DE1959557B2 - Block- und Brammenschere o.dgl. Werkzeugmaschinen wie z.B. Pressen - Google Patents
Block- und Brammenschere o.dgl. Werkzeugmaschinen wie z.B. PressenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Pressen, bei der
in einem Gestell oder Ständer zwei Querbalken relativ zueinander verstellbar angeordnet sind und einer dieser
Querbalken für die Durchführung von Arbeitshüben durch eine Kurbelwelle als Antriebselement heb- und
senkbar ist, deren Kurbelhub einem Bruchteil des vollen Arbeitshubes entspricht, während der Abstand der
beiden Balken zueinander im Gestell oder Ständer durch einen zusätzlichen Antrieb ein- und/oder
nachstellbar ist.
Bei einer bekannten Block- und Brammenschere dieser Art (DE-Gbm 67 51 386) sind die Lager für die
Kurbelwelle so geführt, daß sie nach jedem Kurbelhub nachgestellt werden und dann für den jeweils nachfolgenden
Kurbelhub am Gestell abgestützt werden können. Als ein- und nachstellbare Anschläge dienen
dabei am Obermesserträger angreifende und im Scherengestell durch mechanische Antriebe verstellbare
Zuganker. Die Kurbelwellenlager sitzen in Zuglaschen, die mit dem Untermesserbalken verbunden sind.
Der Kurbelzapfen greift über Stößel am Obermesserbalken an der wiederum mit den im Schienengestell
über die Zuganker verstellbaren Anschläge zusammenwirkt.
Es sind auch verschiedene andere Möglichkeiten untersucht worden, mit mechanischen Mitteln die Lager
der Kurbelwelle mit einem Arbeithub zu verstellen und festzulegen. Es hat sich aber gezeigt, daß solche Block-
und Brammenscheren od. dgl. Werkzeugmaschinen, wie z. B. Pressen, hinsichtlich ihrer Arbeitsgenauigkeit und
vor allen Dingen hinsichtlich ihrer Lebensdauer nicht befriedigen. Auch hat es sich als nachteilig erwiesen, daß
die Maschine nach jedem Arbeitshub stillgesetzt werden muß, um die Lager der Kurbelwelle nachziehen
und in der neuen Lage festlegen zu können. Die Massenbeschleunigungen und -Verzögerungen sind
verhältnismäßig groß, so daß auch in diesem Falle der Antrieb noch verhältnismäßig stark ausgelegt werden
muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine,
wie z. B. Presse, der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der die das Antriebselement bildende
Kurbelwelle auch durchlaufen kann, wenn keine Arbeitshübe ausgeführt werden müssen, und bei der die
Verlagerung der Kurbelwelle nach jedem Arbeitshub mit einfachsten Mitteln selbsttätig durchgeführt und
gesichert wird, um eine neue Ausgangsbasis für den nächsten Arbeitshub zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als zusätzlicher Antrieb hydraulische Kolbentriebe
vorgesehen sind, deren Flüssigkeitssäule mit jedem Kurbelhub der Kurbelwelle jeweils um das Ausmaß des
Kurbelhubes veränderbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwei Gruppen von hydraulischen Kolbentrieben vorgesehen,
von denen die eine Gruppe an den Kurbelzapfen und die zweite Gruppe an den Lagerzapfen der
Kurbelwelle angreift.
Als zweckmäßig ha: sich erwiesen, daß die Kurbelwelle an jedem Ende einerseits mit ihrem Kurbelzapfen
und andererseits mit ihrem Lagerzapfen in je ein
besonderes Lager eingreift und daß dieses Lager mit je einer Kolbenstange eines hydraulischen Kolbentriebes
verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede Flüssigkeitssäule in den
Zylindern der hydraulischen Kolbentriebe über ein als Rückschlagventil ausgebildetes Füllventil mit einem
unter Überdruck gehaltenen Druckmittel verbunden ist, wobei die Füllventile durch hydraulische, pneumatische
oder elektrische Stellmittel sowohl in öffnungs- als auch in Schließstellung bewegbar sind. In diesem Falle wäre
es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die Stellmittel in Abhängigkeit von der Drehstellung der Kurbelwelle
taktweise auslösbar sind.
Eine erfindungsgemäß in der vorbeschriebenen Weise ausgestaltete Block- und Brammenschere od. dgl.
Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse, hat den wesentlichen Vorteil, daß die Kurbelwelle dauernd, das heißt
auch dann durchlaufen kann, wenn sie keine Arbeitshübe ausführen soll. Hierzu ist es lediglich notwendig,
sämtliche Füllventile in Öffnungsstellung zu bringen, so daß sich keine starren Flüssigkeitssäulen zur Stützung
der Kurbelwellenlager aufbauen können. Werden hingegen die Füllventile freigegeben, dann öffnen und
schließen sie sich wechselseitig, wodurch sich Flüssigkeitssäulen zur Stützung der Kurbelwellenlager aufbauen
können, deren Volumen nach jedem Arbeitshub der Kurbelwelle um das Ausmaß eines Kurbelhubes
größer wird.
Bei einer Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse, mit einem
gegenüber dem Gestell verlagerbaren Widerlager ist es erfindungsgemäß weiterhin zweckmäßig, ein Zylinderpaar
im Ständer oder Gestell und ein Zylinderpaar im Querbalken der Block- und Brammenschere od. dgl.
Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse, anzuordnen.
Damit die Möglichkeit besteht, die Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B.
Presse, auf den Ausgangsquerschnitt des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes voreinstellen zu können,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Querbalken im Ständer oder Gestell zur Bestimmung seiner
Ausgangslage über hydraulische Kolben-Zylindereinheiten höhenverlagerbar abgestützt ist. Andererseits ist
es vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung die Kurbelwelle zur Bestimmung der Ausgangslage des Querbalkens
über die Lager durch hydraulische Kolben-Zylindereinheiten höhenverlagerbar im Ständer oder Gestell
gehalten ist.
Als Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung eine Block- und Brammenschere dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. 1 die Block- und Brammenschere in sohematischer
Ansichtsdarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II durch die
Brammenschere nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 durch die
Brammenschere nach F i g. 1.
In einem Ständer oder Gestell 1 ist eine Kurbelwelle 2 gelagert, welche beispielsweise über einen an ihrem
einen Ende voi gesehenen Mitnehmer 3 mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor oder Gestriebe in Verbindung
steht Mit Abstand oberhalb der Kurbelwelle 2 trägt der Ständer oder das Gestell einen Querbalken 4,
an welchem das Obermesser 5 der Schere sitzt.
Die Kurbelwelle 2 weist an ihren Enden je einen mit der Längsachse des Kurbelwcllenschaftes fluchtenden
KurbelzaDfen 6 und einen um das Maß e exzentrisch zur Längsachse des Kurbelwellenschaftes angeordneten
Lagerzapfen 7 auf.
Die Kurbelzapfen 6 der Kurbelwelle 2 greifen je in ein Lager 8 ein, während die Lagerzapfen 7 in Lagern 9
laufen. Die Lager 9 sind dabei, wie deutlich Fig.2 erkennen läßt, ausschließlich in Höhenrichtung verschiebbar
im Ständer oder Gestell eingeführt, in welchem auch ein Querbalken 10 ausschließlich in
Höhenrichtung verschiebbar geführt ist, der das Untermesser 11 trägt. Der Querbalken 10 steht mit den
Lagern 8 in Verbindung und zwar derart, daß die Lager 8 relativ zum Querbalken 10 nur eine Bewegung
ausführen können, die quer zur Achsebene der Kurbelwelle 2 gerichtet ist. Im Ständer oder Gestell 1 ist
!■> ein Zylinderpaar 12 abgestützt, in dem je ein Kolben 13
läuft, der über eine Kolbenstange 14 an einem der Lager 8 angreift.
Ein Zylinderpaar 15, das dem Zylinderpaar 12 entspricht, ist in dem Querbalken 4 eingebaut, welcher
auf dem Ständer oder Gestell 1 ruht. Jeder der Zylinder 15 enthält einen Kolben 16, an dessen Kolbenstange 17
je eines der Lager 9 für die Kurbelwelle 2 aufgehängt ist.
Die in den Zylindern 12 unterhalb der Kolben 13
gebildeten Kammern 18 stehen je unter Zwischenschaltung eines Füllventils 19 mit einem Druckmittelspeicher
20 in Verbindung. Ebenso stehen die in den Zylindern 15 unterhalb der Kolben 16 gebildeten Kammern 21 unter
Zwischenschaltung von Füllventilen 22 mit dem unter Druck stehenden Druckmittelspeicher 20 in Strömungsverbindung.
Die Druckmittelspeicher 20 sind entweder als Hochbehälter ausgebildet, oder aber sie stehen mit einer
Preßluftlieferquelle 23 in Verbindung, die auf den Speicherinhalt einen bestimmten Vorspanndruck ausübt.
Der Querbalken 4 der Block- und Brammenschere weist an jedem seiner Enden einen Kolben 24 auf, der
von oben her in einen im Ständer oder Gestell 1 sitzenden Zylinder 25 eingreift.
•»ο Die Kolbenstange 14 ist über den Kolben 13 hinaus
nach unten verlängert und trägt dort den Kolben 26, der ebenfalls von oben her in einen gestellfesten Zylinder 27
hineinragt.
Durch Änderung der Flüssigkeitsfüllung in den Zylindern 25 kann der Querbalken 4 gehoben und
gesenkt werden. Ebenso ist durch Änderung der Flüssigkeitsfüllung in den Zylindern 27 die Höhenlage
des Querbalkens 10 im Ständer oder Gestell 1 veränderbar. Obermesser 5 und Untermesser 11 können
so auf einfache Weise an das Schneidgut herangeführt werden.
Normalerweise sind die Füllventile 19 und 22 in Öffnungsstellung 22 gehalten, so daß die Kammern 18
und 21 in den Zylindern 12 und 15 an die Druckmittelspeicher 20 dauernd angeschlossen sind.
Wenn in diesem Falle die Kurbelwelle 2 vom Motor oder Getriebe in Drehung versetzt wird, können die
Scherenmesser 5 und 11 am Schneidgut keine Schneidarbeit leisten, weil die Flüssigkeitssäulen, die in
den Kammern 18 und 21 enthalten sind, für die Kolben 13 und 16 keine Widerlager bilden, sondern viemehr im
Rhythmus der Kurbelhübe fortwährend ihr Volumen ander ii können.
Soll hingegen Schneidarbeit an dem zwischen den Messern 5 und 11 liegenden Schneidgut ausgeführt
werden, dann werden die Füllventile 19 und 22 entlastet, so daß sie sich abwechselnd öffnen und schließen
können. Sind beispielsweise die Füllventile 19 geschlos-
sen, dann kann die in den Kammern 18 der Zylinder 12 unter den Kolben 13 anstehende Flüssigkeitssäule nicht
entweichen. Über die Kurbelzapfen 13 werden daher die Lager 8 abgestützt, so daß auch die Kurbelzapfen 6 der
Kurbelwelle 2 eine entsprechende Abstützung erhalten. Infolge der Drehung der Kurbelwelle 2 werden über die
exzentrischen Lagerzapfen 7 derselben die Lager 9 um das Ausmaß der Exzentrizität e angehoben, so daß über
die Kolbenstangen 17 auch die Kolben 16 in den Zylindern 15 des Querbalkens 4 eine entsprechende
Aufwärtsbewegung ausführen. Das Volumen der Kammern 21 in den Zylindern 15 vergrößert sich
entsprechend, während die Füllventile 22 sich durch den entstehenden Sog öffnen und ein Nachströmen der
Flüssigkeit in die Kammern 21 bewirken.
Die Füllventile 22 schließen sich, sobald im Verlauf der weiteren Drehung der Kurbelwelle 2 die Flüssigkeitssäulen
in den Kammern 21 unter Druck gesetzt werden. Die in den Kammern 21 eingeschlossene
Flüssigkeitssäule stützt die Lager für die exzentrischen Lagerzapfen 7 starr ab, so daß über die Kurbelwelle 2
der Querbalken 10 und damit das Untermesser 11 um das Ausmaß der Exzentrizität e gegen das Obermesser 5
nach aufwärts bewegt wird. Eine entsprechende Aufwärtsbewegung führen auch die Kolben 13 in den
Zylindern 12 aus, so daß sich das Volumen der Kammern 18 vergrößert und die Füllventile 19 unter der
entsprechenden Sogwirkung öffnen. Die Folge ist, daß sich die in ihrem Volumen vergrößernden Kammern 18
mit Flüssigkeit auffüllen. Sobald an den Kolben 13 durch die Weiterdrehung der Kurbelwelle 2 eine Reaktionskraft entsteht, schließen sich die Füllventile 19
selbsttätig, so daß die in den Kammern 18 enthaltene Flüssigkeitssäule wiederum als Widerlager für die Lager
8 der Kurbelwelle 2 dienen. Als nächstes werden wieder die Lager 9 um die Exzentrizität e der Kurbelwelle 2
angehoben, so daß sich auch das Füllvolumen der Kammern 21 in den Zylindern 15 entsprechend
vorgrößert. Nach dem Schließen der Füllventile 22 wird über die in den starr abgestützten Lagern 9 drehende
Kurbelwelle 2 wiederum der Querbalken 10 nach oben bewegt, so daß sich ein weiterer Schnitthub des
Untermessers 11 in Richtung gegen das Obermesser 5 einstellt.
Diese Arbeitsweise wird so lange forlgesetzt, bis de
volle Schnitthub der Block- oder Brammenschere durchlaufen ist und das Schneidgut durchtrennt ist
Daraufhin werden die Füllventile 19 und 22 sämtlich wieder geöffnet. Durch entsprechende Beaufschlagung
der Kolben-Zylindereinheiten 24, 25 sowie 26, 27 werden die Querbalken 4 und 10 wieder voneinande
weg bewegt, und zugleich werden die Flüssigkeitssäulen
ίο aus den Kammern 18 und 21 der Zylinder 12 und 15
herausgedrückt, um die Block- und Brammenschere fü einen neuen Schnitthub vorzubereiten. Aus der Zeichnung
ist noch ersichtlich, daß die Füllventile 19 und 22 über Druckmittel-Steuervorrichtungen geöffnet unc
π geschlossen werden können. Hierzu wird jedes Füllven
til mit einem Steuerkolben 28 verbunden, der in einen Zylinder 29 sitzt. Der Kolben 28 kann im Zylinder 2<
von den beiden Seiten druckmittelbeaufschlagt werden wobei die Richtung der Beaufschlagung durch einer
Steuerschieber 30 erreicht wird. Dieser Steuerschiebei 30 wird so ausgebildet, daß beide Kolbenseiter
abwechselnd unter Druck gesetzt und entspann werden. Dabei sind die Steuerschieber 30 zur Steuerun)
der Füllventile 19 und die Steuerschieber 30 zu
21) Steuerung der Füllventile 23 gemeinsam bewegbar, um
zwar so, daß die Füllventile 22 zwangsweise geöffne werden, sobald sich die Füllventile 19 ebenso zwangs
weise geschlossen haben. Die Steuerschieber 30 könner zu diesem Zweck mit dem Antrieb für die Kurbelwelle Ά
so entsprechend gekoppelt werden. Das kann mit mechani sehen Mitteln geschehen, wird zweckmäßig aber au
elektrischem Wege vorgenommen, indem beispielswei se ein Kopierwerk Kontakte auslöst, die Magnete zun
Bewegen der Steuerschieber 30 erregen und aberregen
Γ) Durch Unterbrechung der Erregerstromkreise für di
Magneten, beispielsweise mit Hilfe eines handbetätigter Schalters, kann die Scherenarbeit unterbrochen weiden
ohne daß die Kurbelwelle 2 stillgesetzt werden muß.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung zwar nur ii Anwendung bei einer Block- und Brammenschen
beschrieben, sie kann jedoch in gleicher Weise auch be einer Presse Anwendung finden, wie sie beispielsweis
zum Fließpressen von Formstücken verwendbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse, bei der in einem Gestell
oder Ständer zwei Querbalken relativ zueinander verstellbar angeordnet sind und einer dieser
Querbalken für die Durchführung von Arbeitshüben durch eine Kurbelwelle als Antriebselement heb-
und senkbar ist, deren Kurbelhub einem Bruchteil ι ο eines vollen Arbeitshubes entspricht, während der
Abstand der beiden Querbalken zueinander im Gestell oder Ständer durch einen zusätzlichen
Antrieb ein- und/oder nachstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Antrieb
hydraulische Kolbentriebe (12,13,14 bzw. 15,16,17)
vorgesehen sind, deren Flüssigkeitssäule mit jedem Kurbelhub der Kurbelwelle (2) jeweils um das
Ausmaß des Kurbelhubes veränderbar ist.
2. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß z-vei Gruppen von hydraulischen Kolbentrieben (12 bis 14 und 15 bis 17)
vorgesehen sind, von denen die eine Gruppe (12 bis 14) an den Kurbelzapfen (6) und die zweite Gruppe
(15 bis 17) an den Lagerzapfen (7) der Kurbelwelle
(2) angreift.
3. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (2) an jedem Ende einerseits mit ihrem Kurbelzapfen
(6) und andererseits mit ihrem Lagerzapfen (7) in je ein besonderes Lager (8 bzw. 9) eingreift und daß
jedes Lager (8 bzw. 9) mit je einer Kolbenstange (14 bzw. 17) eines hydraulischen Kolbentriebes (12 bis 14 ^
bzw. 15 bis 17) verbunden ist.
4. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flüssigkeitssäule in den Zylindern (12 bzw. 15) der hydraulischen «o
Kolbentriebe (12 bis 14 bzw. 15 bis 17) über ein als Rückschlagventil ausgebildetes Füllventil (19 bzw.
22) mit einem unter Überdruck gehaltenen Druckmittelspeicher verbunden ist, wobei die Füllventile
(19 bzw. 22) durch hydraulische, pneumatische oder ^ elektrische Stellmittel (28 bis 30) sowohl in
öffnungs- als auch in Schließstellung bewegbar sind.
5. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (28 bis so
30) in Abhängigkeit von der Drehstellung der Kurbelwelle (2) taktweise auslösbar sind.
6. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen (1)
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderpaar (12) im Ständer oder Gestell (1) und ein Zylinderpaar
(15) im Querbalken (4) angeordnet ist.
7. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (4) im Ständer oder Gestell (1) zur Bestimmung seiner
Ausgangslage über hydraulische Kolben-Zylindereinheiten (24,25) höhenverlagerbar abgestützt ist.
8. Block- und Brammenschere od. dgl. Werkzeugmaschine, wie z. B. Presse nach den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (2) zur Bestimmung der Ausgangslage des Querbalkens
(10) über die Lager (8) durch hydraulische Kolben-Zylindereinheiten (26, 27) höhenverlagerbar im
Ständer oder Gestell (1) gehalten ist.
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---|---|---|---|
DE19691959557 DE1959557C3 (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Block- und Brammenschere o.dgl. Werkzeugmaschinen wie z.B. Pressen |
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DE19691959557 DE1959557C3 (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Block- und Brammenschere o.dgl. Werkzeugmaschinen wie z.B. Pressen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1959557A1 DE1959557A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1959557B2 true DE1959557B2 (de) | 1978-07-27 |
DE1959557C3 DE1959557C3 (de) | 1979-03-29 |
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ID=5752232
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691959557 Expired DE1959557C3 (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Block- und Brammenschere o.dgl. Werkzeugmaschinen wie z.B. Pressen |
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FR (1) | FR2072567A5 (de) |
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1969
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-
1970
- 1970-11-27 FR FR7042822A patent/FR2072567A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1959557C3 (de) | 1979-03-29 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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