DE19600538A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer FunkenerosionsmaschineInfo
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- B23H7/06—Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece
- B23H7/065—Electric circuits specially adapted therefor
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer
Vorrichtung zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine mit
einer in wenigstens einer Elektrodenführung bzw. einem Füh
rungskopf geführten Bearbeitungselektrode, bei welchem die
zur Bearbeitung eines oder mehrerer Werkstücke notwendigen
Steuerdaten in eine Steuervorrichtung eingegeben werden.
In der Praxis haben sich vor allem zwei Typen von Funke
nerosionsmaschinen durchgesetzt: Schneid- und Senkerosions
vorrichtungen. Diese weisen im allgemeinen folgende Kon
struktionselemente auf: ein Maschinengestell mit Antriebs
einrichtungen und einem Führungssystem für eine Draht- oder
Senkelektrode; ein Spülsystem; einen Generator; sowie eine
numerische Steuerung, eine sog. NC- oder CNC-Steuerung. Im
Falle einer Schneiderosionsvorrichtung wird ausgehend von
einer Startbohrung mit einer ersten Elektrode (der Draht
elektrode) eine Kontur in eine bzw. aus einer zweiten Elek
trode (dem Werkstück) geschnitten. Damit die Drahtelektrode
gegenüber dem Werkstück eine eindeutige und geometrisch be
herrschbare Lage erhält, wird diese in einer Elektroden
führung - auch Führungskopf genannt - oberhalb und ggf.
auch unterhalb des Werkstückes präzise geführt und unter
axialen Zug gesetzt. Das zu bearbeitende Werkstück ist im
Arbeitsraum der Schneiderosionsvorrichtung auf einem Ar
beitstisch eingespannt. Die zum Bearbeiten des Werkstücks
notwendige, die gewünschte Schnittkontur bestimmende Rela
tivbewegung zwischen Werkstück und Drahtelektrode besorgt
ein - meist mit dem Arbeitstisch gekoppelter und in
X/Y-Hauptachsenrichtung bewegbarer - X/Y-Antrieb. Zum Schneiden
konischer Schnitte ist zusätzlich ein meist mit dem oberen
Elektrodenführungskopf gekoppelter, in U/V-Richtung beweg
barer U/V-Antrieb vorgesehen; bisweilen auch noch ein in
Z-Hauptachsenrichtung bewegbarer Z-Antrieb.
Ein Problem besonderer Art beim Betreiben einer derartigen
Anlage besteht darin, daß die Elektrodenführung bzw. der
Führungskopf bei unsachgemäßer Bedienung der Anlage mit
Gegenständen in der Umgebung des oder der zu bearbeitenden
Werkstücke kollidiert. Solche Kollisionsgegenstände können
sein: Spannmittel zur Befestigung des Werkstücks auf dem
Arbeitstisch; exponierte Teile im Arbeitsraum der Funkene
rosionsanlage, z. B. Teile des Arbeitstisches oder des Ma
schinengestells; Mittel zur Stromzufuhr an das Werkstück;
unebene Abschnitte des zu bearbeitenden Werkstückes selbst
oder andere auf dem Werkstück eingespannte, ebenfalls zu
bearbeitende Werkstücke. Besonders störend und einschrän
kend für die Bewegungsfreiheit der Elektrodenführung sind
die genannten Spannmittel. Hierzu werden je nach Größe und
Ausbildung des Werkstücks unterschiedlich geformte und
unterschiedlich viele Spannmittel verwendet, deren Ab
schnitt unterhalb des Werkstücks für das Bedienpersonal
nicht einsehbar ist und daher eine große Kollisionsgefahr
in sich birgt. Zwar werden die Spannmittel so angeordnet,
daß während der Ausführung der Bearbeitung in der Regel
keine Kollision auftritt; dennoch können Kollisionen nie
mals ausgeschlossen werden. Am größten ist die Kollisions
gefahr aber in der Anfahr- oder Justierphase der Anlage,
also vor der eigentlichen Bearbeitung des Werkstücks, sowie
beim Wechseln von einer Arbeitszone in die andere auf ein
und demselben Werkstück oder beim Wechseln von einem auf
ein weiteres zu bearbeitendes Werkstück. Meist führen Kol
lisionen im Arbeitsraum zur Dejustierung der Elektroden
führungsköpfe. Es können jedoch auch größere Schäden auf
treten, welche die Maschinengeometrie beeinträchtigen.
Gewisse Maschinenelemente können derart stark beansprucht
werden, daß sie zerstört oder irreparabel deformiert wer
den, so daß Stillstandzeiten in kauf genommen werden müs
sen.
Es sind bereits sog. aktive Kollisionsschutzsysteme für
Schneiderosionsvorrichtungen bekannt, bei denen der Bear
beitungsvorgang auf etwaige Kollisionen hin überwacht und
im Falle einer Kollision eine Schnellabschaltung der Vor
schubbewegung der Elektrodenführung erfolgt. Die JP-64206
und die US 5,118,914 schlagen dazu eine elektronische Kol
lisionserkennung mit Hilfe eines Kollisionssensors unmit
telbar am Elektrodenführungskopf vor. Nach der DE-GM 94 21
085 ist der Elektrodenführungskopf federelastisch gelagert,
so daß er im Falle einer Kollision zurückweicht und die
Vorschubbewegung unterbricht. Zwar schützen derartige akti
ve Kollisionsschutzsysteme die Elektrodenführung vor Kolli
sion unabhängig von der Anordnung des oder der Werkstücke
im Arbeitsraum. Jedoch wird bei jedem Kollisionsfall der
Bearbeitungsvorgang zunächst unterbrochen und kann - wenn
überhaupt - erst nach einer aufwendigen Neukalibrierung der
Elektrodenführung fortgesetzt werden. Dies führt zu unge
wünschten Standzeiten, verbunden mit einem wirtschaftlichen
Verlust bei der Nutzung der Funkenerosionsmaschine.
Erwähnt sei auch das in der EP 0 450 113 A1 beschriebene
Kollisionsschutzverfahren für eine Universal-Fräsmaschine.
Dabei wird mit Hilfe einer besonderen Abtastvorrichtung,
die üblicherweise zur Bestimmung der Werkstücksgeometrie
verwendet wird, auch die unmittelbare Werkstücksumgebung im
Arbeitsraum der Fräsmaschine abgetastet. Durch Vergleich
mit den auf dieselbe Weise gewonnenen Geometriedaten des
Werkstücks lassen sich dann Kollisionsbetrachtungen durch
führen. Abgesehen davon, daß dieses Verfahren einem ent
fernten technischen Gebiet angehört, und bereits deshalb
nicht ohne weiteres auf die Funkenerosion übertragbar ist,
ist dieses Verfahren in der Funkenerosion auch nicht prak
tikabel: Bei den herkömmlichen Funkenerosionsmaschinen müß
ten aufwendige elektronische oder optische Detektionssyste
me zur Abtastung der Werkstücksumgebung installiert werden.
Geeignete Abtastvorrichtungen sind sehr teuer. Dazu kommt
eine aufwendige Anpassung der Steuerung, welche einzelne
Meßzyklen steuert und die gewünschten Daten erfaßt und
auswertet. Auch die Durchführung entsprechender Meßzyklen
ist selbst bei einem Mindestsicherheitsstandard mit einem
erheblichen Zeitaufwand verbunden. Ferner ist das notwendi
ge Abfahren langer Verfahrwege nachteilig für die Präzision
der Maschine, da die Reibung in Spindeln und Lagern eine
spührbare lokale Erwärmung bewirkt, die sich auf die Genau
igkeit der Werkstücksbearbeitung negativ auswirken kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen effektiven Kollisions
schutz bei der funkenerosiven Bearbeitung von Werkstücken
zu schaffen.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung durch die Gegenstände
der Ansprüche 1 und 9. Weitere Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen 1 bis 8 sowie 10 und 12
beschrieben.
Danach wird/werden bei einem Verfahren der eingangs genann
ten Art durch Eingabe von Steuerdaten in eine Steuerungsvor
richtung, insbesondere NC- oder CNC-Steuerung, unter Be
rücksichtigung etwaiger Hindernisse in unmittelbarer Werk
stücksumgebung ein oder mehrere Bereiche im Arbeitsraum der
Funkenerosionsmaschine - nachfolgend "Fahrbereiche" genannt
- festgelegt, innerhalb derer sich die Elektrodenführung
kollisionsfrei bewegen kann. Die erfindungsgemäße Steuer
vorrichtung enthält eine Benutzerschnittstelle zur Festle
gung des oder der genannten Fahrbereiche und eine Rechen
einheit zur Umwandlung der für den oder die Fahrbereiche
charakteristischen Eingaben in Steuerdaten für die Steuer
vorrichtung der Funkenerosionsmaschine.
Nach der Erfindung werden im Vorfeld der eigentlichen Be
arbeitung eines Werkstückes Vorkehrungen zur Vermeidung
etwaiger Kollisionen getroffen. Bereits bei der Einrichtung
der Funkenerosionsmaschine durch Eingabe der für den jewei
ligen Arbeitsdurchlauf spezifischen Steuerdaten in die
numerische Steuerung werden kollisionsgefährdete Bereiche
innerhalb der Bearbeitungszone berücksichtigt. Es handelt
sich um eine präventive Maßnahme, so daß Kollisionen wäh
rend der Bearbeitung von vornherein weitgehend ausgeschlos
sen sind. Somit kann weitgehend auf die aufwendigen kon
ventionellen Kollisionsschutzsysteme verzichtet werden.
Ebenso wird eine Unterbrechung der Bearbeitung mit ggf.
notwendiger Nachjustierung der Elektrodenführung vermieden.
Es ist nunmehr möglich, die Elektrodenführung bzw. den oder
die Führungsköpfe sicher einerseits auf der vorgegebenen
Sollkontur zu bewegen, andererseits aber auch kollisions
frei von einer Arbeitszone in eine andere Arbeitszone auf
ein und demselben Werkstück oder von einem Werkstück zu
einem anderen Werkstück kollisionsfrei zu wechseln.
Neben den genannten Hindernissen in unmittelbarer Umgebung
des oder der Werkstücke im Arbeitsraum kommt speziell bei
einer Schneiderosionsvorrichtung ein weiteres "Hindernis"
hinzu: Bei der Bearbeitung von Matrizen entstehen stempel
förmige Ausfallstücke, die bei einem unkontrollierten
Trennschnitt auf den darunter befindlichen Elektrodenfüh
rungskopf herabfallen und diesen hiermit beschädigen kön
nen. Auch diese Kollisionsgefahr kann im erfindungsgemäßen
Verfahren ausgeschaltet werden, indem bei der Festlegung
der kollisionsfreien Fahrbereiche auch solche Schnittbahnen
berücksichtig werden, die zu einem unkontrolliert herab
fallenden Ausfallstück führen können.
Vorzugsweise wird die Vorschubbewegung in einem Vergleicher
der Steuervorrichtung durch Vergleich der momentanen Bahn-
bzw. Vorschubdaten der Elektrodenführung mit den den kolli
sonsfreien Fahrbereichen entsprechenden Steuerdaten während
der Bearbeitung und/oder beim Übergang zwischen einzelnen
Bearbeitungsschritten laufend dahingehend überwacht, ob
sich die Elektrodenführung innerhalb der kollisionsfreien
Fahrbereiche befindet. Sobald die Elektrodenführung einen
solchen Fahrbereich verläßt, wird die Vorschubbewegung der
Elektrodenführung und/oder des Werkstücktisches vorzugs
weise abrupt unterbrochen. Es bietet sich an, den X/Y- bzw.
U/V-Antrieb des Führungskopfes und/oder des Werkstückti
sches in dieser Situation in ähnlicher Weise zu steuern,
wie es bei Kurzschlußsituationen zwischen der Bearbeitungs
elektrode und dem Werkstück üblich ist: Nach Übertreten des
vorgegebenen Fahrbereiches fährt der Führungskopf und/oder
des Werkstücktisches entlang der unmittelbar vor dem Über
schreiten zurückgelegten Verfahrstrecke in den erlaubten
Fahrbereich zurück. Danach ist der Führungskopf für die
Wiederholung der ursprünglich vorgesehenen Vorschubbewegung
wieder einsatzbereit, und zwar in einer eindeutig definier
ten Lage.
Vorzugsweise legt der Operateur in der Einrichtphase der
Funkenerosionsmaschine einen oder mehrere Fahrbereiche
zwischen den Arbeitszonen auf einem Werkstück und/oder
zwischen mehreren im Arbeitsraum der Funkenerosionsmaschine
aufgespannten Werkstücken fest, und zwar derart, daß die
Fahrbereiche mit unmittelbar benachbarten Fahrbereichen
zusammenhängen. Auf diese Weise läßt sich die Elektrodenfüh
rung und/oder der Werkstückstisch kollisionsfrei in jede
beliebige Arbeitszone auf jedem Werkstück im Arbeitsraum
bewegen.
Die Festlegung der kollisionsfreien Fahrbereiche kann
grundsätzlich durch Eingabe der exakten Lagedaten etwaiger
Hindernisse im Arbeitsraum geschehen, z. B. der Fixierdaten
der Spannmittel oder der Stromkontakte am Werkstück. Diese
Lagedaten können vom Operateur ohne weiteres von CAD-Werk
stückszeichnungen oder einem sog. Werkstücksplan entnommen
werden, welcher die Daten des zu bearbeitenden Werkstückes
sowie sämtliche Lage- und Verlaufsdaten der gewünschten
Werkstückskontur und ggf. auch die Lagedaten der Werk
stücksumgebung im Arbeitsraum enthält. Aus arbeitsökonomi
schen Gründen wird vorzugsweise nur die "ungefähre" Lage
etwaiger Kollisionsgegenstände in Werkstücksumgebung be
rücksichtigt. Danach werden die kollisionsfreien Fahrberei
che als ein-, zwei- oder dreidimensionale und zusammenhän
gende Bereiche im Arbeitsraum gewählt, und zwar derart, daß
sich die Elektrodenführung jeweils auf dem kürzesten Weg
von jeder Arbeitszone auf einem Werkstück in jede andere
Arbeitszone und/oder von jedem Werkstück auf jedes andere
Werkstück frei bewegen kann. Je nach Anordnung der Arbeits
zonen auf einem Arbeitsstück und ggf. mehrerer Werkstücke im
Arbeitsraum sind dies bevorzugt lineare Fahrbereiche (sog.
Fahrschienen) oder ebene Fahrbereiche (sog. Fahrflächen).
Der jeweils kürzeste Verfahrweg innerhalb dieser Fahrbe
reiche wird von einer Recheneinheit der Steuerung nach
bekannten numerischen Verfahren bestimmt. Die aufwendige
sequentielle Programmierung der Verfahrwege zwischen ver
schiedenen Arbeitszonen bei gegenwärtigen Funkenerosions
maschinen durch den Operateur kann demnach entfallen. Letz
lich schließt die Strategie der Berücksichtigung der "unge
fähren" Hindernisdaten zwar die Lösung aller nur denkbaren
Kollisionsfälle aus, jedoch ist die Zeitersparnis für den
Operateur beim Einrichten der Anlage beträchtlich. Vorzugs
weise wird das hier beschriebene Verfahren mit einem akti
ven Kollisionsschutzsystem der eingangs genannten Art kom
biniert, um die Maschine vor dem verbleibenden Rest an noch
möglichen Kollisionsfällen zu schützen. Dadurch kann man
die Vorteile beider Verfahren nutzen und noch wirtschaft
licher arbeiten.
Unter Berücksichtigung der zur Bearbeitung eines oder meh
rerer Werkstücke notwendigen Steuerdaten, insbesondere
Lagedaten von Schnittbahnen und/oder Senkkonturen sowie der
Lagedaten der Werkstücksumgebung, wird die Elektrodenfüh
rung und/oder der Werkstückstisch bevorzugt so gesteuert, da
sich die Elektrodenführung aus einer Arbeitszone des Werk
stückes auf kürzestem Weg in den nächstliegenden Fahrbe
reich bewegt, innerhalb dieses Fahrbereiches auf kürzestem
Weg an denjenigen Punkt dieses Fahrbereiches bewegt, wel
cher der/dem nachfolgend zu bearbeitenden Arbeitszone/Werk
stück am nächsten liegt. Auf diese Weise wird kaum Zeit für
etwaige Verfahrstrecken im Arbeitsraum verloren. Dazu
kommt, daß der Operateur die Vorschubbewegung nicht zu
überwachen braucht, da erfindungsgemäß Kollisionen während
der Bearbeitung weitgehend ausgeschlossen sind.
Die Eingabe der genannten Hindernisdaten - sei es in Form
exakter Werte oder in Form "ungefährer" Werte - gestaltet
sich bei einer grafischen Benutzerschnittstelle besonders
einfach. Dort wird der Werkstücksplan auf einer Anzeigeein
richtung angezeigt und die kollisionsfreien Fahrbereiche,
z. B. eine Fahrschiene auf einem Werkstück oder eine Fahr
fläche zwischen zwei Werkstücken, werden durch den Operateur
über eine Eingabeeinheit der genannten Schnittstelle fest
gelegt. Die Recheneinheit der numerischen Steuerung er
stellt schließlich einen vollständigen Werkstücksplan mit
den Lage- und Verlaufsdaten der Schnittbahnen und/oder
Senkkonturen sowie der Verfahrbahnen zwischen den einzelnen
Arbeitszonen auf einem Werkstück und zwischen den Werkstüc
ken. Der vollständige Werkstücksplan wird auf der Anzeige
einrichtung dargestellt. Auf diese Weise kann bereits durch
den Betrachter eine unmittelbare visuelle Überprüfung des
Bewegungsablaufes der Elektrodenführung während der gesam
ten Bearbeitung auf etwaige Kollisionen hin erfolgen. Falls
die visuelle Überprüfung nicht zufriedenstellend ist, kön
nen die kollisionsfreien Zonen neu definiert werden. Auf
einen sog. Trockenlauf zur Simulation der durchzuführenden
Bearbeitung, wie er bei der Bearbeitung von besonders auf
wendigen und daher teueren Werkstücken häufig durchgeführt
wird, kann somit weitgehend verzichtet werden.
Anhand der genannten grafische Benutzerschnittstelle können
den kollisionsgefährdeten, nicht befahrbaren Bereichen im
Arbeitsraum über eine Eingabeeinheit auch repräsentative
grafische Symbole zugeordnet werden, welche über die Re
cheneinheit der numerischen Steuerung in entsprechende
Steuerdaten umwandelbar sind. Vorzugsweise wird dem Ar
beitsraum insgesamt oder einzelnen Werkstücken ein Raster
bzw. Gitter zugeordnet, dessen Felder über die Eingabeein
heit der grafische Benutzerschnittstelle unter Berücksich
tigung etwaiger Hindernisse im Arbeitsraum als Fahrbereiche
oder Nicht-Fahrbereiche gekennzeichnet werden. Je nach Ra
sterauflösung können die Fahrbereiche beliebig genau fest
gelegt werden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele. In der Beschreibung wird auf die bei
gefügte schematische Zeichnung bezug genommen. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Werk
stücksplanes mit einer Fahrschiene für den
Übergang zwischen den Arbeitszonen;
Fig. 2 und 3 eine schematische Darstellung eines Werk
stückplanes jeweils mit einer Fahrfläche;
und
Fig. 4 einen Werkstücksplan mehrerer Werkstücke mit
einem Fahrbereich für den Übergang zwischen
den Werkstücken.
Die Fig. 1-4 zeigen verschiedene Varianten der Erfin
dung. Dabei sind gleiche technische Merkmale der Übersicht
halber mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Schneidero
sionsvorrichtung beschrieben. Dies bedeutet jedoch keiner
lei Einschränkung der Erfindung, die in der Funkenerosion
einen breiten Anwendungsbereich, sowohl in der Schneid-
bzw. Drahterosion, als auch in der Senkerosion hat. Eine
solche Schneiderosionsmaschine verfügt über eine CNC-Steue
rung, welche die zum Schneiden notwendige, die Schnittkon
turen bestimmende Relativbewegung zwischen Werkstück und
Drahtelektrode steuert. Hierfür ist ein mit dem Werkstücks
tisch gekoppelter in X/Y-Hauptachsenrichtung bewegbarer
X/Y-Antrieb vorgesehen, der die Stellsignale der CNC-Steue
rung empfängt. Zum Schneiden konischer Schnitte ist ferner
eine der Elektrodenführungen bzw. einer der Führungsköpfe
über einen U/V-Antrieb in U/V-Richtung verschwenkbar.
Die CNC-Steuerung benötigt Steuerdaten, wie z. B. Lage- und
Verlaufskoordinaten der gewünschten Schnittkonturen, welche
sie in Stellsignale für den Betrieb der X/Y- bzw. U/V-An
triebe umwandelt. Die Eingabe der Steuerdaten an die
CNC-Steuerung erfolgt über eine geeignete Schnittstelle. Diese
kann im vorliegenden Fall eine grafische Benutzerschnitt
stelle, in Form einer Anzeige- und einer dazugehörigen
Eingabeeinrichtung, oder eine Menüschnittstelle sein. An
hand der Steuerdaten wird ein Werkstücksplan über die Ab
messung und die Lage eines oder mehrerer Werkstücke auf dem
Werkstückstisch, die Lage einer oder mehrerer Startpunkte
sowie der Verlauf der erwünschten Schnittkonturen auf dem
oder den Werkstücken erstellt.
Fig. 1 zeigt stark vereinfacht einen solchen Werkstücksplan
eines - auf einem hier nicht dargestellten Werkstückstisch
eingespannten - Werkstücks 10. Mit den Kreisen 12 sind
mehrere Startpunkte angedeutet, die jeweils Ausgangslage
und meist auch Endlage einer im Bereich des jeweiligen
Startpunktes durchzuführenden Schnittkontur darstellen.
Jedem Startpunkt 12 ist eine Arbeitszone zugeordnet, inner
halb welcher jeweils ein Bearbeitungsvorgang durchgeführt
wird. Die Abschnitte 14 deuten Bereiche an, in denen das
Werkstück 10 über Spannmittel auf dem Werkstückstisch befe
stigt ist. Die Spannmittel 14 seien hier nur exemplarisch
für Hindernisse genannt, die in unmittelbarer Werkstücks
umgebung eine Kollisionsgefahr mit den Elektrodenführungs
köpfen der Funkenerosionsmaschine darstellen.
Erfahrungsgemäß ist die Eingabe der exakten Lagedaten der
Haltemittel 14 an die CNC-Steuerung mit einem recht hohen
Zeitaufwand verbunden. Daher ist in Fig. 1 eine Variante
der Erfindung dargestellt, bei der nur die "ungefähre" Lage
der Haltemittel 14 in Form der mit fetter Linie gezeich
neten Geraden 16 berücksichtigt wird. Der Operateur gibt
beim Einrichten der Anlage lediglich die Koordinaten der
Geraden 16 in die CNC-Steuerung ein. Die Eingabe der Gera
den 16 erfolgt über die obige Eingabeeinrichtung, also über
eine grafische oder eine Menüschnittstelle. Die Gerade 16
wird über eine Anzeigeeinrichtung der CNC-Steuerung in der
in Fig. 1 dargestellten Weise optisch angezeigt. Der Opera
teur kann die Länge und die Position der Geraden 16 auf dem
Werkstück 10 beliebig verändern. Die Gerade 16 dient nun
der CNC-Steuerung als bevorzugte Fahrschiene, d. h. als
Vorschubbahn der Elektrodenführungsköpfe bzw. des Werk
stücktisches zwischen einzelnen Arbeitszonen auf dem Werk
stück 10, bei der sicher keine Kollision mit etwaigen Hin
dernissen im Arbeitsraum, hier der Spannmittel 14, zu be
fürchten ist.
Ausgehend von einer der dargestellten Startpunkte 12 wird
die Vorschub- bzw. Verfahrbahn von einer Arbeitszone in
eine andere wie folgt bestimmt: Grundsätzlich wird hierfür
von dem Startpunkt 12 aus eine Senkrechte in Richtung der
Fahrschiene 16 gewählt. Für den Fall, daß diese Senkrechte
die Fahrschiene 16 nicht schneidet, wird als Vorschubbahn
s eine Gerade von dem jeweiligen Startpunkt 12 bis zum
nächstliegenden Endpunkt der Fahrschiene 16 gewählt. Auf
diese Weise erhält man die in Fig. 1 dargestellten Vor
schubbahnen s, um kollisionsfrei von einer Arbeitszone in
eine andere Arbeitszone auf dem Werkstück 10 zu gelangen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Variante der Erfindung unter
Berücksichtigung der "ungefähren" Lage etwaiger Hindernis
se, hier Haltemittel 14, in Werkstücksumgebung. Für die
Festlegung eines kollisionsfreien Fahrbereiches auf einem
Werkstück 10 gibt der Operateur über die genannte Eingabe
einrichtung Koordinaten eines Rechteckbereiches 16 an die
CNC-Steuerung ein. Dabei kann die Abmessung und die Posi
tion des Bereiches 16 auf dem Werkstück 10 beliebig ver
ändert werden. Im dargestellten Fall ist der Rechteckbe
reich 16 so dimensioniert und mit Rücksicht auf die Lage
der Haltemittel 14 angeordnet, daß die Elektrodenführungs
köpfe kollisionsfrei von einer Arbeitszone in eine andere
bewegt werden können.
Ausgehend von einem der Startpunkte 12 bestimmt ein Rechner
der CNC-Steuerung die Vorschubbewegung wie folgt: Zunächst
wird vom Startpunkt 12 eine Senkrechte in Richtung auf eine
Seite des Rechteckbereiches 16 gezogen. Falls diese Senk
rechte den Rechteckbereich 16 nicht schneidet, wird eine
Vorschubbahn s als Gerade vom Startpunkt 12 zur nächstlie
genden Ecke des Rechteckbereiches 16 gewählt. Innerhalb der
so erhaltenen Fahrfläche, also des Rechteckbereiches 16,
wählt der Rechner der CNC-Steuerung die kürzeste Strecke
zur nächstliegenden Arbeitszone auf dem Werkstück 10, im
dargestellten Fall also jeweils den Randbereich der Fahr
fläche 16. Auch hier erfolgt die Eingabe vorzugsweise wäh
rend dem Einrichten der Funkenerosionsmaschine entweder
über eine grafische oder über eine Menüschnittstelle zur
CNC-Steuerung. Die kollisionsfreie Fahrfläche 16 wird durch
den Operateur selbst bestimmt und die hieraus vermittelten
Steuerdaten mit den Werkstücksplandaten durch die CNC-Steuerung
selbst derart in Beziehung gesetzt, daß sich die
Elektrodenführung während der Bearbeitung sowie beim Ein
richten der Maschine innerhalb der Fahrfläche 16, und zwar
auf dem jeweils kürzesten Weg, bewegt. Durch Vorauswahl der
zulässigen Fahrbereiche wird der Arbeits- und Zeitaufwand
für die Vorbereitung der funkenerosiven Bearbeitung für den
Operateur bei einer nach der Erfindung gesteuerten Funkene
rosionsmaschine erheblich minimiert.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante zur Festlegung der Fahr
bereiche. Dabei wird über einen Bildschirm der CNC-Steue
rung der in Fig. 3 dargestellte Werkstücksplan angezeigt.
Über eine grafische Schnittstelle legt der Benutzer Berei
che fest, in denen sich erfahrungsgemäß Hindernisse in
unmittelbarer Umgebung des Werkstücks 10 befinden, wie hier
Spannmittel 14. Mit Hilfe einer Eingabeeinheit der grafi
schen Schnittstelle wird ein Raster bzw. Gitter R defi
niert, dessen Gitterabstand beliebig einstellbar ist. Das
so erhaltene Raster R wird in der dargestellten Weise über
das Werkstück 10 gelegt. Sodann werden die kollisionsge
fährdeten Rasterfelder vom Operateur mit Hilfe der genann
ten Eingabeeinheit markiert. Die verbleibende, nicht mar
kierte Fläche auf dem Werkstück 10 dient der CNC-Steuerung
als kollisionsfreie Fahrfläche 16. Bei der Auswahl der
kollisionsfreien Rasterfelder ist darauf zu achten, daß
jeder Startpunkt 12 in einem nicht markierten Feld und die
nichtmarkierten Felder stets zusammenhängen. Durch Erhöhung
der Rasterauflösung können die kollisionsgefährdeten Berei
che beliebig genau definiert und damit eine etwaige Kolli
sionsgefahr auf ein Minimum reduziert werden.
Die Fig. 4a und 4b veranschaulichen ein Verfahren zur
Vermeidung von Kollisionen der Elektrodenführungsköpfe beim
Übergang von einem Werkstück 10 zu einem anderen Werkstück
10′. Die Werkstücke 10 und 10′ sind jeweils über Spannmit
tel 14 bzw. 14′ auf einem - hier nicht dargestellten -
Werkzeugtisch fixiert und jeweils mit Startpunkten 12 bzw.
12′ in den jeweiligen Arbeitszonen versehen.
Die Bereiche 16 und 16′ auf den Werkstücken 10 und 10′
kennzeichnen kollisionsfreie Fahrbereiche für die Bewegung
der Elektrodenführungsköpfe jeweils auf den Werkstücken 10
bzw. 10′. Die Fahrbereiche 16 und 16′ werden nach einer der
in den Fig. 1-3 beschriebenen Varianten festgelegt. In
Fig. 4a und 4b sind zusätzlich die Verfahrebenen mit unter
brochener Linie angedeutet, innerhalb welcher sich die
Elektrodenführungsköpfe relativ zu den Werkstücken 10 und
10′ bewegen. Hierbei handelt es sich um eine Ebene H1, in
welcher der obere Elektrodenführungskopf eine Vorschubbewe
gung von einer Arbeitszone des Werkstückes 10 bzw. 10′ in
eine andere Arbeitszone durchführt, und um eine Ebene H2,
in welcher der obere eine Vorschubbewegung vom Werkstück
10 zum anderen Werkstück 10′ durchführt.
Fig. 4a zeigt eine Vorschubbahn V des Elektrodenführungs
kopfes vom Werkstück 10 zum Werkstück 10′ ohne Berücksich
tigung der durch die Spannmittel 14, 14′ dargestellten Hin
dernisse im Arbeitsraum. Die Folge dieser Vorschubbewegung
ist eine Kollision an den mit K und K′ gekennzeichneten
Stellen zwischen Führungskopf und Spannmittel 14 bzw. 14′,
die zu einer erheblichen Beschädigung des Führungskopfes
führen kann. Zur Vermeidung derartiger Kollisionen wird
erfindungsgemäß ein kollisionsfreier Fahrbereich 26 zwi
schen den Werkstücken 10 und 10′ festgelegt, so wie in Fig.
4b dargestellt.
Da die Problemstellung beim Übergang zwischen verschiedenen
Werkstücken mit derjenigen zwischen verschiedenen Arbeits
zonen auf ein und demselben Werkstück vergleichbar ist,
kann die Festlegung des kollisionsfreien Fahrbereichs 26
grundsätzlich auch nach einer der in den Fig. 1-3 be
schriebenen Varianten durchgeführt werden. Dies gilt ins
besondere unter der vereinfachenden Annahme, daß etwaige
Hindernisse, insbesondere Haltemittel, in den meisten Fäl
len im Randbereich des Arbeitsraumes anzutreffen sind. Dann
können obige Varianten unmittelbar auch für die Festlegung
der Fahrbereiche zwischen unterschiedlichen Werkstücken
übernommen werden. Bevorzugt wird hierbei die Festlegung
einer Fahrfläche nach der Variante in Fig. 2. Eine solche
Fahrfläche kann nämlich durch Bestimmung der Seitenabstände
zur jeweiligen Begrenzung des Arbeitsraumes (sog. Offset),
dessen Abmessung der CNC-Steuerung ohnehin bekannt ist.
Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung der Schnittstel
le zwischen Operateur und CNC-Steuerung.
Bei der Festlegung des Fahrbereiches 26 in Fig. 4b ist
lediglich zu beachten, daß dieser mit den einzelnen Fahr
bereichen 16, 16′ auf den jeweiligen Werkstücken 10, 10′ an
zumindest einem Punkt zusammenhängt. Wiederum ist der Rech
ner der CNC-Steuerung derart ausgestaltet, daß bei Eintritt
des Elektrodenführungskopfes in den Fahrbereich 26 der
kürzeste Weg zum benachbarten Werkstück 10′ ausgewählt
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine
mit einer in wenigstens einer(m) Elektrodenführung
bzw. Führungskopf geführten Bearbeitungselektrode, bei
welchem die zur Bearbeitung eines oder mehrerer Werk
stücke (10) notwendigen Steuerdaten in eine Steuervor
richtung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß dabei ein oder mehrere Bereiche (16; 26) im Ar
beitsraum der Funkenerosionsmaschine (Fahrbereiche)
festgelegt werden, innerhalb derer sich die Elektro
denführung kollisionsfrei bewegen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unter Berücksichtigung der ungefähren Lage etwaiger
Hindernisse (14) im Arbeitsraum als Fahrbereich(e)
(16; 26) ein-, zwei- oder dreidimensionale Bereiche im
Arbeitsraum gewählt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektrodenführung aus einer Arbeitszone eines
Werkstückes (10) auf kürzestem Weg (s) in den nächst
liegenden Fahrbereich (16) und innerhalb dieses Fahr
bereiches (16) auf kürzestem Weg an denjenigen Punkt
des Fahrbereiches (16) bewegt wird, welcher der/dem
nachfolgend zu bearbeitenden Arbeitszone oder Werk
stück am nächsten liegt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung der
Elektrodenführung durch Vergleich der momentanen Bahn-
bzw. Vorschubdaten mit den - dem oder den Fahrberei
chen (16; 26) entsprechenden - Steuerdaten laufend
überwacht wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Fahrberei
che (16) zwischen mehreren Arbeitszonen auf einem
Werkstück (10) und/oder ein oder mehrere Fahrbereiche
(26) zwischen mehreren Werkstücken (10, 10′) derart
gewählt werden, daß die Fahrbereiche (16; 26) mitein
ander zusammenhängen.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Werkstücksplan auf einer
Anzeigeeinrichtung angezeigt wird und der oder die
Fahrbereiche (16; 26) über eine Eingabeeinheit einer
grafischen Schnittstelle festgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
dem oder den Fahrbereichen (16; 26) über die Eingabe
einheit grafische Symbole zugeordnet werden, welche
durch eine Recheneinheit der CNC-Steuerung in entspre
chende Lagedaten umgewandelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß dem Arbeitsraum insgesamt oder einzelnen
Werkstücken ein Raster bzw. Gitter (R) zugeordnet
wird, dessen Felder über die Eingabeeinheit als Fahr
bereiche oder Nicht-Fahrbereiche gekennzeichnet wer
den.
9. Steuervorrichtung für eine Funkenerosionsmaschine mit
einem in wenigstens einer Elektrodenführung bzw. Füh
rungskopf geführten Bearbeitungselektrode, insbesonde
re zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
vorstehenden Ansprüche, mit:
- - einer Benutzerschnittstelle zur Festlegung von einem oder mehreren Bereichen (16; 26) im Ar beitsraum der Funkenerosionsmaschine (Fahrberei che), innerhalb derer sich die Elektrodenführung kollisionsfrei bewegen kann; und
- - einer Recheneinheit zur Umwandlung der für die Fahrbereiche charakteristischen Eingaben in Steu erdaten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Vergleicher zum laufenden Vergleich der momenta
nen Bahn- bzw. Vorschubdaten mit den - dem oder den
Fahrbereichen (16; 26) entsprechenden - Steuerdaten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Benutzerschnittstelle eine grafische
Schnittstelle ist mit einer Anzeigeeinrichtung zum
Anzeigen eines Werkstückplanes und einer Eingabeein
heit zum Festlegen der Fahrbereiche (16; 26) im Ar
beitsraum.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auch ein aktives Kollisionsschutz
system vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1996100538 DE19600538A1 (de) | 1996-01-09 | 1996-01-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine |
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DE1996100538 DE19600538A1 (de) | 1996-01-09 | 1996-01-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine |
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Family Applications (1)
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DE1996100538 Withdrawn DE19600538A1 (de) | 1996-01-09 | 1996-01-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Funkenerosionsmaschine |
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WO (1) | WO1997025174A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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WO1997025174A1 (de) | 1997-07-17 |
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