DE19610172A1 - Wasseraufbereitungsgerät mit Trinkwasserfilter, Regeneriervorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten von Trinkwasser - Google Patents
Wasseraufbereitungsgerät mit Trinkwasserfilter, Regeneriervorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten von TrinkwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasseraufbereitungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 zum Entfernen von Schadstoffen, insbesondere Chlor, chlorierten Kohlenwasserstoffen,
Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden, Schwermetallen und Nitraten aus Leitungswasser, um
Trinkwasser für die Verwendung im Haushalt zu bereiten. Insbesondere betrifft die Erfin
dung eine abgeänderte und verbesserte Ausführung eines Wasseraufbereitungsgerätes,
wie es Gegenstand des EP-Patentes 483 738 des gleichen Anmelders ist.
Dieses bekannte Wasseraufbereitungsgerät zum Entfernen von Schadstoffen, insbesondere
Chlor, chlorierten Kohlenwasserstoffen, Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden, Schwerme
tallen und Nitraten aus Leitungswasser, das aus einem Gehäuse mit Deckel, Mantel und
Boden besteht, an dessen Deckel ein Wasserauslauf angeordnet ist, an dessen Boden eine
Leitungsverbindung zum Wassereinlauf verläuft, und das Aktivkohle und Anionenaus
tauschmaterial aufweist, die von dem zu reinigenden Leitungswasser in Richtung vom
Wassereinlauf zum Wasserauslauf für gereinigtes Wasser durchströmt werden, zeichnet
sich dadurch aus, daß das Gehäuse einen unteren und einen oberen Gehäuseabschnitt
aufweist, die voneinander lösbar sind, daß das Gehäuseinnere eine erste, untere Kammer
mit Aktivkohle und eine zweite, obere Kammer mit Anionenaustauschmaterial besitzt,
daß die beiden Kammern jeweils oben und unten durch Filtervliese abgeschlossen sind,
und daß die beiden Kammern im wesentlichen das volle Volumen der unteren und
oberen Gehäuseabschnitte einnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, Wasseraufbereitungsgeräte der gattungs
gemäßen Art so auszubilden, daß sie auf besonders einfache und zweckmäßige Weise
und mit einem Minimum an Wartung mit unterschiedlichen Filtermedien und Regene
riervorrichtungen betrieben werden kann, um eine besonders wirtschaftliche Lösung zu
erzielen. Ferner ist Aufgabe der Erfindung, Verfahren zum Aufbereiten von Trinkwasser
sowie zum Regenerieren der Filter anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1
bzw. des Anspruches 18 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß Kartuschen mit identischen
äußeren Abmessungen und unterschiedlichen Filtermedien miteinander baukastenförmig
in beliebiger Weise je nach den Filtererfordernissen in das zylindrische, rohrförmige
Filtergehäuse eingesetzt werden können. Zum Einsetzen und Entnehmen der Kartuschen
ist lediglich der Deckel des Gerätes abzunehmen. Der Deckel ist dabei so ausgebildet,
daß er beim auf den Kopf stellen des Gerätes als Standfläche dienen kann. Des weiteren
ist der Deckel mit einem Griff versehen, ebenso wie jede der Kartuschen, um ein Heraus
nehmen und Einsetzen zu erleichtern.
Zwischen den einzelnen Kartuschen und dem Filtergehäuse ist ein Druckausgleich erfor
derlich. Hierzu sind Überströmöffnungen im Kartuschengehäuse vorgesehen, durch die
überströmendes Wasser in den Bereich zwischen Kartuschen und Filtergehäuse, der nicht
gespült werden kann, gelangt. Bei diesem überströmenden Wasser ist ein Aufkeimen
möglich. Um diesem Aufkeimen entgegenzuwirken, wird im Raum zwischen Kartusche
und Filtergehäuse eine Vorrichtung vorgesehen, die Salz in Tabletten- oder in Solenform
enthält, das in Reaktion mit dem überströmenden Wasser eine Salzlösung ergibt, die das
Aufkeimen verhindert und das Wasser entkeimt. Beispielsweise können ein oder mehrere
Salztabletten an der Mantelfläche der Kartusche vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Trinkwasserfilter zusätzlich mit einer
Keimmembrane versehen, mit deren Hilfe Keime gefiltert werden. Die Keimmembrane ist
in einem Gehäuse angeordnet, das beispielsweise als Zusatzgehäuse unterhalb des
Bodens des Filtergehäuses mit dem Filtergerät verbunden ist. Um ein Auswechseln der
Membrane zu ermöglichen, ist das Keimmembrangehäuse so ausgebildet, daß es
geöffnet werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die auswechselbaren Filter
kartuschen im Filtergehäuse so angeordnet, daß sie einen ausreichend großen Abstand
zur Innenwand des Filtergehäuses haben, damit sie hinterspült werden können.
Um die Trinkwasserfilter des Wasseraufbereitungsgerätes zu regenerieren und damit
einen fortlaufenden einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, ist eine Regenerations
vorrichtung vorgesehen, die aus einem über dem Filtergehäuse angeordneten bzw. auf
den Deckel des Filtergerätes aufgesetzten Solebehälter, einer Leitungsverbindung zwi
schen Solebehälter und Boden des Filtergehäuses, sowie einer mit dem oberen Bereich
des Filtergehäuses, z. B. dem Deckel verbundenen abführenden Leitung besteht. Durch
den hochliegenden Solebehälter strömt die Sole unter Schwerkraftwirkung nach abwärts
und drückt die Soleflüssigkeit durch die Kartuschen im Filtergehäuse von unten nach
oben. Dabei werden die Ionenaustauscherharze regeneriert und es wird der gesamte
Inhalt des Trinkwasserfilters durch die Kochsalzlösung desinfiziert. Der Solebehälter kann
jedoch auch in den Wasserkreislauf so eingeschaltet sein, daß ein Umschalten von nor
malem Filterbetrieb auf Regenerierungsbetrieb möglich ist, wobei die Regenerierung im
Gegenstrom- oder im Gleichstromprinzip vorgenommen werden kann. Das Umschalten
erfolgt über entsprechende Umschaltventile. Zum Regenerieren wird das Filtergehäuse
des Wasseraufbereitungsgerätes auf den Kopf gestellt. Desweiteren kann im Rahmen vor
liegender Erfindung der Salzbehälter für den Regenerationsvorgang in die Wasserleitung
eingebaut werden und nach Beendigung der Regeneration wieder von der Wasserleitung
abgetrennt werden. Hierbei werden lediglich die Anschlüsse für den Wasserhahn und
Ablaufschlauch umgesteckt.
Eine andere Möglichkeit der Regenerierung besteht darin, eine gesonderte Vorrichtung
zum Eindrücken von Salzwasser in den Trinkwasserfilter vorzusehen. Ein derartiges Gerät
besteht aus einem Gehäuse, dessen Behälter mit Sole gefüllt ist. Die Oberfläche der Sole
ist durch eine platten- oder kastenförmige Beschwerung abgedeckt, so daß das Gewicht
dieser Abdeckung kontinuierlich auf die Sole einwirkt und damit an der Unterseite des
Behälters über einen Auslauf soleerhöhten Druckes abfließen kann, die dann in das Filter
gehäuse eingeführt wird und die im Filtergehäuse angeordneten Filterkartuschen von
unten nach oben durchströmt. Eine derartige Vorrichtung ist zweckmäßigerweise so ver
wendbar, daß das Wasseraufbereitungsgerät in der Spüle abgestellt wird, während der mit
Sole gefüllte Behälter daneben und erhöht auf der Arbeitsfläche steht, so daß zusätzlich
zu dem durch die Gewichtsbelastung erzeugten Druck die Schwerkraft der Sole im
Behälter ausgenutzt wird.
Trinkwasserfilter nach der Erfindung können vom Verbraucher selbst regeneriert werden.
Eine Regenerierung ist erforderlich, wenn
die Aufnahmekapazität des Nitratharzes erschöpft ist (z. B. ist bei einer Nitratbelastung von ca. 100 mg/l und bei einer Entnahmemenge von ca. 10 l/Tag eine Regenerierung nach einem Nitratschlupf von ca. 10 mg/l zu empfehlen, was etwa einem Zeitraum von 8 Wochen entspricht),
die Keimmembrane durch die Filtrierung von Bakterien zunehmend verstopft ist und die dabei entstandene Verringerung der Durchsatzmenge, z. B. 2,0 l/Min., auf einen Wert von z. B. 1,0 l/Min. abgenommen hat,
der Trinkwasserfilter erstmals in Betrieb genommen wird, ferner bei Kartuschenwechsel oder Membranwechsel.
die Aufnahmekapazität des Nitratharzes erschöpft ist (z. B. ist bei einer Nitratbelastung von ca. 100 mg/l und bei einer Entnahmemenge von ca. 10 l/Tag eine Regenerierung nach einem Nitratschlupf von ca. 10 mg/l zu empfehlen, was etwa einem Zeitraum von 8 Wochen entspricht),
die Keimmembrane durch die Filtrierung von Bakterien zunehmend verstopft ist und die dabei entstandene Verringerung der Durchsatzmenge, z. B. 2,0 l/Min., auf einen Wert von z. B. 1,0 l/Min. abgenommen hat,
der Trinkwasserfilter erstmals in Betrieb genommen wird, ferner bei Kartuschenwechsel oder Membranwechsel.
Die optimale Reinigung wird durch Gegenstromregenerierung erreicht. Hierbei werden
Verstopfungen durch die Gegenströmung wieder aufgelöst und die im unteren Bereich
der Filtermedien angesammelten Schadstoffe werden nicht unnötig durch die gesamte
Filtermasse geführt. Dadurch wird die Aufnahmekapazität erhöht.
Bei der Durchführung der Regenerierung wird das Nitratharz vom Nitrat oder Nitrid
gereinigt und erforderlichenfalls desinfiziert, die Aktivkohle ebenfalls gereinigt und
erforderlichenfalls desinfiziert, die Keimmembrane von den Bakterien befreit und alle
sonstigen Bakterien in der Vorkammer zerstört, wobei die Durchflußmengenkapazität der
Membrane, z. B. in der Größenordnung von 2,0 l/Min., wieder hergestellt wird; alle
Schwebstoffilter werden gereinigt und desinfiziert, ebenso wird die Kieselsteinschicht
gereinigt und desinfiziert.
Das Desinfizieren der Filtermedien bzw. des gesamten Filters ist von besonderer Bedeu
tung, wenn der Trinkwasserfilter ohne Keimmembrane verwendet wird. Nach dem Spül
durchgang mit salzfreiem Wasser wird der Trinkwasserfilter wieder normal an die Wasser
leitung angeschlossen.
Alle verwendeten Materialien sind entsprechend den BGA-Normen und lebensmittelecht
ausgelegt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsformen in Ver
bindung mit der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Ausführungsform eines Wasseraufberei
tungsgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform des Wasseraufbereitungsgerätes mit Keim
membrane,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungs
gerätes,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des Wasseraufbereitungsgerätes nach Fig. 3 mit
Keimmembrane,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit vorgeschalteter Keimmembrane,
Fig. 6 ein Wasseraufbereitungsgerät der Erfindung im Regenerationsbetrieb mit Sole
behälter,
Fig. 7 ein Wasseraufbereitungsgerät der Erfindung mit Gegenstrom-Regeneration,
Fig. 8 ein Wasseraufbereitungsgerät nach der Erfindung mit Gleichstrom-Regeneration,
Fig. 9 eine abgeänderte Ausführungsform der Gegenstrom-Regeneration,
Fig. 10 eine abgeänderte Ausführungsform der Gleichstrom-Regeneration,
Fig. 11 ein Untertischgerät im Regenerationszustand,
Fig. 12 ein Untertischgerät im Filterbetriebszustand,
Fig. 13 eine abgeänderte Ausführungsform eines Untertischgerätes im Regenera
tionszustand,
Fig. 14 eine abgeänderte Ausführungsform eines Untertischgerätes im Filterbetriebs
zustand,
Fig. 15 ein Wasseraufbereitungsgerät nach der Erfindung im Gegenstrom-Regenera
tionsbetrieb mit Druckbehälter,
Fig. 16 eine zusätzliche Variante der Wasseraufbereitung nach der Erfindung im Bereich
der Keimmembrane, und
Fig. 17 die Variante nach Fig. 16 in ein Wasseraufbereitungsgerät nach der Erfindung
integriert.
Das gesamte Wasseraufbereitungsgerät ist mit 1 bezeichnet. In einem zylindrischen,
rohrförmigen Gehäuse 2 mit Boden 3 und abnehmbarem Deckel 4 sind auswechselbare
Filterkartuschen 5, 6, 6a übereinander angeordnet. Diese Kartuschen haben identische
Form und Abmessungen, so daß sie gegeneinander austauschbar sind. Zwischen Filter
gehäuse 2 und Kartuschen 5, 6, 6a sind z. B. in Ausnehmungen der jeweiligen Kartusche
Salztabletten 7 angeordnet, die in dem Bereich zwischen Filtergehäuse 2 und Kartusche
5, 6, 6a mit aus den Kartuschen überströmendem Wasser 8 in Kontakt kommen und sich
dabei auflösen. Die dabei entstehende Salzlösung verhindert das Aufkeimen des über
strömenden Wasser, so daß das Wasser keimfrei bleibt. Die Kartuschen 5, 6, 6a sind
durch Dichtungsringe 9 sowohl in ihrem oberen als in ihrem unteren Bereich gegen das
Filtergehäuse 2 abgedichtet. Das aufzubereitende Wasser tritt über einen Einlauf 10 am
Boden 3 ein, strömt durch die Filterkartuschen 5, 6, 6a von unten nach oben und verläßt
das Gerät über den Auslauf 11.
Das Filtergerät nach Fig. 2 ist im Prinzip ähnlich dem nach Fig. 1 aufgebaut, weist jedoch
zusätzlich eine Keimmembrane 12 in einem Keimmembrangehäuse 13 auf, das unter
halb des Bodens 3 des Filtergehäuses 2 angeordnet ist und einen Einlauf 14, einen Aus
lauf 15 und eine Entlüftung 16 besitzt. Das Keimmembrangehäuse 13 ist von dem Fil
tergehäuse 2 lösbar und kann zum Auswechseln der Keimmembrane 12 geöffnet werden.
Bei der Ausführungsform des Filters 1 nach Fig. 3 ist zwischen den Filterkartuschen 17,
18, 19 und dem Filtergehäuse 2 ein Strömungskanal 20 vorgesehen, durch den die Kartu
schen hinterspült werden können. Fig. 4 zeigt in Abänderung der Fig. 3 das Filtergehäuse
2 in Verbindung mit einem Keimmembrangehäuse entsprechend Fig. 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 strömt das Trinkwasser über einen Zulaufschlauch
21, eine Anschlußkupplung 22 und ein Einlaufsteckteil 23 im Bodenbereich in das Filter
gehäuse F ein. Die Zulaufwassermenge wird über eine Mengenreduziervorrichtung 24 auf
einen maximalen Wert, z. B. 2,0 l/Min. begrenzt. In der Einlaufkammer 25 wird das Trink
wasser durch eine Kieselsteinschicht vorgefiltert, wobei gröbere Schwebstoffteile entfernt
werden. Anschließend strömt das Wasser durch einen Schwebstoffilter 26, der z. B. aus
Kunststoffaserwolle besteht, und wird nochmals gereinigt. Das vorgefilterte Wasser ge
langt in eine Vorkammer 27, in der eine Keimmembrane 28, z. B. vom Typ Sartopran-PH
der Firma Sartorius, mit Minifilterkerze oder dgl. alle im Trinkwasser evtl. vorhandenen
Keime oder Bakterien zurückhält bzw. herausfiltert, bevor es in die Hauptkammer einströ
men kann. Luft, die allenfalls in der Vorkammer 27 vorhanden ist, wird über eine Entlüf
tungsschraube 28 abgelassen. Das auf diese Weise schwebstoff- und bakterienfreie Trink
wasser wird anschließend in der Hauptkammer durch in Reihe ge-schaltete Kartuschen
29, 30, 31 geleitet, die entsprechend der gewünschten bzw. notwendigen Schadstoff
entsorgung mit unterschiedlichen Filtermedien gefüllt sind, z. B. mit Aktivkohle für die Ad-
und Absorption von Pflanzenschutzmitteln und dgl., oder mit selektivem Nitratharz für
die Entfernung von Nitrat und Nitrid. Zweckmäßigerweise sind alle Filtermedien mit
einem regenerierbaren Silbergranulat versehen, dessen Menge so gewählt ist, daß kein
Silber an das Trinkwasser abgegeben wird. Der Trinkwasserfilter kann somit auch in
Bereichen eingesetzt werden, in denen auf eine Keimmembrane verzichtet werden kann.
Die einzelnen Kartuschen 29, 30, 31 sind zylinderförmige Behälter, die unten und oben
jeweils durch ein durchlässiges Kunststoffgitter 33 offen sind. Die Seitenwände der Kartu
schen sind undurchlässig. Ein Ausspülen der Filtermedien wird durch den Einsatz von
Schwebstoffiltern 34 in Form von Kunststoffaserwolle verhindert. Die Schwebstoffilter
sind ferner so ausgelegt, daß sie Volumenänderungen der Filtermedien ausgleichen. Die
Kartuschenbehälter 29, 30, 31 sind an ihren Seitenwänden 35 zur Gehäusewand hin mit
Gummiringen 35 abgedichtet, so daß ein Zwischenraum 36 entsteht. Bevor ein Trinkwas
serfilter in Betrieb genommen wird, herrscht im gesamten Behälter und im Zwischenraum
36 atmosphärischer Druck. Wird der Trinkwasserfilter an die Wasserversorgungsleitung
angeschlossen, steigt bei der Befüllung der Innendruck im Behälter auf z. B. ca. 6 bar an.
Zum Druckausgleich im Zwischenraum 36 sind in den Kartuschen 29, 30, 31 Druckaus
gleichsöffnungen 37 vorgesehen. Aufgrund des Überdruckes strömt nunmehr Wasser in
den Zwischenraum 37 bis zu einer Menge von maximal 80 ml ein. Um evtl. Keimbil
dungen in den Zwischenräumen 37 wirksam zu verhindern, sind an der Kartuschen
außenwand 33 Taschen 38 vorgesehen, die zur Aufnahme von Salztabletten 39 bestimmt
sind. Die Salztabletten 39 sind durch Kunststoffgitter 40 abgedeckt, sie lösen sich durch
den Kontakt mit dem Wasser im Zwischenraum 36 bis zur Erzielung eines Sättigungs
wertes auf (ca. 10 g). Die so entstandene Salzlösung verhindert eine Bakterienbildung im
Zwischenraum 36. Im normalen Betriebszustand bildet sich kein wesentlicher Druckun
terschied zwischen dem Behälter und dem Zwischenraum 36 auf.
Hat das Trinkwasser die drei Kartuschen 29, 30, 31 von unten nach oben durchströmt,
strömt es weiter durch einen Auslaufstecknippel 41, eine Anschlußkupplung 42 und
einen Anschlußschlauch 43 zu einer Auslaufarmatur. Damit ist der Filtervorgang abge
schlossen. Der Deckel des Trinkwasserbehälters ist durch einen Bajonettverschluß zu
öffnen, so daß der Trinkwasserbehälter mit Filterkartuschen auf einfache Weise bestückt
bzw. die Kartuschen auf einfache Weise ausgetauscht werden können. Der Boden läßt
sich ebenfalls öffnen, um die Keimmembrane oder Schwebstoffilter zu erneuern.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung zum Regenerieren des Trinkwasserfilters des Wasserauf
bereitungsgerätes 1. Der Trinkwasserfilter wird von den Wasseranschlußleitungen 21 mit
Hilfe der Anschlußkupplungen 22 und 42 abgetrennt und umgedreht auf den Kopf ge
stellt. Der Zulaufschlauch 21 wird an den Stecknippel des Salzbehälters 44 angeschlos
sen. Die Durchlaufwassermenge wird durch eine Reduziervorrichtung auf z. B. maximal
0,3 l/min. begrenzt. Der Anschlußschlauch 45 des Salzbehälters 44 wird an den Auslauf
stecknippel 42 angeschlossen. Der Regenerierschlauch 43 wird mit dem Einlaufsteckteil
42 am Deckel verbunden und in den Ablaufkanal geleitet. Sobald der Salzbehälter mit
normalem Kochsalz befüllt ist, kann der Regenerationsvorgang durchgeführt werden. Die
Sole bzw. das Salzwasser im Behälter 44 dient zum Regenerieren der in den Filterkar
tuschen 29, 30, 31 vorhandenen Ionenaustauscher-Harze. Über die Schlauchleitung 45
strömt die Salzleitung durch den Einlauf 16 des Deckels, der jetzt der Boden ist, durch die
einzelnen Kartuschen und durch das gesamte Filtergehäuse hindurch nach oben. Am
Boden 47, der jetzt Deckel ist, fließt das Salzwasser über die Schlauchleitung 48 durch
den Auslauf 21, der sonst der Einlauf ist, ab.
Eine weitere Ausführungsform einer Regeneration ist in Fig. 7 und Fig. 8 vorgesehen. Fig.
7 zeigt einen Gegenstrom-Regenerationsbetrieb, Fig. 8 einen Gleichstrom-Regenerations
betrieb. Das Filtergehäuse F ist hierbei wie z. B. in Fig. 5 dargestellt ausgeführt. Ein Sole
behälter 50 ist in den Verlauf der Wasserleitung 51 eingeschaltet. Stromaufwärts ist ein
Umschaltventil 52 vorgesehen, das im Filterbetrieb den Wasserfluß über die Leitung 54 in
den Einlauf 42 des Filtergehäuses F leitet, während für den Regenerationsbetrieb das Um
schaltventil 52 den Fluß in die Leitung 54 sperrt und in die Leitung 53 freigibt, so daß der
Wasserstrom durch die Sole im Behälter 50 und von dort in den Einlauf 42 fließt. Am
Auslauf 21 ist ein Umschaltventil 56 vorgesehen, das in der einen Stellung den Wasser
fluß zum Wasserhahn 57 und in der anderen Stellung zum Ablauf 58 freigibt. Für den
Regenerationsvorgang wird das Filtergehäuse auf den Kopf gestellt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform einer Regenerationsanordnung nach Fig. 9 und
10 wird der Solebehälter 59 nur für den Regenerationsbetrieb in die Wasserleitung 60
eingeschaltet, und mit 61 ist ein Absperrventil dargestellt, 62 und 63 sind die Anschluß
stellen zur Aufnahme des Solebehälters 59. Beim Übergang von Filterbetrieb auf Regene
rationsbetrieb werden der Wasserhahn- und der Ablaufschlauch am Ausgang 21 des
Filtergehäuses F einfach umgesteckt.
Bei einer Untertischausführung der Filteranordnung nach Fig. 11 und 12 ist das Filter
gehäuse F unterhalb des Spülbeckens 64 angeordnet. Im Regenerationsbetrieb ist das
Spülbecken 64 mit Sole 65 gefüllt. Ein Schlauch 66 ist vom Boden des Beckens 64 zum
Auslaufhahn 67 geführt und über eine Leitung 68 mit dem Auslauf 21 des Filtergehäuse
deckels verbunden. Die Sole 65 strömt durch die Leitung 68 und in das Filtergehäuse F,
durch die Kartuschen von unten nach oben (bei dem auf den Kopf gestellten Filtergerät)
und von dem Einlauf 42, der hier als Auslauf wirkt, über eine Schlauchleitung 69 in den
Abflußkanal. Im Filterbetrieb nach Fig. 12 wird das Filtergerät in der herkömmlichen
Weise betrieben, d. h., daß Leitungswasser über die Leitung 70 und den Einlauf 42 in das
Filtergehäuse F eingeführt wird, durch die Kartuschen nach oben strömt und am Auslauf
21 über die Anschlußleitung 71 an den Auslaufhahn 67 gelangt, wo das gefilterte Wasser
abgenommen werden kann.
In den Fig. 13 und 14 ist jeweils ein Betrieb der Filteranordnung im Regenerationszustand
und im Filterbetriebszustand dargestellt, wobei im Regenerationszustand und im Gegen
strom-Regenerationsbetrieb ein Behälter mit Sole im Spülbecken angeordnet ist, und die
Sole aus der Filteranordnung über ein Absperrventil in den Kanalabfluß abgeführt wird,
während im Filterbetrieb das zugeführte Wasser von der Wasserleitung über das Absperr
ventil in den Boden der Filteranordnung eingeleitet wird und über den Auslaufhahn als
aufbereitetes Wasser am Spülbecken abgenommen werden kann.
Eine weitere Ausführungsform einer Gegenstrom-Regeneration ist in Fig. 15 dargestellt.
Das Filtergerät F ist hierbei in die Spüle 70 gestellt. Daneben, d. h. auf der Tischplatte, ist
ein Behälter 45 aufgestellt, der Sole 46 enthält. Auf der Oberseite des Solenvolumens 46
ist ein Gehäuse 47 schwimmend aufgesetzt, das eine Gewichtsbelastung 48 aufnimmt,
damit ein Druck auf das Solevolumen 46 ausgeübt wird. Die Sole wird am Auslaß 49
über eine Schlauchleitung 71 in das Filtergehäuse F eingeführt und durch die einzelnen
Filterkartuschen gedrückt, und anschließend oben (bei auf dem Kopf gestelltem Filter
gehäuse) über eine Schlauchleitung 73 in den Abwasserkanal abgeleitet. Das Gehäuse 47
innerhalb des Behälters 45 ist nach Art eines Schwimmers ausgebildet und im Behälter 45
höhenbeweglich angeordnet sowie über Gummiringe 73 gegen die Behälterwand abge
dichtet. Desweiteren nimmt das Gehäuse 47 ein Be- und Entlüftungsrohr 74 auf.
Zur Filterung und Abscheidung von Bakterien und Mikroorganismen, die sich im
Rohwasser befinden können, wird im erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsgerät eine
Keimmembrane vorgesehen. Wie im Prinzip in Fig. 16 dargestellt, lagern an einer solchen
Keimmembrane 75 an deren Außenseite, nämlich am Filtereingang, die Bakterien an.
Diese Bakterien werden bei der Regeneration mit Kochsalz zerstört und wieder aus dem
Trinkwasserfiltergehäuse ausgespült. Eine derartige Regeneration wird jedoch normaler
weise nur alle 4-8 Wochen durchgeführt. Zwischen diesen Regenerationen können im
ungünstigen Fall Bakterien durch die Keimmembrane hindurchwachsen, so daß die Keim
freiheit nach der Membrane nicht mehr gewährleistet wäre. Um dieses Hindurchwachsen
zu verhindern, müssen die an der Keimmembrane abgeschiedenen Bakterien so schnell
wie möglich, und mindestens innerhalb von 3 Tagen, abgetötet werden. Hierzu wird in
die Keimmembrane 75 nach dem Filter und vor die Keimmembrane vor dem Filter, wie
mit 77 und 78 dargestellt, ein Gemisch z. B. aus Kupfer und Zink in Form von sog. Redox-
Granulaten eingesetzt. Bei einer Redox-Reaktion wird z. B. ähnlich wie in einer Batterie
ein elektrolytischer Strom erzeugt. Die dabei auftretende äußerst geringe Spannung be
wirkt eine Zerstörung der an der Keimmembrane 75 haftenden Bakterien. Die Bakterien
können somit nicht mehr durch die Membrane hindurchwachsen. Der Vorgang der
Bakterienzerstörung wird durch zusätzliche chemische Reaktionen verstärkt. Wie die
Praxis gezeigt hat, treten negative Beeinträchtigungen des zu filternden Wassers bei
diesem Vorgang nicht auf.
Fig. 17 zeigt die in Fig. 16 dargestellte grundsätzliche Anordnung in ein
erfindungsgemäßes Wasseraufbereitungsgerät eingebaut.
Claims (21)
1. Wasseraufbereitungsgerät zum Aufbereiten von Trinkwasser aus Leitungswasser
durch Entfernen von Schadstoffen, bestehend aus einem Gehäuse mit Deckel, Mantel
und Boden, einem Wasserein- und Wasserauslauf und Filtermedien, die in überein
ander angeordneten Gehäuseabschnitten von dem zu reinigenden Leitungswasser
durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zumindest auf der
Innenseite zylindrische Form hat und daß die Gehäuseabschnitte als auswechselbare
Filterkartuschen ausgebildet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kartuschen und
dem Filtergehäuse Druckausgleich-Überströmöffnungen vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen
den Kartuschen und dem Filtergehäuse in dem Fluß des überströmenden Wassers ein
Aufkeimen des Wassers verhindernde Mittel vorgesehen sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Salztabletten sind,
die z. B. an der Kartuschenaußenseite einsetzbar sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trink
wasserfilter eine Keimmembrane aufweist, die in einem am Gehäuseboden ange
setzten Keimmembrangehäuse angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keimmembrane aus
wechselbar ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des
Filtergehäuses abnehmbar ist, daß die übereinander angeordneten Kartuschen aus
dem Filtergehäuse entfernbar sind, und daß jede der Kartuschen einen Griff zum
Anheben aus dem Filtergehäuse aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen im Filter
gehäuse mit ausreichend Spiel angeordnet sind, daß eine Hinterspülung der Kar
tuschen möglich ist, und daß zwischen den einzelnen übereinander angeordneten
Kartuschen Dichtungsringe vorgesehen sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filter
gehäuse ein Solebehälter zugeordnet ist, von dem aus die Sole zu Regenerations
zwecken unten in das Filtergehäuse eingeleitet und oben aus dem Filtergehäuse
abgeleitet wird, derart, daß die Sole im Gegenstrombetrieb durch das Filtergehäuse
und durch die Kartuschen gedrückt wird.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß für Gerät mit
Untertischeinbau oder dgl. eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten von Gegen
strom-Regeneration bzw. Gleichstrom-Regeneration auf Filterbetrieb vorgesehen ist,
wobei beim Regenerationsvorgang das Filtergehäuse auf den Kopf gestellt ist bzw. die
Anschlüsse vertauscht sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum
Einführen von Salzwasser in den Trinkwasserfilter unter Druck, bestehend aus einem
Behälter, der mit Sole gefüllt ist, einer auf die Solenoberfläche wirkenden Gewichts
belastung, einer Be- und Entlüftungsvorrichtung, die von der Solenoberfläche nach
oben aus dem Gehäuse herausgeführt ist, und einem Auslauf am unteren Ende des
Behälters.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch einen gesonderten
Regenerierungsbehälter, der mit Sole gefüllt ist und in dem eine ein Filtermedium
enthaltende Kartusche eingesetzt ist, derart, daß die Sole aufgrund der Schwerkraft
wirkung durch die Kartusche strömt und im Behälter unterhalb der Kartusche an
einem Auslauf abgeführt wird.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Kartuschen zylinderförmige Behälter sind, die oben und unten jeweils ein durchlässi
ges Kunststoffgitter aufweisen und somit offen sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschenbehälter an
den Seitenwänden Gummiringabdichtungen aufweisen und mit der Gehäusewand
des Gerätes einen Zwischenraum ausbilden, in dem Atmosphärendruck herrscht, und
daß zum Druckausgleich in den Zwischenwänden die Kartuschen Ausgleichsöff
nungen besitzen.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kartu
schenaußenwänden Taschen zur Aufnahme von Salztabletten vorgesehen sind, und
daß die Taschen durch Kunststoffgitter abgedeckt sind.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf des
Gerätes an eine Wasserleitung mit zwei Leitungszweigen und einem Umschalter
angeschlossen ist, deren einer einen Solebehälter aufweist, daß der Auslauf des
Gerätes über einen weiteren Umschalter entweder mit einem Wasserhahn oder mit
einem Ablauf verbunden ist, und daß wahlweise das Gerät in der Normalstellung
oder in der Kopfstandstellung an die Zulauf- und die Ablaufleitung angeschlossen ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Keimmembrane nach dem Filter und vor die Keimmembrane vor dem Filter ein die
Bakterien abtötendes Material, z. B. ein Gemisch aus Kupfer und Zink von Redox-
Granulaten, eingesetzt ist.
18. Verfahren zum Aufbereiten von Trinkwasser aus Leitungswasser durch Entfernen von
Schadstoffen, wobei das Leitungswasser durch übereinander angeordnete, in Gehäu
seabschnitten untergebrachte Filtermedien geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät im Regenerationsbetrieb gegenüber dem Filterbetrieb auf den Kopf
gestellt wird, über dem Gerät ein mit Sole gefüllter Behälter bereitgestellt wird, dieser
Behälter an den Auslauf des Gerätes angeschlossen wird, so daß durch Schwerkraft
wirkung bzw. wahlweise durch Pumpwirkung Sole durch das auf den Kopf gestellte
Gerät von unten nach oben gedrückt wird und die Sole am Einlauf des auf den Kopf
gestellten Gerätes abgeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Untertischbetrieb des
Gerätes (unterhalb der Spüle) das Gerät im Regenerationsbetrieb gegenüber dem Fil
terbetrieb auf den Kopf gestellt, das Spülbecken mit Sole gefüllt, an den Auslaufhahn
ein bis zum Spülbeckenboden reichender Regenerierschlauch angeschlossen, die
Sole durch Schwerkraftwirkung durch den Filter geführt und der Ablauf vom Filter in
den Kanalanschluß geleitet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gegenstrom-
Regeneration das Filtergerät in eine Spüle gestellt, daneben, z. B. auf der Tischplatte,
ein Solebehälter aufgestellt, auf der Oberseite des Solevolumens ein eine Gewichts
belastung aufnehmendes Gehäuse schwimmend aufgesetzt, die Sole am Auslaß über
eine Schlauchleitung in das Filtergehäuse eingeführt und durch die einzelnen Filter
kartuschen gedrückt und anschließend oben über eine Schlauchleitung in den
Abwasserkanal abgeleitet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse innerhalb
des Behälters schwimmerartig angeordnet und im Behälter höhenbeweglich ange
ordnet sowie über Gummidichtungen gegen die Behälterwand abgedichtet wird.
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