DE19608953A1 - Bistabiler Kleinmagnet - Google Patents
Bistabiler KleinmagnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen bistabilen Kleinmagneten, umfassend einen An
ker, der in einer Spulenanordnung axial beweglich angeordnet ist und ein an
bzw. in einem Ende der Spule angeordnetes festes Polstück, wobei der An
ker bei entsprechender Bestromung der Spule in dessen Spulenrohr hinein
und gegen das Polstück gezogen wird und wobei der Anker mit einem axial
polarisierten Permanentmagneten versehen ist, der den Anker in der ange
zogenen Stellung auch stromlos festhält und wobei bei entsprechend gerich
teter Bestromung der Spule die Haftkraft des Permanentmagneten neutrali
siert wird und der Anker durch die Kraft einer Feder in seine Ausgangslage
(Hubanfangsstellung) bewegt wird.
Derartige Kleinmagnete werden in Geräten mit Verriegelungs- oder Verstell
funktionen eingesetzt. Sie dienen beispielsweise der Erzeugung mechani
scher ja-nein-Aussagen, dem Antrieb von kleinen Hebeln und Teilen in
feinwerktechnischen Anwendungen, der Blendensteuerung in optischen Sy
stemen oder der Steuerung von Schlitzblenden in Gas- und Ölbrennern.
Solche bistabilen Kleinmagnete werden auch in batteriebetriebenen Syste
men eingesetzt, wie z. B. bei der ferngesteuerten Ver- und Entriegelung von
Schließvorrichtungen und Zylinderschlössern. Bei derartigen Anwendungen
müssen die Kleinmagnete mit sehr geringer Leistungsaufnahme umschalten,
damit z. B. die Batterie-Lebensdauer bei batteriebetriebenen Einrichtungen
möglichst groß ist.
Aus der DE 30 19 418 A1 ist ein bistabiler Magnet bekannt, bei dem ein
Tauchanker durch Zufuhr eines Arbeitsstromes gegen die Kraft einer Feder
angezogen und permanentmagnetisch gehalten und nach Anlegen eines
Gegenstroms zur Neutralisierung der permanentmagnetischen Kraftwirkung
zurückbewegt wird.
Bei der bekannten Anordnung liegt der Permanentmagnet zur Erzeugung
der permanentmagnetischen Haftkraft vollständig im Inneren des Spulen
raumes. Er wird beim Arbeitshub durch den Arbeitsstrom zusätzlich magne
tisiert und durch den Löschstrom zur Rückkehr des Ankers in die Ausgangs
lage entmagnetisiert. Dazu sind Permanentmagnete mit sehr geringer Ko
erzitivfeldstärke nötig, wobei dennoch die erforderliche Ummagnetisierungs
leistung sehr hoch ist. Auch führen Streuungen des Magnetmaterials und
Streuungen in den Steuerströmen zu sehr unterschiedlichen Funktionen 1
Schaltzeiten.
Bei der bekannten Anordnung ist die Anker-Konus-Konfiguration außerdem
für lange Hubwege ungünstig, da eine zu geringe Hubanfangskraft sowie
permanente Haftkraft vorhanden sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen bistabilen Magneten
der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß dieser bei mini
maler Steuerleistung schnell und sicher umgeschaltet werden kann, wobei
aber auch lange Hubwege und hohe Hubanfangskraft sowie hohe perma
nentmagnetische Haftkräfte vorhanden sein sollen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Anker einen weichmagneti
schen Nebenanschluß für den Permanentmagneten aufweist und daß bei
Hubanfangsstellung die Mitte des Permanentmagneten - in axialer Richtung
gesehen - sich etwa in der Ebene des Spulenanfangs (der Stirnfläche der
Spule) befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10
angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
der bistabile Magnet insgesamt sehr klein ausgebildet und dabei schnell und
sicher umgesteuert werden kann. Dabei sind zur Umsteuerung nur sehr ge
ringe Leistungen nötig, wobei die erzielten Umsteuerzeiten sehr klein und
die Betätigungskräfte des Ankers dennoch relativ groß sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ankers des Kleinmagneten
liegt der Leistungsbedarf z. B. nur noch bei ca. 15% gegenüber einer Aus
führung des Ankers ohne Permanentmagnetanordnung. Bei entsprechender
konstruktiver Auslegung der magnetspezifischen Teile und Materialien sind
noch weitere Steigerungen der Ansprechempfindlichkeit bzw. des Wirkungs
grades des Kleinmagneten möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines bistabilen Kleinmagneten im Schnitt in der
Hubanfangsstellung,
Fig. 2 die Ansicht des Kleinmagneten gem. Fig. 1 in der Hubend
stellung,
Fig. 3 die Ansicht eines Magnetankers,
Fig. 4 die Ansicht eines modifizierten Ankers,
Fig. 5 die Ansicht eines weiteren modifizierten Ankers,
Fig. 6 die Ansicht eines weiteren modifizierten Ankers, und
Fig. 7 die Ansicht eines modifizierten Kleinmagneten im Schnitt in der
Hubanfangsstellung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kleinmagnet besteht im wesentlichen
aus einem weichmagnetischen Magnetjoch 1, in das eine Erregerspule 2 mit
einem in deren Spulenkörper 3 axial beweglichen Anker, der als Tauchanker
ausgebildet ist, eingebaut ist. An einem Ende der Spule bzw. des Spulen
körpers ist ein Polstück 5 vorgesehen, gegen das der Anker bei entspre
chend gerichteter Bestromung gezogen wird.
In den Anker 4 ist ein Permanentmagnet 6 eingefügt. Dabei ist dieser Per
manentmagnet axial magnetisiert, wie durch die Kennzeichnung der Pole mit
N und S verdeutlicht ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Permanentmagnet als ringförmiger Magnet aus
gebildet, durch dessen Mitte ein Teilstück 7 des weichmagnetischen Ankers
verläuft. Dieses Teilstück wirkt als weichmagnetischer Parallelzweig.
Auf dem oberen Ende des Ankers 4 befindet sich eine Feder 8, die hier als
Kegelstumpf-Druckfeder mit progressiver Kennlinie vorgesehen ist. Diese
Feder ist in einer Zentrier- bzw. Halterungsausnehmung 9 im vorderen Ende
des Spulenkörpers 3 gehalten bzw. abgestützt und wirkt gegen einen An
satz 10 am Anker. Dieser Ansatz wird vorzugsweise durch Aufschnappen ei
ner Sicherungsscheibe auf den Anker gebildet. Durch diesen Ansatz wird
gleichzeitig in Verbindung mit dem entsprechend ausgebildeten Magnetjoch
ein Anschlag bzw. eine Hubbegrenzung für den Anker in dessen Huban
fangsstellung realisiert.
Dabei wird der Anker - getrieben durch die Feder - so weit verschoben, bis
der Anschlag am vorderen Ende des Magnetjochs anliegt.
Das untere Ende des Ankers 4 ist mit einem vorzugsweise durch Drehbear
beitung erzeugten Kegelstumpf 12 versehen, wobei der größere Durchmes
ser des Kegelstumpfes sich am äußeren Ende des Ankers befindet.
Das Polstück 5 weist eine zylindrische Ausnehmung 13 auf, in die dieser
Kegelstumpf bei Anzug des Ankers eintaucht, wobei durch die Ausnehmung
ein Schubhals 14 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Schubhals auf seiner
Außenseite konisch ausgeführt, wobei dann das dünnere Ende des Schub
halses sich an dessen Öffnung befindet.
Der Kegelstumpf 12 des Ankers und die Länge des Schubhalses 14 sind
aufeinander abgestimmt, wobei die Höhe des Kegelstumpfes in etwa der
Länge des Schubhalses entspricht.
Durch die Gestaltung des Ankerendes als Kegelstumpf wird in Verbindung
mit dem Schubhals ein besonders günstiger Kraft-Weg-Kennlinienverlauf
erzielt, wobei je nach Dimensionierung von Kegelstumpf und Schubhals eine
Kraftanhebung bei Hubanfang, im Mittelbereich des Hubes oder an einer
anderen Stelle des Hubes bewirkt werden kann.
Die Lage des Permanentmagneten innerhalb des Ankers ist so vorgesehen,
daß bei der Hubanfangsstellung des Ankers (s. Fig. 1) ein "Pol" in der Spu
le 2 eingetaucht ist und der andere "Pol" sich außerhalb der wirksamen
Kupferwicklung, d. h. vor der Stirnseite 15 der Spule befindet. Vorzugsweise
ist vorgesehen, daß sich die Mitte des Permanentmagneten in etwa in der
Ebene der Spulenstirnseite befindet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Anker 4 einerseits im Spulenkörper 3
und andererseits über einen Ankerabgriff bzw. Stößel 16 in einem nichtma
gnetischen Lager 17 leichtgängig geführt.
Anstelle eines kleinen, separaten Lagers 17 kann ggf. auch ein kostengün
stiger herstellbarer nichtmagnetischer Lagerdeckel 22, bei dem eine Durch
gangsöffnung die Lagerstelle bildet, eingesetzt werden, wie in der Fig. 7
dargestellt.
Wird die Erregerspule 2 in einer solchen Richtung bestromt, daß das elek
tromagnetische Feld das Feld des Permanentmagneten gleichsinnig ver
stärkt, wird der Anker 4 in Richtung des Polstückes 5 gezogen. Neben dem
elektromagnetischen und permanentmagnetischen Arbeitsfeld, welche sich
im Luftspalt zwischen Polstück 5 und Anker 4 aufbaut, wird dabei zusätzlich
eine gleichsinnige Kraftwirkung auf den Permanentmagneten 6 ausgeübt.
Vgl. Fig. 1: Nordpol N wird in die Spule hineingezogen, der in der Spule be
findliche Südpol wird von dem am diesbezüglichen Spulensüdpol, der sich
an der Stirnseite 15 der Spule aufbaut, abgestoßen und weiter in Richtung
Spulenmitte getrieben. Es entsteht also ein Antriebsschub an beiden Polen
des Permanentmagneten (Ankers) in gleicher Richtung.
Durch diese Kombination der vorstehend erläuterten Antriebsmechanismen
wird eine hohe Ansprechempfindlichkeit erzielt und damit der Wirkungsgrad
des Magnetsystems wesentlich erhöht.
Nach dem Bestromen der Erregerspule in der vorstehend geschilderten
Richtung nimmt der Anker die in der Fig. 2 dargestellte permanentmagneti
sche Haftstellung ein. Diese wird nach Erreichen auch ohne weitere Be
stromung der Erregerspule dauerhaft beibehalten.
Das Zurückschalten in die Hubanfangslage des Ankers wird durch Umpolen
des elektromagnetischen Feldes ausgelöst. Hierdurch wird dann der ma
gnetische Fluß in dem Polbereich des Polstückes 5 und dem Anker-Kegel
stumpf 12 neutralisiert und verdrängt. Hierbei wird ein großer Anteil des
permanentmagnetischen Flusses über den weichmagnetischen Parallel
zweig 7 verdrängt. Die Umpolung des elektromagnetischen Feldes kann ggf.
auch mittels einer zweiten Erregerspule erfolgen, sofern z. B. ein Umpolen
des Spulenstroms nicht erfolgen soll.
Die vorstehend beschriebene Magnetanordnung stellt in Verbindung mit der
Feder 8 einen bistabilen Aktuator dar, der sich mit kurzen, leistungsarmen
Steuerimpulsen schnell in die jeweils andere Ankerendstellung umschalten
läßt, in der er jeweils leistungslos verharrt.
Für die kostengünstige Herstellung großer Mengen dieser Magnete kann
ggf. vorgesehen sein, daß das weichmagnetische Magnetjoch 1 durch ein
nichtmagnetisches Joch, wie z. B. ein Kunststoffspritzteil, auch das Lager 17
mit umfassend, gebildet wird. Es hat sich gezeigt, daß die grundsätzliche
Funktion des Magneten dennoch vorhanden ist.
In den Fig. 3 bis 6 sind Anker 4 mit unterschiedlich eingefügten Permanent
magneten 6 dargestellt. Alle Anker weisen das gemeinsame Merkmal auf,
daß sich ein axial magnetisierter Permanentmagnet innerhalb des Ankers
befindet und daß ein weichmagnetischer Nebenschluß vorgesehen ist.
Bei dem Anker gem. Fig. 3 ist der Anker mit einer Ringnut versehen, in der
ein ringförmiger Permanentmagnet 6 eingefügt ist. Dabei bildet das Mittel
bzw. Teilstück 7 des Ankers den Nebenschluß. Zur Herstellung des Ankers
kann vorgesehen sein, daß entweder der Anker zweiteilig oder der ringför
mige Permanentmagnet zweiteilig ausgebildet ist.
Der Permanentmagnet kann ggf. auch durch Umspritzung eines kunststoff
gebundenen Permanentmagnetmaterials in den Anker eingebracht werden.
Bei dem Anker gem. Fig. 4 ist der Anker mit einer Ausnehmung 18 versehen,
in die ein kreissegmentförmiger Permanentmagnet 6 eingefügt ist. Das ne
ben dem Permanentmagneten vorhandene Anker-Teilstück 7 bildet dabei
den weichmagnetischen Nebenschluß.
Bei dem Anker gem. Fig. 5 ist vorgesehen, daß dieser aus zwei Teilen zu
sammengefügt ist. Dabei ist das eine Teil mit einer Ausnehmung 19 verse
hen, in die der Permanentmagnet 6 eingesetzt ist. Die ringförmige Wand 20,
die durch die Ausnehmung ausgebildet ist, bildet dabei dann den weichma
gnetischen Nebenschluß.
Schließlich zeigt Fig. 6 noch einen Anker 4, in den ein Permanentmagnet 6
mit dem gleichen Durchmesser wie der Anker selbst eingefügt ist. Der
weichmagnetische Nebenschluß wird hierbei durch eine aufgeschobene,
dünne Hülse 21 aus weichmagnetischem Material gebildet oder ggf. kann
auch vorgesehen sein, daß die Anker- und Permanentmagnetoberfläche mit
einem galvanisch aufgebrachten, weichmagnetischen Überzug versehen ist.
Claims (10)
1. Bistabiler Kleinmagnet, umfassend einen Anker, der in einer Spulen
anordnung axial beweglich angeordnet ist und ein an bzw. in einem
Ende der Spule angeordnetes festes Polstück, wobei der Anker bei
entsprechender Bestromung der Spule in dessen Spulenrohr hinein
und gegen das Polstück gezogen wird und wobei der Anker mit einem
axial polarisierten Permanentmagneten versehen ist, der den Anker in
der angezogenen Stellung auch stromlos festhält und wobei bei ent
sprechend gerichteter Bestromung der Spule die Haftkraft des Per
manentmagneten neutralisiert wird und der Anker durch die Kraft ei
ner Feder in seine Ausgangslage (Hubanfangsstellung) bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (4) einen weichmagnetischen Nebenschluß (7) für den
Permanentmagneten (6) aufweist, und
daß bei Hubanfangsstellung die Mitte des Permanentmagneten (6) -
in axialer Richtung gesehen - sich etwa in der Ebene (15) des Spu
lenanfangs (der Stirnfläche der Spule 2) befindet.
2. Bistabiler Kleinmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) in eine kreissegmentförmige Ausneh
mung (18) des Ankers (4) eingefügt ist.
3. Bistabiler Kleinmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) konzentrisch in eine Ausnehmung (19) des Ankers (4) eingefügt ist, und
daß die Ausnehmung (19) derart ausgebildet ist, daß der Permanent magnet (6) koaxial von einer dünnen Wandung (20) des Ankermate rials umschlossen ist.
daß der Permanentmagnet (6) konzentrisch in eine Ausnehmung (19) des Ankers (4) eingefügt ist, und
daß die Ausnehmung (19) derart ausgebildet ist, daß der Permanent magnet (6) koaxial von einer dünnen Wandung (20) des Ankermate rials umschlossen ist.
4. Bistabiler Kleinmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (6) konzentrisch in den Anker (4) einge fügt ist, und
daß der Permanentmagnet (6) und der Anker von einer dünnen Hül se (21) aus weichmagnetischem Material umschlossen ist.
daß der Permanentmagnet (6) konzentrisch in den Anker (4) einge fügt ist, und
daß der Permanentmagnet (6) und der Anker von einer dünnen Hül se (21) aus weichmagnetischem Material umschlossen ist.
5. Bistabiler Kleinmagnet nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende des Ankers (4) in der Art eines Kegelstumpfes (12) ausgebildet ist, wobei der größere Durchmesser des Kegelstump fes sich am Anfang des Ankers befindet, und
daß die Länge bzw. Höhe des Kegelstumpfes etwa der Länge des Ankerhubes entspricht.
daß das vordere Ende des Ankers (4) in der Art eines Kegelstumpfes (12) ausgebildet ist, wobei der größere Durchmesser des Kegelstump fes sich am Anfang des Ankers befindet, und
daß die Länge bzw. Höhe des Kegelstumpfes etwa der Länge des Ankerhubes entspricht.
6. Bistabiler Kleinmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polstück (5) eine zylindrische Ausnehmung (13) aufweist, in die das vordere Kegelstumpf-Ende des Ankers (4) eintaucht, wobei durch diese Ausnehmung (13) und die äußere Gestaltung des Kernes ein Schubhals (14) bzw. Schubhalsring ausgebildet ist, und
daß die Außenseite des Schubhalses konisch verjüngt ist.
daß das Polstück (5) eine zylindrische Ausnehmung (13) aufweist, in die das vordere Kegelstumpf-Ende des Ankers (4) eintaucht, wobei durch diese Ausnehmung (13) und die äußere Gestaltung des Kernes ein Schubhals (14) bzw. Schubhalsring ausgebildet ist, und
daß die Außenseite des Schubhalses konisch verjüngt ist.
7. Bistabiler Kleinmagnet nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Bewegung des Ankers (4) in seine Hubanfangsstellung
vorgesehene Feder (8) eine progressive Kennlinie aufweist.
8. Bistabiler Kleinmagnet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (8) eine Kegelstumpf-Druckfeder ist, die den Anker (4)
außerhalb der Spule (2) umgibt und in einer Zentrierausnehmung (9)
am Spulenkörper positioniert ist und gegen einen Ansatz (10) des An
kers wirkt.
9. Bistabiler Kleinmagnet nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite des Magneten mit einem nichtmagnetischen Lager
deckel (22) versehen ist.
10. Bistabiler Kleinmagnet nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß das Magnetjoch (1) aus nichtmagnetischem Material hergestellt
ist.
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1997
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