DE19609523A1 - Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe - Google Patents

Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe

Info

Publication number
DE19609523A1
DE19609523A1 DE19609523A DE19609523A DE19609523A1 DE 19609523 A1 DE19609523 A1 DE 19609523A1 DE 19609523 A DE19609523 A DE 19609523A DE 19609523 A DE19609523 A DE 19609523A DE 19609523 A1 DE19609523 A1 DE 19609523A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
voltage
ballast
lamp
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19609523A
Other languages
English (en)
Inventor
Sayed-Amr Ahmes El-Hamamsy
Mustansir Hussain Kheraluwala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE19609523A1 publication Critical patent/DE19609523A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungs­ faktor-Korrekturschaltungen und insbesondere auf eine modi­ fizierte Talfüllschaltung, die zur Lieferung eines hohen Leistungsfaktors in einer Vorschaltanordnung für eine Ent­ ladungslampe brauchbar ist.
Vorschaltanordnungen für Entladungslampen sind in den USA üblicherweise mit einem Eingangsstrom-Leistungsfak­ tor von mehr als 0,9 entwickelt worden. (Der Leistungsfak­ tor ist als das Verhältnis der an die Schaltungsanordnung gelieferten Wirkleistung zu dem Produkt der Effektivwerte von Strom und Spannung an ihrem Eingang definiert.) Der kürzliche Trend ist, Leistungsfaktoren von 0,9 und sogar 0,95 zu überschreiten. Leider ist jedoch die Forderung nach einfachen, billigen Leistungsfaktor-Korrekturschaltungen im allgemeinen im Konflikt mit der Forderung nach einem Lam­ penstrom-Crestfaktor von weniger als 1,7. (Der Lampenstrom- Crestfaktor ist das Verhältnis von Spitzen- zu Effektivwert des Lampenstroms.) Zusätzlich wird der Wirkungsgrad von ei­ ner Leuchtstofflampe kleiner, wenn der Lampenstrom größer wird. Und wenn einer Lampe ein modulierter Strom zugeführt wird, ist der Gesamtwirkungsgrad kleiner, als wenn gerade der Mittelwert des Stroms in einer unmodulierten Weise zu­ geführt wird.
Ein integrierte Zusatz- bzw. Boosterschaltung, die die oben beschriebenen Leistungsfaktor- und Lampenstrom- Crestfaktor-Erfordernisse erfüllt, ist in der US-PS 5 408 403 von L. R. Nerone und D. J. Kachmarik, einge­ reicht am 25. August 1992, beschrieben. Die integrierte Zu­ satz- bzw. Boosterschaltung wird zum Speisen einer Last mit einem bi-direktionalen Strom verwendet und weist einen Vollwellen-Gleichrichter, einen Halbbrücken-Reihenwandler und einen Zusatz- bzw. Boosterwandler auf. Der Halbbrücken- Reihenwandler enthält einen ersten Schalter, der zwischen den Busleiter und ein Brückenschalterende der Lastschaltung geschaltet ist, einen zweiten Schalter, der zwischen einen Ground- bzw. Erdleiter und das Brückenschalterende der Lastschaltung geschaltet ist, und eine Schaltsteuerschal­ tung auf zum abwechselnden Umschalten auf die ersten und zweiten Schalter. Der Zusatz- bzw. Boosterwandler enthält einen Zusatz- bzw. Booster-Kondensator, der zwischen die Bus- und Erdleiter geschaltet ist, wobei der Ladungspegel auf dem Zusatz- bzw. Booster-Kondensator die Busspannung auf dem Busleiter bestimmt, eine Zusatz- bzw. Booster-Dros­ sel, die durch ein Einweg-Ventil mit dem Zusatz- bzw. Booster-Kondensator verbunden ist, zum Entladung ihrer En­ ergie in den Zusatz- bzw. Booster-Kondensator und einen Pfad kleiner Impedanz zum periodischen Verbinden eines La­ stendes der Zusatz- bzw. Booster-Drossel mit dem Erdleiter, wodurch die Zusatz- bzw. Booster-Drossel geladen wird.
Leider sind jedoch Schaltungsanordnungen, wie die integrierte Zusatz- bzw. Boosterschaltung, nicht praktika­ bel für Niedrigkosten-Anwendungen, wie beispielsweise kom­ pakte Leuchtstofflampen mit integralen Vorschaltanordnun­ gen.
Alternativ können einfache Schaltungsanordnungen, wie beispielsweise eine Familie von Schaltungsanordnungen, die als Talfüllschaltungen bekannt sind, für Vorschaltan­ ordnungen von Leuchtstofflampen verwendet werden, aber auf Kosten eines kleinen Eingangsstrom-Leistungsfaktors oder hohen Lampenstrom-Crestfaktors. In einer Talfüllschaltung wird ein Elektrolyt-Kondensator auf die halbe Netz- bzw. Leitungsspitzenspannung aufgeladen. Der Elektrolyt-Konden­ sator wird mit dem Vorschalt-Gleichspannungsbus über eine Diode verbunden. Solange die Leitungsspannung über der Kon­ densatorspannung bleibt, speist das Netz die Vorschaltan­ ordnung. Wenn die Leitungsspannung unter die Kondensator­ spannung fällt, wird die Diode leitend, wodurch sie die Vorschaltanordnung mit Strom versorgt und die Gleichrich­ terbrückendioden in Sperrichtung vorspannt. Somit folgt die an die Vorschaltanordnung angelegte Spannung der Leitungs­ spannung von einem Winkel von 60° bis zu einem Winkel von 120° und folgt der Kondensatorspannung nahe den Nulldurch­ gängen der Leitung (als "Täler" bezeichnet).
In einer üblichen Talfüllschaltung gestattet der Leitungswinkel des Leitungsstromes, daß die Schaltungsan­ ordnung einen Leistungsfaktor hat, der gerade etwas über 0,9 liegt. Zur gleichen Zeit hat die modulierte Busspannung einen Lampenstrom-Crestfaktor zur Folge, der gerade leicht unter 1,7 liegt. Die Spielräume, mit denen die Schaltungs­ anordnung die Leistungsfaktor- und Lampenstromerfordernisse erfüllt, sind sehr eng, so daß die normalen Schwankungen von Komponentenwerten in der Produktion bewirken könnten, daß ein wesentlicher Teil der Vorschaltanordnung die Erfor­ dernisse nicht erfüllt. Deshalb besteht immer noch ein Be­ darf an einer einfachen, billigen, für einen hohen Lei­ stungsfaktor sorgenden Korrekturschaltung hoher Leistungs­ fähigkeit.
Gemäß der Erfindung weist eine Talfüllschaltung, die eine Hauptvorschaltdrossel zum Versorgen eines Elektro­ lyt-Kondensators enthält, eine zusätzliche Ladungswicklung auf der Hauptvorschaltdrossel auf zum Laden des Elektrolyt- Kondensators auf eine vorbestimmte Spannung, die den Lei­ stungsfaktor des Eingangsstroms maximiert, indem der Lei­ tungswinkel des Eingangsstroms optimiert wird. In einer Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe verkleinert diese Talfüllschaltung den Lampenstrom-Crestfaktor, indem die Frequenz mit einer Lampenstrom-Regelschleife geregelt wird. Als eine Folge können ein Leistungsfaktor von etwa 0,95 und ein Lampenstrom-Crestfaktor von etwa 1,7 in einer einfachen und wirtschaftlichen Schaltungsanordnung erreicht werden.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 stellt schematisch eine übliche Vorschalta­ nordnung für eine Leuchtstoff-Entladungslampe dar.
Fig. 2 stellt schematisch eine einen hohen Lei­ stungsfaktor aufweisende Talfüll-Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. 3 stellt graphisch experimentelle Kurvenfor­ men für eine 25 W, 120 V, 60 Hz Vorschaltanordnung dar, die eine kompakte Leuchtstofflampe gemäß der Erfindung speist.
Die Talfüllschaltung mit hohem Leistungsfaktor ge­ mäß der Erfindung wird hier anhand einer Entladungslampen- Vorschaltanordnung beschrieben, insbesondere anhand einer Vorschaltanordnung für eine kompakte Leuchtstoff-Entla­ dungslampe. Die Vorschaltanordnung kann jedoch auch in an­ deren Anwendungen benutzt werden, beispielsweise in einer Off-Line Gleichstromversorgung.
Fig. 1 stellt eine übliche Halbbrücken-Vorschalta­ nordnung für eine Leuchtstofflampe dar. Die Vorschaltanord­ nung in Fig. 1 enthält einen Vollwellen-Gleichrichter 10, der mit Dioden D1-D4 gezeigt ist, zum Gleichrichten einer Wechselspannung Vac, die von einer Quelle 12 geliefert wird. Ein Kondensator C₁, üblicherweise ein Elektrolytkon­ densator, ist dem Gleichrichter-Ausgang parallel geschal­ tet, wodurch eine gleichgerichtete, gefilterte Spannung Vdc an eine Halbbrückenverbindung von Schaltvorrichtungen Q₁ und Q₂ geliefert wird. Eine Gate-Treiberschaltung 14 ist vorgesehen, um die Schaltvorrichtungen Q₁ und Q₂ abwech­ selnd umzuschalten, um für einen bidirektionalen Stromfluß durch eine Schwinglastschaltung zu sorgen, die eine Reihen­ schaltung aus einer Schwingdrossel L₁, einem Schwingkonden­ sator C₂ und einem Gleichstrom-Sperrkondensator C₃ enthält. Eine Last 16, die als eine Leuchtstoff-Entladungslampe dar­ gestellt ist, ist dem Schwingkondensator C₂ parallel ge­ schaltet.
Ein Nachteil der in Fig. 1 gezeigten Schaltung be­ steht darin, daß sie einen relativ hohen Anteil von Fre­ quenz-Harmonischen in den Eingangsstrom eingeführt, was einen kleinen Leistungsfaktor zur Folge hat.
Die erfindungsgemäße Vorschaltanordnung mit hohem Leistungsfaktor, die in Fig. 2 dargestellt ist, enthält eine Talfüllschaltung, die zur Verwendung in einer Entla­ dungslampen-Vorschaltanordnung geeignet ist, beispielsweise in einer Vorschaltanordnung für eine kompakte Leuchtstoff- Entladungslampe. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ent­ hält einen Eingangs-Brückengleichrichter 10 und einen Ener­ giespeicherkondensator C₁, der vorzugsweise ein Elektrolyt- Kondensator ist und der durch eine Diode D₆ daran gehindert ist, sich direkt aus der Leitung aufzuladen. Ein Hochfre­ quenz-Filterkondensator C₄ ist der Reihenschaltung aus dem Kondensator C₁ und der Diode D₆ parallel geschaltet. Der Halbbrücken-Schaltwechselrichter, der beispielsweise MOSFET′s Q₁ und Q₂ enthält, ist dem Gleichspannungsbus paral­ lel geschaltet. Der Halbbrücken-Wechselrichter ist ledig­ lich als Beispiel in der Weise dargestellt, daß er durch einen selbstschwingenden Leistungs-MOSFET-Gatetreiber des Typs IR2155 gespeist wird, der von International Rectifier Corporation gefertigt wird. Eine hochfrequente Rechteck­ welle, die an dem Halbbrücken-Mittelpunkt a erzeugt wird, wird an eine Reihenschwingschaltung angelegt, die eine Drossel T1-A und den Kondensator C2 enthält. Die kompakte Leuchtstofflampe ist dem Schwingkondensator C2 parallel ge­ schaltet. Die Schwingdrossel T1-A arbeitet als die Haupt­ vorschaltdrossel. Der Kondensator C3 ist ein Gleichspan­ nungs-Sperrkondensator.
Im Betrieb wird die Schaltfrequenz der Vorrichtun­ gen Q1 und Q2 über der Resonanzfrequenz gehalten, so daß die MOSFET′s Q1 und Q2 in einer im wesentlichen verlustlo­ sen Weise für einen verbesserten Wirkungsgrad, kleinere Spannungsbeanspruchungen und kleinere elektromagnetische Interferenz (EMI) geschaltet werden.
In vorteilhafter Weise ist die Talfüll-Schaltungs­ topologie gemäß der Erfindung einfach, wirtschaftlich und kann bei einem Leistungsfaktor von etwa 0,95 und einem Lam­ penstrom-Crestfaktor von etwa 1,7 arbeiten. Wie bei allen Talfüllschaltungen besteht das Grundprinzip darin, einen Elektrolyt-Kondensator C1 auf einen Teil der Netz- bzw. Leitungsspitzenspannung aufzuladen. Gemäß der Erfindung wird jedoch der Kondensator C1 auf eine vorbestimmte Span­ nung aufgeladen, die den Leistungsfaktor des Eingangsstrom maximiert, indem der Leitungswinkel des Eingangsstroms op­ timiert wird. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Ladungs­ wicklung auf der Hochfrequenz-Vorschaltdrossel vorgesehen, um den Talfüll-Kondensator C1 auf eine Spitzenladung aufzu­ laden. Um den Leistungsfaktor zu maximieren, beträgt der optimale Leitungswinkel des Eingangsstroms 135° (pro Lei­ tungshalbperiode), wie es in "Characteristics of Load Reso­ nant Converters Operated in a High Power Factor Mode" von M. J. Schutten, R. L. Steigerwald und M. H. Kheraluwala, IEEE Transactions on Power Electronics, April 1992, Band 7, Nr. 2, Seiten 304 bis 314, berechnet ist, was einen maximalen Leistungsfaktor von 0,96 zur Folge hat. Das Windungsver­ hältnis der Ladungswicklung zu der Hauptwicklung der Vor­ schaltdrossel ist so gewählt, daß der Kondensator bis zu einer Spitzenspannung aufgeladen wird, die durch den fol­ genden Ausdruck gegeben ist.
VC1sp = VLeitsp × sin 22,5° = 0,38V Leitsp
Unter diesen Umständen ist die doppelte Netz- bzw. Leitungsfrequenzmodulation der Busspannung recht eng, und eine Steuerung würde das Lampenstrom-Crestfaktor-Erforder­ nis nicht erfüllen.
Deshalb wird die Vorschalt-Lastschaltung (enthaltend die Lampe, den parallelen Kondensator C2 und die Vorschaltdrossel T1-A) so gewählt, daß sie in einem Mo­ dus arbeitet, bei dem eine Frequenzregelung verwendet wer­ den kann. Die Frequenz der Vorschaltanordnung wird durch eine Stromrückführungsschleife geregelt, die die Modulation (Amplitudenänderung) des Lampenstroms minimiert, wodurch sichergestellt wird, daß das Lampenstrom-Crestfaktor-Erfor­ dernis erfüllt wird. Da dies mit einer aktiven Rückfüh­ rungsschleife gemacht wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Lampenstrom-Crestfaktor nicht empfindlich gegenüber Leitungsspannungsänderungen oder Lampen- und Komponentenab­ weichungen.
Im Betrieb wird der Speicherkondensator C1 auf eine Spitzenladung aufgeladen durch eine Hilfswicklung T1-B, die auf die Schwingdrossel T1-A gewickelt ist. Das Windungsver­ hältnis des Transformators T1 wird optimiert, um die Span­ nung über dem Kondensator C1 auf einem Wert zu halten, der die Leitungszeit des Brückengleichrichters optimiert und somit den Netzleistungsfaktor maximiert. Da der Gleichspan­ nungsbus eine wesentliche doppelte Netzfrequenzmodulation hat, muß die Schaltfrequenz des Wechselrichters über der Leitungshalbperiode moduliert bzw. gesteuert werden, um den Lampenstrom-Crestfaktor innerhalb der erforderlichen Gren­ zen zu halten.
Die dargestellte Lampenstrom-Rückführungsanordnung enthält einen Stromabtastwiderstand Rs zum Abtasten des Lampenstromes. Der gleichgerichtete und gefilterte Lampen­ strom moduliert bzw. steuert den Kanalwiderstand von einem JFET Q3, der seinerseits die Frequenz des Ausgangssignals des Front-End-Oszillators des 1R2155 Gate-Treibers steuert, wie es an anderer Stelle angegeben ist (US-Patentanmeldung 08/386 570, eingereicht am 10.02.1995, der Erfinder S-A. El-Hamamsy und M. H. Kheraluwala). Dabei kann ein ein festes Tastverhältnis und eine variable Frequenz aufweisender Rechteckwellengenerator einen astabilen Multivibrator (Kippschaltung) aufweisen, der zwei Widerstände enthält, die zwischen einem Versorgungsspannungsanschluß und einem Kondensator in Reihe geschaltet sind, wie beispielsweise einem Typ, der mit einem 555 Timer implementiert ist, und der ferner einen elektronisch steuerbaren Stellwiderstand enthält, wie beispielsweise einen JFET oder einen MOSFET, der zwischen den Kondensator und Erde (Ground) geschaltet ist. (Das Front-End von einem IR2155 Gate-Treiber ist ein programmierbarer Oszillator ähnlich einem 555 Timer). In einer stromgesteuerten Version, wo der abgetastete Strom ein Wechselstrom ist, ist die Anode von einer Diode mit dem Gate von dem JFET verbunden, und die Kathode der Diode ist mit einem Abtastwiderstand verbunden, um den Strom in einer damit verbundenen Last abzutasten. Der Multivibrator bzw. die Kippstufe erzeugt eine Rampen- bzw. Sägezahnspannung über dem Kondensator, die sich zwischen vorbestimmten An­ teilen der Versorgungsspannung mit einem festen Tastver­ hältnis ändert. Der JFET hat einen Kanalwiderstand, der sich mit der zugeführten Eingangsspannung ändert. Der Kon­ densator des Multivibrators lädt und entlädt sich über die Reihenschaltung der Widerstände und des JFET Kanalwider­ standes mit Lade- und Entladezeiten, die sich mit der Ein­ gangsspannung des JFET ändern.
Fig. 3 zeigt die Leitungsspannung VLeit, die Lam­ penspannung VLampe, den Leitungsstrom ILeit und den Lampen­ strom ILampe für eine erfindungsgemäße Talfüllschaltung, die dafür ausgelegt ist, eine kompakte 25 W Leuchtstofflampe aus einer 120 V, 60 Hz Versorgung zu speisen. Der Gesamt­ klirrfaktor (THD) war optimiert bei 26% mit einem Lei­ stungsfaktor von 0,96. Der Lampenstrom-Crestfaktor wurde in dem Bereich von 1,7 bis 1,75 gemessen. Der Gesamtwirkungs­ grad wurde mit 89% gemessen.

Claims (6)

1. Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe, enthaltend:
einen Gleichrichter (10) zur Aufnahme einer Netz­ wechselspannung und zur Lieferung einer gleichgerichteten Spannung auf einem Gleichspannungsbus,
eine Halbbrückenschaltung aus Schaltvorrichtungen (Q1, Q2), die über den Gleichspannungsbus geschaltet sind,
eine Energiespeicher-Kapazität (C1), die durch eine Diode (D6) mit dem Gleichspannungsbus verbunden ist,
eine Schwingausgangsschaltung mit einer Vorschalt- Drossel (T1-A), die mit einem Verbindungspunkt (a) zwischen den Schaltvorrichtungen (Q1, Q2) der Halbbrücke und einer Schwing-Kapazität (C2) verbunden ist, wobei die Lampe der Schwing-Kapazität (C2) parallel geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschalt-Drossel
eine zusätzliche Wicklung (T1-B) darauf zum Speisen der En­ ergiespeicher-Kapazität (C1) aufweist, wobei die zusätzli­ che Wicklung ein derartiges Windungsverhältnis in bezug auf die Windungen der Drossel hat, daß die Spannung über der Energiespeicher-Kapazität (C1) auf weniger als der halben Spitzennetzspannung gehalten ist, und
eine Stromrückführungsschleife eine Frequenzrege­ lung aufweist, die den Strom durch die Lampe im wesentli­ chen konstant hält.
2. Vorschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung über der Energiespeicher- Kapazität (C1) auf etwa der 0,38-fachen Spitzennetzspannung gehalten ist.
3. Vorschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromrückführungsschleife einen Rechteckwellengenerator mit einem festen Tastverhältnis und einer variablen Frequenz aufweist.
4. Vorschaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ein festes Tastverhältnis und eine variable Frequenz aufweisende Rechteckwellengenerator einen stromgesteuerten Rechteckwellen-Generator aufweist, der einen Stromsensor (Rs) zum Abtasten des Stroms durch die Lampe enthält.
5. Vorschaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsensor einen Stromabtastwider­ stand aufweist.
6. Vorschaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsensor einen Stromwandler auf­ weist.
DE19609523A 1995-03-13 1996-03-11 Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe Withdrawn DE19609523A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/403,087 US5517086A (en) 1995-03-13 1995-03-13 Modified valley fill high power factor correction ballast

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19609523A1 true DE19609523A1 (de) 1996-09-19

Family

ID=23594432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19609523A Withdrawn DE19609523A1 (de) 1995-03-13 1996-03-11 Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5517086A (de)
DE (1) DE19609523A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK0824300T3 (da) * 1996-08-13 2003-03-10 Magnetek Spa Vekselretter til udladningslampers strømforsyning med midler til forbedring af effektfaktoren
US5939837A (en) * 1997-07-15 1999-08-17 Magnetek, Inc. Electronic ballast circuit for independently increasing the power factor and decreasing the crest factor
US6072282A (en) * 1997-12-02 2000-06-06 Power Circuit Innovations, Inc. Frequency controlled quick and soft start gas discharge lamp ballast and method therefor
WO1999030539A2 (en) * 1997-12-08 1999-06-17 Electronic Lighting Incorporated Method and apparatus for power factor correction
DE19816965B4 (de) * 1998-04-17 2004-12-02 Vossloh-Schwabe Elektronik Gmbh Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen
DE19843678A1 (de) * 1998-09-23 2000-03-30 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Verfahren zur Bereitstellung eines Ausgangssignals mit einem gewünschten Wert einer Kenngröße am Ausgang eines Schaltnetzteils und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
DE19906109A1 (de) * 1999-02-13 2000-08-17 Philips Corp Intellectual Pty Schaltungsanordnung mit einem selbstschwingenden Oszillator-Schaltkreis
WO2000064222A1 (fr) * 1999-04-16 2000-10-26 Toshiba Lighting & Technology Corporation Dispositif d'eclairage a lampe a decharge, et dispositif d'eclairage
US6091612A (en) * 1999-08-04 2000-07-18 Lincoln Global, Inc. Universal power supply for arc welder
KR20010109012A (ko) * 2000-06-01 2001-12-08 오범근 형광등용 전자식 안정기의 파고율 저감방법
EP1249067B1 (de) * 2000-10-24 2005-07-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Tragbares gerät mit verringerter verlustleistung
US6784622B2 (en) 2001-12-05 2004-08-31 Lutron Electronics Company, Inc. Single switch electronic dimming ballast
US7285919B2 (en) * 2001-06-22 2007-10-23 Lutron Electronics Co., Inc. Electronic ballast having improved power factor and total harmonic distortion
TW519854B (en) * 2001-10-12 2003-02-01 Delta Electronics Inc Electronic ballast converter circuit having power factor and load current crest factor correction
DE10242332A1 (de) * 2002-09-12 2004-03-25 Tridonicatco Gmbh & Co. Kg Elektronisches Vorschaltgerät mit Ladungspumpe zur aktiven Leistungsfaktorkorrektur
US6791279B1 (en) * 2003-03-19 2004-09-14 Lutron Electronics Co., Inc. Single-switch electronic dimming ballast
US7750580B2 (en) * 2006-10-06 2010-07-06 U Lighting Group Co Ltd China Dimmable, high power factor ballast for gas discharge lamps
US7719202B2 (en) * 2006-10-23 2010-05-18 Zippy Technology Corp. Light emitting diode driving circuit
US7436128B2 (en) * 2006-10-23 2008-10-14 Zippy Technology Corp. Driving circuit for hot cathode fluorescent lamps
US9060396B2 (en) 2010-09-30 2015-06-16 Tsmc Solid State Lighting Ltd. Mechanisms for anti-flickering
CN103379696B (zh) * 2012-04-20 2015-07-08 台达电子企业管理(上海)有限公司 发光二极管照明装置及发光二极管灯具
TWI495246B (zh) * 2012-10-24 2015-08-01 Nat Univ Tsing Hua 諧振直流轉換器
US8963447B2 (en) * 2013-03-04 2015-02-24 Osram Sylvania Inc. Ballast with current control circuit

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862040A (en) * 1987-03-18 1989-08-29 Nilssen Ole K Frequency-modulated inverter-type ballast
US4933605A (en) * 1987-06-12 1990-06-12 Etta Industries, Inc. Fluorescent dimming ballast utilizing a resonant sine wave power converter
US4902942A (en) * 1988-06-02 1990-02-20 General Electric Company Controlled leakage transformer for fluorescent lamp ballast including integral ballasting inductor
US5012161A (en) * 1989-01-05 1991-04-30 General Electric Company Power factor correction circuit
US5408403A (en) * 1992-08-25 1995-04-18 General Electric Company Power supply circuit with power factor correction
US5387847A (en) * 1994-03-04 1995-02-07 International Rectifier Corporation Passive power factor ballast circuit for the gas discharge lamps

Also Published As

Publication number Publication date
US5517086A (en) 1996-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19609523A1 (de) Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe
DE3587792T2 (de) Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen.
DE69719076T2 (de) Elektronisches vorschaltgerät mit "valley-fill" leistungsfaktorkorrektur
DE60211526T2 (de) Led schaltkreis
DE60211710T2 (de) Led schaltkreis
DE3874721T2 (de) Energieversorgung fuer mikrowellen-entladungslichtquelle.
DE4420182B4 (de) Stromversorgungsvorrichtung
DE69117008T2 (de) Wechselrichteranordnung
DE69434449T2 (de) Leistungsschaltung
DE69531521T2 (de) Vorschaltgerät mit hohem Leistungsfaktor und niedriger Verzerrung
DE69413105T2 (de) Schaltung zur Leistungsfaktorverbesserung
DE69905375T2 (de) Hochfrequenzheizapparat
DE3873556T2 (de) Wechselrichter fuer die versorgung von gas- und/oder dampfentladungslampen.
DE3313916A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur versorgung einer gasentladungslampe mit einem hochfrequenten wechselstrom
DE112013005846T5 (de) Ansteuerschaltung, Beleuchtungsquelle und Beleuchtungsbaugruppe
DE19508468B4 (de) Stromversorgungseinrichtung
EP0395776B1 (de) Elektronisches Vorschaltgerät
DE69517984T2 (de) Schaltungsanordnung
DE19753413A1 (de) Dreiwege-Dimmerschaltung für kompakte Leuchtstofflampe
DE102007028785A1 (de) Leistungsfaktor-Korrekturfilter, insbesondere für den Einsatz in einem elektronischen Vorschaltgerät für ein Leuchtmittel
DE69817992T2 (de) Elektronisches vorschaltgerät
DE69711252T2 (de) Varaktor-gesteuerter festfrequenter VHF Gleichspannungswandler
DE10056022A1 (de) AC-Dc-Wandler
DE3308407C2 (de)
DE69616982T2 (de) Schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee