DE1958103A1 - Garn-Packung - Google Patents

Garn-Packung

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DE1958103A1
DE1958103A1 DE19691958103 DE1958103A DE1958103A1 DE 1958103 A1 DE1958103 A1 DE 1958103A1 DE 19691958103 DE19691958103 DE 19691958103 DE 1958103 A DE1958103 A DE 1958103A DE 1958103 A1 DE1958103 A1 DE 1958103A1
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yarns
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Yuukoo Satoo
Isamu Suzuki
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    • B65H2701/38Thread sheet, e.g. sheet of parallel yarns or wires

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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Garn-Packung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen für Garnpackungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Garn-Backungen aus elastischen Polyurethan-Garnen.
  • Elastisches Polyurethan-Garn wird allgemein in Form eines Knäuels benutzt, das auf einer Spule, vorzugsweise einer Papier- oder Papp-Rolle aufgewickelt ist.
  • Das Garn ist entweder mehxfädig und aus mehreren oder mehreren Dutzend Sinzelfäden zusammengesetzt, die teilweise nach Austritt aus einer pinndüse-oder einem -zylinder zusammengeschmolzen sind, oder es besteht aus fortlaufenden Binzelfäden. 2'alls derartige Garne auf einer Zettelmaschine (warper), Kernspinneinrichtung oder einer Wirkmaschine weiter bearbeitet werden sollen, muß eine große Anzahl von Garn-Knäusln der oben beschriebenen Art entsprechend der Anzahl der zu verarbeitenden Garne aufgesetzt werden. Bei Bearbeitung auf der Zettelmaschine zB.
  • muß jedes der zu verwendenden Garnknäule auf einer Halterung des Korbes angeordnet werden, so daß die gleiche Anzahl ,'jalterungen erforderlich ist und auf der Zettelmaschine ein entsprechend großer Raum für den Halterungsrahmen benötiigt wird. Das gilt entsprechend für den Fall des Kernspinnens, Wirkens oder ähnliche Garnverarbeitungsverfahren.
  • Mit der Vergrößerung der Garnknäuel und damit der Halterungsmittel für diese werden die von den Knäueln abgegebenen Garne häufig unterschiedlichen spannungen unterworfene Besonders im Fall der Verarbeitung von elastischen Polyurethan-Garnen zu gewirkten Stoffen ist es eine ideale Voraussetzung, die behandelten Garne unter einer konstanten Spannung zu halten.
  • Anderenfalls rviirden die gewirkten Tuche nur einen sehr geringen Handeiswert haben Das gilt im wesentlichen in gleicher eise für andere Garnausrüstunge-und Behandlungsverfahren. Im Fall des Kernspinnens oder des üblichen Wirkens erfordert die erhöhte Anzahl der zuzuführenden Garne eine entsprechend erhöhte Aufwendung für die Anordnung von Rollenzufuhreinrichtungen und anderen Mitteln für das Abziehen von den Garnpaokungen.
  • .Das Haupt ziel der erfindung ist die schaffung einer verbesserten Garn Packung oder eines verbesserten Knäuels, durch das das Ausmaß der hier erwähnten bekannten Nachteile wesentlich verringert wird.
  • Die erfindung geht dabei aus von dem Grundgedanken einer Garn-Packung, in welcher eine Mehrzahl von elastischen Polyurethan-Garnfäden auf einer einzelnen Spule aufgewickelt sind, und zwar so, daß sie während eines späteren Abwicklungsvorganges wieder getrennt können.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung ist eine Garn-Packung oder ein Garn-Knäuel vorgesehen, die bzw. das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Mehrzahl elastischer Pol,-urethan-Garney von denen jedes auf seinem gesamten Umfang mit einer vollständig ausgebildeten Haut versehen ist, behelfsmäßig und vorübergehend aneinander haften und im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, wenn die aus den Garnen gebildete Gruppe in seitlicher Richtung betrachtet wird, wobei die Garne auf einer einzelnen Spule in aufgewickelt sind, so daß sie bei einem späteren "wickeln der Garne von der Spale wieder getrenr1 werden können.
  • Das in dieser Beschreibung und den nachfolgenden Patentansprüchen erwähnte Garn kann die Gestalt eines Einzelfadens haben, dessen Umfang vollständig von einer koagulierten Haut gebildet wird, oder es kann aus mehreren, teilweise zusammengeschmolzenen Fäden bestehen, deren Gesamtumfang jedoch eine koagulierte Oberflächenhaut ist, wie sioh auch aus der nachfolgenden Besohreibung und den Zeichnungen ergibt.
  • Die Bezeichnung aneinander haftendtt bezeichnet solche Bindungszustände der aus den Fäden gebildeten Gruppe, in welchen die Oberflächenhaut duroh den Bindungsvorgang nicht zerstört worden ist. Der Ausdruck teilweise zusammengeschmolzen" bezeichnet solche Zustände der Fadengruppe, in welchen zwei benachbarte Fäden in ihrer Hautausbildung teilweise durch den Schmelzvorgang zerstört worden sind und in denen eine Art Materialaustausch zwischen den zusammengeschmolzenenFäden eingetreten ist, wie noch erläutert wird.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsw ise erläutert und dargootollt sind. Be zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte schaubildliche Ansicht einer Anordnung für die gleichzeitige \ ergtellung von zwei Garn-Packungs von jede zwei mehrfädige, auf einer Spule oder Papprolle aufgewickelte Garne aufweist Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer mit einer schiefen Rille versehenen Querführung und einer Spule, die in der Herstellungseinrichtung nach Pig. 1 verwendet werden, Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Gar-Packung, in der drei aneinander haftende Garne zusammen auf einer Einzelspule aufgewickelt sind, wobei ein Teil der Garne übertrieben groß dargest.llt sind, um die Erfindung besser zu verdeutlichen, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Anordnung zinn Messen des Trennwinkels beim Abwickeln von einer erfindungsgemäßen Garnpaokungt Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansioht von drei vorübergehend aneinander haftenden Garnen, die erfindungsgemäß auf ein. einzelne Spule aufzuwickeln sind und von denen Jedes aus sieben teilweise zusammengeschmolzenen Fäden besteht, wobei dioke strichpunktierte Linien die vorgesehenen Trennfläohen zwischen diesen mehrfädigen Garnen andeuten, und Fig. 7 eine vergrößerte Quersohnittansicht von vier vorübergehend verbundenen und aneinander haftenden Garnen, von denen Jedes aus einem Einzelfaden besteht.
  • Zunächst wird anhand von Fig. 1 ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Garn Packung im einzelnen erläutert Bei dieser Ausführungsform werden zwei Spulen 10 und 11 für die gleichzeitige Herstellung von zwei Garn-Packungen verwendet, von denen Jede in diesem Fall zwei vorübergehend aneinander haftende Garne enthält. Jedes der Garne 12 - 15 enthält elastische Polyurethan-Fäden von wenigstens 85 , die Jeweils ihrerseits segment-polymerisiertes Polyurethan enthält, das unter dem Namen "Spandex" an sich bekannt ist.
  • Fadenbündel 9 dieser Art, die aus einer großen Anzahl nicht dargestellter Spinndüsen ausgestoßen worden sind, werden einem Spinnrohr zugeführt, das nur vereinfacht durch einen strichpunitiert gezeiehneten rechteckigen Block 16 dargestellt ist, und zu vier parallelen Garnen 12 - 15 zusammengefaßt.
  • Dieses Garn kann aus mehreren bis mehreren Dutzend Fäden bestehen, je nach Herstellung. Diese Garne werden k dann durch entsprechende Öffnungen einer üblichen Falschzwirneinrichtung 21 hindurchgeführt, so daß die das Garn bildende Vielfachfäden teilweise zusammengeschmolzen werden, wie inßbasondere aus Fig. 6 an den einzelnen Teilgarnen zu sehen ist.
  • Als Falschzwirner kann ein üblicher Falschzwirnring verwendet werden. Stattdessen kann auch aedes Garn durch einen schmalen FUhrungsspalt hindurchlaufen, um die gleiche Verschmelzungswirkung zu erzielen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die hier nicht in einzelnen dargestellt wird, ist die Verwendung einer üblichen Luftstrahlzwirneinrichtung für denselben Zweck.
  • Vorzugsweise wird die Gruppe der Vielfachfäden teilweise so zusammengeschmolzen, daß sich eine allgemein runde oder elliptische Querschnittsausbildung ergibt, obwohl in Fig. 6 ausgesprochen unterschiedliche und äußerst unregelmäßig zusammengeschmolzene Garnquerschnitte gezeigt worden sind, um die Herstellungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Garn-Packung zu veranschaulichen.
  • Nach Austritt aus dem Falschzwirner 21 laufen die Garne 12 - 15 über eine erste 1?Uhrungsrolle 22, eine Schmälzrolle 23 und eine zweite Führungswalze 24. Falls erforderlich kann die SchmiEwalse 23 zwischen dem Falschzwirner 21 und der ersten Walze 22 angeordnet werden. Die Garne 12 - 15 sollen die Schmälzwalze vorzugsweise parallel und voneinander getrennt berühren und sich dabei nicht überdecken.
  • Der gegenseitige Abstand der Garne soll wenigstens 5 mm betragen, wenn sie über die zweite Galette 24 laufen. Bei einem geringeren als dem hier angegebenen Abstand könten die Garne während des Durchganges durch eine Querführung 25 oder 26 in der nächsten Stufe sich verwirren. Falls diese Art Verwirrung eintreten sollte, würde eine Trennung der einzelnen Garne während eines späteren Abwickelns von der Garn-Packung äußerst schwierig oder sogar unmöglich werden, da sich der Trennwinkel verschlechtert. Der Zwischenraum zwischen den Garnen kann mittels des des Falschzwirners oder einer an dessen Stelle verwendeten Garnführung eingestellt werden. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jede der Quer<;ihrungen 25 oder 26 mit einem geneigten Führungsschlitz 27 oder 28 versehen, dessen Neigungswinkel vorzugsweise etwa 1 - 100 betragen soll.
  • Nach Führung durch die Querführungen 25 oder 26 werden die zwei Garne Jeder Gruppe auf den entsprechenden Spulen 10 oder 11 miteinander verbunden, so daß sie darauf im Zustand von gegenseitig aneinander haftenden Garnen aufgewickelt werden, die Jedoch bei einem späteren Abwickeln von der Garn-Packung wieder getrennt werden können. Während des Durchganges duroh die entsprechende Querführung haben die die Garngruppe bildenden Garne vorzugsweise einen Abstand zwischen 0,5 und 3 mm und werden in der schräglaufenden Führungsrille 27 oder 28 parallel zueinander gehalten. Um diese Lauftbedingungen zu erreichen, muß der Abstand der Garne auf der zweiten Galette 24 und der Abstand zwischen dieser und einer Wa Galette 32, welche in Antriebsberührung mit den entsprechenden Spulen 10 und 11 gehalten wird, ebenso wie die richtige Stellung der entsprechenden Querführungen 25 und 26 sorgfältig eingestellt werden.
  • Bei einem kleineren Garnabstand als dem oben genannten kleinsten Abstand von 0,5 mm auf der Querführung würde eine Verwirrung der geführten Garne eintreten, und für das derart hergestellte Garnknäuel würde sich eine erhebliche Schwierigkeit bei der gewünschten Garntrennung während des Wiederabwickelns ergeben.
  • Bei einem größeren Garnabstand als dem oben angegebenen Höchstwert ron etwa 3,0 mm würde sich die gewünschte -provisorische Bindung in der Garngruppe nicht ausbilden, so daß das Garn nicht leicht und mit einer Möglichkeit für eine spätere Trennung auf der entspreohenden Spule aufgewickelt werden könnte0 Die Wickelgeschwindigkeit und die Quergeschwindigkeit muß vorzugsweise so eingestellt werden, daß der Querwinkel auf etwa 7 - 154 gestellt ist Bei einem größeren Querwinkel als dem hier genannten Höchst -wert würden die Garnbestandteile sich in dem Augenblick verwirren, wenn die Garngruppe abgewickelt werden soll Bei einem kleineren Querwinkel als dem oben genannten kleinsten Wert würde eins leichte Trennung der Garne von der Packung sehr erschwert werden, und unter Umständen würde die fertige Garn-Packung merkliche Wellungen auf der Oberfläche zeigen.
  • I)i. absoluten und geensitigen Geschwindigkeiten galette 4xr ersten und der zweiten Umlenk 22 bzw.
  • 24 und der vorderen Galette 32 müssen so gewählt werden, daß der restliche Prozentsatz der Auslängung der aufgewickelten Garne auf der Spule vorzugsweise im Bereich von etwa 5% - 15% liegt Falle die Packung mit einem kleineren restlichen Prozentsatz an Auslängung als etwa 5 hergestellt wird, fehlt ihr genügend Härte, um die gewünschte Fomr der Packung zu halten. Bei einem höheren restlichen Prozentsatz der Auslängung ala dem oben angegebenen Höchstwert weist die Garn-Packung häufig zu stramme Einzelwindungen auf, was häufig zu einer schwierigen Trennung der Garne von der Garn-Packung während des Wiederabwickelns und zu Schwankungen der Garnspannung führt, die im Lauf des Abwickelns auftreten. Derartige Schwierigkeiten müssen natürlich vermieden werden.
  • Anstelle von Garnen aus Vielfachfäden kan auch die entsprechende Anzahl von Einzelfäden in gleicher Weise behandelt werden. In Fig. 7 sind vier Einzelfäden gezeigt, die mit ihren Querschnitten im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und teilweise aneinander haften und als Garn-Packung aufgewickelt werden können Die Fig. zeigt, daß die entsprechend verbundenen Sinzelfäden entsprechende Oberflächenhaut aufweisen, die durch das Haften nicht zerstört worden ist.
  • Drei oder mer Vielfachfäden-Garne können gleiche falls zu einer Garnpackung verarbeitet werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Packung aus drei Garnen von denen jedes entweder ein Einzelfaden oder eine Gruppe von zusammengeschmolzenen 5rielfachfäden ist. In Sig. 3 sind die Garne in Reihenfolge mit den Bezugszeichen 29, 30 und 31 versehen. In Fig. 7 sind di Einzeln fäden als Bestandteil des teilweise verbundenen Garnes mit den Bezugszeichen 33, 34, 35 und 36 bezeichnet. Ihre deutlich ausgebildeten Oberflächen heute sind bei 33a, 34a, 35a und 36a dargestellt.
  • In Fig. 6 ist eine Garnruppe dargestellt, die aus drei Garnen 37, 38 und 59 zusammengesetzt ist und auf eine einzelne Spule, wie z.B. die Spule 10 oder 11, zu einer Garnpaokung nach der Erfindung aufgewickelt werden kann. Iie dargestellt ist, ist der Gesamtquerschnitt Jedes Garnes 37, 38 oder 39 mit einer deutlich ausgebildeten Oberflächennaut 37a, 3da oder 39a umschlossen. Diese Häute sind trotz der behelfsmäßigen Bindung der Teilgarne nicht zerstört worden. Bei genauer Prüfung der Fig. 6 zeigt sich, daß die sieben Teilfäden jedes der Garne 37, 38 und 39 teilweise an ihren Berührungspunkten zusammengeschmolzen sind, so daß ihre Oberflächenhäute dort zerstört sind und ein Materialaustausch zwischen den entsprechenden Fäden mehr oder weniger stark eingetreten ist. Im Fall der Fig. 7 hat jedoch ein solcher Materialaustausch nicht stattgefunden.
  • Es ist zu beachten, daß die hier erwähnte Art von Fadenverschmelzung während des Vorganges der Falschzwirnung eingeführt wird, während die behelfsmäßige Bindung oder Haftung zwischen den Garnen entweder unmittelbar vor der Garnaufwicklung oder sogar gleichzeitig mit diesem Vorgang hervorgerufen wird.
  • Falls Sinzelfäden anstelle von Vielfachfäden in der Anordnung nach Fig. 1 behandelt werden, genügt es, den Falschzwirner oder die entsprechende Vorrichtung herauszunehmen, da die teilweise Verschmelzung zwischen den Einzelfäden fortfäll.
  • Beim Abwickelvorgang muß der Trennwinkel zwischen den ab zugeb enden W zwei benaohbrtca Garnen entsprechend dor Erfindung eingehalten werden und soll vorzugsweise der folgenden Formel entsprechen: sint@/2#1/(S+s)(6.57-220/v+40)+0.11 (1) Durch diese Formel wird der als Trennwinkel erwähnte Winkel näher bestimmt, der im übrigen auch noch mit Bezug auf die Fig.4 und 5 erläutert wird. v und Sinn zu messende Größen für die Befestimmung des Winkels #. Im einzelnen ist v die in m/min.
  • ausgedrückte Ablaufgeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit v muß im folgenden bereich liegen: 10 - v # 50 (2) Der Wert S ist das Maß der Streckung des Garnes während des Abwickelvorgages. Der Wert ist im einzelnen definiert durch die Länge des bei diesem Vorgang abgewickelten Garnes, gemessen im Prozentsatz mit t Bezug auf die ursprüngliche Länge desselben Harnes im aufgewickelten Zustand auf der Garnpackung.
  • Der Wertes wird als Prozentsatz der Restauslängung des Garnes definiert. Dieser Wert wird ausgedrückt durch die zusammengezogene Länge des Garges @@@ Raumtemperatur nach Lösung von der @@ung, bezogen auf die @rsprüngliens länge dessels @@@ Garnes unter Packungsbefingungen, Dieser Wert S@@ @@@ @@halb des Bolgenden Bereicher@@iegen: 10#(@+@)#50 Der Trennwinkel # kann, wie nachstehend noch deutlich wird, durch den eingeschlossenen Winkel zwischen zwei benachbarten Garnen bezeichnet werden, der @m Laufe der Abwicklung bei bestimmten werten von v und S auftritt, die innerhalb der vorgesehenen entsprechenden Bereiche gewählt worden sind0 In diesem Fall wird angenommen, daß der Scheitel mit dem Trennpunkt dieser Garne zusammenfällt.
  • Bei Lösung aus der Packung müssen die Garne eine gute Trennfähigkeit haben Dabei ist zu bemerken, daß bislang kein zuverlässiges und allgemein geübtes erfahren vorhanden ist, um eine solche Trennfähigkeit für Garne zu bestimmen. Unter diesen Umständen wLrd hier das nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4 und 5 erläuterte verfahren benutzt0 In diesen Fig. ist eine Garn-Packung 10 drehbar auf einer üblichen, nicht dargestellten Halterung angeordnet und wird in Druckberührung mit der UmSangsfläche vior Abgabewalze 40 gehalten, die drehbar auß einem üblichen, nicht dargestellten Lager angeordnet ist. Das verbundere Garnende wird von der Packung 10 abgezogen und die getrennt auseinander-@@iz@@ @@standteil-Garne 12 und 13 werden auf @@ol@@ @@l und 4a aufgewickeln, die drehbar auf @@@ll@@en, wiederum nicht dargestellten Halterung ang@@ @@nst sind und in Druckberührung mit dem Umfang einer Aufwickel-Antriebswalze 43 gehalten werden.
  • Der ii'rennwinkel # wird durch Messung des zwischen zwei benachbarten Garnen 12 und 13 eingeschlossenen Winkels bestimmt, dessen Scheitel auf der Packung 10 liegt Bei minderer Trennfähigkeit des Garnes7 wird der :dnkel t- ziemlich groß und umgekehrt. Der Winkel hängt von der jeweils gewählten Abwickelgeschwindigkeit sowie von der besonderen Auslängungseigenschaft des Garnes ab. Diese Abwickelgeschlt-rindigkeit b v und das Auslängungsmaß 5 des Garnes sollten in einem bestimmten Bereich gehalten werden, wie vorstehend erläutert wurde Falls diese Werte außerhalb der angegebenen Bereiche liegen, kann der Formel 1 nicht immer genügt werden.
  • ienfl eine Anzahl uarnpackungen verwendet wird, dellen Garne in einem Trennwinkel abgewickelt werden können, der durch einen der Formel 1 entsprechenden Winkel definiert ist,- können bei Aufsetzen der Garn-Packungen auf eine Zettelmaschine, einen Kernspinner oder eine Wirkmaschine die sonst häufig auftretenden Schiwierigkeiten durch Garnbrüche im wesentlichen vermieden werden. Die Garnspannung für jedes auf einer Zettlmaschine behandelte Garn kann auf einen nahezu konstanten Wert eingestellt werden, so daß die Verarbeitungvorgänge äußerst glatt und ohne Störungen ausgeführt werden können.
  • Im Gegensatz dazu treten bei Verwendung ungünstiger Garn-Packungen mit Trennwinkeln, die außerhalb des angegebenen Bereiches liegen, sehr häufig Garnbrüche auf, und die Zufuhrgeschwindigkeit der Garne schwankt beträchtlich. Dadurch ergibt sich eine merkliche Bildung von Striemen und Noppen und Verlaufmarkierungen, wenn nur daraus gefertigte gewirkte Stoffe betrachtet werden. Der Winkel # muß vorzugsweise weniger als 280 betragen, um bei erfindungsgemäßen Garn-Packungen eine bessere Garntrennung zu erreichen.
  • Als Beispiel wurden zwei elastische Polyurethan-Garne von jeweils 40 Dinier, die Jeweils aus 5 Vielfache fäden bestanden, miteinander verbunden oder zum Haften gebracht und auf eine einzelne Pappröhre aufgewickelt. Auf diese Weise wurden drei Garn-Packungsproben hergestellt. Sodann wurde das zusammengesetzte Garn von der Packung abgenommen und in zwei Bestandteilgarne aus Vielfachfäden getrennt. Die Bedingungen waren: v - 50 m/min.: 3 = 40%; s - 10%.
  • Der Winkel # betrug für das erste Muster A 9° - 10°; für das zweite Muster B 10°-31° und für das dritte Muster C 90 - . In diesen Fall muß der Winkel 6 gleich oder kleiner als 220 Bein.
  • Daher kann nur dar erste Muster dex erforderlichen Wert des Trennwinkels entsprechen.
  • Diese muster wurden auf eine Zettelmaschine gesetzt, die für "Spandex"-Garne eingerichtet und von der Firma LISA hergestellt worden war. Dabei wurde der Trennwinkel bei 30° eingehalten, dessen Schei@@@ auf der entsprechenden Packung lag. Die Anzugsgeschwindigkeit betrug 50 m/min., die Aufwickelgeschwindigkeit auf dem Balken 100 m/min., die Gesamtlänge des Garnes 1000 m. Die Garnspannung wurde an einem unmittelbar vor dem Balken liegenden Ort mit einem Spannungsmessgerät gemessen. Die Ergibnise sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
  • Tabelle I Muster Trennwinkel Spannung Arzahl der @@ugetratenen Ga@@@@ä "A" 9-10 3.5 - 3.6 @ "B" 10-31 @.3 - 3.@ @ "C" 9-43 3.2 - @.@ @ Die @arelle zeigt, daß der Schwenkungshereich für die Garnspannung beim ersten Muster am germungster der und ke@@ bruch eintrat. Das @@@e@@ und das die @tte muster zeigten einen @@@@@@tlich gu@@@@@@@@ denen sicht annehmbaren @e@@@ für die @@@@@@@@@@ Bei dem dritten Musster @@@en über @@@@@@@@@@@@ @@@ brücke auf.
  • Es ist bereits festgestellt worden, daß mehrere Dutzend sicht elastischer schäden aus Nylon, Polyester oder ähnlich Material auf eine einzelne Spule aufge-@@schaltung die Te@@fäden dam@@@ ihrem getrennten Zustand wieder @@@@ alt werden können. Bei elastischen Polyuv@@h@@ @@@nen, welche eine hohe elastizität @@@@ auf @@@@ starke Klebeeigenschaften aufweisen, @@@@@ei@@@anan@@ung in derselben weise nicht möglich.
  • @@@@@@@@@@@liefert. @e die beschreibung zeigt, @@e@@@@@ckeit, deses @rfahre@ auch für Polyurethan-@@@@e@@@@@nien.
  • @@@@@@@@ung die erfindungsgemäßen Verfahrens muß @@@@@@@@@@@@@@@@@@@nits in der querf@@@rung vor-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@nd eine @reite @@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@der @@@@@satz er @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ weisen @@@@@@@@@@li % @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ge@@@@n mit @@@@emessen, @@@@@@@@@@@@@@@@e@@@@@@@@@@@@@@@e@@@@@en und @@@@@@@@@@@we@@g@@@@@@@@@n@@@@@@@@@@@@@@@@e-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@e@@@@@@@@@@@@@@@@@ratur @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ be-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@e@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ngang @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ar@-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@alte In der folgenden Tabelle II werden die Ergebnisse für eine Mehrzahl verschiedener Gan+Packungen nach der erfindung im Vergleich zu einem Bezugsbeispiel dargestelltO Der Drennwinkel 6 wurde bei v = 25m/min und (d+s)= 25% gemessen; diese Werte sind für die Erfindung kennzeichnende Zahlen. Die Garne einer Packung wurden natürlich im wesentlichen in einer Ebene angeordnet, gesehen von der Seite der verbundenen Garne her, die praktisch parallel zueinander angeordnet waren. Die physikalischen Eigenschaften jedes der abgetrennten Bestandteilgarne waren bei Beobachtung der Grundsätze der Brfindung äußerst vorteilhaft.
  • Es wurden 300 Packungen, die dem Beispiel 5 entsprachen, auf eine Zettelmaschine für "Spandex" gesetzt, die von der Firma LIBA hergestellt worden war, und in der üblichen Weise verarbeitet, wobei praktisch keine merkliche Schwankung der Garnspannung und kein Garnbruch auftrat.
  • Packungen einer dem Beispiel 2 entsprechenden Art wurden auf eine Strumpfwirkmaschine gesetzt, um vermischt mit Nylongarnen von 15 Denier Stumpfe zu wirken, die mit überragenden physikalischen Eigenschaften und sehr gutem Aussehen hergestellt wurden. Nachteilige Schwnkungen in der Garnspannung und Garnbrüche traten im Lauf des Wirkens praktisch nicht auf0 Die Packungen der Beispiele 1 - 9 wurden unter Verwendung von Querführungen hergestellt, von denen jede einen schrägen Garnführungsschlitz aufwies.
  • Dagegen wurden die Bezugemuster unter Verwendung üblicher Querführungen hergestellt, die keinen geneigten Führungsschlitz hatten. Im letzteren Fall wurden zwei Garne nur parallel zueinander aufgewickelt.
  • Der Trennwinkel b , der der Formel 1 genügte, betrug 280 oder weniger bei v = 25 m/min und (S+s) =25. Alle Packungen der Beispiele 1 - 9 genügten diesen Bedingungen, während die Bezugspackungen das nicht tasten.
  • Tabelle II Herstellungsbedingungen Eigenschaften der Packung Beisp. Anzahl d. Faden Garn Verschmels- Geschw. Geschw. Geschw. Garn- Garn- Quer- Restaus. Trennzu einer denier denier vorr. d.l. d.2. d.vor. Abstand abst. winkel längung winkel-Packung Galette Galette Walze auf 2. i.d. grad % grad gewickelt. m/min m/min. m/min Galette Quer-Garne mm führung 1 @ 5 20 Führung 454 546 565 7 1.5 10 12 10 - 12 2 " 4 " " " " " 5 1 " " 9 - 10 3 3 40 " 307 388 400 10 1.5 " 9 8 - 9 4 @.67 " " 437 548 565 " " " 10.5 9 - 10 5 " Falsch- " " " " " 11 10 9 - 10 zwirnring 6 5 5 20 " " " " 6 1 10 " 8 - 9 7 " " Führung " " " 5 0.5 " 13 10 - 12 8 6.67 40 " " " " 6 1 " 9 11 - 14 9 4 5 20 " " " " 5 0.5 " 13 12 - 15 @ @0 Führung 307 368 400 3 0.5 " 9.5 11 - 56 Der Trennwinkel wurde an den Muster in den vorhergehenden Beispielen 5 und 6 unter verschiedenen Arbeits@@lingungen gemessen. Die Ergibnisse werden in der Tabelle III wielgergegeben.
  • Tabelle III @@@ Mestaus- Garn- Trennwinkel Bereich d.
  • längung ausläng. Grad Trennwinkels @@@ @@ Beisp. Beisp. für Formel 1 5 6 25 26 0 13-22 11-20 51 " " 15 9-10 8-9 28 " 40 7-9 6-7 20 30 10 0 18-29 14-25 63 " 15 13-17 11-15 32 " 40 9-13 9-11 22 @@@@@@@@@@@@@wähnt, besteht elastisches Polyurethan-@@@@@@@@@@@@ der Erfindung zu wenigstens 85 Ge-@@@@@@@@@@sten aus segment-polymerisierten Poly-@@@@@@@@@@@@ unter der Bezeichnung "Spandex" bekannt i@@@@@@@@@@@@@ellung derartigen Polyurethans wird @@@@@@@@@@@@@@@ wie t@@igt verfahrend.
  • @@@@@@@@@@@@@@als Verbindung wird Polytetramethylen-@@@@@@@@@@@@@@apr@@@@ten c@@@r Polyäthylanadipat @@@@@@@@@@@@@@ar@@@@cht von 8@@ - 4000 und einem @@@@@@@@@@@@ in @astellung wird mit eines organischen @@@@@@@@@@@@@ Überechußmenge umgeßetzt. Das so gebildete Präpolymere wird in Gegenwart eins geeigneten Lösungsmittels, wie Dimenthylformamid, Dimethylacetamid, polymerisiert; ein Kettendehner, wie Diamin, ;iasser, Glycol, Hydrazin wird zugesetzt, und die sich ergebende Nochviscose Lösung mit Titanoxid und einem Stabiliserungsmittel eingestellt, so daß sich eine Spinnlösung ergibt, in welcher die Konzentration des Polymeren, Titanoxids und des Stabilisierungsmittels 20 - 35 % beträgt.
  • Herstellungsbeispiel 1 Eine Spinnflüssigkeit der vorstehenden Art mit einer Konzentration von 30% wird aus eines Spinndüse mit einem Gesamtdurchmesser von 350 - 500 mm und 4 Gruppen von je 7 ÖfiY£ungeii mit jeweils 0,2 mm Innendurchmesser in einen Spinnzylinder mit einer Höhe von 4 - 6 m ausgestoßen, durch den Warmluft mit einer Einlaßtemperatur von 250 - 3000 Celsius und Auslaßtemperatur, einschließlich der eingeführten Luft aus der Umgebung, von 80 - 1500 Celsius umgewälzt wird. Dadurch werden vier Garne aus F sieben kontinuierlichen Schäden mit 40 Denier geschaffen. Das Lösungsmittel war Dimethylformamid.
  • Die so hergestellten vier Garne aus Mehrfachfäden wurden bei 100 - 1500 Celsius durch entsprechende Führungsöffnungen eines sich drehenden Falschzwirners hindurchgeführt, der unter dem Auslaß oder dem unteren Ende des Spinnzylinders angeordnet war, um ein teilweises Zusammenschmelzen zu erreichen, wobei jedoch jedes Garn mit einer koagulierten Haut versehen wurde. Darauf lief das Garn über eine erste Walze, eine Schmälzwalze und eine zweite Walze, im wesentlichen in derselben Weise, wie mit Bezug auf Fig. 1 erläutert wurde. Die Oberfläohengesohwindigkeit jeder der Walzen wurde auf 350 - 550 m/min. eingestellt.
  • Diese Garne wurden durch eine Querführung, wie mit Bezug auf 25 oder 26 in Fig. 1 beschrieben, hindurchgeführt und bei Anordnung der Garne in einer Querebene auf derselben Spule mit einer Geschwindigkeit von 400 - 600 m/min aufgewickelt0 Die Spule war 130 mm lang und hatte 70 mm Durchmesser. Der Hub der Querführung betrug 95 mm Die vorübergehende Bindung wurde unmittelbar vor Erreichung der Aufwickelstellung und nach Durchgang durch die Querführung verwirklicht.
  • Nach Verwahrung der fertigen Garn-Packung wurde ein Abwickelvorgang zum Zwecke der Behandlung auf einer Zettelmaschine ,usgeführt. Das Abziehen wurde mit 25 m/min ausgeführt0 Dabei wurde die aus vier Garnen bestehende Wicklung in ihre Bestandteilgarne getrennt. Der Trennwinkel wurde iit 100 gemessen. Aus diesen Garnen wurde ein gewirkter Stoff mit überragenden Eigenschaften hergestellt. Jin weißen des Garnes wurde nicht beobachtet.
  • Herstellungsbeispiel 2 In dem vorhergehenden Herstellungsbeispiel 1 wurde die Spinndüse durch eine solche ersetzt, die vier Offnungen von jeweils 0,25 mm aufwies. Die Spinnlösung war die gleiche wie vorstehend. Die ausgestoßenen Einzelfäden wurden durch entsprechende Öffnungen hindurchgeführt, die in einem Balschzwirner ausgebildet waren. Ein teilweise Zusammenschmelzen der Fäden sollte in diesem Fall natürlich nicht stattfinden. Sodann wurden die Einzelfäden, die jeweils eine koagulierte Haut aufwiesen, wie oben erläutert, behandelt. Die Geschwindigkeit an cer ersten Galette war 600 m/min, an der zweiten Galette 650 m/min, an der vorderen Galette 650 m/min. Die Bindung der Einzelfäden fand, wie in Fig. 7 dargestellt, bei Aufwicklung auf einer Einzelspule statt.
  • Das Bindungsgarn wurde unter einer Restspannung von 5 ffi aufgewickelt. Der Winkel 6 wurde mit 130 gemessen.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Garn-Packung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl elastischer Polyurethan-Garne, von denen jede über seinen ganzen Umfang mit einer vollständig ausgebildeten Haupt versehen ist, provisorisch aneinander haften und im wesentilchen bei Betrachtung der aus den Garnen bestehenden Gruppe in seitlicher Richtung in einer Ebene angeordnet und auf eine einzige Spule aufgewickelt sind, so daß sie bei einer späteren Abwicklung wieder getrennt werden können.
  2. 2. Garn-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garn aus einem kontinuierlich Einzelfaden besteht.
  3. 3. Garn-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garn aus mehreren kontinuierlichen Fäden besteht, die wenigstens teilweise so angesammengeschmolzen sind, daß sie bei einer späteren Abwickung nicht wieder getrent werden können.
  4. 4. Garn-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozenteatz der restlichen @@@@@@pang des Garne etwa 5 - 15% beträgt.
  5. 5. Garn-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennZ zeichnet, daß der rennwinkel, bei welchem die derart aufgewickelten, provisorisch aneinander haftenden Garne bei einem späteren Abwickelvorgang wieder trennbar sind, geringer als 28° ist.
  6. 6. Verwendung einer Querführung mit einem schräg verlaufenden Schlitz zur Herstellung einer Garn-Packung nach Anspruch 1 - 5.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2659038A4 (de) * 2010-12-28 2017-08-23 Invista Technologies S.a r.l. Zweikomponenten-spandex mit trennbaren reibungsgeminderten filamenten

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EP2659038A4 (de) * 2010-12-28 2017-08-23 Invista Technologies S.a r.l. Zweikomponenten-spandex mit trennbaren reibungsgeminderten filamenten

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