DE1958411A1 - Verfahren und Einrichtung zur Verbesserung der Abschaltsicherheit beim Betrieb von Turbosaetzen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Verbesserung der Abschaltsicherheit beim Betrieb von Turbosaetzen

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DE1958411A1
DE1958411A1 DE19691958411 DE1958411A DE1958411A1 DE 1958411 A1 DE1958411 A1 DE 1958411A1 DE 19691958411 DE19691958411 DE 19691958411 DE 1958411 A DE1958411 A DE 1958411A DE 1958411 A1 DE1958411 A1 DE 1958411A1
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Kurt Dr-Ing Fork
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/02Shutting-down responsive to overspeed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Verbesserung der Abscha.ltsicherheit beim Betrieb von Turbosä*tzen Um ein Durchgehen von Turbosätzen bei Störungsfällen (z. B. Klemmen eines Regelventils) zu verhindern, werden vor den Regelventilen Schnellschlußventile angebracht, welche bei der sogenannten Schnellschlußdrehzahl ansprechen. Soll eine Turbine im Störungsfall nicht über 25 % Überdrehzahl erreichen, so muß die Schnellschlußdrehzahl, d. h. die Drehzahl, bei welcher die Schnellschlußeinrichtung zum Auslösen gebracht wird, wesentlich kleiner sein.
  • Gängige Werte Liegen bei etwa 10 bis 13 % Überdrehzahl über der Nenndrahzahl. Bekanntgeworden ist eine Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von mi-t Drucköl gesteuerten Dampf oder Gasturbinen) welche eine Schnellschlußvorrichtung besitzen (deutsche Patentschrift 572 205), Damit bei einem plötzlichen Lastabwurf nich-t sogleich der Schnellschluß zum Ansprechen gebracht wird, ist hierbei vorgesehen, daß nach Überschreitung der Leer-Laufdrehzahl, jedoch vor Erreichen der Drehzahl, welche die Auslösung des Schnelischlusses bewirkt, von den Regelorganen aus ein zusätzlicher Ölabflußquerschnitt freigegeben wird, welcher das Schließen der Regelventile, nicht aber des Schnelischlusses bewirkt. In nellerer Zeit sind derartige Vorrichtungen als sogenannte Lastabwurfrelais realisiert worden, weiche im falle eines plötzlichen Lastabwurfes momen-tan ansprechen und durch kurzzeitige Freigabe eines Ablaufquerschnittes den Sekundäröldruck im hydraulischen Regelkreis absenken, so daß die Regelventile eine Schließbewegung ausführen. Diese Vorrichtungen haben sich an sich bewährt; alleine genügen sie jedoch Ln vielen Fällen noch nicht, um dem heute gesteilgerten Sicherheitsbedürfnis bei Dampfturbinenanlagen Rechnung zu tragen. Treten nämlich Klemmungen an den Regelventilen oder andere Störungen an diesen Ventilen auf, so wird, obwohl der Regler auf Schließen der Regelventile einwirkt, eine zu hohe Dampfmenge durchgelassen, was zur Folge hat, daß die Schnellschlußeinrichtung ansprechen muß. Hier nützt auch nicht cas Absenken des öldruckes, da hierauf ein gestörtes RegeLventil reicht rea.giert. Insbesondere treten diese Probleme bei Turbosätzen für Atomkraftwerke auf, also sogenanten Sattdampfturbosätzen. In derartigen Sattdampfturbosätzen sind relativ große Dampfmengen gespeichert, da die Gehäuse, die Leitungen, Überhitzer, Zyklone und dgl. erhebliche Speichervolumina darsteLlen.
  • Durch Drehklappen vor dem Niederdruck teil versucht man zwar zu verhindern, daß die gespeicherten Dampfmengen vollständig in Niederdruckteile expandieren und die Drehzahl über 12,5 % (oder wen.iger) hinaus, bezogen auf die Nenndrehzahl, ansteigen lassen.
  • Die Klappen müssen jedoch wegen der großen Querschnitte selbst sehr groß sein und, mit sie schnell genug schließen, von sehr großen Drehkolben betätigt werden. Diese Vorrichtungen sind re lativ teuer und bringen eine Reihe zusätzlicher Probleme mit sich (Ansteigen des Dampfdruckes vor den Klappen, besonders bei klem mendem Regelventil; nur schwere Öffnungsmöglichkeit der Klappen gegen einen Dampfdflick bei normaler Abschaltung u.s.f.). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten zu übersinden, d .h. für Turbosätze einen Gewinn an Abschaltaicherheit zu erzielen, ohne daß hierfür große Aufwendungen erforderllch wären.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Verbesserung der Abschaltsicherheit beim Betrieb von Turbosätzen, welche zur Regelung und Absperrung des Treibmittelflusses zu den Turbinenteilen (HD-, 2CD- und/oder ND-Teilen) mit Regel- und Schnellschlußventilen versehen sind, wobei im Falle einer Lastabsenkung die Regelventile im Schließsinne betätigt werden, und die Schnell schlußventiie vom mechanischen Drehzahlwächter einer Schnellschlußeinrichtung bei Überschreiten der Schnellschlußdrehzahl Schließbefehl erhalten, vorzugsweise für Sattdampfturbosätze, deren Gehäuse, Leitungen, Uberhitzer, Zyklone u. dgl . erhebliche Speichervolumina für den Dampf bilden, und bei denen ggf. Ab blasseinrichtungen vorgesehen sind. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Lastabsenkung zum Zeitpunkt t0 = 0 die Sprungfunktion einer elektrischen Größe gebildet und aus dieser Sprungfunktion eine dem vorher berechneten Drehzahlverlauf des Abfang-Vorganges analoge Grenzwertkurve abgeleitet wird, deren Scheitelpunkt unterhalb der Auslösedrehzahl des mechanischen Drehzahlwächters liegt, daß mit dieser'Grenzwertkurve eine den tatsächlichen Drehzahlverlauf wiedergebende Istwertkurve einer weiteren elektrischen Größe in Vergleich gesetzt wird und daß mindestens dann, wenn die Istwertkurve sich der Grenzwertkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert, ein resultierendes Auslöses-ignal auf die Schnellschlußeinrichtung zum Schließen der Schnellschlußventile und ggf. zum Öffnen der Abblaseventile gegeben wird. Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Grenzwertkurve jeder gewünschte Verlauf gegeben werden kann abhängig von den individuellen Eigenschaften des Turbosatzes und daß auf diese Weise bei Störungen während des Abfangvorganges, d. h. insb. bei einem oder mehreren klemmenden Regelventilen, die Schnellschlußeinrichtung noch vor Ansprechen des mechanischen Drehzahlwächters Auslösebefehl erhalten kann, so daß der Turbosatz mit Sicherheit weit vor Erreichen der Schleuderdrehzahl abgefangen werden kann. Die Grenzdrehzahlkurve kann aus Berechnungen der Vollasta.bscha.ltung, die durch Messungen bei Inbetriebna.hme der Maschine korrigiert werden, ermittelt werden. Die Annäherung der Istwertkurve a.n die Grenzwertkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes soll hier wie im folgenden bedeuten, daß die Istwertkurve die Grenzwertkurve fast erreicht, tangiert oder schneidet, d. h. diese Einstellmöglichkeiten für die zugehörigen Steuer- und Regelt in richtung sind gegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Vergleich der Istwertkurve mit der Grenzwertkurve zur Gewinnung eines sekundären Ansprechkriteriums herangezogen wird, das die Abgabe eines Auslösesignals bereits dann veranlaßt, wenn der Anstieg einer aus Grenzwert- und Istwertkurve gebildeten Drehzahldifferenzkurve t n (t) einen Sollwert unterschreitet, der jeweils einem unterhalb der Grenzwertkurve liegenden fiktiven Ansprechdrehzahlwert entspricht, und daß im Sinne einer Oder-Bedingung Auslösung dann erfolgt, wenn die Istwertkurve sich der Grenzwertkurve um einen Minimalwert nähert (d. h. die Grenzwertkurve fast erreicht, tangiert oder schneidet) oder ein Auslösesignal des sekundären Ansprechkriteriums vorliegt. Auf diese Weise kann im Sinne einer verbesserten Prophylaxe bereits die Tendenz der Istwertkurve ermittelt und zur Auslösung herangezogen werden. Beispielsweise kann es sein, daß die Regelventile wohl etwas drosseln aber nicht voll schließen. Obwohl sich damit der Abstand der Istwertkurve von der Grenzwertkurve zunächst vergrößert hat, kann er noch vor dem Abfangen wieder linear ansteigen, und dieser Anstieg wird rechtzeitig erfaßt, d. h. noch bevor die*Istwertkurve a.n die Grenzwertkurve herankommt. Gemäß einem Verfahrensmerkma.l ist die durch das sekundäre Ansprechkriterium gestellte zweite Oder-Bedingung da.nn erfüllt, wenn die irehzahldifferenzkurve ß n (t) ein Maximum durchläuft bzw+ ihre erste Ableitung das (t)/dt entsprechend einer Drehbeschleunigungsdiffere'nzkurve, durch Null geht.
  • Es ist jedoch stattdessen oder in Ergänzung hierzu auch möglich, daß eine zweite bzw. dritte Oder-Bedingung bereits dann erfüllt ist, wenn die erste Ableitung den (t)/dt der Drehza.hldifferenzkurve t n (t) ein Maximum durchläuft bzw. ihre zweite Ableitung unter Unterschreitung eines Minimalwertes negativ wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dann, wenn nach dem Abfangen des Turbosatzes, d. h. bereits fallender Istwertkurve und damit nur kleinen Überdrehzahlwerten, die Differenzkurve tn (t) einen Minimalwert überschreitet, die Auslösesignale der sekundären Ansprechkriterien blockiert bzw.
  • gelöscht.
  • Diese Maßnahme ist deshalb vorteilhaft, weil bei sehr niedrigen Überdrehza.hl-Istwerten eine hohe Wahrscheinlichkeit für die ordnungsgemäßB Funktion der Regelventile bei dem betreffenden Ab -fangvorgang gegeben ist, so daß das primäre Auslösekriterium neben dem mechanischen Drehzahlwächter zur Überwachung ausreicht. Sollte am Ende des Abfangvorganges ein neuer Lastsprung auftraten, so muß ohnehin eine neue Sprungfunktion ab einem neuen Zeitpunkt t0 zugehörig zur neuen Lastabsenkung gebildet werden.
  • Vielfach ist im Lastsprungfalle zum Zeitpunkt t0 bereits eine gewisse Überdrehzahl gegeben, so daß es nicht sinnvoll ist, die Grenzwertkurve bei der Nenndrehzahl des Turbosatzes beginnen zu lassen. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Verfahrensmerkmal sieht die Erfindung deshalb vor, daß dann, wenn zum Schaltzeitpunkt t0 eine über der Nenndrehzahl n0 um den Betrag n = nist - n0 liegende Überdrehzahl vorhanden ist, der Grenzwertkurve eine der momentanen Drehzahldifferenz # n zum Zeitpunkt t0 a.naloge konstante elektrische Größe überlager-t wird, welche die Grenzwertkurve urn den Betrag # n0 anhebt.
  • Gegenstand der Erfindung is-t auch eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche in der Hauptsache dadurch gekannzeichnet ist, daß ein elektrischer Funktionsgenerator vorgesehen ist, welchem eingangssei-tig eine Spannungs- oder Stromsprungfunktion zuleitbar ist, und der ausgangsseitig eine Auswerteeinrichtung mit einer der Drehzahl-Grenzwer tkurve en--tsprechenden zeitabhängigen elektrischen Größe einspeist, wobei der Auswerteeinrichtung eingangsseitig ferner die der Drehzahl-Istwertkurve entsprechende zeitabhängige elektrische Größe von eine; Drehtzahlmeßeinrichtung zuleitbar ist und die Auswerteelnrichtung ausgangaseitig an die Schnellschlußeinrichtung zur Abgabe des Auslöseslgnals angeschlossen ist, wobei das Auslösesignal dann abgegeben wird, wenn sich die Istwertkurve der Grenzwertkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sowie die Wirkungsweise der Erfindung werden im folgenden anhand der mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden ZeLchnung erläutert, in welcher zeigen: Fig. 1 in qualitativer Darstellung ein Diagramm, in welchem über der Zeitachse t, beginnend beim Zeitpunkt t0 der Verlauf einer Grenzwertkurve, einer iatwertkurve, einer Drehzahldifferenzkurve und weiterer die sekundären Auslösekriterien liefernder Kurven eingetragen ist, wobei der Ordinatenachse ein mehrfacher Maßstab für die Drehzahl n sowie die ers-te und zweite Ableitung dieser Drehzahl n zugrunde gelegt ist; Fig. 2 ein Schaltbild in vereinfachter, schematischer Darstellung für eine Einrichtung, welche das erfindungsgem.äße Verfahren verwirklicht; Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Schaltung nach Fig. 2 im Detail; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Schaltung nach Fig. 2 gleichfalls im Detail.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung wird der Sattdampfturbine T der Frischdampf über ein Schnellschlußventil Vi und ein Regelventil V2 zugeleitet Die zugehörige Drehzahl-Regelungseinrichtung, welche drehzahl- und/oder belastungsabhangig die Frischdampfzufuhr durch mehr oder weniger s-tarkes Öffnen des Regelventils V2 bemiß-t und damit die Drehzahl der Turbine T innerhalb der Schwankungen des Proportionalbereiches auf Solldrehzahl hält, is-t bei R1 angedeutet, Der die Turbine T verlassende entspannte Dampf wird über die Dampfleitung d2 (die Frischdampfleitung is-t mit di bezeichnet) einem nachgeschalte-ten Turbinen teil oder einem Kondensator zugeleitet (nicht dargestellt). Wie gestrichelt angedeutet, kann eine Abblaseeinrichtung mit Abblaseventil VA, Leitung d3 und Hilfs- oder Haupkondensator Ko vorgesehen sein, welche insb. bei Versagen der Ventile V1, V2 die Überschußdampfmenge unter Umgehung des Turbinenteils T ableitet und dem Kondensator Ko zuführt, wobei die Betätigung des Abblaseventils VA z.B.
  • abhängig von dem Dampfdruck hinter dem nicht dargestellten Zwischeniiberhitzer oder abhängig von einem beim Abfangen norma.lerweise nicht erreichten Überdrehzahlwert erfolgen kann, wie durch die Steuerleitung 91 angedeutet, Die Turbine T treibt einen mit der Turbinenwelle 1 über die Kupplung 12 gekuppelten Generator G an, der seine elektrische Energie in das Netz N speist. Durch den Pfeil r>ist angedeutet, daß sich die Welle 1 mit dem Drehzahl -Istwert nist dreht; DW ist ein mecha.nischer Drehza.hlwächter, der bei Erreichen der Schnellschlußdrehzahl, im allgemeinen 10 bis 13 % über der Nenndrehzahl, ein hydraulisches Auslösesignal über Steuerleitung 92 auf die Schnellschlußeinrichtung SS gibt, welch letztere über Steuerleitung s3 die Schließung des Schnellschlußventils V1 im Störungsfalle veranlaßt. Für den Fall, daß ein Lastabwurf oder eine Lastabsenkung auf Seiten des vom Generator G eingespeisten Netzes N auftritt, wird das Regelventil V2, wie an sich bekannt, von der Regeleinrichtung R1 im Schließsinne betätigt, im Falle eines Lastanstiegs i m Öffnungssinne, wie oben bereits angedeutet. Der in Fig. 1 dargestellte Turbosatz T,G ist vorzugsweise ein Sattdampfturbosatz, dessen Gehäuse, Leitungen und nicht dargestellte Überhitzer, Zyklone u. dgl. erhebliche Speichervolumina für den Dampf bilden, so daß ein Bedarf für zusätzliche Abschaltsicherheit im Falle eines Lastabwurfes oder einer La.sta.bsenkung besteht. Hierzu ist ein elektrischer Funktion generator FG vorgesehen, welchem eingangsseitig die Sprungfunktion f1 (t) einer elektrischen Größe über einen Integrierer I, der die Sprungfunktion £1 (t) in die linear ansteigende Funktion f2 (t) umformt, über die elektrische Leitung ei eingangsseitig zugeleitet wird. Die Sprungfunktion f1 (t) ist vorzugsweise eine Spannungssprungfunktion von z. B. 10 V Scheitelwert, welche über Leitung e2 und den Schalter S1 zum Zeitpunkt tO = ° (La.sta.bsenkung) dem Integrierer I zugeführt wird. Der Funktionsgenerator FG bildet aus der ihm zugeführten liner ansteigenden Funktion f2 (t) die gewünschte Grenzwertkurve f3 (t). Die Funktionen fl bis f3 sind, wie aus der-Regelungstechnik geläufig, neben bzw.
  • in die entsprechenden Funktionsgruppen gezeichnet. Weiterhin ist zur Vereinfachung eine einpolige Darstellung der Anschlüsse zu den Funktionsgruppen bzw. ihrer elektrischen Verbindungsleitungen gewählt; es versteht sich, daß diese zwei- oder mehrpolig sein kann.
  • Die Grenzwertkurve £3 (t) wird als eine Eingangsgröße über Leitung e4 der durch gestrichelte Umrahmung hervorgehobenen Auswerteeinrichtung A zugeführt, während die andere Eingangsgröße der Auswerteeinrichtung A dieser über Leitung e5 gleichfalls als elektrische Größe, und zwa.r als eine dem Drehzahl-Istwert ist bzw. der Drehzahl-Istwertkurve nist = £4 (t) analoge Spa.nnung zugeführt wird. aufbau und Wirkungsweise der Auswerteeinrichtung A werden weiter unten noch näher erläutert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Drehzahl-Istwert nist von einem mit Permanentpolen 2a versehenen, mit der Turbinenwelle 1 rotierenden Rad 2 und einem diesem gegenüberstehenden Hallgenerator 3 nebst Verstärker 4 abgeleitet, von welch letzterem der Drehzahl-Istwert über Leitung e6 und Schalter S2 zum Zeitpunkt t0 = 0 auf Leitung e5 geschaltet wird. Die Auswerteeinrichtung A ist ausgangsseitig über Leitung e7 an die Schnellschlußeinrichtung SS angeschlossen und gibt das Auslösesignal L1 -dann an die Schnell schlußeinrichtung SS weiter, wenn sich die Istwertkurve nist = £4 (t) der Grenzwertkurve f3 (t) unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert.
  • Fig. 2 zeigt qualitativ den Verlauf der Grenzwertkurve nG = f3 (t) und den bei einer Vollastabschaltung eingetretenen Verlauf der Istwertkurve n ist = f4 (t), im folgenden zur Vereinfa.chung mit £3 bzw. £4 bezeichnet. Grenzwert- und Istwertkurve beginnen praktisch beim gleichen Uberdrehzahlwert n1 und entfernen sich dann mit fortschreitender Zeit t in zunehmendem Maße, was einem normalen Abfangvorgang entspricht. Es ergibt sich da.mit der unterhalb der Kurven £3 und f4 eingezeichnete Verlauf für die Drehzahldifferenzkurve # n = £5 (t), im folgenden mit £5 bezeichnet, deren Werte mit fortschreitender Zeit immer größer und größer werden. Zum Zeitpunkt t1 beginnend ist eingezeichnet, welchen Verlauf die Istwertkurve £4 in Form der Kurve f41 nehmen könnte, wenn die Regelventile zum Zeitpunkt t1 gestört wären. Der Drehzahl-Istwert würde dann praktisch linear ansteigen, und es ergäbe sich ein Schnittpunkt P1 mit der Grenzwertkurve £3, der als Kriterium dafür dienen kann, ein Auslösesignal L1 auf die Schnell schlußeinrichtung zu geben. Das Auslösesignal könnte auch bereits dann gegeben werden, wenn die Kurve f 41 beim Punkt P2 angekommen ist, d. h. noch ein geringer Abstand zur Grenzwertkurve £3 gegeben ist, oder erst dann, wenn die Kurve f41 den Punkt P3 durchläuft, d. h. über die Grenzwertkurve £3 hinausgewachsen ist Jedenfalls müssen diese Auslösepunkte P1 bis P3 noch weit unterhalb der Grenzdrehzahl für die mechanische Schnellschlußeinrichtung DW liegen, beispielsweise könnte das Maximum der Grenzwertkurve f3 7 % über der Nenndrehzahl nnenn liegen, wie in Fig 2 eingetragen, Es ergibt sich dann gegenüber der bei 10 bis 13 liegenden Grenzdrehzahl des mecha.nischen Drehzahlwächters DW noch ein Sicherheitsabstand von 3 bis 6%. Beim Verlauf der Kurven f3 und f4 ist davon ausgegangen, daß zum Schaltzei-tpunk-t t0 bereits eine gewisse Überdrehzahldifferenz # n0 = nist - n0 vorhanden war. In diesem Palle darf die Grenzwertkurve f3 nicht so wie in Fig. 1 dargestellt, im Nullpunkt beginnen - dies wäre nur denn zweckmäßig, wenn im Schaltzeitpunk-t t0 gerade die Nenndrehzahl n0 vorhanden wäre - sondern muß bei einem Überdrehzahlwert beginnen, der mindestens der zum Schaltzeitpunkt t0 entsprechenden Tat drehzahl entspricht. Deshalb ist der Grenzwertkurve 3 eine der momentanen Drehzahldifferenz n0 zum Zeitpunkt t0 zwischen Istwert- und Nenndrehzahl analoge konus taste elektrische Größe überlagert, welche die Grenzwertkurve f3 um den Betrag # nO angehoben hat. Die der Drehzahldifferenz # n0 zum Zeitpunkt tQ entsprechende konus taste elektrische Größe bzw. Vorspannung ist der besseren Übersichtlichkeit wegen in Fig. 2 unterhalb der Abszissenachse strichpunktiert angedeutet. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Ansprechgenauigkeit der Einrichtung nach Fig 1 wesentlich verbessert is-t bzw. daß keine une.rwünschten.Auslösungen, obgleich der Abfangvorgang normal erfolgt, gegeben werden.
  • Der anhand der Fig. 2 erläuterte Grenzwert-Istwertvergleich findet seine schaltungstechnische Rea.lisierung innerhalb der Auswerteeinrichtung A nach Fig. 1 9n der Form, daß über die elektrische Leitung e8 die Grenzwertkurve f3 dem Komparator K1 als eine Eingangsgröße zugeleitet wird, während der Drehzahl-Istwert nist bzw. die Istwertkurve f4 über Leitung e9 als andere Eingangsgröße dem Komparator K1 zugeleitet wird. Die Ausgangsleitung e10 des Komparators K1 führt dann Auslösesignal L1, wenn, wie erwähnt, sich die Istwertkurve der Grenzwertkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert, was durch die Bezeichnung in $ O an der Ausgangsleitung e10 hervorgehoben ist.
  • Zu dem genannten Zweck kann die Ausgangsleitung e10 an sich direkt a.n die chnell.schlu ßeinrichtrng SS angeschlossen sein im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch noch ein Odergatter G0 zwischengeschaltet, wobei das Obergatter G0 außer der Eingangsleitung e10 noch eine weitere Eingangsleitung ei 1 a.uflweist, die in einem zweiten Kanal der Auswerteeinrichtung, wie weiter unten noch erläutert, angeordnet ist. Die Schnellschlußeinrichtung SS vers-tärkt das elektrische Auslösesignal L1 oder -formt es un-ter Verstärkung in eine hydraulisches Auslösesignal um, welchem Signa-1a über die Steuerleitung S3, wie erwähnt, zur Betätigung dem Servomotor des Schnellschlußventils V1 zugeleitet werden. Mit einer Zeitverzögerung kann von der Schnellschlußeinrichtung SS dann, wenn der - allerdings höchst anwahrscheinliche - Eall eintritt, daß das Schnellschlußventil V1 blockiert, ein Steuersignal an das Abblaseventil UA weitergegeben werden Die in Fig. 1 dargestellte Auswerteeinrichtung kann noch weiter dadurch vervollkommnet werden, daß - wie in Fig 3 näher dargestell-t - der Vergleich der Istwertkurve f4 mit der Grenzwertkurve f3 zur Gewinnung eines sekundären Ansprechkriterium herangezogen wird, das die Abgabe eines Auslösesignals bereits dann veranlaßt, wenn der Anstieg der aus Grenzwert- und Istwertkurve f3, f4 gebildeten Drehzahldifferenzkurve f5 einen Sollwert unterschreitet, der jeweils einem unterhalb der Grenzwertkurve f3 liegenden fiktiven Ansprechdrehzahlwert entspricht. Unterhal-b der Differenzkurve f5 ist; der Verlauf ihrer ers-ten Ableitung bzw ihres Anstieges d #n (t) = f6 (t), dt nachstehend vereinfacht mit f6 bezeichnet, eigetragen. Diese Kurve f6 hat beispielsweise zum Zeitpunkt t2, wo die Kurve f5 einen Wendepunkt W 51 durchläuft, ein Maximum M61 und zum punkt t3, wo die Kurve f5 ein Maximum M51 durchläuft,eine Nullstelle N61. Weiterhin ist entsprechend der Istwertkurve f41 ab dem Zeitpunkt t1 der Verlauf der zugehörigen Drehzahldifferenzkurve f-51 und- hierzu die zugehörige Anstiegkurve f61 eingetragen.
  • Die Kurve f51 hat ein Maximum M511 und einen Wendepunkt W5Ii, und die zugehörige Anstiegskurve f61 hat eine zugehörige Nullstelle N611 und ein Maximum M611. Gemäß einem Ausführungabei spiel der Erfindung wird die Auswerteeinrichtung A so eingestellt, daß eine durch das sekundäre Ansprechkriterium gestellte zweite Oderbedingung dann erfüllt ist, wenn die Drehzahldifferenz kurve £5 bzw. f51 ein Maximum, beispielsweise M511 durchläuft bzw. ihre erste Ableitung f61, die einer Drehbeschleunigungsdifferenzkurve entspricht, durch einen Nullpunkt, beispielsweise N611 geht. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Ansprechkriterium noch verfeinert bzw. die Ansprechempfindlichkeit der Auswerteeinrichtung.A da.durch ge-.steigert werden, daß eine zweite bzw. dritte Oderbedingung bereits dann erfüllt ist, wenn die erste Ableitung £6 bzw. £61 der Drehzahldifferenzkurve £5 bzw. £51 ein Maximum, beispielsweise M611 durchläuft bzw. die zweite Ableitung unter Unterschreitung eines Minimalwertes negativ wird. Die zweite Ableitung der Drehzahldifferenzkurve £5 - im folgenden vereinfacht mit £7 bezeichnet - ist für einen Normalfall im rechten Teil der Fig. 2 eingezeichnet; für den Fall einer Störung ist sie mit f71 bezeichnet und im linken Teil der Fig. 2 zugehörig zu den Kurven f51 und f61 dargestellt. Während dann, wenn die Nullstelle der ersten Ableitung f61 a.ls sekundäres Auslösekriterium herangezogen wird, zum Zeitpunkt t11 Auslösung gegeben wird, wird dann, wenn ein negativer Wert der zweiten Ableitung f71 als sekundäres bzw. zusätzlich sekundäres Auslösekriterium herangezogen wird, beispielsweise zum Zeitpunkt t12 Auslösesignal gegeben, zu welchem Zeitpunkt die zweite Ableitung f71 den negativen Wert £710 durchläuft, der kurz hinter dem Maximum M611 und dem im vorliegenden Falle praktisch mit dem Maximum M611 zusammenfallenden Wendepunkt W611 der ersten Ableitung f61 liegt. Die vorstehend durch die erste Ableitung f6 bzw. £61 und durch die zweite Ableitung £7 bzw. £71 gegebenen sekundären Auslösekriterien können alterna.tiv oder zusammen herangezogen werden. Im rechten Teil der Fig. 2 ist eine Grenzwertlinie / nmin eingezeichnet, welche einen Minima.lwert der Drehza.hldifferenz~ kurve £5 definiert. Dieser Grenzwert # nmin hat den Zweck, daß dann, wenn nach dem Abfangen des Turbosatzes, d. h. bei-bereits fallender Istwertkurve f4 und damit nur kleinen Überdrehzahlwerten, die Differenzkurve f5 einen Minimalwert überschreitet, die Auslösesignale der sekundären Ansprechkriterien blockiert bzw. gelöscht werden. Im dargestellten Ausführung,sbeispiel bedeutet dies, daß die Kurve f5 zum Zeitpunkt t und auch zum Zeitpunkt t3 bereits den Grenzwert j nmin überschritten hat, so daß die sekundären Auslösekriterien, die durch die Kurven £6 und £7 an sich gegeben wären, zu keinem Auslösesignal führen.
  • Der negative Grenzwert £710 des durch die Kurve £71 gegebenen sekundären Auslösekriteriums ist deshalb zweckmäßig, damit ein definierter Ansprechwert erhalten wird; denn ein Nullwerden der zweiten Ableitung aufgrund eines Maximums der ersten Ableitung ließe sich von einem Nullwerden der zweiten Ableitung aufgrund einer konstanten ersten Ableitung nicht unterscheiden.
  • Das durch die erste Ableitung bzw. die Kurven £6, £61 gegebene sekundäre Auslösekriterium findet seine scha.ltungsmäßige Realisierung gemäß Fig. 1 in einem zweiten Kanal der Auswerteeinrichtung A. Wie ersichtlich, ist hier neben dem bereits erläuterten Komparator K1 ein zweiter Komparator K2 vorgesehen, von denen der eine K1 sein Auslösesignal L1 abgibt, wenn das primäre Auslösekriterium erfüllt ist, und der andere K2 zunächst die Differenzkurve £5 bildet und dem Auswerter Al zuführt über Leitung e12.
  • Dieser Auswerter Al differenziert die Differenzkurve £5 bzw.
  • etwaige bei Störungen gegebenen Kurven £51 usw. in einem Differenzierglied und gibt am Ausgang einer Vergleichsschaltung über Leitung ell dann Auslösesignal L2 ab, wenn das sekundäre Ansprechkriterium erfüllt ist; d. h., wenn beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Differenzkurve £51 ihr Maximum M511 durchläuft und dementsprechend die erste Ableitung £61 ihre Nullstelle N611 hat. Der Auswerter Al ist über die Leitung ell an den anderen Eingang des Odergatters G0 angeschlossen, an dessen erstem Eingang, wie erwähnt, die Leistung e10 des ersten Komparators K1 liegt. Das Odergatter G0 gibt über seine Leitung e7 dann ein Auslösesignal an die Schnellschlußeinrichtung SS weiter, wenn entweder über Leitung e10 Auslösesignal L1 oder über Leitung e11 Auslösesignal L2 ansteht. Der Auswerter Al kann auch ao ausgebildet sein, das in ihm auch die zweite Ableitung der Differenzkurve f5 bzw. f5i usw. in einem zweiten Differenzierglied ableitbar ist und eine zweite Vergleichsschaltung zum Vergleich des Momentanwerker der zweiten Ableitung £7 bzw. f71 usw. mit einem negativen Grenzwert vorgesehen ist. In dieser zweiten Vergleichsschaltung entsteht dann das Auslösesignal, wenn, wie anhand der Fig. 2 bereits erläutert, die zweite Ableitung den negativen renzwert, beispielsweise £710, erreicht.
  • Die schaltungsmäßige Realisierung zur Grenzwertüberwachung # nmin gemaß Fig. 2 ist in Fig. 3 im Detail dargestellt. Hiernach ist der Auswerter Al - statt über einen Kanal k2 direkt an das Odergatter - über zwei Kanäle k21, k22 und ein Undgatter GU an das Odergatter G0 angeschlossen, wobei das Undgatter GU außer den Eingangskanälen k21 und k22 einen weiteren Eingangskanal k3 aufweist. An dem Eingangskanal k3 steht dann Signal an, wenn die Differenzkurve f5 den minimalen Drehzahldifferenzwert # nmin noch nicht erreicht hat, was durch die Bezeichnung # nist># n min zum Ausdruck gebracht ist. Der Eingangskanal k21 gibt dann Auslössesignal auf das Undgatter GU, wenn die erste Ableitung, beispielsweise f61, zu Null wird und z. B. die Nullstelle N611 gemäß Fig. 2 durchläuft, was durch die Bezeichnung d #n (t) = 0 zum Ausdruck gebracht ist. Anstelle oder zusätzlich zum kanal k21 kann über den Eingangskanal k22 dann Auslösesignal auf das Undgatter GU gegeben werden, wenn die zweite Ableitung z. B. f71 aus Fig. 2, ihren negativen Minima.lwer-t, z. B. f710, durchläuft.
  • Die Kanaleingänge k21 und k22 wären, wenn sie gemeinsam als sekundäres Auslösekriterium benutzt werden, im Sinne einer Oderbedingung miteinander zu verknüpfen. D. h. am Ausgang des Undgatters Gu steht Auslösesignal L2 an, wenn ers-tens am Eingangskanal k3 das Freigabesignal ansteh-t und zweitens an einem der Eingangakanäle k21 bzw. k22 ein Auslösesignal des sekundären Ansprechkriteriums ansteht. Im übrigen sind diejenigen Teile in Fig. 3, die mit Fig. 1 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, d. h. insb. die Eingangsleitung e10, das Odergatter G0 und die Schnellschlußeinrichtung SS. Der das Auslösesignal L1 leifernde Kanal ist an Übereinstimmung mit Fig. 1 mit k1 bezeichnet.
  • lig. 4 zeigt eine vorteilhafte Variante des den Funktionsgenerator FG enthaltenden Kanals k, und zwer ist in Fig. 4 der dem Kanal k aus Fig. 1 entsprechende Hauptkanal k0 vorgesehen und ein weiterer diesen Kanal k0 parallel geschalteter Kanal k5t welcher eine zum Lastsprungzeitpunkt t0 ansteuerbare Integriereinrichtung 15 enthält, der eine dem zum Schaltzeitpunkt tc. gegebenen Drehzahldifferenz-Momentanwert #n0 =nist - nnull analoge elektrische Größe als Eingangsgröße zuführbar ist. Die Integriereinrich-tung I5 hält diese Größe # n 0 fest und gibt sie als Konstantwert ausgangsseitig zu einem Summenpunkt 5 weiter, an welchen auch der Ausgang des Funktionsgenerators FG angeschlossen ist. Auf diese Weise sind die AusgangaQiUnale der Kal!-ile k0 und k5 im Summenpunk-t 5 zu einer korrigierten elektrischen Analogfunktion addierbar, so daß sich beispielsweise die in Fig, 2 dargestellte, um den Wert m 0 angehobene Grenzwertkurve t ergibt. Zum Anstoßen des elektrischen Funktionsgenerators FG bzw, seiner Integriereinrichtung I zum Zeitpunkt t0 und zum Anstoßen und eingangsseitigen Absperren der im Kanal k5 en-thaltenen Integriereinrichtung 15 zum Zeitpunkt t0 sind kontaktlos arbeitende elektronische Schalter i0, 21 und 22 verwendet, welche von einer dem Lastsprung analogen elektrischen Größe über die Steuerleitungen s4, s5 bzw s6 ansteuerbar sind, welche Steuerleitunt-en über die Leitung s7 von einem nicht dargestellten Leistungsmeßgerät ihre Signale synchron erhalten.
  • Im einzelnen bedeuten im Integrierer I: 6 einen Kondensator, 7 einen Verstärker und 8 einen Vorwiderstand, wobei der elektronische Schalter 10, der Kondensator 6 und der Verstärker 7 zueinander parallel geschaltet sind und zu dieser Parallelschaltung der Vorwiderstand 8 in Reihe liegt. Bei der Integriereinrichtung I5 bedeuten 65 den Kondensator, 75 den Verstärker und 9 ein zum elektronischen Schalter 21 in Reihe geschalteten Vorwiderstand, wobei die Reihenschaltung 9-21, der Kondensator 65 und der Verstärker 75 zueinander parallel geschaltet sind und zu dieter Parallelschaltung der Vorwiderstand 85 in Reihe liegt, In der Ausgangsleitung e4 hinter dem Summenpunkt 5 kann noch ein weiterer elektronischer Schalter 11 vorgesehen sein, der synchron mit den übrigen elektronischen Schaltern über Steuerleitung s8 sein Steuersignal erhält und zum Zeitpunkt t0 geöffnet wird. Mit Sperren des elektronischen Schalters 10 zum Zeitpunkt t0 beginnt der Integrierer I eine mit der Zeit linear steigende Spannung abzugeben, die wiederum den Funktionsgenerator FG ansteuert. Die Wirkungsweise derartiger Integrierer I und Punktion sgene ra.toren ist an sich bekannt. Zum Zeitpunkt t0 werden auch die elektronischen Schalter 21, 22 gesperrt, so daß die ohne Sperrung als Verzögerungsglied arbeitende Integriereinrichtung I5 zum Integrierer wird und den ihr eingeprägten Spannungswert, der dem Drehzahldifferenzwert 1'n O analog ist, festhält und zum Summenpunkt 5 weitergibt. Daß dieser zum Zeitpunkt t0 herrschende Wert An O und kein späterer Wert festgehalten wird, dafür sorgt der zum Zeitpunkt t0 gleichfalls gesperrte Schalter 22, Der Wert #n O wird beispielsweise durch Differenzbildung zwischen dem Drehzahl-Istwert n ist und einer Quarznormal£requenz n 0 gewonnen. Als elektronische Schalter 10, 21, 22, 11 sind mit besonderem Vorteil sogenannte Feldeffekt-Transistoren (FET) extrem kleiner Schalter zeit zu verwenden. Diese Beldeffekt-Tra.nsistoren 10, 21, 22, 11 ha.ben jeweils eine Steuerelektrode g, über welche jeweils das Öffnungs- bzw. Sperrsignal geleitet wird und eine Emitter-Kollektorstrecke e - c, die im Falle des Transistors 11 zum Zeitpunkt t0 geöffnet und im Falle der Transistoren 10, 21, 22 zum Zeitpunkt t0 gesperrt wird, Die vorstehend anhand der Fig. 1, 3 und 4 erläuterte Schalteinrichtung kann mit Vorteil auch als Sicherheitsschaltung ausgeführt werden, beispielsweise als sogenannte 2 aus 3-Schaltung (vgl. hierzu Siemens-Zeitschrift 1968, Seiten803 bis 806).
  • Sinnvoll erschein es hierbei, die Drehzahl-Istwerte dreifach vorzumessen. Eine Drehzahl-Analog-Messung wäre bei einer Dampfturbine die Abfrage des ordnungsgemäßen Schließens der Regelventile mit Endschalter, die anderen Messungen ließen sich über einen Winkelschrittgeber und einen Frequenz-Spannungsumsetzer am Turbogenerator realisieren. Eine weitere Verfahrens- und Schaltungsvariante ergäbe sich dadurch, daß an Stelle der in Fig. 2 dargestellten Drehzahlgrenzwert- und Istwertkurven £3, £4 Drehbeschleunigungsgrenzwert- und -istwertkurven verwendet und mit ein ander in Vergleich gesetzt würden, wobei demgemäß als sekundäres Auslösekriterium die erste Ableitung dieser Beschleunigungskurven genügen würde. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Dampfturbinen beschränkt, sondern läßt sich auch bei anderen Turbomaschinen, wie insb. Ga.sturbinen, anwenden, sofern hierbei ein erhöhtes Bedürfnis nach Abschaltsicherheit besteht.
  • 15 Ansprüche 4 Figuren

Claims (15)

  1. P a. t e n t a. n s p r ü c h e 7 Verfahren zur Verbesserung der Abschaltsicherheit beim Betrieb von Turbosätzen, welche zur Regelung und Absperrung des lreibmittelflusses zu den Turbinen teilen (HD-, MD- und/oder ND-Teilen) mit Regel- und Schnellschlußvenilen versehen sind, wobei im Falle einer La.stabsenkung die Regelventile im Schließ sinne be-tätigt werden, und die Schnellschlußventile vom mechanischen Drehzahlwächter einer Schnellschlußeinrichtung bei Überschreiten der Schnellschlußdrehzahl Schließbefehl erhalten, vorzugsweise für Sattdampfturbosätze, deren Gehäuse, Leitungen, Überhitzer, Zyklone u. dgl. erhebliche Speichervolumina für den Dampf bilden, und bei denen ggf. Abblasseleinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Las-tabsenkung zum Zeitpunkt t0 = O die Sprungfunktion einer elektrischen Größe gebildet und aus dieser Sprungfunktion eine dem vorher berechne-ten Drehzahlverlauf des Abfangvorganges analoge Grenzwertkurve abgeleite t wird, deren Scheitelpunkt unterhalb der Auslösedrehzahl des mechanischen Drehza.hlwächters liegt, daß mit dieser Grenzwertkurve eine den -tatsächlichen Drehzahlverlauf wiedergebende Istwertkurve einer weiteren elektrischen Größe in Vergleich gesetzt wird und daß mindestens dann, , wenn die Istwertkurve sich der Grenzwer-tkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert, ein resultierendes Auslösesignal auf die Schnellschlußeinrichtung zum Schließen der Schnellschlußventile und ggf. zum Öffnen der Abblaseventile gegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der Istwertkurve mit der Grenzwertkurve zur Gewinnung eines sekundären Ansprechkriteriums herangezogen wird, das die Abgabe eines Auslösesigna,ls bereits dann veranlaßt, wenn der Anstieg einer aus Grenzwert- und Istwertkurve gebildeten Drehlzahldifferenzkurve # n (t) einen Sollwer-t unterschrei tet, der jeweils einem unterhalb der Grenzwertkurve liegenden fiktiven Ansprechdrehzahlwert entspricht, und daß im Sinne einer Oder-Bedingung Auslösung dann erfolgt, wenn die istwertkurve sich der Grenzwertkurve um einen Minimalwert nähert (d.h. die (;renzwertkurve fast erreicht, tangiert oder schneidet ) oder ein Auslösesignal des sekundären Ansprechkriteriums vorliegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das sekundäre Ansprechkriterium gestellte zweite Oder-Bedingung dann erfüllt ist, wenn die Drehzahldifferenzkurve dn (t) ein Maximum durchläuft bzw. ihre erste Ableitung d # n (t)/dt, entprechend einer Drehbeschleunigungsdifferenzkurve, durch Null geht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite bzw. dritte Oder-Bedingung bereits dann erfüllt is-t, wenn die erste Ableitung din (-t)/dt der Drehzahldifferenzkurve unter Unterschreitung eines Minimaiwertes negativ wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis'4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn zum Schaltzeitpunkt t0 eine über der Nenndrehzahl n0 um den Betrag # n0 = nist - n0 liegende Überdrehza.hl vorhanden ist, der Grenzwertkurve eine der momentanen Drehzahldifferenz#n0 (t0) zum Zeitpunkt t0 analoge .konstante elektrische Größe überlagert wird, welche die Grenzwertkurve um den Betrag #n0anhebt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche -2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn nach dem Abfangen des Turbosatzes, d. h. bei bereits fallender Istwertkurve und damit nur kleinen Überdrehlzahlwerten, die Differenzkurve #n (t) einen Minimalwert überschreitet, die Auslösesignale der sekundären Ansprechkriterien blockiert bzw. gelöscht werden.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Funktionsgenerator vorgesehen ist, welchem eingangsseitig eine Spannungs- oder Stromsprungfunktion zuleitbar ist, und der a.usga.ngsseitig eine Auswerteeinrichtung mit einer der Drehzahl-Grenzwertkurve entsprechenden zeitabhängigen elektrischen Größe einspeist, wobei der Auswerteeinrichtung eingangsseitig ferner die der Drehzahl-Istwertkurve entsprechende zeitabhängige elektrische Größe von einer Drehzahlmeßeinrichtung zuleitbar ist und die Auswerteeinrichtung ausgangsseitig an die Schnellschlußeinrichtung zur Abgabe des Auslösesignals angeschlossen ist, wobei das Auslösesignal dann abgegeben wird, wenn sich.die Istwertkurve der Grenzwertkurve unter Unterschreitung eines minimalen Abstandes nähert.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Funktionsgenerator eine Integriere in richtung zur Integration der Sprungfunktion vorgeschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Komparatoren vorgesehen sind, von denen der eine Auslösesignale abgibt, wenn die Istwertkurve sich der Grenzwertkurve über ein zulässiges Maß hinaus nähert, d. ei die Grenzwertkurve fast erreicht, tangiert oder schneidet, und der andere die Differenzkurve # n (t) bildet und einem Auswerter zuführt, der die Differenzkurve in einem Differenzierglied differenziert und am Ausgang einer Vergleichsschaltung mindestens dann Auslösesignal abgibt, wenn als sekundäres Ansprechkriterium der Wert d,Nn (t)/dt kleiner wird oder gleich 0 wird, wobei der erstgenannte Komparator-ausgangsseitig direkt an den einen Eingang eines Odergatters und der zweitgenannte Kompa.rator über seine Auswerteeinrichtung an den a.nderen Eingang des Odergatters angeschlossen ist, und wobei das Oderga.tter ausgangsseitig a.n die Schnellschlußeinrichtung angeschlossen ist, welche bei Anstehen von Auslösesignal an einem oder beiden Odergatter-Eingängen auslösbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswerteeinrichtung auch die zweite Ableitung der Differenzkurve An (t) in einem zweiten Differenzierglied ableitbar und eine zweite Vergleichs schaltung zum Vergleich des Momentanwertes der zweiten Ableitung mit einem negativen Grenzwert vorgesehen ist, wobei bei Erreichen des negativen Grenzwertes durch die zweite Ableitung die Auswerteeinrichtung Auslösesignal abgibt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung über ein Und-Gatter an das Oder-Gatter angeschlossen ist, wobei das Und-Gatter einen oder mehrere Eingangskanäle für Auslösesignale der sekundären Ansprechkriterien und einen weiteren Eingangskanal aufweist, an dem Signal ansteht, wenn die Differenzkurve einen minimalen Drehzahldifferenzwert # nmin noch nicht erreicht hat.
  12. 12. Einrichtung na.ch Anspruch 7 oder 8, da.durch gekennzeichnet, da.ß dem den elektrischen Funktionsgenerator entha.ltenden Kanal ein zweiter Kanal parallel geschaltet ist, welcher eine zum La.stsprungzeitpunkt t0 an steuerbare Integriereinrichtung enthält, der eine dem zum Schaltzeitpunkt t0 gegebenen Drehzahldifferenz-Momentanwert #n0 = nist - n0 analoge elektrische Größe als Eingangsgröße zuführbar ist und welche diese Größe festhält und als Konstantwert ausgangsseitig abgibt, und daß die Ausgänge des Funktionsgenerators einerseits und der Integriereinrichtung des zweiten Kanales andererseits an einen Summenpunkt angeschlossen sind, an welchem die Ausgangssignale des 1. und 2. Kanals zu einer korrigierten elektrischen Analogfunktion addierbar sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche j bis 12, da.durch gekennzeichnet, daß zum Anstoßen des elektrischen Funktionsgenerators bzw. seiner Integriereinrichtung zum Zeitpunkt t0 und ggf. zum Anstoßen und einga.ngsseitigen Absperren der im zweiten Kanal enthaltenen Integriereinrichtung zum Sitpunkt t0 kontaktlos arbeitende elektronische Schalter verwendet sind, welche von einer dem Lastsprung analogen elektrischen Größe synchron ansteuerbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronische Schalter sogenannte Feldeffekt-Transistoren (FET) extrem kleiner Schaltzeit verwendet sind.
  15. 15. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Drehzahl-Grenzwert- und -Istwert-Kurven Drehbeschleunigungs-Grenzwert- und -Istwertkurven abgeleitet und miteinander in Vergleich gesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3717870A1 (de) * 1986-05-29 1987-12-03 Carrier Corp Verfahren zum steuern und begrenzen der ausgangsleistung eines drehzahlveraenderlichen motors
EP1870565A1 (de) * 2006-06-23 2007-12-26 Siemens Aktiengesellschaft Vermeidung unzulässig hoher Drehzahlen an Turbosätzen

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