DE1960323B2 - Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers aus mit Bindemittel getränkter Fasermatte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers aus mit Bindemittel getränkter Fasermatte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1960323B2
DE1960323B2 DE19691960323 DE1960323A DE1960323B2 DE 1960323 B2 DE1960323 B2 DE 1960323B2 DE 19691960323 DE19691960323 DE 19691960323 DE 1960323 A DE1960323 A DE 1960323A DE 1960323 B2 DE1960323 B2 DE 1960323B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
fiber mat
fibers
dome
fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691960323
Other languages
English (en)
Other versions
DE1960323C3 (de
DE1960323A1 (de
Inventor
Robert Jones Mount Gilead Beeson
Ronald Edwin Columbus Kissell
David Owen Newark Richards
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Owens Corning
Original Assignee
Owens Corning Fiberglas Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Owens Corning Fiberglas Corp filed Critical Owens Corning Fiberglas Corp
Publication of DE1960323A1 publication Critical patent/DE1960323A1/de
Publication of DE1960323B2 publication Critical patent/DE1960323B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1960323C3 publication Critical patent/DE1960323C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/182Joints with sleeve or socket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N5/00Manufacture of non-flat articles
    • B27N5/02Hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/60Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/143Pre-insulated pipes

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers, bei dem eine mit Bindemittel getränkte Fasermatte zu einem rotieren-
den Dorn geführt und auf diesen unter Büdun" c^es rohrförmigen Körpers aufgewickelt wird, die "Fasermatte beim Aufwickeln von einem endlosen Band zusammengepreßt und das Bindemittel während der Umdrehung des rohrförmigen Körpers und des Doms gehärtet wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vornchtun* zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Traggerüst, ein im hohlen, drehbar auf dem Trasserüst angeordnetem Dorn und einer Einrichtung zum Zuführen einer, ein nicht ausgehärtetes Bindemittel enthaltenden Faserplatte und mit endlosen, den"Dorn antreibenden und die Fasermatte auf den Dorn aufwickelnden, über Rollen geführten und den Dorn teilweise umschlingenden Bändern und einem Antrieb für diese Bänder.
En Verfahren der eingangs Genannten Art ist be- kannl aus der USA.-Patentschrift 2 674 557. bei weicher auf einem Dorn eine mit Bindemittel getränkte F;>.-matte aufgewickelt und das Bindemittel wähivnd der Drehung des Domes und des auf diese Weise bildenden Rohres gehärtet wird. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Fasermatte schließlich noch durch Stillsetzen eines zuführenden Walzenpaares abgerissen, weiterhin ist ein über Rollen geführtes und den Dorn umschlingendes Wickelband "vorgesehen, welches die Fasermatte erfaßt und um den Dorn führt; dabei wird das Wickclband und der es umgebende Raum erwärmt.
Die Aushärtung des auf der Fasermatte befindlichcn Bindemittels erfolgt dann auf dem Dorn so lange, bis eine erste Lage der Fasermatte vollständig ausgehärtet ist, anschließend wird eine zveite, mit Bindemittel versehene Fasermatte aufgebracht und wieder so lange gewartet, bis die Aushärtung vollständig durchgeführt ist; dies wird >o lange fortführt, bis eine gewünschte ausreichende Dicke erreicht ist. Abgesehen von dem jeweils abzuwartenden Zeitraum, der notwendig ist, um eine Lage der Fasermatte vollständig auszuhärten, gewinnt man auf diese Weise aber auch ein laminiertes Produkt, was gegebenenfalls Auswirkungen auf seine Festigkeitseigenschaften haben könnte.
Irgendwelche Vorkehrungen für das Zusammenfügen opt einzelnen, auf diese Weise hergestellten Rohrabschnitte sind nicht getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers unter Verwendung einer Fasermatte anzugeben, bei welchem die Aushärtezeit beträchtlich verkürzt ist und der nach Fertigstellung mit anderen Rohrstücken einwandfrei verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß schmale, im Abstand angeordnete Bereiche der Fasermatte beim Aufwickeln auf den Dorn auf eine größte Dichte zusammengepreßt und schmale Bereiche mit reduzierter Wpnddicke gebildet werden, und daß das Bindemittel in zwei Stufen zunächst angehärtet und anschließend ausgehärtet wird. Durch das zunächst erfolgende Anhärten des Bindemittels gelingt es nämlich, der auf dem Dorn befindlichen, zu einem Rohr gewickelten Fasermatte eine solche anfängliche Festigkeit zu verleihen, daß anschließend heiße Gase mit maximalem Druck und maximaler Geschwindigkeit zugeführt werden können, so daß die Aushärtezeit beträchtlich verkürzt wird.
Eine weitere Vorrichtung zur Herstellung von Hülsen, vorzucswei.se Rohrschalungen, bei der das Aroeitsgut eine mit einem polymerisierten Bindemittel versehene endlose Bahn darstellt, die je nach den gewünschten Isoliereigenschaflen im allgemeinen in mehreren Windungen um einen Dorn gewickelt wird, ist aus der deutschen Patentschrift 1 222 653 bekannt. Angaben hinsichtlich der Aushärtung des Bindemittels in der Rohrschalung können dieser bekannten Vorrichtung nicht entnommen werden, mit der Ausnahme des ümstandes. daß die Rohrschalung (Offensichtlich nach Abnahme von dem Dorn) in .ine Härtekammer eingeführt werden kann, wo unter Verdunstung des Lösungsmittels die Härtung erfolgt.
Weilerhin ist es aus der deutschen Patentschrift 10D5 720 bekenn:, cus einem Polyäthylen hergestellte Rohre an einem Ende muffenartig aufzuweiten, während das andere Ende verjüngt und kalibriert ist. Dadurch können die aus dem angegebenen Kunststoffmaterial hergestellten Rohre ohne größere Schwierigkeiten durch Ineinanderschieben verbunden werden, wobei zwischen jeweils zwei Schichten eines hochmolekularen Polyäthylens eine Schicht einer niedrigmolekularen, frühschmelzenden Folie aus Polyäthylen eingelegt ist.
Ähnliche Möglichkeiten /ur Verbindung λόπ aus Kunststoff hergestellten Rohren durch Ineinanderschieben derselben können noch der österreichischen Patentschrift 22-S 576 entnommen werden.
Auch beim Anmeldungsgegenstand sind die gebildeten Rohre 7iim Zusammenstecken geeignet, dabei werden jedoch Endteile der Rohre sofort während des Wickelvorganges entsprechend höher verdichtet, so daß man bei unveränderten Außen- und Innenabmessungen der ineinandergefügten rohrförmigen Körper ein nahtloses Ineinanderübergehen ermöglicht. Darübe: hinaus erreicht man gleichzeitig eine bessere Steifigkeit gerade an diesen hochbeanspruchten Stellen. Der Außendurchmesser jcr zusammengesteckten, rohrförmigen Körper bleibt dabei jedoch konstant und ändert sich nicht.
Schließlich ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 074 853 sowie aus der französischen Patentschrift 1 239 129 noch die Verwendung eines durchlöcherten Domes bekannt, durch den zur Aushärtung eines Bindemittels heißes Gas geleitet werden kann. In diesem Zusammenhang sei lediglich darauf hingewiesen, daß sich die deutsche Auslegeschrift 1074 853 auf ein zum Gegenstand der Erfindung vollkommen anderes Prinzip bei der Herstellung von rohrförmigen Fasermaterial bezieht, das hier zur Isolierung von Heizungsrohren aus Metall bestimmt ist. Dieser Entgegenhaltung sind keine Angaben zu entnehmer, wie ein durchlöcherter Dorn mit einem aufgewickelten Faserkörper versehen wird, gezeigt ist lediglich, daß die Dorne mechanisch in perforierte Aushärteschalen eingelegt werden, woraufhin dann zur Aushärtung radial heiße Luft durch die Schalen eingeblasen wird. Bei der französischen Patentschrift 1 239 129 werden die durchlöcherten Dorne offensichtlich von Hand auf einem Arbeitstisch bewickelt und anschließend in eine getrennte Aushärteanordnung eingelegt.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen ist die dem Gegenstand der Erfindung zugrunde liegende Vorrichtung zur Durchführung des weiter vorn angegebenen Verfahrens erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen auf einem Traggerüst angeordneten beweelichen Schlitten. Her dip pnHlncpn Ränder
trägt und der in Richtung auf den in an sich bekannter Weise einen durchlöcherten VVandbereich aufweisenden Dorn zu bewegbar ist, wobei die endlosen Bänder die Umfangsfläche des rohrförmigen Körpers über einen Winkel von weniger als 180° umschlingen, ferner ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch an sich bekannte, heiße Gase in das Innere des Dornes ein- und durch die Fasern auf dem Dorn hindurchführende Einrichtungen.
Hieraus ergibt sich der Vorteil einer schnellen Herstellung einwandfrei ausgehärteter rohrförmiger, aus Fasermaterial aufgebauter Körper, die durch Ineinanderfügen miteinander verbunden werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Stellung, in der eine a^s Fasern bestehende Matte auf einen Dorn aufgewickelt wird;
F i g. 3 zeigt schematisch den Antrieb für Teile der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2;
F i g. 4 zeigt eine Klappe und ihre Betätigungseinrichtung zur Steuerung dei Zufuhr von Heißluft zur Aushärtung des Bindemittels;
F i g. 5 zeigt die Klappe nach F i g. 4 einer Zwischenstellung;
F i g. 6 zeigt die Vorrichtung nach den F i g. 4 und 5, wobei die Klappe in der Stellung ist, in der eine maximale Heißluftmenge zugeführt wird;
F i g. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Dorn oder Kollektor, wobei insbesondere eine Ausführungsform einer Luftverteilereinrichtung in dem Dorn gezeigt ist;
Fig.8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 7;
F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 7;
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 7;
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig.7;
F i g. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 von Fig.7;
F i g. 13 ist eine Rückansicht des Domes längs der Linie 13-13 von Fi g. 7;
F i g. 14 zeigt die teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen rohrförmigen Körpers aus Fasern;
Fig. 15 ist ein Querschnitt längs der Linie 15-15 von Fig. 14 und
Fig. 16 ist ein Teilschnitt, der die Überlappungsbereiche der Verbindungsstelle zweier rohrförmiger Körper zeigt.
Die hergestellten rohrförmigen Körper eignen sich besonders zur Verwendung bei Heizungs- und Kühlsystemen, wobei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur Glasfasern, sondern auch andere Fasern, z. B. Schlacken-Wolle od. dgl., verarbeitet werden können.
Die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 besitzt einen Hauptrahmen 10, der im Querabstand angeordnete untere Träger 12 und obere waagrechte Träger 14 aufweist, von denen je einer in F i g. 2 gezeigt ist, ferner eine einzelne Strebe 16 und Paare von senkrechten Verbindungsstreben 17, 18 und 19. Eine Haube 21 umschließt einen Teil des Rahmens und insbesondere den Bereich, uer an die in Fig. 2 gezeigte Apparatur angrenzt.
Die Vorrichtung umfaßt einen drehbaren Dorn 24. An einem ortsfesten Rahmenteil 26 (F i g. 7) ist ein Bund 28 befestigt, der eine Büchse 29 aufweist, die
ίο teleskopartig über eine Rohrleitung 30 greift, die der Luftzufuhr dipnt und die in Fig. 1 gezeigt ist, um Luft ins Innere des Domes 24 hinein und heraus zu führen, worauf noch eingegangen wird.
Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung zum Zuführen einer Matte, einer Schicht oder einer Masse aus mit einem Bindemittel imprägnierten Glasfasern oder anderer mineralischer Fasern auf den Dorn 24, wobei die Fasermatte um den Dom 24 in mehreren Windungen aufgewickelt wird, um ein aus Fasern bestehendes Rohr 32 zu bilden, wie es in Fig. 14 gezeigt ist.
In Längsrichtung des Hauptrahmens 10 und ausgerichtet mit diesem ist ein zusätzlicher Rahmen 34 angeordnet, der einen Träger für Rollen 36 und 38 bildet, die drehbar in Lagern gelagert sind, die in einem Paar Rahmenteilen 39 sitzen, von denen ein Teil in Fig.2 dargestellt ist. Die Rollen 36 und 38 tragen einen endlosen Riemen 42 aus üblichem Maschendraht. Die Rolle 36 sitzt auf einer Welle 37, und sie wird durch noch zu beschreibende Mittel angetrieben.
Das Material zur Herstellung der rohrförmigen Körper besteht vorzugsweise aus Glasfasern, die mit einem wärmehärtenden Bindemittel, das noch nicht ausgehärtet ist, imprägniert sind. z. B. mit Phenolformaldehyd, wobei eine Fasermatte 44 zu einem zylindrischen Wickel 46 aufgewickelt und eine Papierbahn 47 als Trennmittel zwischen den Wicklungen der Matte 44 in dem Wickel 46 angeordnet wird. Der Wickel 46 ist auf dem oberen Trum 43 des endlosen Förderriemens oder Förderbandes 42 angeordnet, das nach rechts in F i g. 1 bewegt wird, um die Fasermatte 44 auf den Dom 24 zu transportieren.
Der Wickel 46 wird durch nicht dargestellte Einrichtungen an irgendwelchen Fremdbewegungen gehindert, so daß er sich nur drehen kann, um die Fasermatte auf dem Förderband abzurollen. Der Wickel wird von dem Förderband getragen, und die Reibung zwischen der Fasermatte und dem sich vorwärts bewegenden Band bewirkt ein Abrollen der Fasermatte. Durch eine Aufnahmerolle 49, die durch nicht gezeigte übliche Mittel angetrieben ist, wird die Papierbahn 47 aufgewickelt, während die Fasermatte bzw. der Wickel 46 abgewickelt wird.
Zwischen dem Förderband 42 und dem Dorn 24 sind Einrichtungen vorgesehen, um die Matte mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit dem Dorn 24 zuzuführen, wenn sie auf den Dorn 24 aufgewickelt wird. Hierzu eignen sich beispielsweise eine obere Förderwalze 50 und eine untere Förderwalze 52, wobei die Fasermatte 44 durch das obere Trum 43 des Förderbandes 42 zwischen den Rollen 50 und 52 hindurch bewegt wird. Der Antrieb der Förderrollen und des Förderbandes 42 ist in F i g. 3 schematisch dargestellt.
Ein Motor 56 treibt über einen Riemen 57 ein erstes zwangsweise und stufenlos verstellbares Getriebe, das in einem Gehäuse 58 angeordnet ist, wo-
7 8
bei die Ausgangswelle 59 des Getriebes in dem Ge- wobei ein Teil jedes Paares in F i g. 2 dargestellt ist. häuse 58 durch eine Kette 60 mit einer Eingangs- Der Schlitten ist in Längsrichtung des Hauptrahwelle 61 eines zweiten positiven und stufenlos ver- mens 10 beweglich. In Längsrichtung des Rahmens stellbaren Getriebes verbunden ist, das in einem Ge- 10 ist ein Paar im Abstand angeordneter paralleler häuse 62 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 64 des 5 Schienen 114 befestigt, von denen eine in Fig. 2 geGetriebes in dem Gehäuse 62 ist über eine Kette 65 zeigt ist. Jeder Rahmenteil 112 ist mit nach unten gemit einer kombinierten Kupplung und Bremse 66 üb- richteten Bügeln 116 versehen, wobei in jedem Bügel licher Bauart verbunden, wobei die Kette 65 über ein drehbar ein mit Rillen versehenes Rad Ϊ18 gelagert Keltenrad 68 läuft, das auf einer Eingangswelle 69 ist und die Räder 118 in die parallelen Schienen 114 der Einrichtung 66 sitzt. io eingreifen, um den Schlitten geradlinig zu führen.
Ein Kettenrad 70, das über eine Kette 71 mit Die in Längsrichtung verlaufenden Rahmenteile 111 einem Kettenrad 72 verbunden ist, trägt die Welle und 112 sind durch quervc rlaufende, nicht gezeigte 37, die die Rolle 36 für den Antrieb des Förderban- Rahmenteile verbunden, außerdem sind sie mit Paades trägt, wie F i g. 2 zeigt. Auf der Welle 37 sitzt ein ren von senkrechten Rahmenteilen 122 und 123 verKettenrad 74, das über eine Kette 76 ein Kettenrad 15 bunden, wobei ein Teil jedes Paares in Fig. 2 darge-75 auf einer Welle 78 treibt, um diese in Drehung zu stellt ist.
versetzen, wobei auf der Welle 78 die untere Förder- Auf dem Schlitten 110 ist ein endloses Band zum
rolle 52 befestigt ist. Die Welle 37 ist ferner mit Eingriff mit der Fasermatte angeordnet, um die aufeinem Kettenrad 82 versehen. Auf einem Bolzen 84 zuwickelnden Fasern zusammen zu pressen. Ein versitzt ein erstes Kettenrad 88 und ein zweites Ketten- 20 hältnismäßig breites endloses Band 125 überspannt rad 89. Auf der Welle 78 sitzt ein leerlaufendes Ket- die Länge des Domes 24, während ein zweites vertenrad 90, über das eine Kette 92 läuft, die ferner hältnismäßig schmales endloses Band 127 eine re!aüber die Kettenräder 88 und 90 läuft und die durch tiv sdimale Zone angrenzend an den Endbereich des das Kettenrad 82 getrieben wird. Dornes umfaßt. Die endlosen Bänder 125 und 127
Das Kettenrad 89 ist über eine Kette 94 mit einem 25 bestehen aus offenen Metallmaschen aus gewobenem Kettenrad 96 (F i g. 2 und 3) verbunden, das eine Draht od. dgl, um den Durchgang von Luft zuzulas-WeIIe 97 antreibt, die die obere Förderrolle 50 trägt, sen und zu erleichtern, worauf noch eingegangen wie F i g. 1 und 2 zeigen. Mit Hilfe der Kette 92 und wird.
des Kettenrades 82 wird die Förderrolle 50 in entge- Im vorderen Bereich der Rahmenteile 111 ist eine
gengesetzter Drehrichtung zu derjenigen der unteren 30 Welle 129, die eine Rolle 130 trägt, drehbar in La-Förderrolle 52 gedreht um die Fasermatte 44 auf gern gelagert. Im vorderen Bereich der Rahmenteile den Dorn 24 zu transportieren. 112 ist eine Welle 132, die eine Rolle 133 trägt,
Zur Betätigung der Kupplup? und Bremseinrich- drehbar in Lagern gelagert, wie F i g. 2 zeigt
tung 66 ist ein Zähler vorgesehen, um die Vorwärts- Auf jedem der Trager 111 ist ein Bügel 135 befe-
be-'egung des Förderbandes 42 und die Drehung der 35 stigt, von denen jeder eine pneumatische oder flüssig-Förderrollen 50 und 52 zu unter^-echen, wenn eine keitsbctätigte Einrichtung 136 trägt, die einen Zylinvorgegebene Länge der Fasermatte 44 dem Dorn zu- der 137, einen Kolben 138, der in dem Zylinder hingeführt worden ist, "m auf diesem das Rohr 32 zu und herbewegbar ist, und eine Kolbenstange 139 umbilden. Wie Fig.3 zeig*, ist die Welle 37 mit einer faßt, die mit dem Kolben verbunden ist und sich Scheibe 100 verse:...;, die im Abstand angeordnete 40 durch eine Öffnung im Zylinderkopf 140 erstreckt, am Umfang verlaufende Vorsprünge oder Flügel 101 wie F i g. 2 zeigt.
aufweist. Neben den Vorsprüngen 101 ist ein elektro- Auf jedem der unteren waagrechten Träger 112 ist
nischer Zähler 103 üblicher Bauart angeordnet. ein Bügel 146 befestigt, der eine pneumatische Betä-
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Faser- tigungseinrichtung 141 trägt, die einen Zylinder 142, matte 44 auf den Dorn 24 aufzuwickeln und gleich- 45 einen in diesem hin- und herbewegbaren Kolben 143 zeitig die Fasern zusammenzupressen, während die und eine Kolbenstange 144 umfaßt, die sich durch Windungen der Fasermatte auf den Dorn 24 aufge- eine Öffnung im Zylinderkopf 145 erstreckt. Die wickelt werden. Es sind ferner Einrichtungen an dem Paare von Trägern 111 und 112 sind mit Schlitzen Dorn 24 vorgesehen, um in einem Endbereich des 148 und 149 versehen. Eine Welle 150 erstreckt sich einen Endes des Faserkörpers eine Aussparung aus- 5° durch die Schlitze 148 in den Trägern 111 und ist an zuformen und um den Durchmesser eines schmalen ihren Enden in Lagern drehbar gelagert, die im End-Endbereiches des Faserkörpers am anderen Ende zu stück 152 der Kolbenstange 139 eingebaut sind. Auf verkleinern, wobei die beiden Endbereiche aus stark der Welle 150 sitzt eine Rolle 154.
zusammengepreßten Fasern gebildet werden. Eine Welle 156 erstreckt sich durch die Schlitze
Der Rahmenteil 26 (F i g. 7). der ein Ende des Dor- 55 149 in den Trägern 112 und ist an ihren Enden in nes abstützt, ist an einem ortsfesten, vertikalen, nicht Lagern drehbar gelagert, die im Endstück 157 der sezeigten Rahmenteil befestigt. Das andere Ende des Kolbenstange 144 eingebaut sind. Auf der Welle 156 Dornes ist mit einem Wellenstutzen 108 versehen, sitzt eine Rolle 158. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, der in eine Aussparung 106 in einem schwenkbar läuft das breite endlose Band 127 über die Rollen eingebauten, zurückziehbaren Arm 109 eingreift, wie 60 133, 130, 154 und 158. Das Band 125 wird durch Fig. 2 zeigt. Der Arm 109 gestattet das Abziehen den Druck eines Mediums, z.B. Luftdruck in den ics rohrförmigen Faserkörpers von dem Dorn, und er linken Enden der Zylinder 137 und 142 gespannt, limrnt die Kraft oder den Stoß der Einrichtungen wie F i g. 2 zeigt, um auf die Rollen 154 und 158 :um Zusammenpressen der Fasern auf. Die Einrich- einen nach rechts gerichteten Druck auszuüben. Der ung zum Drehen des Dornes und zum Zusammen- 65 Luftdruck in den Zylindern kann verändert werden iressen der Fasern auf dem Dorn umfaßt einen hin- um die Spannung des Bandes 125 zu variieren,
md herbewegbaren Schlitten 110, der Paare von Das schmale Band 127 ist nahe bei und überlap-
vaagrechten Rahmenteilen 111 und 112 aufweist, pend mit einem Randbereich des breiten Bandes 125
ίο
wird'in eine zu
167 ist an einem der Träger 111 aSebfacht und ? u F^*6" Korper SIeichmäßige Wanddicke
nach unten gerichtet, während "n Rüge168Zn 20?u J 20, * F' t 2 gt' Si"d dn Paar Walzer
einem der Träger 112 angebracht und „ach oben ge Die wilS?!^^!.^? We"en 2°6 SitZm
richtet ist. Der Bügel 167 ist mit einem Bolzen 169 10 auf d^n Schmt h ^" Verste]lmittel 208
versehen, auf dem ein L-förmiger Hebel 170 «, „? Schl'ttenrahmen abgestützt, um die Walzen
schwenkbar gehalten ist Ei A di Hb ÄS £^ ?Λ™" Tf ^ wnteIIen
, dem ein Lförmiger Hebel 170 «, „? g, die Walzen
schwenkbar gehalten ist. Ein Arm di Hebels 170 ist undÄS £e^ Λ?Λ™" Tf ^ wnteIIen mn einem Bl 171 Wanddicke des hföi Kö
gten ist. Ein Arm di Hebels 170 ist undÄS £e^ Λ?ΛTf wnteIIen
mn einem Bolzen 171 versehen, auf dem Rolle 172 ner, ,,,-.· Wanddicke des rohrförmigen Kör-
drehbar gelagert ist. £ers z" reg">'eren, wobei die Walzen 204 und 205 in
D h SST1 ^ ^ Bd U
gg £ d 205 in
Der nach oben stehende Bügel 168 ist mit einem x5 SSnTn 1 ^ ^0 Ba"d US gebracht WCr" Bolzen 173 versehen, auf dem schwenkbar ein L-för- LlTr · u
miger Hebel 174 abgestützt ist, wobei ein nach def Rnh El™chtungen vorgesehen, um die Enden unten gerichteter Arm des Hebels 174 einen Bolzen ,κ, K0,ftres auf dem D°m auf die gewünschte Länge 175 aufweist, auf dem eine Rolle 176 drehbar S- tetTs w p"' T^"1 das Bin^mittel ausgehärgert ist. Eine Schraubenfeder 178 ist mit den Enden 2O HH u' 8' Und 2 zeiSen- umfassen diese Einder anderen Arme der Hebel 170 und 174 hi de Z ?™ ?8Γ J'"6" Rahmen 212> der quervcrlnufende Fig. 2 gezeigten Weise verbunden. Auf einem Rah Z-rh angeordnete Arme 214 aufm- st. die menteil des ortsfesten Rahmens 10 ist eine Rolle 181 T?,l a "<»;°hrformi8en Teil 215 verbunden sind. drehbar angeordnet. Das schmale Band 127 ist mit ri£ ClIT ? S'nd mit Ansatzen 217 ausgestattet, -J** 181 in der in Pig, gezeigten ^ ^V^^tt^Sf^t
streben
und die Bänder mit dem Dorn in Eingriff zu bringet so aneeSnp?"?Έ Fi2 zei81' si"d ^ Arme 214
und um s.e vom Kontakt mit dem rohrförmig 3o ^schSe, Z}U f T Arbeitsraum für die Rollen
Faserkoφer, der auf dem Dorn geformt wird zu lö- fen FnS Tk d'e daS Band 127 traSen- Die unte"
sen, wenn der Schlitten in entgegengesetzte Rieh- rüstet Z F T, 2U Sind mit BoIzen 222 ausSe"
tung bewegt-:,d. KICtl r 'slet'auf de^rι Messer 224 frei drehbar gelagert
An ieaer der ortsfesten Streben 17 ist ein Teil 183 dl.^16-?1"1^118 ZUm Beschneiden der erfin-
befestigt. An den Teilen 183 sind die Köpfe von zwei 35 AusfüfnTn f" φ£Γ kann bei der d^gestellten pneumat.schen Betätigungseinrichtungen 185 befe- fS, κ 8I ■"" 3US aer Arbeitsstellung, in der die stigt, von denen jede einen Zylinder 186 umfaßt der D I, ',"'" Werden' durch den D^ck eines einen hm- und herbewegbaren Kolben 187 aufweist durch I herausbewegt werden, während sie der mit einer Kolbenstange 188 verbunden ist. ' rücWhpJL/1Elge"8ewicht >n die Arbeitsstellung zu-
Die Kolbenstange erstreckt sich durch das andere w wWA ' Wnn der Druck weggenommen
Ende des Zylinders und ist mit einem Teil 190 verse- Wie F i „ 7 · ·
hen das mit dem Rahmenteil 122 des Schlittens 110 rahmen ι η8κ*·8 ' ISt dne Konso'e 225 am Hauptverbunden ,st. Die Teile in F i g. 2 sind in einer Stel men ^ i *T U"d erStreckt sich von de™ Rahlung dargestellt, in der die endlosen Bänder in Ein- Santh ^ ^Auf der Konsole 22S sind Ansätze griff mit dem Dorn 24 sind. Durch Einführen eines 45 ?! *' ^drehbar Bolzen 227 aufnehmen, Druckmediums wie Druckluft in die linken Endteile Sti.£n<S h? ^229 dner Pneumatischen Beder Zylinder 186, werden die Kolben 187 und die ben^n t I? g 228 anSebracht sind. Ein KoI-Kolbenstange 188 nach rechts bewegt, wodurch der 229 TZ, \, md herbewegbar in dem Zylinder Schlitten 110 ebenfalls nach rechts transportiert efne KlT' "^ die Kolbenstange 231 ist über wird um die Bänder von dem Dorn oder von dem 5c mil^"* ElnrichtunS 2^ mit dem Rahmen Faserkorper zu lösen, wobei die einzelnen Teile in 2"verbunden-
der zurückgezogenen Stellung in F i g. 1 gezeigt sind luft fn nf I" 230 o wird normalerweise durch Druck-Der Arm 109, der den Wellenstutzen 108 an S^ °beren StelIu"g gehalten, ebenso wird der einem Ende des Domes 24 abstützt, ist schwenkbar feh5 212 no™alerweise in der oberen Stellung eingebaut, so daß er einerseits den Dorn abstützt und 55 denn£„ f\ d'6 Messer 224 eine" Abstand von andererseits zurückgezogen werden kann, um das FerüßsSi," α?eRohT a^ dem Dorn haben. Nach fertige Rohr m Längsrichtung von dem Dorn 24 ab- S?Ä des Rohauf dem Dorn und nachzuziehen. Wie Fig. 2 zeigt, ist auf der ortsfesten ver- Sunter ^vlaUSgehärtet ist' wird die Drucktikalen Strebe 17 eine pneumatische Betätigungsein- Rahmen SiT ?°Iben 230 abgeführt, so daß der richtung 194 befestigt, die einen Zylinder 196 um- 6o fchSt ^ dU.rCh Sein Gewicht nach unten faßt, m dem ein Kolben 197 hin- und herbewegb^r aufTem Do "^ die Messer 224 mit dem Rohr angeordnet ,st, dessen Kolbenstange mit einer Zahn- S ein? ™ m u Em^ B^mchi werden, um dieses stange 199 ausgestattet ist. nlrlZf^T LänSe m beschneiden.
Der Arm 109 ist schwenkbar auf einem Bolzen des Wellen ? °,'St mit Einrichtungen zu Stützen Σ00 gelagert, und ein bogenförmiger Teil des Armes 6S ζTsZl ' J^™ 108 versehe"» ^enn der Schlitten st mitZahnen202 versehen, die in Eingriff mit de während V ri Ord^e,felIung bewegt wird, um den Dorn Zahnstange 199 sind. Indem abwechselnd in die ent- wie Fi ο 'ldung des Rohres stabil abzustützen. Segengesetzten Enden des Zylinders 196 ein Druck- m LA\^ 'St dn TräSer 235 a™ Rahmenteil
123 des Schlittens 110 angeschweißt oder anderwei-
11 12
tig befestigt. Das freie Ende des Trägers 235 ist mit lagert und mit diesem beweglich ist. Die Kettenrädei
einem offenendigen Schütz 236 versehen. 259, 252 und 264 (Fig. 3) sind drehbar auf den
Wenn der Schlitten in seiner äußersten vorderen Schlitten JlO gelagert, während die Achsen der leer-
Stellung ist, so wird der Wellenstutzen 108 in der laufenden Kettenräder 254 und 257 am Rahmen K
Aussparung 236 des Trägers 235 aufgenommen, und S fest angeordnet sind, wobei durch diese Anordnung
er ist in der Aussparung 106 des Armes 109 an- die Bewegungen des Schlittens erleichtert werden
geordnet, wobei der Arm 109 in seiner oberen Stel- während die Kette 250 in Eingriff mit dem getriebe-
lung ist, in der der Dorn abgestützt wird, wie F i g. 2 nen Kettenrad 252 bleibt.
zeigt. Wenn der Wellenstutzen 108 in der Ausspa- Aus dem Inneren des perforierten Domes wire rung 106 aufgenommen ist, werden die nach vorn auf io Luft abgesaugt, während die Fasermatte 44 auf der den Dorn gerichteten Kräfte, die durch die Spannung Dorn 24 aufgewickelt wird, um das Material bessei in den Bändern 125 und 127 entstehen, durch den an dein Dorn zu halten, wobei ferner durch die Lö-Arm 109 abgefangen, so daß der Wellenstutzen 108 eher des Domes erwärmte Luft nach außen durch die in der Aussparung 236 des Trägers 235 während der Wand des Domes und durch die auf dem Dorn anPeriode verbleibt, in der der Schlitten in seiner vor- 15 geordneten Fasern hindurchgeführt wird, um das deren Lage ist und in der die Bänder in Eingriff mit Bindemittel in den Fasern zu härten und um ein indem Dorn bzw. der auf den Dom gewickelten Faser- wesentlichen stabiles und steifes Rohr zu erzeugen matte sind. Der Dorn besitzt eine innere Leiteinrichtung, um die
Die Einrichtung zum Antreiben der Bänder 125 ihm zugeführte Heißluft wirksam zu verteilen und
und 127 ist schematisch in Fig. 3 gezeigt. Auf dem 20 um eine gleichmäßige Aushärtung des Bindemittels
ortsfesten Rahmen 10 ist ein Gehäuse 240 fest mon- in sämtlichen Windungen der Fasermatte, die au!
tiert, das ein Getriebe enthält. Eine Eingangswelle den Dorn aufgewickelt ist, zu erreichen.
242 des Getriebes wird durch die Ausgangswelle 59 In den Fig. 1 und 4 bis 6 ist die Einrichtung zurr
des Getriebes im Gehäuse 58 über eine Kette 243 an- Zuführen und Verteilen der Luft dargestellt,
getrieben, die über ein Kettenrad 244 läuft. 25 Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Rohrleitung 30 vorgese-
Die Ausgangswelle 246 des Getriebes ist mit einem hen, deren eines Ende teleskopartig in der Büchse 29
Kettenrad 247 versehen. Eine von dem Kettenrad des Trägers für den Dorn sitzt, wie F i g. 7 zeigt. Das
246 getriebene Kette 250 läuft über ein Kettenrad entgegengesetzte Ende 270 der Rohrleitung 30 ist mil
252, das auf der Welle 132 sitzt (Fig. 2), die die dem Auslaß eines Gebläses 272 verbunden, desser
Rolle 133 trägt, durch welche das breite Band 125 30 Propeller 273 durch einen Motor 274 getrieben wird
getrieben wird. Das Gebläse 272 hat einen zentralen Einlaßkana'
Die Kette 250 ist in Eingriff mit zwei leerlaufen- 276. Abgrenzend an den Einlaßkanal 276 des Gebläden Kettenrädern 254 und 256, die entsprechend auf ses ist eine Einrichtung für die Zufuhr von heißer Wellen 255 und 257 sitzen. Die Wellen 255 und 257 Gasen in den Einlaßkanal 276 angeordnet. Bei dei sind drehbar in ortsfesten nicht gezeigten Einrichtun- 35 dargestellten Ausführungsform umfaßt diese Einrichgen abgestützt, die an dem Rahmen 10 befestigt sind. tung einen Brenner 278 üblicher Bauart, der eine arr Die Kette 250 erfaßt ein drittes leerlaufendes Ketten- Ende offene Verbrennungskammer aufweist, die mil rad 259, das auf einer Welle 260 sitzt, die drehbar in dem Einlaßkanal 276 des Gebläses 272 ausgerichtei Einrichtungen abgestützt ist, die an dem Schlitten ist. Brenngase mit verhältnismäßig geringem Drucl 110 befestigt sind, wobei das Kettenrad 259 mit dem 40 werden aus einer nicht gezeigten Vorratsquelle durch Schlitten bewegbar ist. Durch diese Anordnung wird eine Rohrleitung 280 in die Verbrennungskammei das breite Band 125 in Richtung des Pfeils bei dem eingeleitet, in die ferner über eine Leitung 282 Lufi Dom 24 angetrieben, wie F i g. 2 zeigt, um den Dom mit geringem Druck eingeführt wird,
im Gegenuhrzeigersinn in Drehung zu versetzen und Im Betrieb wird das Gemisch aus Brenngasen unc die Fasermatte auf den Dom aufzuwickeln, wenn der 45 Luft in der Verbrennungskammer des Brenners geSchlitten in der vorderen Betriebsstellung ist, wie in zündet und heiße Verbrennungsgase in den Einlaß-F i g. 2 gezeigt ist. kanal 276 des Gebläses eingeleitet, wodurch dk
Vorzugsweise wird die Rolle 133, die nahe bei durch den Einlaßkanal 276 angesaugte Luft erwärrm
dem Dom 24 angeordnet ist, zum Antrieb des Ban- wird.
des benutzt, da die Hauptspannung des Bandes im 50 Mit der Rohrleitung 30 ist eine Zweigleitung 284
unteren Trum des Bandes liegt, das sich in Eingriff verbunden, die dazu dient, heiße Gase in die Haub«
mit der Rolle 133 bewegt. Der Bereich der geringe- 21 während einer Arbeitsperiode der Vorrichtung
ren Spannung in dem Band ist somit die Zone des einzuführen, wobei die heißen Gase zu dem Bereic?
Bandes, die die Rolle 133 verläßt, um sich um den der die Fasern zusammenpressenden Bändern 12*
Dom zu bewegen. 55 und 127 geleitet wird.
Durch diese Anordnung wird durch die Spannung Wie noch erläutert wird, werden die heißen Gast
im Band der Druck nicht gesteigert, der von dem während einer bestimmten Betriebsperiode durch dii
Band auf die Fasermatte während des Aufwickeins Rohrleitung 284 in die Haube eingeleitet, um dif
ausgeübt wird, so daß die Spannung im Band durch Bänder auf einer erhöhten Temperatur zu halten, urr die Druckluft genau gesteuert werden kann, die auf 60 ein Anhaften des Bindemittels in der Fasermasse ar
die Kolben 138 und 143 in den entsprechenden Beta- den Bändern zu verhindern oder auf ein Minimun
tigungseinrichtungen 136 und 141 wirkt. herabzudrücken. Wie F i g. 1 zeigt, ist eine weiten
Auf der Welle 132, die die Rolle 133 trägt, ist Zweigleitung 288 mit der Rohrleitung 30 verbunden
drehfest ein Kettenrad 263 montiert. Auf der Welle wobei ein Sauggebläse 290 üblicher Bauart mit de;
164, die die Rolle 165 trägt, sitzt fest ein Kettenrad 65 Zweigleitung 288 durch ein sich verjüngendes Rohr
264. Eine Kette 266 verbindet die Kettenräder 263 stück 292 verbunden ist Das Sauggebläse 290 be
und 264 um das schmale Band 127 anzutreiben, wo- wirkt einen Luftstrom durch die Fasern, die auf den
bei die Welle 164 drehbar auf dem Schlitten 110 ge- Dom aufgewickelt werden, um das Haften der Fa
sern an dem Dorn zu unterstützen, wobei ein Abzug 294 die Luft aus dem Sauggebläse in die Atmosphäre abführt.
Das Sauggebläse 290 besitzt ein nicht gezeigtes Flügelrad, das durch einen Motor 296 getrieben wird. Ein zweiter Abzug 298 entlüftet die Haube 21 zur Atmosphäre, wobei sich der Abzug 298 vorzugsweise durch ein nicht gezeigtes Dach erstreckt, unter dem die Vorrichtung untergebracht ist. Es sind Schieber oder Klappen in der Rohrleitung 30 und in den Zweigleitungen 284 und 288 angeordnet, um die Richtung und die Strömung der Luft oder der verbrennungsgase durch die Rohrleitungen zu regulieren.
In der senkrechten Zweigleitung 288 ist eine Klappe 300 angeordnet, wie F i g. 1 zeigt, wobei die Klappe auf einer Welle 301 sitzt, die durch öffnungen in der Wand der Rohrleitung hindurchtritt und durch welche die Klappe gedreht werden kann.
Wie die F i g. 1 und 4 bis 6 zeigen, ist eine zweite Klappe 304 in der Rohrleitung 30 zwischen den Anschlußstellen der Rohrleitung 30 mit den Zweigleitungen 284 und 288 angeordnet, wobei die Klappe 304 auf einer Welle 305 sitzt, die in öffnungen der gegenüberliegenden Wände der Rohrleitung drehbar gelagert ist. In der senkrechten Zweigleitung 284 ist eine dritte Klappe 306 auf einer Welle 307 angeordnet, die drehbar in Öffnungen in gegenüberliegenden Wänden der Zweigleitung 284 gelagert ist. Eine vierte Klappe 308 ist angrenzend an den Endbereich 270 der Rohrleitung 30 zwischen dem Gebläse 272 und der Zweigleitung 284 angeordnet, wobei die Klappe 308 auf einer Welle 309 sitzt, die drehbar in Öffnungen in gegenüberliegenden Wänden der Rohrleitung gelagert ist.
Durch das Sauggebläse 290 wird der Druck im Dorn reduziert, während die Matte aufgewickelt wird, und zwar indem die Luft aus dem Innern des Domes abgesaugt und durch den Abzug 294 in die Atmosphäre abgeführt wird. Während des Aufwickeins der Fasermatte ist die Klappe 304 in vollgeöffneter Stellung, während die Klappe 305 geschlossen ist. Außer während der Aushärteperiode des Bindemittels werden die Heißgase aus dem Gebläse 272 durch den Teil 270 der Rohrleitung vorbei an der teilweise geöffneten Klappe 308 und der offenen Klappe 306 in die Haube 21 transportiert, um die Bänder 125 und 127 auf einer höheren Temperatur zu h ilten, die jedoch unter der Aushältetemperatur des Bindemittels liegt, wobei die Klappen 300 und 304 geschlossen sind.
Indem die endlosen Bänder in einer stabilisierten warmen Umgebung gehalten werden, sind sie keinen merklichen Änderungen der Temperatur ausgesetzt, wodurch eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Bänder auf ein Minimum herabgesetzt wird, wobei ferner durch die warme Umgebung die Aushärtezeit des Bindemittels reduziert wird. Die Bänder können zusätzlich durch einen Gas-Strahlungsheizer erwärmt weiden, der gestrichelt in F i g. 1 gezeigt ist.
Klappen werden durch pneumatische Einrichtungen betätigt, die durch elektrisch gesteuerte Solenoidventile gesteuert werden. Nach den F i g. 1 und 4 bis 6 wird die Klappe 300 in der Zweigleitung 288 durch eine pneumatische Betätigungseinrichtung 329 betätigt. Die Klappen 306 und 304 werden durch ein Gestänge betätigt, das die Wellen verbindet, die die Klappen tragen, und das an zwei pneumatische Betätigungseinrichtungen 326 und 328 angeschlossen ist. Wie die F i g. 4 bis 6 zeigen, ist ein Arm 330 an der Welle 307 und ein Arm 332 an der Welle 305 befestigt. Die Arme 330 oder 332 sind mit ihren freien Enden schwenkbar mit entsprechenden Enden eines Gestänges 334 verbunden. Über dem Arm 332 ist eine leerlaufende Scheibe 336 angeordnet, die drehbar auf einem Bolzen 337 sitzt, der an einem ortsfesten nicht gezeigten Träger angebracht ist. Die Kolbenstange 338 der Betätigungseinrichtung 326 ist schwenkbar mit dem Arm 332 zwischen, dessen Enden verbunden, und zwar nahe bei dem Drehzapfen 340, durch den der Arm mit dem Gestänge 334 verbunden ist.
Die Kolbenstange 342 der Betätigungseinrichtung 328 ist mit einem Ende eines Seiles 343 verbunden, das über die Scheibe 336 läuft, wobei das andere Ende des Seiles an dem Drehzapfen 340 befestigt ist. Das Seil 343 ist mit einem Spannschloß 344 versehen, um die Stellungen der Klappen 304 und 306 mit Bezug auf die Kolben der Betätigungseinrichtung zu verändern. Die Klappen 304 und 306 können in drei Stellungen gedreht werden, die in den F i g. 4, 5 und 6 gezeigt sind. Die Klappen 304 und 3*1* nehmen während des Aufwickeins der Fasermatte auf den Dorn dL Stellungen nach F i g. 4 während die F i g. 5 und 6 die Stellungen der Klappen während zwei aushärteperioden des Bindemittels in den auf dem Dorn angeordneten Fasern zeigen.
Die pneumatische Betätigungseinrichtung 326 wird betätigt, u' die Klappen 304 und 306 in die in F i g. 5 gezeigten Stellungen zu bewegen, wobei in diesen Stellungen die Strömung der Heißluft zum D01 η während einer Anfangsperiode beim Aushärten des Bindemittels zum Teil eingeschränkt bzw. reduziert wird.
Die Klappen 304 und 306 werden in ihren Zwischenstellungen gehalten, da der Kolben der pneumatischen Betätigungseinrichtung 326 durch die Druckluft unter dem Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 328 in einer Zwischenstellung gehalten wird, und zwar weil Druckluft über dem Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 326 vorhanden ist.
Nachdem die Teilaushärtung vorbei ist, wird die Druckluft über dem Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 328 abgeführt. Hierdurch kann der Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 328 sich aufwärts bewegen und da über dem Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 326 Druckluft vorhanden ist. bewegt sich der Kolben in der pneumatischen Betätigungseinrichtung 326 in seine unterste Lage, um dadurch die Klappen 304 und 306 in die in F i g. 6 gezeigten Stellungen zu drehen.
Wie F i g. 6 zeigt, schließt die Klappe 306 die Zweigleitung 284, während die Klappe 3CI4 voll geöffnet ist, so daß Warmluft unter maximalem Druck und mit maximaler Geschwindigkeit aus dem Gebläse 272 durch die Rohrleitung 30 ins Innere des Domes 24 gefördert wird, um das Aushärten des Bindemittels in den Fasern des Rohres auf dem Dorn zu vollenden. Wenn die Aushärtung vollendet ist wird durch Ventile ins untere Ende der pneumatischen Betätigungseinrichtung 326 und ins obere Ende der pneumatischen Betätigungseinrichtung 328 Druckluft zugeführt, wodurch das Gestänge betätigt wird, um die Klappen 304 und 306 in ihre Ausgangs-
>:;'.'.ül^cu »sch F L >j. 4 iumAiüeis
tun :u Jca pücuiuativh-rt! Bc^i-uu^cu-rtch'^ieii 136 ui:J 141 NMa! au: ^vim Druck =>ehA>in. der ai:>ix\eh:, uiii (.lie Ka>cfn au: dem Doitf wicir-nd die
' Ji ::-gc\uckch »viid, ius-icimen ru
Die Druck-
preNsiu.
Wenn ί i'c vorgegebene Lar^c de: F.i>eniia:;e 44 dem Dom iugetühn worden ist, >v· j der Luitdruck h Bi
v. dir: poeoiuaiischca Beiaii^u^scuiricruuiuen 136 ;.:-c 141 iin vie.-.eruliehcii het a besitzt, in den Druck Jc* Bduües 125 aut die VWiη der Matte, die am deäi Dorr· gewickelt win.!, ,-·.· ivJu--ier?u. ehe dis Sindemitiel au-gehäncE w;.ai.
Soba'd ά;<ί l>rchung J.ef Föavi^aken 50 und 52 376 geschoben. rr.:t der der Aec-h^ eines KEiiil-L gen 378 ^erfcunde- ist.
Der ortsfeste Rahmenteil 26 ist rri: einer rer:-· angeordneter; Strebe 330 mit kxetizfcm;;;— Quer schnitt auüsüvatiet. and die sich wesentlic- über di, vcHe Längs d« Domes erstreck:-.- A- Zicberiic: dir Strebe 3«0 i<r ein zylindrische: Teil 3S2 des u'elier.stuuer:- 10« srgesch^eii;. τ...:cei die Strebe 3& und der Weiler.-.ritzer: 108 ortsfest sngecrdne: sind Der Innsnrinz 379 c:V, Layers 378 sitzt~aui de— Wsiier.--:.:/ir· Jfl«. f-r. Rin2~384 ist au: der WeLe 10ί hi.it'-x.zi und lic?: a~ inr.enrini 379 an. Ein innere dür.r.w2-d;|:vi Rohr 3
de- Rohra\'3<>4 und .-.
juf den Don- .iur^e
i:;:t- weueri PiL-hii!;^
der Behälter U!5 ut:
dcn Fördensuca u:
■'Jeu Abrtfi&oaeii
l"m d'e Fise:n\u
.isn -u d-m Dom .;u
gen -voriesehen. um
vkelt wluuen is;. v.-:d dur;:: Jos Dotüi-> imter dein Eirilui 127 vüe Fasermaut· rwischer: J Jem Dora 24 zerr-sen. Be; J.u Jic FnJin dir Fu^nnatte so ''.-'..-useit ocer dusge-dunn:-
. ;ksam vor. dea Forder^ain.; -^vniereis, <:ai Ein-cnnindie Fasermat'.e -. geeigneten Emgrft' mt: dem Dorn ju blinde;;. Wie die Fi; I 'l und I ze-en, i>: e:n tumer.eile» 35S :n Längsrich- :u-i uiner der 1 o.dcrwaL-e oder Förvi^ivoLIe 52 1--iio-diiei. Der Wrieue;- 35S :st über seine ganze Lange m;t einer oder mehr Reihen von öffnungen versehen, durch die ' uEtsirahlei: iusirst;n und auf. 3^ den Dorn geridue: werden, um c:e Marie abzusrüt- :er. »o diS sie nehtig von dem Dom erfaßt .vjrd. Die Sirotnung der Diruek'uft zu dem W-rteiler wird durch nachfolgerd beschriebene Emr-ehtungen gesteuert. >o dii Luftsti-.hlei\ aus dem Verteiler austreten. wann immer die Foaierrol1-". 50 und 52 te; Beginn der Budung des· Faserkürpcrs in Drshuni versetzt werden.
Der Aufbau de.- Dorns 24 ist teilweise in den F ι g. 7 bis 13 gezeigt, und er ist mit inneren Leirflj- *·- chni versehen, um eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Luft, die durch die Öffnungen austn". über den Umfang des P^rr..:· zu sewährleisten, um eire gleichmäßige Aushärtung des Bindemittels in sämtlichen Bereichen ies Faserkörpers zu erzielen. Der Dorn 24 umfaßt ein zylindrisches Rohr 364. das im wesentlichen über seine gesamte Fläche mit Öffnungen 366 ausgeni.-i.et ist. die einen Durchmesser von etwa 4 bis 5 mm oder mehr besitzen.
Der Dorn umiäßt ferner einen Kopf 368. der mit einer Büchse 369 versehen ist. die an dem Kopf
368 befenigt ist. Der Kopf 368 ist mit einer weiteren Büchse 370 versehen, wobei ein Ende des Rohres 364 teleskopartig in den Kopf 368 «ingeschoben und =5 mit diesem verschweißt ist. Auf dem ortsfesten Rahmenteil 26 ist ein Kugellager 372 angeordnet, und die Büchse 369 des Kopfes 368 ist drehbar auf dem Lager 272 gelagert. Angrenzend an das Kugellager 372 ist ein Dichtring 373 angeordnet, der mit der Eiüchse So
369 zusammenwirkt, um einen merklichen Verlust an Luft im Innern des Domes zu verhindern.
Der Dichtring 373 hat am Umfang eine Aassparung 374. die mit am Umfang der Büchse 369 angeordneten Öffnungen 375 fluchtet, um jegliche Luft. die hinter den Dichtring 373 gelangt, abzuführen und das Lager 372 vcr der heißen Luft ra schützen. Das andere Ende des Rohres 364 ist über eine Büchse
ige 15 tder ar.rfs 380 anp--.cn^
:-es 364 ;sr. %:e
bracht, die -eits
¥.cjv^.\ 368 ^esc
45
50 Di; Rr.hr 38^ ^ndijtan^rinzcnd an den Teü 3S2
des V.euer:Nutzer,-. 108 und :'-.*. mit einem -ich ines gercircien Flansch 390 ver^hen, der an den Teil 382 z'jt-c'r^^i. an din a^h das Erde der Strebe A^J dem ünken Teil des Rcc-F . g. 7 ze r. eine Hü'se 392 angipar..^ über die Buchse 370 des ^beri 'λζ. Die Hülse 392 ist rnit ^:ner V'selzahi --on Öffnung-.! 393 versehen, trrn den Luf*durch:r.a zu erleichtern.
Der Außendurchrne-vir der Hülse 392 ist ^röScr nis der Außendurchme--.e.- des Rohres 364. um die innere Aussparung 395 (F : 2. U> in dem Rohr 92 ru bilden, -χ-.-bti die A- -.sparjr.j 395 den iuSersn Te:': einer Muffenverbindung bildet. In Verbindung m:: Domen un;e-sch;edi:cher Durchmesser wercier. Ringe oder Hülsen mit ::n".ir-.ch:edl:chen Durchrnessem und Γ.^.-.^er. benutzt. ^;r.n Aussparungen unterschiecllicher Tiefen erwünscht sind, falls Faserrocr? mit unterschiedlichen Durchmessern und Wanddücken hergestellt werden sollen. Γ";. Hülse 392 ist vorzug^eise am Umfang mit einem abgestuften Bereich 397 ausgestattet, um einen etwas größeren Einiaßbereich 398 für die Aussparung 395 zu bilden, wie Fig. 14 zeigt, wobei dir er*eiterte Einlaßbereich 398"das t?!eskopartige Zusammenstecken mit einem Teil 400 eines wetteren Rohres erleichtert.
Der Dorn umfaß: we ter ein dünnwandiges Zwischenrohr 404. das konzentrisch zu den Rohren 364 und 386 angeordnet ist. Zwischen dem inneren Rohr 3S6 und dem äußerer, Rohr 364 ist eine ringförmige Scheibe 406 im Abstand von dem freien Ende des Domes angeordnet, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Das Zwischenrohr 404 endigt an der Scheibe 406. wobei diese vorzugsweise an die Rohre 364 und 386 sowie an das Zwischenrohr 404 angeschweißt ist.
Angrenzend an das Außenrohr 364 und an das Zwischenrohr 404 ist eine ringförmige Scheibe 408 :" der in Fig. 7 gezeigten Stelle angeordnet, und zwar etwa in der Mitte zwischen der Scheibe 406 und dem Kopf 368 des Domes.
Zwischen dem inneren Rohr 386 und dem Zwischenrohr 404 sind in Längsrichtung vier Leitvieche 410. 411. 412 und 413 angeordnet, die sich vom Einlaß des Domes bi> rar Scheibe 406 erstrecken. Wie Fig. 10 zeigt. -;nd zwischen dem inneren Rohr 386 und dem Zwischenrohr 404 querstehende quadrantförmige Platten 415 angeordnet. Es sind femer Gruppen von sich diametral gegenüberliegenden öffnungen 417 im Zwischenrohr 404 auf der linken Seite der Platten 415 vorgesehen.
Wie die Fig. 7 und ΓI zeigen, sind zwei weitere Gruppen von diametral gegenüberliegenden Öffnun-
17 18
gen 419 im Zwischenrohr 404 auf der rechten Seite Muffenverbindung gewährleisten, die beim Zusam-
der Platten 415 ausgebildet. menschieben der beiden Teile 400, 396 entsteht, wie
Zwischen benachbarten radialen Teilen der Strebe F i g. 16 zeigt.
380 sind querstehende quadrantförmige Platten 421 Zur Herstellung des anderen Endbereiches des angeordnet. Im inneren Rohr 386 zwischen der 5 rohrförmigen Körpers, d. h. zur Ausbildung des AnScheibe 406 und den Platten 421 sind zwei Gruppen satzes 396, dient die Hülse 392, die die Aussparung diametral angeordneten Öffnungen 423 vorgesehen. 395 erzeugt, so daß die Wanddicke des Ansatzes 396 Ebenso sind in dem inneren Rohr 386 auf der rech- im wesentlichen gleich der Wanddicke des Teils 400 ten Seite der Platten 421 Gruppen von Öffnungen am entgegengesetzten Ende des Rohres ist. Während 426 diametral gegenüberliegend ausgebildet, wie io die Fasermatte auf den Dom aufgewickelt wird, wer-F i g. 7 zeigt. den die Fasern durch das breite Band 125 zusam-
Die ringförmigen Kammern 428 zwischen dem mengedrückt, so daß der Körper im wesentlichen
Außenrohr 364 und dem Zwischenrohr 404 und die über seine gesamte Länge einen gleichmäßigen
Räume zwischen benachbarten längsverlaufenden Durchmesser hat, ausgenommen im Endbereich 400.
Leitblechen 410, 411, 412 und 413 an der Luftein- 15 Durch den Ring 392 im anderen Endbereich des
trittsseite des Domes bilden Kanäle, durch die er- Domes wird der Ansatz 396 geformt, der im wesent-
wärmte Luft durch die Öffnungen 366 im Rohr 364 liehen doppelt so stark zusammengedrückt wird wie
des Domes abgeführt wird, und zwar im Bereich zwi- die anderen Fasern im Hauptteil des rohrförmigen
sehen dem Eintrittsende und Scheibe 408. Körpers.
Die ringförmigen Kammern 430 zwischen dem In- 20 Da die Fasern im Ansatz 396 stärker zusammen-
nenrohr 386 und dem Zwischenrohr 404 und zwi- gedruckt werden, werden die angrenzenden Fasern
sehen den benachbarten längsverlaufenden Leitble- des Hauptteils in Richtung auf den Ansatz 396 mit
chen 410 bis 413 fördern die Luft zu den Gruppen reduzidter Dicke gezogen, so daß die Festigkeit in
von Öffnungen 417 und 419, so daß die Luft durch diesem Bereich sehr hoch ist. Dasselbe gilt für der
die Öffnungen 366 im Rohr 364 austreten kann, und 25 Teil 400 mit reduziertem Außendurchmesser, wo
zwar im Bereich zwischen den Scheiben 406 und ebenfalls die Fasern aus dem Hauptteil durch das
408. schmale Band 127 in Richtung auf den Teil 400 ge-
Die längsverlaufenden Kammern, die durch den zogen werden, so daß man in diesem Bereich des
Innenrohr 386 und die Streben 380 gebildet werden, rohrförmigen Körpers ebenfalls eine hohe Festigkeit
fördern die Luft vom Eintrittsende des Domes zu 30 erhält. Die Wände der beiden Teile 400 und 396 ha-
den Öffnungen 423 und 426, so daß die Luft durch ben im wesentlichen dieselbe Dicke. Wie Fig. 16
die öffnungen 366 im Außenrohr 364 zwischen der zeigt, ist der Teil 400 etwas kürzer als der Ansatz
Scheibe 406 und dem rechts liegenden Ende des 396, so daß das Ende des Ansatzes 396 an der Schul-
Dornes austreten kann, wie Fig. 7 zeigt. Durch diese ter des Rohres anstößt, die zwischen diesem und dem
Anordnung wird dis warme Luft zum Aushärten des 35 Teil 400 mit reduziertem Durchmesser gebildet wird,
Bindemittels in den Fasern auf dem Dom durch wodurch man einen gleichmäßigen Übergang und
sämtliche öffnungen 366 im wesentlichen gleichmä- eine gleichmäßige Außenfläche an der Verbindungs-
ßig über den Gesamtbereich des Domes ausgestoßen. stelle erhält. Selbstverständlich können die Teile 400
Die relativen Stellungen des Keiten Bandes 125 und 396 auch dieselbe Länge haben,
und des schmalen Bandes 127 bezüglich des Domes 40 Die Fig. 15 zeigt einen Querschnitt des fertigen
sind in F i g. 7 gestrichelt gezeigt. Wie die Figur zeigt, Rohres aus Fasern. Die Fasern der Windungen 45
ist ein schmaler längsverlaufender Kanal 434 in den; der Fasermatte werden unter dem Druck und mit
Wellenstutzen 108 in Verbindung mit radialen Kanä- Hilfe des Bindemittels praktisch zu einem einheitli-
len 435 im zylindrischen Teil 382, die sich ins Innere chen Körper verbunden. Durch den aiif die Windun-
des Domes öffnen. Ein An^ehlußstück 436 ist am 45 gen 45 ausgeübten Druck werden Fasern benachbar-
Ende des Wellenstutzens 108 befestigt und steht in ter Windungen von einer Windung in die andere hin-
Verbindung mit dem Kanal 434. Das Anschlußstück ein gedrängt, so daß eine starke Verbindung der Fa-
436 dient zum Anschluß einer Rohrleitung eines Ma- sern in dem Körper untereinander erreicht wird und
nometers oder eines anderen druckempfindlichen keinerlei Tendenz zur Bildung einzelner Schichten
Anzeigegerätes, um den Luftdruck innerhalb des 50 feststellbar ist.
Domes zu messen und anzugeben. Wie Fig. 15 zeigt, sind der innere ausgefaserte
Die Fig. 14 bis Ki zeigen das Rohr 32, wobei der oder ausgedünnte Teil 438 und der äußere ausge-
Teil 400 aus durch das schmale Band 127 in diesem dünnte Endteil 439 der Fasermatte unter den Drük-
Bereich stark zusammengepreßten Fasern gebildet ken beim Aufwickeln und Zusammenpressen in dem
ist. Das Band 127 übt eine starke Kraft auf die Fa- 55 in Fig. 15 gezeigten Maße verjüngt worden, so daß
sern, die mit ihm in Berührung kommen, aus, so daß die innere und die äußere Oberfläche des Rohres
der Teil 400 mit geringerer Wanddicke gebildet ist, gleichmäßig verlaufen und weder innen noch außen
in welchem die Fasern im wesentlichen auf die dop- irgendeine Rippenbildung entsteht. Ferner wird
pelte Dichte der Fasern im Hauptteil des Rohres 32 durch das Abreißen der Fasermatte und durch die
zusammengepreßt sind. 60 Verjüngung der Enden eine im wesentlichen gleiche
Die Außenfläche ist mit Rippen 401 versehen, die Banddicke über das gesamte Rohr erzielt,
durch das aus Maschendraht bestehende Band 127 Die Geschwindigkeit, mit der die Fasermatte
unter dem hohen dutch das Band auf die Fasern aus- durch die Förderrollen 50 ure4 52 vorwärts bewegt
geübten Druck entstehen. Die Rippen 401 bilden wird (Fig. 2), ist etwas kleiner als die Umfangsge-
eine aufgerauhte oder grobe Oberfläche, die wenn 65 schwindigkeit des Domes, um die Fasern zu strek-
der Teil 400 in den Teil 396 eines anderen Rohres ken, während sie in Windungen 45 auf den Dorn auf-
32 eingeschoben wird, eine wirksame Verbindung gewickelt wird,
und Abdichtung der beiden Verbindungsflächen der Da die Fasermatte beim Aufwickeln gestreckt bzw.
19 20
gespannt ist, entstehen keine Falten in den auf den ben wird, und zwar in eine Stellung, in der er Dom
Dorn aufgewickelten Windungen. stützt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Schlitten 110
Die Rohre 32 können in unterschiedlichen Durch- wird in die F i g. 2 gezeigte Stellung gebracht, und
messern und Wanddicken durch Verwendung von zwar ehe die Fasermatte 44 auf den Dom 24 aufge-
Dornen verschiedenen Durchmessers hergestellt wer- 5 wickelt wird.
den. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Der Schlitten 110 erreicht seine vordere Stellung
Rohr einen Innendurchmesser von etwa 20 cm, wan- mit den Bändern 125 und 127 in Eingriff mit dem
rend die Wanddicke etwa 2,5 cm beträgt. Die Faser- Dorn. Während dieses Vorgangs sind die Klappen
matte 44 hat vor dem Aufwickeln eine Dicke von 306 und 308, wie in F i g. 1 gezeigt ist, geöffnet, so
etwa 2,5 cm und ein spezifisches Gewicht von etwa io daß heiße Gase aus dem Gebläse 272 in die Haube
0,017 g/cm3. 21 eingeführt werden, die die Bänder und die zuge-
Etwa vier Windungen werden auf den Dorn aufge- hörigen Teile umgibt, um diese auf einer Temperatur
wickelt, wie in Fig. 15 gezeigt ist, wobei die Fasern im Bereich von 65 bis etwa 2050C zu halten, wobei
auf eine Wanddicke von etwa 2,5 cm und ein spezifi- die Temperatur unter der Aushärtetemperatur des
sches Gewicht von etwa 0,068 g/cm3 zusammenge- 15 Bindemittels bleibt.
preßt werden. Die Fasermatte 44 kann auch andere Die Kupplung der Antriebseinrichtung 66 wird be-
Dicken haben, abhängig vom Innendurchmesser und tätigt, um das Förderband 42 anzutreiben und die
der Wanddicke, die das Endprodukt haben sollen. Es Förderrollen 50 und 52 in Drehung zu versetzen, wie
wurde festgestellt, daß Rohre mit Innendurchmessern F i g. 3 zeigt. Das Förderband transportiert die Faser-
von etwa 7,5 cm bis etwa 40 cm oder mehr und mit ao matte durch die Förderrollen. Die dem Dom zuzu-
spezifischen Gewichten im Endprodukt von etwa führende Fasermattenlänge wird durch die Bedie-
0,034 bis etwa 0,27 g/cm3 hergestellt werden können, nungsperson bestimmt.
abhängig von der gewünschten Festigkeit und vom Während die Fasermatte 44 durch die Bänder 125
Gebrauchszweck des Fertigproduktes. und 127 auf den perforierten Dom aufgewickelt
Das spezifische Gewicht und die Wanddicke des 35 wird, wird durch das Sauggebläse 290 Luft aus dem Rohres, der auf dem Dorn gebildet wird, können Innern des rohrförmigen Domes und durch die Lödurch Einstellen der Spannung des Bandes 125 vari- eher im Dorn abgesaugt, wobei durch die Saugwiriert werden, indem der Luftdruck in den pneumati- kung die Matte an dem Dom gehalten wird. Die Faschen Betätigungseinrichtungen 236 und 140 regu- sem der Windungen 45 der Fasermatte auf dem licit wird, die zum Spannen des Bandes dienen. Die 30 Dom werden kontinuierlich durch die Bänder 125 Bänder umschließen den Dom über einen Umfangs- und 127 zusammengepreßt, wodurch die Faserdichte winkel von weniger als 180°. Die Spannung des auf dem Dorn erhöht und ein Rohr auf dem letzteren schmalen Bandes 127 kann variiert werden, indem geformt wird. Die Stützrollen 204 und 205 werden eine Feder 178 mit anderer Federkraft verwendet entsprechend eingestellt, um dem Faserkörper auf wird. 35 dem Dom die gewünschten Außenabmessungen zu
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender- geben.
maßen: Es sei angenommen, daß sämtliche ^eile der Der Dom und die Fasern drehen sich weiterhin
Vorrichtung in einer statischen Lage sind, wobei der unter dem Einfluß der bewegten Bänder; wenn je-
aufgerollte Wickel 46 der mit einem Bindemittel im- doch die Förderrollen 50 und 52 stillgesetzt werden,
prägnierten Fasermatte 44 aiii Glasfasern auf dem 40 wird die Fasermatte 44 im Bereicü zwischen dem
oberen Trum 43 des Förderbandes 42 aufliegt und Dorn und den Förderwagen abgerissen. Der abgeris-
wobei das vordere Ende der Fasermatte sich durch sene und ausgedünnte Endbereich der Fasermatte
die Förderrollen 50 und 52 erstreckt, wobei ferner wird anschließend wieder auf den Dorn gewickelt um
das vordere Ende ausgedünnt ist, da die Fasermatte ein weiteres Rohr herzustellen. Durch eine Reduzie-
bei der Herstellung des vorhergehenden Rohres auf 45 rung der Spannung in den Bändern wird der Anpreß-
dem Dorn abgerissen wurde. druck des Bandes 125 auf den auf dem Dorn befind-
Durch Betätigung nicht gezeigter Schalter wird die liehen Faserkörper während des Aushärtens herabge-
Voirichtung in Betrieb gesetzt. setzt. Aus dem Gebläse 272 werden dann heiße Gase
Ein Brenngas und Luft werden in die Brennkam- mit reduziertem Druck und reduzierter Geschwindigmer des Brenners 278 eingeleitet und das Gemisch 50 keit ins Innere des Domes 24 eingeführt, die nach gezündet Der Brenner wird über eine Zeitdauer be- außen durch die Löcher im Rohr 364 austreten tätigt, die ausreicht, die endlosen Bänder 125 und (Fig. 7) worauf sie durch die Fasern hindurchströ- 127 sowie die anderen Teile des Schlittens 110 auf men und das Bindemittel in den Fasern der Wickeine geeignete temperatur zu erwärmen, wobei die lung teilweise aushärten.
erwärmten Gase an den offenen Klappen 306 und 55 Die heißen Gase werden deswegen mit begrenztem
308 vorbei in die Haube 21 eingeleitet werden, wäh- Druck und begrenzter Geschwindigkeit zugeführt,
rend die Klappe 304 geschlossen ist. Die Temperatur um zu verhindern, daß die Fasern von dem Dorn
in der Haube 21 wird unter der Aushärtetemperatur weggeblasen werden.
des Bindemittels gehalten. Der Schlitten 110 ist in zu- Nnninelir wird aus dem Gebläse 272 Heißgas mit
rückgezogener Lage, wobei die Bänder einen Abstand 60 maximalem Druck und maximaler Geschwindigkeit
von dem Dorn 24 haben, wie in Fig. 1 gezeigt in das Rohr 364 eingeleitet und durch die Öffnungen
ist. und durch die Fasern hindurch nach außen geführt,
Der Arm 109 des Domes nimmt seine untere Lage um das Bindemittel vollständig in allen Fasern der
ein, wie Fig. 1 zeigt. Die Bedienungsperson schließt Wicklungen auf dem Dorn auszuhärten,
nun einen Schalter, worauf der Betrieb beginnt. Aus 65 Indem zuerst heißes Gas unter relativ niedrigem
einem Vorrat wird Druckluft ins obere Ende des Zy- Druck und relativ niedriger Geschwindigkeit verwen-
linders 196 der pneumatischen Betätigungseinrich- det wird, wird eine ausreichende Menge des Binde-
:ung 194 eingeleitet, wodurch der Arm 109 angeho- mittels genügend ausgehärtet, um zu verhindern, daß
die Fasern von dem Dorn fortgeblasen werden, wenn Gase mit maximalem Druck und maximaler Geschwindigkeit durch die Öffnungen im Rohr 364 des Domes zur Vollendung des Aushärtevorganges ausgeblasen werden. Infolge dieses zweistufigen Aushärtevorganges des auf dem rotierenden Dorn angeordneten Faserkörpers wird die Aushärtezeit beträchtlich verkürzt, da während der Hauptaushärteperiode die heißen Gase mit maximalem Druck und maximaler Geschwindigkeit zugeführt werden.
Nach der Aushärtung des Bindemittels wira der Rahmen 212, der die Schneidmessti enthält, gelöst, so daß er auf Grund seines Gewichtes und die Zapfen 218 schwenkt und sich nach unten bewegt, so daß die Messer 224 das Rohr auf dem Dorn auf die gewünschte Länge schneiden, die durch den Abstand der beiden Messer gegeben ist.
Während des Abschneidens werden der Dorn und der Faserkörper noch durch die Bänder 125 und 127 gedreht. Der Faserkörper wird innerhalb von etwa 5 bis 15 Sekunden vollständig beschnitten.
Nach dem Aushärten und Beschneiden wird der Schlitten 110 in seine zurückgezogene Stellung bewegt, in der er außer Betrieb ist, wie in F i g. 1 dargestellt ist.
Gleichzeitig wird der Arm 109, der den Dom abslützt, gesenkt, wodurch ein Arbeitszyklus zur Herstellung eines Rohres 32 beendet ist.
Wenn der Arm 109 in seiner unteren Stellung und außer Eingriff mit dem Wellenstutzen 108 des Dornes ist, wird von der Bedienungsperson der abgeschnittene Abfall am freien Ende des Domes entfernt und der fertige rohrförmige Faserkörper von dem Dorn abgezogen. Der am entgegengesetzten Ende des Domes haftende Abfall wird dann von der Bedienungsperson manuell entfernt, ehe mit dem nächsten Abfallzyklus begonnen wird.
Die gesamte Aushärtezeit beträgt bei einem Rohr mit einem Innendurchmesser von etwa 20 cm etwa ein bis zwei Minuten abhängig von der in dem Rohr vorhandenen Materialmenge. Die durchschnittliche Anfangsaushärtezeil beträgt etwa 30 Sekunden. Die
ίο Gesamtaushärtezeit bei Teilen mit großem Durchmesser, die relativ dicke Wände haben, kann bis zu drei Minuten oder mehr dauern.
Die Werte über die Aushärtezeiten u. dgl. beziehen sich auf ein Bindemittel aus Phenolformaldehyu Harz·, d. h.. sie können bei Verwendung anderer Bindemittel variieren. Der prozentuale Anteil dus Bindemittels in den Fasern kann variieren, es wurde jedoch festgestellt, daß ein Anteil von etwa 12 Gewichtsprozent Bindemittel geeignet ist.
ίο Obwohl wärmehärtende Bindemittel wie Phenolformaldehyd-Harz oder Polyester-Harz vorgezogen werden, können in der Praxis auch thermoplastische Bindemittel verwendet werden. Bei Verwendung eines solchen Bindemittels kann dieses in Pulver- oder Flockenfoim in die Fasermatte eingebrachl werden. Nachdem die Fasermatte auf den Dorn aufgewickelt ist und ein Rohr gebildet ist, kann Heißgas aus dem Gebläse 272 in den Dom ein- und durch die Fasern hindurchgeleitet werden, um das Bindemittel
zu erweichen, worauf Luft aus der Atmosphän durch das Rohr mit Hilfe des Sauggebläse* 290 hin· durchgesaugt wird, um das Bindemittel zu kühlet und zu verfestigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines rohrförrüigen Körpers, bsi dem eine mit Bindemittel getränkte Fasermatte zu einem rotierenden Dorn geführt und auf diesen unter Bildung eines rohrförmigen Körpers aufgewickelt wird, die Fasermatte beim Aufwickeln von einem endlosen Band zusammengepreßt und das Bindemittel während der Umdrehung des rohrförmigen Körpers und des Doms gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß schmale, im Abs'and angeordnete Bereiche der FasermaUe beim Aufwickeln auf den Dorn auf eine größere Dichte zusammengepreßt und schmale Bereiche mit reduzierter Wanddicke gebildet weiden, und daß das Bindemittel in zwei Stufen zunächst angehärtet und anschließend ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die getränkte Fasennatte mittels eines Förderbandes zu dem hohlen Dorn transportiert und mittels eines zweiten Bandes .auf den Dorn aufgewickelt wird und die Fasermatte abgerissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper an den Bereichen mit reduzierter Wanddicke beschnitten wird und daß ins Innere des hohlen Domes in an sich bekannter Weise heiße Gase ein- um: durch die Fasern auf cem Dorn hindurchgeleite: werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Matte beim Aufwickeln aui den Dorn gestreckt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Gase ins Innere des Domes für das Anhärten des Bindemittels über eine kurze Zeitspanne unter niedrigem Druck eingeleitet, worauf sie für das Aushärten unter erhöhtem Druck zugeführt werden.
5. Venahren räch einem ^r^r mehreren der Ansprüche 1 bis z-, dadurch gekennzeichnet, daß, während die Fasermatte auf den Dorn aufgewikkelt wird, Luft aus dem Innern des Domes abgesaugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, Jaß in an sich bekannter Weise das zweite Band und der es umgebende Raum erwärmt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Traggerüst, einem hohlen, drehbar auf dem Traggerüst angeordneten Dorn und einer Einrichtung zum Zuführen einer, ein nicht ausgehärtetes Bindemittel enthaltenden Fasermatte und mit endlosen, den Dorn antreibenden und die Fasermatte auf den Dorn aufwickelnden, über Rollen geführten und den Dorn teilweise umschlingenden Bändern und einem Antrieb für diese Bänder, gekennzeichnet durch einen auf dem Traggerüst (10) angeordneten beweglichen Schlitten (110), der die endlosen Bänder trägt und der in Richtung auf den in an sich bekannter Weise einen durchlöcherten Wandbereich aufweisenden Dorn (24) zu bewegbar ist, wobei die endlosen Bänder die Umfangsfläche des rohrförmigen Körpers über einen Winkel von weniger als 180° umschlingen, ferner gekennzeichnet durch an sich bekannte, heiße Gase in das Innere de Domes (24) ein- und durch die Fasern auf den Dom hindurchführende Einrichtungen (272).
S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß zum Abreißen der Matte \vi< an sich bekannt Förderwalzen (50, 52) für dei Transport der Fasermatte (44) und eine Einrieb tung zum Unterbrechen der Förderwalzen, wem eine vorgegebene Menge der Fasermatte (44) au den Dorn (24) aufgewickelt ist, vorgesehen sind
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufwickeln dei Fasermatte auf den Dorn ein nahezu über die gesamte Länge des Domes (24) mit den Fasern im Eingriff stehendes Band (125) und ein zweites mit"ßezug auf das erste schmälere Band (127) vorgesehen sind, welches in einem Endbereich desDornes mit den Fasern auf diesem zur Bewirkung einer größeren Dichte in Eingriff steht, und daß der Dorn (24) an seinem anderen Endbereich einen Abschnitt (392) mit größerem Durchmesser aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch drehbare Schneidmesser (224) zum Beschneiden des rohrförmigen Faserkörpers auf dem Dorn (24), wobei die Messer (224) bei den Bereichen der höheren Faserdichte angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die durch ein Druckmittel betätigbar sind und durch die die Bänder (125, 127) gespannt werden können, ferner durch Einrichtungen zum Reduzieren der auf die Bänder ausgeübten Kraft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch Walzen (204, 205), die mit den endlosen Bändern (125, 127) zur Einstellung der maximalen Außenabmessungen des Faserkörpers in Eingriff bringbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch ein erstes Gebläse (272) für die Zufuhr von heißen Gasen ins Innere des Domes (24), einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Gase, Rohrleitungen, die das Gebläse mit dem Dorn verbinden. Klappen in den Rohrleitungen, die in eine Stellung bewegbar sind, in der die Strömung der heißen Gase durch die Fasern herabgesetzt ist, Einrichtungen zum Regulieren der Stellung der Klappen und ferner durch Einrichtungen zur Bewegung der Klappen in eine Stellung, in der die Strömung der Gase durch die Fasern zur Aushärtung erhöht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein zweites Gebläse (290) zur Erzeugung eines Unterdrucks im Innern des Domes (24) während des Aufwickeins der Fasermatte (44).
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Rohrleitungen für die Zufuhr von heißen Gasen in einen Raum bei den Bändern (125, 127) und durch Klappen in diesen Rohrleitungen zur Regulierung der durchströmenden Gase.
DE19691960323 1968-12-06 1969-12-02 Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers aus mit Bindemittel getränkter Fasermatte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1960323C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78173268A 1968-12-06 1968-12-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1960323A1 DE1960323A1 (de) 1970-07-23
DE1960323B2 true DE1960323B2 (de) 1974-05-02
DE1960323C3 DE1960323C3 (de) 1974-11-28

Family

ID=25123730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691960323 Expired DE1960323C3 (de) 1968-12-06 1969-12-02 Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers aus mit Bindemittel getränkter Fasermatte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE742530A (de)
DE (1) DE1960323C3 (de)
FR (1) FR2025522B1 (de)
GB (2) GB1285457A (de)
NL (1) NL6917989A (de)
SE (1) SE363885B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2171168B (en) * 1985-02-16 1989-02-22 Molins Plc Tube manufacture
DE102005014291A1 (de) * 2005-03-24 2006-09-28 Basf Ag Verfahren zur Herstellung wasserabsorbierender Polymere
EP3755410A4 (de) 2018-02-23 2021-11-24 Fisher & Paykel Healthcare Limited Medizinische schläuche für einen beatmungskreislauf

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3253973A (en) * 1961-01-30 1966-05-31 Rockwool Ab Apparatus for making pipe insulating shells from mineral wool
NL274398A (de) * 1961-02-06
US3406231A (en) * 1964-01-20 1968-10-15 Owens Corning Fiberglass Corp Method for production of tubular fibrous bodies

Also Published As

Publication number Publication date
GB1285457A (en) 1972-08-16
DE1960323C3 (de) 1974-11-28
FR2025522A1 (de) 1970-09-11
DE1960323A1 (de) 1970-07-23
FR2025522B1 (de) 1974-03-15
NL6917989A (de) 1970-06-09
GB1285458A (en) 1972-08-16
SE363885B (de) 1974-02-04
BE742530A (de) 1970-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0712352B1 (de) Verfahren zum herstellen eines rohrförmigen auskleidungsschlauches
DE2451149C2 (de) Vorrichtung zum Aufrollen und Zusammenpressen eines flexiblen, zusammendrückbaren Streifens
DE4010894C2 (de) Revolverkopfaufwickel-Vorrichtung zum Aufwickeln von Bahnmaterial, insbesondere von aus Kunststoffolien bestehenden, in Bandform zusammenhängenden Beuteln
DE1801709C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verformbaren faser- oder fadenverstärkten Kunststoffprofilteilen
DE1774704A1 (de) Vorrichtung zum Wickeln von Metallbandspulen
DE102008028441A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ringförmigen Vorformlings aus Fasermaterialhalbzeug, sowie Verwendung derartiger Verfahren und Vorrichtungen
EP1697109B2 (de) Vorrichtung zum herstellen einer verstärkung an einem kunststoffrohr
DE2108559A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von spiralförmig gewickelten Produkten
DE2617140A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von rohren aus schraubenlinienfoermig gewickelten bahnen
DE1660022C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines faserigen, schraubenförmig gewickelten, rohrförmigen Isolierkörpers
DE60111798T2 (de) Hochgeschwindigkeits-Schneidevorrichtung zum Schneiden von Verstärkungselementen für Luftreifen.
DE2232233C2 (de) Isolierter Behälter sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Isolierung
DE1504095A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden wie z.b. schalen, huellen, gehaeusen od. dgl., aus mineralischen fasern, insbesondere glasfasern
DE102006005407A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerlegen eines Stahlbandfördergurtes
DE1960323B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Körpers aus mit Bindemittel getränkter Fasermatte und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE602005001693T2 (de) Aufwickelvorrichtung mit zwei antriebsrollen für durchlaufaufwickelmaschine mit gesteuerter anlegelast der antriebsrollen
DE2227601A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verstaerkten rohren nach dem extrusionsverfahren
DE2008351A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schraubenförmig gewickelten Rohren mit einer&#39;ringförmigen Schaumlage
DE2355847A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung biegsamer rohre mit drahteinlage
DE2106322A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Her stellung von Rohrleitungen
DE2421317A1 (de) Automatisiertes verfahren und vorrichtung zur herstellung geformter abdeckungen
DE1525516B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen isolieren von rohren
EP1948422B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines wickelrohres
DE60317534T2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines quadratischen Rohres aus Faserverbundkunststoff
DE2751257A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von isoliererzeugnissen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)