DE1959924C - Behälter zum getrennten Lagern und Mischen von mindestens zwei Produkten - Google Patents

Behälter zum getrennten Lagern und Mischen von mindestens zwei Produkten

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DE1959924C
DE1959924C DE1959924C DE 1959924 C DE1959924 C DE 1959924C DE 1959924 C DE1959924 C DE 1959924C
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DE
Germany
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container
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bruno Paris; Maurelli Manlio Vaujours; Paoletti Charles Aulnaysous-Bois; Merrien Louis Fontenay-sous-Bois; Sathicq Robert Villepinte; Moräne (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
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Description

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Die Erfindung betrilTt einen Behälter zur getrennten Lagerung von mindestens zwei Produkten, die unter Druckanwendung im Behälter mischbar und als Gemisch entnehmbar sind, wobei der Behälter in seinem Inneren für jedes Produkt ein Abteil aufweist und wobei die Abteile voneinander durch mindestens einen /usammendriiekluiren Pfropfen getrennt sind, i.kr durch ein Druckmittel aus seiner Trcnnlagc /wischen den Abteilen derart entfernbar ist, daß die Inhalte der verschiedenen Abteile sich vermischen können, und wobei außerdem eine Entnahmeöffnung für das Gemisch vorgesehen ist
Derartige Behälter finden insbesondere in der kosmetischen oder pharmazeutischen Industrie Verwendung, wo häufig zwei Produkte getrennt voneinander in einer Einheit gelagert werden müssen, da sie zusammengebracht miteinander reagieren.
Für die getrennte Lagerung und die Mischung kurz vor Ingebrauchnahme von zwei Stoffkomponenten ist bereits ein Behälter bekannt, der durch innen Pfropfen die beiden Komponenten voneinander trennt. Im Lagerungszustand sitzt der Pfropfen abdichtend in einer Einschnürung, die in der Behälterwand ausgebildet ist. In dem Raum mit der einen aiwm,o.np<.n..·.» :-» »in »ntcnrprhendes Volumen freigelassen, in welches der Pfropfen vor der In geh rauch η ah mc des Behälters hineingestoßen wird. Der Pfropfen behält dabei sein Volumen im wesentlichen bti, während sich die Stollkomponenten unter Schütteln vermischen und dabei den Pfropfen um strömen (britische Patentschrift I 026 13R).
In einem weiteren bekannten Behälter wird durch einen in einer Lir->chnürung uehaheiven Kautscluikpfropfen eine Flüssigkeit von einem unter Luft oder Schutzgas angeordneten teilchenförmigen Feststoll getrennt gehalten Vor der Ingebrauchnahme wird der Pfropfen aus der Dichtlage in der Einschnürung gedrückt, so daß ihn die Flüssigkeit umströmen kann und die Feststoffteilchen löst. Durch Kippen des Behälters läßt man die so hergestellte Lösung in die eine Abteilung des Behälters laufen, von wo sie für den Gebrauch abgeführt wird, während der Pfropfen von der Einschnürung zurückgehalten wird (französische Patentschrift 1 044 686)
Eine weitere bekann'e Möglichkeit, in einem Behälter au. flexiblem Material eine Flüssigkeit von Feststoffteilchen getrennt zu halten, besteht darin, daß der Behälter einen mit der Wand verbundenen Einsatz aufweist, in dessen öffnung ein Pfropfen sitzt, der durch Druck auf die flexible Behälterwand aus dieser Dichtlage entfernt wird, so daß die Flüssigkeit mit den Feststoffteilchen in Kontakt kommt und diese lösen kann. Die Lösung kann dann durch weitere Ausübung von Druck auf die flexible Bchälterumhüllung beispielsweise durch eine Injektionsspritze injiziert werden (USA.-Patentscnrift 2 636 493).
Die bekannten Behälter haben den Nachteil, daß ihre Herstellung durch das Anbringen der Einschnürung bzw. des Einsatzes sehr aufwendig ist und beim Füllen durch das Einbringen des Pfropfens umfangreiche Arbeitsgänge notwendig werden. Weiterhin ist die Gefahr nie ganz auszuschließen, daß sich beim Vermischen der Pfropfen in der Einschnürung nach dem ersten Entfernen daraus wieder verklemmt, so daß man den Pfropfen aus dieser Lage wieder entfernen muß, wenn man eine nur teilweise Vermischung nicht in Kauf nehmen will.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei konstant bleibendem Behälterquerschnitt eine sichere getrennte Lagerung von wenigstens zwei Stoffkompunenten und ein gutes Vermischen vor der Ingebrauchnahme gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei dem Behälter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Pfropfen aus in allen seinen Richtungen zusammendrück-
barem synthetischem Schaumstoffmaterial mit geschlossenen Zellen besteht.
Erfindungsgemäß wird also die Kompressibilität eines in einem aus elastischem Material gebildeten geschlossenen Raum vorliegenden Gases für die Ausbildung eines in allen seinen Richtungen zusammendrückbaren Pfropfens herengezogen.
Dies hat den Vorteil, daß der Behälter in Großserie mit geringstem Aufwand hergestellt werden kann, da er keinerlei Einschnürung aufweist. Das dichtende Einbringen des Pfropfens in den Behälter erfolgt auf einfachste Weise entweder vor oder zwischen den Füllvorgängen.
Das den Schaum bildende Material darf mit den zu lagernden Produkten, mit denen es in Berührung
ι—„„. „:„u« _»„,,:„„„. rx—u-it. »—. -j-t —.. »i-
Schaumstolf material /weckmäßigerweise Polyäthylen, Neopren oder Polyurethan, das beispielsweise mit Stickstoff geschäumt werden kann.
Vorteilhafterweise besteht der Pfropfen aus einer ein komprimiertes Gas enthaltenden Umhüllung uns elastischem Material, wobei man vorzugsweise die nicht homogene Kompression der Umhüllung duidi ortliche Verstarkungsrippen sicherstellt.
Die verschiedenen im Inneren eines Behälters vorhandenen Abteile können somit vi.rteilhafterweise untereinander und von der Behälterwand unabhängig durch vorzugsweise in nicht-isotroper Weise zusammendrückbar Pfropfen verschlossen werden.
Wenn die Verteilung einer hergestellt Mischung unabhängig davon, ob der Behälter auf dem Kopf steht oder sich in der Stellung mit dem Kopf nach oben befindet, erfolgen soll, verwendet man /weckmäßigerweise ein gegebenenfalls verflüssigtes Gasdruekmittcl als Druckmittel, das in einem Raum des Behälters angeordnet ist, wobei der Raum mit einem von außen betätigbaren Stachel versehen ist, der die Verbindung des Raumes mit dem Inneren des Behälters erlaubt.
Anstatt des Druckmittels kann jedoch auch ein im Behältcrinncrt-n gleitend verschiebbar angeordneter Kolben zur Druckübertragung verwendet werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der erfindungsgemäße Behälter als Injektionsspritze verwendet werden soll.
Der erfindungsgemäße Behälter eignet sich besonders für 'lie Lagerung von regenerierenden Haarwässern, von Entfärbungsmischungeii, Dauerwellmitteln, Dauerwellenfixierungsmitteln für Haare, für Hautfärbestoffe, Hnthaarungsprodukte, aus lvophilisiertem Pulver hergestellten pharmazeutischen Produkten u. dgl. Wenn eines der Produkte zu einer langsamen spontanen Zersetzung neigt, stellt man den Behälter aus durchsichtigem Material her, um ilen Zustand des Produktes von außen überprüfen zu können. Wird bei der Zersetzung ein Gas erzeugt, so verstärkt man die Behälterwand zweckmäßigerweise, erforderlichenfalls kann auch ein Sicherheitsventil angebracht werden.
An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise Aiisfiihrungsfnrmen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt eines crfindungsgemüßcii Behälters, der einen Raum mit Gasdruckmittel und einen einzigen zusammendrückbaren Pfropfen enthält,
• Fi g. 2 einen Axialschnitt eines crfindiingsgcmäßen Behälters, der zwei zusammendrückbare Pfropfen enthält, wobei der Behälter mittels einer unabhängigen Gasdruckmittelpatrone in Gebrauch genommen wird,
F i g. 3 einen Axiakchmtt eines erfindungsgemäßen Behälters, der einen zusammendrückbaren Pfronfen und einen beweglichen Kolben aufweist,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer erfin: diingsgemaÜen Injektionsspritze, wie sie während der Lagerung vorliegt, und
xo Tig. 5 die Spritze gemäß Fig.4 in? Schnitt zum Zeitpunkt der Durchführung der Injektion.
In Fig. 1 bis 3 ist die mit I bezeichnete äußere
Hülle des erfindungsgemäßen Behälters in ihrem
oberen Teil mit einem Verteilungsventil 2 und einem
»5 Druckknopf 3 versehen. Die Umhüllung I ist zylin-
J-I-^L ,.»«I ...a?..* In !kram Alu»ron Rsirfiifh f»inf»n
konischen Teil auf, der in einem Hai·· endet, weicher die dichU' Befestigung von Ventil 2 erlaubt. Die linliüliung I weist einen Boden ^ auf.
Bei der in Fig. I dargestellten Ausführungsform ist ein Raum S am Boden der Umhüllung I angeordnet. Dieser Raum enthält ein verflüssigtes Gas, wie beispielsweise eine Mischung von »Freon 11" und »Freon 12«. Der Raum 5 ist mit einem son
as außen durch den Benutzer betätigbaren Stachel 7 versehen, welcher durch sein Ende 8 das Innere des Raumes 5 mit dom Inneren der äußeren Umhüllung I verbinden kann. Innerhalb der Umhüllung 1 ist ein Pfropfeii 9 angeordnet, der aus mit Stickstoff geschäumtem Polyäthylenschaum mit geschlossenen Zellen hergestellt ist. Er hat eine Höhe von 3 cm und ist mit Kraft in die Umhüllung 1 bis in eine vorbestimmte Stellung eingepaßt. Dann stellt man die Umhüllung 1 auf den Kopf und führt das Produkt 11 ein. Dann wird der Boden 4 befestigt, de· mit seinem damit verbundenen Raum 5 verschen ist. Dann wird ■lie Umhüllung in die Normalstellung mit dem Kopf nach oben gebracht und das Produkt 10 eingeführt. Der obere Teil der Umhüllung wird durch das Ven-
4U til 2 geschlossen.
Die Ingebrauchnahme des Behälters durch den Benutzer erfolgt durch Betätigung des Stachels 7. In diesem Moment wirkt der Druck des Gasdiuckmittels 6 auf die untere Fläche des Pfropfens 9 und verursacht die Deformierung dieses Pfropfens und seine Kompression, sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung. Die Verminderung des Durchmessers des Pfropfens 9 hat die Berührung der Produkte 10 und U miteinander zur Folge, wobei diese Verminderung von dem Dampfdruck des verflüssigten Gases 6 abhängt. Der Benutzer bewegt den Behälter, um die homogene Mischung der Produkte 10 und 11 sicherzustellen, dreht den Behälter auf den Kopf und sorgt für die gewünschte Verteilung.
indem er das Ventil 2 mittels des Druckknupfes. 3 betätigt.
Bei der in F i g. 2 dargestellter; Vorrichtung enthält die Umhüllung 1 zwei Pfropfen 9o und 9h. Uic Pfropfen 9a urd 9h sind in der gleichen Weise liergestellt wie oben für den E'fropfen 9 angegeben. Zum Zeitpunkt der Füllung des Behälters wird das Ventil 2 auf der Umhüllung i angeordnet, und die Umhüllung L wird mit dem Kopf nach unten gedreht. Dann wird in die Umhüllung eine bestimmte Menge vom Produkt 12 eingegossen und der Pfropfen 9« an Ort und Stelle gebracht. Dann wird in die Umhüllung die gewünschte Menge des Produkts 13 gegossen und der Pfropfen 9b an Ort und Stelle gebracht.
5 6
Schließlich gießt man in die Umhüllung die gc- zylindrische Umhüllung, die die Injektionsspritze wünschte Menge des Produkts 14 und verschließt den bildet. Die Umhüllung 21 weist an einem ihrer Enden Behälter mittels des Bodens 4. . einen Rohransatz 22 auf, der mit einer Spitze 23 verWenn der Benutzer den Behälter von F i g. 2 in sehen ist, die auf Grund einer Rille 24, welche die Gebrauch zu nehmen wünscht, so bringt er oberhalb 5 Bruchstelle bildet, von dem Körper des Rohransatzes des Ventils 2 eine unabhängige Patrone 15 an, die 22 abgetrennt werden kann. An ihrem anderen Ende ein verflüssigtes Gas 16 enthält und mit einem Vcr- weist die zylindrische Umhüllung 21 zwei diametral teilungsventil 17 versehen ist. Dann erfolgt die Um- entgegengesetzte und zu der Achse der Umhüllung 21 füllung von verflüssigtem Gas 16 durch die Ventile senkrechte Vorsprünge 25 auf. Der Kolben 26 gleitet 17 und 2 in das Innere der Umhüllung 1. Der Druck io im Inneren der Umhüllung 21. Der Kolben 26 hat dieses verflüssigten Gases wirkt sich in dem Abteil einen Kolbenkopf 27, der mit zwei wulslförmigen aus, das das Produkt 12 enthält, und verursacht die Dichtungen 28 versehen ist. die Abdichtung des Deformierung und Kompression des Pfropfens 9a in Innenraumes der Umhüllung 21 sicherstellen. Die jeder Richtung. Dann wirkt sich der Druck in dem Betätigung des Kolbenkopfcs 27 erfolgt durch die Abteil aus, das das Produkt 13 enthält, und ver- 15 Kolbenstange 29, die an dem dem Kopf 27 cntursacht die Deformierung und Kompression von gegengesetzten Ende mit einer Endscheibc 30 verPfropfen 9 b in jeder Richtung. Der Benutzer bewegt sehen ist. Die Kolbenstange 29 weist zum Zeitpunkt dann den Behälter, um eine homogene Mischung der Lagerung einen Halteflügcl 31 auf, der zwischen der Produkte 12,13 und 14 sicherzustellen. Dann der Scheibe 30 und dem Ende der Umhüllung 21 andreht er den Behälter auf den Kopf und betätigt ao geordnet ist. Der Halteflügcl 31 hält den Kolben 26 mittels eines Druckknopfcs das Ventil, um für die in Stellung. Er kann zum Zeitpunkt der Ingebrauch-Vcrteilung der gewünschten Mischung zu sorgen. nähme der Injektionsspritze durch den Benutzer
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform entfernt werden.
enthält die Umhüllung 1 einen Pfropfen 3r, der aus Zwischen dem Kolbenkopf 27 und dem Rohrdem gleichen Material wie der Pfropfen 9 und mit as ansatz 22 befindet sich im Inneren der Umhüllung 21 den gleichen Abmessungen hergestellt ist. Auf dem eine Scheibe 32, die aus mit Stickstoff geschäumtem Boden 4 der Umhüllung ist wie bei der Ausführungs- Polyäthylenschaum mit geschlossenen Zellen besteht, form von F i g. 1 ein Raum 5 angeordnet, der ein Die Scheibe 32 wird mit einer leichten anfänglichen Gasdruckmittel 6 enthält und mit einem Stachel 7 Kompression in das Innere der Umhüllung 21 cinverschen ist, dessen Ende 8 die Herstellung einer 30 geführt. Zwischen der Scheibe 32 und dem Rohr-Verbindung zwischen dem Inneren von Raum 5 und ansatz 22 ist eine Injektionsflüssigkeit 33 angeordnet, dem Inneren der äußeren Umhüllung 1 erlaubt. während zwischen der Scheibe 32 und dem Kolben-Oberhalb des Raumes 5 befindet sich ein Kolben 18, kopf 27 eine Injrktionsflüssigkeit 34 angeordnet ist. der mit Dichtungen 19 verschen ist. Auf den Rohransatz 22 kann nach Abbrechen der Zum Zeitpunkt der Lagerung wird die mit ihrem 35 Spitze 23 die Injektionsnadel 35 aufgebracht werden. Ventil 2 versehene Umhüllung 1 auf den Kopf ge- Die Spritze liegt während der Lagerung in dem stellt, wonach die gewünschte Menge eines Produkts in Fig. 1 gezeigten Zustand vor. Der Kolbenkopf 27
20 an Ort und Stelle gebracht wird. Dann wird der befindet sich bei dem Ende der Umhüllung 21. die Pfropfen 9r mit Kraft eingesetzt, und es wird die die Vorsprünge 25 trägt. Diese Stellung wird auf gewünschte Menge eines Produkts 21 an Ort und 40 Grund eines Halteflügcls 31 beibehalten. Die beiden Stelle gebracht. Dann wird der Kolben 18 eingesetzt Flüssigkeiten 33 und 34 sind durch die Scheibe 32. und der Behälter wird verschlossen, indem der mit die Abdichtung schafft, getrennt.
seinem Raum 5 versehene Boden eingesetzt wird. Wenn der Benutzer die Spritze in Gebrauch neh-
Wenn der Benutzer die in F i g. 3 dargestellte Vor- men will, so drückt er auf die Endscheibe 30, wobei
richtung in Gebrauch nehmen will, so betätigt er den 45 er die Umhüllung 21 durch die Vorsprünge 25 hält
Stachel 7. Das verflüssigte Gas 6 übt seinen Druck Die Flüssigkeiten 33 und 34 werden komprimiert
auf die untere Fläche von Kolben 18 aus, der diesen Durch diese Kompression verringert sich das VoIu-
Druck über die Flüssigkeit 21 auf den Pfropfen 9c men der Scheibe 32 und erlaubt die Mischung det
überträgt, wobei er dessen Deforrnierung verursacht Flüssigkeiten 33 und 34. Diese Mischung kann durcr
und die Dichtheit zwischen den die Produkte 20 und 5« Bewegen der Spritze verbessert werden. Der Be
21 enthaltenden Abteilen zerstört Der Kolben 18 nutzer brich· dann die Spitze 23 ab und bringt au verlagert sich in Richtung auf das Ventil 2. bis sich dem Rohransatz 12 die Injektionsnadel 35 an. Darau die gesamten zwischen dem Kotben 18 und dem erfolgt die Injektion bei dem Patienten, indem dei Ventil 2 angeordneten Materialien unter einem Druck Kolben 26 fortschreitend in das Innere der Umhül befinden, der im wesentlichen dem Druck gleich ist, SS lung 21 eingedrückt wird. Während der Bewegunj den das Gasdruckmittel 6 ausübt. Wenn dieser Druck werden die gemischten Flüssigkeiten 33 und 34 ins auf den Pfropfen 9r einwirkt, so verursacht er dessen gesamt injiziert.
Kompression in jeder Richtung, und der Benutzer Die anfänglich zusammengedrückte Scheibe 32 is
braucht nur mehr den gesamten Behälter zu bewe- im allgemeinen leichter als das zu injizierende flüssig
gen, um die Mischung der Produkte 20 und 21 zu 60 Medium, so daS die Scheibe 32 schwimmen kam bewirken. Schließlich genügt die Betätigung des Ven- und mit dem Kolben in Berührung kommt, was jed
tils 2 mittels des Druckknopfcs 3, um unabhängig von Verstopfnngsgefahr vermeidet
der Stellung des Ventils 2 die Verteilung der Mi- Bei der in Fig.4 und S dargestellten Injektion:
schung 20,21 zu erreichen. spritze kann man m dem unteren Teil der Spritz
Die in F i g. 4 und S dargestellte Ausführungsform 65 Flügel **zw. Rippen vorsehen, um die Veroptrn umfaßt eine in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete der Spritze durch die Scheibe 32 zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
• . „

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Behälter zur getrennten Lagerung von mindestens zwei Produkten, die unter Druckanwendung im Behälter vermischbar und als Gemisch entnehmbar sind, wobei der Behälter in seinem Inneren für jedes Produkt ein Abteil aufweist und wobei die Abteile voneinander durch mindestens einen zusammendrückbaren Pfropfen getrennt sind, der durch ein Druckmittel aus seiner Trennlage zwischen den Abteilen derart entfernbar ist, daß die Inhalte der verschiedenen Abteile sich vermischen können, und wobei außerdem eine Entnahmeöffnung für das Gemisch vorgesehen ist. uuuurcn gekennzeichnet, i'. ß der Pfropfen (9, 9α, 9 ft, 9c, 32) aus in allen seinen Richtungen zusammendrückbarem synthetischem Schaumstoffnuterial mit geschlossenen Zellen besteht.
2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstotfmaterial aus mit Stickstoff geschäumtem Polyäthylen, Neopren oder Polyurethan besteht.
3. Abwandlung des Behälters nach Anspruch 1, as dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen aus einer ein komprimiertes Gas enthaltenden Umhüllung aus elastischem Material besteht.
4. Behälter nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung öitliche Verstärkungsrippen anfweist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen im Inneren des Behälters vorhandenen Abteile untereinander und von der Behälterwand unabhängig und durch vorzugsweise in nicht-isotroper Weise zusammendrückbar Pfropfen gemäß Anspruch I bis 4 verschlossen sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ein gegebenenfalls verflüssigtes Gasdruckmittel ist, das in einem Raum (S) des Behälters angeordnet ist, wobei der Raum (5) mit einem von außen betätigbaren Stachel (7) ver- <S5 sehen ist, der die Verbindung des Raumes (5) mit dem Inneren des Behälters erlaubt.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Behälterinneren gleitend verschiebbar angeordneten Kolben (18, 26) zur Druckübertragung.

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