DE1959071A1 - Vorrichtung zur Anzeige eines Leckes in einem Fliess-Drucksystem - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige eines Leckes in einem Fliess-Drucksystem

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DE1959071A1
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MILLS ALBERT EDWIN
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MILLS ALBERT EDWIN
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Description

Albert Edwin Mills, 10 Cloisters Road, Letchworth, Hertfordshire,
England
"Vorrichtung zur Anzeige eines Leckes in einem Fließ-Drueksystem"
Die Erfindung richtet sich auf eine I'ließ-Druckdifferentialzelle und auf ein Leckanzeigesystem, welches eine derartige Zelle verwendet.
Eließ-Druckdifferentialzellen zur Verwendung in Leckanzeigesystemen sind bekannt, bei welchen ein durch eine Druckdifferem zwischen den beiden Seiten der Zellen hervorgerufenes Signal verstärkt wird, wodurch die Sensitivität der Zelle erhöht wird. Bekannte Zellen, und zwar solche mit und ohne Verstärkung, sind jedoch nicht vollständig konsistent im Betrieb, insbesondere bei Druckdifferenzen die kleiner sind als 0,00007 kg/om ( 0,0001 p.s.i.)·
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Jließ-Druckdifferentialzelle mit konsistenter Arbeitsweise, wobei eine relativ einfache Vorrichtung' zur Anzeige der Größe der Druckdifferenz verwendbar sein soll. 009827/192Π
Hierzu wird gemäß der Erfindung eine Fließ-Druckdifferentialzelle vorgeschlagen, bei welcher der Druck zwischen den beiden Seiten der Zelle innerhalb derselben durch ein flüssiges Medium übertragen wird.
Die flüssigkeit kann hierbei zwischen zwei mit Abstand vonein- ^ ander angeordneten Diaphragmen vorgesehen sein, derart, daß ein auf eines der Diaphragmen aufgebrachter Druck auf das andere übertragen wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Verstärkung des von der Druckdifferenz erzeugten Signales sind die beiden Diaphragmen balgartig ausgebildet, wobei das eine eine größere Querschnittsfläche als das andere aufweist, zwischen denen Flüssigkeit bei der Entwicklung einer Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zalle passiert, derart, daß das Verstärkungssignal durch eine Ausdehnung des Balg-Diaphragmas mit kleinerem Querschnitt über ' eine größere axiale Entfernung gebildet wird, als das andere Balg-Diaphragma durch die Druckdifferenz zusammengezogen wird.
Die Balg-Diaphragmen können durch eine Kammer getrennt sein, welche die Innenräuue der beiden Diaphragmen miteinander -/erbindet und die Kammer kann mit einem Zugang zur Füllung der Kammer und der Innenräume der Balg-Diaphragmen mit Flüssigkeit, vorzugsweise einem leichten Öl, verseilen sein.
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Ferner schlägt die Erfindung ein Leekanzeigesystem mit einer Zelle gemäß der Erfindung vor, wobei Mittel zur Anzeige der Größe des von der Druckdifferenz erzeugten Signals vorgesehen sind.
In dem Pail, in dem die Zelle eine Verstärkung des Signals liefert, kann das System einen Wandler zur Umwandlung des verstärkten Signals in ein elektrisches Signal aufweisen, einen elektronischen Verstärkerschaltkreis zur Verstärkung des elektrischen Signals und ein Anzeigegerät zur Anzeige der Größe des verstärkten elektrischen Signals.
Der Verstärkerschaltkreis weist vorzugsweise einen ersten Verstärker zur direkten Verstärkung des elektrischen Signals vom Wandler auf, sowie einen Vergleichsverstärker, welcher die Abgabe des ersten Verstärkers aufnimmt und ein Abgabesignal erzeugt, wenn die Abgabe des ersten Verstärkers einen vorbestimmten Wert übersteigt. Der erste Verstärker kann eine Rückkopplungsschleife mit einem Begrenzer zur Begrenzung der dem Vergleichsverstärker zugeführten Abgabe aufweisen.
Das System mit dem vorbeschriebenen Verstärkerschaltkreis kann ferner eine Eingabe zum ersten Verstärker aufweisen, mit einem Potentiometer, einem Servoverstarker, einem Schalter, mittels dessen die Abgabe des ersten Verstärkers auf den Servo-
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verstärker geschaltet werden kann, und einen Servomotor, der durch den Servoverstärker angetrieben wird und mit dem Potentiometer so verbunden ist, daß, wenn eine Abgabe vom ersten Verstärker erzBlt wird und diese auf den Servoverstärker geschaltet wird, der Servomotor angetrieben wird, um das Potentiometer derart einzustellen, daß die Abgabe des ersten Verstärkers auf Null eingestellt wird.
Diese Null-Markeneinstellung des Systems ist wichtig zum Ausgleich der Wirkung von Temperaturschwankungen zwischen aufeinanderfolgenden Tests. Wenn man annimmt, daß die Vorrichtung zum Zeitpunkt eines Tests auf Null geeicht worden ist, könnten allein Temperaturschwankungen zu dem Zeitpunkt, in dem ein nächster Test durchgeführt wird, eine Abgabe des Verstärkers verursachen, und das System benötigt daher eine Vorsorge für die Einstellung des Systems auf eine voreingestellte Größe, bevor jede Testmessung durchgeführt wird, unter Umständen, bei denen unzulässige Temperaturschwankungen auftreten können.
Bei einem den vorbeschriebenen Verstärkerschaltkreis verwendenden System kann die Zelle derart angeordnet werden, daß ihre beiden Seiten außerhalb der Zelle durch eine Leitung verbunden sind, welche ein lecksicheres Ventil aufweist, und zur Steuerung der Betätigung des Systems kann eine elektronische Zeitschaltung vorgesehen Bein, derart, daß, wenn die beiden Seiten der Zelle dem Testdruok ausgesetzt werden und die Zeitschaltung EJiiivieri worden ist, diese automatisch da» leok-
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sichere Ventil schließt und die erste Verstärkerabgabe zuerst auf den Servoverstärker und dann auf den Vergleichsverstarier schaltet und darauf nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit das lecksichere Ventil öffnet und den ersten Verstärker von dem Vergleichsverstärker zurückschaltet.
Die Zeitschaltung kann einen Kondensator aufweisen, dessen Entladung und Ladung die Zeitsteuerung der Schaltung bewirkt. Der Kondensator kann durch die auf ihn aufgebrachte Ladung die Leitung eines Anschlusses steuern, welcher wiederum eine Transistorschaltanordnung steuert, derart, daß, wenn der Anschluß in einen leitenden Zustand versetzt wird, die Transistorschal tanordnung bewirkt, daß der erste Verstärker auf den Servoverstärker schaltet, das lecksichere Ventil schließt und der erste Verstärker dann auf den Vergleichsverstärker schaltet, und derart, daß, wenn der Anschluß in einen nicht leitenden Zustand versetzt wird, die Transistorschaltanordnung den Auegangszustand wieder herstellt.
Wenn eine Anzahl von Zeitschaltungen verwendet wird, um verschiedene Vorrichtungssätze zu steuern, können diese zusammen
ο als Teile einer einzigen Schaltung ausgebildet sein.
^ Der für den Verstärkerschaltkreis verwendete Wandler kann ein
_j Deformations- bzw. Dehnungsdrahtinesser oder ein linearer ' n> ' ■
Ni Differentialtransformator sein. Wenn eine Begrenzung einer ο
Groß· angezeigt werden «soll, können die Anzeigemittel Schaltkontakte aufweiten, welche duroh eine SiapkragK&fetwtgttng in
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der Zelle betätigt werden, um Anzeigelampen zu betätigen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Fließ-Druckdifferentialzelle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Zelle gemäß der Erfindung,
ig. 3 ein Schema eines Teile eines Leckanzeigesystems gemäß der Erfindung, welches die pneumatischen Verbindungen einer Druckdifferentialzelle mit einer Testdruekquelle und einem zu testenden Behälter entsprechend wiedergibt,
fig. 4 ein Schaltschema für einen elektronischen Verstärkerschaltkreis verwendet im System gemäß Fig. 3, und in
fig. 5 ein Schaltschema für eine Zeitschaltung verwendet im System gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Zelle weist einen hohlen Körper 1 auf, der durch zwei Diaphragmen 2, 3 in eine Kammer A und oine Kammer B unterteilt ist· Die beiden Diaphragmen sind mit Abßias<ä, Toselsasaez· .angeordnet und der Raum zwischen ihnen ic-'.".•;::yu> οί,ϋ,λο i;Äokt g©sc-igtes Elt Stopf en ^erc-sfoone ^ff^O-.g ic
ίί s Γ? 9 |ϊ" 7 / ι ·> ·;·■ r«
einer Platte 4 eine Betätigungsstange 5, um die eine Kompressionsfeder 6 gelegt ist, um eine Spannkraft auf die Diaphragmen aufzubringen, um den Drücken zu widerstehen, denen sie beim Gebrauch der Zelle ausgesetzt sind. Die Jeder stützt sich an einem Ende gegen die Platte 4 und am anderen Ende gegen ein Paar gegenüberliegender Plansche 7 ab, die integral mit dem Körper 1 ausgebildet sind, ebenso wie ein weiteres gleiches Paar von flanschen 8. Die beiden Planschensätze tragen nicht gezeigte Lagerbuchsen für die Betätigungsstange. Der Körper 1 weist ferner eine Öffnung 9 zur Verbindung der Kammer A mit einem zu testenden Behälter mittels einer leitung auf, sowie eine Öffnung 10 zur Verbindung der Kammker B mit einer Quelle für den aufzubringenden Testdruck mittels einer weiteren Leitung.
Beim Gebrauch der Zelle verschiebt eine Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zelle ( d.h. zwischen Kammer A und Kammer B) die Diaphragmen, wobei der Druck zwischen den beiden Diaphragmen durch die Flüssigkeit übertragen wird und diese Verschiebung bildet ein Signal des Druckuntersohiedes. Die Verschiebung der Diaphragmen verursacht eine Verschiebung der Betätigungsstange 5, welche wiederum nicht gezeigte Sohaltkontakte betätigt, die Anzeigelampen steuern.
Wenn die Stange um eine vorbestimmte Entfernung oder darüber hinaus verschoben wird, werden die Schaltkontakte betätigt,
um eine Lampe zu erleuchten, welche anzeigt, daß die ange-
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zeigte Druckdifferenz eine vorbestimmte Größe überschritten hat, während, wenn die Stange nicht um diese vorbestimmte Entfernung verschoben worden ist, eine weitere Lampe nach einem geeigneten Intervall erleuchtet wird, um anzuzeigen, daß die Druckdifferenz innerhalb der vorbestimmten Größe liegt.
Die Zelle gemäß Pig. 2 ermöglicht eine Verstärkung des Signals, welches von einer Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zelle erzeugt wird, ist jedoch grundsätzlich ähnlich der Zelle gemäß Fig. 1, wobei gleiche Teile in den beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei der Zelle gemäß Fig. 2 sind jedoch zwei Diaphragmen 11, 12 in Balgform vorgesehen, wobei das Diaphragma 11 eine geringere Querschnittsfläche als das Diaphragma 12 aufweist, zwischen denen die Flüssigkeit bei der Entwicklung einer Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zelle derart passiert, daß das Verstärkersignal durch eine Ausdehnung des Diaphragmas 11 über eine größere axiale Entfernung als das Diaphragma durch die Druckdifferenz zusammengezogen wird, gebildet wird. Die beiden Diaphragmen sind durch eine Kammer 13 getrennt, welche die Innenräume der beiden Diaphragmen miteinander verbindet und diese Kammer weist eine Öffnung 14 zur Füllung der Kammer und der Innenräume der Diaphragmen oit Flüssigkeit auf.
Das Diaphragma 12 ist mit einer Kompreesionsfeder 15 verbunden, derart, daß, wenn das liaphragma sich zusammenzieht, die Feder
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zusammengedrückt wird, wobei ein Ende 16 der leder gegen eine Wandung 17 der Kammer 13 stößt und das Diaphragma 11 trägt eine Zugfeder 18, derart, daß, wenn das Diaphragma expandiert, die Jeder gespannt wird. Die zwei federn dienen dem gleichen Zweck wie die Feder 6 bei der Ausführungsform gemäß Pig. 1.
Die Betätigungsstange 5 der Zelle gemäß Pig. 2 passiert durch eine Bohrung im Körper 1, um sich zwecks Betätigung eines Wandlers nach außen zu erstrecken, wie nachfolgend näher beschrieben ist.
Bei der Verwendung einer der vorbeschriebenen Zellen in der Anordnung gemäß Pig. 3 ist die Kammer B über ein Präzisionsdruckreguliergerät 19 und eine Leitung 20 mit einer Druokflüssigkeitsquelle (gewöhnlich Luft) verbunden und die Kammer A ist außerhalb der Zelle mit der Kammer B und mit dem Druokreguliergerät über ein übliches lecksicheres Ventil 21, eine Leitung 22 und die Leitung 20 verbunden. Die Kammer A ist ferner mit einem auf ein Leck zu überprüfenden Behälter !BV über eine Leitung 23 verbunden. Das Ventil 21 wird durch ein magnetspulenbetätigtes Ventil 24 gesteuert, das, wenn offen, Druckmedium von der Druckquelle sub Ventil 21 zum Schließen desselben leitet. Umgekehrt wird, wenn das Ventil 24 ge schlossen 1st, das Druckmedium, welohes das Ventil 21 schließt, entlüftet, ui das Ventil zu öffnen.
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Zur Vorbereitung der Vorrichtung zur Ausführung eines Leektestes wird zunächst das Ventil 21 geschlossen, während die Kammer B dem durch das Reguliergerät 19 eingestellten Testdruck ausgesetzt wird. Die Kammer B wird nachfolgend auf diesen Druck so lange gehalten, wie die zu testenden Behälter auf diesen Druck zu überprüfen sind. Bei der Ausführung der Überprüfung eines Behälters wird das Ventil 21 dann geöffnet und der Behälter und die Kammer A werden dem Sesfcdruck unterworfen. Das Ventil 21 wird dann erneut geschlossen, nach einer kurzen Verzögerung um dem System ein "Abwärtssetzen" zu erlauben und nach einem weiteren vorbestimmten Intervall wird jede Bewegung der Betätigungsstange 5 angezeigt und gemessen, wie nachstehend erläutert wird, um festzustellen, ob ein Leck vorhanden ist und wenn ja, welcher Größe.
Die Bewegung der Betätigungsstange 5 wird durch einen Wandler festgestellt, der allgemein mit RB bezeichnet ist und beispielsweise ein Dehnungsdrahtmesser oder Lineardifferentialtransformator sein kann, und das von diesem erhaltene elektrische Signal wird zur Erzeugung einer Heßablesung durch die Vere Stärkerschaltung gemäß Fig. 4 verstärkt. Diese Schaltung weist einen ersten Verstärker A und einen Vergleichsverstärker OA aufj der als eine Eingabe bzw. Eingangsgröße die Ausgab© bzw« die Ausgangsgröße des ersten Verstärkers aufnimmt und als eine zweite Eingabe eine vorbestimmte Spannung, die dur©k ein Poteati©ffiat®r f 1 so eingestellt wirög, um ein Abgabeeignal sii ·, erseii,gen8 wemn die Abgabe sea sre^es. Verstärkers eine
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stimmte Spannung übersteigt, um anzuzeigen, daß die vorbestimmte Spannung, die durch das Potentiometer P 1 eingestellt worden ist, überschritten worden ist. Gleichzeitig wird eine Ablesung eines von einem Meßgerät M gebildeten Anzeigers hervorgerufen. Um die vorerwähnte Anzeige zu bewirken, wird das Abgabesignal des Versbärkers OA zur Betätigung eines RelaisRI verwendet, um eine nicht gezeigte lampe einzuschalten. Der Verstärker A ist mit einer Rückkopplungsschleife 3?1 versehen, welche einen Begrenzer aufweist, der durch zwei silikongesteuerte Dioden SCR 1 und 2 gebildet ist, die über einen Widerstand R rückgeschaltet sind, um die Abgabe zu begrenzen, die dem Meßgerät zugeführt wird. Der von dem Verstärker A erzeugte Verstärkungsfaktor wird durch ein Potentiometer P 2 gesteuert.
Die Schaltung weist am Eingang des Verstärkers A ein Potentiometer 13 auf, einen Servoverstärker SA, einen Schalter SW, mittels dessen die Abgabe des ersten Verstärkers auf den Servoverstärker geschaltet werden kann, und einen Servomotor SM, der durch den Servoverstärker angetrieben wird und mit dem Potentiometer P3 verbunden ist, wie in unterbrochenen Linien dargestellt ist, derart, daß, wenn eine Abgabe von dem ersten Verstärker erzielt wird und der erste Verstärker auf den Servoverstärker geschaltet ist, der Servomotor angetrieben wird, um das Potentiometer P3 derart einzustellen, daß die Ausgangs-
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größe des ersten Verstärkers auf Null eingestellt ist, d.h. auf einen voreingestellten Startwert zurückkehrt.
Die liull-Einstellung wird durch Schalten der Abgabe des Verstärkers A auf den Servoverstärker für eine kurze Periode bewirkt ( etwa 4 Sek.), nachdem das Ventil 21 geschlossen ist. Diese Eichung zieht bei jedem lest beliebige Temperaturfc Schwankungen in Betracht, die seit dem letzten Test eingetreten sein könnten und sichert, daß die Ablesungen von einem voreingestellten Wert genommen werden.
Die Betätigung des Systems wird durch die in Fig. 5 unter der Bezeichnung "Timer" wiedergegebene Zeitschaltung gesteuert. Die Schaltung weist einen Kondensator C1 auf, dessen Entladung und Ladung die Zeitgebung der Schaltung bewirkt. Der Kondensator C1 wird von einer gleichgerichteten Spannungsquelle über einen Transistor T1 geladen, deren Spannung durch eine ' Zenerdiode Z begrenzt ist und von einer Transformatoreingabe TI herrührt und durch einen Kondensator C geglättet ist.
Der Kondensator GI ist vorgesehen, um mittels seiner Ladung die Leitung eines Anschlusses UN zu steuern, nämlich den Anschluß einzuschalten, wenn entladen und auszuschalten, wenn geladen, und der Anschluß ist wiederum vorgesehen, um eine Transistorschaltanordnung SWT zu steuern, derart, daß, wenn . der Anschluß in einen leitenden Zustand versetzt ist, die Transietorschaltanordnung bewirkt, daß das leoksichere Ventil schließt und der erste Verstärker erst auf den Servoverstärker
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und dann auf den Ausgleiehsverstärker geschaltet wird und derart, daß, wenn der Anschluß in einen nichtleitenden Zustand versetzt wird, die Transistorschaltanordnung den Ausgangszustand wieder herstellt. Eine Auslösung der Schaltung zur Betätigung in der zuvor beschriebenen Weise wird durch Schließen eines Druckknopfschalters PB1 bewirkt.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Zeitschaltung eine vorbwstimmte Bciode zur "Nul^-Einstellung des Testsysteme schafft und eine vorbestimmte Periode zur Messung der Betätigungsstangenbewegung, falls eine solche stattfindet. Die Zeitschaltung verursacht eine Betätigung des Ventils 21 über das Magnetspulenventil 24. Um die Zeit der beiden vorerwähnten Perioden zu verändern, umfaßt die Schaltung ein Potentiometer P4, durch das das Maß der Ladung und Entladung
» des Kondensators G1 verändert werden kann. Die Schaltung des Verstärkers weist ferner ein Potentiometer P5 auf, um eine Vorspannung zu liefern, um eine "Hull"-Einstellung des Verstärkers selbst leicht zu ermöglichen.
Die fransietor-Schaltanordnung weist ein Paar Transistoren T2 und T3 auf. Die Basis des Transistors T2 ist über eine Diode D2 mit der Basis 2 Elektrode dee Anschlusses UN verbunden und
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mit dem Kollektor des Transistors T3 derart, daß, wenn der Anschluß leitet, die Vorspannung von der Basis des Transistors T2 sum Ausschalten desselben genommen ist und eine Spannung über den Emitter und Kollektor des Transistors T3 aufgebracht wird j um diesen einzuschalten, und derart, daß, wenn der Anschluß aufhört zu leiten, die Vorspannung erneut auf den Transistor T2 zum Einschalten desselben aufgebracht und das Leitungspotential von dem Transistor T3 zum Ausschalten desselben genommen wird. Wenn die beiden Transistoren schalten, bewirkt ein Relais R2 in dem Eollektorkreis des Transistors T2 eine Betätigung des Magiietspulenventils 24 und des Schalters SW.
Die in fig. 5 geseigteri Komponenten sehen eine Zeitperiode von bis zu 15 Min. in Abhängigkeit von der Einstellung des Potentiometers J?4 vor. Größere Zeitperioden können durch entsprechende Änderung der Komponenten erreicht werden.
Bei bestimmten Anwendungen können eine Anzahl von Systemen der vorbeschriebenen Art an benachbarten Stellen verwendet werden und in diesem fall können die mehreren Schaltungen, anstatt getrennte Einheiten zu bilden, in Form einer einzigen Schaltung ausgebildet sein. So kann die Zeitschaltung wieder= holt werden, wie dies in Pig. 5 unter der Bezeichnung "Repeat;«' angedeutet ist.
Patentansprüche s
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Claims (7)

  1. - JT -
    1$
    Patentansprüche :
    r1y Fließ-Druekdifferentialzelle, dadurch.gekennzeichnet, daß der Druck zwischen den beiden Seiten der Zelle (1) innerhalb derselben mittels eines flüssigen Mediums übertragbar ist.
  2. 2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit zwischen mit Abstand voneinander angeordneten Diaphragmen .(2,3; 11, 12) angeordnet ist, derart, daß der auf ein Diaphragma ausgeübte Druck auf das andere übertragen wird.
  3. 5· Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (1) zwei Balg-Diaphragmen (11,12) aufweist, von denen eines (11) eine kleinere Querschnittsfläche als das andere (12) aufweist, zwischen denen die Flüssigkeit beim Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zelle passiert, derart, daß ein verstxärktes Signal durch eine Ausdehnung des Balgdiaphragmas j[11) mit kleinerem Querschnitt über eine größere axiale Entfernung als das andere Balgdiaphragma (12) durch die Druckdifferenz zusammengezogen wird, gebildet wird.
  4. 4. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgdiaphragmen (11 ,12) durch eine Kammer (13) getrennt sind, welche die Innenräume der beiden Diaphragmen miteinander verbindet.
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  5. 5» Zelle nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) einen Zugang (14) zur Füllung der Kammer und der Innenräume der Diaphragmen (11,12) mit Flüssigkeit aufweist.
  6. 6. Zelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein leichtes Öl ist.
    P
  7. 7. Zelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch deren Verwendung in einem Leckanzeigesystem, wobei Mittel zur Anzeige der Größe des von der Druckdifferenz erzeugten Signals vorgesehen sind.
    8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Wandler (EB) zur Umwandlung des verstärkten Signals in ein elektrisches Signal aufweisen, sowie einen elektrischen Verstärkerschaltkreis zur Verstärkung des elektrischen Signals
    . und einen Anzeiger (M) zur Anzeige der Größe des verstärkten elektrischen Signals.
    9. Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Verstärkerschaltkreis einen ersten Verstärker (A) zur direkten Verstärkung des elektrischen Signals von dem Wandler (RB)aufweist und einen Ausgleichsverstärker (CA), der die Ausgangsgröße des ersten Verstärkers aufnimmt und ein Ausgangssi-
    s, wenn die Ausgangsgröße des ersten Verstärkers 'sisEiteii Wert übersteigt«
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    10. Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste" Verstärker (A) eine Rückkopplungsschleife (Pl) mit einem Begrenzer (SCR 1 und 2) zur Begrenzung der dem Anzeiger (M) zugeführten Ausgangsgröße aufweist.
    11. Zelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner einen Eingang zum ersten Verstärker (A) aufweist, mit einem Potentiometer (P3), einem Servoverstärker (SA), einem Schalter (SW), durch den die Ausgangsgröße des ersten Verstärkers auf den Servoverstärker schaltbar ist, und einen Servomotor (SM), der von dem Servoverstärker angetrieben wird und mit dem Potentiometer derart verbunden ist, daß, wenn eine Abgabe von dem ersten Verstärker erzielt und dieser Verstärker auf den Servoverstärker geschaltet wird, der Servomotor angetrieben wird, um das Potentiometer derart einzustellen, daß die Ausgangsgröße des ersten Verstärkers auf Null eingestellt wird.
    12. Zelle nach Anspruch 9» 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten der Zelle (1) mittels einer ein lecksicheres Ventil (21) aufweisenden Leitung (22) außerhalb der Zelle miteinander verbunden sind, wobei das System eine elektronische Zeitschaltung aufweist, derart, daß, wenn die Seiten der Zelle einem Testdruok ausgesetzt sind und die Zeitschaltung aktiviert ist, diese automatisch ein Schließen des ltokeioheren Ventile (21) bewirkt und die Ausgangsgröße des
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    -Jt-18
    ersten Verstärkers (A) zuerst auf den Servoverstärker (SA) und dann auf den Ausgleichsverstärker (CA) geschaltet wird und darauf nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls das lecksichere Ventil geöffnet und der erste Verstärker von dem Ausgleichsverstärker zurückgeschaltet wird.
    13. Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit ™ schaltung einen Kondensator (C1) aufweist, dessen Entladung und Ladung die von der Zeitschaltung bewirkte Zeitgabe verur sacht.
    H. Zelle nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) durch die auf ihn aufgebrachte Ladung die Leitung eines Anschlusses (UN) steuert und der Anschluß eine Transistorschaltanordnung (SWT) steuert, derart, daß, wenn der Anschluß in einen leitenden Zustand versetzt ist, die Transistorschaltanordnung ein Schließen des lecksicheren Ventils (21) verursacht und ein Schalten des ersten Verstärkers (A) zuerst auf den Servoverstärker (SA) und dann auf den Ausgleichsverstärker (CA) bewirkt und daß, wenn der Anschluß in einen nichtleitenden Zustand versetzt ist, die Transistorschaltanordnung in den Ausgangszustand zurückkehrt.
    If0 Zelle naoh Anspruch 12 oder einem aer folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle zusammen mit dem Umwandler, dem Terstärkersohaltkreis und der Zeiterhaltung mehrfaoh vorgeselies ißtg wobei die selirereis. Zsits^halttmgen als Seils einos·
    SefealtuBg vereinigt iia
    ■ : 00Α827Λ220
    I JJJU/ I
    16. Zelle nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandler (RB) ein Dehnungsdrahtmeßgerät oder ein linearer Differentialtransformator ist.
    ORtGtNAU INSPECTED
    2 0 Leerseite
DE19691959071 1968-11-26 1969-11-25 Vorrichtung zur Anzeige eines Leckes in einem Fliess-Drucksystem Pending DE1959071A1 (de)

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CN114526876A (zh) * 2022-01-27 2022-05-24 核电运行研究(上海)有限公司 差压感应式锥形管塞、负压检漏装置及其检漏方法

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