DE19608049A1 - Rohrleitung für ein Wärmeübertragersystem und diese verwendende Fahrzeugklimaanlage - Google Patents
Rohrleitung für ein Wärmeübertragersystem und diese verwendende FahrzeugklimaanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrleitung für ein Wär
meübertragersystem, die einen von einer Rohrwandung radial
nach außen begrenzten Rohrraum aufweist, der von einem Wärme
übertragungsfluid durchströmbar ist, sowie auf eine mit einer
solchen Rohrleitung ausgerüstete Fahrzeugklimaanlage.
Bei üblichen Wärmeübertragersystemen wird das Wärmeübertra
gungsfluid so durch die Rohrleitungsabschnitte des Systems
geführt, daß es durch eine einteilige, massive Rohrwandung
mit anwendungsfallabhängiger Wandungsdicke vom radial nach
außen anschließenden Außenraum getrennt ist. Gegenwärtig wer
den anstelle früher üblicher, FCKW-haltiger Kältemittel in
Kühlanlagen, wie beispielsweise Fahrzeugklimaanlagen, zuneh
mend umweltfreundlichere Kältemittel eingesetzt, die jedoch
zum Teil brennbar sind, wie Propan und Isobutan. Wenn ein
solches Wärmeübertragersystem wenigstens teilweise in einem
Raum angeordnet ist, der vor einem Entzünden bzw. einer Ex
plosion eines derartigen, brennbaren Wärmeübertragungsfluids
geschützt werden soll, besteht der Bedarf, den in diesem Raum
befindlichen Rohrleitungsabschnitt des Wärmeübertragersystems
so auszulegen, daß dort leckbedingten Austritten des Wärme
übertragungsfluids vorgebeugt wird. Zum Beispiel dürfen
brennbare Medien nicht in den Innenraum von Fahrzeugen gelan
gen, in welchem üblicherweise der Verdampfer einer Fahrzeug
klimaanlage angeordnet ist.
Zur diesbezüglichen Sicherheitserhöhung beim Einsatz von
brennbaren Kältemitteln in Fahrzeugklimaanlagen kommt als ei
ne Möglichkeit in Betracht, den Verdampfer nicht wie üblich
im Fahrzeuginnenraum, sondern im Motorraum anzuordnen und ei
nen Sekundärkreislauf vorzusehen, dessen Wärmeübertragungs
fluid vom Verdampfer abgekühlt und in den Fahrzeuginnenraum
zur Kühlung desselben geleitet wird. Ein solcher Sekundär
kreislauf vergrößert jedoch die Trägheit des gesamten Wärme
übertragersystems und erhöht durch die zusätzlich erforderli
chen Komponenten, wie einen weiteren Wärmeübertrager, eine
Pumpe, die Verbindungsleitungen und das zweite Wärmeübertra
gungsfluid, das Systemgewicht. Außerdem verringert sich der
Gesamtwirkungsgrad der Wärmeübertragung, was den Energiebe
darf für die Klimatisierung erhöht. Als alternative sicher
heitserhöhende Maßnahme ist es denkbar, eine konventionelle
Fahrzeugklimaanlage mit zusätzlichen Sensoren und Klappen
derart aufzurüsten, daß sich damit ein Eindringen von leckbe
dingt austretenden, brennbaren Kältemitteln in den Fahrzeug
innenraum verhindern läßt. Dies erfordert allerdings sehr
schnell reagierende Sensoren und Klappen, was einen entspre
chenden technischen Aufwand bedeutet.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung einer Rohrleitung der eingangs genannten Art für ein
Wärmeübertragungssystem sowie einer damit ausgerüsteten Fahr
zeugklimaanlage zugrunde, mit denen mit relativ geringem Auf
wand ein verhältnismäßig hoher Schutz vor einem leckbedingten
Austreten des hindurchgeführten Wärmeübertragungsfluids ge
währleistet wird.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
einer Rohrleitung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2
sowie einer Fahrzeugklimaanlage mit den Merkmalen des An
spruchs 4.
Die Rohrleitung nach Anspruch 1 besitzt einen Sicherheits
raum, der einen oder mehrere Fluidabzugskanäle umfaßt, die
entlang der Rohrleitung im Inneren von deren Rohrwandung ver
laufen, die den wärmeübertragungsfluidführenden Rohrraum ra
dial nach außen begrenzt. Wenn in dieser Rohrleitung bei
spielsweise aufgrund mechanischer Spannungen in der Rohrwan
dung, die durch Temperaturunterschiede zwischen dem Wärme
übertragungsfluid einerseits und dem Außenraum andererseits
bedingt sind, Risse auftreten, so münden diese mit hoher
Wahrscheinlichkeit in einen der Fluidabzugskanäle. Der durch
einen solchen Riß austretende Wärmeübertragungsfluid-Leck
strom kann somit über den Sicherheitsraum aus dem durch die
Rohrleitung geschützten Bereich abgezogen werden, ohne daß in
diesem Bereich das Wärmeübertragungsfluid in den Außenraum
gelangt.
Die Rohrleitung nach Anspruch 2 ist zweiteilig aus einem In
nenrohr und einem dieses koaxial anliegend umgebenden Außen
rohr gebildet. Auch dies bietet mit relativ geringem Aufwand
eine Schutzmaßnahme vor einem leckbedingten Austreten von
Wärmeübertragungsfluid in den Außenraum. Denn radial durchge
hende Risse werden bei dieser Rohrleitung zunächst immer nur
in einem der beiden Rohre auftreten, und es ist vergleichs
weise unwahrscheinlich, daß sich ein radial durchgehender Riß
im Innenrohr und ein weiterer radial durchgehender Riß im Au
ßenrohr derart bilden, daß dadurch ein durchgehender Leckpfad
für das Wärmeübertragungsfluid entsteht, zumal bei gegebener
Gesamtdicke der Rohrwandung diese Doppelrohrausführung merk
lich unempfindlicher gegen mechanische Spannungen ist als ei
ne massive Einzelrohrausführung.
Des weiteren kann in Kombination der beiden obigen Maßnahmen
eine Rohrleitung aus zwei Rohren aufgebaut sein, wie in An
spruch 2 angegeben, und zusätzlich das oder die in Anspruch 1
angegebenen Fluidabzugskanäle aufweisen. Ein mit besonders
geringem Aufwand herstellbarer Rohrabschnitt dieser Art ist
durch eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 gege
ben.
Bei der Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 4 sind wenigstens
die Verdampferrohre eines fahrzeuginnenraumseitig angeordne
ten Verdampfers jeweils durch eine erfindungsgemäße Rohrlei
tung gebildet. Damit wird bei Einsatz eines brennbaren Kälte
mittels einem leckbedingten Austreten desselben aus einem der
Verdampferrohre in den Fahrzeuginnenraum vorgebeugt.
In einer Ausgestaltung der Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch
5 münden die in den Verdampferrohren vorgesehenen Fluidab
zugskanäle auf wenigstens einer Verdampferseite in einen dort
gebildeten Abzugsraum, von dem eine Abzugsleitung aus dem
Fahrzeuginnenraum herausführt. Leckbedingt in einen der
Fluidabzugskanäle der Verdampferrohre eintretendes, gegebe
nenfalls brennbares Kältemittel kann so über den Abzugsraum
und die Abzugsleitung z. B. in den Fahrzeugaußenraum oder in
einen ungefährlichen Bereich des Motorraums abgeführt werden,
ohne in den Fahrzeuginnenraum zu gelangen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hier
bei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine vierte, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung,
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht eines Verdampfers ei
ner Fahrzeugklimaanlage,
Fig. 6 eine schematische, teilweise weggebrochene Perspek
tivansicht eines Umlenkseitenbereiches des Verdamp
fers von Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine fünfte, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine sechste, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung und
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine siebte, als Verdampfer
rohr in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbare Rohr
leitung.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Rohrleitung (1) ist
aus einem Innenrohr (2) und einem dieses koaxial umgebenden
Außenrohr (3) aufgebaut. Sie ist vor allem zum Einsatz als
ein Rohrleitungsabschnitt eines Wärmeübertragersystems vorge
sehen, speziell zur Bereitstellung der Verdampferrohre eines
Verdampfers für eine Fahrzeugklimaanlage, bei der als Wärme
übertragungsfluid ein brennbares Kältemittel verwendet wird.
Als brennbare Kältemittel kommen zum Beispiel Propan und Iso
butan zur Anwendung. Das Wärmeübertragungsfluid wird dabei
von dieser Rohrleitung (1) in einem innenliegenden Rohrraum
(4) geführt, der radial nach außen vom Innenrohr (2) begrenzt
ist. Die Außenfläche (2a) des Innenrohres (2) ist als Zylin
dermantelfläche gestaltet. Im Gegensatz dazu ist das Außen
rohr (3) innenseitig mit mehreren, in Umfangsrichtung äquidi
stant angeordneten, parallel zur Längsachse (5) der Rohrlei
tung (1) verlaufenden Abstandsrippen (6) versehen, die mit
ihren radial inneren Flächen gegen die Außenfläche (2a) des
Innenrohres (2) anliegen. Auf diese Weise sind im Inneren der
zweiteilig von Innenrohr (2) und Außenrohr (3) gebildeten
Rohrwandung der Rohrleitung (1) mehrere, parallel zur Längs
achse (5) der Rohrleitung (1) verlaufende Fluidabzugskanäle
(7) gebildet, die in Umfangsrichtung äquidistant angeordnet
sind.
Die solchermaßen aufgebaute Rohrleitung (1) bietet einen er
höhten Schutz vor leckbedingtem Austreten des im inneren
Rohrraum (4) strömenden Wärmeübertragungsfluids. Zum einen
ist bei gegebener Dicke der Rohrwandung der Rohrleitung (1)
die Gefahr des Auftretens eines radial vom inneren Rohrraum
(4) bis zum Außenraum außerhalb des Außenrohres (3) durchge
henden Risses durch den zweiteiligen Rohraufbau aus Innenrohr
(2) und Außenrohr (3) gegenüber einer einstückigen Rohrlei
tung mit massiver Rohrwandung merklich reduziert, da die me
chanischen Spannungen, die beispielsweise aufgrund von Tempe
raturunterschieden zwischen dem Wärmeübertragungsfluid im in
neren Rohrraum (4) und dem Außenraum auftreten, bei dem dop
pelwandigen Rohraufbau deutlich geringer sind. Zum anderen
ist die Wahrscheinlichkeit eines vom inneren Rohrraum (4) bis
zum Außenraum durchgehenden Risses bei der vorliegenden Rohr
leitung (1) durch den aus den Fluidabzugskanälen (7) beste
henden Sicherheitsraum im Inneren der Rohrwandung in hohem
Maße verringert.
Denn wenn sich im Innenrohr (2) ein Leck bildet, so mündet
dies radial nach außen entweder in den Bereich einer Ab
standsrippe (6) des Außenrohrs (3) oder in denjenigen eines
Fluidabzugskanals (7), wobei die jeweilige Wahrscheinlichkeit
primär vom Verhältnis des von den Fluidabzugskanälen (7) ein
genommenen Umfangsbereichs zu dem von den Abstandsrippen (6)
eingenommenen Umfangsbereich bestimmt ist und folglich in je
weils gewünschter Weise beeinflußt werden kann. Da die Ab
standsrippen (6) aufgrund einer mechanischen Verbindung, z. B.
durch Einfügen und Aufweiten des Innenrohres (2), gegen das
Innenrohr (2) anliegen, ergeben sich in der Praxis auch in
diesem Bereich kleine Spalte zwischen Innenrohr (2) und Au
ßenrohr (3), die es ermöglichen, daß dann, wenn eine Leckage
im Innenrohr (2) zu einer Abstandsrippe (6) hin ausmündet,
das Wärmeübertragungsfluid in die Fluidabzugskanäle (7) hin
eindiffundiert und dort in axialer Richtung abgezogen werden
kann. Die Wahrscheinlichkeit, daß zusätzlich zu einer solchen
Leckage gleichzeitig eine radial von dieser Abstandsrippe (6)
nach außen durchgehende Leckage im Außenrohr (3) dergestalt
auftritt, daß die beiden Leckagen zusammen einen durchgehen
den Leckströmungspfad vom inneren Rohrraum (4) zum Außenraum
bilden, ist äußerst gering. Wenn andererseits die Leckage im
Innenrohr (2) in einen der Fluidabzugskanäle (7) mündet, so
kann die betreffende Leckströmung an Wärmeübertragungsfluid
über diesen Fluidabzugskanal (7) axial aus dem durch die
Rohrleitung (1) zu schützenden Außenraumbereich herausgeführt
werden, beispielsweise dadurch, daß die Rohrleitung (1) über
den zu schützenden Außenraumbereich hinaus axial weiterge
führt ist und die Fluidabzugskanäle (7) dort stirnseitig of
fen ausmünden. Damit entsteht in den Abzugskanälen (7) kein
Überdruck zum Außenbereich, wodurch die Belastung des Außen
rohrs (3) gering und folglich die Wahrscheinlichkeit für Ris
se äußerst klein bleibt.
In Fig. 2 ist eine zweite Rohrleitung (8) gezeigt, die sich
für die gleichen Anwendungsfälle eignet wie diejenige (1) von
Fig. 1. Die Rohrleitung (8) von Fig. 2 ist einteilig als ex
trudiertes Rohrteil dergestalt gefertigt, daß im Inneren der
Rohrwandung entsprechend dem Beispiel von Fig. 1 eine Mehr
zahl von einen Sicherheitsraum bildenden, längsverlaufenden
Fluidabzugskanälen (9) gebildet ist, die in Umfangsrichtung
äquidistant verteilt angeordnet sind. Mit ihrer Rohrinnenflä
che (8a) begrenzt die Rohrleitung (8) wiederum einen inneren,
der Führung eines Wärmeleitungsfluids, insbesondere eines
brennbaren Kältemittels einer Fahrzeugklimaanlage, dienenden
Rohrraum (10). Der erhöhte Schutz vor einem Austreten von
durch den inneren Rohrraum (10) strömendem Wärmeübertragungs
fluid in den Außenraum radial außerhalb der Rohrleitung (8)
besteht zum einen darin, daß Leckagen vom inneren Rohrraum
(10) mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen der Fluidabzugska
näle (9) führen. Demgegenüber ist die Bildung von durchgehen
den Leckpfaden vom inneren Rohrraum (10) zum Außenraum durch
die Radialstege (11) hindurch, welche die Fluidabzugskanäle
(9) voneinander beabstanden, sehr unwahrscheinlich. Zum ande
ren ist es gleichermaßen unwahrscheinlich, daß neben einer
Leckage, die vom inneren Ringraum (10) in einen der Fluidab
zugskanäle (9) mündet, eine weitere Leckage auftritt, die ge
nau von diesem Fluidabzugskanal in den Außenraum führt. Somit
bietet auch die Rohrleitung (2) einen mit relativ geringem
Aufwand verbundenen, vorbeugenden Schutz vor einem leckbe
dingten Austritt von Wärmeübertragungsfluid in den Außenraum.
Eine in Fig. 3 gezeigte dritte Rohrleitung (12) entspricht
funktionell völlig derjenigen von Fig. 1, ist gegenüber die
ser jedoch in einer Art technischer Umkehrung gefertigt. Die
se Rohrleitung (12) besteht aus einem Innenrohr (13) und ei
nem dieses koaxial anliegend umgebenden Außenrohr (14), wobei
in diesem Fall die Innenseite (14a) des Außenrohrs (14) eine
glatte Zylindermantelfläche bildet, während die Außenseite
des Innenrohres (13) mit einer Abstandsrippenstruktur verse
hen ist. Diese Struktur beinhaltet eine Mehrzahl von radial
nach außen abstehenden, in Umfangsrichtung äquidistant ange
ordneten Abstandsrippen (15), die parallel zur Längsachse
(16) der Rohrleitung (12) verlaufen. Auf diese Weise ist zwi
schen diesen Abstandsrippen (15) und dem umgebenden Außenrohr
(14) wiederum eine Mehrzahl von einen Sicherheitsraum bilden
den Fluidabzugskanälen (17) gebildet. Das Innenrohr (13) be
grenzt mit seiner Innenfläche (13a) wiederum einen zum Hin
durchleiten eines Wärmeübertragungsfluids dienenden inneren
Rohrraum (18). Bezüglich den Eigenschaften dieser Rohrleitung
(12) hinsichtlich vorbeugendem Schutz vor einem Austreten von
Wärmeleitungsfluid aus dem inneren Rohrraum (18) in den
Außenraum gilt das oben zu Fig. 1 und 2 Gesagte entsprechend.
Eine Leckage am Innenrohr (13) wird vom inneren Rohrraum (18)
mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen der Fluidabzugskanäle
(17) führen, von wo leckbedingt eintretendes Wärmeübertra
gungsfluid aus dem zu schützenden Außenraumbereich heraus
geführt werden kann, oder die Leckage führt in selteneren
Fällen durch eine der Abstandsrippen (15) hindurch, um dann
radial nach außen vom Außenrohr (14) abgesperrt zu bleiben.
Eine vierte, in Fig. 4 dargestellte Rohrleitung (19) beinhal
tet ein als massiver Ringzylinder gestaltetes Innenrohr (20)
und ein gleichfalls als massiver Ringzylinder gestaltetes Au
ßenrohr (21), welches das Innenrohr (20) ganzflächig anlie
gend umgibt, während das Innenrohr (20) mit seiner Innenflä
che (20a) einen wärmeübertragungsfluidführenden, inneren
Ringraum (22) begrenzt. Der Schutz vor leckbedingtem Austre
ten von Wärmeleitungsfluid aus dem inneren Ringraum (22) in
den Außenraum besteht bei dieser Rohrleitung (19) im wesent
lichen in deren Doppelrohrgestaltung, bei der es unwahr
scheinlich ist, daß einerseits eine radial durchgehende
Leckage im Innenrohr (20) und andererseits eine mit dieser
Leckage fluchtende, weitere Leckage im Außenrohr (21) und so
mit ein durchgehender Leckstrompfad vom inneren Rohrraum (22)
in den Außenraum auftritt. Außerdem ist in der Praxis die
ganzflächige Anlage von Innenrohr (20) und Außenrohr (21) nie
ideal verwirklicht, vielmehr werden bei der mechanischen Ver
bindung von Innenrohr (20) und Außenrohr (21) kleine Spalte
zwischen den Rohren (20, 21) verbleiben, über die das durch
eine eventuelle Leckage im Innenrohr hindurchtretende Wärme
übertragungsfluid axial wegdiffundieren kann, so daß kein
Überdruck auftritt.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Verdampfer (23), der innerhalb
eines Fahrzeuginnenraums als Teil einer Fahrzeugklimaanlage
angeordnet werden kann, die mit einem brennbaren Wärmeüber
tragungsfluid als Kältemittel arbeitet. Der Verdampfer ist
mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Ver
dampferrohren (24) ausgestattet, von denen stellvertretend
nur zwei explizit gezeigt sind und die jeweils von einer
Rohrleitung der zu Fig. 3 beschriebenen Art gebildet sind.
Alternativ sind selbstverständlich auch Rohrleitungen der zu
den Fig. 1, 2 und 4 beschriebenen Bauformen einsetzbar. Zwi
schen den Verdampferrohren (24) befinden sich in herkömmli
cher, nicht gezeigter Weise Wärmeleitungsrippen zur Verbesse
rung der Wärmeübertragung von der zwecks Kühlung über den
Verdampfer geleiteten Luft zu dem in den Verdampferrohren
(24) strömenden Kältemittel. Durch den Einsatz der erfin
dungsgemäßen Rohrleitungen als Verdampferrohre (24) wird ei
nem Austritt an brennbarem Kältemittel in den Fahrzeuginnen
raum vorgebeugt. Auf einer Seite des Verdampfers (23) sind
die Verdampferrohre (24) mit ihrem Endbereich durch ein Ab
schlußblech (25) hindurch in einen Umlenkbereich geführt, in
welchem ihre wärmeübertragungsfluidführenden, inneren Rohr
räume über Rohrbögen (26) paarweise untereinander verbunden
sind, während die Fluidabzugskanäle (7, 9, 17) der Verbin
dungsrohre (24) stirnseitig offen in diesen Umlenkbereich
ausmünden, der mittels einer Abdeckhaube (27) als ein ge
schlossener Fluidabzugsraum (28) gestaltet ist. Aus diesem
Abzugsraum (28) führt eine Abzugsleitung (29) heraus, die vom
fahrzeuginnenraumseitigen Unterbringungsort des Verdampfers
(23) bis zu einer Auslaßstelle außerhalb des Fahrzeugs, bei
spielsweise an der Unterseite des Fahrzeugs, oder alternativ
zu einer hinsichtlich Selbstentzündung ungefährlichen Stelle
im Motorraum geführt ist. Bei einer alternativen Ausführung
kann vorgesehen sein, diesen Umlenk-Verdampferseitenbereich
offen zu gestalten, und zwar mit seiner offenen Seite dem Mo
torraum zugewandt. In diesem Fall ist in einer den Motorraum
vom Fahrzeuginnenraum trennenden Fahrzeugstirnwand eine pas
sende Aussparung vorzusehen, in die dann der Verdampfer in
entsprechender Weise eingefügt ist.
Der diesem Umlenkbereich gegenüberliegende Seitenbereich des
Verdampfers beinhaltet ein weiteres Abschlußblech (30) zur
Durchführung und Halterung der Verdampferrohre (24) mit ihrem
betreffenden Endbereich sowie eine weitere Abdeckhaube (31)
zur Bildung eines weiteren, geschlossenen, kastenförmigen
Verdampferseitenraums (32), in welchem Einspritz- und Absaug
leitungen (33) für das Kältemittel sowie Rohrbögen (34) zur
Verbindung der inneren, kältemittelführenden Rohrräume der
verschiedenen Verdampferrohre (24) miteinander angeordnet
sind. Auch dieser Verdampferseitenbereich (32) bildet einen
Fluidabzugsraum, in welchen die Fluidabzugskanäle (7, 9, 17)
der Verdampferrohre (24) mit ihren zugewandten Stirnenden
einmünden. Ein Entlüftungsrohr (35) dient zur Abführung von
eventuell in diesen Abzugsraum (32) leckbedingt eintretendem
Wärmeübertragungsfluid an eine Auslaßstelle außerhalb des
Fahrzeugs oder innerhalb eines entzündungsungefährdeten Be
reichs des Motorraumes. Im letztgenannten Fall kann diese Ab
zugsleitung (35) gleichzeitig zur Durchführung der die Ein
spritzspinne bildenden Einspritzrohre sowie des Absaugrohres
durch die Fahrzeugstirnwand hindurch dienen, wobei dann das
Expansionsventil der Klimaanlage im Motorraum untergebracht
ist, was insgesamt den Vorteil bietet, daß sich alle lösli
chen Verbindungen der Klimaanlage im Motorraum befinden. In
diesem Fall ist in der Spritzwand eine entsprechende Durch
führungsöffnung für die Abzugsleitung (35) vorgesehen. Alter
nativ kann das Expansionsventil innerhalb des die Einspritz-
und Absaugkomponenten (33) beinhaltenden Verdampferseitenbe
reichs (32) untergebracht sein.
Bei dem solchermaßen aufgebauten Verdampfer (23) sind folg
lich alle kältemittelführenden Leitungen von einem zum Fahr
zeuginnenraum hin hermetisch abgeschlossenen Sicherheitsraum
umgeben, der im Bereich der Verdampferrohre (24) aus den
Fluidabzugskanälen der verwendeten Rohrleitungen entsprechend
Fig. 3 sowie aus den beiden geschlossenen Ventilseitenräumen
(28, 32) besteht. Die Abzugsleitungen (29, 35) gewährleisten,
daß in diesem Sicherheitsraum bei einer Leckage im wärmeüber
tragungsfluidführenden Verdampferrohrsystem kein Überdruck
durch dort eintretendes Wärmeübertragungsfluid entsteht.
Die Abdeckhauben (27, 31) können beispielsweise aus Aluminium
bestehen und in diesem Fall dicht mit dem zugehörigen Ab
schlußblech (25, 30) verlötet oder verschweißt sein. Wegen
des großen Volumens der von den Hauben (27, 31) abgeschlosse
nen Verdampferseitenräume (28, 32) und des folglich niedrig
bleibenden Drucks selbst bei Ausströmen von Kältemittel in
diese Räume (28, 32) kommt auch eine Kunststoffausführung der
Abdeckhauben (27, 31) in Betracht. Dann ist eine Verbindung
mit dem jeweiligen Abschlußblech (27, 30) durch Klipse mög
lich. Die Abdichtung kann über Dichtungsringe erreicht wer
den. Die Abschlußbleche (25, 30) dienen zudem zur Begrenzung
der Verdampferberippung zwischen den Verdampferrohren (24).
Für die Ausführung der Umlenkungen durch die Rohrbögen (26,
34) kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht, von denen eine
in der Perspektivansicht von Fig. 6 auf den Umlenkseitenbe
reich des Verdampfers von Fig. 5 zu erkennen ist. Die Innen
rohre (13) jedes Verdampferrohres (24) sind in diesem Bei
spiel als U-förmige Rohrgabeln ausgeführt, deren Bögen in dem
in Fig. 6 gezeigten Verdampferseitenbereich (28) liegen. Die
Außenrohre (14) der Verdampferrohre (24) enden hingegen als
geradlinige Rohre kurz hinter ihrer Durchführung durch das
betreffende Abschlußblech (25), so daß die Fluidabzugskanäle
(17) in den diesseitigen Verdampferseitenbereich (28) münden.
Alternativ zu dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel
können die Umlenkbögen im Umlenkseitenbereich (28) des Ver
dampfers ebenso wie die Verdampferrohre (24) doppelwandig
ausgeführt sein, beispielsweise dadurch, daß die für die Ver
dampferrohre (24) verwendeten Rohrleitungen insgesamt, d. h.
mit ihrem Innenrohr und mit ihrem Außenrohr, als U-förmige
Rohrgabeln gefertigt und dann entsprechend den Innenrohren
(13) von Fig. 6 montiert sind. In diesem Fall werden folglich
auch die Fluidabzugskanäle (17) in den Verdampferrohren (24)
in diesem Umlenkseitenbereich des Verdampfers umgelenkt, so
daß bei Bedarf auf die geschlossene Ausführung dieses Ver
dampferseitenbereichs und damit auf die Abdeckhaube (27) von
Fig. 5 verzichtet werden kann.
Die Herstellung von Verdampfern nach Art von Fig. 5 erfolgt
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Rohrleitungen als Ver
dampferrohre (24) in ansonsten herkömmlicher Weise. Werden
beispielsweise für die Verdampferrohre (24) Rohrleitungen (1)
gemäß Fig. 1 verwendet, so kann das innenberippte Außenrohr
(3) zweckmäßigerweise außenseitig eine Lotschicht zum Anlöten
der Rippen zwischen den Verdampferrohren (24) aufweisen. Die
se Lotschicht gewährleistet zudem eine Abdichtung zwischen
dem jeweiligen Abschlußblech (25, 30) und den Verdampferroh
ren (24). Alternativ dazu kann vorgesehen sein, den Kontakt
zwischen den Verdampferrohren (24) und den zwischenliegenden
Wärmeleitungsrippen durch hydraulisches Aufweiten des Außen
rohrs (3) herzustellen, so daß in diesem Fall keine Lot
schicht an der Außenseite des Außenrohrs (3) benötigt wird.
Typischerweise verwendete Innenrohre besitzen Durchmesser
zwischen 3 mm und 8 mm und Wandstärken im Bereich zwischen
0,3 mm und 1 mm. Der Anlagekontakt zwischen Innenrohr (2) und
Außenrohr (3) kann zum Beispiel durch Aufweiten des Innen
rohrs (2) hergestellt werden.
Wenn für die Verdampferrohre (24) Rohrleitungen (12) gemäß
Fig. 3 mit von einem Außenrohr (14) umschlossenem, außenbe
ripptem Innenrohr (13) verwendet werden, kann die Verbindung
der Verdampferrohre (24) zu den zwischenliegenden Wärmeüber
tragungsrippen und den Abschlußblechen (25, 30) wiederum
durch eine außenseitig am Außenrohr (14) angebrachte Lot
schicht bewirkt werden. Ohne Lotschicht kann eine mechanische
Verbindung durch Aufweiten des Innenrohres (13) hergestellt
werden, wodurch ein guter mechanischer Kontakt entsteht. Bei
Verwendung der Rohrleitungen (8) gemäß Fig. 2 als Verdampfer
rohre (24) werden selbige jeweils einteilig durch einen Ex
trudiervorgang hergestellt. Das in diesem Fall einteilige
Verdampferrohr kann wiederum außenseitig mit einer Lotschicht
zur Verbindung mit den Wärmeübertragungsrippen und den Ab
schlußblechen (25, 30) versehen sein. Alternativ dazu ist
auch bei dieser Ausführungsform eine hydraulische Aufweitung
der Verdampferrohre zur Bereitstellung dieser Verbindungen
möglich.
Der beschriebene Verdampfer (23) mit dem Sicherheitsraum ge
genüber Kältemittelleckagen bietet ein hohes Maß an Sicher
heit gegenüber einem Austritt von Kältemittel in den Fahrzeu
ginnenraum, ohne daß Zusatzeinrichtungen, wie ein Sekundär
kreislauf oder Sensoren und schnell schließende Klappen benö
tigt werden. Gegenüber einem System mit Sekundärkreislauf er
gibt sich außerdem eine geringere Trägheit, ein besserer Wär
meübergang und folglich ein geringerer Energiebedarf für die
Klimatisierung mit diesem Verdampfer. Als Verdampfer wurde in
Fig. 5 exemplarisch ein Rundrohrverdampfer dargestellt. Das
gleiche Konstruktionsprinzip ist jedoch selbstverständlich
auch auf Verdampfer mit extrudierten Flachrohren oder Oval
rohren anwendbar, wozu dann Rohrleitungen entsprechend der
Fig. 1 bis 4 mit passend modifizierter Querschnittsform als
Verdampferrohre zum Einsatz kommen.
So sind in den Fig. 7 bis 9 Rohrleitungen gezeigt, die sich
als Verdampferrohre für Flachrohr-Verdampfer eignen. Bei dem
in Fig. 7 gezeigten Beispiel besteht die Rohrleitung (36) aus
einem als Flachrohr ausgelegten Innenrohr (37) und einem
ebenfalls als Flachrohr ausgelegten Außenrohr (38), wobei das
Außenrohr (38) analog zu der Rundrohrauslegung von Fig. 4 das
Innenrohr (37) koaxial so umgibt, daß es mit seiner Innenflä
che ganzflächig gegen die Außenfläche des Innenrohrs (37) an
liegt. Das Innenrohr (37) besitzt drei parallele, voneinander
beabstandete, längsverlaufende Stützstege (39), durch die der
von der Rohrwandung des Innenrohrs (37) umschlossene Raum in
vier Kammern unterteilt ist, die zusammen einen wärmeübertra
gungsfluidführenden Rohrraum (40) bilden. Die Leckschutz
eigenschaften dieser Rohrleitung (36) entsprechen denen der
Rundrohrausführung von Fig. 4, worauf an dieser Stelle ver
wiesen werden kann. Die Doppelflachrohr-Rohrleitung (36) kann
insbesondere als Verdampferrohr in einem sogenannten Serpen
tinen-Verdampfer verwendet werden, in welchem eine durchge
hende Rohrleitung in Serpentinenform zu einer Mäanderstruktur
gebogen ist. Zwischen benachbarte, geradlinige Verdampfer
rohrabschnitte wird dann die jeweilige Wärmeübertragungsrip
penstruktur eingebracht und mit den einander zugewandten,
flachen Außenseiten der geradlinigen Rohrleitungsabschnitte
verbunden.
Fig. 8 zeigt als Variante von Fig. 7 eine Rohrleitung (41)
mit zu demjenigen von Fig. 7 identischem Innenrohr (37), das
innen die vier Kammern beinhaltet, welche den wärmeübertra
gungsfluidführenden Rohrraum (40) bilden. Im Unterschied zu
Fig. 7 wird bei dieser Rohrleitung (41) ein Außenrohr (42)
verwendet, das gegenüber dem Innenrohr (37) mit Übermaß ge
fertigt ist, so daß sich entlang jeder der beiden Rohrquer
seiten ein Fluidabzugskanal (43) zwischen der Außenfläche des
Innenrohres (37) und der Innenfläche des Außenrohres (42)
bildet. Damit entsprechen die Leckschutzeigenschaften dieser
Rohrleitung (41) denjenigen der Rundrohrausführungen der Fig.
1 und 3, worauf hier verwiesen wird. Die Verwendungsmöglich
keiten dieser Rohrleitung (41) entsprechen denjenigen der
Rohrleitung (36) von Fig. 7.
In Fig. 9 ist eine weitere Rohrleitung (44) in Doppelflach
rohrweise gezeigt, bei der ein flaches Innenrohr (45) von ei
nem flachen Außenrohr (46) umgeben ist. Das Innenrohr (45)
entspricht in seiner Gestaltung demjenigen (37) der Fig. 7
und 8 mit der Ausnahme, daß es auf seinen beiden Schmalseiten
abgeplattet ist. Dadurch bildet sich auf jeder dieser beiden
Seiten ein Fluidabzugskanal (47) zwischen dem abgeplatteten
Außenflächenbereich des Innenrohrs (45) und dem Außenrohr
(46), während in den übrigen Bereichen das Außenrohr (46)
flächig gegen die Außenseite des Innenrohres (45) anliegt.
Funktionell entsprechen die durch die Abplattung des Innen
rohres (45) gebildeten Fluidabzugskanäle (47) den durch das
Übermaß des Außenrohrs (42) in Fig. 8 gebildeten Fluidabzugs
kanälen (43). Für die Rohrleitung (44) von Fig. 9 ergeben
sich dieselben Anwendungsmöglichkeiten wie für diejenigen der
Fig. 7 und 8.
Es versteht sich, daß erfindungsgemäße Rohrleitungen nicht
nur für Verdampfer von Fahrzeugklimaanlagen sondern auch in
jedem anderen Wärmeübertragersystem eingesetzt werden können,
bei dem der Bedarf besteht, wenigstens einen Abschnitt des
selben vor einem leckbedingten Austritt von Wärmeübertra
gungsfluid zu schützen.
Claims (8)
1. Rohrleitung für ein Wärmeübertragersystem, insbesondere
eine Fahrzeugklimaanlage, mit
- - einem von einer Rohrwandung (2) radial nach außen begrenz ten, von einem Wärmeübertragungsfluid durchströmbaren Rohr raum (4),
gekennzeichnet durch
- - einen Sicherheitsraum mit einem oder mehreren Fluidabzugs kanälen (7), die entlang der Rohrleitung im Inneren von de ren den wärmeübertragungsfluidführenden Rohrraum (4) radial nach außen begrenzenden Rohrwandung (2, 3) verlaufen.
2. Rohrleitung für ein Wärmeübertragersystem, insbesondere
eine Fahrzeugklimaanlage, mit
- - einem von einer Rohrwandung (2) radial nach außen begrenz ten, von einem Wärmeübertragungsfluid durchströmbaren Rohr raum (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sie aus einem Innenrohr (2) und einem Außenrohr (3) aufge baut ist, welches das Innenrohr unter Anlage an demselben koaxial umgibt.
3. Rohrleitung nach Anspruch 2 in Verbindung mit Anspruch
1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (3, 14)
an seiner Innenseite und/oder das Innenrohr (2, 13) an seiner
Außenseite mit längsverlaufenden Abstandsrippen (6, 15) der
art versehen ist, daß zwischen diesen und der angrenzenden
Wandungsfläche des jeweils anderen Rohres das bzw. die
Fluidabzugskanäle (7, 17) gebildet sind.
4. Fahrzeugklimaanlage mit
- - einem fahrzeuginnenraumseitig angeordneten Verdampfer (23), der eine Mehrzahl von Verdampferrohren (24) beinhaltet, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Verdampferseitenbe reichen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verdampferrohre (24) jeweils durch eine Rohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gebildet sind.
5. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 4, weiter dadurch ge
kennzeichnet, daß die in den Verdampferrohren (24) vorgesehe
nen Fluidabzugskanäle (13) in wenigstens einen der beiden
Verdampferseitenbereiche münden, der als geschlossener Fluid
abzugsraum (28, 32) ausgeführt ist, aus welchem eine Abzugs
leitung (29, 35) zu einer Auslaßstelle außerhalb des Fahr
zeuginnenraums herausführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608049A DE19608049A1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Rohrleitung für ein Wärmeübertragersystem und diese verwendende Fahrzeugklimaanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=7787018
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