DE1960065B2 - In der waerme vulkanisierbare laufstreifen fuer die herstellung der laufflaechen von personenkraftwagen-luftreifen auf basis von homopolymerisaten des butadiens - Google Patents
In der waerme vulkanisierbare laufstreifen fuer die herstellung der laufflaechen von personenkraftwagen-luftreifen auf basis von homopolymerisaten des butadiensInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind in der Wärme vulkanisierbare Laufstreifen für die Herstellung
der Laufflächen von Personenkraftwagen-Luftreifen auf Basis von Homopolymerisaten des Butadiens.
Bekanntlich bestehen die Laufflächen von Personenkraftwagen-Luftreifen
aus Vulkanisaten von mit großen Mengen öl und Ruß gefüllten Kautschukverschnitten.
Als Kautschukverschnitte kamen dafür bislang Mischungen aus durch Emulsions- oder Lösungspolymerisation
hergestellten Copolymerisaten des Butadiens und Styrol mit stereoregulären Polydiolefinen, vorzugsweise
cis-l,4-Polybutadien, in Betracht. Das Verschnittverhältnis schwankt dabei in der Regel zwischen 80 :20 und
50:50. Erhöht man den Anteil an stereospezifischen Polydiolefinen, so steigt zwar die Laufleistung des
Reifens, im gleichen Sinne wird jedoch die Naßrutschfestigkeit beeinträchtigt. Aus dieser Tatsache ergibt sich
zwangsläufig für die Praxis der Reifenherstellung ein Kompromiß zwischen den zuvor genannten Eigenschaften.
Der ausschließlichen Verwendung der bislang bekannten Homopolybutadiene stand neben der erwähnten
mangelhaften Haftung daraus hergestellter Reifenlaufflächen auf nassen Fahrbahnen auch der Nachteil
unzureichender Verarbeitungseigenschaften entgegen. Zur Erzielung optimaler Eigenschaftskombinationen
sah man sich in Ermangelung geeigneter Polymerisate, die den genannten günstigen Kompromiß auf sich
vereinen, gezwungen, immer wieder auf die erwähnten Verschnitte zurückzugreifen und dabei die Zusammensetzung
der Verschnitte den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Die Verwendung von Verschnitten setzt
jedoch wirtschaftlich aufwendigere Herstellungsbedingungen voraus. Dazu kommen noch Schwierigkeiten,
die häufig aus nur schwer erreichbaren homogenen Verteilungen der eingesetzten, in ihrer chemischen
j-5 Konstitution verschiedenartigen Verschnittkomponenten
resultieren.
Aus der FR-PS 15 30911 ist die Verwendung von
Polybutadienen mit mehr als 20%, vorzugsweise sogar über 60%, 1,2-Gehalt ohne obere Grenze sowie deren
Verschnitte mit Styrol-Butadien-Kautschuken oder Naturkautschuk zur Herstellung von Reifenlaufflächen
bekannt. Solche Verschnitte weisen ein Eigenschaftsniveau auf, das unter dem der bekannten Emulsionsstyroi-Butadien-Kautschuke
liegt.
Es bestand daher angesichts der recht aufwendigen Herstellung dieser Verschnitte ein großes wirtschaftliches
Interesse an der Auffindung neuer Polymerisate, die alle Anforderungen im Rahmen der üblichen und
vorstehend näher beschriebenen Kompromisse in dem Gesamteigenschaftsbild der Vulkanisate erfüllen, dafür
aber in ihrer Herstellung und Verarbeitung wesentliche technische und insbesondere wirtschaftliche Vorteile
bieten.
Ausgehend von diesen Feststellungen sind auch in Lösung hergestellte Copolymerisate aus Butadien und
Styrol entwickelt worden, die aufgrund ihrer stereospezifischen Molekülstruktur den bekannten, in Emulsion
hergestellten Copolymerisaten hinsichtlich ihrer Verschleißeigenschaften überlegen sind. Solche Produkte
kommen in ihrer Eigenschaftskombination den zuvor entwickelten Zielvorstellungen zwar nahe, jedoch
erfordert die Herstellung dieser Copolymerisate in Lösung mit Hilfe von Lithium-Katalysatoren —
insbesondere zur Vermeidung von Blockbildungen — verfahrenstechnisch aufwendige Maßnahmen und stellt
damit die Wirtschaftlichkeit ihrer Verwendung als Reifenlaufflächen-Rohstoff in Frage.
Schließlich werden im Journal of the I.R.I., Oktober 1968, Seiten 223 bis 227 hoch cis-haltige ßutadienpolymere
beschrieben, die in ihren Eigenschaften zwischen den bekannten Styrol-Butadien-Kautschuken und lineraren
Polybutadienen liegen. Bei dem damit gegebener Stand der Technik war es nicht zu erwarten, daß sich
definierte Synthese-Homopolymere mit gegenübei bekannten Kautschuken deutlich verbesserten Ge
brauchseigenschaften überhaupt noch auffinden lasser könnten, sofern die Überlegungen des Fachmanne:
durch eben diesen Stand der Technik nicht sogar in eint ganz andere Richtung gelenkt wurden.
Es wurde nun gefunden, daß die aufgezeigter Nachteile in überraschender und vorteilhafter Weist
vermieden werden, wenn man in der Wärme vulkani sierbare Laufstreifen für die Herstellung der Laufflä
chen von Personenkraftwagen-Luftreifen einsetzt, di< aus
(a) einem Homopolymerisat des Butadiens-(1,3) mit entlang der Längsachsen des Makromoleküls
innerhalb der einzelnen Längsachsen zu deren Enden hin sich stetig im gleichen Sinne ändernden
Gehalt an Vinylgruppen, mit einem mittleren Gehalt an Vinylgruppen von 25 bis 50%, mit einem
Gehalt an eis-1,4- Doppelbindungen von 10 bis 40%
mit einem Gehalt an trans-1,4-Doppelbindungen von 15 bis 55%, mit Mooney-Viskositäten (ML-4]
zwischen 40 und 120 sowie mit einer Defo-Elastizität
von mindestens 25,
(b) 5 bis 100 Gewichtsteiien eines üblichen Weichmachers,
bezogen auf 100 Gewichtsteile Polybutadien,
(c) 30 bis 120 Gewichtsteilen eines üblichen hochakti
ven Ofenrußes, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polybutadien,
(d) üblichen Mengen einer üblichen Vulkanisationskombination aus 1 bis 3 Gewichtsteilen Schwefel
und 0,2 bis 2,5 Gewichtsteilen Mercaptobenzothiazol oder dessen Derivaten
bestehen.
bestehen.
Die Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Polybutadiene erfolgt in Gegenwart eines Katalysator-Svstems
aus lithiumorganischen Verbindungen einerseits und Lewis-Basen andererseits in inerten Verdünnungsmitteln
bei steigender Temperatur.
Als lithiumorganische Verbindungen eignen sich beispielsweise
Methyllithium, Athyllithium,
n-, sek.-, tert-Butyllithium, Amylüthium, Phenyllithium oder Cyclohexyllithium. Die lithiumorganischen Verbindungen werden in Mengen von 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,02 bis 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf Butadien, eingesetzt.
n-, sek.-, tert-Butyllithium, Amylüthium, Phenyllithium oder Cyclohexyllithium. Die lithiumorganischen Verbindungen werden in Mengen von 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,02 bis 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf Butadien, eingesetzt.
Als Lewis-Basen kommen Amine, Phosphine und Sulfide in Frage. Als Äther eignen sich Verbindungen
der allgemeinen Formeln
R_O-R, R-O-R' bzw. R'-O-R-OR',
R"-O-R-O-R'
worin R, R' und R" (cycloaliphatische Reste mit 1 bis 20
C-Atomen und aromatische Reste mit 6 bis 14 C-Atomen bedeuten. Insbesondere eignen sich Dimethyläther,
Diäthyläther, Diphenyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Di-(2-methoxy-äthyl)-äther, 1,2-Dimethoxyäthan.
Als Amine sind eine Vielzahl von tertiären Aminen, insbesondere Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyläthylendiamin, geeignet.
Weiterhin eignen sich Dialkyl- sowie Diarylsulfide und schließlich spezielle Phosphorverbindungen, wie
z. B. Hexamethyl-phosphortriamid.
Die Lewis-Basen werden sowohl in reiner Form als auch als Mischungen eingesetzt; ihre Menge beträgt
0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf Butadien.
Difunktionelle Lewis-Basen, wie beispielsweise 1,2-Dimethoxyäthan oder Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyläthylendiamin,
zeigen eine wesentlich größere Wirksamkeit als monofunktionelle Lewis-Basen, wie beispielsweise
Tetrahydrofuran oder Triäthylamin.
Das Gewichtsverhältnis von Lewis-Base zu lithiumorganischer Verbindung im Katalysator-System beträgt
0,1 :1 bis 1000 : 1, vorzugsweise 1 :1 bis 250 :1.
Die Polymerisation erfolgt in inerten organischen Verdünnungsmitteln, wie z. B.
Propan, i- und η-Butan, i- und n-Pentan, i- und η-Hexan, i- und n-Heptan,
i- und n-Octan, Cyclobutan, Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan, Cyclooctan, Benzol,
Toluol, ο-, m- und p-Xylol oder Äthylbenzol. Die Verdünnungsmittel werden sowohl in reiner
Form als auch als Mischungen eingesetzt.
Die Polymerisation wird bei Anfangstemperaturen (Ta) von 30 bis 1000C eingeleitet, wobei das während
der Polymerisation bei steigender Temperatur durchlaufene Temperaturintervall [AT) 30 bis 125°C beträgt
und die Summe aus der Anfangstemperatur (Ta) und dem Temperaturintervall (ΔΤ) 155"C nicht überschreitet.
Neben den für diese erfindungsgemäßen Polybutadiene gegebenen verarbeitungstechnischen Vorteilen besteht
ein weiterer Vorteil in der Möglichkeit, sehr hohe Mengen an Ruß und Weichmacher einzusetzen.
Als Weichmacher kommen alle die in der Kautschuk-Verarbeitung üblichen aliphatischen oder aromatischen
öle in Betracht. Sie werden in Mengen von 5 bis 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 40 bis 70 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polybutadien,
eingesetzt. Die Zugabe des Weichmachers erfolgt zweckmäßig noch in der Lösungsphase im Anschluß an
die Polymerisation.
Als Füllstoffe kommen insbesondere hochaktive Ruß-Typen, wie HAF ISAF, SAF - auch in
Kombination mit hellen Füllstoffen -, in Betracht. Sie werden in Mengen von 30 bis 120 Gewichtstellen,
insbesondere von 70 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen , auf 100 Gewichtsteile Polybutadien, verwendet. Dabei
müssen Füllstoff- und Weichmachermengen stets sinnvoll aufeinander abgestimmt sein. Gute Verarbeitungseigenschaften
ergeben sich stets bei einem Füllstoff-Weichmacher-Verhältnis von 1,2 :1 bis 10 :1.
) Zur Herstellung der Reifenlaufflächen werden die
erfindungsgemäß verwendeten Polybutadiene mit den erforderlichen Mengen an Weichmacher bzw. Ol nach
an sich bekannten Verfahren unter möglichst schonenden Bedingungen homogen vermischt, sodann wieder-
^ um in bekannten Verfahren und Vorrichtungen nach Zusatz üblicher Kautschukhilfsstoffe zu Reifenlaufstreifen
extrudiert und diese Laufstreifen sodann gemeinsam mit den im Reifenbau üblichen Reifenelementen, wie
Seitenwänden und Karkassen, in ebenfalls an sich «ι bekannten Pressen vulkanisiert. .
Bei der Herstellung von Laufflächen wird ein
Vulkanisationssystem verwendet, das aus 1 bis J Gewichtsteilen Schwefel und 0,5 bis 2,5 Gewichtsteilen
Mercaptobenzothiazol oder dessen Derivaten, insbe-• 5 sondere seinen SuIfenamiden, besteht.
Daneben können basische Zweitbeschleuniger eingesetzt werden.
Mit der Verwendung der so hergestellten Reifenlautflächen auf Basis von stereoregulärem Homopolybutadien
mit einem mittleren Gehalt an Vinylgruppen von 25 bis 50%, vorzugsweise 30 bis 45%, sowie einem
entsprechend der Defo-Elastizität erhöhten Anteil an Langkettenverzweigungen wird einem besonders dringenden
technischen Bedürfnis - nämlich die Vcrmei-4-,
dung der Störungsanfälligkeit bei der Herstellung von heute üblichen Verschnittmischungen - entsprochen.
Diese erfindungsgemäß verwendeten Polybutadiene weisen im Gemisch mit hohen Mengen an Weichmachern
und Ruß nicht nur im Vergleich zu den bekannten -„, Polybutadienen mit hohem cis-l,4-Gehalt, sondern auch
gegenüber den bekannten, unter üblichen Bedingungen mit Hilfe von Lithium-Katalysatoren hergestellten
Polybutadienen mit hohem Gehalt an Vinylgruppen eine erheblich verbesserte Verarbeitbarkeit und stark
.-,5 erhöhte Extrusionsleistung auf. Darüber hinaus fuhren sie zu Laufflächen mit günstigen Rutscheigenschatten
auf nasser Fahrbahn bei hohem Abriebswiderstand sowie bei sonst den üblichen Anforderungen an
Personenkraftwagen-Luftreifen gerecht werdenden „ο kautschuktechnologischen Eigenschaften.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Austunrungsbeispiele näher erläutert:
Zum Nachweis des mit der vorliegenden Erfindung erzielbarer, überraschenden technischen Fortschrittes
„- werden die Eigenschaften der erfindungsgemaßen Polybutadiene (Kautschuke D und E) denen bekannter
Kautschuke gegenübergestellt (Kautschuke bzw. Gemische A, B und C bzw. F).
(1) Definition und Herstellung der Kautschuke
Kautschuk A stellt tmen Verschnitt dar aus 60
Gewichtsteilen eines ölverstreckten Butadien-Styrol-Copolymerisates (Typ: SBR 1712 = I1SRP-Nomenklatur)
und 40 Gewichtsteilen eines ölverftreckten cis-1,4-Polybutadiens (Typ: 1252 = IISRP-Nomenklatur),
wobei der jeweilige Öl-Anteil 37,5 Gewichtsteile, bezogen auf das Elastomere, beträgt.
Kautschuk B ist ein Copolymerisat aus Butadien und Styrol mit folgender Mikrostruklur:
lrans-1,4
eis-1,4
1.2
Irans-1,4
eis-1,4
1.2
Styrol
34%
9%
20%
Er wird wie folgt hergestellt:
In zwei Reaktoren 1 und 2 (Rührautoklav) wird unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit ein Gemisch aus
80 Gewichtsteilen Hexan, 16 Gewichtsteilen Butadien-(1,3) und 4 Gewichtsteilen Styrol eingeführt. Die
Verteilung auf beide Reaktoren wird in der Weise vorgenommen, daß Reaktor 1 ein Drittel und Reaktor 2
zwei Drittel der Mischung enthalten. Nach Beseitigung der Verunreinigungen mit Lithiumbutyl wird in Reaktor
1 0,3 Gewichtsteile Lithiumbutyl (aktiver Katalysator), bezogen auf die Gesamtmenge des Monomeren,
eingegeben. Innerhalb von drei Stunden wird daraufhin der Inhalt des Reaktors 2 in den ersten Reaktor
überführt. Durch Kühlung des letzteren wird während der gesamten Reaktionszeit eine Temperatur von 490C
eingehalten. Nach insgesamt 4 Stunden ist die Reaktion beendet. Der ML-4 des in der Lösung vorliegenden
Kautschuks beträgt 97. Der Anteil an blockartig eingebautem Styrol liegt bei 2,5%. Der Gel-Gehalt liegt
unter 2%.
Kautschuk C ist ein Homopolymerisat des Butadiens mit folgender MikroStruktur:
trans-1,4
eis-1,4
1,2
40%
27%
33%
Der Anteil an in 1,2-Stellung angeordneten Butadien-Einheiten (Vinylgruppen) ist dabei entlang der Kette
gleichmäßig »symmetrisch« verteilt.
Er wird wie folgt hergestellt:
Ein Rührautoklav wird unter sorgfältigem Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit mit 80 Gewichtsteilen Hexan,
20 Gewichtsteilen Butadien-(1,3) und 0,5 Gewichtsteilen Tetrahydrofuran, bezogen auf Butadien, gefüllt. Nach
dem Aufheizen des Gemisches auf 490C werden 0.025 Gewichtsprozent n-Butyllithium (aktiver Katalysator),
bezogen auf Butadien, zugesetzt. Durch anschließende Kühlung wird die vorgewählte Temperatur von
><9°C weiterhin eingehalten. Nach insgesamt 4 Stunden Reaktionszeit ist die Umsetzung beendet. Der ML-4-""
fti*t des in der L.ösunCT vorü emends ρ ^ n"*et/*h*|k«*
beträgt 98. Der Gel-GehalHiegt unter 2%.
Kautschuk D ist ein Homopolymerisat des Butadiens mit folgender MikroStruktur:
41%
27%
32%
Der Anteil an in 1,2-Stellung angeordneten Butadien-Einheiten
(Vinylgruppen) von 32% ist ein Mittelwert, da die Verteilung der Vinylgruppen entlang der einzelnen
Längsachsen des Makromoleküls zu deren Enden hm sich stetig ändert.
Er wird wie folgt hergestellt:
Ein Rührautoklav mit einem Volumen von 150 Liter wird unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit mit
insgesamt 65 kg des Gemisches von 80 Gewichtsteilen Hexan, 20 Gewichtsteiien Butadien-(1,3) und 2 Gewichtsteilen
Tetrahydrofuran, bezogen auf Butadien, gefüllt.
Nach dem Aufheizen der Lösung auf die Starttemperatur von 6O0C werden 0,028 Gewichtsprozent n-Butyllithium
(aktiver Katalysator), bezogen auf Butadien, zugegeben. Nach Überschreiten der Temperaturspitze
von 1260C ist die Reaktion beendet. Anschließend wird
abgekühlt. Der ML-4-Wert des in Lösung vorliegenden Kautschuks beträgt 97. Der Gel-Gehalt liegt unter 2%.
(Der Versuch wurde fünfmal mit völlig gleichem Ergebnis wiederholt.)
Kautschuk E stellt ein Homopolymerisat des Butadiens mit folgender MikroStruktur dar:
trans-1,4 eis-1,4
1,2
34%
21%
45%
Der Anteil an in 1,2-Stellung angeordneten Butadien-Einheiten (Vinylgruppen) von 45% ist ein Mittelwert, da
die Verteilung von Vinylgruppen entlang der einzelnen Längsachsen des Makromoleküls zu deren Enden hin
sich stetig ändert.
Er wird wie folgt hergestellt:
Ein Rührautoklav mit einem Volumen von 150 Litern wird unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit mit
insgesamt 65 kg des Gemisches von 85 Gewichtsteilen Hexan, 15 Gewichtsteilen Butadien-(1,3) und 0,3
Gewichtsteilen 1,2-Dimethoxyäthan gefüllt. Nach dem Aufheizen der Lösung auf die Starttemperatu- von 55° C
werden 0,03 Gewichtsprozent n-Butyllithium (aktiver Katalysator), bezogen auf Butadien, zugegeben. Nach
Überschreiten der Temperaturspitze von 110°C ist die
Reaktion beendet. Anschließend wird abgekühlt. Der ML-4-Wert des in Lösung vorliegenden Kautschuks
beträgt 66. Der Gel-Gehalt liegt unter 2%. (Der Versuch wurde fünfmal mit gleichem Ergebnis wiederholt.)
Kautschuk F stellt einen Verschnitt analog Kautschuk A dar, besteht jedoch demgegenüber aus 80 Gewichtsteilen eines ölverstreckten Butadien-Styrol-Copolymerisates
(Typ: SBR 1712 = IISRP-Nomenklatur) und 20 Gewichtsteilen eines ölverstreckten eis-1,4-Polybutadien
(Typ: 1252 = IISRP-Nomenklatur), wobei der jeweilige Ölanteil 37,5 Gewichtsteile, bezogen auf das
Elastomere, beträgt.
(2) Herstellung der Kautschuk-Öl-Mischungen
Zu den gemäß (1) hergestellten Lösungen der Kautschuke B, C, D und E werden jeweils 37,5
Gewichtsteile, bezoeen auf den Festkantsrhnk-r.phalt
eines Mineralölweichmachers mit hohem Aromatengehalt
sowie 1,0% eines verfärbenden Stabilisators gegeben. Die Aufarbeitung erfolgt durch Abtrennung
des Lösungsmittels mit Wasserdampf. Die Entwässerung wird durch anschließendes Abpressen in Schneckenpressen
sowie durch Trocknen der Krümel auf einem Plattenband vorgenommen.
Die Viskositäten der erhaltenen Kautschuk-Öl-Gemische sind in Tabelle 1, Spalte (b), zusammengetragen.
(3) Herstellung der Reifen-Mischung
und des Reifenlaufstreifens
und des Reifenlaufstreifens
In einem Innenmischer (Modell GK 100) wird bei
einem Füllgewicht von 135 kg und einer Drehzahl des vorderen Rotors von 30 UpM folgende Mischung
hergestellt:
ölkautschuk 137,5 Gew.-Teile
Cumaronharz 3,0 Gew.-Teile
Zinkoxid 3,0 Gew.-Teile
Stearinsäure 2,0 Gew.-Teile
Phenyl-P-naphthylamin 1,5 Gew.-Teile
ISAF-Ruß 85,0 Gew.-Teile
Aromatisches Weichmacheröl 15,0 Gew.-Teile
Mercaptobenzothiazolsulfenamid 1,5 Gew.-Teile
Die notwendige Mischzeit zur Erzielung einer homogenen Mischung, d. h. bis zum Optimum der
Energieaufnahme, sowie die dabei erhaltenen Plastizitätswerte der Mischungen ergeben sich für die einzelnen
Kautschuke aus den Spalten (c) und (d) der Tabelle 1.
Nach 12 Stunden Ablagerungszeit werden in die Mischungen jeweils 2 Gewichtsteile Schwefel, bezogen
auf Festkautschuk, in einem Kneter GK 100 bei einem Füllgewicht von 130 kg und einer Drehzahl von 20 UpM
innerhalb eines Zeitraumes von 2 Minuten eingemischt. Die dabei erhaltenen Plastizitätswme ergeben sich aus
Spalte (e) der Tabelle 1.
Nach erneuter Lagerung von 12 Stunden wird mit Hilfe eines Extruders (Modell Troester; Schneckendurchmesser:
200 mm, Länge: 4 d) bei einer Drehzahl von 35UpM jeweils ein Protektor PS 4 (DlN 7751)
hergestellt. Die Beheizung wird dabei so geführt, daß eine Temperatur des Materials von 100 bis 120°C
resultiert
Das Ergebnis der Spritzleistung ist in Spalte (f) der
Tabelle 1 wiedergegeben.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Polybutadiene
mit dem speziellen Molekülaufbau wird damit deutlich unter Beweis gestellt.
(4) Herstellung der Reifen (Vulkanisation)
und Reifentest
und Reifentest
Zur Bestimmung der Vulkanisat-Eigenschaften wird mit den gemäß (3) erhaltenen Mischungen eine
m Stufenheizung (10, 20, 30 und 40 Minuten bei 151°C)
durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen, daß die erfindungsgemäßen Polybutadiene und deren Mischun-
r> gen — neben den gewürdigten herstellungstechnischen
Vorteilen — hinsichtlich der Eigenschaftskombination Abrieb-/Rutschfestigkeit den bekannten Kautschuken
bzw. deren Mischungen voll gleichwertig sind.
Auf vorgeformte Karkassen mit den Maßen für
ju Reifen der Dimension 6,40—13 werden nach üblichen
Methoden durch Auflegen und Anrollen die erhaltenen Rohlaufstreifen aufgebracht. Anschließend werden in
einem Reifenheizer (Bag-O-Matic) mit geeigneter Form die Reifen innerhalb eines Zeitraumes von 20 Minuten
r> bei einer Formtemperatur von 1800C sowie einer
Temperatur des Heizbalges von 19O0C vulkanisiert.
Der Reifentest wurde unter folgenden Bedingungen vorgenommen:
Fahrzeug:
Fahrstrecke:
Fahrstrecke:
■Versuchsdauer:
Belastung des
Fahrzeuges einschließlich Fahrer:
Fahrzeuges einschließlich Fahrer:
Durchschnittsgeschwindigkeit:
Ford 20 M/TS
Landstraße und Autobahn in
etwa gleichem Verhältnis
12 000 km
etwa gleichem Verhältnis
12 000 km
400 kg
95 km/h.
95 km/h.
Das Ergebnis ist in Tabelle 3 wiedergegeben.
Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen, daß die erfindungsgemäßen Butadienpolymerisate als Reifenkautschuk
— neben den gewürdigten herstellungstechnischen Vorteilen — auch in der Praxis den speziellen,
dem Stand der Technik entsprechenden, bekannten Reifenkautschuken bzw. deren Verschnitten gleichwertig
sind. Dabei liegen die geringen Unterschiede irr Bereich der Meßstreuungen.
Kau tschuk |
Kaulschuk-öl-Gemische | Deio') H/E |
ID) Plhsii/it |
al | U) Mischzeit (Optimum der Energie aufnahme) |
Reiicnrnischungen | HIV | Plastizität der fertigen Mischung |
Ol-Io") h/i-; |
U) Spin/ leislun |
(a) Plastizität |
1750/36 1700/18 |
ML-4 | Dein*) H/E |
(mm) | Plastizität der Grundmischung |
2750/34 2200/22 2250/ 9 |
Ml. 4 | 1850'25 1900Π6 1900' 7 |
(m'mii | |
ML-4 | 1800/39 1200/32 |
40 46 45 |
600/37 600/29 580/13 |
4.5 4.0 4,5 |
ML-4 | 2350/23 2OW/20 |
73 84 89 |
2150/19 1800/1« |
14,2 13,8 11,9 |
|
A B C |
97 98 |
_ | 47 32 |
540/30 380/26 |
4.0 3.5 |
104 94 98 |
2500/36 | 91 75 |
1800/21 | 16.1 15,9 |
D E |
97 66 |
50 | 650/36 | 4,2 | 101 86 |
75 | 14,5 | |||
F | 99 |
- DeFo nach DlN 53 514.
: 2 | Festigkeit | 9 | Modul | 19 60 | 065 I | Index | iß | 10 | Pico | Skid- Resistance |
|
Tabelle | kg/cm-' | Dehnung | 300% | Abrieb | 20 | Beton-naß | |||||
Kau | 153 157 |
% | 63 75 |
Härte | Elastizität | DlN | 21 | 45 | |||
tschuk | 154 | 655 530 |
77 | "Shore | 22ÜC | 75°C | 102 | 44 | |||
A | 159 | 525 | 77 | 60 62 |
28 28 |
42 43 |
98 | ||||
168 | 515 | 56 | 63 | 28 | 43 | 19 | |||||
167 | 675 | 63 | 61 | 28 | 43 | 21 | 43 | ||||
175 | 665 | 65 | 60 | 29 | 38 | 105 | 44 | ||||
170 | 660 | 65 | 60 | 28 | 37 | 102 | |||||
140 | 635 | 49 | 60 | 29 | 37 | 21 | |||||
137 | 670 | 63 | 60 | 29 | 37 | 19 | 45 | ||||
C | 140 | 550 | 67 | 58 | 30 | 37 | 100 | 45 | |||
139 | 545 | 67 | 60 | 32 | 39 | 97 | |||||
145 | 495 | 50 | 60 | 32 | 39 | 20 | |||||
148 | 680 | 64 | 60 | 32 | 40 | 21 | 44 | ||||
D | 151 | 540 | 67 | 60 | 30 | 37 | 104 | 45 | |||
148 | 545 | 68 | 60 | 31 | 39 | 99 | |||||
145 | 520 | 49 | 60 | 32 | 39 | 25 | |||||
135 | 685 | 63 | 60 | 32 | 39 | 26 | 51 | ||||
E | 138 | 580 | 65 | 60 | 29 | 37 | 120 | 52 | |||
140 | 584 | 67 | 59 | 30 | 38 | 122 | |||||
115 | 601 | 51 | 60 | 31 | 38 | 25 | |||||
180 | 690 | 72 | 60 | 30 | 38 | 26 | 52 | ||||
F | 181 | 581 | 75 | 50 | 25 | 40 | 123 | 53 | |||
193 | 592 | 75 | 59 | 27 | 41 | 125 | |||||
595 | Tabelle 3 | 60 | 27 | 41 | |||||||
60 | 27 | 41 | |||||||||
(höhere Werte bedeuten | |||||||||||
Kautschuk A | geringeren Abrieb) | ||||||||||
Kautschuk B | 100 | ||||||||||
Kautschuk C | 98 | ||||||||||
Kautschuk D | 98 | ||||||||||
Kautschuk E | 102 | ||||||||||
Kautschuk F | 86 | ||||||||||
85 | |||||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:In der Wärme vulkanisierbare Laufstreifen für die Herstellung der Laufflächen von Personenkraftwagen-Luftreifen bestehend aus(a) einem Homopolymerisa: des Butadiens-(1,3) mit entlang der Längsachsen des Makromoleküls innerhalb der einzelnen Längsachsen zu deren Enden hin sich stetig im gleichen Sinne in ändernden Gehalt an Vinylgruppen, mit einem mittleren Gehalt an Vinylgruppen von 25 bis 50%, mit einem Gehalt an cis-l,4-Doppelbindungen von 10 bis 40%, mit einem Gehalt an trans- 1,4-Doppelbindungen von 15 bis 55%, mit π Mooney-Viskositäten (ML-4) zwischen 40 und 120 sowie mit einer Defo-Elastizität von mindestens 25,(b) 5 bis 100 Gewichtsteilen eines üblichen Weichmachers, bezogen auf 100 Gewichtsteile >o Polybutadien,(c) 30 bis 120 Gewichtsteilen eines üblichen hochaktiven Ofenrußes, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polybutadien,(d) üblichen Mengen einer üblichen Vulkanisations- 2 > kombination aus 1 bis 3 Gewichtsteilen Schwefel und 0,2 bis 2,5 Gewichtsteilen Mercaptobenzothiazol oder dessen Derivaten.
Priority Applications (7)
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JPS4943267B1 (de) | 1974-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |