DE19602080C1 - Vorrichtung zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes

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Hans-Juergen Schmidt
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes.
Zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes bei Nichtgebrauch des Gerätes sind einige Lösungen bekannt. Bei Staubsaugern ist es üblich, die Leitung im hinteren Teil auf eine Spule aufzuspulen, die durch die Rückstellkraft einer Feder betätigt wird. Die Feder wird beim Herausziehen aufgezogen. Andere Geräte haben an ihrer Außenseite mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Zapfen, um die die Anschlußleitung herumgewickelt werden kann. Beide Lösungen sind für kleinere bewegliche elektrische Handgeräte ungeeignet.
Aus der DE 40 36 834 A1 (Best Shot) ist eine Bindevorrichtung für Netzanschlußleitungen bekannt, die aus einem flexiblen Band mit Knebelelementen und einer Sperrzange zum Einlegen der Knebelelemente besteht. Dieser Bindevorrichtung haftet jedoch der Nachteil an, daß der Gebrauch der Bindevorrichtung verhältnismäßig umständlich ist. Sie ist außerdem für kleine elektrische Handgeräte zu sperrig.
In der EP 0 582 200 A1 (Panduit Corp.) ist eine Vorrichtung zur stationären Festlegung einer Leitung oder eines Bündels von Leitungen beschrieben. Diese Vorrichtung dient zur Festlegung der Leitungen auf oder an einer stationären Unterlage. Sie ist jedoch für ein transportables elektrisches Handgerät ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes zu schaffen, die auch bei kleineren Handgeräten anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein an der elektrischen Anschlußleitung verschiebbar gelagertes Hülsenstück, in das die etwa zu einer Ellipse aufgewickelte Anschlußleitung einsteckbar ist und einen an der Innenseite des Hülsenstücks achsenparallel angeordneten Kabelkanal zur Aufnahme der Anschlußleitung.
In den Unteransprüchen werden Ausgestaltungen und Fortbildungen der Erfindung beansprucht.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Handgerät mit einem Zylinderstück,
Fig. 2 bis Fig. 6 das Zylinderstück mit fünf verschiedenen Ausführungsformen eines Kabelkanals und
Fig. 7 ein in Längsrichtung trennbares Zylinderstück.
In Fig. 1 ist ein Handgerät 2 symbolisch dargestellt. Es kann sich hierbei um jedes bekannte Handgerät, wie Bohrmaschine, Stichsäge usw. handeln. Das Handgerät 2 hat eine elektrische Anschlußleitung 21 mit einem Stecker 22.
An der Anschlußleitung 21 ist ein Hülsenstück, vorzugsweise ein Zylinderstück 1 verschiebbar gelagert. In das Zylinderstück 1 wird die etwa zu einer Ellipse aufgewickelte Anschlußleitung 21 hineingesteckt. Die Aufwicklung der Anschlußleitung 21 erfolgt üblicherweise so, daß die Anschlußleitung um eine flache Hand herumgewickelt wird. Das Zylinderstück 1 kann auch ganz allgemein ein Hülsenstück mit einem mehreckigem Querschnitt, beispielsweise einem vier-, sechs- oder achteckigem Querschnitt sein.
An der Innenseite des Zylinderstücks 1 ist achsenparallel ein Kabelkanal 12 (Fig. 1 u. 2) zur Aufnahme der Anschlußleitung 21 angeordnet. In den Fig. 2 bis 6 sind fünf verschiedene Konstruktionen des Kabelkanals wiedergegeben. Der in Fig. 2 dargestellte Kabelkanal 12 ist in Längsrichtung geschnitten, wobei jedoch beide Schnittkanten durch einen Hakenverschluß 121 wieder miteinander verbindbar sind und sodann wieder einen geschlossenen Kabelkanal 12 ergeben. Der Hakenverschluß 121 ist notwendig, um in den Kabelkanal 12 das Anschlußkabel 21 einlegen zu können.
In Fig. 3 ist ein Kabelkanal 13 dargestellt, der von dem Zylinderstück 1 abnehmbar ist. Mit Nasen 131 kann der Kabelkanal 13 in Schlitze 132 in der Wand des Zylinderstückes 1 eingedrückt und befestigt werden.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind das Zylinderstück 1 und der Kabelkanal 14, 15, 16 einstückig ausgebildet, wobei der Kabelkanal 14, 15, 16 zur Außenseite des Zylinderstückes 1 hin offen ist und durch ein Deckstück 141, 151, 161 verschließbar ist. In Fig. 4 wird das Deckstück 141 durch Rastnasen 142 in dem Kabelkanal 14 befestigt.
In Fig. 5 hat das Deckstück 151 an seinen beiden Seitenkanten schwalbenschwanzförmige Kanten 152, die in komplementären Nuten 153 einschiebbar sind.
In Fig. 6 ist schließlich das Deckstück 161 an seiner einen Längsseite durch ein Kunststoffscharnier 162 mit dem Kabelkanal 16 verbunden. An der gegenüberliegenden Längsseite sind Schnappnasen 163 angeordnet, mit denen das Deckstück 161 in den Kabelkanal 16 einschnappt.
Fig. 7 zeigt ein Zylinderstück 11, das in Längsrichtung geschnitten ist, wobei jedoch beide Schnittkanten durch einen Hakenverschluß 111 wieder miteinander verbindbar sind. Ein derartiges Zylinderstück 11, welches in Längsrichtung geöffnet und nach Einlegen des Kabels 21 wieder geschlossen werden kann, wird beispielsweise dann benötigt, wenn das Anschlußkabel 21 sehr kurz und/oder sehr dünn ist. In diesen Fällen muß der Durchmesser des Zylinderstücks 11 kleiner sein als der größte Durchmesser des Anschlußsteckers 22. Das Zylinderstück 11 kann mit sämtlichen vorbeschriebenen Konstruktionen des Kabelkanals 12, 13, 14, 15, 16 kombiniert werden.
An der Außenseite des Zylinderstücks 1, 11 befindet sich ein Klemmelement 18, in das der Anschlußstecker 22, wie in Fig. 1 dargestellt ist, eingeklemmt und festgelegt werden kann.
Um ein Hin- und Herrutschen des Zylinderstücks 1 am Anschlußkabel 21 während der Arbeit zu verhindern, kann im Kabelkanal 12-16 ein Federelement 19 angeordnet sein. Das Federelement 19 drückt elastisch auf das Anschlußkabel 21 und verhindert so, daß das Zylinderstück 1 störend direkt am Handgerät 2 hängt.
Bezugszeichenliste
1 Zylinderstück
11 Zylinderstück
111 Hakenverschluß
12 Kabelkanal
121 Hakenverschluß
13 Kabelkanal
131 Nasen
14 Kabelkanal
141 Deckstück
142 Rastnasen
15 Kabelkanal
151 Deckstück
152 Kanten
153 Nuten
16 Kabelkanal
161 Deckstück
162 Kunststoffscharnier
163 Schnappnasen
18 Klemmelement
19 Federelement

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Festlegung der elektrischen Anschlußleitung eines beweglichen Elektrogerätes, gekennzeichnet durch ein an der elektrischen Anschlußleitung (21) verschiebbar gelagertes Hülsenstück (1), in das die etwa zu einer Ellipse aufgewickelte Anschlußleitung (21) einsteckbar ist und einen an der Innenseite des Hülsenstücks (1) achsenparallel angeordneten Kabelkanal (12, 13, 14, 15, 16) zur Aufnahme der Anschlußleitung (21).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenstück als Zylinderstück (1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Kabelkanals (12) in Längsrichtung trennbar und durch einen Hakenverschluß (121) wieder verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Kabelkanal (13) abnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Kabelkanal (14, 15, 16) durch die Wand des Zylinderstücks (1) hindurch offen ausgebildet ist und mit einem Verschlußstück (141, 151, 161) verschließbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (161) durch ein Scharnier (162) mit dem Zylinderstück (1) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Zylinderstück (11) als auch der Kabelkanal jeweils eine in Längsrichtung gesehen verschließbare Trennfuge (111) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine an der Außenwand des Zylinderstücks (1, 11) angeformtes Klemmelement (18) zur Festlegung des Anschlußsteckers (22) (Fig. 1).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kabelkanal (12-16) ein Federelement (19) angeordnet ist.
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