DE19602770A1 - Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat - Google Patents
Kolbenrollen-Führung für RadialkolbenaggregatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckmittelaggregat, insbesondere einen Hy
draulikmotor oder eine Hydraulikpumpe, gemäß Oberbegriff von Anspruch
1.
Derartige Druckmittelaggregate sind bekannt und Gegenstand ständiger
Forschung, die insbesondere auf die zwischen Kolben und Nockenring
befindliche Kolbenrolle gerichtet ist. Bezüglich seines prinzipiellen
Aufbaus weist ein Radialkolbenaggregat, insbesondere ein Radialkolben
motor, die Elemente Rotor und Stator sowie eine Lagerung des Rotors
gegenüber dem Stator auf. Die Elemente Rotor und Stator sind dabei
drehbar um eine geometrische Achse angeordnet und in Achsrichtung
zueinander fixiert. Des weiteren ist ein Nockenring vorgesehen, welcher
mit dem Stator verbunden ist, auf welchem Kolbenrollen, welche von
Kolben, die in Zylinderbohrungen eines Zylinderblocks als Bestandteil des
Rotors verschiebbar geführt sind, getragen sind und sich abstützend
abrollen, wodurch der Hub der Kolben in den Zylinderbohrungen ent
sprechend dem Profil des Nockenringes erzeugt wird. Bei einer Druck
beaufschlagung des Aggregates wird die durch den hydrostatischen Druck
auf die Kolbenfläche ausgeübte Kraft über die im wesentlichen zylin
drisch ausgebildete Rolle auf den Nockenring geleitet. Dieser Mechanis
mus arbeitet bei aufgeprägter Kraft formschlüssig und setzt prinzipiell
voraus, daß die vom Kolben auf die Kolbenrolle ausgeübten Kräfte im
wesentlichen zum Nockenring gerichtet sind. Aufgrund der Krümmung
des Nockenringes bzw. dessen Profils wird dadurch die erforderliche
achsparallele Ausrichtung der Mittelachse der Kolbenrolle gegenüber der
geometrischen Drehachse des Aggregates erzielt.
Neben der achsparallelen ist auch die axiale Führung der Kolbenrolle
von Bedeutung. Bei bekannten Aggregaten sind dazu Führungsringe
vorgesehen, welche in den Zylinderblock zusätzlich eingelegt werden und
dadurch eine axiale Verschiebung der mit ebenen Stirnflächen versehenen
Kolbenrollen verhindern (siehe Fig. 1). Wegen der erforderlichen achs
parallelen und axialen Führung bei hoher Präzision und hohen über
tragenen Kräften werden hohe Anforderungen an einen derartigen,
zusätzlich vorzusehenden Führungsring gestellt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Druckmittelaggregat zu schaffen,
bei welchem die axiale Führung der auf einem Nockenring ablaufenden
Kolbenrollen mittels einer reduzierten Anzahl von Teilen erreicht, die die
Gestaltfestigkeit von Kolben und Zylinderblock verbessert, und die Ferti
gungskosten reduziert werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Druckmittelaggregat mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Danach weist das Druckmittelaggregat, welches insbesondere ein Hydrau
likmotor oder eine Hydraulikpumpe und insbesondere ein Radialkolben
motor oder eine Radialkolbenpumpe sein kann, ein feststehendes Gehäu
se, einen um eine geometrische Achse drehbaren, einen Zylinderblock
umfassenden Rotor, einen Stator mit einer Lagerung für den Rotor,
wobei der Rotor und der Stator bezüglich der Achse zueinander fixiert
sind, sowie einen mit dem Stator verbundenen Nockenring auf. Darüber
hinaus sind in den Zylinderbohrungen Kolbenrollen verschiebbar geführt
und achsparallel zu der geometrischen Achse gehalten sowie an dem
Nockenring abgestützt, wodurch beim Umlaufen des Rotors entsprechend
dem Profil des Nockenringes die Kolben in den Zylinderbohrungen
hubbewegt werden.
Erfindungsgemäß weisen die Kolbenrollen konvexe Stirnflächen auf und
sind in den Zylinderbohrungen im wesentlichen während des gesamten
Umlaufs des Rotors an dem Nockenring axial geführt. Die erforderliche
achsparallele Ausrichtung der Mittelachse der jeweiligen Kolbenrolle
gegenüber der geometrischen Drehachse des Aggregates ist aufgrund der
Krümmung des Nockenringes über den weitaus größten Teil des Dreh
winkelbereiches seines Rotors gewährleistet.
Im Falle des inneren Totpunktes eines entsprechenden Kolbens, d. h.,
wenn der Kolben mit auf dem Nockenring aufliegender Rolle am weite
sten zur geometrischen Mittelachse verschoben ist, besteht keine achspar
allele Führung der Kolbenrolle; es kann jedoch davon ausgegangen
werden, daß die zum Durchlaufen des inneren Totpunktes erforderliche
Zeitdauer kurz ist, so daß die in diesem Punkt nicht vorhandene achs
parallele Führung der Kolbenrolle für den Betrieb des Aggregats ohne
Bedeutung ist. Die neben der achsparallelen für eine volle und zuver
lässige Funktion des Aggregats ebenfalls erforderliche axiale Führung der
Kolbenrolle wird erfindungsgemäß durch eine Konstruktion realisiert, die
auf gemäß Stand der Technik notwendige Führungsringe gänzlich ver
zichtet. Die ballig ausgeführten Stirnflächen der Kolbenrollen sind dabei
direkt in den Zylinderbohrungen axial geführt. Die ballige Ausbildung
der Stirnflächen bedeutet, daß während der Führung ein relativ kleiner
Teil der Oberfläche dieser Stirnflächen Reibkräften seitens der inneren
Zylinderoberflächen der Zylinderbohrungen ausgesetzt ist. Dies stellt
einen weiteren Vorteil der Erfindung gegenüber Druckmittelaggregaten
des Standes der Technik dar, bei welchen üblicherweise Führungsringe
vorgesehen sind, die wegen größerer in Kontakt befindlicher Flächen
höhere Reibverluste verursachen. Die größte Länge der Kolbenrollen ist
dabei die zwischen dem jeweils auf der Stirnfläche im Achsmittelpunkt
der Kolbenrolle ausgebildeten Scheitelpunkt. In diesem Achsmittelpunkt
reicht die Kolbenrolle im wesentlichen bis an die Zylinderwand heran,
wodurch die axiale Führung der Kolbenrolle gewährleistet ist. Auch
hierbei ergibt sich ein Bereich des Drehwinkels des Aggregates, nämlich
der Bereich um den bezüglich der geometrischen Drehachse des Ag
gregates gebildeten äußeren Totpunkt eines betreffenden Kolbens, d. h.,
wenn der Kolben am weitesten von der geometrischen Drehachse ent
fernt ist, innerhalb dessen die axiale Führung der Kolbenrolle nur einge
schränkt möglich ist, da die Drehachse der Kolbenrolle aus der Zylin
derbohrung herauslaufen kann. Auch hierbei kann davon ausgegangen
werden, daß aufgrund der Tatsache, daß die Zeitdauer für das Durch
laufen des betreffenden Winkelbereiches sehr klein ist, die zuverlässige
und betriebssichere Funktion des Aggregates nicht beeinträchtigt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemaßen Druck
mittelaggregates ist der Radius der konvexen, d. h. ballig ausgebildeten
Stirnflächen der Kolbenrollen kleiner als der Radius der Zylinderbohrun
gen. Dadurch wird der Reibkontakt zwischen Stirnflächen der Kolbenrol
le und innerer Oberfläche der Zylinderbohrungen weiter herabgesetzt.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
auf die Scheitelpunkte der konvexen Stirnflächen der Kolbenrollen bezo
gene Länge so bemessen, daß zwischen den Stirnflächen und der Ober
fläche der Zylinderbohrungen ein geringes axiales Spiel vorhanden ist.
Das geringe axiale Spiel ermöglicht die Ausbildung eines entsprechenden
Schmierfilms unter allen Lastbedingungen zwischen der Oberfläche der
Stirnflächen der Kolbenrolle und der Innenoberfläche der Zylinderbohrun
gen.
Vorzugsweise ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung die Breite des Nockenringes so ausgebildet, daß sie im wesentlichen
der Länge der Kolbenrollen entspricht. Dadurch wird erreicht, daß zum
einen die Kolbenrollen über ihre gesamte tragende Breite mit dem
Nockenring in Kontakt sind und daß zum anderen der Nockenring aus
Gründen der Gestaltfestigkeit und der Materialeinsparung nur die erfor
derliche Breite der Kolbenrollen aufweist.
Um eine Führung der Kolbenrollen im Bereich des äußeren Totpunktes,
d. h. innerhalb der Stellung des Rotors zu gewährleisten, in welchen die
Mittelachsen der Kolbenrollen aus den Zylinderbohrungen ausgetaucht
sind, ist das aus Gehäuseteilen bestehende Gehäuse so ausgebildet, daß
in diesen Bereichen die Kolbenrollen gegenüber dem Nockenring über
den Kontakt zumindest eines Scheitelpunktes des konvexen Stirnflächen
mit zumindest einer Wand des Gehäuses geführt sind.
Vorzugsweise ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung zwischen den Kolben und den Kolbenringen eine Verdrehsicherung
vorgesehen. Durch diese Verdrehsicherung wird verhindert, daß eine
Verdrehung des Kolbens in der Zylinderbohrung z. B. während des Trans
portes eines nicht betriebsbereiten Radialkolbenmotors infolge von Er
schütterungen und ähnlichem auftritt.
Die Kolbenrollen sind nicht formschlüssig wie dem Stand der Technik
entsprechend, sondern kraftschlüssig gegen Verdrehen um die Achse der
Zylinderbohrung gesichert. Somit ergibt sich eine sehr vorteilhafte
Führung von Kolben und Kolbenrolle, welche sehr einfach und kosten
günstig realisierbar ist. Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße
Ausbildung die Gestaltfestigkeit der Kolben in vorteilhafter Weise gegen
über den bekannten Mechanismen erhöht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
werden nun detailliert in der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines Radialkolbenmotors gemäß
Stand der Technik mit in Führungsringen geführten Kolben
rollen;
Fig. 2 eine Radialschnittansicht eines Radialkolbenmotors gemäß
der Erfindung;
Fig. 3 eine Axialschnittansicht eines Radialkolbenmotors gemäß
Fig. 2;
Fig. 4a eine Perspektivansicht eines Kolbens gemäß Stand der
Technik zur Aufnahme von in Führungsringen geführten
Kolbenrollen;
Fig. 4b eine Perspektivansicht eines Kolbens gemäß der Erfindung
zur Aufnahme von ohne Führungsringen geführten Kolben
rollen;
Fig. 5 eine Verdrehsicherung eines Kolbenringes eines Kolbens
gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht der Verdrehsicherung gemäß
Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Axialschnittansicht eines Axialkolbenmotors gemäß
Stand der Technik dargestellt, welcher in Führungsringen 20 geführte
Kolbenrollen 10 aufweist. Der dargestellte Radialkolbenmotor weist ein
aus zwei Teilen 1, 2 bestehendes Gehäuse auf, wobei diese Teile 1, 2
durch Schrauben 3 mit dazwischenliegenden Dichtungen zusammengefügt
sind. Statisch mit dem Gehäuse verbunden ist ein Nockenring 14. Ein
Zylinderblock 4 ist über eine Verzahnung 5 mit einer Welle 6 des
Aggregates koaxial verbunden, wobei die Welle über entsprechende Lager
gegenüber dem Gehäuse 1, 2 fixiert und um eine geometrische Dreh
achse A drehbar angeordnet ist. Im Zylinderblock 4 sind über den
Umfang gleichmäßig beabstandet Kolbeneinheiten vorgesehen, welche
jeweils einen Kolben 7 mit Kolbenringen 8 sowie Kolbenrollen 10 auf
weisen. Ein drehfest angeordnetes Steuerorgan 11 ist mit dem eigentli
chen Radialkolbenmotor so verbunden, daß über entsprechende Steuerlei
tungen Hydrauliköl den jeweiligen Zylinderräumen 16 so zuführbar ist,
daß der Druck des Hydrauliköls auf die jeweiligen Kolbenflächen 17
wirkt.
Beim Umlaufen des die jeweiligen Zylinderbohrungen aufweisenden
Zylinderblockes 4 nehmen die Kolben 7 je nach Stellung bezüglich des
Profils des Nockenringes 14 auch ihre entsprechenden inneren bzw.
äußeren Totpunktstellungen 19, 21 ein. Die Führungsringe 20 sind dabei
so ausgebildet, daß auch in den äußeren Totpunktstellungen die Kolben
rollen 10 axial geführt sind.
Fig. 2 stellt eine Radialschnittansicht eines Radialkolbenmotors gemäß
der Erfindung dar. Der prinzipielle Aufbau des Radialkolbenmotors
entspricht dem gemäß Fig. 1. In dem Zylinderblock 4 sind radial
angeordnete Zylinderbohrungen 13 vorgesehen, welche bezüglich des
Umfanges des Zylinderblockes 4 in gleichen Winkeln gegeneinander
versetzt sind. In den Zylinderbohrungen 13 ist jeweils ein Kolben 7
verschiebbar angeordnet. Die bezogen auf die geometrische Achse A
des Rotors radial außen liegenden Kolbenenden sind mit Kolbenrollen 10
versehen, deren Achsen B parallel zur geometrischen Achse A des
Rotors verlaufen. Wenn das Hydraulikaggregat mit unter Druck stehen
dem Hydraulikmedium beaufschlagt wird, gelangt dieses Hydraulikmedium
über Hydraulikbohrungen 15 vom drehfest am Gehäuse angeordneten
Steuerorgan 11, welches insgesamt mit einem Deckel 12 abgeschlossen
ist, in die jeweiligen Zylinderräume 16. Der hydrostatische Druck wirkt
dabei auf die Kolbenoberfläche 17 und bewirkt die Verschiebung des
jeweiligen Kolbens radial nach außen zum Nockenring 14 hin. Da die
Kolbenrollen 10 zylindrisch ausgebildet sind und der Nockenring 14 die
in Fig. 2 dargestellte profilierte Form aufweist, ergibt sich für jeden
Drehwinkel des Rotors des Radialkolbenmotors ein linienförmiger Kon
takt 18 zwischen den Kolbenrollen 10 und dem Nockenring 14. Bei mit
Druck beaufschlagtem Kolbenraum ist daher die für den Betrieb erfor
derliche achsparallele Ausrichtung zwischen den Kolbenrollen 10 mit den
Drehachsen B und der geometrischen Drehachse A des Radialkolbenmo
tors durch Formschluß gewährleistet.
Lediglich im Bereich des inneren Totpunktes 19 des Nockenringes 14
ergibt sich ein kleiner Winkelbereich, innerhalb dessen die Kolbenrollen
10 trotz Druckbeaufschlagung der Kolben 7 um deren geometrische
Kippachse C verdreht werden können. Dieser Winkelbereich ist jedoch,
bezogen auf den gesamten Nockenring 14, sehr klein, so daß ausge
schlossen werden kann, daß Kräfte oder Momente vorhanden sind,
welche während des Durchlaufens dieses kleinen Winkelbereiches dazu
führen könnten, daß eine Drehung der jeweiligen Kolbenrolle 10 um die
Achse C erfolgt und somit ein Betrieb des Radialkolbenmotors behindert
werden würde. Es sei festgestellt, daß die genannten Kräfte und Mo
mente nicht funktionsbedingt sind, sondern durch Fertigungstoleranzen
und äußere, auf den Radialkolbenmotor wirkende Beschleunigungen
entstehen.
Fig. 3 zeigt eine Axialschnittansicht eines Radialkolbenmotors gemäß Fig.
2. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kolbenrollen 10 sind unmittel
bar in den Zylinderbohrungen 13 axial geführt. Das wird dadurch
realisiert, daß die Kolbenrollen 10 an ihren Stirnflächen 23 konvex, d. h.
ballig ausgeführt sind. Der Radius rr der balligen Form der Stirnflächen
23 der Kolbenrollen 10 ist dabei geringfügig kleiner als der Radius der
Zylinderbohrungen rZ. Durch diese Ausgestaltung werden die bei Dre
hung und Verschiebung der Kolbenrollen 10 in den Zylinderbohrungen
13 auftretenden Relativgeschwindigkeiten zwischen den Kolbenrollen 10
und den Zylinderbohrungen 13 klein gehalten und wird eine Benetzung
des "Kontakt"-Bereiches zwischen Stirnflächen 23 der Kolbenrolle 10 und
der inneren Oberfläche der Zylinderbohrung 13 mit Hydraulikmedium
zum Zweck der Schmierung sichergestellt.
Die Länge der Kolbenrollen 10 ist dabei so ausgebildet, daß diese nur
mit geringem axialen Spiel in den Zylinderbohrungen 13 bewegt werden
können. Im Bereich des äußeren Totpunktes 21 des Nockenringes 14
ergibt sich bei bestimmten Formen des Nockenringes 14 ein Winkelbe
reich, innerhalb dessen die Mittelachse B der Kolbenrolle 10 aus den
Zylinderbohrungen 13 austauchen und daher die axiale Führung der
Kolbenrollen 10 nicht mehr auf dem Scheitelpunkt bzw. dem Bereich des
Scheitelpunktes der balligen Stirnflächen 23 der Kolbenrollen 10 erfolgen
kann. Bezogen auf den gesamten Nockenring 14 ist dieser Winkelbe
reich jedoch sehr klein, so daß ausgeschlossen werden kann, daß Kräfte
oder Momente vorhanden sind, die während des Durchlaufens dieses
kleinen Winkelbereiches dazu führen könnten, daß eine axiale Verschie
bung der Kolbenrollen 10 auftritt und der Betrieb des Radialkolbenmo
tors dadurch behindert ist.
Ein weiterer Vorteil der konvexen Ausbildung der Stirnflächen 23 der
Kolbenrollen 10 besteht darin, daß, selbst wenn eine axiale Verschiebung
z. B. beim Transport des nicht betriebsbereiten Radialkolbenmotors denk
bar wäre, die Kolbenrolle in die entsprechende Zylinderbohrung 13
wieder in die richtige axiale Position eintaucht. Die ballige Ausbildung
der Stirnflächen der Kolbenrollen 10 ist sozusagen bezüglich der axialen
Führung selbstjustierend.
Des weiteren ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Breite des Nockenringes
14 der Länge der Kolbenrollen 10 angepaßt ist und die anliegenden
Gehäuseteile 1, 2 so ausgebildet sind, daß die axiale Führung der Kol
benrolle 10 im Winkelbereich des äußeren Totpunktes 21 über den
Kontakt des Scheitelpunktes der konvexen Stirnflächen 23 und der Ge
häusewand sichergestellt ist.
In Fig. 4a ist ein Kolben des Standes der Technik dargestellt, dessen
Oberseite den Aufnahmebereich für die Kolbenrolle 10 zeigt. Ein
solcher Kolben des Standes der Technik weist an diametral gegenüber
liegenden Bereichen im Bereich der halbzylindrischen Aussparung zur
Aufnahme der Kolbenrolle teilweise ebene Flächenabschnitte auf, welche
der Anordnung der Führungsringe 20 dienen, damit die Stirnflächen 23
der plan ausgebildeten Kolbenrollen des Standes der Technik an den
Innenflächen der Führungsringe anschlagen können und dadurch die
axiale Führung der Kolbenrollen realisierbar ist.
Fig. 4b zeigt einen Kolben gemäß der Erfindung, bei welchem die
ebenen Flächenabschnitte nicht ausgebildet sind, da Führungsringe nicht
vorgesehen sind. Die in den Lagerschalen 9 getragenen Kolbenrollen 10
sind vielmehr an ihren ballig ausgebildeten Stirnflächen 23 in der jeweili
gen Zylinderbohrung 13 direkt geführt.
Fig. 5 zeigt eine Verdrehsicherung eines Kolbenringes 8 eines Kolbens
7 gemäß der Erfindung. Diese Verdrehsicherung 22 dient dazu, eine
Verdrehung des Kolbens 7 in der Zylinderbohrung 13 z. B. während des
Transportes eines nicht betriebsbereiten Radialkolbenmotors infolge von
Erschütterungen und ähnlichem zu verhindern. Diese in Form einer
Kugel ausgebildete Verdrehsicherung (siehe Fig. 6) bewirkt, daß die
jeweiligen Kolben 7 mit einer Klemmkraft gegen Verdrehung gesichert
sind, da die Kolbenringe 8 vorgespannt in die jeweilige Zylinderbohrung
13 eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1, 2 Gehäuse
3 Schrauben
4 Zylinderblock
5 Verzahnung (außenverzahnter Innenrotor/Rotorwelle)
6 Welle
7 Kolben
8 Kolbenring
9 Lagerschalen
10 Kolbenrolle
11 Steuerorgan (drehfest)
12 Deckel
13 Zylinderbohrung
14 Nockenring
15 Bohrung
16 Zylinderraum
17 Kolbenfläche
18 Linienkontakt der Kolbenrolle 10 am Nockenring 14
19 innerer Totpunkt
20 Führungsring
21 äußerer Totpunkt
22 Verdrehsicherung
23 Stirnfläche
A geometrische Drehachse des Druckmittelaggregates
B Drehachse der Kolbenrolle
C Kippachse der Kolbenrolle
3 Schrauben
4 Zylinderblock
5 Verzahnung (außenverzahnter Innenrotor/Rotorwelle)
6 Welle
7 Kolben
8 Kolbenring
9 Lagerschalen
10 Kolbenrolle
11 Steuerorgan (drehfest)
12 Deckel
13 Zylinderbohrung
14 Nockenring
15 Bohrung
16 Zylinderraum
17 Kolbenfläche
18 Linienkontakt der Kolbenrolle 10 am Nockenring 14
19 innerer Totpunkt
20 Führungsring
21 äußerer Totpunkt
22 Verdrehsicherung
23 Stirnfläche
A geometrische Drehachse des Druckmittelaggregates
B Drehachse der Kolbenrolle
C Kippachse der Kolbenrolle
Claims (6)
1. Druckmittelaggregat, insbesondere Hydraulikmotor oder Hydraulik
pumpe, mit feststehendem Gehäuse (1, 2), einem um eine geome
trische Achse (A) drehbaren, einen Zylinderblock (4) mit im wesent
lichen radial angeordneten Zylinderbohrungen (13) umfassenden
Rotor, einem Stator mit einer Lagerung für den Rotor; wobei der
Rotor und der Stator bezüglich der Achse (A) zueinander fixiert
sind, einem mit dem Stator verbundenen Nockenring (14) und mit
in den Zylinderbohrungen (13) verschiebbar geführten Kolben (7),
welche über achsparallel zu der Achse (A) gehaltene Kolbenrollen
(10) an dem Nockenring (14) abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenrollen (10) konvexe Stirnflächen (23) aufweisen, mittels
derer die Kolbenrollen (10) in den Zylinderbohrungen (13) im
wesentlichen während des gesamten Umlaufs des Rotors axial geführt
sind.
2. Druckmittelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Radius der konvexen Stirnflächen (23) der Kolbenrollen (10)
kleiner als der Radius der Zylinderbohrungen (13) ist.
3. Druckmittelaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die auf die Scheitelpunkte der konvexen Stirnflächen (23)
der Kolbenrollen (10) bezogene Länge so bemessen ist, daß zwischen
den Stirnflächen (23) und den Zylinderbohrungen (13) ein axiales
Spiel vorhanden ist.
4. Druckmittelaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Nockenringes (14) im wesentli
chen der Länge der Kolbenrollen (10) entspricht.
5. Druckmittelaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1, 2) so ausgebildet ist, daß die Kolbenrollen (10)
innerhalb der Stellungen des Rotors, in welchen ihre Mittelachsen
(B) aus den Zylinderbohrungen (13) ausgetaucht sind, gegenüber
dem Nockenring (14) über den Kontakt der Scheitelpunkte der
konvexen Stirnflächen (23) mit zumindest einer Wand des Gehäuses
(1, 2) geführt sind.
6. Druckmittelaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den mit Kolbenringen (8) geführten
Kolben (7) und den Kolbenringen (8) eine Verdrehsicherung (22)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102770 DE19602770C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102770 DE19602770C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602770A1 true DE19602770A1 (de) | 1997-07-31 |
DE19602770C2 DE19602770C2 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7783747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102770 Expired - Fee Related DE19602770C2 (de) | 1996-01-26 | 1996-01-26 | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602770C2 (de) |
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