DE19602406C1 - Saugkopf, insbesondere Staubsauger-Saugkopf - Google Patents
Saugkopf, insbesondere Staubsauger-SaugkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Saugkopf, insbesondere einen
Staubsauger-Saugkopf, mit Saugkopfgehäuse, welches eine
Saugöffnung aufweist, einer in einer Bürstenkammer des
Saugkopfgehäuses angeordneten rotierbaren Saugreinigungs
bürste, einer in einer Turbinenkammer des Saugkopfgehäuses
angeordneten Gleichdruckturbine mit als Peltonrotor
ausgeführtem Trommelrotor, dessen Schaufeln entgegen der
Umlaufrichtung des Peltonrotors gekrümmt und an die
Rotorwelle angeschlossen sind und einem an das
Saugkopfgehäuse angeschlossenen Anschlußstutzen für ein
Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel, wobei der
Peltonrotor von dem Saugluftstrom angetrieben ist, den das
Saugluftgebläse erzeugt und der über die Saugöffnung in das
Saugkopfgehäuse eintritt sowie die Bürstenkammer, die
Turbinenkammer und den Anschlußstutzen durchströmt, und wobei
der Peltonrotor über einer Transmission die Saugreinigungs
bürste antreibt. Es versteht sich, daß der Peltonrotor und
die Saugreinigungsbürste achsparallel angeordnet sind und bei
normaler Arbeitsstellung des Saugkopfes horizontal verlaufen.
Saugköpfe des beschriebenen Aufbaus sind insbesondere bei
Haushaltsstaubsaugern, aber auch bei Industriestaubsaugern
üblich. - Gleichdruckturbinen werden auch als Impulsturbinen
bezeichnet und arbeiten mit Impulsaustausch.
Bei dem bekannten Saugkopf, von dem die Erfindung ausgeht
(EP 0 338 780 B1) besitzt der Peltonrotor eine Vielzahl von
Peltonschaufeln, die entgegen der Umlaufrichtung des
Peltonrotors einfach konkav gekrümmt und an die Rotorwelle
angeschlossen sind. Der Begriff Peltonrotor verweist auf L.A.
Pelton (1829-1908), nach dem die als Peltonturbine bekannte
Wasserturbine benannt ist. Das ist eine Freistrahlturbine mit
Freistrahldüsen, die auf die Peltonschaufeln gerichtet sind.
Die Freistrahldüsen erfüllen bereits eine Strömungs
leitfunktion. Im allgemeinen sind zusätzlich
Strömungsleiteinrichtungen vorgesehen (vgl. Meyers
Enzyklopädisches Lexikon, Band 18 (1978), S. 362). Während
die Pelton-Wasserturbinen sich bewährt haben, sind die
Trommelrotoren in Form von Peltonrotoren, die bei den
bekannten Saugköpfen des beschriebenen Aufbaus und der
beschriebenen Zweckbestimmung eingesetzt sind, verbesserungs
bedürftig. Das gilt insbesondere in bezug auf die spezifische
Leistung, anders ausgedrückt in bezug auf den Wirkungsgrad.
Das mag auch darauf beruhen, daß die Turbinenkammer bei einem
solchen Saugkopf kein in gasdynamischer Hinsicht ideales
Turbinengehäuse darstellt. Auch kommt es insbesondere dann,
wenn auch feuchtigkeitsbehaftete Stäube aufgenommen werden
müssen, in den Zwickeln zwischen den Peltonschaufeln im
Bereich des Anschlusses an die Rotorwelle zu störenden
Staubablagerungen, die das Trägheitsmoment des Peltonrotors
störend erhöhen. In bezug auf die Strömungsverhältnisse
beruht die Verbesserungsbedürftigkeit, wie die Erfindung
erkannt hat, darauf, daß typische Strömungsleitmaßnahmen, wie
sie bei den Pelton-Wasserturbinen üblich sind, fehlen.
Um bei Saugköpfen des beschriebenen Aufbaus und der
beschriebenen Zweckbestimmung den Wirkungsgrad der Turbine zu
verbessern, ist es bekannt, mit Gleichdruckturbinen nach Art
der sogenannten Ossberger-Turbine zu arbeiten (Dubbel
"Taschenbuch für den Maschinenbau", 1990, R31, 32, Bild 2 und
Beschreibung). Solche Turbinen werden auch als Querstrom
turbinen bezeichnet. Bei den typischen Ossberger-Turbinen
durchströmen flache Freistrahlen den Trommelrotor, der eine
kranzförmige Beschaufelung aufweist und dessen Innenraum bis
auf die Rotorwelle frei und daher durchströmbar ist. Den
Freistrahlen sind Strömungsleitschaufeln zugeordnet. Bei dem
bekannten Saugkopf, der mit einem entsprechenden Querstrom
rotor ausgerüstet ist (DE 41 05 336 C2), bemüht man sich um
eine radiale Anströmung des Querstromrotors, und zwar mit
Hilfe eines entsprechend eingerichteten kurzen Mundstückes
des Zuströmkanals für die Saugluft. Die Strömungsrandbedin
gungen insgesamt, die die Bauform der Turbinenkammer vorgibt,
die nicht wie ein ideales Turbinengehäuse ausgebildet ist,
stören jedoch die Strömungsverhältnisse und damit die
Arbeitsweise des Querstromrotors. Das gilt insbesondere bei
Inbetriebnahme des Saugkopfes, wenn die Saugreinigungsbürste
bereits den zu reinigenden Boden, insbesondere einen
Teppichboden berührt, so daß insoweit ein verhältnismäßig
hoher Anfahrwiderstand besteht, während andererseits das
Anfahrdrehmoment des Querstromrotors verhältnismäßig klein
ist, weil der Saugluftstrom den stehenden Querstromrotor
durchströmen kann, wobei nur ein geringer Impulsaustausch
erfolgt. Letzteres dürfte der Grund sein, weshalb es in der
Praxis auch bekannt ist, den Trommelrotor gleichsam in zwei
koaxiale Trommeln aufzuteilen, deren eine als Querstromrotor,
deren andere als Peltonrotor ausgelegt sind.
Im übrigen ist es bekannt (DE 41 32 869 A1) den Trommelrotor
in Richtung der Rotorwelle mit zwei Trommelrotorabteilungen
auszurüsten, die durch Rotorscheiben getrennt sind, wobei die
Schaufeln der beiden Trommelrotorabteilungen gegeneinander
versetzt sind, um ein sicheres Anlaufen des Trommelrotors zu
gewährleisten.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei
einem Saugkopf des eingangs beschriebenen Aufbaus und der
eingangs beschriebenen Zweckbestimmung die Antriebsleistung
der Gleichdruckturbine zu verbessern.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung,
ausgehend von dem eingangs beschriebenen Saugkopf, daß der
Peltonrotor zumindest drei Peltonschaufeln aufweist und daß
zwischen benachbarten Peltonschaufeln jeweils zumindest eine,
gegenüber den Peltonschaufeln schmale Strömungsleitschaufel
angeordnet ist, die entsprechend den Peltonschaufeln gekrümmt
ist. Es versteht sich, daß die Peltonschaufeln und
entsprechend die Strömungsleitschaufeln äquidistant über den
Umfang des Trommelrotors verteilt sind. Nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen,
daß der Trommelrotor in Richtung der Rotorwelle mehrere
Trommelrotorabteilungen aufweist, die durch Rotorscheiben
getrennt sind, und daß von Trommelrotorabteilung zu
Trommelrotorabteilung die Peltonschaufeln sowie die
Strömungsleitschaufeln gegeneinander versetzt sind. Der
Trommelrotor kann an beiden Rotorenden Stirnscheiben
aufweisen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem
Saugkopf des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs
beschriebenen Zweckbestimmung, der mit einem Peltonrotor
ausgerüstet ist, der Wirkungsgrad durch zusätzliche
Strömungsleitschaufeln verbessert werden kann. Überraschen
derweise können diese Strömungsleitschaufeln in den Trommel
rotor selbst, zwischen den Peltonschaufeln angeordnet werden.
Es ist nicht erforderlich, sie in der Turbinenkammer
anzuordnen. Insoweit arbeitet die Erfindung folglich mit
einem Trommelrotor eigener Art, der eine erstaunliche
Weiterentwicklung des Peltonrotors darstellt. Dabei kommt man
zu sehr eindrucksvollen Ergebnissen, wenn die Peltonschaufeln
und die Strömungsleitschaufeln sich bezüglich der Krümmung
wie beschrieben entsprechen, das heißt wenn Krümmungen
identisch gleich oder einander ähnlich sind. Infolge dieser
Krümmung sind die Peltonschaufeln und die Strömungsgleit
schaufeln bei dem erfindungsgemäßen Saugkopf jedenfalls
strömungsfreundlich, so daß nur geringe Druckverluste
auftreten und ein guter Wirkungsgrad erreicht wird. Das gilt
insbesondere dann, wenn die Peltonschaufeln und die
Strömungsleitschaufeln, abgestimmt auf die auslegungsabhängi
ge Solldrehzahl, stromlinienförmig gekrümmt sind.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren
Ausbildung und Gestaltung eines erfindungsgeinäßen Saugkopfes.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die
Strömungsleitschaufeln in radialer Richtung eine Erstreckung
aufweisen, die ein Drittel bis die Hälfte der Erstreckung der
Peltonschaufeln ausmacht. Im Rahmen der Erfindung liegt es,
daß die Peltonschaufeln und/oder die Strömungsleitschaufeln
einen tragflügelähnlichen Profilquerschnitt, z. B. einen
Kutta-Joukowski-Profilquerschnitt, aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Saugkopf treten Staubablagerungen
im Trommelrotor nicht mehr auf. Insoweit ist eine Optimierung
dadurch erreichbar, daß die Peltonschaufeln mit verrundeten
Ecken an die Rotorwelle angeschlossen sind. Diese Ausfüh
rungsform verhindert nicht nur die Ablagerung von Staub,
sondern reduziert auch die Druckverluste.
Bewährt hat sich ein Saugkopf, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß bei drei äquidistant über den Umfang verteilten
Peltonschaufeln zwischen benachbarten Peltonschaufeln jeweils
drei Strömungsleitschaufeln angeordnet sind. Bei vier
äquidistant über den Umfang verteilten Peltonschaufeln
empfiehlt es sich, zwischen benachbarten Peltonschaufeln
jeweils zwei Strömungsleitschaufeln anzuordnen. Sind fünf
äquidistant über den Umfang verteilte Peltonschaufeln
vorgesehen, so reicht zumindest bei den Dimensionen, die bei
Haushaltsstaubsaugern üblich sind, die Anordnung einer
Strömungsleitschaufel zwischen den Peltonschaufeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Saugkopf, und zwar in Richtung A-A durch den
Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 verkleinertem Maßstab und
stark schematisiert eine Draufsicht auf den
Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine
Draufsicht auf den Trommelrotor aus dem Gegenstand
der Fig. 1, wobei lediglich die Außenkanten der
Peltonschaufeln bzw. der Strömungsleitschaufeln
dargestellt sind und
Fig. 4 einen Radialschnitt durch den Gegenstand der Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellt Saugkopf 1 ist als Staub
sauger-Saugkopf für Haushaltsstaubsauger ausgeführt. Zum
grundsätzlichen Aufbau gehören das Saugkopfgehäuse 2, welches
eine Saugöffnung 3 aufweist, eine in einer Bürstenkammer 4
des Saugkopfgehäuses 2 angeordnete rotierbare Saugreinigungs
bürste 5 und eine in einer Turbinenkammer 6 des Saugkopf
gehäuses 2 angeordnete Gleichdruckturbine mit Trommelrotor 7.
An das Saugkopfgehäuse 2 ist ein Anschlußstutzen 8 für ein
Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel angeschlos
sen. Zwischen dem Anschlußstutzen 8 und dem Saugkopfgehäuse 2
ist die übliche Gelenkbeweglichkeit vorgesehen. Der Trommel
rotor 7 ist von dem Saugluftstrom angetrieben. Anders
ausgedrückt wird der Trommelrotor 7 durch den Saugluftstrom
geschleppt. Der Saugluftstrom, den das Sauggebläse erzeugt,
tritt über die Saugöffnung 3 in das Saugkopfgehäuse 2 ein, er
durchströmt die Bürstenkammer 4, die Turbinenkammer 6 und den
Anschlußstutzen 8. Dabei treibt der Trommelrotor 7 über eine
Transmission 9 die Saugreinigungsbürste 5 an.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 3
entnimmt man, daß der Trommelrotor 7 als Peltonrotor mit
zusätzlichen Leitschaufeln ausgeführt ist. Der Peltonrotor 7
besitzt im Ausführungsbeispiel, aber nicht beschränkend drei
Peltonschaufeln 10, die entgegen der Umlaufrichtung des
Peltonrotors 7 einfach konkav gekrümmt sind und an die
Rotorwelle 11 angeschlossen sind. Zwischen benachbarten
Peltonschaufeln 10 sind im Ausführungsbeispiel drei
Strömungsleitschaufeln 12 vorgesehen, die entsprechend den
Peltonschaufeln 10 gekrümmt sind. Man erkennt, daß die
Peltonschaufeln 10 und die Strömungsleitschaufeln 12 über den
Umfang des Trommelrotors 7 äquidistant angeordnet sind. Der
Trommelrotor 7 besitzt im Ausführungsbeispiel in Richtung der
Rotorwelle 11 zwei Trommelrotorabteilungen a, b, die durch
eine Rotorscheibe 13 getrennt sind. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß von Trommelrotorabteilung a zu Trommel
rotorabteilung b die Peltonschaufeln 10 sowie die Strömungs
leitschaufeln 12 gegeneinander versetzt sind, und zwar
jeweils auf den halben Abstand der genannten Schaufeln. Der
Trommelrotor 7 ist an beiden Rotorenden mit Stirnscheiben 14
versehen. Die Peltonschaufeln 10 und die Strömungsleit
schaufeln 12 sind, abgestimmt auf die auslegungsabhängige
Solldrehzahl, stromlinienförmig gekrümmt. Das reduziert den
Druckverlust in der Turbine. Aus der Fig. 2 entnimmt man
auch, daß die Strömungsleitschaufeln 12 in radialer Richtung
eine Erstreckung aufweisen, die ein Drittel bis die Hälfte
der Erstreckung der Peltonschaufeln 10 ausmacht. Die
Peltonschaufeln 10 und/oder die Strömungsleitschaufeln 12
können auch einen tragflügelähnlichen Profilquerschnitt
aufweisen, was in einem vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1
angedeutet wurde. Es mag sich um Kutta-Joukowski-Profilquer
schnitte handeln. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung sind die Peltonschaufeln 10 mit
verrundeten Ecken 15 an die Rotorwelle 11 angeschlossen.
Claims (10)
1. Saugkopf, insbesondere Staubsauger-Saugkopf, mit
einem Saugkopfgehäuse, welches eine Saugöffnung aufweist,
einer in einer Bürstenkammer des Saugkopfes im Bereich der Saugöffnung angeordneten rotierbaren Saugreini gungsbürste,
einer in einer Turbinenkammer des Saugkopfgehäuses angeordneten Gleichdruckturbine mit als Peltonrotor ausgeführten Trommelrotor, dessen Schaufeln entgegen der Umlaufrichtung des Peltonrotors konkav gekrümmt und an die Rotorwelle angeschlossen sind, und
einem an das Saugkopfgehäuse angeschlossenen Anschluß stutzen für ein Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel,
wobei der Peltonrotor von dem Saugluftstrom angetrieben ist, den das Sauggebläse erzeugt und der über die Saugöffnung in das Saugkopfgehäuse eintritt sowie die Bürstenkammer, die Turbinenkammer und den Anschlußstutzen durchströmt, und wobei der Peltonrotor über eine Transmission die Saugreinigungs bürste antreibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Peltonrotor zumindest drei Peltonschaufeln aufweist und
daß zwischen benachbarten Peltonschaufeln jeweils zumindest eine gegenüber den Peltonschaufeln schmale Strömungsleit schaufel angeordnet ist, die entsprechend den Peltonschaufeln gekrümmt ist.
einem Saugkopfgehäuse, welches eine Saugöffnung aufweist,
einer in einer Bürstenkammer des Saugkopfes im Bereich der Saugöffnung angeordneten rotierbaren Saugreini gungsbürste,
einer in einer Turbinenkammer des Saugkopfgehäuses angeordneten Gleichdruckturbine mit als Peltonrotor ausgeführten Trommelrotor, dessen Schaufeln entgegen der Umlaufrichtung des Peltonrotors konkav gekrümmt und an die Rotorwelle angeschlossen sind, und
einem an das Saugkopfgehäuse angeschlossenen Anschluß stutzen für ein Sauggebläse mit nachgeschaltetem Staubfangbeutel,
wobei der Peltonrotor von dem Saugluftstrom angetrieben ist, den das Sauggebläse erzeugt und der über die Saugöffnung in das Saugkopfgehäuse eintritt sowie die Bürstenkammer, die Turbinenkammer und den Anschlußstutzen durchströmt, und wobei der Peltonrotor über eine Transmission die Saugreinigungs bürste antreibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Peltonrotor zumindest drei Peltonschaufeln aufweist und
daß zwischen benachbarten Peltonschaufeln jeweils zumindest eine gegenüber den Peltonschaufeln schmale Strömungsleit schaufel angeordnet ist, die entsprechend den Peltonschaufeln gekrümmt ist.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trommelrotor in Richtung der Rotorwelle mehrere Trommelrotor
abteilungen aufweist, die durch Rotorscheiben getrennt sind,
und daß von Trommelrotorabteilung zu Trommelrotorabteilung
die Peltonschaufeln sowie die Strömungsleitschaufeln gegen
einander versetzt sind.
3. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trommelrotor an beiden Rotorenden
Stirnscheiben aufweist.
4. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peltonschaufeln und die Strömungs
leitschaufeln, abgestimmt auf die auslegungsabhängige
Solldrehzahl, stromlinienförmig gekrümmt sind.
5. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsleitschaufeln in radialer
Richtung eine Erstreckung aufweisen, die ein Drittel bis die
Hälfte der Erstreckung der Peltonschaufeln ausmacht.
6. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Peltonschaufeln und/oder die Strömungs
leitschaufeln einen tragflügelähnlichen Profilquerschnitt,
z. B. einen Kutta-Joukowski-Profilquerschnitt aufweisen.
7. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peltonschaufeln mit verrundeten Ecken
an die Rotorwelle angeschlossen sind.
8. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei drei äquidistant über den Umfang
verteilten Peltonschaufeln zwischen benachbarten Pelton
schaufeln jeweils drei Strömungsleitschaufeln angeordnet
sind.
9. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei vier äquidistant über den Umfang
verteilten Peltonschaufeln zwischen benachbarten Pelton
schaufeln jeweils zwei Strömungsleitschaufeln angeordnet
sind.
10. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei fünf äquidistant über den Umfang
verteilten Peltonschaufeln zwischen benachbarten Pelton
schaufeln jeweils eine Strömungsleitschaufel angeordnet ist.
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