DE19602075A1 - Stahl-Fertiggarage, die statisch und stabilitätsmäßig beanspruchte Bauelemente aus Stahlblech aufweist - Google Patents
Stahl-Fertiggarage, die statisch und stabilitätsmäßig beanspruchte Bauelemente aus Stahlblech aufweistInfo
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- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stahl-Fertiggarage, die
statisch und stabilitätsmäßig beanspruchte Bauelemente aus
Stahlblech mit Korrosionsschutz-Beschichtung aufweist,
welche stahlblechrandseitig mit gedoppelten Fügungs
bereichen aneinanderliegen und durch singuläre Punktver
bindungen vereinigt sind. - Stahl-Fertiggaragen dieses
Aufbaus werden insbesondere als Pkw-Garagen in Form von
Einzelgaragen oder Reihengaragen eingesetzt. Dazu und be
züglich weiterer baulicher Details wird auf die Firmen
druckschriften der SIEBAU Siegener Stahlbauten GmbH
verwiesen. Die Stahlbleche sind im allgemeinen und auch im
Rahmen der Erfindung, je nach dem Verwendungszweck als
Dachelemente oder Wandelemente, als Trapezbleche
ausgeformt oder mit Abkantungen versehen, die auch die
gedoppelten Fügungsbereiche bilden. Solche
Stahl-Fertiggaragen sind im Sinne der Statik selbst
tragende Bauwerke, die Stahlbleche haben also nicht nur
eine ausfachende Funktion in einem Rahmentragwerk.
Stahl-Fertiggaragen haben beachtliche statische und
stabilitätsmäßige Beanspruchungen, insbesondere aus
Windlast oder Schneelast, aufzunehmen. Die Windlast
produziert auch erhebliche dynamische Beanspruchungen und
Schwingungsbeanspruchungen. Hinzu kommt, daß ein Besteigen
des Daches, auch durch mehrere Personen, ebensowenig
ausgeschlossen werden kann wie das Ablegen schwerer Lasten
auf dem Dach. Um die beschriebenen Beanspruchungen
aufzunehmen, sind die Punktverbindungen an den gedoppelten
Fügungsbereichen besonders gestaltet, nämlich als
qualitativ hochwertige, stoffschlüssig einwandfreie
Schweißverbindungen ausgeführt. Darauf sind auch die
Prüfvorschriften der zuständigen Behörden abgestellt. Die
Herstellung der punktförmigen Schweißverbindungen und
deren Prüfung sind aufwendig. Die Schweißverbindungen
selbst sind nicht frei von Korrosionsgefährdung. Die
Gestaltfestigkeit und die Stabilität der Stahl-Fertig
garagen ist verbesserungsfähig.
In verschiedenen Bereichen der Technik werden Stahlbleche
in randseitigen, gedoppelten Fügungsbereichen, z. B.
Überlappungsbereichen, durch Nietverbindungen vereinigt,
die ebenfalls singuläre Punktverbindungen darstellen.
Insbesondere ist es bekannt, dabei mit Stanznieten zu
arbeiten. Beim Stanznieten werden die zu verbindenden
Teile ohne Vorlochen von zwei Seiten mit Nietelementen
verbunden. Das Vorlochen der Fügeteile wird durch einen
entsprechenden Niet-Schneidvorgang ersetzt. Man verwendet
dabei Voll-Stanznieten oder Halbhohl-Stanznieten. Beim
Stanznieten mit Voll-Stanznieten wird die Fügestelle der
zu verbindenden Bauteile auf eine Matrize gelegt. Ein
oberer Teil des Werkzeuges fährt nach unten auf die zu
verbindenden Bleche, gleichzeitig wird der Voll-Stanzniet
automatisch zugeführt und positioniert. Die Stahlbleche
werden durch einen Niederhalter vorgespannt. Ein
Nietstempel drückt den Voll-Stanzniet stanzend durch die
Fügeteile. Beim Stanznieten mit Hohlnieten wird die
Fügestelle der zu verbindenden Bauteile auf eine Matrize
gelegt. Mit einer Setzeinheit und deren Vorschub erfolgt
eine Fixierung der Fügeteile. Im ununterbrochenen
Fügevorgang durchtrennt der Halbhohl-Stanzniet die obere
Blechlage und verformt bei gleichzeitiger eigener
Verspreizung die untere Blechlage plastisch zu einem
sogenannten Schließkopf, dessen Form wesentlich durch die
Form der Matrizengravur bestimmt werden kann. Die
herrschende Baulehre geht dahin, daß Stanznieten wenig
geeignet sind, bei Stahl-Fertiggaragen die bisher üblichen
und bewährten, wenn auch aufwendigen geschweißten
Punktverbindungen zu ersetzen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, bei
Stahl-Fertiggaragen die singulären Punktverbindungen
herstellungstechnisch zu vereinfachen, in bezug auf die
Verbundwirkung zu verbessern sowie dadurch das Bauwerk
insgesamt zu ertüchtigen, nämlich die Gestaltfestigkeit
und Stabilität des Bauwerkes, bei gleichem Material
einsatz, zu verbessern.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung eine Stahl-Fertiggarage, die statisch und
stabilitätsmäßig beanspruchte Bauelemente aus Stahlblech
mit Korrosionsschutz-Beschichtung aufweist, welche stahl
blechrandseitig mit gedoppelten Fügungsbereichen
aneinanderliegen und durch singuläre Punktverbindungen
vereinigt sind, und die gekennzeichnet sind durch die Ver
wendung von schließkopfbildenden Halbhohl-Stanznieten, die
einen Setzkopf und einen hohlzylindrischen Nietschaft mit
Schneidkante aufweisen, als Punktverbindungselemente für
die Stahlbleche mit der Maßgabe, daß bei vorgegebener
Dicke der Stahlbleche die geometrischen Dimensionen der
Halbhohl-Stanznieten sowie deren Anzahl einerseits, die
Breite der Fügungsbereiche andererseits zur Aufnahme der
statischen und stabilitätsmäßigen Beanspruchungen einge
richtet sind, und mit der weiteren Maßgabe, daß die
Stahlbleche im Bereich der Punktverbindungen und in den
Bereichen zwischen den benachbarten Punktverbindungen der
Fügungsbereiche mit Reibungsschluß aufeinanderliegen.
Wie bereits erwähnt, sind bei Stahlblechen mit gedoppelten
Fügungsbereichen, Punktverbindungen in den Fügungs
bereichen, die mit Hilfe von Halbhohl-Stanznieten
hergestellt werden, an sich bekannt (vgl. "Bänder Bleche
Rohre", 9-195, S. 48). Diese Punktverbindungen sind aber,
wenn sie geschweißte Punktverbindungen ersetzen sollen,
nicht ohne weiteres geeignet, sicherzustellen, daß die
Stahl-Fertiggaragen die erforderliche Gestaltfestigkeit
und Stabilität aufweisen. Die Erfindung geht von der
Erkenntnis aus, daß dieses möglich ist, wenn die
angegebenen Maßgaben verwirklicht werden, nämlich
sichergestellt wird, daß bei vorgegebener Dicke der
Stahlbleche die geometrischen Dimensionen der
Halbhohl-Stanznieten sowie deren Anzahl einerseits, die
Breite der Fügungsbereiche andererseits zur Aufnahme der
statischen und stabilitätsmäßigen Beanspruchungen
eingerichtet sind, und wenn fernerhin sichergestellt ist,
daß die Stahlbleche im Bereich der Punktverbindungen und
in den Bereichen zwischen benachbarten Punktverbindungen
der Fügungsbereiche möglichst weitgehend mit Reibungs
schluß aufeinanderliegen.
Das Aufeinanderliegen erfolgt vorzugsweise so, daß in
diesen Bereichen keine Spalte mehr frei bleiben und der
Reibungsschluß sehr vollständig ist. Der beschriebene
Reibungsschluß bewirkt, daß die Fügungsbereiche, über die
Wirkung der bloßen Nietverbindungen hinausgehend, einen
erheblich Beitrag zur Gestaltfestigkeit und zur Stabilität
der Stahl-Fertiggarage beitragen. - Bei Garagentoren, die
aus Stahlblech gefertigt sind, jedoch nur eine Torfunktion
erfüllen und zur Statik und Stabilität der
Stahl-Fertiggaragen nicht beitragen, ist es bekannt,
Stahlblechbauteile durch Stanznieten zu verbinden. Diese
bekannten Maßnahmen haben jedoch zur Lösung des eingangs
beschriebenen Problems nichts beigetragen. Es wurden
vielmehr für die statisch und stabilitätsmäßig
beanspruchten Bauelemente Punktschweißungen eingesetzt.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren
Ausbildung und Gestaltung der erfindungsgemäßen
Stahl-Fertiggarage. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung liegen die Setzköpfe der Halbhohl-Stanznieten
mit ihrem Rand schließend, das heißt abdichtend, an der
Korrosionsschutz-Beschichtung des setzkopfseitigen Stahl
blechs auf und sind die hohlzylindrischen Nietschäfte
trompetenförmig mit einem Spreizwinkel von etwa 45° oder
mehr gegen die Nietachse gespreizt, und zwar so, daß die
Schneidkanten einen geschlossenen Schließkopf ausformen,
der nicht von den Schneidkanten durchstanzt ist.
Insbesondere diese Ausführungsform erweist sich als voll
kommen korrosionsfest, insbesondere auch bei
aluminiumlegierten Stahlblechen. Die Stahlbleche besitzen
zweckmäßigerweise eine Dicke im Bereich von 0,5 bis
0,75 mm und sind vorzugsweise aus St 37 kaltgeformt. Die
Halbhohl-Stanznieten bestehen zweckmäßigerweise aus einer
nichtrostenden Stahllegierung ausreichender Härte und
Festigkeit. Überraschenderweise genügt eine erfindungs
gemäße Stahl-Fertiggarage bei den angegebenen Blechdicken
allen auch extremen Anforderungen in bezug auf Statik,
Stabilität, Festigkeit und Gestaltfestigkeit auch dann,
wenn die Halbhohl-Stanznieten einen Durchmesser von nur 3
bis 5 mm, vorzugsweise von etwa 4 mm, und eine Schaftlänge
von lediglich 4 bis 6 mm, vorzugsweise etwa 5 mm
aufweisen. Bei einer erfindungsgemäßen Stahl-Fertiggarage
können auch zwischen den Stahlblechen und zugeordneten,
aus Stahlblech geformten Profilen, Unterzügen und
dergleichen gedoppelte Fügungsbereiche eingerichtet
werden. Deren Verbindung kann ebenfalls durch
Halbhohl-Stanznieten, wie beschrieben, hergestellt werden.
Im Bereich der Halbhohl-Stanznieten findet in den
Stahlblechen eine Kaltverformung statt, die eine
vorteilhafte Verfestigung bewirkt, die ihrerseits zur
Gestaltfestigkeit und Stabilität der Stahl-Fertiggarage
beiträgt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Stahl-Fertiggarage,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab Schnitte in Richtung A-A durch den
Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab
Schnitte in Richtung B-B durch den Gegenstand der
Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand
der Fig. 2 und
Fig. 5 mit den Teilfiguren a, b und c verschiedene
Arbeitsschritte bei der Herstellung einer punkt
förmigen Vereinigung von Blechen einer erfindungs
gemäßen Stahl-Fertiggarage mit Halbhohl-Stanz
nieten.
Die in den Figuren dargestellte Stahl-Fertiggarage 1
besitzt statische und stabilitätsmäßig beanspruchte
Bauelemente aus Stahlblech 2 mit Korrosionsschutz-Be
schichtung. Die Korrosionsschutz-Beschichtung wurde nicht
gezeichnet. Aus der Fig. 2 entnimmt man, daß die
Stahlbleche 2 mit gedoppelten Fügungsbereichen 3
aneinanderliegen. In der oberen Darstellung der Fig. 2
sind die Stahlbleche 2 glatte Bleche, in der unteren
Darstellung Trapezbleche. Das gilt entsprechend für die
Darstellungen links und rechts in Fig. 2. Sie sind in
diesen Fügungsbereichen 3 durch singuläre Punktver
bindungen vereinigt. Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß für die
Punktverbindungen Halbhohl-Stanznieten 4 verwendet sind,
die einen Setzkopf 5 und einen hohlzylindrischen
Nietschaft 6 mit Schneidkante 7 aufweisen. Vor der
Herstellung der Punktverbindung ist der Nietschaft 6 ein
zylindrischer Schaft. Bei der Herstellung der
Punktverbindung erfährt der Nietschaft 6 eine Auf
spreizung, außerdem wird der in Fig. 4 erkennbare
sogenannte Schließkopf 8 ausgeformt. Die geometrischen
Dimensionen der Halbhohl-Stanznieten 4 sowie deren Anzahl
und Abstände einerseits, die Breite der Fügungsbereiche 3
andererseits sind zur Aufnahme der statischen und
stabilitätsmäßigen Beanspruchungen eingerichtet. Im
übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die
Stahlbleche 2 im Bereich der Punktverbindung und in den
Bereichen zwischen benachbarten Punktverbindungen der
Fügungsbereiche mit Reibungsschluß aufeinanderliegen, wie
die Pfeile 9 andeuten. Dazu wird insbesondere auf die Fig.
5c verwiesen.
In der Fig. 4 erkennt man, daß die Setzköpfe 5 der
Halbhohl-Stanznieten 4 schließend auf der Korrosions
schutz-Beschichtung des setzkopfseitigen Stahlbleches 2
aufliegen. Die hohlzylindrischen Nietschäfte 6 sind
trompetenförmig mit einem Spreizwinkel von etwa 45° oder
mehr gegen die Nietachse 10 aufgespreizt, und zwar so, daß
die Schneidkanten 7 einen geschlossenen Schließkopf 8
ausformen. Die Stahlbleche 2 sind so dimensioniert, wie es
der Patentanspruch 3 angibt. Diese Dimensionen sind für
Stahl-Fertiggaragen 1 unterschiedlicher Größe geeignet,
soweit es sich um Stahl-Fertiggaragen 1 für übliche
Kraftfahrzeuge handelt. Die Halbhohl-Stanznieten 4
bestehen nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
aus einem nichtrostenden Stahl. Zur Verdeutlichung des
Merkmals, daß die Stahlbleche 2 im Bereich der
Punktverbindungen und in den Bereichen zwischen
benachbarten Punktverbindungen des Fügungsbereichs 3 mit
Reibungsschluß aufeinanderliegen, wird auf die Fig. 5
verwiesen. Man erkennt dort, wie die Verbindung mit Hilfe
eines Halbhohl-Stanznietes 4 durchgeführt wird. Die Fig. 5
zeigt von links nach rechts die aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritte. Der letzte Arbeitsschritt wird so
geführt, daß der beschriebene Reibungsschluß, den der
Pfeil 9 andeutet, möglichst über den gesamten Bereich
zwischen zwei solchen Nietverbindungen entsteht.
Zu einer Stahl-Fertiggarage 1 des beschriebenen Aufbaus
gehören auch aus Stahlblech geformte Profile, Unterzüge
und dergleichen, die nicht gezeichnet wurden. Insoweit
lehrt die Erfindung, daß zwischen den Stahlblechen 2 und
zugeordneten, aus Stahlblech geformten Profilen,
Unterzügen und dergleichen ebenfalls gedoppelte Fügungs
bereiche eingerichtet sind, wobei deren Verbindung
ebenfalls durch Halbhohl-Stanznieten hergestellt wird.
Claims (5)
1. Stahl-Fertiggarage, die statisch und stabilitätsmäßig
beanspruchte Bauelemente aus Stahlblech mit Korrosions
schutz-Beschichtung aufweist, welche Stahlbleche rand
seitig mit gedoppelten Fügungsbereichen aneinanderliegen
und durch singuläre Punktverbindungen vereinigt sind,
gekennzeichnet durch die
Verwendung von schließkopfbildenden Halb hohl-Stanznieten, die einen Setzkopf und einen hohlzylindrischen Nietschaft mit Schneidkante aufweisen, als Punktverbindungselemente für die Stahlbleche,
mit der Maßgabe, daß bei vorgegebener Dicke der Stahl bleche die geometrischen Dimensionen der Halbhohl-Stanz nieten sowie deren Anzahl einerseits, die Breite der Fügungsbereiche andererseits zur Aufnahme der statischen und stabilitätsmäßigen Beanspruchungen eingerichtet sind, und mit der weiteren Maßgabe, daß die Stahlbleche im Bereich der Punktverbindungen und in den Bereichen zwischen benachbarten Punktverbindungen der Fügungs bereiche mit Reibungsschluß aufeinanderliegen.
Verwendung von schließkopfbildenden Halb hohl-Stanznieten, die einen Setzkopf und einen hohlzylindrischen Nietschaft mit Schneidkante aufweisen, als Punktverbindungselemente für die Stahlbleche,
mit der Maßgabe, daß bei vorgegebener Dicke der Stahl bleche die geometrischen Dimensionen der Halbhohl-Stanz nieten sowie deren Anzahl einerseits, die Breite der Fügungsbereiche andererseits zur Aufnahme der statischen und stabilitätsmäßigen Beanspruchungen eingerichtet sind, und mit der weiteren Maßgabe, daß die Stahlbleche im Bereich der Punktverbindungen und in den Bereichen zwischen benachbarten Punktverbindungen der Fügungs bereiche mit Reibungsschluß aufeinanderliegen.
2. Stahl-Fertiggarage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Setzköpfe der Halbhohl-Stanznieten
schließend an der Korrosionsschutz-Beschichtung des
setzkopfseitigen Stahlblechs anliegen und die
hohlzylindrischen Nietschäfte trompetenförmig mit einem
Spreizwinkel von etwa 45° oder größer gegen die Nietachse
so aufgespreizt sind, daß die Schneidkanten einen
geschlossenen Schließkopf ausformen.
3. Stahl-Fertiggarage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbleche aus einem
Werkstoff St 37, kaltgeformt, bestehen und eine Dicke im
Bereich von 0,5 bis 0,75 mm aufweisen.
4. Stahl-Fertiggarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbhohl-Stanznieten aus
einer nichtrostenden Stahllegierung bestehen.
5. Stahl-Fertiggarage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stahlblechen und
zugeordneten, aus Stahlblech geformten Profilen,
Unterzügen oder dergleichen gedoppelte Fügungsbereiche
eingerichtet und deren Verbindungen ebenfalls durch
Halbhohl-Stanznieten hergestellt sind.
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WO2000076688A1 (de) * | 1999-06-14 | 2000-12-21 | Technische Universität Dresden | Verfahren, vorrichtung sowie hilfsfügeteil zum mechanischen fügen |
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- 1996-01-20 DE DE19602075A patent/DE19602075B4/de not_active Expired - Fee Related
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