DE19609523A1 - Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe - Google Patents
Vorschaltanordnung für eine EntladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Leistungs
faktor-Korrekturschaltungen und insbesondere auf eine modi
fizierte Talfüllschaltung, die zur Lieferung eines hohen
Leistungsfaktors in einer Vorschaltanordnung für eine Ent
ladungslampe brauchbar ist.
Vorschaltanordnungen für Entladungslampen sind in
den USA üblicherweise mit einem Eingangsstrom-Leistungsfak
tor von mehr als 0,9 entwickelt worden. (Der Leistungsfak
tor ist als das Verhältnis der an die Schaltungsanordnung
gelieferten Wirkleistung zu dem Produkt der Effektivwerte
von Strom und Spannung an ihrem Eingang definiert.) Der
kürzliche Trend ist, Leistungsfaktoren von 0,9 und sogar
0,95 zu überschreiten. Leider ist jedoch die Forderung nach
einfachen, billigen Leistungsfaktor-Korrekturschaltungen im
allgemeinen im Konflikt mit der Forderung nach einem Lam
penstrom-Crestfaktor von weniger als 1,7. (Der Lampenstrom-
Crestfaktor ist das Verhältnis von Spitzen- zu Effektivwert
des Lampenstroms.) Zusätzlich wird der Wirkungsgrad von ei
ner Leuchtstofflampe kleiner, wenn der Lampenstrom größer
wird. Und wenn einer Lampe ein modulierter Strom zugeführt
wird, ist der Gesamtwirkungsgrad kleiner, als wenn gerade
der Mittelwert des Stroms in einer unmodulierten Weise zu
geführt wird.
Ein integrierte Zusatz- bzw. Boosterschaltung, die
die oben beschriebenen Leistungsfaktor- und Lampenstrom-
Crestfaktor-Erfordernisse erfüllt, ist in der
US-PS 5 408 403 von L. R. Nerone und D. J. Kachmarik, einge
reicht am 25. August 1992, beschrieben. Die integrierte Zu
satz- bzw. Boosterschaltung wird zum Speisen einer Last mit
einem bi-direktionalen Strom verwendet und weist einen
Vollwellen-Gleichrichter, einen Halbbrücken-Reihenwandler
und einen Zusatz- bzw. Boosterwandler auf. Der Halbbrücken-
Reihenwandler enthält einen ersten Schalter, der zwischen
den Busleiter und ein Brückenschalterende der Lastschaltung
geschaltet ist, einen zweiten Schalter, der zwischen einen
Ground- bzw. Erdleiter und das Brückenschalterende der
Lastschaltung geschaltet ist, und eine Schaltsteuerschal
tung auf zum abwechselnden Umschalten auf die ersten und
zweiten Schalter. Der Zusatz- bzw. Boosterwandler enthält
einen Zusatz- bzw. Booster-Kondensator, der zwischen die
Bus- und Erdleiter geschaltet ist, wobei der Ladungspegel
auf dem Zusatz- bzw. Booster-Kondensator die Busspannung
auf dem Busleiter bestimmt, eine Zusatz- bzw. Booster-Dros
sel, die durch ein Einweg-Ventil mit dem Zusatz- bzw.
Booster-Kondensator verbunden ist, zum Entladung ihrer En
ergie in den Zusatz- bzw. Booster-Kondensator und einen
Pfad kleiner Impedanz zum periodischen Verbinden eines La
stendes der Zusatz- bzw. Booster-Drossel mit dem Erdleiter,
wodurch die Zusatz- bzw. Booster-Drossel geladen wird.
Leider sind jedoch Schaltungsanordnungen, wie die
integrierte Zusatz- bzw. Boosterschaltung, nicht praktika
bel für Niedrigkosten-Anwendungen, wie beispielsweise kom
pakte Leuchtstofflampen mit integralen Vorschaltanordnun
gen.
Alternativ können einfache Schaltungsanordnungen,
wie beispielsweise eine Familie von Schaltungsanordnungen,
die als Talfüllschaltungen bekannt sind, für Vorschaltan
ordnungen von Leuchtstofflampen verwendet werden, aber auf
Kosten eines kleinen Eingangsstrom-Leistungsfaktors oder
hohen Lampenstrom-Crestfaktors. In einer Talfüllschaltung
wird ein Elektrolyt-Kondensator auf die halbe Netz- bzw.
Leitungsspitzenspannung aufgeladen. Der Elektrolyt-Konden
sator wird mit dem Vorschalt-Gleichspannungsbus über eine
Diode verbunden. Solange die Leitungsspannung über der Kon
densatorspannung bleibt, speist das Netz die Vorschaltan
ordnung. Wenn die Leitungsspannung unter die Kondensator
spannung fällt, wird die Diode leitend, wodurch sie die
Vorschaltanordnung mit Strom versorgt und die Gleichrich
terbrückendioden in Sperrichtung vorspannt. Somit folgt die
an die Vorschaltanordnung angelegte Spannung der Leitungs
spannung von einem Winkel von 60° bis zu einem Winkel von
120° und folgt der Kondensatorspannung nahe den Nulldurch
gängen der Leitung (als "Täler" bezeichnet).
In einer üblichen Talfüllschaltung gestattet der
Leitungswinkel des Leitungsstromes, daß die Schaltungsan
ordnung einen Leistungsfaktor hat, der gerade etwas über
0,9 liegt. Zur gleichen Zeit hat die modulierte Busspannung
einen Lampenstrom-Crestfaktor zur Folge, der gerade leicht
unter 1,7 liegt. Die Spielräume, mit denen die Schaltungs
anordnung die Leistungsfaktor- und Lampenstromerfordernisse
erfüllt, sind sehr eng, so daß die normalen Schwankungen
von Komponentenwerten in der Produktion bewirken könnten,
daß ein wesentlicher Teil der Vorschaltanordnung die Erfor
dernisse nicht erfüllt. Deshalb besteht immer noch ein Be
darf an einer einfachen, billigen, für einen hohen Lei
stungsfaktor sorgenden Korrekturschaltung hoher Leistungs
fähigkeit.
Gemäß der Erfindung weist eine Talfüllschaltung,
die eine Hauptvorschaltdrossel zum Versorgen eines Elektro
lyt-Kondensators enthält, eine zusätzliche Ladungswicklung
auf der Hauptvorschaltdrossel auf zum Laden des Elektrolyt-
Kondensators auf eine vorbestimmte Spannung, die den Lei
stungsfaktor des Eingangsstroms maximiert, indem der Lei
tungswinkel des Eingangsstroms optimiert wird. In einer
Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe verkleinert
diese Talfüllschaltung den Lampenstrom-Crestfaktor, indem
die Frequenz mit einer Lampenstrom-Regelschleife geregelt
wird. Als eine Folge können ein Leistungsfaktor von etwa
0,95 und ein Lampenstrom-Crestfaktor von etwa 1,7 in einer
einfachen und wirtschaftlichen Schaltungsanordnung erreicht
werden.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und
Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 stellt schematisch eine übliche Vorschalta
nordnung für eine Leuchtstoff-Entladungslampe dar.
Fig. 2 stellt schematisch eine einen hohen Lei
stungsfaktor aufweisende Talfüll-Vorschaltanordnung für
eine Entladungslampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung dar.
Fig. 3 stellt graphisch experimentelle Kurvenfor
men für eine 25 W, 120 V, 60 Hz Vorschaltanordnung dar, die
eine kompakte Leuchtstofflampe gemäß der Erfindung speist.
Die Talfüllschaltung mit hohem Leistungsfaktor ge
mäß der Erfindung wird hier anhand einer Entladungslampen-
Vorschaltanordnung beschrieben, insbesondere anhand einer
Vorschaltanordnung für eine kompakte Leuchtstoff-Entla
dungslampe. Die Vorschaltanordnung kann jedoch auch in an
deren Anwendungen benutzt werden, beispielsweise in einer
Off-Line Gleichstromversorgung.
Fig. 1 stellt eine übliche Halbbrücken-Vorschalta
nordnung für eine Leuchtstofflampe dar. Die Vorschaltanord
nung in Fig. 1 enthält einen Vollwellen-Gleichrichter 10,
der mit Dioden D1-D4 gezeigt ist, zum Gleichrichten einer
Wechselspannung Vac, die von einer Quelle 12 geliefert
wird. Ein Kondensator C₁, üblicherweise ein Elektrolytkon
densator, ist dem Gleichrichter-Ausgang parallel geschal
tet, wodurch eine gleichgerichtete, gefilterte Spannung Vdc
an eine Halbbrückenverbindung von Schaltvorrichtungen Q₁
und Q₂ geliefert wird. Eine Gate-Treiberschaltung 14 ist
vorgesehen, um die Schaltvorrichtungen Q₁ und Q₂ abwech
selnd umzuschalten, um für einen bidirektionalen Stromfluß
durch eine Schwinglastschaltung zu sorgen, die eine Reihen
schaltung aus einer Schwingdrossel L₁, einem Schwingkonden
sator C₂ und einem Gleichstrom-Sperrkondensator C₃ enthält.
Eine Last 16, die als eine Leuchtstoff-Entladungslampe dar
gestellt ist, ist dem Schwingkondensator C₂ parallel ge
schaltet.
Ein Nachteil der in Fig. 1 gezeigten Schaltung be
steht darin, daß sie einen relativ hohen Anteil von Fre
quenz-Harmonischen in den Eingangsstrom eingeführt, was
einen kleinen Leistungsfaktor zur Folge hat.
Die erfindungsgemäße Vorschaltanordnung mit hohem
Leistungsfaktor, die in Fig. 2 dargestellt ist, enthält
eine Talfüllschaltung, die zur Verwendung in einer Entla
dungslampen-Vorschaltanordnung geeignet ist, beispielsweise
in einer Vorschaltanordnung für eine kompakte Leuchtstoff-
Entladungslampe. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ent
hält einen Eingangs-Brückengleichrichter 10 und einen Ener
giespeicherkondensator C₁, der vorzugsweise ein Elektrolyt-
Kondensator ist und der durch eine Diode D₆ daran gehindert
ist, sich direkt aus der Leitung aufzuladen. Ein Hochfre
quenz-Filterkondensator C₄ ist der Reihenschaltung aus dem
Kondensator C₁ und der Diode D₆ parallel geschaltet. Der
Halbbrücken-Schaltwechselrichter, der beispielsweise MOSFET′s
Q₁ und Q₂ enthält, ist dem Gleichspannungsbus paral
lel geschaltet. Der Halbbrücken-Wechselrichter ist ledig
lich als Beispiel in der Weise dargestellt, daß er durch
einen selbstschwingenden Leistungs-MOSFET-Gatetreiber des
Typs IR2155 gespeist wird, der von International Rectifier
Corporation gefertigt wird. Eine hochfrequente Rechteck
welle, die an dem Halbbrücken-Mittelpunkt a erzeugt wird,
wird an eine Reihenschwingschaltung angelegt, die eine
Drossel T1-A und den Kondensator C2 enthält. Die kompakte
Leuchtstofflampe ist dem Schwingkondensator C2 parallel ge
schaltet. Die Schwingdrossel T1-A arbeitet als die Haupt
vorschaltdrossel. Der Kondensator C3 ist ein Gleichspan
nungs-Sperrkondensator.
Im Betrieb wird die Schaltfrequenz der Vorrichtun
gen Q1 und Q2 über der Resonanzfrequenz gehalten, so daß
die MOSFET′s Q1 und Q2 in einer im wesentlichen verlustlo
sen Weise für einen verbesserten Wirkungsgrad, kleinere
Spannungsbeanspruchungen und kleinere elektromagnetische
Interferenz (EMI) geschaltet werden.
In vorteilhafter Weise ist die Talfüll-Schaltungs
topologie gemäß der Erfindung einfach, wirtschaftlich und
kann bei einem Leistungsfaktor von etwa 0,95 und einem Lam
penstrom-Crestfaktor von etwa 1,7 arbeiten. Wie bei allen
Talfüllschaltungen besteht das Grundprinzip darin, einen
Elektrolyt-Kondensator C1 auf einen Teil der Netz- bzw.
Leitungsspitzenspannung aufzuladen. Gemäß der Erfindung
wird jedoch der Kondensator C1 auf eine vorbestimmte Span
nung aufgeladen, die den Leistungsfaktor des Eingangsstrom
maximiert, indem der Leitungswinkel des Eingangsstroms op
timiert wird. Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Ladungs
wicklung auf der Hochfrequenz-Vorschaltdrossel vorgesehen,
um den Talfüll-Kondensator C1 auf eine Spitzenladung aufzu
laden. Um den Leistungsfaktor zu maximieren, beträgt der
optimale Leitungswinkel des Eingangsstroms 135° (pro Lei
tungshalbperiode), wie es in "Characteristics of Load Reso
nant Converters Operated in a High Power Factor Mode" von
M. J. Schutten, R. L. Steigerwald und M. H. Kheraluwala, IEEE
Transactions on Power Electronics, April 1992, Band 7, Nr.
2, Seiten 304 bis 314, berechnet ist, was einen maximalen
Leistungsfaktor von 0,96 zur Folge hat. Das Windungsver
hältnis der Ladungswicklung zu der Hauptwicklung der Vor
schaltdrossel ist so gewählt, daß der Kondensator bis zu
einer Spitzenspannung aufgeladen wird, die durch den fol
genden Ausdruck gegeben ist.
VC1sp = VLeitsp × sin 22,5° = 0,38V Leitsp
Unter diesen Umständen ist die doppelte Netz- bzw.
Leitungsfrequenzmodulation der Busspannung recht eng, und
eine Steuerung würde das Lampenstrom-Crestfaktor-Erforder
nis nicht erfüllen.
Deshalb wird die Vorschalt-Lastschaltung
(enthaltend die Lampe, den parallelen Kondensator C2 und
die Vorschaltdrossel T1-A) so gewählt, daß sie in einem Mo
dus arbeitet, bei dem eine Frequenzregelung verwendet wer
den kann. Die Frequenz der Vorschaltanordnung wird durch
eine Stromrückführungsschleife geregelt, die die Modulation
(Amplitudenänderung) des Lampenstroms minimiert, wodurch
sichergestellt wird, daß das Lampenstrom-Crestfaktor-Erfor
dernis erfüllt wird. Da dies mit einer aktiven Rückfüh
rungsschleife gemacht wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
ist der Lampenstrom-Crestfaktor nicht empfindlich gegenüber
Leitungsspannungsänderungen oder Lampen- und Komponentenab
weichungen.
Im Betrieb wird der Speicherkondensator C1 auf eine
Spitzenladung aufgeladen durch eine Hilfswicklung T1-B, die
auf die Schwingdrossel T1-A gewickelt ist. Das Windungsver
hältnis des Transformators T1 wird optimiert, um die Span
nung über dem Kondensator C1 auf einem Wert zu halten, der
die Leitungszeit des Brückengleichrichters optimiert und
somit den Netzleistungsfaktor maximiert. Da der Gleichspan
nungsbus eine wesentliche doppelte Netzfrequenzmodulation
hat, muß die Schaltfrequenz des Wechselrichters über der
Leitungshalbperiode moduliert bzw. gesteuert werden, um den
Lampenstrom-Crestfaktor innerhalb der erforderlichen Gren
zen zu halten.
Die dargestellte Lampenstrom-Rückführungsanordnung
enthält einen Stromabtastwiderstand Rs zum Abtasten des
Lampenstromes. Der gleichgerichtete und gefilterte Lampen
strom moduliert bzw. steuert den Kanalwiderstand von einem
JFET Q3, der seinerseits die Frequenz des Ausgangssignals
des Front-End-Oszillators des 1R2155 Gate-Treibers steuert,
wie es an anderer Stelle angegeben ist (US-Patentanmeldung
08/386 570, eingereicht am 10.02.1995, der Erfinder S-A.
El-Hamamsy und M. H. Kheraluwala). Dabei kann ein ein festes
Tastverhältnis und eine variable Frequenz aufweisender
Rechteckwellengenerator einen astabilen Multivibrator
(Kippschaltung) aufweisen, der zwei Widerstände enthält,
die zwischen einem Versorgungsspannungsanschluß und einem
Kondensator in Reihe geschaltet sind, wie beispielsweise
einem Typ, der mit einem 555 Timer implementiert ist, und
der ferner einen elektronisch steuerbaren Stellwiderstand
enthält, wie beispielsweise einen JFET oder einen MOSFET,
der zwischen den Kondensator und Erde (Ground) geschaltet
ist. (Das Front-End von einem IR2155 Gate-Treiber ist ein
programmierbarer Oszillator ähnlich einem 555 Timer). In
einer stromgesteuerten Version, wo der abgetastete Strom
ein Wechselstrom ist, ist die Anode von einer Diode mit dem
Gate von dem JFET verbunden, und die Kathode der Diode ist
mit einem Abtastwiderstand verbunden, um den Strom in einer
damit verbundenen Last abzutasten. Der Multivibrator bzw.
die Kippstufe erzeugt eine Rampen- bzw. Sägezahnspannung
über dem Kondensator, die sich zwischen vorbestimmten An
teilen der Versorgungsspannung mit einem festen Tastver
hältnis ändert. Der JFET hat einen Kanalwiderstand, der
sich mit der zugeführten Eingangsspannung ändert. Der Kon
densator des Multivibrators lädt und entlädt sich über die
Reihenschaltung der Widerstände und des JFET Kanalwider
standes mit Lade- und Entladezeiten, die sich mit der Ein
gangsspannung des JFET ändern.
Fig. 3 zeigt die Leitungsspannung VLeit, die Lam
penspannung VLampe, den Leitungsstrom ILeit und den Lampen
strom ILampe für eine erfindungsgemäße Talfüllschaltung,
die dafür ausgelegt ist, eine kompakte 25 W Leuchtstofflampe
aus einer 120 V, 60 Hz Versorgung zu speisen. Der Gesamt
klirrfaktor (THD) war optimiert bei 26% mit einem Lei
stungsfaktor von 0,96. Der Lampenstrom-Crestfaktor wurde in
dem Bereich von 1,7 bis 1,75 gemessen. Der Gesamtwirkungs
grad wurde mit 89% gemessen.
Claims (6)
1. Vorschaltanordnung für eine Entladungslampe,
enthaltend:
einen Gleichrichter (10) zur Aufnahme einer Netz wechselspannung und zur Lieferung einer gleichgerichteten Spannung auf einem Gleichspannungsbus,
eine Halbbrückenschaltung aus Schaltvorrichtungen (Q1, Q2), die über den Gleichspannungsbus geschaltet sind,
eine Energiespeicher-Kapazität (C1), die durch eine Diode (D6) mit dem Gleichspannungsbus verbunden ist,
eine Schwingausgangsschaltung mit einer Vorschalt- Drossel (T1-A), die mit einem Verbindungspunkt (a) zwischen den Schaltvorrichtungen (Q1, Q2) der Halbbrücke und einer Schwing-Kapazität (C2) verbunden ist, wobei die Lampe der Schwing-Kapazität (C2) parallel geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschalt-Drossel
eine zusätzliche Wicklung (T1-B) darauf zum Speisen der En ergiespeicher-Kapazität (C1) aufweist, wobei die zusätzli che Wicklung ein derartiges Windungsverhältnis in bezug auf die Windungen der Drossel hat, daß die Spannung über der Energiespeicher-Kapazität (C1) auf weniger als der halben Spitzennetzspannung gehalten ist, und
eine Stromrückführungsschleife eine Frequenzrege lung aufweist, die den Strom durch die Lampe im wesentli chen konstant hält.
einen Gleichrichter (10) zur Aufnahme einer Netz wechselspannung und zur Lieferung einer gleichgerichteten Spannung auf einem Gleichspannungsbus,
eine Halbbrückenschaltung aus Schaltvorrichtungen (Q1, Q2), die über den Gleichspannungsbus geschaltet sind,
eine Energiespeicher-Kapazität (C1), die durch eine Diode (D6) mit dem Gleichspannungsbus verbunden ist,
eine Schwingausgangsschaltung mit einer Vorschalt- Drossel (T1-A), die mit einem Verbindungspunkt (a) zwischen den Schaltvorrichtungen (Q1, Q2) der Halbbrücke und einer Schwing-Kapazität (C2) verbunden ist, wobei die Lampe der Schwing-Kapazität (C2) parallel geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschalt-Drossel
eine zusätzliche Wicklung (T1-B) darauf zum Speisen der En ergiespeicher-Kapazität (C1) aufweist, wobei die zusätzli che Wicklung ein derartiges Windungsverhältnis in bezug auf die Windungen der Drossel hat, daß die Spannung über der Energiespeicher-Kapazität (C1) auf weniger als der halben Spitzennetzspannung gehalten ist, und
eine Stromrückführungsschleife eine Frequenzrege lung aufweist, die den Strom durch die Lampe im wesentli chen konstant hält.
2. Vorschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannung über der Energiespeicher-
Kapazität (C1) auf etwa der 0,38-fachen Spitzennetzspannung
gehalten ist.
3. Vorschaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromrückführungsschleife einen
Rechteckwellengenerator mit einem festen Tastverhältnis und
einer variablen Frequenz aufweist.
4. Vorschaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der ein festes Tastverhältnis und eine
variable Frequenz aufweisende Rechteckwellengenerator einen
stromgesteuerten Rechteckwellen-Generator aufweist, der
einen Stromsensor (Rs) zum Abtasten des Stroms durch die
Lampe enthält.
5. Vorschaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromsensor einen Stromabtastwider
stand aufweist.
6. Vorschaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromsensor einen Stromwandler auf
weist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |