DE19604704C1 - Dampfkondensator - Google Patents
DampfkondensatorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28B—STEAM OR VAPOUR CONDENSERS
- F28B1/00—Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
- F28B1/02—Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using water or other liquid as the cooling medium
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F19/00—Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/007—Auxiliary supports for elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dampfkondensator mit mindestens einem kühl
wasserdurchströmten Rohrbündel, dessen in parallel zueinander angeordneten
Rohrreihen etwa rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Dampfes verlaufende
Rohre an ihren Enden in Rohrböden befestigt sind, wobei das Rohrbündel im
Querschnitt dreieckförmig ausgebildet so in einem Kondensatorgehäuse ange
ordnet ist, daß sich der Querschnitt des Rohrbündels in Strömungsrichtung
des Dampfes erweitert.
Dampfkondensatoren der voranstehend beschriebenen Art sind beispielsweise
aus der DE 41 41 132 C2 sowie aus dem Aufsatz "Leistungserhöhung
durch Kondensatorumbau" aus VGB Kraftwerkstechnik 72 (1992) Heft 2,
Seiten 96 bis 100 bekannt. Bei diesen bekannten Konstruktionen werden die
aus etwa waagerecht verlaufenden Rohren gebildeten Rohrbündel von oben
mit aus dem Abdampfstutzen einer Turbine kommendem Dampf angeströmt.
Bei den zu erreichenden guten Wirkungsgraden des Wasserdampfkreislaufs
moderner Kraftwerke enthält der Turbinenabdampf eine Nässe von 10% bis
12%. Infolge der Temperaturdifferenz zwischen dem heißen Dampf und den
mit Kühlwasser durchströmten Rohrbündeln schlägt sich der Dampf an den
kühlwasserdurchflossenen Rohren nieder. Die im Querschnitt dreieckförmige
Ausbildung der Rohrbündel ist bei den bekannten Konstruktionen so ausgebil
det, daß sich die Rohrbündel stufenförmig in Anströmrichtung erweitert.
Bei der Verwendung von sehr kaltem Kühlwasser, wie dies insbesondere bei
küstennahen Standorten der Kraftwerke häufig der Fall ist, treten infolge des
niedrigen Abdampfdruckes und dadurch großen Volumenstroms im
Abdampfstutzen der Turbine und im Kondensator Dampfgeschwindigkeiten
von über 200 m/s auf. Der Dampf beschleunigt die in ihm enthaltenen und
von Wänden und Einbauten abgerissenen Wassertropfen insbesondere bei
großen Turbosätzen, bei denen auch die Beschleunigungsstrecken groß sind,
auf so hohe Geschwindigkeiten, daß sie an frei angeströmten Rohren zu einer
mechanischen Tropfenschlag-Erosion führen. Der Materialabtrag kann so groß
sein, daß diese Rohre entlang ihrer Aufprallinie regelrecht aufbrechen.
Um diese mechanische Tropfenschlag-Erosion abzuwenden, ist es aus der
Praxis bekannt, bei bestehenden Dampfkondensatoren die am weitesten
außen angeordneten Rohre des Rohrbündels durch massive Rohre zu ersetzen
oder mit halbschalenförmigen Abdeckblechen zu versehen, die aus einem
besonders widerstandsfähigen Werkstoff hergestellt sind. Dieses Aufbringen
der halbschalenförmigen Schutzbleche ist technisch sehr aufwendig und teuer
und verschlechtert darüber hinaus den Wirkungsgrad des Dampfkondensators.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Dampfkondensator der eingangs beschriebe
nen Art derart weiterzubilden, daß durch eine einfache und kostengünstige
Konstruktion die Gefahr der mechanischen Tropfenschlag-Erosion vermieden
wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die am weitesten außen angeordneten Rohre des Rohrbün
dels in Strömungsrichtung des Dampfes so hintereinander angeordnet sind,
daß jedes äußere Rohr das nachfolgende äußere Rohr um mehr als den halben
Querschnitt dieses nachfolgenden Rohres überlappt.
Eine solchermaßen vorgenommene Ausgestaltung hat den Vorteil, daß mit
dem Abdampfstrom im Dampfkondensator strömende Wassertropfen nicht
rechtwinklig auf die Oberfläche der am weitesten außen angeordneten Rohre
des Rohrbündels auftreffen können, da jedes der äußeren Rohre durch das in
Strömungsrichtung vorhergehende Rohr so weit abgedeckt wird, daß selbst
ein tangential entlang des vorhergehenden Rohres strömender Tropfen nicht
rechtwinklig auf die Rohroberfläche auftreffen kann. Die vom Dampf
mitgerissenen Kondensattropfen treffen statt dessen unter einem vom rechten
Winkel abweichenden Auftreffwinkel mit einer mehr oder weniger großen
tangentialen Komponente auf die Rohroberfläche, so daß der Tropfen nicht
seine gesamte kinetische Energie dazu verwenden kann, die Rohroberfläche zu
zerstören; die schräg auftreffenden Tropfen werden quasi von der Oberfläche
abgelenkt. Die gefürchtete Tropfenschlag-Erosion wird somit ohne
wirkungsgrad-verschlechternde Abdeckbleche vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überlappen sich in
Strömungsrichtung des Dampfes aufeinanderfolgende, am weitesten außen
angeordnete Rohre des Rohrbündels so weit, daß eine in Strömungsrichtung
des Dampfes an ein äußeres Rohr angelegte Anströmtangente unter einem
Auftreffwinkel von höchstens 55°, vorzugsweise höchstens 45° auf die
Oberfläche des in Strömungsrichtung des Dampfes nachfolgenden Rohres
trifft. Bei Auftreffwinkeln unter ca. 45° sind die Tropfen bei den in der Praxis
gebräuchlichen Strömungsgeschwindigkeiten nicht mehr in der Lage, einen
nennenswerten Materialabtrag an den Rohren zu bewirken, wie dies die
Schadensbilder von Rohren unterschiedlicher Anlagen zeigen.
Um zusätzlich eine mechanische Tropfenschlag-Erosion an der obersten
Rohrreihe des Rohrbündels zu verhindern, wird gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, in Strömungsrichtung des Dampfes
oberhalb der obersten Rohrreihe des Rohrbündels eine Ablenkvorrichtung
anzuordnen, die ein direktes, das heißt rechtwinkliges Auftreffen auf die
Oberfläche der Rohre der obersten Rohrreihen verhindert. Erfindungsgemäß
kann diese Ablenkvorrichtung zum Schutz der obersten Rohrreihe des
Rohrbündels zugleich als Gehäuseaussteifung ausgebildet sein. Eine solche
Gehäuseaussteifung ist vorteilhaft, um dem unter Vakuum betriebenen
Kondensatorgehäuse die notwendige Stabilität zu verleihen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Dampfkondensators dargestellt, ohne die Erfindung auf diese
Ausführungsformen zu beschränken. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Teil eines Dampfkon
densators,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt II gemäß Fig. 1 des
Rohrbündels im Bereich des Rohrbündelrandes,
Fig. 3 einen weiter vergrößert dargestellten Ausschnitt III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Rohrbündel gemäß der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 2,
Fig. 5 einen Ausschnitt gemäß Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform der
Rohranordnung und
Fig. 6 einen weiteren Ausschnitt gemäß Fig. 3 einer dritten
Ausführungsform.
Der in Fig 1 dargestellte Teil eines Dampfkondensators zeigt ein durch die um
hüllenden Seitenlinien angedeutetes Rohrbündel 1, das - gegebenenfalls ge
meinsam mit weiteren Rohrbündeln 1 - in einem auf der Zeichnung nicht dar
gestellten Kondensatorgehäuse angeordnet ist und von oben her mit Dampf
beaufschlagt wird, der vom Abdampfstutzen einer Dampfturbine kommt und
im Kondensator kondensiert werden soll. Um eine homogene Dampfströmung
und eine möglichst gleichmäßige Beaufschlagung der das Rohrbündel 1 bil
dende Rohre 2 des Dampfkondensators zu erzielen, werden sogenannte
Dampfgassen gebildet.
Entsprechend dieser Darstellung, die eine nicht beschränkende spezielle
Ausführungsform eines Dampfkondensators zeigt, bildet das Rohrbündel 1
zwei im Querschnitt dreieckförmige Bündelteile 1a und 1b, die oberhalb eines
weiteren Bündelabschnittes 1c angeordnet sind. Bei anderen
Ausführungsformen kann ein Rohrbündel 1 auch aus nur einem oder mehr als
zwei Bündelteilen gebildet sein. Beim Ausführungsbeispiel sind zwischen den
Bündelteilen 1a bzw. 1b und dem Bündelabschnitt 1c Kondensatableitbleche 3
angeordnet. Mittig zwischen den Bündelteilen 1a und 1b und dem
Bündelabschnitt 1c ist ein Kühler 4 vorgesehen, aus dem die nicht
kondensierbaren Gase, insbesondere Luft aus dem Dampfkondensator
abgesaugt werden. Die Rohre 2 des Kühlers 4 sind von den darüberliegenden
Rohren 2 der Bündelteile 1a und 1b durch eine Abdeckung 5 getrennt, welche
verhindert, daß zu kondensierender Dampf und von den Rohren 2 der
Bündelteilen 1a und 1b abtropfendes Kondensat von oben her in den Kühler 4
eintreten.
Der zu kondensierende, aus dem Abdampfstutzen einer Turbine kommende
Dampf wird von oben her in den Dampfkondensator eingeführt. Er beauf
schlagt demzufolge von oben kommend die Rohre 2 des in die Bündelteile 1a
und 1b sowie in den Bündelabschnitt 1c aufgeteilten Rohrbündels 1, dessen
Rohre 2 von Kühlwasser durchströmt sind. Die Durchströmung der Rohre 2
mit Kühlwasser K ist in Fig. 4 durch den waagerechten Pfeil angedeutet.
Infolge der Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlwasser und dem Abdampf
schlägt sich der Dampf an den kühlwasserdurchströmten Rohren 2 nieder. Das
Kondensat fließt bzw. tropft nach unten ab und gelangt auf diese Weise ent
weder auf die Kondensatableitbleche 3 dieser Ausführungsform oder auf den
Boden des nicht dargestellten Kondensatorgehäuses, so daß es in den
Wasser-Dampf-Kreislauf zurückgeführt werden kann.
Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, werden die Bündelteile 1a und 1b des
Rohrbündels 1 des Dampfkondensators durch Rohre 2 gebildet, die an ihren
Enden in Rohrböden 6 befestigt sind. Ferner ist aus dieser Abbildung
ersichtlich, daß die Rohre 2 auf ihrer Länge durch mehrere Stützwände 7
unterstützt sind.
Der ausschnittweise vergrößerten Darstellung eines Teils eines der Bündelteile
1a bzw. 1b in Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die das Rohrbündel 1 bildenden
Rohre 2 in parallel zueinander angeordneten Rohrreihen verlaufen, die etwa
rechtwinklig zu der durch den senkrechten Pfeil angedeuteten Strömungsrich
tung des Dampfes ausgerichtet sind. Der Fig. 2 sowie insbesondere der Fig. 3
ist die spezielle Anordnung der am weitesten außen angeordneten Rohre 2 des
Rohrbündels 1 zu entnehmen. Die in Strömungsrichtung des Dampfes
hintereinander angeordneten äußeren Rohre 2 des Rohrbündels 1 sind so
angeordnet, daß gemäß Fig. 3 eine in Strömungsrichtung des Dampfes an ein
äußeres Rohr 2 angelegte Anströmtangente AT unter einem Auftreffwinkel α
von höchstens 55° auf die Oberfläche des nachfolgenden äußeren Rohres 2
trifft. Es ergibt sich somit eine Überlappung des nachfolgenden Rohres 2 um
mehr als den halben Querschnitt, so daß ein rechtwinkliges Auftreffen von im
Dampf enthaltenen Wassertropfen auf die Rohroberfläche ausgeschlossen ist.
Dieses Überlappen der in Strömungsrichtung aufeinanderfolgenden äußeren
Rohre 2 mit der Folge, daß die mit dem Dampf im Dampfkondensator
strömenden Wassertropfen nicht rechtwinklig auf die Oberfläche der am
weitesten außen angeordneten Rohre 2 des Rohrbündels 1 auftreffen können,
verhindert somit die gefürchtete Tropfenschlag-Erosion. Bei der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform trifft ein tangential entlang des vorhergehen
den äußeren Rohres 2 strömender Tropfen etwa unter einem Auftreffwinkel α
von 45° auf die Oberfläche des nachfolgenden äußeren Rohres 2. Bei einem
solchen Auftreffwinkel kann auch ein mit hoher Geschwindigkeit auftreffender
Wassertropfen keinen nennenswerten Materialabtrag an dem Rohr 2 bewirken.
Aus der Abbildung Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß zum Schutz der obersten
Rohrreihe des Rohrbündels 1 oberhalb dieser obersten Rohrreihe eine Ablenk
vorrichtung 8 angeordnet ist, die ein rechtwinkliges Auftreffen des Dampfes
auf das Rohrbündel 1 verhindert. Da eine Aussteifung des
Kondensatorgehäuses für den Vakuumbetrieb des Dampfkondensators
erforderlich ist, ist es vorteilhaft, die Ablenkvorrichtung 8 als Aussteifung für
das Kondensatorgehäuse auszubilden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine der Fig. 3 entsprechenden Ausschnitt
eines Rohrbündels 1 mit unterschiedlicher Rohranordnung.
Während in Fig. 3 der Abstand und der Versatz der Rohre 2 ungleichmäßig
sind, zeigen die Ausführungsformen in den Fig. 5 und 6 gewisse
Regelmäßigkeiten. Bei allen Ausführungsformen ist die Mittellinie M des
Rohrbündels 1 senkrecht ausgerichtet und stimmt mit der durch einen Pfeil
gekennzeichneten Hauptströmungsrichtung des Dampfes überein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 liegen die in einer Reihe
nebeneinanderliegenden Rohre 2 in einer waagerechten Ebene, so daß sich
zwischen einer die Mittelpunkte der Rohrquerschnitte verbindenden Weise und
der Mittellinie M des Rohrbündels 1 ein rechter Winkel ergibt. Die sich in
Strömungsrichtung des Dampfes ergebende Erweiterung des Rohrbündels 1
wird dadurch erzielt, daß die in Reihen übereinanderliegenden Rohre 2 unter
dem Verbreiterungswinkel β zur Mittellinie M geneigt sind. Dieser
Verbreiterungswinkel β beträgt beispielsweise 10°.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 liegen die Mittelpunkte der
Rohrquerschnitte in einem rechtwinkligen Koordinatensystem; sowohl die
Mittelpunkte der nebeneinander- als auch der übereinanderliegenden Rohre
sind zur Mittellinie M unter dem Verbreiterungswinkel β geneigt. Hierdurch
liegen benachbarte Rohre nicht in einer rechtwinklig zur Mittellinie des
Rohrbündels 1 verlaufenden Ebene.
Bei allen Ausführungsformen ergibt sich die eingangs beschriebene
Überdeckung der jeweils äußersten Rohre 2 in Strömungsrichtung des
Dampfes, so daß keine Wassertropfen rechtwinklig auf die Oberfläche dieser
gefährdeten Rohre 2 auftreffen können.
Insgesamt ist festzustellen, daß ein solchermaßen konstruierter Dampf
kondensator so einfach und kostengünstig herzustellen ist, wie die aus dem
Stand der Technik bekannten Dampfkondensatoren, da nur das Lochbild der in
den Rohrböden 6 und evtl. vorhandenen Stützwänden 7 auszubildenden
Bohrungen für die Rohre 2 umzustellen ist. Im Gegensatz zu den bekannten
Dampfkondensatoren besteht bei einem solchermaßen ausgestalteten
Dampfkondensator jedoch nicht die Gefahr, daß die am weitesten außen
angeordneten Rohre 2 des Rohrbündels 1 einer mechanischen Tropfen
schlag-Erosion unterliegen.
Bezugszeichenliste
1 Rohrbündel
1a Bündelteil
1b Bündelteil
1c Bündelabschnitt
2 Rohr
3 Kondensatableitblech
4 Kühler
5 Abdeckung
6 Rohrboden
7 Stützwand
8 Ablenkvorrichtung
AT Anströmtangente
M Mittellinie
K Kühlwasser
α Auftreffwinkel
β Verbreiterungswinkel
1a Bündelteil
1b Bündelteil
1c Bündelabschnitt
2 Rohr
3 Kondensatableitblech
4 Kühler
5 Abdeckung
6 Rohrboden
7 Stützwand
8 Ablenkvorrichtung
AT Anströmtangente
M Mittellinie
K Kühlwasser
α Auftreffwinkel
β Verbreiterungswinkel
Claims (4)
1. Dampfkondensator mit mindestens einem kühlwasserdurchströmten
Rohrbündel (1), dessen in parallel zueinander angeordneten Rohrreihen
etwa rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Dampfes verlaufende Rohre
(2) an ihren Enden in Rohrböden (6) befestigt sind, wobei das Rohrbündel
(1) im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet so in einem
Kondensatorgehäuse angeordnet ist, daß sich der Querschnitt des
Rohrbündels (1) in Strömungsrichtung des Dampfes erweitert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am weitesten außen angeordneten Rohre (2) des Rohrbündels (1)
in Strömungsrichtung des Dampfes so hintereinander angeordnet sind,
daß jedes äußere Rohr (2) das nachfolgende äußere Rohr (2) um mehr als
den halben Querschnitt dieses nachfolgenden Rohres (2) überlappt.
2. Dampfkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
in Strömungsrichtung des Dampfes aufeinanderfolgende, am weitesten
außen angeordnete Rohre (2) des Rohrbündels (1) soweit überlappen,
daß eine in Strömungsrichtung des Dampfes an ein äußeres Rohr (2)
angelegte Anströmtangente (AT) unter einem Auftreffwinkel (α) von
höchstens 55°, vorzugsweise höchstens 45°, auf die Oberfläche des in
Strömungsrichtung des Dampfes nachfolgenden Rohres (2) trifft.
3. Dampfkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in Strömungsrichtung des Dampfes oberhalb der obersten Rohrreihe
des Rohrbündels (1) eine Ablenkvorrichtung (8) angeordnet ist.
4. Dampfkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkvorrichtung (8) zugleich der Aussteifung des
Kondensatorgehäuses dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104704 DE19604704C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Dampfkondensator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104704 DE19604704C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Dampfkondensator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604704C1 true DE19604704C1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7784932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104704 Expired - Lifetime DE19604704C1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Dampfkondensator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604704C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141132C2 (de) * | 1991-12-13 | 1995-06-29 | Preussenelektra Ag | Dampfkondensator |
-
1996
- 1996-02-09 DE DE1996104704 patent/DE19604704C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4141132C2 (de) * | 1991-12-13 | 1995-06-29 | Preussenelektra Ag | Dampfkondensator |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: VGB Kraftwerkstechnik, "Leistungserhöhung durch Kondensatorumbau", 72 (1992), H.2, S.96-100 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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