DE1958353B2 - Mit Zähnen versehene Einpreßmutter - Google Patents
Mit Zähnen versehene EinpreßmutterInfo
- Publication number
- DE1958353B2 DE1958353B2 DE1958353A DE1958353A DE1958353B2 DE 1958353 B2 DE1958353 B2 DE 1958353B2 DE 1958353 A DE1958353 A DE 1958353A DE 1958353 A DE1958353 A DE 1958353A DE 1958353 B2 DE1958353 B2 DE 1958353B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- nut
- collar
- tooth
- clinch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 abstract 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 abstract 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 12
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 6
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/06—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
- F16B37/062—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
- F16B37/068—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Zähnen versehene Einpreßmutter gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs. Eine derartige Einpreßmutter ist aus den Figuren 9 bis 11 der CH-PS 4 41 873 bekannt. Bei
dieser Einpreßmutter folgen die Zähne einander nicht unmittelbar, sondern mit Abständen aufeinander. Dieser
Gestaltung liegt die Überlegung zugrunde, bei Verdrehung der Mutter die Zähne in jedem Fall in
unverformtes Bohrwandmaterial zu verschieben, so daß
die Zähne über ihre Eindringtiefe immer voll zum Tragen kommen. Die betreffende Gestaltung ist also
eine Sicherheitsvorschrift. Darüberhinaus soll bei der bekannten Einpreßmutter der Durchmesser der Zahntäler
gleich oder kleiner sein als der Bohrungsdurchmesser, d. h. die Zahntäler können bis an die Bohrungswandung
heranreichen. In diesem Falle würden die Zähne über ihre volle Höhe in das Bohrwandmaterial
eindringen.
Die bekannte Einpreßmutter besitzt den für ihre Fabrikation wesentlichen Nachteil, daß die Abstände
zwischen den Zähnen praktisch nur durch einen spanabhebenden Vorgang erzeugt werden können,
wodurch die Mutter in einer Weise verteuert wird, daß sie für den praktischen Einsatz nicht in Frage kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einpreßmutter zu schaffen, die besonders billig herzustellen
ist unter Beibehaltung optimaler Haltekräfte der Einpreßmutter in dem Werkstück. Erfindungsgemäß
geschieht dies durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Durch die Vermeidung von Abständen zwischen den Zähnen, die bei der erfindungsgemäßen Einpreßmutter
ineinander übergehen, lassen sich die Zähne der Einpreßmutter ohne spanabhebende Verformung erzeugen,
beispielsweise durch Rändeln. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Zähne bleibt die Forderung
erfüllt, daß beim Verdrehen der eingepreßten Mutter die Zähne derart unter unverformte Bohrungswandabschnitte
greifen, daß ein durch das Einpressen der Mutter verformter Bohrungswandabschnitt unmittelbar
an einen von einem Zahn hintergriffenen, unverformten Bohrungswandabschnitt anschließt.
Anhand der Figuren sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine in einer Aufnahmebohrung sitzende Einpreßmutter im Schnitt,
F i g. 2 die Größenverhältnisse der Einpreßmutter in Bezug auf die Aufnahmebohrung in der Ebene des
größten Durchmessers des Kragens.
s F i g. 1 zeigt eine Einpreßmuiter 1, eingepreßt in ein Werkstück 2 in Schnittdarstellung. Die Einpreßmutter 1 sitzt in der Bohrung 3 des Werkstückes 2, ihre aus dem Kragen 12 herausragenden Zähne 4 greifen in die Wandung der Bohrung 3 ein. Dabei sitzt die Basis 5 der
s F i g. 1 zeigt eine Einpreßmuiter 1, eingepreßt in ein Werkstück 2 in Schnittdarstellung. Die Einpreßmutter 1 sitzt in der Bohrung 3 des Werkstückes 2, ihre aus dem Kragen 12 herausragenden Zähne 4 greifen in die Wandung der Bohrung 3 ein. Dabei sitzt die Basis 5 der
ίο Einpreßmutter 1 auf der Fläche 6 des Werkstückes 2.
Infolge Anbringung der Nut 7 an der Einpreßmutter 2 besitzen die Zähne 4 eine der Mutterbasis 5 zugekehrte
Stirnfläche 8, mit der sich die Einpreßmutter 1 an dem unverformten Material 9 abstützt Die Stirnfläche 8
verursacht somit im Zusammenwirken mit dem unverformten Material 9 die Verankerung der Einpreßmutter
1 in dem Werkstück Z
Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
aus der Einpreßmutter gemäß Fig. 1, und zwar entlang der Schnittlinie I/l, die unmittelbar oberhalb der
Stirnfläche 8 verläuft. Wie ersichtlich ist die Teilung der Verzahnung bei gegebenem Zahnprofil so gewählt, daß
zwischen zwei Zähnen 4 nach dem Einpressen so viel schraffiert dargestellter Wandungsabschnitt 10 stehen
geblieben ist, daß nach dem Verdrehen darin gerade ein Zahn Platz hat, wie dies durch die gestrichelte Fläche 11
dargestellt ist. Mit dieser Fläche 11 sitzt ein Zahn nach
Verdrehung der Mutter um die halbe Teilung t auf dem unverformten Material 9 (Fig. 1) der Bohrung des
Werkstückes 2 auf. Erreicht wird dies dadurch, daß der Abstand der einander zugekehrten Flanken zweier
benachbarter Zähne 4 in der Ebene des größten Durchmessers des Kragens gleich ist der Breite eines
Zahnes 4, gemessen entlang dem Umfangskreis der Aufnahmebohrung 3.
Ist nun der Abstand zwischen den Flanken zweier benachbarter Zähne größer als die Breite eines Zahnes,
gemessen an dem Umfangskreis der Aufnahmebohrung, was einer größeren Teilung entspricht, so ist zwar die
Stirnfläche der einzelnen Zähne im Eingriffsbereich ihrer Eindringtiefe die gleiche wie bei der zuvor
beschriebenen Anordnung, aber die Anzahl der über den Umfang verteilten Zähne ist kleiner. Somit ist die im
Eingriffbereich liegende Gesamtfläche der Stirnflächen der einzelnen Zähne auch kleiner und dadurch die
Haltefestigkeit einer solchen Mutter im Werkstück geringer, weil diese Haltefestigkeit abhängt von der
gesamten Stirnfläche, mit der sich der Kragen der Mutter an dem unverformten Material abstützt.
Ist dagegen der Abstand zweier benachbarter Zahnflanken kleiner als die Breite eines Zahnes,
gemessen an dem Umfangskreis der Aufnahmebohrung, was einer kleineren Teilung entspricht, so hat die
Stirnfläche eines Zahnes im Bereich seiner Eindringtiefe in dem unverformt gebliebenen Feld nicht mehr ganz
Platz. Die tragende Stirnfläche des einzelnen Zahnes ist also kleiner als in den beiden anderen Fällen. Dies wird
zwar durch die größere Anzahl der Zähne ausgeglichen, aber der Freiraum zwischen den Zahntälern und der
Bohrungswandung wird ebenfalls kleiner. Dieser Freiraum ist aber erforderlich, damit das beim axialen
Einpressen durch plastische Verformung der Bohrwand verdrängte Material ausweichen kann. 1st er zu klein, so
ergeben sich Montageschwierigkeiten für das axiale Einpressen der Mutter. Macht man z. B. die Teilung so
klein, daß die Zahntiefe gleich oder kleiner ist als die Eindringtiefe, so verbleibt kein Freiraum mehr und die
Mutter ist mit normalem, zumutbarem Aufwand nicht
mehr eintreibbar. Für die massenweise Verwendung von Einpreßmuttern ist aber die Eigenschaft einer
leichten, sicheren Montierbarkeit ebenso wichtig wie die einer guten Haltefestigkeit. Die Bedingungen für
eine größtmögliche Auflagefläche des Mutterkragens über unverformten Bohrwandmateria!. was ihre Haltefestigkeit
im Werkstück ausmacht und für einen möglichst großen Freiraum für verdrängtes Bohrwandmaterial
als Voraussetzung ihrer leichten Montierbarkeit sind aber gerade dann erfüllt, wenn die Mutter
gegenüber jier Aufnahmebohrung die erfindungsgemäße Ausführung aufweist
Da nun für die Haltefestigkeit einer Einpreßmutter der beschriebenen Art nicht die Höhe des Kragens
maßgebend ist, sondern die Größe der der Mutterbasis zugekehrten Stirnfläche (gegeben durch Eindringtiefe e
und Zahnprofil), mit der der Kragen auf dem unverformten Material der Bohrungswandung aufliegt
sowie die Dicke des die Nut in der Einpreßmutter ausfüllenden Materials, andererseits aber mit zunehmender
Breite der Nut der Kegelwinkel des konischen Kragens größer werden muß, ist die Dimensionierung
der Nut hierauf abzustellen. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß mit zunehmendem Konuswinkei
die Mutter sich immer schwieriger moniteren läßt Es hat sich gezeigt daß sich eine besonders gute
Haltefestigkeit dann ergibt wenn die Breite der Nut 30—50% der Gesamthöhe des Kragens ausmacht
Damit nun bei der Montage der Mutter diese die notwendigen plastischen Verformungen in der Bohrungswand
verursachen kann, gibt man der Mutter zweckmäßig mindestens eine harte Oberfläche. Natürlich
ist es auch möglich, die ganze Mutter aus gehärtetem Material auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Zähnen versehene Einpreßmutter, die einen konischen Kragen aufweist, der durch eine Nut von einer Basis scharfkantig abgesetzt ist, für eine Aufnahmebohrung, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Täler der über den Umfang des Kragens mit gleichbleibender Teilung verteilten Zähne, wobei die Einpreßmutter nach dem Einpressen in dem Werkstück um eine halbe Zahnteilung drehbar ist und bei sämtlichen Zähnen der Abstand der einander zugekehrten Flanken zweier benachbarter Zähne im wesentlichen gleich ist der Breite eines Zahnes, und zwar gemessen entlang dem Umfangskreis der Aufnahmebohrung in der Ebene des größten Durchmessers des Kragens, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flanken soweit nach innen reichen, daß sie sich im Talgrund treffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958353 DE1958353C3 (de) | 1969-11-20 | 1969-11-20 | Mit Zähnen versehene Einpreßmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691958353 DE1958353C3 (de) | 1969-11-20 | 1969-11-20 | Mit Zähnen versehene Einpreßmutter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958353A1 DE1958353A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1958353B2 true DE1958353B2 (de) | 1979-12-06 |
DE1958353C3 DE1958353C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5751637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691958353 Expired DE1958353C3 (de) | 1969-11-20 | 1969-11-20 | Mit Zähnen versehene Einpreßmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958353C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007143A1 (en) * | 1987-03-18 | 1988-09-22 | Kajetan Leitner | Toothed insert nut |
-
1969
- 1969-11-20 DE DE19691958353 patent/DE1958353C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007143A1 (en) * | 1987-03-18 | 1988-09-22 | Kajetan Leitner | Toothed insert nut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1958353C3 (de) | 1980-08-14 |
DE1958353A1 (de) | 1971-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0155619B1 (de) | Durchsetzfügeverfahren | |
DE2645045C3 (de) | Blechschraube | |
DE2901137A1 (de) | Selbstsicherndes befestigungselement sowie presswerkzeug zu dessen herstellung | |
DE102005032653B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Werkzeugeinsatz und einem Werkzeugträger eines rotierenden Werkzeugs | |
DE102009010390A1 (de) | Mutter, Schraubverbindung, Profilverbindung sowie Verfahren zum Herstellen einer Mutter | |
DE2515542C3 (de) | Längenverstellbare Verbindung für Gestänge | |
DE3329047A1 (de) | Huelse fuer einen ankerbolzen und verfahren zum herstellen einer solchen huelse | |
EP0003518B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Senklöchern in einem Beschlagteil aus Metall | |
DE3513222C2 (de) | ||
DE1958353C3 (de) | Mit Zähnen versehene Einpreßmutter | |
DE19860085B4 (de) | Selbstschneidendes metallisches Gewindeteil | |
DE2659108C2 (de) | Verzahntes Werkzeug zum spanenden Entgraten von Zahnrädern | |
DE19812190C1 (de) | Verbundprofil | |
DE19612619C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lochverstärkung in einem Blech mittels einer Scheibe, sowie Lochverstärkung | |
DE1188379B (de) | Unterlegscheibe und Werkzeug zu deren Herstellung | |
DE2620481C3 (de) | Selbstsichernde Blechmutter | |
DE3317808C2 (de) | ||
DE2248576C3 (de) | Rastbolzen zum Festlegen einer Leiste an einem Fensterrahmen, Türrahmen o.dgl | |
DE2623602C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen o.dgl. an der Karosserieinnenwand von Fahrzeugen | |
DE4000504A1 (de) | Zahnhalteanker und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0871823B1 (de) | Abstützsystem mit befestigungsorgan | |
CH651116A5 (de) | Federring. | |
DE3445514A1 (de) | Korb-blindmutter | |
DE1064761B (de) | Passstift mit geriffeltem Schaft | |
DE2826933B1 (de) | Zur Aufnahme einer Abdeckkappe geeignete Kreuzschlitz-Schraube und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |