DE19606052A1

DE19606052A1 - Application of viscous cosmetics to body, especially gel colorants to hair

Info

Publication number: DE19606052A1
Application number: DE1996106052
Authority: DE
Inventors: Klaus Mondel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-19
Filing date: 1996-02-19
Publication date: 1997-08-21

Abstract

This method and device apply viscous cosmetics, especially to the hair. An original device superficially resembling a comb with integral handle, is used to take out the viscous material, on a coarsely-toothed end section. To distribute the cosmetic, other toothed sections are used. Preferably, in these sections, the teeth become progressively finer, shorter and mutually closer, as the handle is approached. The cosmetic is evenly distributed onto the required bodily parts. Both the method and device are claimed.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung Applikation pa stöser Kosmetika mittels einer löffelartigen Handhabe.The invention relates to a method and a device application pa cosmetics using a spoon-like handle.

Postöse Kosmetika, beispielsweise Haargels, Haartönungen und Haar festiger usw. werden üblicherweise von Hand aufgetragen werden, wobei es sich empfiehlt Schutzhandschuhe zu tragen. Dies ist oft lästig und zeitaufwendig und bedarf nicht selten einer anderen Person, beispiels weise eines Friseurs, der die Kosmetika appliziert.Post cosmetic, such as hair gels, hair tints and hair fixatives etc. are usually applied by hand, with it is recommended to wear protective gloves. This is often bothersome and time consuming and often requires another person, for example of a hairdresser who applies the cosmetics.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verfahren zu schaffen, mit dem der Verbraucher eine gelartige Haartönung oder dgl. selber applizieren und das Tragen von Schutzhandschuhen vermieden werden kann.The object of the present invention is to provide a method with which the consumer has a gel-like hair tint or the like apply and avoid wearing protective gloves can.

Gelöst wird die Aufgabe durch, daß das zu applizierende Kosmetikum mit einem grob gezähnten Teil einer löffelartigen Hand habe entnommen und anschließend mit einem feiner gezähnten Teil der gleichen Handhabe gleichmäßig auf den gewünschten Körperpartien verteilt wird.The problem is solved by the fact that the cosmetic to be applied with took a roughly serrated part of a spoon - like hand and then with a finely serrated part of the same handle is evenly distributed on the desired parts of the body.

Eine weitere Aufgabe ist es, eine Handhabe zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.Another task is to have a handle for doing this Procedure.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die löffelartige Handhabe eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die in vorbestimmten Zahnabständen zu einander vorgesehen und in einer gemeinsamen Basis zusammengehal ten sind, und die Zahnabstände in mehreren unterschiedlichen Zahnab standsbereichen unterschiedlich groß sind.This problem is solved in that the spoon-like handle Has a plurality of teeth that are at predetermined tooth intervals provided for each other and held together in a common basis and the tooth spacing in several different tooth spacings stand areas are different sizes.

Durch diese Maßnahme wird eine Vorrichtung geschaffen, mit deren löf felförmigen, grob gezähnten Zahnabstandsbereich pastöse Kosmetika aufgenommen und in das Haar appliziert werden können. Durch die sich an den löffelförmigen, grob gezähnten Zahnabstandsbereiche anschlie ßenden feiner gezähnten Zahnabstandsbereiche mit immer kleiner wer denden Zahnabständen und kleiner werdenden Zahnbreiten erfolgt beim Durchkämmen Streifen für Streifen eine weitere Einarbeitung der pastö sen Haartönung oder des Haargels in das Haar.By this measure, a device is created, with the opening furry, roughly serrated tooth space pasty cosmetics can be absorbed and applied to the hair. By yourself connect to the spoon-shaped, roughly serrated tooth spacing areas Eating finely serrated tooth spacing areas with ever smaller ones the tooth spacing and narrowing tooth widths takes place at Comb through strips of strip a further incorporation of the pastö hair tint or gel in the hair.

Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrie ben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:Further advantageous measures are described in the subclaims ben. The invention is illustrated in the accompanying drawing and will described in more detail below; it shows:

Fig. 1 eine Handhabe mit mehreren erfindungsgemäßen Zahnab standsbereichen, mit jeweils unterschiedlichen Zahnabstän den; Figure 1 shows a handle with several Zahnab stand ranges according to the invention, each with different Zahnabstän the.

Fig. 2 eine erfindungsgemäße Handhabe mit kontinuierlich enger werdenden Zahnabständen und kleiner werdenden Zahn breiten. Fig. 2 shows a handle according to the invention with continuously narrowing tooth spacing and shrinking tooth width.

Die in der Fig. 1 dargestellte löffelartige Handhabe 10 besteht aus einer Basis 11 und einem einstückig damit verbundenen Griffstück 18. An die Basis 11 sind eine Vielzahl von kammförmigen Zähnen 12, 12a, 12b und 12c angeformt. Die Zähne 12, 12a, 12b und 12c sind einstückig angeformt und in verschiedenen Zahnabstandsbereichen 14, 15, 16 und 17 mit un terschiedlichen Zahnabständen 14a, 15a, 16a und 17a zusammengefaßt. Die Anzahl der Zahnabstandsbereiche kann dabei variieren; in der Fig. 1 sind lediglich beispielsweise vier davon dargestellt.The spoon-like handle 10 shown in FIG. 1 consists of a base 11 and a handle 18 integrally connected to it. A plurality of comb-shaped teeth 12 , 12 a, 12 b and 12 c are formed on the base 11 . The teeth 12 , 12 a, 12 b and 12 c are integrally formed and combined in different tooth spacing areas 14 , 15 , 16 and 17 with un different tooth spacings 14 a, 15 a, 16 a and 17 a. The number of tooth spacing areas can vary; only four of them are shown in FIG. 1, for example.

Der von dem Handgriff 18 am weitesten entfernte, erste Zahnabstandsbe reich 14 weist relativ große Zahnabstände 14a mit relativ breiten Zähnen 12 auf. Dabei ist der erste Zahn 19 an seiner Vorderseite mit einer löffel förmigen Abrundung 20 versehen. Dieser erste, mit der Abrundung 20 versehene Zahn 19 ist kürzer als der nach innen nächstbenachbarte Zahn 12′ und dieser wiederum ist kürzer als der nächste darauf folgende Zahn 12. Dadurch wird eine löffelförmige Handhabe 10 geschaffen, mit der pa stöse Kosmetika aus einem Behältnis, beispielsweise einem Töpfchen, entnommen werden können. Die ersten Zahnabstände 14a bilden zu sammen mit den relativ breiten Zähnen 12, 12′ und der Abrundung 20 des ersten Zahns 19 eine relativ große Aufnahmefläche für die Kosmetikpaste und kann zunächst einmal auf das Haar aufgetragen werden.The most distant from the handle 18 , the first Zahnabstandsbe rich 14 has relatively large tooth gaps 14 a with relatively wide teeth 12 . The first tooth 19 is provided on its front with a spoon-shaped rounding 20 . This first, provided with the rounding 20 tooth 19 is shorter than the next adjacent tooth 12 'and this in turn is shorter than the next following tooth 12th This creates a spoon-shaped handle 10 with which cosmetic products can be removed from a container, for example a potty. The first tooth spacing 14 a form together with the relatively wide teeth 12 , 12 'and the rounding 20 of the first tooth 19 a relatively large receiving area for the cosmetic paste and can be applied to the hair first of all.

Durch weiteres, strichweise aufeinander folgendes Kämmen mit den im mer enger werdenden Zahnabständen 15a, 16a und schließlich 17a wer den zum Schluß die Haare praktisch einzeln erreicht und mit dem Kosme tikum in Berührung gebracht. Dadurch ist eine gleichmäßige Verteilung des Kosmetikums gewährleistet, auch wenn es sich der Verbraucher selbst appliziert.By further, successive combing with the increasingly narrow tooth spacing 15 a, 16 a and finally 17 a who finally reached the hair practically individually and brought into contact with the cosmetic. This ensures an even distribution of the cosmetic, even if the consumer applies it himself.

Die Zahnabstände 17a in dem dem Handgriff 18 benachbarte Zahnab standsbereich 17 sind am kleinsten; sie sind zwei bis vier mal kleiner als die Zahnabstände 16a in dem nächstfolgenden, benachbarten Zahnab standsbereich 16. Die Zahnabstände 16a wiederum sind zwei bis vier mal kleiner als die Zahnabstände 15a des von dem Handgriff 18 nach außen hin folgenden Zahnabstandsbereichs 15. Am größten sind die Zahnab stände 14a in dem von dem Handgriff 18 entferntesten Zahnabstandsbe reich 14, wo sie zwei bis sechs mal so groß wie in dem voran gehenden Zahnbereich 15 sind.The tooth spaces 17 a in which the handle 18 adjacent Zahnab standing portion 17 is smallest; they are two to four times smaller than the tooth spacing 16 a in the next adjacent tooth spacing area 16 . The tooth spaces 16 are in turn a two to four times smaller than the tooth spacing of 15 a of the handle 18 towards the outside following tooth pitch range 15th The largest are the Zahnab stands 14 a in the most distant from the handle 18 Zahnabstandsbe range 14 , where they are two to six times as large as in the previous tooth region 15 .

Entsprechend groß sind auch die Zahnbreiten 13 der Zähne 12 in dem äußersten Zahnabstandsbereich 14. Die Zahnbreiten 13c der Zähne 12c in dem dem Handgriff 18 benachbarte Zahnabstandsbereich 17 dagegen sind am kleinsten; sie sind ein bis vier mal kleiner als die Zahnbreiten 13b der Zähne 12b in dem nächst folgenden Zahnabstandsbereich 16. Diese Zahnbreiten 13b der Zähne 12b in dem Zahnabstandsbereich 16 wieder um sind ein bis vier mal kleiner als die Zahnbreiten 13a der Zähne 12a in dem nächstbenachbarten Zahnabstandsbereich 15.The tooth widths 13 of the teeth 12 in the outermost tooth spacing region 14 are also correspondingly large. The tooth widths 13 c of the teeth 12 c in the tooth spacing area 17 adjacent to the handle 18 are the smallest; they are one to four times smaller than the tooth widths 13 b of the teeth 12 b in the next tooth spacing area 16 . These tooth widths 13 b of the teeth 12 b in the tooth spacing area 16 are again one to four times smaller than the tooth widths 13 a of the teeth 12 a in the next adjacent tooth spacing area 15 .

In der Fig. 2 ist eine andere Ausführung der Erfindung in Form einer Handhabe 10a dargestellt, bei der die Zahnabstände 22 und die Zahn breiten 23 von der Abrundung 20 zu dem Handgriff 18 hin kontinuierlich kleiner werdend ausgebildet sind. Bei beiden Ausführungen weisen die Zahnenden 24 der Zähne 12, 12a, 12b und 12c an ihrer, der gemeinsa men Basis 11 gegenüberliegenden Unterseite 25 eine gemeinsame, kon tinuierliche konkave Kontur 21 auf. Diese konkave Kontur 21 verläuft in den innen liegenden Zahnbereichen 15,16 und 17 gleichmäßig und hat am Übergang zum vorderen Zahnbereich 14 einen Wendepunkt, der in die gleichmäßige Abrundung 20 des vorderen Zahns 19 übergeht. FIG. 2 shows another embodiment of the invention in the form of a handle 10 a, in which the tooth spacings 22 and the tooth widths 23 are made continuously smaller from the rounding 20 to the handle 18 . In both versions, the tooth ends 24 of the teeth 12 , 12 a, 12 b and 12 c have a common, continuous concave contour 21 on their underside 25 opposite the common base 11 . This concave contour 21 runs evenly in the inner tooth regions 15 , 16 and 17 and has a turning point at the transition to the front tooth region 14 , which merges into the uniform rounding 20 of the front tooth 19 .

BezugszeichenlisteReference list

10, 10a Handhabe
11 Basis
12, 12′, 12a, 12b, 12c Zahn
13, 13a, 13b, 13c Zahnbreite
14, 15, 16, 17 Zahnabstandsbereich
14a, 15a, 16a, 17a Zahnabstand
18 Handgriff
19 erster Zahn
20 Abrundung
21 Kontur
22 gleichmäßiger Zahnabstand
23 Zahnbreite
24 Zahnende
25 Unterseite. 10 , 10 a handle
11 base
12 , 12 ′ , 12 a, 12 b, 12 c tooth
13 , 13 a, 13 b, 13 c tooth width
14 , 15 , 16 , 17 tooth spacing range
14 a, 15 a, 16 a, 17 a tooth spacing
18 handle
19 first tooth
20 rounding
21 contour
22 uniform tooth spacing
23 tooth width
24 tooth end
25 bottom.

Claims

1. A method for applying pasty cosmetics by means of a spoon-like handle, characterized in that the cosmetics to be applied are removed with a coarsely toothed part of a spoon-like handle and then are evenly distributed over the desired parts of the body with a finely toothed part of the same handle.

2. Apparatus for applying pasty cosmetics by means of a spoon-like handle, characterized in that the spoon-like handle has a large number of teeth ( 12 , 12 a, 12 b, 12 c) which are at predetermined tooth intervals ( 14 a, 15 a, 16 a, 17 a) are provided to one another and are held together in a common base ( 11 ), and the tooth spacings ( 14 a, 15 a, 16 a, 17 a) in several different tooth spacing ranges ( 14 , 15 , 16 , 17 ) are different sizes.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that a handle ( 18 ) is integrally formed on the base ( 11 ).

4. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the teeth ( 12 , 12 a, 12 b, 12 c) of the individual tooth spacing areas ( 14 , 15 , 16 , 17 ) different tooth widths ( 13 , 13 a, 13 b , 13 c).

5. Device according to claims 2 to 4, characterized in that the tooth spacings ( 17 a) in the tooth spacing region ( 17 ) adjacent to the handle ( 18 ) are two to four times smaller than the tooth spacings ( 16 a) of the tooth spacing region next to it ( 16 ), the tooth spacing ( 16 a) in the next adjacent tooth spacing area ( 16 ) in turn two to four times smaller than the tooth spacing ( 15 a) of the next tooth spacing area ( 15 ), and the tooth spacing ( 14 a) in the handle ( 18 ) most distant tooth area ( 14 ) are two to six times as large as in the previous tooth area ( 15 ).

6. Device according to claims 2 to 5, characterized in that the tooth widths ( 13 c) in the handle ( 18 ) adjacent tooth spacing area ( 17 ) one to four times smaller than the tooth widths ( 13 b) in the tooth spacing area next to this ( 16 ), the tooth widths ( 13 b) in the next adjacent tooth spacing area ( 16 ) are again one to four times smaller than the tooth widths ( 13 a) of the tooth spacing area ( 15 ) next to this, and the tooth widths ( 13 ) in that Handle ( 18 ) furthest tooth area ( 14 ) are two to six times as large as in the previous tooth area ( 15 ).

7. Device according to claims 2 to 6, characterized in that the first, the handle ( 18 ) furthest tooth ( 19 ) forms a rounded end ( 20 ) with a free end.

8. Device according to claims 2 to 7, characterized in that the first, with a rounding ( 20 ) provided tooth ( 19 ) is shorter than the next adjacent tooth ( 12 ).

9. Device according to one of claims 2 to 8, characterized in that tooth spacings ( 22 ) and the tooth widths ( 23 ) from the rounding ( 20 ) to the handle ( 18 ) are formed continuously smaller.

10. Device according to claims 2 to 9, characterized in that the tooth ends ( 24 ) on the common base ( 11 ) opposite bottom ( 25 ) have a common, continuous concave contour ( 21 ).