DE19603511A1 - Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges mit Erdungsteilen - Google Patents

Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges mit Erdungsteilen

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DE19603511A1
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DE1996103511
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Hans Stiedl
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Siemens Duewag Schienenfahrzeuge GmbH
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Duewag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/06Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for removing electrostatic charges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten eines Schienen­ fahrzeuges, der mit Erdungsteilen für das Erden von elek­ trischen Komponenten gegenüber dem Wagenkasten-Rohbau versehen ist.
Im Schienenfahrzeugbau ist es üblich, die Erdungsteile am Wagenkasten-Rohbau anzuschweißen. Das genaue Positionieren der Erdungsteile, deren Anschweißen sowie das Verputzen der Schweißnähte ist mit hohem Aufwand verbunden. In der Praxis kommt es auch vor, daß Erdungsteile falsch positioniert oder schlicht vergessen werden. Die dann im späteren Stadium der Ausbaumontage nachträglich erforderlichen Arbeiten sind zeitaufwendig und störend für den Montageablauf. Das Erden der elektrischen Komponenten erfolgt mit Hilfe von Erdungs­ seilen, die durch Schrauben mit den Erdungsteilen verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenkasten der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Erdungs­ teile einfach und schnell an der gewünschten Position innerhalb oder unterhalb des Wagenkastens anzubringen sind, wobei dieses Anbringen auch im Stadium der Ausbaumontage möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erdungsteile jeweils einen Erdungshalter aufweisen, der kraft- und kontaktschlüssig mit dem Wagenkasten-Rohbau zusammenwirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Teilbereich eines Wagenkastens mit einem Erdungsteil,
Fig. 2 eine die Fig. 1 ergänzende Vorderansicht,
Fig. 3 einen in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 2 versehenen Erdungshalter als Einzelteil in Seitenansicht,
Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3.
Der Wagenkasten-Rohbau hat an seiner Unterseite eine nutförmige Aufnahme 3, die durch eine C-Schiene eines Strangpreßprofils gebildet ist. Alternativ kann die nutförmige Aufnahme 3 im Inneren des Wagenkastens vorgesehen sein. Das Erdungsteil 1 weist einen Erdungshalter 2 auf, der unterhalb der nutförmigen Aufnahme 3 plaziert ist. Der Er­ dungshalter 2 ist durch Schrauben 7 mit innerhalb der nutförmigen Aufnahme 3 angeordneten Nutensteinen 4 verbun­ den. Bei noch lockeren Schrauben 7 kann der Erdungshalter 2 in Längsrichtung der nutförmigen Aufnahme 3 verschoben werden. Das Fixieren des Erdungshalters 2 an der gewünschten Position erfolgt durch einfaches Anziehen der Schrauben 7. Die Nutensteine 4 können unter seitlichem Kippen in die nutförmige Aufnahme 3 eingelegt und mit Hilfe von Stift­ schrauben 8 innerhalb der nutförmigen Aufnahme 3 festge­ klemmt werden, so daß ein Wiederanbringen eines ggf. abge­ schraubten Erdungshalters 2 wesentlich erleichtert ist.
Im Hinblick auf einen einwandfreien elektrischen Kontakt ist der Erdungshalter 2 an seiner mit der nutförmigen Aufnahme 3 zusammenwirkenden Kontaktfläche mit einer gut leitfähigen Beschichtung 5 versehen. Als Werkstoff für diese Beschichtung 5, die gemäß Fig. 4 streifenförmig durch ein kostengünstiges Spritzverfahren aufgetragen werden kann, eignen sich beispielsweise Kupfer oder Silicium-Carbit. Durch die rauhe Oberfläche einer solchen Beschichtung 5 wird beim Anschrauben des Erdungshalters 2 ein gewisses Eindrin­ gen in die Gegenfläche der nutförmigen Aufnahme 3 erreicht.
Der Erdungshalter 2 besteht vorzugsweise aus Aluminium- Druckguß, so daß eine Lackierung entbehrlich ist. Aus Korrosionsgründen ist im Erdungshalter 2 ein Gewindeeinsatz 9 aus Edelstahl gehaltert, der dem Anschrauben eines nicht dargestellten Erdungsseiles dient. Um guten Kontakt zwischen dem Erdungsseil und dem Erdungshalter 2 zu erzielen, ist eine am Erdungshalter 2 angeformte oder als separates Bauteil angeschweißte Kontaktscheibe 6 an ihrer Außenfläche verzinnt oder mit der oben erwähnten gut leitfähigen Beschichtung 5 versehen.
Die Formgebung des Erdungshalters 2 und dessen fahrzeug­ seitiger Anschluß sind nicht beschränkt auf die hier be­ schriebene und dargestellte Ausführung. Es ist z. B. durch­ aus möglich, den gezeigten Erdungshalter 2 oder einen modifizierten, nach Art einer Platte gestalteten Erdungs­ halter mit einer Wandung des Wagenkastens-Rohbaues durch eine Schraube mit Mutter oder eine in der Wandung gehaltene Schraube zu verbinden. Die gut leitfähige Beschichtung 5 sollte auch in diesen Fällen vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
1 Erdungsteil
2 Erdungshalter
3 nutförmige Aufnahme
4 Nutenstein
5 gut leitfähige Beschichtung
6 Kontaktscheibe
7 Schraube
8 Stiftschraube
9 Gewindeeinsatz

Claims (5)

1. Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges, der mit Erdungs­ teilen (1) für das Erden-von elektrischen Komponenten gegenüber dem Wagenkasten-Rohbau versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdungsteile (1) jeweils einen Erdungshalter (2) aufweisen, der kraft- und kontaktschlüssig mit dem Wagenkasten-Rohbau zusammenwirkt.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungshalter (2) unterhalb einer nutförmigen Aufnahme (3) des Wagenkasten-Rohbaues plaziert und mit einem inner­ halb dieser Aufnahme (3) angeordneten Nutenstein (4) ver­ bunden ist.
3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Erdungshalter (2) an seiner mit dem Wagenkasten-Rohbau bzw. mit der nutförmigen Aufnahme (3) zusammenwirkenden Kontaktfläche mit einer gut leitfähigen Beschichtung (5) versehen ist.
4. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungshalter (2) aus Aluminium-Guß besteht.
5. Wagenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungshalter (2) eine Kontakt­ scheibe (6) für den Anschluß eines Erdungsseiles aufweist.
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