC-Impulssequenz
zur Unterdrückung von Wassersignalen;
Fig. 17 eine konventionelle HMQC-Impulssequenz, welche
zusätzliche Gselection-Impuls aufweist;
Fig. 18 eine konventionelle DEPT-Impulssequenz für die
Lokalisierung;
Fig. 19 eine weitere konventionelle DEPT-Impulssequenz
für die Lokalisierung;
Fig. 20 eine weitere konventionelle INEPT-Impulssequenz
für die Lokalisierung;
Fig. 21 eine weitere konventionelle DEPT-Impulssequenz
für die Lokalisierung;
Fig. 22 eine konventionelle HMQC-Impulssequenz für die
Lokalisierung;
Fig. 23 eine übereinander gezeichnete Darstellung einer
Stoffwechseländerung nach dem Einspritzen von
[Y-¹³C] -Glukose;
Fig. 24 Änderungen der Fläche oder der Spitzenwerthöhe
eines Spektrums;
Fig. 25 die Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 26 eine erste verbesserte INEPT-Impulssequenz;
Fig. 27 die erste verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche zusätzliche Gadd-Impulse aufweist;
Fig. 28 eine zweite verbesserte INEPT-Impulssequenz;
Fig. 29 die zweite verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche einen zusätzlichen Entkopplungsimpuls
aufweist;
Fig. 30 die zweite verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche einen zusätzlichen 180°-Impuls für ¹³C
aufweist;
Fig. 31A und 31B Diagramme für die Erläuterung der
Grundsätze der Lokalisierung, die bei den
INEPT-Impulssequenzen auftreten;
Fig. 32 eine dritte verbesserte INEPT-Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 31A;
Fig. 33 die dritte verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche zusätzliche Gadd-Impulse aufweist;
Fig. 34, 35 und 36 die dritten Impulssequenzen, welche
einen zusätzlichen Entkopplungsimpuls
aufweisen;
Fig. 37 eine vierte verbesserte INEPT-Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 31B;
Fig. 38 die vierte verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche zusätzliche Gadd-Impulse aufweist;
Fig. 39 eine fünfte verbesserte INEPT-Impulssequenz;
Fig. 40 und 41 Diagramme zur Erläuterung der
Grundprinzipien der Lokalisierung bei DEPT;
Fig. 42 eine erste verbesserte DEPT-Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 40;
Fig. 43 eine zweite verbesserte DEPT-Impulssequenz;
Fig. 44 die zweite verbesserte Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 41;
Fig. 45 die zweite verbesserte DEPT-Impulssequenz,
welche zusätzliche Gadd-Impulse aufweist;
Fig. 46 eine dritte verbesserte DEPT-Impulssequenz;
Fig. 47A, 47B, 48A und 48B die ersten und zweiten verbesserten
Impulssequenzen, mit welchen das POMMIE-
Verfahren in Kombination verwendet wird;
Fig. 49 eine vierte verbesserte DEPT-Impulssequenz;
Fig. 50 die Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 51 eine erste verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 52 eine zweite verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 53 die grundlegende Sequenz in dem INEPT-
Abschnitt;
Fig. 54A und 54B Diagramme zur Erläuterung des
Grundprinzips, welches eine Verwendung des
zweiten 180°-y(¹H)-Impulses für ¹H in dem
INEPT-Abschnitt als scheibenselektiver Impuls
gestattet;
Fig. 55 den Zustand von ¹H-Spins nach Ablauf einer Zeit
1/(4J) seit dem Anlegen des 180°-y(¹H)-
Impulses;
Fig. 56 eine dritte verbesserte HSQC-Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 54A;
Fig. 57 eine vierte verbesserte HSQC-Impulssequenz
entsprechend dem Grundprinzip von Fig. 54B;
Fig. 58 eine verbesserte HSQC-Impulssequenz, bei
welcher der 180°-Impuls in dem umgekehrten
INEPT-Abschnitt entfernt ist;
Fig. 59 eine fünfte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 60 eine sechste verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 61 eine siebte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 62 einen Koherenzpfad;
Fig. 63 eine achte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 64 eine neunte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 65 eine zehnte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 66 eine elfte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 67 eine verbesserte HSQC-Impulssequenz, welche
zusätzliche Wassersignalunterdrückungsimpulse
aufweist;
Fig. 68 eine zwölfte verbesserte HSQC-Impulssequenz;
Fig. 69 die Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 70 eine kombinierte INEPT-Impulssequenz, welche
selektive Sättigungsimpulse aufweist;
Fig. 71 eine kombinierte INEPT-Impulssequenz, bei
welcher zwei 90°-(¹H)-Impuls als
scheibenselektive Impulse verwendet werden;
Fig. 72 und 74 die Verwendung kombinierter INEPT-
Impulssequenzen, bei welchen drei 90°-Impulse
für ¹H als scheibenselektive Impulse verwendet
werden;
Fig. 73 und 75 kombinierte INEPT-Impulssequenzen, bei
welchen der zweite 180°-y(¹H)-Impuls für ¹H als
ein scheibenselektiver Impuls verwendet wird;
Fig. 76 die Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer fünften
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 77A eine erste verbesserte HMQC-Impulssequenz;
Fig. 77B und 77C erste verbesserte HMQC-Impulssequenzen,
bei welchen GY verbessert ist, um Wassersignale
zu unterdrücken;
Fig. 78 Koherenzpfade entsprechend den Sequenzen der
Fig. 77A, 77B und 77C;
Fig. 79 die erste verbesserte HMQC-Impulssequenz,
welche zusätzliche Gx- und Gy-Impulse zur
Unterdrückung von Wassersignalen aufweist;
Fig. 80 die erste verbesserte HMQC-Impulssequenz, bei
welcher zwei 90°-Impulse für ¹³C die Form einer
Sinusfunktion aufweisen;
Fig. 81 eine HMQC-Impulssequenz, in welcher selektive
Sättigungsimpulse für die Lokalisierung der
dritten Achse verwendet werden;
Fig. 82 eine verbesserte HMQC-Impulssequenz, bei
welcher das die Phasenbeziehung aufhebende
Gradientenfeld entsprechend dem
Scheibenauswahlgradientenfeld in das Intervall
zwischen dem 90°-Impuls für ¹³C und dem Start
der Datenerfassung verschoben ist;
Fig. 83 eine Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 84A bis 84E Beispiele für Mehrfachspektren; und
Fig. 85 ein Beispiel für ein verbundenes Spektrum.
Bei der vorliegenden Erfindung werden eine erste Kernsorte
und eine magnetisch mit der ersten Kernsorte gekoppelte
zweite Kernsorte verwendet. In der vorliegenden Beschreibung
sind als erste Sorte bzw. zweite Sorte ¹H bzw. ¹³C ausgesucht.
Allerdings dient dies nur zur Erleichterung der Beschreibung,
und ist nicht einschränkend zu verstehen. Beispielsweise kann
auch ¹⁵N die zweite Kernsorte darstellen.
Der Spin-Spin-Kopplungsfaktor von ¹H und ¹³C sei durch J
bezeichnet. Die Kopplung von ¹H mit ¹³C werde durch ¹H{¹³C},
und die Kopplung von ¹H mit ¹²C durch ¹H{¹²C} bezeichnet.
Weiterhin gelten folgende Konventionen. Ein
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls, der selektiv nur ¹H-Spins in
Bezug auf die a-Achse (A = x oder y) anregt, wird als 90°-
a(¹H)-Impuls bezeichnet. Ein Radiofrequenzmagnetfeldimpuls,
der selektiv nur ¹H-Spins in Bezug auf die a-Achse (a = x
oder y) invertiert, wird durch einen 180°-a(¹H)-Impuls
bezeichnet. Ein Radiofrequenzmagnetfeldimpuls, der selektiv
nur ¹³C-Spins in Bezug auf die a-Achse (a = x oder y) anregt,
wird durch einen 90°-a(¹³C)-Impuls bezeichnet. Ein
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls, der selektiv nur ¹³C-Spins in
Bezug auf die a-Achse (x oder y) invertiert, wird durch einen
180°-y(¹³C)-Impuls bezeichnet.
Fig. 25 zeigt die Ausbildung einer Kernresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. Eine Spulenanordnung weist einen statischen
Magnetfeldmagneten 1 auf, Gradientenspulen 2, eine Shim-Spule
(Abstimmspule), und eine Sonde 4.
Der statische Magnetfeldmagnet 1 erzeugt ein statisches
Magnetfeld innerhalb der Spulenanordnung. Die
Gradientenspulen 2 werden mit Strömen von einem
Gradientenspulenstromversorgungssystem 5 versorgt, um
Gradientenmagnetfelder bzw. Gradientenmagnetfeldimpulse
entlang den X-, Y- und Z-Achsenrichtungen zur Verfügung zu
stellen. Die Shim-Spule 3 wird mit einem Strom von einer
Shim-Spulenstromversorgung versorgt, um die Inhomogenität der
Magnetfelder zu kompensieren.
Die Sonde 4 reagiert auf einen Radiofrequenzstrom von einem
¹H-Sender 7 zur Erzeugung eines (¹H)-Impulses, und reagiert
auf einen Radiofrequenzstrom von einem ¹³C-Sender 8 zur
Erzeugung eines (¹³C)-Impulses.
Ein ¹³C-Empfänger 9 empfängt ein Magnetresonanzsignal von ¹³C
über die Sonde 4. Eine Datenerfassungseinheit 11 verstärkt
das empfangene Magnetresonanzsignal und richtet es gleich,
und wandelt es dann in ein Digitalsignal um. Ein
Computersystem 12 führt eine Fourier-Transformation des
Magnetresonanzsignals von der Datenerfassungseinheit 11
durch, um hierdurch ¹³C-Spektrumsdaten zu erzeugen, die
wiederum auf einer Bildanzeigeeinheit 14 dargestellt werden.
Eine Konsole 13 ist an das Computersystem 12 zur Eingabe von
Befehlen durch einen Benutzer angeschlossen.
Die erste Ausführungsform erzielt die Lokalisierung unter
Verwendung eines Radiofrequenzmagnetfeldimpulses für ¹H als
scheibenselektiver Impuls, und nicht durch Verwendung eines
Radiofrequenzimpulses für ¹³C. Dies liegt daran, daß die
Lokalisierung auf der Grundlage des ¹³C-
Radiofrequenzmagnetfeldimpulses zu einer Schwierigkeit in
Bezug auf eine Positionsänderung infolge einer chemischen
Verschiebung führt, wogegen die Lokalisierung durch den ¹H-
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls durch eine derartige
Positionsänderung wenig beeinflußt wird.
Bei der ersten Ausführungsform wird ein
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H, der beim Stand der
Technik gleichzeitig mit einem Radiofrequenzmagnetfeldimpuls
für ¹³C erzeugt wurde, zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt als
der ¹³C-Impuls, und wird als ein scheibenselektiver Impuls
verwendet. Dies liegt daran, daß die gleichzeitige Erzeugung
eines scheibenselektiven Impulses und eines
Radiofrequenzmagnetfeldimpulses für ¹³C die
Umklappwinkelcharakteristik des ¹³C-Impulses verschlechtert.
Zuerst wird eine grundlegende INEPT-Impulssequenz
beschrieben. Für ¹H werden nacheinander ein 90°-x(¹H)-
Impuls, ein 180°-y(¹H)-Impuls und ein 90°-y(¹H)-Impuls
erzeugt. Ein 180°-(¹³C)-Impuls und ein 90°-(¹³C)-Impuls werden
nacheinander für ¹³C erzeugt. Der zweite 180°-y(¹H)-Impuls für
¹H und der erste 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C werden gleichzeitig
erzeugt. Der dritte 90°-y(¹H)-Impuls für ¹H und der zweite
90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C werden gleichzeitig erzeugt.
Das Zeitintervall zwischen dem ersten 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H
und dem ersten 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird auf 1/(4J)
eingestellt. Auch das Zeitintervall zwischen dem ersten 180°-
(¹³C)-Impuls für ¹³C und dem dritten 90°-y(¹H)-Impuls für ¹H
wird auf 1/(4J) eingestellt.
Fig. 26 zeigt eine erste verbesserte INEPT-Impulssequenz
gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Selektive
Sättigungsimpulse werden als Vorimpulse für die INEPT-
Impulssequenz verwendet, welche die Lokalisierung einer Achse
erreicht. Scheibenselektive Impulse erzielen die
Lokalisierung der beiden anderen Achsen.
Zuerst werden Spins außerhalb eines interessierenden Bereichs
durch die selektiven Sättigungsimpulse ausreichend aus der
Phase gebracht und in eine Pseudo-Sättigung versetzt.
Grundsätzlich erzeugen gesättigte Spins kein Signal.
Hierdurch kann die Lokalisierung beispielsweise der Z-Achse
erzielt werden.
Daraufhin wird die verbesserte INEPT-Impulssequenz
ausgeführt. Ein erster 90°- ± x(¹H)-Impuls für ¹H wird als
scheibenselektiver Impuls gleichzeitig mit einem
Gradientenmagnetfeldimpuls Gx erzeugt. Dies sorgt für die
Lokalisierung der X-Achse.
Ein zweiter 180°-y(¹H)-Impuls und ein erster 180°-¹³C)-Impuls
für ¹³C werden gleichzeitig erzeugt, nachdem ein Zeitraum
entsprechend 1/(4J) seit dem Zeitpunkt der Erzeugung des 90°
± x(¹H)Impulses vergangen ist.
Nach Ablauf eines Zeitraums entsprechend 1/(4J) seit dem
ersten 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird ein dritter 90°-y(¹H)-
Impuls für ¹H als scheibenselektiver Impuls gleichzeitig mit
einem Gradientenmagnetfeldimpuls Gy erzeugt, wodurch die
Lokalisierung der Y-Achse erreicht wird.
Ein zweiter 90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird nach Ablauf einer
bestimmten Zeit seit der Erzeugung des dritten 90°-y(¹H)-
Impulses für ¹H erzeugt, der als der Y-Achse zugeordnete
scheibenselektive Impuls verwendet wird.
Auf diese Weise gestattet die erste verbesserte INEPT-
Impulssequenz die Lokalisierung der drei Achsen.
Die Phase des ersten 90°-x(¹H)-Impulses für ¹H wird mit jeder
Wiederholung der Impulssequenz zwischen +X und -X
umgeschaltet. Die Polarität eines Signals von ¹³C, die auf
einem Polarisationstransfer beruht, wird entsprechend dieser
Phasenumschaltung invertiert. Andererseits ist die Polarität
eines Signals von ¹³C, das nicht von einem
Polarisationstransfer herrührt, unabhängig von der
Umschaltung auf einen festen Wert. Die Subtraktion eines
Signals, das durch die 90°+x(¹H)-Impulssequenz erhalten wird,
und eines Signals, welches durch die 90°-x(¹H)-Impulssequenz
erhalten wird, voneinander gestattet daher das Herausziehen
nur des ¹³C-Signals auf der Grundlage des
Polarisationstransfers.
Dieselbe Wirkung kann dadurch erzielt werden, daß statt der
Umschaltung der Phase des ersten 90° ± x(¹H)-Impulses für ¹H
die Phase eines 90° ± y(¹H)-Impulses umgeschaltet wird, der
statt des dritten 90°-y(¹H)-Impulses verwendet wird, und zwar
bei jeder Wiederholung der Impulssequenz, wie in Fig. 27
gezeigt ist.
Beim Stand der Technik wird die Lokalisierung sämtlicher drei
Achsen durch die selektiven Sättigungsimpulse bewirkt. Dies
führt in der Hinsicht zu einem Problem, daß die
Longitudinalmagnetisierung von Spins, die durch den
selektiven Sättigungsimpuls zur Lokalisierung einer ersten
Achse aus der Phase gebracht werden, sich wieder einstellt
und ein Signal während eines langen Zeitraums zwischen dem
Zeitpunkt der Anlegung des selektiven Sättigungsimpulses und
dem Zeitpunkt des Beginns der verbesserten INEPT-
Impulssequenz erzeugt.
Im Gegensatz hierzu ist die erste verbesserte INEPT-
Impulssequenz in diesem Intervall kurz, und wird daher
weniger als der Stand der Technik durch ein derartiges
Problem beeinflußt.
Wie aus Fig. 27 hervorgeht, wird der
Gradientenmagnetfeldimpuls Gadd vor und nach dem zweiten
180°-y(¹H)-Impuls für ¹H erzeugt. In diesem Fall werden der
Integrationswert des vorherigen Gradientenmagnetfeldimpulses
Gadd bezüglich der Zeit und der Integrationswert des späteren
Gradientenmagnetfeldimpulses bezüglich der Zeit auf einander
gleiche Werte eingestellt. Der Gradientenmagnefeldimpuls Gadd
kann Gx, Gy oder Gz sein. Ein derartiger
Gradientenmagnetfeldimpuls Gadd kompensiert die
Unzulänglichkeit des Umklappwinkels eines 180°-Impulses.
Fig. 28 zeigt eine zweite verbesserte INEPT-Impulssequenz,
welche die Lokalisierung der Z-Achse durch Phasenkodierung
bewirkt, nicht durch den selektiven Sättigungsimpuls. Der
Gradientenmagnetfeldimpuls Gz wird vor der Datenerfassung
erzeugt. Der Integrationswert des Gradientenfeldimpulses Gz
bezüglich der Zeit wird bei jeder Wiederholung der
Impulssequenz geändert. Der Gradientenfeldimpuls Gz stellt
Phaseninformation für das Magnetresonanzsignal als räumliche
Information zur Verfügung. Die Lokalisierung der beiden
anderen Achsen wird auf dieselbe Weise durchgeführt wie bei
der ersten verbesserten INEPT-Impulssequenz.
Wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt, kann ein
Entkopplungsimpuls ständig während der Datenerfassungszeit
erzeugt werden, um hierdurch das Signal/Rauschverhältnis in
dem Magnetresonanzsignal zu verbessern.
Die Fig. 31A und 31B zeigen die Grundlagen der Erzielung
der Lokalisierung von drei Achsen unter Verwendung jedes der
drei Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H als
scheibenselektiver Impuls. Hierbei wird berücksichtigt, daß
der Polarisationstransfer ebenso wirksam ist, wenn die INEPT-
Sequenz durchgeführt wird, wenn das Intervall zwischen dem
ersten 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C und dem dritten 90°-y(¹H)-
Impuls für ¹H auf 1/(4J) eingestellt ist, wie in Fig. 31A
gezeigt ist. Weiterhin wird berücksichtigt, daß ein wirksamer
Polarisationstransfer erfolgt, wenn das Intervall zwischen
dem ersten 90°-(¹H)-Impuls für ¹H und dem ersten 180°-(¹³C)-
Impuls für ¹³C den Wert 1/(4J) aufweist, wie in Fig. 31B
gezeigt ist.
Dies gestattet die Verwendung des zweiten 180°-y(¹H)-Impulses
für ¹H als scheibenselektiver Impuls, ohne negativ den
Umklappwinkel des ersten 180°-(¹³C)-Impulses für ¹³C zu
beeinflussen.
Fig. 32 zeigt eine dritte verbesserte INEPT-Impulssequenz
entsprechend dem Prinzip von Fig. 31A. Bei dieser
Impulssequenz werden für ¹H ein 90°+(¹H)-Impuls, ein 180°-
y(¹H)-Impuls und ein 90°-y(¹H)-Impuls nacheinander erzeugt,
während für ¹³C nacheinander 180°-(¹³C)-Impuls und ein 90°-
(¹³C)-Impuls erzeugt werden.
Das Intervall zwischen dem ersten 90° ± x(¹H)-Impuls und dem
ersten 180°-(¹³C)-Impuls ist auf 1/(4J) eingestellt. Das
Intervall τ zwischen dem ersten 90°±x(¹H)-Impuls und dem
zweiten 180°-y(¹H)-Impuls ist länger eingestellt als 1/(4J).
Das Intervall zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls und dem
dritten 90°-y(¹H)-Impuls ist ebenfalls auf τ eingestellt.
Der zweite 180°-y(¹H)-Impuls und der erste 180°-(¹³C)-Impuls
werden nicht gleichzeitig erzeugt. Es wird nämlich der zweite
180°-y(¹H)-Impuls zu einem Zeitpunkt erzeugt, der sich von
Zeitpunkt der Erzeugung des ersten 180°-(¹³C)-Impulses
unterscheidet, und zwar genauer gesagt nach dem 180°-(¹³C)-
Impuls.
Der dritte 90°-y(¹H)-Impuls und der zweite 90°-(¹³C)-Impuls
werden nicht gleichzeitig erzeugt. Der dritte 90°-y(¹H)-
Impuls wird nämlich zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt als
der zweite 90°-(¹³C)-Impuls, und zwar genauer gesagt vor dem
90°-(¹³C)-Impuls.
Die drei Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H, nämlich der
90°±x(¹H)-Impuls, der 180°-y(¹H)-Impuls und der 90°-y(¹H)-
Impuls werden als scheibenselektive Impulse erzeugt, die den
drei unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind, gleichzeitig
mit dem jeweiligen Gradientenmagnetfeldimpuls Gx, Gy bzw. Gz.
Die Lokalisierung der drei Achsen wird durch unter Verwendung
jedes der drei Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H als
scheibenselektiver Impuls erzielt, der einer
unterschiedlichen Achse zugeordnet ist. Keiner der drei
scheibenselektiven Impulse wird gleichzeitig mit irgendeinem
der Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹³C erzeugt, wodurch
verhindert wird, daß die Umklappwinkel dieser Impulse für ¹³C
unzureichend werden.
Das Intervall zwischen dem 90°-x(¹H)-Impuls und dem 180°-
(¹³C)-Impuls kann auf ein ungerades Vielfaches von 1/(4J)
geändert werden. Es wird darauf hingewiesen, daß für CH₃ der
Wert von J = 125 Hz ist, und für CH₂ der Wert von J = 160 Hz
ist. J ändert sich daher mit dem Kopplungszustand. Wenn daher
das Intervall relativ lang eingestellt ist, beispielsweise
3/(4J) oder 5/(4J), dann wird die Differenz zwischen dem
optimalen Intervall für CH₂ und dem optimalen Intervall für
CH₃ groß, wodurch der Polarisationstransferwirkungsgrad
sinkt. Aus diesem Grund könnte man sagen, daß das Intervall
am besten so kurz wie möglich eingestellt wird, also auf
1/(4J), vom Gesichtspunkt des
Polarisationstransferwirkungsgrades her.
Bei J = 160 Hz ist jedoch 1/(4J) gleich 1,6 ms. Es ist sehr
schwierig, bei Stromversorgungssystemen üblicher Geräte,
unmittelbar nach dem Scheibenauswahlgradientenfeldimpuls Gx
einen refokussierenden Gradientenmagnetfeldimpuls (in Fig.
32 gestrichelt dargestellt) entsprechend diesem
Gradientenfeldimpuls Gx innerhalb des Intervalls von 1,6 ms
zu erzeugen.
Wie aus Fig. 32 hervorgeht, wird der die Phasenbeziehung
aufhebende Gradientenfeldimpuls mit invertierter Polarität
zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls und dem dritten 90°-
y(¹H)-Impuls erzeugt, und nicht unmittelbar nach dem
Scheibenauswahlgradientenfeldimpuls Gx. Hierdurch kann bei
einer üblich verwendeten Vorrichtung die Impulssequenz von
Fig. 32 verwendet werden, unter der Bedingung, daß 1/(4J)
gleich 1,6 ms ist.
Die in den Fig. 31A und 31B gezeigten Grundlagen sind auch
nützlich für den Fall, in welchem keine Scheibenauswahl
erfolgt. Um die Auswirkung der Unzulänglichkeit eines 180°-
Impulses auszuschalten, werden gewöhnlich
Gradientenmagnetfeldimpulse, deren zeitliche
Integrationswerte einander gleich sind, vor und nach einem
180°-Impuls für ¹H angelegt. Bei der in Fig. 1 gezeigten,
konventionellen Sequenz ist es jedoch schwierig für die
üblicherweise verwendete Vorrichtung, diese
Gradientenmagnetfeldimpulse anzulegen, da wie voranstehend
geschildert das Intervall zwischen ¹H-Radiofrequenzimpulsen
kurz ist. Die Verwendung der in den Fig. 31A und 31B
dargestellten Verfahren gestattet jedoch das Anlegen der
Gradientenfeldimpulse zum Ausschalten des Effekts der
Unzulänglichkeit eines 180°-Impulses, da das ¹H-
Impulsintervall frei wählbar eingestellt werden kann.
Darüber hinaus führt die Einstellung des Zeitpunkts der
Erzeugung des die Phasenbeziehung wiederherstellenden
Gradientenfeldes während eines Intervalls zwischen den
zweiten und dritten Impulsen für ¹H, nicht unmittelbar nach
dem Scheibenauswahlgradientenfeld, darüber hinaus zu
folgendem Vorteil. Da es nicht erforderlich ist, das die
Phasenbeziehung wiederherstellende Gradientenfeld während des
Intervalls von 1,6 ms zu erzeugen, kann der scheibenselektive
Impuls mit einer Breite von 3 ms erzeugt werden, wodurch
dieses Intervall gut genutzt wird. Daher kann ein langer
Radiofrequenzimpuls, beispielsweise ein adiabatischer RF-
Impuls zur Verbesserung der Festlegung des Scheibenprofils
verwendet werden.
Wie in Fig. 33 gezeigt ist, sollten auch Gradientenfelder
Gadd zum Kompensieren der Unzulänglichkeit des 180°-Impuls-
Umklappwinkels der dritten verbesserte INEPT-Impulssequenz
hinzugefügt werden. Allerdings muß darauf geachtet werden
sicherzustellen, daß die Gradientenfeldimpulse Gadd sich
nicht zeitlich mit den Radiofrequenzmagnetfeldimpulsen
überlappen, damit eine Verschlechterung der
Scheibenauswahleigenschaften vermieden werden kann.
Wie in den Fig. 34, 35 und 36 gezeigt ist, kann der
dritten verbesserten INEPT-Impulssequenz ein
Entkopplungsimpuls hinzugefügt werden.
Fig. 37 zeigt eine vierte verbesserte INEPT-Impulssequenz
entsprechend dem in Fig. 31B gezeigten Prinzip. Das
Intervall zwischen dem ersten 180°-(¹³C)-Impuls und dem
dritten 90°-y(¹H)-Impuls ist auf 1/(4J) eingestellt. Das
Intervall zwischen dem ersten 90°±x(¹H)-Impuls und dem
zweiten 180°-y(¹H)-Impuls ist auf τ eingestellt, länger als
1/(4J). Auch das Intervall zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-
Impuls und dem dritten 90°-y(¹H)-Impuls ist auf τ
eingestellt.
Der zweite 180°-y(¹H)-Impuls und der erste 180°-(¹³C)-Impuls
werden nicht gleichzeitig erzeugt, wie in der dritten INEPT-
Impulssequenz. Der zweite 180°-y(¹H)-Impuls wird nämlich zu
einem anderen Zeitpunkt erzeugt als der erste 180°-(¹³C)-
Impuls, nämlich genauer gesagt nach dem 180°-(¹³C)-Impuls.
Der dritte 90°-y(¹H)-Impuls und der zweite 90°-(¹³C)-Impuls
werden nicht gleichzeitig erzeugt. Der dritte 90°-y(¹H)-
Impuls wird nämlich zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt als
der zweite 90°-(¹³C)-Impuls, nämlich vor dem 90°-(¹³C)-Impuls.
Die drei Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H, nämlich der
90°±x(¹H)-Impuls, der 180°-y(¹H)-Impuls und der 90°-y(¹H)-
Impuls werden als scheibenselektive Impulse, die den drei
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind, gleichzeitig mit
dem Gradientenmagnetfeldimpuls Gx, Gy bzw. Gz angelegt.
Die Lokalisierung der drei Achsen wird dadurch bewirkt, daß
jeder der der Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H als ein
scheibenselektiver Impuls verwendet wird, der einer anderen
Achse zugeordnet ist. Keiner der drei scheibenselektiven
Impulse wird gleichzeitig mit irgendeinem der
Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹³C angelegt, wodurch
verhindert wird, daß die Umklappwinkel für diese Impulse für
¹³C unzureichend werden. Weiterhin ist das Intervall zwischen
dem 90°-x(¹H)-Impuls und dem zweiten 180°-x(¹H)-Impuls auf
länger als 1/(4J) eingestellt, wodurch eine üblich verwendete
Vorrichtung das Refokussierungsgradientenmagnetfeld bzw. den
entsprechenden Impuls unmittelbar nach dem scheibenselektiven
Gradientenfeldimpuls Gx erzeugen kann. Weiterhin kann der
erste 180°-x(¹H)-Impuls mit ausreichend großer Breite erzeugt
werden, was die Genauigkeit der Lokalisierung verbessert.
Wie bei der dritten INEPT-Impulssequenz sollten auch bei der
vierten INEPT-Impulssequenz Gradientenmagnetfeldimpulse Gadd
hinzugefügt werden, wie in Fig. 38 gezeigt, um die
Unzulänglichkeit des 180°-Impuls-Umklappwinkels zu
kompensieren. Darüber hinaus sollte während des
Datenerfassungsintervalls ein Entkopplungsimpuls angelegt
werden.
Fig. 39 zeigt eine fünfte verbesserte INEPT-Impulssequenz,
bei welcher nacheinander für ¹H ein 90°±x(¹H)-Impuls, ein
180°-y(¹H)-Impuls, ein 180°-y(¹H)-Impuls und ein 90°-y(¹H)-
Impuls angelegt werden. Durch Anlegen des dritten 180°-y(¹H)-
Impulses nach Ablauf eines Zeitraums von τ′ seit dem
Echozeitpunkt, der nach einer Verzögerung um τ gegenüber dem
zweiten 180°-y(¹H)-Impuls auftritt, und Anlegen des vierten
90°-y(¹H)-Impulses nach Ablauf eines Zeitraums von τ′
gegenüber dem dritten Impuls kann der für den
Polarisationstransfer erforderliche Spinzustand zu einem
Zeitpunkt ta unmittelbar vor dem vierten Impuls
sichergestellt werden, selbst wenn der dritte Impuls
hinzugefügt wird.
Die fünfte verbesserte INEPT-Impulssequenz verwendet den
zusätzlichen dritten 180°-y(¹H)-Impuls als einen
scheibenselektiven Impuls für die dritte Achse.
Der erste 180°-(¹³C)-Impuls wird während des Intervalls
zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls und der Echozeit
angelegt, während des Intervalls zwischen der Echozeit und
dem dritten 180°-y(¹H)-Impuls, oder während des Intervalls
zwischen dem dritten Impuls und dem vierten 90°-y(¹H)-Impuls.
Die zweite Ausführungsform richtet sich auf Verbesserungen
der DEPT-Impulssequenz. Eine zugehörige Magnetresonanz-
Diagnosevorrichtung weist dieselbe Ausbildung auf wie in
Fig. 25 gezeigt, und daher erfolgt insoweit keine erneute
Beschreibung.
Die Fig. 40 und 41 erläutern die Grundlagen für die
Lokalisierung in der DEPT-Impulssequenz. Entsprechend diesen
Prinzipien wird der Polarisationstransfer durchgeführt, wenn
das Zeitintervall zwischen dem ersten 90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C
und dem dritten θ°±(¹H)-Impuls für ¹H auf 1/(4J) eingestellt
wird, wie in den Fig. 40 und 41 gezeigt. Wenn darüber
hinaus, wie in Fig. 41 gezeigt ist, der zweite 180°-(¹³C)-
Impuls für ¹³C im Zentrum des Intervalls zwischen dem ersten
90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C und dem Beginn der Datenerfassung
liegt, dann ist es nicht erforderlich, daß das Intervall
zwischen dem ersten 90°-(¹³C)-Impuls und dem zweiten 180°-
(¹³C)-Impuls den Wert 1/(2J) aufweist. Aufgrund dieses
Prinzips können die zweiten und dritten
Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H als scheibenselektive
Impulse verwendet werden, ohne daß die Umklappwinkel der
ersten und zweiten Impulse für ¹³C unzureichend werden.
Fig. 42 zeigt eine erste verbesserte DEPT-Impulssequenz
entsprechend dem in Fig. 40 dargestellten Prinzip. Bei
dieser Impulssequenz werden nacheinander für ¹H ein 90°-
x(¹H)-Impuls, ein 180°-x(¹H)-Impuls und ein θ°-y(¹H)-Impuls
angelegt, während für ¹³C nacheinander ein 90°-(¹³C)-Impuls
und ein 180°-(¹³C)-Impuls angelegt werden.
Das Intervall zwischen dem ersten 90°±(¹³C)-Impuls und dem
dritten θ°±y(¹H)-Impuls ist auf 1/(2J) eingestellt.
Das Intervall zwischen dem ersten 90°-x(1h)-Impuls und dem
zweiten 180°-x(¹H)-Impuls sowie das Intervall zwischen dem
zweiten 180°-x(¹H)-Impuls und dem dritten θ°-y(¹H)-Impuls
sind jeweils auf τ eingestellt, also auf einen längeren Wert
als 1/(2J).
Der zweite 180°-x(¹H)-Impuls für ¹H und der erste 90°-(¹³C)-
Impuls für ¹³C werden nicht gleichzeitig angelegt. Der zweite
90°-x(¹H)-Impuls wird nämlich zu einem anderen Zeitpunkt
angelegt als der erste 90°-(¹³C)-Impuls, nämlich vor dem 90°-
(¹³C)-Impuls.
Die beiden, nämlich der erste und der zweite
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H, also der 90°-x(¹H)-
Impuls und der 180°-x(¹H)-Impuls werden als scheibenselektive
Impulse, welche den zwei unterschiedlichen Achsen zugeordnet
sind, gleichzeitig mit dem Gradientenmagnetfeldimpuls Gx bzw.
Gy angelegt.
Die Lokalisierung der beiden Achsen wird dadurch erzielt, daß
jeder der Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹H als
scheibenselektiver Impuls verwendet wird, der einer
unterschiedlichen Achse zugeordnet ist. Keiner der beiden
scheibenselektiven Impulse wird gleichzeitig mit irgendeinem
der Radiofrequenzmagnetfeldimpulse für ¹³C angelegt, wodurch
verhindert wird, daß die Umklappwinkel dieser Impulse für ¹³C
unzureichend werden. Die Lokalisierung von drei Achsen wird
dadurch durchgeführt, daß zur Impulssequenz von Fig. 42 ein
selektiver Sättigungsimpuls für eine Achse hinzugefügt wird.
Gradientenmagnetfeldimpulse Gadd1 oder Gadd2 zum Kompensieren
des unzureichenden Umklappwinkels des 180°-Impulses werden
für den 180°-Impuls angelegt. Der Feldimpuls Gadd1 wird
während des Intervalls zwischen dem ersten 90°-x(¹H)-Impuls
und dem zweiten 180°-x(¹H)-Impuls sowie dem Intervall
zwischen dem zweiten 180°-x(¹H)-Impuls und dem dritten
θ°±y(¹H)-Impuls mit einem gleichen zeitlichen
Integrationswert angelegt. Der Feldimpuls Gadd2 wird in dem
Intervall zwischen dem ersten 90°-x(¹H)-Impuls und dem
zweiten 180°-(¹H)-Impuls, dem Intervall zwischen dem ersten
90°-(¹³C)-Impuls und dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls, und dem
Intervall zwischen dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls und dem
Beginn der Datenerfassung mit einem gleichen zeitlichen
Integrationswert angelegt.
In Fig. 42 wird die Phase des letzten θ°±y(¹H)-Impulses
zwischen +Y und -Y bei jeder Wiederholung der Impulssequenz
umgeschaltet. Die Differenz zwischen magnetischen
Resonanzsignalen für zwei aufeinanderfolgende Impulssequenzen
zieht nur Signale von ¹³C heraus.
Fig. 43 zeigt eine DEPT-Impulssequenz, die in der Hinsicht
verbessert ist, daß die Lokalisierung sämtlicher drei Achsen
unter Verwendung von Radiofrequenzmagnetfeldimpulsen von ¹H
als scheibenselektiven Impulsen erzielt wird. Bei dieser
Impulssequenz wird ein 180°±y(¹H)-Impuls dem Intervall
zwischen dem 180°-x(¹H)-Impuls und dem θ°-y(¹H)-Impuls
hinzuaddiert. Dieser zusätzliche Impuls wird im Zentrum des
Intervalls 2′ zwischen dem Echozeitpunkt, der zu dem zweiten
180°-x(¹H)-Impuls gehört, und dem letzten θ°-y(¹H)-Impuls
angelegt. Die Phase des hinzugefügten Impulses wird bei jeder
Wiederholung der Impulssequenz zwischen +Y und -Y
umgeschaltet.
Wie der erste und zweite Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H
wird der zusätzliche Impuls als ein scheibenselektiver Impuls
verwendet. Es werden daher der erste, zweite und dritte
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H als scheibenselektive
Impulse für die drei unterschiedlichen Achsen verwendet. Auf
diese Weise wird die Lokalisierung der drei Achsen erzielt.
Die Gradientenmagnetfeldimpulse Gadd1, Gadd2 oder Gadd3 zum
Kompensieren des unzureichenden 180°-Impulsumklappwinkels
werden für den zugehörigen 180°-Impuls angelegt. Die
Gradientenfeldimpulse Gadd1 werden während des Intervalls
zwischen dem ersten 90°-(¹H)-Impuls und dem zweiten 180°-
x(¹H)-Impuls und dem Intervall zwischen dem zweiten 180°-
x(¹H)-Impuls und dem Echozeitpunkt angelegt, und zwar so, daß
sie den gleichen zeitlichen Integrationswert aufweisen. Die
Gradientenfeldimpulse Gadd2 werden in dem Intervall zwischen
dem Echozeitpunkt und dem hinzugefügten 180°-x(¹H)-Impuls und
dem ersten 90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C so angelegt, daß sie einen
gleichen zeitlichen Integrationswert aufweisen. Die Impulse
Gadd3 werden während des Intervalls zwischen dem ersten 90°-
(¹³C)-Impuls und dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls und des
Intervalls zwischen dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls und dem
Beginn der Datenerfassung angelegt, mit einem gleichen
zeitlichen Integrationswert.
Fig. 44 zeigt eine zweite verbesserte DEPT-Impulssequenz,
die entsprechend dem Prinzip von Fig. 41 gewählt ist. Der
zweite 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird im Zentrum des
Intervalls zwischen dem ersten 180°-(¹³C)-Impuls und dem
Beginn der Datenerfassung angelegt.
Das Intervall zwischen dem ersten 90°-(¹³C)-Impuls für C und
dem dritten θ°±(¹H)-Impuls für ¹H wird auf 1/(2J) eingestellt.
Das Intervall zwischen dem ersten 90°-(¹³C)-Impuls und dem
zweiten 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird auf 1/(2J) +τ
eingestellt, also auf länger als 1/(2J). Auch das Intervall
zwischen dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls und dem Beginn der
Datenerfassung wird auf 1/(2J) + τc eingestellt.
Daher wird der dritte θ°±y(¹H)-Impuls für ¹H nicht
gleichzeitig mit dem zweiten 180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C
angelegt. Der dritte Impuls wird nämlich vor dem zweiten
Impuls für ¹³C angelegt.
Wie der erste und zweite Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H
wird der dritte Impuls für ¹H als ein scheibenselektiver
Impuls verwendet. Der erste, zweite und dritte
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H werden als
scheibenselektive Impulse verwendet, die den drei
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind. Auf diese Weise
wird die Lokalisierung der drei Achsen erzielt.
Um die ¹³C-Spins wieder in Phase zu bringen ist es
erforderlich, einen Gradientenmagnetfeldimpuls Gz anzulegen,
der denselben zeitlichen Integrationswert aufweist wie der
Gradientenmagnetfeldimpuls Gz, der gleichzeitig mit dem
dritten Impuls für ¹H in dem Intervall zwischen dem zweiten
Impuls für ¹³C und dem Beginn der Datenerfassung angelegt
wird.
Bei der zweiten verbesserten DEPT-Impulssequenz sollten, wie
in Fig. 45 gezeigt ist, Gradientenmagnetfeldimpulse Gadd1
oder Gadd2 zum Kompensieren eines unzulänglichen
Umklappwinkels eines 180°-Impulses bei diesem 180°-Impuls
angelegt werden. Die Gradientenfeldimpulse Gadd1 werden in
dem Intervall zwischen dem ersten und zweiten Impuls für ¹H
und dem Intervall zwischen den zweiten Impuls für in Hinblick
auf und dem ersten Impuls für ¹³C angelegt, so daß sie einen
gleichen zeitlichen Integrationswert aufweisen. Die
Gradientenfeldimpulse Gadd2 werden in dem Intervall zwischen
dem ersten und zweiten Impuls für ¹H, dem Intervall zwischen
dem ersten Impuls für ¹³C und dem dritten Impuls für ¹H, und
dem Intervall zwischen dem zweiten Impuls ¹³C und dem Beginn
der Datenerfassung so angelegt, daß sie einen gleichen
zeitlichen Integrationswert aufweisen.
Fig. 46 zeigt eine dritte verbesserte DEPT-Impulssequenz.
Bei dieser Impulssequenz wird nur der erste 90°-x(¹H)-Impuls
für ¹H als ein scheibenselektiver Impuls zur Durchführung der
Lokalisierung einer Achse verwendet. Das Intervall zwischen
dem ersten Impuls und dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls wird auf
einen so kurzen Wert wie 1/(2J) eingestellt. Bei der
Stromversorgung einer normalerweise verwendeten Vorrichtung
ist es schwierig, einen erneut die Phase einstellenden
Gradientenmagnetfeldimpuls (gestrichelt dargestellt) für den
Scheibengradientenmagnetfeldimpuls Gx in diesem Intervall zu
erzeugen. Diese Schwierigkeit wird dadurch gelöst, daß der
erneut die Phase einstellende Gradientenmagnetfeldimpuls in
dem Intervall zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls und dem
dritten θ°-y(¹H)-Impuls erzeugt wird.
Wie in den Fig. 47A, 47B, 48A und 48B gezeigt ist, kann
das POMM-Verfahren, das von J.M. Bulsing et al im Journal of
Magnetic Resonance, Band 56, Seite 167 (1984) veröffentlicht
wurde, in Kombination mit den ersten und zweiten verbesserten
DEPT-Impulssequenzen verwendet werden. Ein 90°±Φ(¹H)-Impuls
wird vor oder nach dem letzten 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H
hinzugefügt, der als ein scheibenselektiver Impuls zusammen
mit dem ersten und zweiten Impuls für ¹H verwendet wird. Der
erste und zweite Impuls und der 90°±Φ(¹H)-Impuls werden als
scheibenselektive Impulse angelegt, welche den drei
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind. Hierdurch wird die
Lokalisierung der drei Achsen erzielt. Die Phase des
90°±Φ(¹H)-Impulses wird invertiert in Bezug auf die Φ-Achse
bei jeder Wiederholung der Impulssequenz. Die Differenz
zwischen magnetischen Resonanzsignalen entsprechend zwei
aufeinanderfolgenden Impulssequenzen schaltet ungewünschte
Signale aus, die von der Hinzufügung des 90°±Φ(¹H)-Impulses
herrühren.
Die voranstehend geschilderte, verbesserte DEPT-Sequenz kann
wie in Fig. 49 gezeigt abgeändert werden.
Die dritte Ausführungsform betrifft Verbesserungen des HSQC-
Verfahrens (hetero-nukleare Einzelquantenkohärenz), welches
eins der ¹H-Beobachtungsverfahren zur Beobachtung von
Signalen ¹H darstellt. Zur Beobachtung von ¹H sind die axiale
Lokalisierung und die Entfernung von Wassersignalen wichtig.
Die dritte Ausführungsform, und eine später beschriebene
fünfte Ausführungsform sollen dazu dienen, die Lokalisierung
von Achsen und die Entfernung von Wassersignalen zu
erreichen.
Fig. 50 zeigt die Ausbildung einer Magnetresonanz-
Diagnosevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. In
dieser Figur werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
entsprechender Teile wie in Fig. 25 verwendet, und insoweit
erfolgt keine erneute Beschreibung. Ein ¹H-Empfänger 16 wird
der Anordnung von Fig. 25 hinzugefügt, um Signale von ¹H-
Spins über die Sonde 4 zu empfangen.
Die grundlegende HSQC-Sequenz umfaßt einen vorhergehenden
INEPT-Abschnitt, einen mittleren
Einzelquantenkohärenzabschnitt, und einen folgenden
umgekehrten INEPT-Abschnitt.
In dem INEPT-Abschnitt werden für ¹H nacheinander ein 90°-
x(¹H)-Impuls, ein 180°-y(¹H)-Impuls und ein 90°-y(¹H)-Impuls
angelegt, wogegen für ¹³C nacheinander ein 180°-(¹³C)-Impuls
und ein 90°-(¹³C)-Impuls angelegt werden. Das Intervall
zwischen dem ersten 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H und dem ersten
180°-(¹³C)-Impuls für ¹³C wird auf 1/(4J) eingestellt. Auch
das Intervall zwischen dem ersten 180°-(¹³C)-Impuls und dem
dritten 90°-y(¹H)-Impuls für ¹H wird auf 1/(4J) eingestellt.
In dem umgekehrten INEPT-Abschnitt werden für ¹H nacheinander
ein 90°-(¹H)-Impuls und ein 180°-(¹H)-Impuls angelegt,
wogegen für ¹³C nacheinander ein 90°-(¹³C)-Impuls und ein
180°-(¹³C)-Impuls angelegt werden. Das Intervall zwischen dem
90°-(¹³C)-Impuls für ¹³C und dem 180°-(¹H)-Impuls für ¹H wird
auf 1/(4J) eingestellt. Der 180°-(¹H)-Impuls für ¹H wird in
dem Zentrum des Intervalls zwischen dem 90°-(¹H)-Impuls und
dem Beginn der Datenerfassung erzeugt.
In dem Einzelquantenkohärenzabschnitt wird ein 180°-(¹H)-
Impuls während eines Intervalls zwischen der INEPT-
Impulssequenz und der umgekehrten INEPT-Impulssequenz
angelegt.
Fig. 51 zeigt eine erste verbesserte HSQC-Impulssequenz. Vor
der HSQC-Sequenz wird die Lokalisierung von zwei Achsen (Gy
und Gz) durch selektive Sättigungsimpulse erzielt. Der erste
90°-x(¹H)-Impuls für ¹H wird als scheibenselektiver Impuls
zum Lokalisieren der verbleibenden Achse (gx) verwendet. Auf
diese Weise wird die Lokalisierung der drei Achsen erzielt.
Wassersignale werden durch einen
Wassersignalunterdrückungsimpuls entfernt, bevor die
verbesserte HSQC-Sequenz ausgeführt wird. Der
Wasserunterdrückungsimpuls, der ein
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls ist, regt selektiv nur Wasser-
Spins an. Die Gradientenmagnetfeldimpulse Gx, Gy und Gz
entlang den drei Achsen bringen ausreichend nur angeregte
Wasser-Spins außer Phase, wodurch die Erzeugung von Signalen
von Wasser-Spins wesentlich unterdrückt wird.
Fig. 52 zeigt eine zweite verbesserte HSQC-Impulssequenz.
Die Lokalisierung einer Achse (Gz) wird durch selektive
Sättigungsimpulse erzielt, bevor die HSQC-Sequenz ausgeführt
wird. Ein erster 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H in dem INEPT-
Abschnitt wird als scheibenselektiver Impuls zum Lokalisieren
einer anderen Achse (Gx) verwendet. Ein 180°-(¹H)-Impuls in
der Einzelquantenkohärenzperiode t1 wird als ein
scheibenselektiver Impuls zum Lokalisieren der verbleibenden
Achse (Gy) verwendet. Auf diese Weise werden die drei Achsen
lokalisiert.
Ein Impulszug in dem Gradientenmagnetfeldimpuls Gy, der
zusammen mit dem 180°-(¹H)-Impuls (dem scheibenselektiven
Impuls) während der Einzelquantenkohärenzperiode t1 angelegt
wird, wird so eingestellt, daß er die nachstehende Gleichung
(1) oder (2) erfüllt, so daß er die Funktion erlangen kann,
die Y-Achse zu lokalisieren, sowie die Funktion der
Unterdrückung von Wassersignalen. G1, G2, G3 und G4 sind
folgendermaßen definiert:
G1: Der zeitliche Integrationswert des Gradientenfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T1 zwischen dem Zentrum des letzten 90°-x(¹³C)-Impulses für C¹³ in den INEPT-Abschnitt und dem Zentrum des 180°-(¹H)- Impulses in der Einzelquantenkohärenzperiode t1 angelegt wird.
G1: Der zeitliche Integrationswert des Gradientenfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T1 zwischen dem Zentrum des letzten 90°-x(¹³C)-Impulses für C¹³ in den INEPT-Abschnitt und dem Zentrum des 180°-(¹H)- Impulses in der Einzelquantenkohärenzperiode t1 angelegt wird.
G2: Der zeitliche Integrationswert des
Gradientenfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T2
zwischen dem Zentrum des 180°-(¹H)-Impulses in dem
Einzelquantenkohärenzabschnitt und dem Zentrum des
ersten 90°-x(¹³C)-Impulses für ¹³C in dem umgekehrten
INEPT-Abschnitt angelegt wird.
G3: Der zeitliche Integrationswert des
Gradientenfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T3
zwischen dem Zentrum des ersten 90°-x(¹H)-Impulses für
C¹³ in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt und dem Zentrum
des zweiten 180°-(¹H)-Impulses für ¹³C in dem umgekehrten
INEPT-Abschnitt erzeugt wird.
G4: Der zeitliche Integrationswert des
Gradientenfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T4
zwischen dem Zentrum des 180°-(¹H)-Impulses für ¹³C in
dem umgekehrten INEPT-Abschnitt und dem Beginn der
Datenerfassung erzeugt wird.
γ2 · G1 + γ2 · G2 + γ1 · G3 - γ1 · G4 = 0 (1)
γ2 · G1 + γ2 · G2 - γ1 · G3 + γ1 · G4 = 0 (2)
wobei γ1 das gyromagnetische Verhältnis der ersten Kernsorte
und γ2 das gyromagnetsiche Verhältnis der zweiten Kernsorte
ist.
Wenn die erste Kernsorte ¹H ist, und die zweite Kernsorte ¹³C,
so gilt γ1 = 4 und γ2 = 1. Dann werden die Gleichungen (1)
und (2) jeweils folgendermaßen umgeschrieben:
G1 + G2 + 4G3 - 4 · G4 = 0 (3)
G1 + G2 - 4G3 + 4 · G4 = 0 (4)
Im Falle von ¹H und ¹³C kann daher, durch Anlegen des
Gradientenmagnetfeldimpulszuges, einschließlich von
Scheibenauswahlgradientenfeldimpulsen, auf solche Weise, daß
Gleichung (3) oder (4) erfüllt ist, nur der
Einzelquantenkohärenzpfad für ¹³C ausgewählt werden, um
hauptsächlich Wassersignale zu unterdrücken.
Wie bei der verbesserten INEPT-Sequenz kann auch in der
verbesserten HSQC-Sequenz die Lokalisierung von drei Achsen
dadurch erzielt werden, daß drei
Radiofrequenzmagnetfeldimpuls für ¹H als scheibenselektive
Impulse verwendet werden, die unterschiedlichen Achsen
zugeordnet sind, ohne Verwendung der selektiven
Sättigungsimpulse. In der zweiten HSQC-Sequenz werden der
erste 90°-x(¹H)-Impuls in dem INEPT-Abschnitt und der 180°-
(¹H)-Impuls in dem Einzelquantenkohärenzabschnitt als
scheibenselektive Impulse verwendet. Unter Verwendung,
zusätzlich zu diesen beiden Impulsen, des zweiten 180°-(¹H)-
Impulses in dem INEPT-Abschnitt als scheibenselektiver Impuls
kann die Lokalisierung von drei Achsen erzielt werden.
Fig. 55 zeigt die grundlegende Sequenz für INEPT. Die
Fig. 54A und 54B zeigen die Grundlagen dafür, daß der
zweite 180°-y(¹H)-Impuls für ¹H in dem INEPT-Abschnitt als
ein scheibenselektiver Impuls verwendet werden kann. Fig. 55
zeigt den Zustand von ¹H-Spins. Wenn dieser Zustand im
Zentrum des dritten 90°-y(¹H)-Impulses für ¹H in dem INEPT-
Abschnitt erhalten wird, wird der Polarisationstransfer
erzielt. Das Prinzip ist das gleiche wie jenes, welches im
Zusammenhang mit den Fig. 31A und 31B beschrieben wurde.
Das voranstehend geschilderte Verfahren kann bei dem
umgekehrten INEPT-Abschnitt eingesetzt werden. Daher werden
sechs ¹H-Impulse bei der erfindungsgemäßen HSQC-Sequenz
verwendet. Irgendeiner dieser Impulse kann als ein selektiver
Anregungsimpuls eingesetzt werden. Verschiedene
Ausführungsformen in dieser Hinsicht werden nachstehend
geschildert. Obwohl bei einigen dieser Ausführungsformen ein
Entkopplungsimpuls angelegt wird, muß dieser nicht
notwendigerweise angelegt werden.
Fig. 56 zeigt eine dritte verbesserte HSQC-Impulssequenz,
welche dem in Fig. 54A gezeigten Grundprinzip entspricht. In
der dritten HSQC-Impulssequenz werden ein erster 90°-x(¹H)-
Impuls für ¹H und ein zweiter 180°-y(¹H)-Impuls für ¹H in dem
INEPT-Abschnitt und ein 180°-(¹H)-Impuls in der
Einzelquantenkohärenzperiode t1 als scheibenselektive Impulse
für unterschiedliche Achsen verwendet, wodurch die
Lokalisierung von drei Achsen erzielt wird.
Fig. 57 zeigt eine vierte verbesserte HSQC-Impulssequenz
entsprechend dem in Fig. 54B dargestellten Prinzip. Auch bei
der vierten verbesserten HSQC-Impulssequenz wird die
Lokalisierung von drei Achsen erzielt, durch Verwendung eines
ersten 90°-x(¹H)-Impulses für ¹H und eines zweiten 180°-y(¹H)-
Impulses für ¹H in dem INEPT-Abschnitt und eines 180°-(¹H)-
Impulses in dem Einzelquantenkohärenzabschnitt als
scheibenselektive Impulse für unterschiedliche Achsen.
Auch in der HSQC-Sequenz sollten Gradientenmagnetfeldimpulse
Gadd angelegt werden, um unzureichende Umklappwinkel der
180°-Impulse zu kompensieren.
Wie in den Fig. 58 und 59 gezeigt ist, werden die 180°-
Impulse in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt dazu angelegt,
erneut Spins in eine Phasenbeziehung zu bringen, die durch
chemische Verschiebungen und Inhomogenitäten des Magnetfelds
gestört werden. Daher kann man nicht sagen, daß die 180°-
Impulse in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt unbedingt
erforderlich sind. Wenn die 180°-Impulses aus dem umgekehrten
INEPT-Abschnitt entfernt werden, dann werden die Gleichungen
(5) und (6) für den Gradientenmagnetfeldimpulszug zur
Unterdrückung von Wassersignalen eingesetzt. Hierbei stellen
die Gleichungen (5) und (6) allgemeine Ausdrücke dar, und die
Gleichungen (7) und (8) werden für die Kombination von ¹H und
¹³C verwendet. In diesem Fall wird die Definition von G3
folgendermaßen geändert:
G3: Der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagentfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T3 zwischen dem Zentrum des ersten 90°-x(¹H)-Impulses für ¹H in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt und dem Beginn der Datenerfassung angelegt wird.
G3: Der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagentfeldimpulses Gy, der in dem Intervall T3 zwischen dem Zentrum des ersten 90°-x(¹H)-Impulses für ¹H in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt und dem Beginn der Datenerfassung angelegt wird.
γ2 · G1 + γ2 · G2 + γ1 · G3 = 0 (5)
γ2 · G1 + γ2 · G2-γ1 · G3 = 0 (6)
G1 + G2 + 4G3 = 0 (7)
G1 + G2-4G3 = 0 (8)
Selbst wenn die 180°-Impulse aus dem umgekehrten INEPT-
Abschnitt entfernt werden, bleibt das Intervall zwischen dem
letzten 90°-y(¹H)-Impuls für ¹H in dem umgekehrten INEPT-
Abschnitt und dem Beginn der Datenerfassung (den Beginn des
Entkopplungsimpulses) gegenüber 1/(2J) unverändert. Es wird
darauf hingewiesen, daß zwar die Ausführungsform, die sowohl
eine Funktion der Lokalisierung der Y-Achse als auch eine
Funktion zum Entfernen von Wassersignalen aufweist, nur im
Zusammenhang mit der HSQC-Sequenz beschrieben wird, jedoch
selbstverständlich diese Ausführungsform auch bei jeder
Sequenz nützlich ist, bei welcher ein 180°-Impuls für ¹H
innerhalb der Einzelquantenkohärenzperiode von ¹³C (innerhalb
des t1-Zeitraums) angelegt wird.
Fig. 59 zeigt eine fünfte verbesserte HSQC-Impulssequenz,
Bei dieser Impulssequenz wird die Lokalisierung von drei
Achsen dadurch erzielt, daß ein erster 90°-x(¹H)-Impuls für
¹H und ein dritter 90°-y(¹H)-Impuls für ¹H in dem INEPT-
Abschnitt und ein 180°-(¹H)-Impuls in dem
Einzelquantenkohärenzabschnitt als scheibenselektive Impulse
für unterschiedliche Achsen verwendet werden.
Fig. 60 zeigt eine sechste verbesserte HSQC-Impulssequenz,
welche dazu dienen soll, die Lokalisierung von drei Achsen
dadurch zu erreichen, daß drei Anregungs-
Radiofrequenzmagnetfeldimpulse verwendet werden, von denen
jeder ein Umklappen um 90° von ¹H-Spins zur Verfügung stellt.
Die Lokalisierung von drei Achsen wird daher dadurch erzielt,
daß ein erster 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H und ein dritter 90°-
y(¹H)-Impuls für ¹H in dem INEPT-Abschnitt und ein zweiter
90°-y(¹H)-Impuls in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt als
scheibenselektive Impulse verwendet werden, welchen
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind.
Ein 90°-Impuls ist besser als ein 180°-Impuls bezüglich der
Eigenschaften zur Auswahl von Scheiben. Daher ist die sechste
verbesserte HSQC-Sequenz besser bezüglich der Festlegung des
Scheibenprofils, als jene HSQC-Sequenz, welche einen 180°-
Impuls für die Lokalisierung einer Achse verwendet.
Fig. 61 zeigt eine siebte verbesserte HSQC-Impulssequenz,
welche durch Auswahl sämtlicher Koherenzpfade das Problem
löst, daß die Signalstärke nur den Wert 1/2 annimmt. Zu
diesem Zweck wird ein erstes Gradientenfeld G1 während des
Intervalls zwischen einem zweiten 90°-x(¹³C)-Impuls für ¹³C in
dem INEPT-Abschnitt und einem 180°-(¹H)-Impuls in der
Einzelquantenkohärenzperiode T1 erzeugt, und wird ein zweites
Gradientenfeld G2 in dem Intervall zwischen dem 180°-(¹H)-
Impuls in der Einzelquantenkohärenzperiode und einem ersten
90°-x(¹³C)-Impuls für ¹³C in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt
erzeugt. Die ersten und zweiten Gradientenmagnetfeldimpulse
weisen eine einander entgegengesetzte Polarität auf, und sind
so eingestellt, daß ihr zeitlicher Integrationswert gleich
wird. Durch eine derartige Einstellung können sämtliche
Koherenzpfade ausgewählt werden.
Fig. 62 zeigt sämtliche Koheren 26210 00070 552 001000280000000200012000285912609900040 0002019610278 00004 26091zpfade. I bzw. S entsprechen
¹H bzw. ¹³C. Zuerst trennt sich der Koherenzpfad in S⁺ und S-
unmittelbar nach dem Polarisationstransfer auf (T3). In
diesem Zustand werden die ersten und zweiten
Gradientenmagnetfeldimpulse G1 und G2 angelegt. Dies führt
dazu, daß eine Refokussierung sowohl in S⁺ als auch in S-
durchgeführt wird, also in sämtlichen Koherenzpfaden. Im
Gegensatz hierzu wird die Phasenbeziehung für ¹H-Spins,
welche wie Wasser nicht mit ¹³C-Spins kombiniert werden, aus
der Phase gebracht. Dies führt dazu, daß sämtliche
Koherenzpfade für ¹H-Spins und ¹³C-Spins ausgewählt werden,
wogegen kein Koherenzpfad für Wasser ausgewählt wird.
Fig. 63 zeigt eine achte verbesserte HSQC-Impulssequenz. In
dieser Sequenz versetzt ein erster 90°-x(¹H)-Impuls für ¹H in
dem umgekehrten INEPT-Abschnitt die ¹H-Spins in Wasser in die
Longitudinal-Magnetisierung, und die ¹H{¹³C}-Spins in die
Transversal-Magnetisierung. Die ¹H-Spins und die ¹H{¹³C}-Spins
in Wasser entwickeln eine Transversal-Magnetisierung bzw.
eine Longitudinal-Magnetisierung, durch einen 180°-y(¹H)-
Impuls und einen 90°-y(¹H)-Impuls. Ein
Gradientenmagnetfeldimpuls Gspoil wird nach dem 90°-y(¹H)-
Impuls angelegt, und hebt die Phasenbeziehung der ¹H-Spins in
Wasser auf. Allerdings wird die Phasenbeziehung der ¹H{¹³C}-
Spins nicht aufgehoben, da sie sich in der Longitudinal-
Magnetisierung befinden. Daher werden Wassersignale
unterdrückt.
Fig. 64 zeigt eine neunte verbesserte HSQC-Impulssequenz,
die mit dem Verfahren von A.G. Palmer (vgl. Journal of
Magnetic Resonance, Band 93, Seiten 151 bis 170, 1991)
kombiniert wird, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Nach dem
umgekehrten INEPT-Abschnitt wird eine Impulssequenz im Block
B ausgeführt. In diesem Block werden ein 90°-(¹H)-Impuls, ein
180°-(¹H)-Impuls und ein 90°-(¹H)-Impuls nacheinander für ¹H
angelegt. Ein 90°-(¹³C)-Impuls und ein 180°-(¹³C)-Impuls
werden nacheinander für ¹³C angelegt. Der 90°-(¹H)-Impuls und
er 90°-(¹³C)-Impuls werden gleichzeitig angelegt. Der 180°-
(¹H)-Impuls und der 180°-(¹³C)-Impuls werden gleichzeitig
angelegt. Eine derartige Impulssequenz (Impulsfolge)
gestattet eine Erhöhung der Signalstärke, im Prinzip, um
einen Faktor von √2.
Fig. 65 zeigt eine zehnte verbesserte HSQC-Impulssequenz.
Bei dieser Impulssequenz wird die Lokalisierung von drei
Achsen dadurch erzielt, daß der erste 90°-x(¹H)-Impuls und
der zweite 180°-(¹H)-Impuls für ¹H in dem INEPT-Abschnitt und
der 180°-(¹H)-Impuls in dem umgekehrten INEPT-Abschnitt als
scheibenselektive Impulse verwendet werden, welche
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind.
Fig. 66 zeigt eine elfte verbesserte HSQC-Impulssequenz. In
dieser Impulssequenz werden ein 180°-(¹H)-Impuls in dem
Einzelquantenkohärenzabschnitt und ein erster 90°-x(¹H)-
Impuls für ¹H sowie ein zweiter 180°-(¹H)-Impuls für ¹H in dem
umgekehrten INEPT-Abschnitt als scheibenselektive Impulse für
unterschiedliche Achsen verwendet, wodurch die Lokalisierung
von drei Achsen erzielt wird.
Bei der elften verbesserten HSQC-Impulssequenz wird ein
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls Gx, der zusammen
mit dem 180°-(¹H)-Impuls (dem scheibenselektiven Impuls)
während des Zeitraums t1 angelegt wird, so eingestellt, daß
die folgende Bedingung erfüllt wird. Es wird angenommen, daß
ein zeitlicher Integrationswert des
Gradientenmagnetfeldimpulses Gx, der in dem Intervall T1
zwischen dem Zentrum des 90°-x(¹³C)-Impulses in dem INEPT-
Abschnitt und dem Zentrum des 180°-(¹H)-Impulses in dem
Einzelquantenkohärenzabschnitt erzeugt wird, gleich G1 ist,
und ein zeitlicher Integrationswert des
Gradientenmagnetfeldimpulses Gx, der in dem Intervall T2
zwischen dem Zentrum des 180°-(¹H)-Impulses und dem Zentrum
des ersten 90°-(¹³C)-Impulses in dem umgekehrten INEPT-
Abschnitt erzeugt wird, gleich G2 ist. Dann wird der
Gradientenmagnetfeldimpuls Gx so eingestellt, einschließlich
des Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpulses, daß die
Bedingung erfüllt ist, daß G1 : G2 = 1 : -1 ist.
Wassersignale können dadurch unterdrückt werden, daß
Wasserunterdrückungsimpulse als Vorimpulse erzeugt werden,
wie in Fig. 67 gezeigt ist. Daher werden zuerst die ¹H-Spins
in Wasser selektiv durch einen 90°-Impuls angeregt, und dann
durch Gradientenmagnetfeldimpulse Gx, Gy und Gz ausreichend
aus der Phase gebracht.
Fig. 68 zeigt eine zwölfte verbesserte HSQC-Impulssequenz.
Bei dieser Sequenz werden Daten vor und nach einem 180°-(¹H)-
Impuls in der Einzelquantenkohärenzperiode t1 erfaßt. Daten,
die in dem Zeitraum t1 erfaßt werden, und Daten, die in einem
Intervall t2 erfaßt werden, nach der umgekehrten INEPT-
Sequenz, erfahren eine geeignete Signalverarbeitung,
beispielsweise zur Berechnung eines arithmetischen
Mittelwerts, welche das Signal/Rauschverhältnis verbessert.
Zweidimensionale Daten σ (ω¹H, ω¹³C), die in dem Intervall t2
erfaßt werden, werden auf die ω¹³C-Achse projiziert und in
eindimensionale Daten σ1 (ω¹³C) umgewandelt. Die Daten
σ1, (ω¹³C) und die Daten σ2 (ω¹³C) in dem Zeitraum t1 werden
addiert und gemittelt. Die Anzahl an Datenabtastpunkten über
den Zeitraum t1 ändert sich jedesmal dann, wenn die
Phasenkodierung sich ändert, und stimmt im allgemeinen nicht
mit der Anzahl der Durchführungen von Phasenkodierungen
überein. Aus diesem Grund können σ1 (ω¹³C) und σ2 (ω¹³C) nicht
einfach addiert werden. Daher ist es erforderlich, die Anzahl
an Abtastpunkten durch eine derartige Bearbeitung wie die
Auffüllung mit Nullen einzustellen.
Die vierte Ausführungsform der Erfindung ist auf die
kombinierte Verwendung einer allgemeinen
Datenerfassungsimpulssequenz, beispielsweise eines Spin-
Echoverfahrens, und einer INEPT-Impulssequenz gerichtet, und
auf Verbesserungen bezüglich der Lokalisierung durch die
INEPT-Kombinationsimpulssequenz zur Erfassung magnetischer
Resonanzsignale von ¹H-Spins (¹H-Beobachtungsverfahren).
Fig. 69 zeigt die Anordnung einer mit kernmagnetischer
Resonanz arbeitenden Vorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform. In dieser Figur werden gleiche Bezugszeichen
zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Teile wie bei
der Anordnung von Fig. 5 verwendet, und insoweit erfolgt
keine erneute Beschreibung.
Die Lokalisierungsverfahren, die im Zusammenhang mit den
verbesserten INEPT-Impulssequenzan beschrieben wurden, können
bei einer derartigen kombinierten INEPT-Impulssequenz
verwendet werden. Bei einer in Fig. 70 gezeigten
Impulssequenz werden Spins außerhalb eines interessierenden
Bereiches durch selektive Sättigungsimpulse ausreichend aus
der Phase gebracht, um die Lokalisierung der drei Achsen zu
bewirken. In einer Impulssequenz gemäß Fig. 71 werden zwei
90°-(¹H)-Impulse in dem INEPT-Abschnitt im Block A als
scheibenselektive Impulse verwendet, um die Lokalisierung von
zwei Achsen zur Verfügung zu stellen. In einer Impulssequenz
gemäß Fig. 72 wird ein 90°-(¹H)-Impuls zu dem INEPT-
Abschnitt des Blocks B hinzugefügt. Drei 90°-Impulse für ¹H
einschließlich des hinzugefügten Impulses werden als
scheibenselektive Impulse eingesetzt, um die Lokalisierung
von drei Achsen zu erreichen. Selbstverständlich sollten auch
bei diesen Impulssequenzen Gradientenmagnetfeldimpulse Gadd
erzeugt werden, um die Unzulänglichkeit in Bezug auf 180°-
Impuls-Umklappwinkel zu kompensieren. Darüber hinaus sollte
auch während des Datenerfassungsintervalls ein
Entkopplungsimpuls angelegt werden. Weiterhin kann, wie in
einer Impulssequenz von Fig. 75 gezeigt ist, ein zweiter
180°-y(¹H)-Impuls für ¹H als ein scheibenselektiver Impuls zu
einem Zeitpunkt angelegt werden, der sich von dem Zeitpunkt
des Anlegens eines ersten 180°-(¹³C)-Impulses unterscheidet.
Da die Impulssequenzen bei der vierten Ausführungsform an die
Beobachtung von ¹H-Spins angepaßt sind ist es erforderlich,
Wassersignale (¹H{¹²C}) zu unterdrücken. Die Fig. 73 und 74
zeigen Verfahren zur Unterdrückung der Wassersignale.
In Fig. 73 ist ein bevorzugtes Verfahren zur Unterdrückung
von Wassersignalen dargestellt. Ein dritter 90°-(¹H)-Impuls
für ¹H wird in der Phase der X-Achse angelegt. Der Zustand
von ¹H-Spins unmittelbar vor dem Auftreten dieses dritten
Impulses ist so wie in Fig. 2 gezeigt. Die Magnetisierung
von ¹H{¹³C} ist daher entlang der X-Achse polarisiert (also
transversale Magnetisierung). Andererseits wird ¹H{¹²C}
entlang der Y-Achse transversal magnetisiert. In einem
derartigen Spinzustand wird dann, wenn der dritte 90°-(¹H)-
Impuls in der Phase der X-Achse angelegt wird, die
Magnetisierung von ¹H{¹³C} entlang der X-Achse unverändert
polarisiert, so daß daher die transversale Magnetisierung
aufrechterhalten bleibt. Andererseits wird ¹H{¹²C} in die
longitudinale Magnetisierung versetzt. Daher können
Wassersignale unterdrückt werden.
Fig. 74 zeigt ein weiteres Verfahren zur Unterdrückung von
Wassersignalen. Zwischen dem zweiten 180°-y(¹H)-Impuls und
dem letzten 90°-(¹H)-Impuls für ¹H wird ein 90°-y(¹H)-Impuls
für ¹H hinzugefügt. Der Zustand der ¹H-Spins unmittelbar vor
dem Auftreten dieses hinzugefügten Impulses ist so wie in
Fig. 2 gezeigt. Die Magnetisierung von ¹H{¹³C} wird daher
entlang der X-Achse in transversale Magnetisierung
polarisiert. Andererseits wird ¹H{¹²C} entlang der Y-Achse
transversal magnetisiert. Wenn in einem derartigen
Spinzustand der zusätzliche Impuls angelegt wird, wird ¹H{¹³C}
longitudinal magnetisiert, und die Magnetisierung von ¹H{¹²C}
bleibt unverändert, also transversal. Wenn in diesem Zustand
ein die Phasenbeziehung aufhebender
Gradientenmagnetfeldimpuls Gx angelegt wird, wird die
Magnetisierung von H{¹²C} ausreichend aus der Phase gebracht.
Andererseits wird die Magnetisierung von ¹H{¹³C} nicht durch
den Gradientenmagnetfeldimpuls Gx beeinflußt. Daher können
Wassersignale unterdrückt werden.
Wie bei der Impulssequenz von Fig. 75 gezeigt ist, kann ein
180°-y(¹H)-Impuls zur Verwendung ,als ein scheibenselektiver
Impuls hinzugefügt werden.
Die fünfte Ausführungsform betrifft Verbesserungen eines
HMQC-Verfahrens (Verfahren mit hetero-nuklearer
Mehrfachquantenkohärenz), welches eines der
Beobachtungsverfahren für ¹H darstellt. Bei den
Beobachtungsverfahren für ¹H sind die Lokalisierung der
Achsen und das Entfernen von Wassersignalen wesentlich. Die
fünfte Ausführungsform dient zur Lokalisierung von Achsen und
zur Unterdrückung von Wassersignalen.
Fig. 76 zeigt eine mit kernmagnetischer Resonanz arbeitenden
Diagnosevorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform. In
dieser Figur werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
gleicher oder entsprechender Teile wie bei der Anordnung von
Fig. 50 verwendet, und insoweit erfolgt keine erneute
Beschreibung.
Fig. 77A zeigt eine erste verbesserte HMQC-Impulssequenz.
Bei dieser Impulssequenz werden ein 90°-(¹H)-Impuls und ein
180°-(¹H)-Impuls nacheinander für ¹H angelegt. Zwei 90°-(¹³C)-
Impulse werden nacheinander für ¹³C angelegt.
Das Intervall zwischen dem Zentrum des ersten 90°-(¹H)-
Impulses für ¹H und dem Zentrum des ersten 90°-(¹³C)-Impulses
für ¹³C wird auf 1/(2J) eingestellt. Dieses Intervall kann
auf ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/(2J) eingestellt
werden. Im allgemeinen umfassen zu beobachtende Kernsorten
CH₂ und CH₃. Bei 3/(2J) oder 5/(2J) wird die Differenz
zwischen dem optimalen Intervall für CH₂ und dem optimalen
Intervall für CH₃ groß, was zu einem verringerten
Polarisationstransferwirkungsgrad führt. Aus diesem Grunde
wird das Intervall vorzugsweise auf 1/(2J) eingestellt.
Das Intervall zwischen dem Zentrum des ersten 90°-(¹³C)-
Impulses und dem Zentrum des zweiten 90°-(¹³C)-Impulses für
¹³C wird auf die Mehrfachquantenkohärenzperiode t1
eingestellt. Der zweite 180°-(¹H)-Impuls wird im Zentrum der
Mehrfachquantenkohärenzperiode t1 angelegt.
Der erste 90°-(¹H)-Impuls und der zweite 180°-(¹H)-Impuls
werden als scheibenselektive Impulse verwendet, welche
unterschiedlichen Achsen zugeordnet sind, wodurch die
Lokalisierung von zwei Achsen erreicht wird. Die
Lokalisierung der weiteren Achse wird hier durch eine
Phasenkodierung von Gz erreicht. Diese Phasenkodierung sorgt
für ein zweidimensionales Spektrum der CH-Korrelation.
Ein scheibenselektiver Gradientenmagnetfeldimpuls Gx wird mit
dem ersten 90°-(¹H)-Impuls angelegt, der als
scheibenselektiver Impuls verwendet wird. Wie gestrichelt
dargestellt ist, wird gewöhnlich ein die Phasenbeziehung
wiederherstellender Gradientenfeldimpuls für den
Gradientenfeldimpuls Gx unmittelbar nach diesem Impuls Gx
angelegt. Hierbei wird der die Phasenbeziehung
wiederherstellender Gradientenfeldimpuls angelegt während des
Intervalls zwischen dem zweiten 90°-(¹³C)-Impuls und dem
Beginn der Datenerfassung nach der
Mehrfachquantenkohärenzperiode t1. Da das Intervall zwischen
dem Zentrum des ersten 90°-(¹H)-Impulses für ¹H und dem
Zentrum des ersten 90°-(¹³C)-Impulses für ¹³C einen so kurzen
Wert wie 1/(2J) aufweist, ist es schwierig, bei der
üblicherweise verwendeten Vorrichtung, in diesem Intervall
einen Scheibenrefokussierungs-Gradientenfeldimpuls anzulegen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch selbst bei
einer üblicherweise verwendeten Vorrichtung der die
Phasenbeziehung wiederherstellende Gradientenfeldimpuls
angelegt werden. Dies bedeutet, daß auch die bekannte
Vorrichtung den ersten 90°-(¹H)-Impuls für ¹H als einen
scheibenselektiven Impuls verwenden kann.
Wenn der zweite 180°-(¹H)-Impuls innerhalb der
Mehrfachquantenkohärenzperiode t1 als ein scheibenselektiver
Impuls verwendet wird, nimmt ein Scheibenauswahl-
Gradientenfeldimpuls Gy für diesen Impuls an der
Mehrfachquantenkohärenz teil. Daher sind einige Überlegungen
in Bezug auf das Anlegen dieses Gradientenfeldimpulses
erforderlich. Vier Intervalle sind wie nachstehend angegeben
definiert:
T1: Das Intervall zwischen dem Zentrum des ersten 90°-(¹H)- Impulses für ¹H und dem Zentrum des ersten 90°-(¹³C)- Impulses für ¹³C (unmittelbar vor der Mehrfachquantenkohärenzperiode).
T1: Das Intervall zwischen dem Zentrum des ersten 90°-(¹H)- Impulses für ¹H und dem Zentrum des ersten 90°-(¹³C)- Impulses für ¹³C (unmittelbar vor der Mehrfachquantenkohärenzperiode).
T2: Das Intervall zwischen dem Zentrum des ersten 90°-(¹³C)-
Impulses (dem Beginn der Mehrfachquantenkohärenzperiode)
und dem Zentrum des zweiten 180°-(¹H)-Impulses für ¹H.
T3: Das Intervall zwischen dem Zentrum des zweiten 180°-
(¹H)-Impulses für ¹H und dem Zentrum des zweiten 90°-
(¹³C)-Impulses für ¹³C (dem Ende der
Mehrfachquantenkohärenzperiode).
T4: Das Intervall zwischen dem Zentrum des zweiten 90°-
(¹³C)-Impulses für ¹³C (dem Ende der
Mehrfachquantenkohärenzperiode) und dem Beginn der
Datenerfassung.
Die zeitlichen Integrationswerte der Gradientenfeldimpulse
Gy, die in den Intervallen T1, T2, T3 und T4 erzeugt werden,
werden durch G1, G2, G3 bzw. G4 bezeichnet. Der
Gradientenmagnetfeldimpuls Gy ist ein
Gradientenmagnetfeldimpuls, welcher derselben Achse als ein
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls zugeordnet ist,
der dem 180°-(¹H)-Impuls entspricht, der als ein
scheibenselektiver Impuls verwendet wird. Der zeitliche
Integrationswert ist gegeben durch Integral [Gy(t)dt], wobei
Gy(t) zeitliche Änderungen der Magnetfeldstärke bezeichnet.
Um die Mehrfachquantenkohärenz zu erreichen, wird das
Flächenverhältnis zwischen G1, G2, G3 und G4 entsprechend dem
Verfahren eingestellt, welches von Jesus Ruiz-Cabello et al
im Journal of Magnetic Resonance, Band 100, Seite 282, 1992
beschrieben wurde.
Fig. 78 zeigt Koherenzpfade entsprechend der Impulssequenz
von Fig. 78. I entspricht ¹H und S entspricht ¹³C. Die
Position wird durch r bezeichnet, und die gyromagnetischen
Verhältnisse von ¹H und ¹³C durch γH bzw. γC. Die Phasen Φ1 und
ΦS entsprechend den Integrationswerten G von I- und S-
Gradientenmagnetfeldern in Bezug auf die Zeit sind gegeben
durch:
ΦI = γ || · G · r (9)
ΦS = γC · G · r (10)
Die Mehrfachquantenkohärenz, welche den Pfaden (I+ S+ → I-
S+) und (I- S- → I+ S-) folgt, wird dadurch erzielt, daß das
Verhältnis zwischen G1, G2, G3 und G4 so eingestellt wird,
daß nachstehende Gleichung erfüllt ist.
γ1 · G1+(γ1+γ2) · G2+(-γ1+γ2) · G3-γ1 · G4 = 0 (11)
Weiterhin wird die Mehrfachquantenkohärenz, welche den Pfaden
von (I+ S- → I- S-) und (I- S+ → I+ S+) folgt, dadurch
erzielt, daß das Verhältnis zwischen G1, G2, G3 und G4 so
eingestellt wird, daß nachstehende Gleichung erfüllt ist.
γ1 · G1+(γ1-γ2) · G2+(-γ1+γ2) · G3-γ1 · G4 = 0 (12)
Durch Einstellung eines Impulszuges für den
Gradientenfeldimpuls Gy einschließlich eines Scheibenauswahl-
Gradientenfeldimpulses, so daß eine der Gleichungen (11) und
(12) erfüllt ist, erreicht man eine Mehrfachquantenkohärenz
entsprechend einer der Gleichungen (11) und (12).
Bei den Beispielen der Fig. 77A und 77B wird der Impulszug
für den Gradientenfeldimpuls Gy entsprechend Gleichung (11)
auf das folgende Verhältnis eingestellt:
G1 : G2 : G3 : G4 = 0 : 2 : 2 : 1
Andererseits wird bei den Beispielen gemäß Fig. 77C der
Impulszug für den Gradientenfeldimpuls Gy entsprechend
Gleichung (12) auf das folgende Verhältnis eingestellt:
G1 : G2 : G3 : G4 = 0 : 3 : 5 : 0
Wenn der Impulszug für den Gradientenfeldimpuls Gy
einschließlich eines Scheibenauswahl-Gradientenfeldimpulses
auf diese Weise so eingestellt wird, daß die Gleichung (11)
oder (12) erfüllt ist, dann kann der 180°-Impuls für ¹H, der
innerhalb der Mehrfachquantenkohärenzperiode erzeugt wird,
als ein scheibenselektiver Impuls verwendet werden, um die
Lokalisierung zu erreichen sowie das Entfernen von
Wassersignalen.
Wie aus Fig. 79 hervorgeht ist es möglich, zusätzlich zur
Einstellung des Impulszuges für den Gradientenfeldimpuls Gy,
so daß Gleichung (11) oder (12) erfüllt ist, die
Gradientenfeldimpulse Gx und Gy entlang den Achsen, die sich
von der Achse des Scheibenauswahl-Gradientenfeldimpulses Gy
unterscheiden, zur Auswahl der Mehrfachquantenkohärenz zu
verwenden.
Wie aus Fig. 80 hervorgeht, kann die Anzahl an Schritten in
einem zweidimensionalen Spektrum verringert werden, wenn zwei
90°-Impulse für ¹³C die Form einer Sinusfunktion annehmen, um
so ihre Frequenzbandbreite einzuengen.
Wie aus Fig. 81 hervorgeht, können selektive
Sättigungsimpulse zum Lokalisieren der dritten Achse
verwendet werden, statt eine Phasenkodierung zu verwenden.
Auch ein ISIS-Impuls kann für diesen Zweck eingesetzt werden.
Wie aus Fig. 82 hervorgeht, kann ein die Phasenbeziehung
wiederherstellender Gradientenfeldimpuls für einen
Scheibenauswahl-Gradientenfeldimpuls während des Intervall s
zwischen dem letzten 90°-Impuls für ¹³C und dem Beginn der
Datenerfassung erzeugt werden.
Die sechste Ausführungsform betrifft eine Verbesserung der
Kurvenanpassungsbearbeitung von MR-Spektren.
Fig. 83 zeigt eine Anordnung einer mit kernmagnetischer
Resonanz arbeitenden Diagnosevorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform. In dieser Figur werden gleiche Bezugszeichen
zur Bezeichnung gleicher oder entsprechender Teile wie bei
der Anordnung von Fig. 50 verwendet, und insoweit erfolgt
keine erneute Beschreibung. Eine Sequenz- oder Folgesteuerung
19 steuert das Gradientenspulenstromversorgungssystem 5,
Sender 7 und 8, Empfänger 9 und 16, und die
Datenerfassungseinheit 12 zur Ausführung einer Impulssequenz
für ein Magnetresonanz-Spektrum (MR-Spektrum). Ein auf diese
Weise erzeugtes Magnetresonanzsignal wird entsprechend einer
vorbestimmten Abtastfrequenz abgetastet. Eine durch eine
Folge von Abtastvorgängen erhaltene Datenmenge wird als
Datengruppe festgelegt. Von einer Datengruppe wird ein
Spektrum erhalten. Die Impulssequenz wird mit einer
vorbestimmten Wiederholungsrate TR wiederholt. Das Sammeln
einer Datengruppe wird ebenfalls mit derselben
Wiederholungszeit wiederholt. Das Computersystem 18 führt mit
jeder Datengruppe eine individuelle Fourier-Transformation
durch, um mehrere Spektren zu erhalten, die entsprechend
unterschiedliche Zeiten aufweisen. Die einem Spektrum
entsprechende Zeit ist als die Zeit der Erfassung einer
Datengruppe definiert, die verwendet wird, um dieses Spektrum
zu erhalten. Die Kurvenanpassung (Kurven-Fit) wird
nachstehend geschildert.
Die Fig. 84A bis 84E zeigen beispielhaft Spektren, bei
denen sich die entsprechende Zeit unterscheidet. Wie aus
Fig. 85 hervorgeht, sind die Spektren aufeinanderfolgend in
der Reihenfolge der entsprechenden Zeit verbunden. Die
Kurvenanpassung wird mit den verbundenen Spektren
durchgeführt.
Eine Modellgleichung σ (ω, ti) eines Spektrums ist durch die
nachstehende Gleichung (13) vorgegeben. Re bezeichnet den
Realteil, und Im bezeichnet den Imaginärteil. Eine
Vorgehensweise, welche die Modellgleichung an die verbundenen
Spektren approximiert, wird als Kurvenanpassung bezeichnet.
ρ (ω, ti) = [Re+iIm]exp(iΦ)
Re = A/T2,/[(ω-ωo)2+(1/T2*)2]
Im = A(ω-ωo)/[(ω-ωo)2+(1/T2*)2] (13)
Die Gleichung (13) enthält vier unbekannte Parameter, nämlich
die Spektrumsfläche A, den Kehrwert T2. der Halbwertsbreite,
die chemische Verschiebung ωo, und die Phase Φ. Wesentlich
ist, daß die drei Parameter T2. ωo, und Φ für mehrere
Spektren gleich sind, und jener Parameter, der sich bei
verschiedenen Spektren unterscheidet, also der Parameter, der
als Funktion der Zeit angesehen wird, ist nur die
Spektrumsfläche A, welche die Menge an Stoffwechselprodukten
zeigt.
Die Gesamtanzahl an Parametern, die bei dem
Kurvenanpassungsverfahren für die verbundenen Spektren
verwendet werden, beträgt daher nicht 4 × n, sondern 3 + n,
wobei n die Anzahl miteinander zu verbindender Spektren ist.
Aus diesem Grund weist die vorliegende Ausführungsform, bei
welcher eine Kurvenanpassung mit verbundenen Spektren
durchgeführt wird, eine größere Genauigkeit der Anpassung auf
als der Stand der Technik, bei welchem eine Kurvenanpassung
bei jedem Spektrum durchgeführt wird. Dies liegt daran, daß
zwar bei der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl zu
bearbeitender Punkte um einen Faktor n erhöht wird, jedoch
die Anzahl zu ermittelnder Parameter gleich 3 + n beträgt, im
Vergleich zu 4 × n beim Stand der Technik.
Bezüglich der Bearbeitungsgenauigkeit ist es vorzuziehen, daß
Spektren für eine nachfolgende Kurvenanpassung miteinander
verbunden werden, abgesehen von einem solchen Spektrum, wie
es in Fig. 84A gezeigt ist, in welchem ein Spitzenwertpegel
niedriger ist als eine Schwelle entsprechend dem Rauschpegel.
Statt der Verbindung von Spektren kann man A(t) ermitteln
durch Ermittlung von T2*, ωo und Φ aus jedem Spektrum,
Mitteln jeder dieser Größen, Festlegen jedes dieser Werte auf
den entsprechenden, sich ergebenden Durchschnittswert, und
Durchführung einer Kurvenanpassung unter der Bedingung, daß
die Anzahl an Parametern zu jedem Zeitpunkt gleich Eins ist.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Festlegung von Begrenzungen
für A(t) zur Verfügung gestellt. Ersetzt man A in der
voranstehenden Modellgleichung durch eine Zeitfunktion f(t),
so können Begrenzungen für A(t) festgesetzt werden, um die
Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
Die voranstehende Beschreibung betrifft ein
Einkomponentensystem. Auch im Falle eines
Mehrkomponentensystems kann auf entsprechende Weise eine
Modellgleichung erzeugt werden, um eine Kurvenanpassung
durchzuführen. Auch in diesem Fall sind die Parameter Ai(t),
ωoi, T2*i und Φi (i bezeichnet die Nummer des Spektrums), und
daher wird nur der Wert ai eine Funktion der Zeit. Die Phase
Φi, die durch Φi = a(Ω-ωo) + b (a, b sind Konstanten)
ausgedrückt wird, kann zur Modellgleichung hinzugefügt
werden.
Zusätzliche Vorteile und Abänderungen werden Fachleuten auf
diesem Gebiet sofort auffallen. Die Erfindung insgesamt ist
daher nicht auf die spezifischen Einzelheiten und
beispielhaft geschilderten Vorrichtungen beschränkt, die hier
gezeigt und beschrieben wurden. Es lassen sich daher
verschiedene Abänderungen vornehmen, ohne vom Wesen oder
Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts abzuweichen,
welches sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergibt und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein soll.
Claims (33)
1. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Radiofrequenzmagnetfeldern (RF-
Feldern) entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen
der Kernsorten ausgebildet ist, mit:
einer Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünften RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um einen Polarisationstransfer von Spins der ersten Kernsorte auf Spins der zweiten Kernsorte hervorzurufen; und
einer Vorrichtung (4, 9, 10, 11) zum Erfassen eines Magnetresonanzsignals von der zweiten Kernsorte mit dem Polarisationstransfer,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der innerhalb eines Intervalls zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt, und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und wobei der fünfte RF- Impuls gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder später als dieser angelegt wird.
einer Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünften RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um einen Polarisationstransfer von Spins der ersten Kernsorte auf Spins der zweiten Kernsorte hervorzurufen; und
einer Vorrichtung (4, 9, 10, 11) zum Erfassen eines Magnetresonanzsignals von der zweiten Kernsorte mit dem Polarisationstransfer,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der innerhalb eines Intervalls zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt, und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und wobei der fünfte RF- Impuls gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder später als dieser angelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten und dritten RF-Impulsen
ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit einem
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls angelegt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kernsorte und die zweite Kernsorte Spin-Spin-gekoppelt
sind, und daß der vierte RF-Impuls nach Ablauf einer
Zeit entsprechend einem ungeraden Vielfachen von 1/(4J)
seit dem Anlegen des ersten RF-Impulses angelegt wird,
wobei J die Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und
zweite Kernsorte ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kernsorte und die zweite Kernsorte Spin-Spin-gekoppelt
sind, und daß der vierte RF-Impuls zu einem Zeitpunkt
entsprechend einem ungeraden Vielfachen von 1/(4J) vor
dem Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei
J die Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und
zweiten Kernsorte ist.
6. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Radiofrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünfte RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von Spins der ersten Kernsorte auf Spins der zweiten Kernsorte hervorzurufen;
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen, nach dem Auftreten des Polarisationstransfer, eines sechsten RF- Impulses an die zweite Kernsorte und eines siebten RF- Impulses an die erste Kernsorte, um hierdurch den Polarisationstransfer von Spins der zweiten Kernsorte auf Spins der ersten Kernsorte zurückzuführen; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte, zu welcher der Polarisationstransfer zurückgekehrt ist,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt, und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF- Impulses unterscheidet, der fünfte RF-Impuls gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird, und der siebte RF-Impuls gleichzeitig mit dem sechsten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus einem vierten RF-Impuls und einem fünfte RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von Spins der ersten Kernsorte auf Spins der zweiten Kernsorte hervorzurufen;
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen, nach dem Auftreten des Polarisationstransfer, eines sechsten RF- Impulses an die zweite Kernsorte und eines siebten RF- Impulses an die erste Kernsorte, um hierdurch den Polarisationstransfer von Spins der zweiten Kernsorte auf Spins der ersten Kernsorte zurückzuführen; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte, zu welcher der Polarisationstransfer zurückgekehrt ist,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt, und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF- Impulses unterscheidet, der fünfte RF-Impuls gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird, und der siebte RF-Impuls gleichzeitig mit dem sechsten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten, dritten und siebten RF-
Impulsen ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit
einem Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls
angelegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kernsorte und die zweite Kernsorte System Spin-Spin-
gekoppelt sind, und daß der vierte RF-Impuls nach Ablauf
einer Zeit entsprechend einem ungeraden Vielfachen von
1/(4J) seit dem Anlegen des ersten RF-Impulses angelegt
wird, wobei J die Spin-Spin-Kopplungskonstante der
ersten und zweiten Kernsorte ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kernsorte und die zweite Kernsorte Spin-Spin-gekoppelt
sind, und daß der vierte RF-Impuls zu einem Zeitpunkt
entsprechend einem ungeraden Vielfachen von 1/(4J) vor
dem Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei
J die Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und
zweiten Kernsorte ist.
11. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Radiofrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines vierten RF-Impulses an eine zweite Kernsorte; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von Spins der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und der dritte RF-Impuls in einer solchen Phase angelegt wird, daß Spins der ersten Kernsorte, die nicht in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in die longitudinale Magnetisierung zurückgebracht werden.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines vierten RF-Impulses an eine zweite Kernsorte; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von Spins der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen,
wobei der vierte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und der dritte RF-Impuls in einer solchen Phase angelegt wird, daß Spins der ersten Kernsorte, die nicht in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in die longitudinale Magnetisierung zurückgebracht werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten und dritten RF-Impulsen
ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit einem
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls angelegt
wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der vierte
RF-Impuls nach Ablauf einer Zeit entsprechend einem
ungeraden Vielfachen von 1/(4J) seit dem Anlegen des
ersten RF-Impulses angelegt wird, wobei J die Spin-Spin-
Kopplungskonstante der ersten und zweiten Kernspins ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der vierte
RF-Impuls zu einem Zeitpunkt entsprechend einem
ungeraden Vielfachen von 1/(4J) vor dem Anlegen des
dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei J die Spin-
Spin-Kopplungskonstante der ersten und zweiten Kernspins
ist.
16. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Radiofrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls, einem dritten RF-Impuls und einem vierten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines fünften RF- Impulses an eine zweite Kernsorte;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen eines die Phasenbeziehung aufhebenden Gradientenmagnetfeldimpulses in einem Intervall zwischen dem dritten und vierten RF- Impuls; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit der zweiten Kernsorte steht,
wobei der fünfte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und der dritte RF-Impuls in einer solchen Phase angelegt wird, daß Spins der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in die longitudinale Magnetisierung zurückgebracht werden.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls, einem dritten RF-Impuls und einem vierten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines fünften RF- Impulses an eine zweite Kernsorte;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen eines die Phasenbeziehung aufhebenden Gradientenmagnetfeldimpulses in einem Intervall zwischen dem dritten und vierten RF- Impuls; und
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit der zweiten Kernsorte steht,
wobei der fünfte RF-Impuls ein Inversionsimpuls ist, der zu einem Zeitpunkt angelegt wird, der in einem Intervall zwischen dem ersten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls liegt und sich von dem Zeitpunkt des zweiten RF-Impulses unterscheidet, und der dritte RF-Impuls in einer solchen Phase angelegt wird, daß Spins der ersten Kernsorte, die in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen, in die longitudinale Magnetisierung zurückgebracht werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten, dritten und vierten RF-
Impulsen ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit
einem Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls
angelegt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte
RF-Impuls nach Ablauf einer Zeit entsprechend einem
ungeraden Vielfachen von 1/(4J) seit dem Anlegen des
ersten RF-Impulses angelegt wird, wobei J die Spin-Spin-
Kopplungskonstante der ersten und zweiten Kernspins ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte
RF-Impuls zu einem Zeitpunkt entsprechend einem
ungeraden Vielfachen von 1/(4J) vor dem Anlegen des
dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei J die Spin-
Spin-Kopplungskonstante der ersten und zweiten Kernspins
ist.
21. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, welche zum Anlegen
an mehrere Kernsorten von Resonanzfrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines vierten RF-Impulses und eines fünften RF- Impulses an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins hervorzurufen, wobei der vierte RF-Impuls ein Anregungsimpuls ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls angelegt wird, und der fünfte RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist, der gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen während eines Intervalls zwischen den ersten und zweiten RF-Impulsen und während eines Intervalls zwischen den zweiten und vierten RF- Impulsen mit gleichen zeitlichen Integrationswerten; und
eine Vorrichtung (4, 9, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der, zweiten Kernsorte mit dem Polarisationstransfer.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen eines vierten RF-Impulses und eines fünften RF- Impulses an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins hervorzurufen, wobei der vierte RF-Impuls ein Anregungsimpuls ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls angelegt wird, und der fünfte RF-Impuls ein Refokussierungsimpuls ist, der gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen während eines Intervalls zwischen den ersten und zweiten RF-Impulsen und während eines Intervalls zwischen den zweiten und vierten RF- Impulsen mit gleichen zeitlichen Integrationswerten; und
eine Vorrichtung (4, 9, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der, zweiten Kernsorte mit dem Polarisationstransfer.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten und dritten RF-Impulsen
ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit einem
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls angelegt
wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Kernspins in Spin-Spin-Kopplung stehen, und
daß der vierte RF-Impuls zu einem Zeitpunkt entsprechend
einem ungeradzahligen Vielfachen von 1/(2J) vor dem
Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei J
die Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und zweiten
Kernspins ist.
24. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Resonanzfrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus zumindest einem vierten RF- Impuls und einem fünften RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins zu erzeugen, wobei der vierte RF-Impuls ein Anregungsimpuls ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls angelegt wird, und der vierte RF- Impuls ein Refokussierungsimpuls ist, der gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen in einem Intervall zwischen den ersten und zweiten RF-Impulsen, einem Intervall zwischen den vierten und dritten RF-Impulsen und nach dem fünften RF-Impuls, mit einem gleichen zeitlichen Integrationswert; und
eine Vorrichtung (4, 9, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals der zweiten Kernsorte auf der Grundlage des Polarisationstransfers.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls, einem zweiten RF-Impuls und einem dritten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen einer Folge aus zumindest einem vierten RF- Impuls und einem fünften RF-Impuls an eine zweite Kernsorte, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins zu erzeugen, wobei der vierte RF-Impuls ein Anregungsimpuls ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem dritten RF-Impuls angelegt wird, und der vierte RF- Impuls ein Refokussierungsimpuls ist, der gleichzeitig mit dem dritten RF-Impuls oder nach diesem angelegt wird;
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen in einem Intervall zwischen den ersten und zweiten RF-Impulsen, einem Intervall zwischen den vierten und dritten RF-Impulsen und nach dem fünften RF-Impuls, mit einem gleichen zeitlichen Integrationswert; und
eine Vorrichtung (4, 9, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals der zweiten Kernsorte auf der Grundlage des Polarisationstransfers.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
einer unter den ersten, zweiten und dritten RF-Impulsen
ein scheibenselektiver Impuls ist, der mit einem
Scheibenauswahl-Gradientenmagnetfeldimpuls angelegt
wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten Kernspins Spin-Spin-gekoppelt sind, und daß
der vierte RF-Impuls zu einem Zeitpunkt entsprechend
einem ungeradzahligen Vielfachen von 1/(2J) vor dem
Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird, wobei J
die Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und zweiten
Kernspins ist.
27. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Resonanzfrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls und einem zweiten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen zumindest eines dritten RF-Impulses an eine zweite Kernsorte gleichzeitig mit oder nach dem zweiten RF-Impuls, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins zu erzielen;
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen, nach dem Auftreten des Polarisationstransfers, zumindest eines Refokussierungsimpulses als ein scheibenselektiver Impuls, der einer ersten Achse zugeordnet ist, an die erste Kernsorte, und zumindest eines vierten RF-Impulses an die zweite Kernsorte danach, und zum Anlegen eines fünften RF-Impulses an die erste Kernsorte gleichzeitig mit oder nach dem vierten RF-Impuls, um hierdurch einen Polarisationstransfer zurück von den zweiten Kernspins auf die ersten Kernspins zu erreichen;
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte bei dem Auftreten des Polarisationstransfers; und
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen, welche der ersten Achse zugeordnet sind, um eine Scheibe mit dem Refokussierungsimpuls auszuwählen, und ein Magnetresonanzsignal von der ersten Kernsorte zu unterdrücken, bei welcher die Spins nicht in Spin-Spin- Kopplung mit den zweiten Kernspins stehen.
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen einer Folge aus einem ersten RF-Impuls und einem zweiten RF-Impuls an eine erste Kernsorte, und zum Anlegen zumindest eines dritten RF-Impulses an eine zweite Kernsorte gleichzeitig mit oder nach dem zweiten RF-Impuls, um hierdurch einen Polarisationstransfer von ersten Kernspins auf zweite Kernspins zu erzielen;
eine Vorrichtung (4, 7, 8, 10) zum Anlegen, nach dem Auftreten des Polarisationstransfers, zumindest eines Refokussierungsimpulses als ein scheibenselektiver Impuls, der einer ersten Achse zugeordnet ist, an die erste Kernsorte, und zumindest eines vierten RF-Impulses an die zweite Kernsorte danach, und zum Anlegen eines fünften RF-Impulses an die erste Kernsorte gleichzeitig mit oder nach dem vierten RF-Impuls, um hierdurch einen Polarisationstransfer zurück von den zweiten Kernspins auf die ersten Kernspins zu erreichen;
eine Vorrichtung (4, 16, 11, 10) zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte bei dem Auftreten des Polarisationstransfers; und
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen, welche der ersten Achse zugeordnet sind, um eine Scheibe mit dem Refokussierungsimpuls auszuwählen, und ein Magnetresonanzsignal von der ersten Kernsorte zu unterdrücken, bei welcher die Spins nicht in Spin-Spin- Kopplung mit den zweiten Kernspins stehen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gradientenmagnetfeldimpulse auf solche Weise angelegt
werde, daß eine der folgenden Gleichungen erfüllt ist:
γ2 · G1 + γ2 · G2 + γ1 · G3 = 0γ2 · G1 + γ2 · G2-γ1 · G3 = 0wobei G1 der zeitliche Integrationswert der
Gradientenmagnetfeldimpulse ist, die in dem Intervall
zwischen dem dritten RF-Impuls und dem Zentrum des
Refokussierungs-RF-Impulses angelegt werden;
G2 der zeitliche Integrationswert der Gradientenmagnetfeldimpulse ist, die in dem Intervall zwischen dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses und dem vierten RF-Impuls angelegt werden; und
G3 der zeitliche Integrationswert der Gradientenmagnetfeldimpulse ist, die nach dem fünften RF-Impuls angelegt werden.
G2 der zeitliche Integrationswert der Gradientenmagnetfeldimpulse ist, die in dem Intervall zwischen dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses und dem vierten RF-Impuls angelegt werden; und
G3 der zeitliche Integrationswert der Gradientenmagnetfeldimpulse ist, die nach dem fünften RF-Impuls angelegt werden.
29. Magnetresonanz-Diagnosevorrichtung, die zum Anlegen an
mehrere Kernsorten von Resonanzfrequenzmagnetfeldern
entsprechend den jeweiligen Resonanzfrequenzen der
Kernsorten ausgebildet ist, und aufweist:
eine Vorrichtung (4, 7, 10) zum Anlegen eines ersten RF- Impulses an eine erste Kernsorte;
eine Vorrichtung (4, 8, 10) zum Anlegen eines zweiten RF-Impulses an die erste Kernsorte nach dem Anlegen des ersten RF-Impulses, um hierdurch eine Mehrfachquantenkoherenz zwischen der ersten Kernsorte und einer zweiten Kernsorte hervorzurufen, wobei die erste und zweite Kernsorte miteinander in Spin-Spin- Kopplung stehen;
eine Vorrichtung (4, 7, 10) zum Anlegen eines Refokussierungsimpulses an die erste Kernsorte nach dem Anlegen des zweiten RF-Impulses als scheibenselektiver Impuls, der einer ersten Achse zugeordnet ist;
eine Vorrichtung (4, 8, 10) zum Anlegen eines dritten RF-Impulses an die zweite Kernsorte nach dem Anlegen des Refokussierungsimpulses zur Erzeugung einer Einzelquantenkoherenz der ersten Kernsorte und zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte; und
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen zur Auswahl einer Scheibe mit dem Refokussierungsimpuls und zur Unterdrückung eines Magnetresonanzsignals von ersten Kernspins, die nicht in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen.
eine Vorrichtung (4, 7, 10) zum Anlegen eines ersten RF- Impulses an eine erste Kernsorte;
eine Vorrichtung (4, 8, 10) zum Anlegen eines zweiten RF-Impulses an die erste Kernsorte nach dem Anlegen des ersten RF-Impulses, um hierdurch eine Mehrfachquantenkoherenz zwischen der ersten Kernsorte und einer zweiten Kernsorte hervorzurufen, wobei die erste und zweite Kernsorte miteinander in Spin-Spin- Kopplung stehen;
eine Vorrichtung (4, 7, 10) zum Anlegen eines Refokussierungsimpulses an die erste Kernsorte nach dem Anlegen des zweiten RF-Impulses als scheibenselektiver Impuls, der einer ersten Achse zugeordnet ist;
eine Vorrichtung (4, 8, 10) zum Anlegen eines dritten RF-Impulses an die zweite Kernsorte nach dem Anlegen des Refokussierungsimpulses zur Erzeugung einer Einzelquantenkoherenz der ersten Kernsorte und zur Erfassung eines Magnetresonanzsignals von der ersten Kernsorte; und
eine Vorrichtung (2, 5, 10) zum Anlegen von Gradientenmagnetfeldimpulsen zur Auswahl einer Scheibe mit dem Refokussierungsimpuls und zur Unterdrückung eines Magnetresonanzsignals von ersten Kernspins, die nicht in Spin-Spin-Kopplung mit Spins der zweiten Kernsorte stehen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
RF-Impulse nach Ablauf einer Zeit gleich einem
ungeradzahligen Vielfachen von 1/(2J) seit dem Anlegen
des ersten RF-Impulses angelegt werden, wobei J die
Spin-Spin-Kopplungskonstante der ersten und zweiten
Kernsorte bezeichnet.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gradientenmagnetfeldimpulse auf solche Weise angelegt
werden, daß eine der folgenden Gleichungen erfüllt ist:
γ1 · G1 + (γ1+γ2) · G2 + (-γ1+γ2) · G3 - γ1 · G4 = 0γ1 · G1 + (γ1-γ2) · G2 + (-γ1γ-2) · G3 - γ1 · G4 = 0wobei G1 der zeitliche Integrationswert des
Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der in einem Intervall
zwischen dem ersten RF-Impuls und dem zweiten RF-Impuls
angelegt wird;
G2 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses angelegt wird;
G3 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der in einem Intervall zwischen dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses und dem dritten RF-Impuls angelegt wird; und
G4 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der nach dem Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird.
G2 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der in einem Intervall zwischen dem zweiten RF-Impuls und dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses angelegt wird;
G3 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der in einem Intervall zwischen dem Zentrum des Refokussierungs-RF-Impulses und dem dritten RF-Impuls angelegt wird; und
G4 der zeitliche Integrationswert des Gradientenmagnetfeldimpulses ist, der nach dem Anlegen des dritten RF-Impulses angelegt wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
RF-Impuls als ein scheibenselektiver Impuls angelegt
wird, der einer zweiten Achse zugeordnet ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum
Anlegen eines Gradientenmagnetfeldimpulses mit dem der
zweiten Achse zugeordneten scheibenselektiven Impuls,
und eine Vorrichtung zum Anlegen eines refokussierenden
Gradientenmagnetfeldimpulses entsprechend dem
Gradientenfeldimpuls nach dem Anlegen des dritten RF-
Impulses.
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