DE19606313A1 - Implantat für die Kieferhöhle von Patienten - Google Patents

Implantat für die Kieferhöhle von Patienten

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DE19606313A1
DE19606313A1 DE19606313A DE19606313A DE19606313A1 DE 19606313 A1 DE19606313 A1 DE 19606313A1 DE 19606313 A DE19606313 A DE 19606313A DE 19606313 A DE19606313 A DE 19606313A DE 19606313 A1 DE19606313 A1 DE 19606313A1
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George Dr Khoury
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Implantat zur prothetischen Versorgung von Patienten, aufweisend einen bolzenartigen Teil mit einem Schaft, an dem ein Knochengewinde und ein Feingewinde ausgebildet ist, und der an dem zum Feingewinde gegenüberliegende Teil mit einem Innengewinde für die prothetische Versorgung ausgebildet ist, und aufweisend eine Distanzhülse, die an den Kieferboden angepaßt ist und zwischen Kieferboden und Hutmutter auf dem Schaft angeordnet ist.
Die Vorteile des Implantatsystems gemäß der Erfindung sind:
  • - Vermeidung von Knochentransplantationen
  • - Bessere Festigkeit bei Oberkieferprothesen bei stark abgebautem Oberkieferknochen
  • - Es wird eine bessere Lokalisation ermöglicht, um eine bessere und festere prothetische Versorgung zu gewährleisten, als bei einer Implantierung nur im Frontbereich
  • - Vermeidung von Sinusliftoperationen
  • - Implantat in der Kieferhöhle rechts/links bei alviolarkem athrophietem Oberkiefer ist möglich.
  • - Verbesserte Festigkeit des Gebisses am Oberkiefer.
Das Implantat gemäß der Erfindung besteht aus reinem Titanmetall sowie die Hutmutter auch. Mit örtlicher Betäubung wird ein Trapezschnitt am Oberkiefer rechts und links vorgenommen, um die frontale Wand der Kieferhöhle darzustellen.
In Höhe von 5 mm vom Oberkieferknochenrand wird ein Knochenfenster gemacht, um den Boden der Kieferhöhle darzustellen. Nach Anhebung der Bodenschleimhaut der Kieferhöhle wird ein Loch durch den Oberkieferrand in die Kieferhöhle gebohrt. Durch dieses Loch wird ein Gewinde gedreht, um anschließend das Implantat einzusetzen. Es wird reingeschraubt, bis das gesamte Feingewinde des Implantats auf dem Boden der Kieferhöhle erscheint.
Danach wird die Hutmutter auf das feine Gewinde des Implantats geschraubt. Mit Hilfe zweier Ratschen wird von beiden Seiten (Hutmutter und Implantathals) das Implantat befestigt. Danach wird die Schleimhaut wieder auf den Boden der Kieferhöhle zurückgelegt, womit auch die Hutmutter bedeckt ist. Die Knochenfenster werden wieder geschlossen.
Besondere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind:
  • 1) zwei verschiedene Gewinde am Implantat
    • a) Knochengewinde zur Verbindung mit dem Kiefer
    • b) Feingewinde für die Hutmutter
  • 2) breiter Implantathals
  • 3) Die Länge des Knochengewindes liegt bei mindestens 3 mm und maximal 6 mm.
  • 4) Die Distanzhülse zwischen dem Boden der Kieferhöhle und der Hutmutter kann verschiedene Formen haben, so daß eine optimale Anpassung an die jeweilige Kieferhöhle möglich ist.
  • 5) Die Hutmutter besteht aus einem achtkantigen unteren Teil, um den Befestigungsvorgang zu erleichtern und einem glatten halbkugelähnlichen oberen Teil, um Verletzungen der Schleimhaut zu vermeiden.
  • 6) Das Implantat bietet doppelseitige Befestigungsmöglichkeiten durch die Mund- und Kieferhöhle mit Hilfe von Ratschen oder ähnlichen Werkzeugen.
  • 7) Sinn der Distanzhülse ist, eine möglichst gute Befestigung zu erzielen. Die Distanzhülse kann in verschiedenen Formen hergestellt werden, um eine größtmögliche Anpassung an den entsprechenden Kieferhöhlenboden zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht zur Erläuterung des Einsetzvorganges des Implantats gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Reihe von Draufsichten und schaubildlichen Seitenansichten unterschiedlich ausgeführter Distanzhülsen.
In Fig. 1 ist die Kieferhöhle und der mittels eines Fensters geöffnete Kiefer zu erkennen. Von außen her ist das Implantat 3 bereits in eine zuvor hergestellte Bohrung im Kieferboden eingesetzt worden. Das Implantat 3 besteht aus einem vergrößerten zylindrischen Teil mit Innengewinde 13. Dieses Innengewinde 13 dient zur späteren prothetischen Versorgung.
Am Schaft des Implantats 3 ist ein Knochengewinde 11 ausgebildet, welches im Kieferknochen bereits einen gewissen Halt findet. Das freie Ende des Implantats 3 ist mit einem Feingewinde 12 ausgestattet, welches mit dem Innengewinde einer Hutmutter 5 zusammenarbeiten kann. Zwischen der Hutmutter und dem Boden der Kieferhöhle kann eine Distanzhülse 4 eingesetzt werden. Im fertiggestellten Zustand wird die Distanzhülse 4 auf den Schaft des Implantats 3 gesetzt und mit Hilfe der Hutmutter 5, die auf das Feingewinde 12 geschraubt wird, wird das Implantat 3 fest am Kiefer angeschraubt.
Je nach den örtlichen Gegebenheiten im Kieferboden können unterschiedliche Distanzhülsen eingesetzt werden und in Fig. 2 sind einige dieser Distanzhülsen in schaubildlicher Ansicht sowie in Draufsicht wiedergegeben.

Claims (1)

  1. Implantat zur prothetischen Versorgung von Patienten, aufweisend einen bolzenartigen Teil mit einem Schaft, an dem ein Knochengewinde (11) und ein Feingewinde (12) ausgebildet ist, und der an dem zum Feingewinde gegenüberliegende Teil mit einem Innengewinde (13) für die prothetische Versorgung ausgebildet ist, und aufweisend eine Distanzhülse (4), die an den Kieferboden angepaßt ist und zwischen Kieferboden und Hutmutter (5) auf dem Schaft angeordnet ist.
DE19606313A 1995-03-17 1996-02-21 Implantat für die Kieferhöhle von Patienten Withdrawn DE19606313A1 (de)

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DE (1) DE19606313A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741395A1 (de) * 1997-09-19 1999-04-08 Duesmann Oliver Dr Med Dent Stabilisierungseinrichtung für ein dentales Implantat
WO2002060333A1 (en) * 2001-02-01 2002-08-08 Dentosonic Ltd. Technique for installing dental implant assembly
EP4295809A1 (de) * 2022-06-21 2023-12-27 Guadalupe Enrique Meneses Rosas Oroantrales prothesenaufsatz

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