DE1958001B2 - Lehrgeraet - Google Patents
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- G09B7/06—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
- G09B7/08—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers characterised by modifying the teaching programme in response to a wrong answer, e.g. repeating the question, supplying further information
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lehrgerät gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus Radio Mentor 1964, Seiten 938 und 939 ist es bekannt, zur Darstellung von Bildern auf einem
Sichtschirm, die durch eine Folge von in elektrischer Form vorliegenden Koordinatensignalen vorgegeben
sind, durch eine Sonde zur Fixierung eines Punktes oder einer Folge von Punkten und eine entsprechende
Schaltung die Einrichtung zur Darstellung der genannten· Bilder zu beeinflussen.
Ein Lehrgerät der eingangs genannten Art wurde bereits in der DT-OS 19 58 000 vorgeschlagen. Das dort
dargestellte Lehrgerät besitzt zwar gegenüber den anderen dort genannten Lehrgeräten viele Vorzüge,
insbesondere ist es verhältnismäßig billig in der Herstellung und relativ einfach zu programmieren, was
für eine breite Anwendung sehr wesentlich ist, doch läßt sich der didaktische Wert der Lehranlage für den
Lernenden durch die Darstellung weiterer Informationen noch erhöhen. Aufgabe der Erfindung ist es, die
bereits vorgeschlagene Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß ohne großen Mehraufwand diese
zusätzlichen Informationen geliefert werden und dadurch der didaktische Wert der Anlage noch erhöht
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß' durch die Merkmale im Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst.
Gegenüber der vorgeschlagenen Einrichtung, die nur eine Informationsquelle für den Lernenden aufweist,
nämlich die auf den Bildschirm projizierte visuelle Darstellung, liefert das Lehrgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung noch eine zweite Informationsquelle in Form der Bildspeicherröhre, auf der in Form von Linien
weiterer Lehrstoff dargestellt werden kann. Dadurch läßt sich ein viel wirksamere:, Lehrverfahren programmieren,
so daß der Lehrstoff entweder viel gründlicher ίο oder viel schneller dem Lernenden zugeführt werden
kann.
Die als zusätzliche Informationsquelle dienende Bildspeicherröhre kann gemäß vorteilhafter Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Anlage aus einer
elektrostatischen Bildspeicherröhre oder auch durch eine mechanische Vorrichtung gebildet werden, wie sie
im Anspruch 3 erläutert ist.
Die Steuerung der zusätzlichen Informationsquelle, d. h. die Erzeugung der Linien auf der Bildspeicherröhre
kann nach und nach erfolgen, entweder durch da.> Lehrprogramm selber, um bestimmte Teile der visuellen
Darstellung der anderen Informationsquelle hervorzuheben, oder sie kann auch auf sehr einfache Weise von
dem Lernenden oder dem Unterweisenden vorgenommen werden. Zum Beispiel kann durch die über die
Sonde gegebenen Antworten des Schülers das Fortschreiten des Lehrprogramms gesteuert werden, beispielsweise
für den Fall, daß der Lernende eine Frage unrichtig beantwortet, ihm zusätzliche erläuternde
Unterweisungsinformationen gegeben werden. Andererseits ist es auch möglich, entsprechende Zusatzinformationen
vorher von dem Unterweisenden auf einem Träger zu speichern und später im Lernverfahren
zusammen mit statischen oder dynamischen Hintergrund-Lehrmaterialien
(z. B. in Form von Diapositiven oder Filmen) dem Lernenden vorzuführen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielcn näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der elektrischen Signalerzeugung,
F i g. 2 schematisch eine Darstellung einer elektrisch arbeitenden Ausführungsform der Lehranlage,
Fig. 3 und 4 weitere Blockschaltbilder zur näheren Erläuterung dieser Ausführungsform,
Fig. 3 und 4 weitere Blockschaltbilder zur näheren Erläuterung dieser Ausführungsform,
F i g. 5 eine gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. 2 geänderte Bildprojektionseinrichtung,
F i g. 6 schemalisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer mechanisch arbeitenden
Speicherplatte.
F i g. 7 und 8 nähere Einzelheiten der mechanisch arbeitenden Speicherplatte.
In F i g. 1 ist der elektrische Aufbau dargestellt, der es ermöglicht, durch Auflegen einer Sonde 13 auf eine
Platte 12 elektrische X- und K-Koordinatensignale der
Stelle zu liefern, auf der die Sonde auf der Platte aufgesetzt ist. Der sich dadurch ergebende Signalgenerator
11 kann sowohl vom Unterweisenden oder auch vom Programmierer beim Programmieren der Anlage
als auch vom Lernenden beim Arbeiten mit dem Lehrgerät benutzt werden. Der Generator kann
entweder quantisiert oder analog arbeiten, um die die Λ"-
und Y'Koordinatendervom Lernenden oder Unterweisenden
auf die Platte aufgesetzten Sonde in Form elektrischer Signale zu liefern. Der in F i g. 1 dargestellte
Generator arbeitet analog und besteht aus einer lichtdurchlässigen, elektrisch leitenden dünnen Platte.
Wenn diese Platte von der zugehörigen stiftähnlichen
Sonde berührt wird, liefert die in F i g. 1 dargestellte Schaltung die X- und y-Koordinaten des Berührungspunktes.
Dabei sind unterschiedliche Verfahren möglich. Zum Beispiel kann man einen Gleichstrom oder einen
Wechselstrom mit einer ersten Frequenz in vertikaler Richtung der Leiterplatte 12 fließen 'assen und einen
Wechselstrom oder Wechselstrom mit einer zweiten Frequenz in vertikaler Richtung an die Platte anlegen.
Auf die Sonde 13 wird dann ein Gemisch von einem
Gleichstrom und einem Wechselstrom oder von zwei Wechselströmen unterschiedlicher Frequenz erscheinen,
deren Potentialhöhe von der relativen Lage des Berührungspunktes der Sonde 13 auf der Platte
bezüglich der linken unteren Ecke der Platte (oder bezüglich eines anderen Punktes) dadurch definiert
wird, daß sie einen Bruchteil der an den Plattenkanten angelegten Potentialen darstellen. Die Platte 12 wird
vcn einem elektrisch isolierenden Rahmen 14 gehalten.
Die Platte 12 kann einen bestimmten Flächenwiderstand aufweisen, z. B. aus einer mit Zinnoxid überzöge-„en
Glasplatte, oder weniger günstig, aus einer elektrolytischen Lösung oder einem leitenden Gel
bestehen. Statt dessen kann auch ein Netzwerk verwendet werden, das aus isolierten, einander schneidenden
Leitungen besteht. Die Anzeige wäre dann nicht analog, sondern digital.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird in vertikaler Richtung ein durch einen Gleichstromgenerator
15 erzeugtes Gleichstrompotential in vertikaler Richtung an die Platte unter Zwischenschaltung von
mehreren Trenndrosseln 16 und 17 angelegt. Trenndrosseln 16,17 sollen das Hindurchtreten von Wechselstrom,
Trennkondensatoren 19, 20 das Hindurchtreten von Gleichstrom verhindern.
Die Stromkreise für die von den Generatoren 15 und 18 gelieferten Ströme werden über den Schaltungspunkt 21 und die Erdung 22 geschlossen. Durch die
beschriebene Anordnung ergibt sich an jedem Punkt der Platte 12 ein aus einem Wechselstromanteil und einem
Gleichstromanteil bestehendes Signal, bei dem die beiden Anteile proportional zum horizontalen und
vertikalen Abstand der Sonde von dem Bezugspunkt, z. B. hier der unteren linken Ecke der Platte sind.
Dieses gemischte Signal wird von der Sonde 13 aufgenommen und liefert die X- und V-Koordinaten des
Berührungspunktes. Das gemischte Signal wird in seine Wechselstrom- und Gleichstromkomponente aufgespalten
und in der noch zu beschriebenden Anlage dann weiter verarbeitet, z. B. direkt einer elektrostatischen
Speicherröhre oder auch einem mechanischen Speicherglied zugeführt, die noch beschrieben werden.
Andererseits können die Signalkomponenicn auch auf
einem Speichermedium (z. B. auf einem Magnetbandgerät) gespeichert werden. Die erhaltenen Signale können
also unmittelbar benutzt oder für spätere Verwendung zunächst gespeichert werden.
Das von der Sonde 13 aufgenommene elektrische Signal wird über Leitungen 23, 24 und 25 zum einen
einem Kondensator 26 zugeführt, der lediglich die Wechselstromkomponente hindurchläßt, die dann
einem Gleichrichter 27 zugeführt und in ein Gleich-• Stromsignal umgewandelt wird. Von dort aus gelangt
das Signal zu einem Trägermodulator 28, der mit einem " Trageroszillator 29 zusammenarbeitet. Die Trägerein-4
hüllende des Trägeroszilla'ors 29 enthält die X-Koordi-
- natenlageinformation, die entsprechend Fig. 1 über
- Leitung 30 einem Magnetbandaufnahmegerät 31 zuge-K
* fuhrt und dort gespeichert wird.
Über die Leitung 25 gelangt die Gleichstromkomponente
des von der Sonde 13 aufgenommenen Signalgemisches an die Trenndrossel 32. Diese blockiert die
Wechselstromkomponente und läßt lediglich das nur ■langsam sich verändernde Gleichstromsignal hindurch.
Dieses gelangt von dort zu einem zweiten Trägermodulator 33, der mit einem zweiten Trägeroszillator 34
zusammenarbeitet Die Trägerumhüllende wird über die Leitung 35 z. B. ebenfalls einem Magnetbandgerät 31
zugeführt, um dort für spätere Benutzung gespeichert zu werden.
Die soweit beschriebene Anlage wurde bereits in der DT-OS 19 58 000 vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß wird nun zusätzlich eine Speicherplatte vorgesehen, die zwei Lagerkoordinatensignale
benötigt, um ein Schreibglied zu steuern, sowie zwei weitere Signale, von denen eines das sichtbare Signal
löschen kann, welches auf der Speicherplatte wiedergegeben wird, sowie ein Signal zur Strahlan- und
-abschaltung. Dazu ist in F i g. 1 ein »Löschschalter« 36 vorgesehen, der mit einer nicht dargestellten geeigneten
elektrischen Energiequelle zusammenarbeitet. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird ein elektrisches Signal
über Leitung 36a einem dritten Trägermodulator 37 zugeführt, der mit einem dritten Trägeroszillator 38
zusammenarbeitet. Über Leitung 39 wird das Signal des Modulators 37 dem Magnetbandgerät 31 zugeführt, wo
es für nachfolgende Benutzung gespeichert wird. Wird somit der Schalter 36 geschlossen, wird ein vorher auf
der Speicherplatte 52 vorhandenes Bild gelöscht, wenn die Anlage »live« arbeitet, ansonsten wird das
Löschsignal in dem Aufnahmegerät 31 programmiert.
Das vierte zur Strahlenan- und -abschaltung erforder liehe Signal kann beispielsweise durch einen weiteren
Schalter (siehe Fi g. 1) erzeugt werden. Zweckmäßigerweise wird dieser Schalter von der Spitze der Sonde 13
betätigt, in der Weise, daß beim Andrücken der Sonde gegen die Platte 12 der Schalter (in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen 40 versehen) geschlossen wird. Bei geschlossenem Schalter 40 wird ein elektrisches Signal
über die Leitung 40a zu einem vierten Trägermodulator 41 geführt, der mit einem vierten Trägeroszillator 42
zusammenarbeitet. Die Leitung 43 führt das Signal des Modulators 41 zum Magnetbandgerät 31, wo es
ebenfalls für die nachfolgende Benutzung gespeichert wird.
Der Signalgenerator wird sowohl von dem Unterweisenden bei der Programmierung des Lehrprogramms
als auch vom Lernenden beim Antworten und beim Ergänzen sichtbar ausgegebenen programmierten
Lehrmaterials verwendet.
In F i g. 2 ist eine elektrisch arbeitende Ausführungsform der Speicherplatte näher erläutert. Die Speicherplatte
besteht hier aus einer elektrostatischen Speicherröhre 51 einer im Handel erhältlichen Bauart. Der
Fluoreszenzschirm 52 der Röhre vird hier als Sichtschirm benutzt, auf dem ein vollständiges Farboder
Schwarz-Weiß-Bild durch eine Projektionseinrichtung durch die transparente Platte 11 hindurch
projiziert wird. Die Quelle für dieses »Grundbild« kann e;i Diaprojektor oder auch ein — freilich etwas
kostspieliger — Filmprojektor sein.
Die elektrostatische Bildspeicherröhre 51 hat den üblichen Aufbau und besteh; aus einer Strahlerzeugungseinrichtung
55, einer Intensitätssteuerung vertikalen Ablenkplatten 57 und horizontalen Ablenkplatten
58 sowie einer Löscheinrichtung 59.
Das dargestellte Gerät kann beispielsweise bei einer
sehr einfachen Ausführungsform mittels eines auf dem Magnetband 31a gespeicherten Programms arbeiten.
Bei Beginn des Programms betrachtet der Unterweisende das von dem Projektor 53 auf die Frontplatte 52 der
elektrostatischen Bildspeicherröhre projizierte Bild. Dabei können in üblicher Weise akustische Kommentare
dem Magnetbandgerät 31 zugeführt werden. Als Teil des Sichtprogramms beabsichtigt nun z. B. der Unterweisende
die Anbringung eines sichtbaren Bildes, z. B. eines Pfeiles, zur Betonung des Grundbildes. Der
Unterweisende »schreibt« den Pfeil mittels der Sonde 13 auf die Platte 12 des Signalgenerators 11. Die dabei
der Sonde 13 zugeführten X- und V-Koordinatensignale werden über die Leitung 23 dem Signaltrenner 61
zugeführt, der im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits beschrieben wurde. Die von der Trenneinrichtung
erzeugten X- und Y-Koordinater.signale werden über
Leitungen 30 und 35 dem Magnetbandgerät 31 zugeführt und auf dem Magnetband 31a gespeichert.
Um dies zu erreichen, können in üblicher Weise geeignete Modulatoren und Trägeros/illatoren vorgesehen
sein.
Wird die Sonde 13 gegen die Platte 11 gedrückt, schließi sich der Schalter 40 für die Strahlan- und
abschaltung, wodurch ein Signal erzeugt wird, das ebenfalls auf dem Magnetband 31a gespeichert wird.
Wahrend der Pfeil von dem Unterweisenden mit der Sonde 13 gezeichnet wird, wird der Pfeil auf der
Fmmplatte 52 der Bildspeicherröhre 51 durch den in der Röhre erzeugten Elektronenstrahl »geschrieben«, in
dem der Elektronenstrahl unter der Steuerung der den vertikalen und horizontalen Ablenkplatten 57 und 58
zugeführten Signale abgelenkt wird. Diese Signale weiden den Platten über Leitungen 35a und 30a
zugeführt, wobei noch in üblicher Weise Verstärker usw. vorhanden sein können. Gleichzeitig mit der Sichtbarmachung
der Sondenkoordinatensignale werden diese auch auf dem Magnetband 31a programmiert, während
der Pfeil gezeichnet wird.
Wenn die auf dem Magnetband gespeicherten Signale später verwendet werden, werden sie in die Bildspeicherröhre
51 eingeschleust. Die auf den Supren des Magnetbandes 31 a dann abgenommenen Signale stellen
eine komplizierte Mischung von modulierten Trägern dar. die zuerst verstärkt und dann in ihre verschiedenen
Bestandteile getrennt werden. Die Signalkomponenten bestehen im wesentlichen aus der Ausgangsspannung
der vier Trägermodulatoren 28,33,37 und 41, die bereits
im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurden. Sie bestehen aus den X- und Y- Lagekoordinaten der Sonde,
wie programmiert, dem Strahlenein- und -ausschaltsignal
sowie dem Strahlintensitätssignal. Die von dem Signaltrenner 61 kommenden Trägersignale werden
einzeln durch eine Gleichrichterschaltung geführt, die
aus dem Trägersignal das Signal der Umhüllenden bildet. Diese Signale werden dann über Leitungen 56a,
57a, 58a und 5Sa dem Steuerglied 56, den vertikalen und horizontalen Ablenkplatten 57 und 58 und der
Löscheinrichtung 59 der Bildspeicherröhre 51 zugeführt.
Zusätzlich kann ein Tonsignal - falls ein solches in Verbindung mit dem sichbaren Bild benutzt werden soll
— von dem Magnetband 31a abgenommen und über Leitung 62 einem Tonverstärker 63 zugeführt werden,
der wiederum den Lautsprecher 64 betätigt. Der Diaprojektor kann eine Bildwechselsteuerung 65
bekannter Art aufweisen, die unter Steuerung des Verstärkers 63 dem Projektor 53 über die Leitung 66
Signale liefert.
Die in Fig.2 dargestellte Anlage arbeitet auf folgende Weise:
Zunächst wird ein Grundbild vom Projektor 53 mittels Diapositiven oder Filmstreifen 54 auf die
Speicherplatte 52 der Bildspeicherröhre 51 projiziert. Dieses Grundbild (wurde bei Verwendung eines
Filmprojektors die bewegte Grundszene) wird von dem Auge des Betrachters 67 aufgenommen, da die Platte 11
transparent ist. Diesem projizierten Bild des Dias oder Films 54 wird nun erfindungsgemäß ein linienförmiges
Gebilde hinzugefügt. Diese linienförmigen Gebilde können z. B. Pfeile, Kreise. Zahlen, Worte, skizzierte
Zeichnungen usw. sein, die zur Erläuterung dienen. Diese Zeichnungen entstehen auf dem Fluoreszenzschirm
52 durch entsprechende Ablenkung des Elektronenstrahls der Bildspeicherröhre durch die den Ablenkplatten
zugeführten Signale, weiterhin durch die Steuerung der Intensität des Elektronenstrahls und
durch die Löscheinrichtung der Bildspeicherröhre. Die Steuersignale können von dem Unterweisenden durch
Benutzung des in F i g. 1 beschriebenen Signalgenerators 11 »live« erzeugt werden, oder, noch günstiger, dem
Magnetband 31a oder einer anderen Tonfrequenzspeichereinrichtung entnommen werden, wo die Signale
vorher aufgenommen wurden, um sie später als Steuersignale für die Bildspeicherröhre zu verwenden.
Bei der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform liegen die X- und V-Lagekoordinatensignale, die
Intensitätssignale und die Löschsignale in Form von auf einer oder mehreren Spuren des Magnetbandes
aufgezeichneten modulierten Signalen vor. Diese unterschiedlichen Signale können mittels herkömmlicher
Verfahren getrennt werden, wenn sie z, B. auf verschiedenen Trägerfrequenzen im Bereich von
beispielsweise 0.1 bis 25 kHz aufgedrückt sind. Zur gleichen Zeit kann in ähnlicher Weise ein synchronisierter
akustischer Kommentar auf demselben Magnetband aufgenommen werden und die dynamischen visuellen
Zufügungen zu dem Grundbild begleiten. Gleichzeitig können darüber hinaus auch Bildwechselsignale für die
Bildwechseleinrichtung auf dem Magnetband aufgezeichnet sein.
Wenn die elektrostatische Bildspeicherröhre 51 bei dieser Anlage benutzt wird, erscheinen die zusätzlich
überlagerten Linien als leuchtende, von der Bildspeicherröhre erzeugte Linien.
Das von dem Lernenden benutzte Gerät ist im wesentlichen identisch mit dem Gerät, das von dem
Unterweisenden oder von dem Programmierer benutzt wird.
Es sei zur Erläuterung angenommen, daß nach einer Reihe von Unterweisungen beim Ablaufen des Filmstreifens
54 und des Magnetbandes 31a dem lernenden Betrachter bestimmte programmierte Fragen auf der
Platte 52 zur Beantwortung vorgelegt werden, bevor das Programm weiterläuft. Dabei ist mit »Programm«
das von dem Filmstreifen erzeugte Grundbild einschließlich der von dem Unterweisenden auf dem
Magnetband aufgezeichneten akustischen und visuellen Signale gemeint Angenommen, auf der Speicherplatte
52 sei ein stationäres Bild sichtbar, das eine Frage und vier mögliche Antworten A, B, Cund D umfaßt. Ein Teil
dieses Bildes stellt vier Antwortkästchen dar, die unmittelbar links von der Antwort angeordnet seien. Bei
der einfachsten Ausführungsform der Erfindung führt nun der Lernende die Sonde 13 zu dem Kästchen, das
seiner Meinung nach für die richtige Antwort steht.
Dieses oder diese Kästchen erscheinen durch die transparente Platte 11 hindurch. Wie bereits in
!Verbindung mit F i g. 1 erläutert wurde, erzeugt dabei ,die Sonde 13 X- und V-Koordinatensignale, die den
Jrägermodulatoren 28 und 33 zugeführt werden. In Fig.2 sind diese Einrichtungen durch das Bauteil 61
,dargestellt, das als X-Y- Filterelement bezeichnet werden könnte. Dieses Filterelement dient zur Trennung
der X- und ^-Komponenten. Die X-Komponente ;\yird über Leitung 35 und die V-Komponente über
^Leitung 30 einmal an die Speicherröhre, zum anderen an aas Magnetbandgerät weitergegeben. Wiederum sind in
üblicher Weise Signalverstärker und Umformer, soweit erforderlich, vorhanden. Auf diese Weise bildet die
Sonde durch die Berührung mit der Platte 11 an einem Punkt oder längs einer Linie einen entsprechenden
Punkt oder eine entsprechende leuchtende Linie auf der Speicherplatte 52 der elektrostatischen Bildspeicherröhre.
Der Lernende erkennt daher eine leuchtende Linie oder einen leuchtenden Punkt an der Stelle, wo er
die Frage beantwortet hat. indem er z. B. einen Punkt oder ein Kreuz in das Antwortkästchen bei der Antwort
A gemacht hat.
Zu diesem Zeitpunkt der Lektion befindet sich ein stationäres Bild auf der Speicherplatte 52. die jetzt
sichtbar das von dem Lernenden bei der Beantwortung der Frage erzeugte Bild trägt. Damit das Programm
läuft, muß die Frage richtig beantwortet sein, d. h. die Sonde 13 muß auf den Bereich des richtigen
Antwortkästchens auf der Platte 11 geführt worden sein. Die Spannungskoordinaten der richtigen Antwort
wurden zuvor z. 3. auf dem Magnetband 31a von dem Unterweisenden gespeichert. Somit werden die X- und
Y-Spannungen durch die in den Händen des Lernenden befindliche Sonde 13 abgenommen und mit einem Satz
richtiger Antwortsignale verglichen, die von dem Unterweisenden programmiert und in dem Magnetbandgerät
31 gespeichert wurden. Wenn die Antwort des Lernenden richtig ist. beginnt das Bandgerät,
welches zu diesem Zeitpunkt steht, erneut zu laufen und bewirkt u. a.. daß über den Bildwechselmcchanismus 65
an den Projektor 53 ein Bildwechselsignal geliefert wird und das Programm weiterläuft. Der zeitlich gesteuerte
Bildwechselbetrieb wird ebenfalls von dem Unterweisenden auf dem Magnetband vorprogrammiert.
Bei dieser einfachen Ausführungsform — im folgenden wird noch eine kompliziertere beschrieben — wird
dem Lernenden eine zusätzliche Unterweisung gegeben, wenn er die Frage falsch beantwortet hat. Bei der
komplizierten Ausführungsform können die Lernenden auch solche zusätzlichen Informationen gegeben werden,
die ihm helfen, die richtige Antwort zu finden.
Im folgenden wird dargestellt, wie ermittelt wird, ob
der Lernende die Frage durch Anlegen der Sonde auf das richtige Gebiet der Platte 11 korrekt beantwortet
hat. Dazu sei auf die F i g. 3 verwiesen, in der die für diesen Vergleich notwendigen Einrichtungen dargestellt
sind. Wie schon erwähnt wurde, sind die X- und K-Koordinaten der richtigen Antwort auf dem Magnetband
31a des Magnetbandgerätes 31 gespeichert. Diese korrekten Spannungen müssen mit den X- und
Y-Spannungen verglichen werden, die von der Sonde 13 beim Kontakt mit der Platte 11 erzeugt werden.
Wie schon dargelegt wurde, wird mittels Leitung 35 das Λ"-Komponentensignal der Sonde bei Berührung
der Platte über zwei Leitungen 35 und 72 weitergeführt. Die Leitung 35a ist mit der Leitung 58a verbunden, um
die vertikalen Ablenkplatten zu steuern, während von
der Leitung 72 die Spannung an ein -Y-Spannungsvergleichsglied
75 geliefert wird. Auf ähnliche Weise wird die Spannung der Leitung 30 über eine Leitung 74 zu
einem V-Spannungsvergleichsglied 76 sowie der vertikalen
Ablenkplatte über Leitung 57a zugeführt.
Die richtige X-Koordinatenspannung für die Antwort, die auf dem Magnetband gespeicher ist, wird von
dem Bandgerät 31 über Leitung 77 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt das Bandgerät steht, speichert der in
dieser Schaltung vorgesehene Kondensator 78 das vom Band erzeugte Signal und führt es seinerseits in das
X-Spannungsvergleichsglied 75. Auf ähnliche Weise
überträgt die Leitung 79 die richtige V-Spannungskoordinate an den Kondensator 80, der dieses Signal
speichert und dem Y-Spannungsvergleichsgüed 76
zuführt. Die richtigen X- und F-Spannungen werden auf diese Weise in diesen langzeitkonstanten Kondensatoren
kurz vor dem Abschalten des Bandgerätes direkt gespeichert.
Zum besseren Verständnis wird die zwischen Sonde und Platte erzeugte X- bzw. V-Koordinatenspannung
mit X bzw. Y, die auf dem Magnetbandgerät gespeicherte Spannung mit X bzw V'bezeichnet. Wenn
A'gleich λ" ist, tritt das XSpannungsvergleichsglied 75
in Tätigkeit und läßt einen Strom passieren. Bei Gleichheit von Y und
> ' wird das V-Spannungsvergleichsglied betätigt und läßt ebenfalls ein Signal durch.
Die Leitungen 81 und 83 verbinden die Spannungsvergleichsglieder 75 bzw. 86 mit einem UND-Verknüpfungsglied
82. Wenn sowohl Xgleich X'und V'gleich Y'
ist, erzeugt das UND-Verknüpfungsglied 82 ein Signal,
das über Leitung 84 an das Magnetbandgerät 31 weitergegeben wird, um dieses wieder einzuschalten.
Der erneute Betrieb des Bandgerätes führt wieder zu der Lieferung von geeigneten Programminformationen
an die Bildspeicherröhre 51, damit auf dieser das Programm weiterläuft, gleichzeitig wird ein entsprechendes
Startsignal an den Projektor 53 geliefert, so daß das Programm weiterläuft.
An der Stelle, wo der Lernende die Sonde auf der Platte 11 aufgesetzt und bewegt hat. erscheint eine helle
Linie auf der Speicherplatte 52. und das Programm läuft weiter im Falle der richtigen Beantwortung der Frage.
Es kann auch ein gewisser Fehler erfindungsgemäß einprogrammiert werden. Es ist dann nicht notwendig,
daß der Lernende einen genau festgelegten Punkt auf der Platte 11 berührt, sondern es genügt ein »richtiger«
Bereich. Auf diese Weise können bestimmte Fehler und Abweichungen einprogrammiert werden.
Bei falscher Beantwortung der Frage, wenn z. B. ein Kreuz in dem Antwortkästchen A erforderlich ist, statt
dessen aber in dem Antwortkästchen B gemacht wurde, erscheint zunächst das Kreuz sichtbar auf der Platte 52,
wo es der Lernende hingeschrieben hat. Dadurch wird natürlich dem Lernenden die Möglichkeit gegeben, sich
die Angelegenheit hinsichtlich der drei verbleibenden Antworten noch einmal zu überlegen. Bei der hier
beschriebenen einfachen Ausführungsform kann der Lernende nach zunächst falscher Beantwortung der
Frage zweierlei tun. Entweder kann er eine bestimmte Zeit warten, nach welcher der Taktgeber 85 das
Bandgerät 31 wieder einschaltet, unter gleichzeitiger Bewertung der überzogenen Zeit, beispielsweise mittels
eines einfachen mechanischen Zählers, oder der Lernende kann »raten«, und bei richtiger Erratung der
Antwort wird die UND-Schaltung betätigt, und das Programm läuft weiter.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, bei unrichtiger
609 584Ml
Beantwortung der Frage dem Lernenden nicht nur die richtige Antwort zu geben, sondern ihm zuvor behilflich
zu sein, selbst die richtige Antwort zu finden und ihm zusätzliche Versuche zu ermöglichen. Dies kann in
einfacher Weise durch die erfindungsgemäße Anlage erfolgen (siehe F i g. 4).
In Fig.4 ist der X-V-Signaltrenner 61 zwischen
Sonde 13 und Magnetbandgerät 3'I vorgesehen, wie bereits zu Fig. 1 beschrieben. Die von dem Signaltrenner
61 ausgehende X-Spannungsleitung 35 verzweigt
sich in den Leitungen 58a und 72. Es sei angenommen, daß auf der Frontplatte 52 vier Antworten gegeben
werden, von denen drei falsch sind. Die Leitung 72 führt zu vier parallelen Spannungsvergleichsgliedern 86, 87,
88 und 89. Wird vom Lernenden mit den Antworten A. B, C und D auf der Frontplatte die Frage mit A
beantwortet, wird das Vergleichsglied 86 betätigt, hei B das Glied 87. bei Cdas Glied 88 und bei D das Glied 89.
In ähnliche1· Weise, wie die X-Koordinatenspannung
den genannten Gliedern zugeführt wird, wird auch von dem Signaltrenner 61 über die Lehung 73, verbunden
mit Leitung 57a und Leitung 74. eine V-Koordinaten spannung ausgehen. Die Leitung 74 führt zu den
Vergleichsgliedern 90,91,92 und 93 Der Antwort A sei
das Glied 86 und 90. der Antwort B 87 und 91. der Antwort Γ 88 und 92 und der Am wort D 89 und 93
zugeordnet. Wenn also der Lernende die Sonde 13 auf das Kästchen für die Antwort A auf der Platte 11
aufbringt, so wird auf dieser Platte nicht nur die vom Lernenden erfolgte Markierung sichtbar dargestellt,
sondern es wird auch eine der Lage entsprechende .Y-Spannung an das Vergleichsglied 86 und eine der
Lage entsprechende V-Spannung an das Vergleichsglied 90 geliefert.
Die X- und V-Spannungen für die richtige Antwort sind auf einem Band 31a des Magnetbandgerätes 31
vorprogrammiert. Auf den Spuren dieses Bandes befinden sich Trägersignale für die vier Spannungssipnalpaare,
bezeichnet mit X'a und Va für die Antwort A. X'b und Y'b für die Antwort B. X'c und Vc für die
Antwort Csowie X'dund Vd für die Antwort D.
Es sei wiederum angenommen, daß die richtige Antwort auf die gestellte Frage die Antwort A ist und
die richtigen Spannungskoordinaten daher Xa und V'a sind. Wird die Frage richtig beantwortet, wird auf
Leitung 72 dem Vergleichsglied 86 die Spannung X und auf Leitung 74 dem Vergleichsglied 90 die Spannung V
zugeführt. Zu einer früheren Zeit vor dem Abschalten des Bandgerätes lieferte dieses über Leitung 94 die
richtige X-Koordinatenspannung. und die Leitung führte die richtige V-Koordinatenspannung der Anlage
zu. Die X-Koordinatenspannung wird auf dem Kondensator 96 gespeiel ert und von dort aus dem Vergleichsglied 86 zugeführt, während das V-Spannungssigna: auf
dem Kondensator 100 gehalten und dem Vergleichsglied 90 zugeführt wird. Auf ähnliche Weise wird das
Signal X'b dem Kondensator 97 und von dort durch Leitung 97a dem Vergleichsglied 87 zugeführt. Das
Signal X'c im Kondensator 98 läuft durch Leitung 98a zum Vergleichsglied 88, das Signal X'd im Kondensator
99 über Leitung 99a zum Vergleichsglied 89. Außerdem wird das in dem Kondensator 101 gespeicherte Signal
Y'b über Leitung 101a dem Vergleichsglied 91. das im Kondensator 102 gespeicherte Signal Y'c über Leitung
102a dem Vergleichsglied 92 und das im Kondensator 103 gespeicherte Signal Y'd über Leitung 103a dem
Vergleichsglied 93 zugeführt. Wenn die richtige Antwort A ist und der Lernende diese Frage richtig
T ίο
beantwortet hat, werden die X- und_V-Spannungskoordinaten
von dem Signaltrenner 61 den Vergleichsgliedern 86 und 90 zugeführt, während die richtigen
programmierten Signalspannungen von dem Bandgerät 31 denselben Vergleichsgliedern zugeführt werden. Es
erfolgt eine Betätigung des UND-Verknüpfungsgliedes 82 in der bereits bezüglich F i g. 3 beschriebenen Weise.
Nunmehr sei angenommen, daß die Frage von dem Lernenden falsch beantwortet wurde, daß er statt der
ίο richtigen Antwort A die Antwort B gibt. Die
entsprechenden X- und V-Spannungen für die Antwort B werden durch den Signaltrenner 61 über die
Leitungen 35 und 30 den Vergleichsgliedern 37 und 91 zugeführt. Wenn das Signal X dem Vergleichsglied 86
zugeführt wird, bleibt dieses außer Betrieb. Dasselbe Signal gelangt natürlich auch in das Vergleichsglied 87,
doch bleibt auch dieses außer Betrieb, da V nicht gleich Va ist und das Signal V dem Y'b-Vergleichsglied 91
zugeführt wird. Gleichzeitig werden die Signale X'bund
Y'b von dem Bandgerät erzeugt, die wiederum die Vergleichsglieder 87 und 91 auslösen.
Von diesen Gliedern abgegebene Impulse laufen über Leitungen 104 und 105 zu einem UND-Verknüpfungsglied
106 und lösen dieses aus. Wenn also das Xb. Vi-Verknüpfungsglied betätigt wird, schaltet es das von
den Signalen Xb und Yb gesteuerte Magnetbandgerät 107 ein. Auf dem Band dieses Gerätes 107 befinden sich
Signale, die sowohl den Ausgang der elektrostatischen Bildspeicherröhre 51 als auch die zugehörige Tonanlage
steuern, wodurch weitere Anweisungen an den Lernenden gegeben werden können, um z. B. zu erklären,
warum die Antwort B falsch ist. Außerdem können Hinweise und Anweisungen gegeben werden, um den
Lernenden auf die richtige Antwort hinzuführen. Das durch die Signale Xbund Ybgesteuerte Magnetbandgerät
wird außer Betrieb gehalten, bis das Hauptbandgerät 31 wieder beginnt, worauf das erstgenannte Magnetgerät
zum nächsten Xb- Yb-Kommentar übergeht und seine Auslösung durch die Xb- Vb-UN D-Verknüpfungsschaltung
abwartet. Wenn eine Auslösung nicht erfolgt, stellt das nächste Neustarten des Hauptbandgerätes 31
das Xb-Vb-Magnetbandgerät im Programm um einen Kommentar weiter. Wenn die Nachricht, die sich auf
eine bestimmte Frage bezieht, von dem Gerät vervollständigt wurde, kann über Leitung 108 ein Signal
zurück zum Hauptaufnahmegerät 31 geleitet werden, um das Hauptprogramm erneut zu starten und damit
dem Lernenden die Möglichkeit zu geben, erneut /u versuchen, die richtige Antwort zu geben.
Neben der in F i g. 4 dargestellten Schaltung, in der
Xb. Vb betätigt wird, können weitere Magnetbandgeräte, UND-Verknüpfungsglieder und Leitungen für die
Signale Xc. Yc und Xd. Yd... Xn. Yn benutzt werden. Auf diese Weise wird dem Lernenden zusätzliches
55 akustisches und visuelles Informationsmaterial geboten wenn die Frage falsch beantwortet wurde.
Bisher wurde nur der Vergleich der Signale X und X bzw. y und V betrachtet Wegen der räumlicher
Ausdehnung der Anlage kann es vorkommen, daß eh 60 genauer Spannungsvergleich etwas schwierig zu errei
chen ist, jedenfalls schwieriger, als es von den Lernenden gefordert werden sollte. Aus diesem Grundi
erlaubt die erfindungsgemäße Anlage, auch noc! bestimmte Abweichungen von dem genauen Betrag al
65 richtig anzusehen. Dies ist insbesondere dann vorteil
haft, wenn ein verhältnismäßig großes Objekt auf de Platten 11 und 52 zu identifizieren ist Wen
beispielsweise der Lernende auf einen Baum deuten sol
so nimmt der Baum eine bestimmte Fläche ein und es sollte bei der Beantwortung der Frage nicht erforderlich
sein, daß der Lernende nur einen sehr kleinen Bereich von dieser Fläche berührt. Erreicht wird dies dadurch,
daß ein bestimmter, einstellbarer Betrag eines zulässigen Fehlers in den X' und K'-Signalen von dem
Magnetbandgerät vorgesehen wird, der wiederum für ein Gebiet auf der Platte 11 sorgt, indem die Antwort als
richtig gilt. Wie zuvor bei der Steuerung durch Signale, die von getrennten Spuren oder Trägern eines
Magnetbandes der Abspieleinheit 31 abgeleitet sind, werden Signale direkt vor dem Abschalten des
Bandantriebes ausgesendet, wobei das Abschalten dem Betrachter Zeit für die Beantwortung der Frage geben
soll. Diese Signale, die mit AX'd und A Y'd bezeichnet seien, bezeichnen den z. B. im Falle der vierten Antwort
noch zulässigen Fehler bei der Xd- und VcZ-Signalen.
Spannungen, die proportional zu AX'd und AY'd sind, werden auf den Kondensatoren gespeichert, da das
Bandgerät zum Zeitpunkt ihrer Benutzung nicht läuft. Wie als Beispiel für das Signal Δ Y'd gezeigt ist. wird die
Spannung des Kondensators 103ceinem Oszillator 103d zugeführt, weil diese Bauteile alle in der Leitung 1036
gemäß herkömmlicher Weise angeordnet sind und eine Ausgangsamplitude für eine Fehlerspannung liefern, die
proportional zu der Eingangsspannung A Y'd ist. Diese Fehlerspannung wird dem Signal Y'd hinzugefügt, das
den Vergleichsgliedern über gewöhnliche Widerstandsaddierer 103e zugeführt wird. Es ist nun zu erkennen,
daß das Vergleichsglied 93 betätigt wird, wenn die Spannung Yd gleich der Spannung Y'd + A Y'd wird,
was zum gewünschten Ergebnis führt. Ähnlich programmierte Fehlerberücksichtigungen können auch mit den
übrigen Vergleichsschaltungen benutzt werden. Geeignete Trägerfrequenzen für die AX- und 4V-Signale
werden mit Amplituden auf dem Band gespeichert, die proportional zu den gewünschten zulässigen Lagefehlern
von X und Y sind. Dies wird durch Anwendung von geeigneten Potentiometern bei der Einstellung der
Ausgangsamplitude der Oszillatoren erreicht. Die Potentiometer werden von dem Unterweisenden für
jede Antwort oder Beantwortungssituation getrennt eingestellt.
Wenn das verwendete 'Jnterweisungsprogramm ein
Leerbild zuläßt oder erfordert, z. B. schwarz, so können
enisprechende Bilder in den Filmstreifen oder die Folge
von Diapositiven eingeschoben werden und an dieser Stelle dem Betrachter nur die Stimme und die
dynamische Leuchtanzeige der Speicherröhre vorgeführt werden. Auf diese Weise können zu den
akustischen Kommentaren des Lehrers komplizierte Formeln und Gestalten auf dem Schirm ausgezogen
werden. Zum Beispiel sind auch für bestimmte Programme keine Filmstreifenprojektoren erforderlich,
z. B. bei der Unterweisung in theoretischer Mathematik.
Es soll hervorgehoben werden, daß die an die Ablenkplatten der Speicherröhre 51 angelegten Spannungen
selbst für schnellste Schreibgeschwindigkeiten, die von der Unterweisungs- oder Lernperson benutzt
werden, nur langsam sich verändernde Pegel darstellen. Das Löschsignal zum Löschen des Schirmes ist ein
gelegentlich auftretender Impuls von nur wenigen Millisekunden Länge, das Strahlein- und -ausschaltsignal
wiederum ist eine positive oder negative Spannungsstufe von mehreren Mikrosekunden Anstiegszeit.
Daher können alle diese Steuerungssignale durch einfache Filterung der verschiedenen Trägerfrequenzen,
die auf den Magnetbändern der Geräte 31 oder 107 aufgenommen wurden, abgeleitet werden,
gefolgt durch eine entsprechende Gleichrichtung. Die Nutzinformation der verschiedenen Träger wird durch
die Umhüllenden wiedergegeben, so daß aus diesen Umhüllenden die erforderlichen Steuerfunktionen für
alle vier Einstellungen bei den Unterweisungen abgeleitet werden können
Bei der Benutzung der Anlage wird das Grundbild, wenn es vom Projektor 53 auf die Frontplatte 52
projiziert wird, dem leuchtenden Strich der Bildspeicherröhre überlagert, während gleichzeitig die
Stimme des Lehrers von der Tonfrequenzspur des Magnetbandgerätes zu hören ist.
F i g. 5 zeigt eine noch etwas verbesserte Ausführungsform des in F i g. 2 dargestellten Gegenstandes.
Bei beiden in den F i g. 2 und 5 dargestellten Ausführungsformen wird die Lampe des Projektors 53
in der Intensität reduziert, so daß die Darstellung der Bildspeicherröhre nicht von einem zu hellen Untergrundbild
überstrahlt wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 werden dazu Spiegel 109 und 110
verwendet, um das Untergrundbild des Projektors 53 auf den Schirm 52 der Bildspeicherröhre 51 zu
projizieren. Der Betrachter blickt durch den teilweise versilberten Spiegel 110 (Einwegspiegel), um ein
kombiniertes Gesamtbild zu erhalten. Außerdem ist eine Lichtfalle 111 vorgesehen, um zu verhindern, daß
Streulicht, das von dem Teil des Projektorstrahles kommt, der nicht auf den Schirm durch den teilweise
versilberten Spiegel 110 fällt, mit der Aufnahme des zusammengesetzten Bildes in Wechselwirkung tritt. Bei
der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform werden die Magnetbandgeräte sowie die zugehörigen Schaltungen
der F i g. 1 bis 4 in gleicher Weise in Verbindung mit der Bildspeicherröhre 51 verwendet, wie es bereits be
schrieben wurde.
Bei den bisher dargestellten Ausführungsbeispieler wurde eine elektrostatische Bildspeicherröhre 51 ah
Mittel zur Erzeugung des Bildes benutzt, das derr Grundbild überlagert wird. Bei einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung, die in den F i g. 6, 7 und ί dargestellt ist. werden die Bildspeicherröhre und dit
zugehörige Schaltung durch eine andere Art vor Sichtschirm ersetzt, die im Aufbau einfacher unc
wesentlich billiger in der Herstellung ist. Für der Beschauer ist der Effekt der Gesamtanlage in
wesentlichen der gleiche, wie er bereits beschrieber wurde. Es werden die gleichen Funktionsweisen für di<
Sichtbildüberlagerung, Tondarbietung und Steuerunj erreicht. |edoch wird bei diesem Ausführungsbeispie
eine Sichtplatte 121 verwendet, die einen an siel anderen Aufbau zeigt, als es bei der elektrostatischei
Bildspeicherröhre 51 der Fall war. Für den Lehre (Programmierer) oder den Lernenden (Betrachter
ergibt sich jedoch keine Funktionsänderung.
Es wird ebenfalls ein Projektor für Dias oder Filme 5: mit einem Filmstreifen 54 vorgesehen, welcher eil
Sichtbild auf die vorzugsweise aus Glas bestehend Platte 122 der Einrichtung 121 richtet Das überlagert
oder unterweisende Bild wird auf dieser Platt abgebildet. Zuvor wird der Signalgenerator 11 vor de
Sichtplatte 121 angebracht
Fig.8 zeigt den Aufbau der Sichtplatte durc Darstellung eines Schnittes durch diese Vorrichtunj
Das Gerät besitzt ein Gehäuse 123 und ein Vorderfläche, die eine Glasplatte 122 aufweist Statt de
getrennten Signalgenerators 11 kann die Platte 12 selbst mit einer transparenten leitenden Schiel
überzogen sein und in Verbindung mit der Sonde 13 als LagebeantwortungsgeneratOi1 dienen. Eine ähnliche
Kombination der Frontpiatte der Bildspeicherröhre 51 mit der Generatorplatte 12 kann ebenfalls vorgesehen
sein.
Die Betriebsweise der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Vorrichtung ist die folgende. Eine Puderschicht 124
w;rd gleichmäßig und entfernbar auf den inneren Seitenflächen der Glasplatte 122 angebracht. Durch
gesteuertes Abkratzen des Puders, beispielsweise durch ro einen Stift 125, wird die Puderschicht selektiv und in der
Steuerung des Magnetbandes oder unter Direktsteuerung entfernt. Diese Puderschicht ist opak und
reflektiert sichbares Licht. Wenn sie entfernt ist, kann Licht durch die Glasplatte hindurchtreten. Vorzugsweise
besteht das Pulver aus Aluminiumstaub, doch sind andere vergleichbare Materialien ebenfalls verwendbar.
Wenn das Sichtbiid vom Projektor 53 auf die Platte 122
projiziert und dann ein Teil des Puders selektiv mit Hilfe des Stiftes entfernt wird, ist die Wirkung vergleichbar
mit der Linie, die auf der Vorderplatte 52 der elektrostatischen Bildspeicherröhre gezogen wird.
Die Bewegung des Stiftes 125 zur selektiven Steuerung von Teilen der Puderschicht 124 geschieht
unter Führung der X- und VKoordinatensignale des Magnetbandgerätes 31 und dem Magnetband 31a oder
zusätzlicher Geräte, wie z. B. Aufnahmegerät 107 oder auch »live«. Darüber hinaus ist der Stift, wie schon
erwähnt, auch durch die Bedienung des Lernenden steuerbar. Ahnlich der bereits beschriebenen Ausführungsform
werden Signale dem Signaltrenner 61 zugeführt und dann über Leitungen 126 und 127, die
erforderlichenfalls noch Impulsformungsschaltungen enthalten, einem Paar Lageservomotoren 128 und 129
(Fig. 7) zugeführt werden, die den Stift in der gewünschten Weise bewegen. Der Signaltrenner 61
arbeitet gemäß dieser Ausführungsform genauso, wie weiter oben beschrieben wurde.
Fig. 7 zeigt schematisch eine Einrichtung für einen Stiftantrieb und einen Lagesteuerungsmechanismus zur
Benutzung bei dieser Ausführungsform der Erfindung. Die Signale von der Leitung 126 werden dem
X- Koordinatenservomotor 128 und die der Leitung 127 dem V- Koordinatenservomotor 129 zugeführt. Diese
Motoren bewirken eine gesteuerte Bewegung des Stiftes innerhalb des Gehäuses 123 in derselben Weise,
wie der Elektronenstrahl bei der elektrostatischen Speicherröhre in der zuvor beschriebenen Ausführungsform gesteuert wird.
Der X-Koordinatenservomotor 128 betätigt einen Rollenantrieb 130. An diesem Rollenantrieb ist mit
Festlegungsstiften 132 oder dergleichen ein Gleitbalken 131 angeordnet, der in einem unteren Führungsglied 133
und einem oberen Führungsglied 134 horizontal bewegbar ist. Wie in F i g. 7 dargestellt ist, bewegt eine
Drehung des Servomotors 128 im Uhrzeigersinn den Gleitbalken 131 horizontal nach links.
Der V'-Koordinatenservomotor 129 betätigt einen zweiten Rollenantrieb 135, an welchem der Stift
befestigt ist. Das Ganze ist auf dem Gleitbalken 131 befestigt. Wenn sich dieser Servomotor 129 im
Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich der Stift nach unten und umgekehrt. Dieser letztgenannte Servomotor ist an
dem Gleitbalken 131 befestigt und bewegt sich horizontal mit diesem. Das Endergebnis ist, daß die 6$
Stiftlage durch die X- und y-Koordinatensignaleingänge
an den beiden Servomotoren gesteuert wird. Die Stiftlaee muß auch in der dritten Dimension gesteuert
werden. Wenn das überlagerte Bild gezeichnet werden soll, muß der Stiftpunkt an der Innenfläche der Platte
122' anliegen und an diesem entlangreiben, um die Pulverschicht 124 zu entfernen. Um zu vermeiden., daß
dauernd eine Linie gezogen wird, wenn sich der Stift entlang der X- und y-Achse bewegt, ist ein Solenoid 136
(F i g. 8) vorgesehen, das eine Hinein- und Herausbewegung des Stiftes verursacht Vergleichbar ist dies mit der
Intensitätssteuerung 56 der elektrostatischen Bildspeicherröhre 51. Der Steuermechanismus ist sowohl
hinsichtlich der Magnetbandgeräte als auch hinsichtlich des Signalgenerators 11 der gleiche, wie er weiter oben
beschrieben wurde. Ein Signal auf dem Band 31a wird über Leitung 60 dem Trennelement 61 zugeführt und
von dort zu Leitungen geführt, die mit 56a vergleichbar sind, um das Solenoid zu betätigen und den Stift in
Kontakt mit der Platte 122 zu bringen oder von dieser zurückzuziehen.
Natürlich können auch verschiedene andere Einrich tungen den Stift in alle drei Richtungen bewegen. Das
Puder, welches durch den Stift abgekratzt wird, wird in
dem Gehäuse 1?^ zur Wieclerbenutzung beim »Lö
sehen« der vom Stift erzeugten Linienzeichnungen gesammelt. Die Löschung kann einfach dadurch
geschehen, daß man das Plattenglied 1211 in Vibration versetzt oder durch Luftströrne das Puder wieder auf
der Glasplatte anlagen. Andeic Mittel, wie z.B. eine
elektrostatische Ladung des F'ulvers. das daraufhin von der Platte angezogen wird, sind ebenfalls anwendbar.
Ein Mittel zum »Löschen« der Linienzeichnungen, d. h. zur Wiederherstellung der durchgehenden Puderschicht,
ist in Fig. 8 gezeigt. Zum Zwecke der Erläuterung ist das Puder, das durch vorherige
Betätigung des Stiftes abgekratzt wurde, plus einem zusätzlichen Vorrat mit dem Bezugszeichen 137
versehen. Wahlweise können auch Glaskugeln 138 oder dergleichen dem Puder beigemengt werden, um
mitzuhelfen, das Pulver locker und beweglich zu halten sowie elektrostatische Ladungen darauf zu erzeugen.
Abgekratztes Puder, mit oder ohne Glaskugeln, lagert sich auf einer porösen Platte 139 ab, die unten in der
Nähe des Bodens des Behälters 121 angeordnet ist. Außerdem ist ein poröses Absperrglied 140 oben im
Behälter angebracht. Sowohl die Platte als auch das Absperrglied sind für Luft durchlässig, jedoch nicht für
Pulver oder Kugeln. Durch die Anordnung der Platte 139 wird in der dargestellten Weise eine Kammer 141
am Boden des Bildes 121 gebildet. Eine einfache Impulspumpe 152 ist mit der Kammer 141 über eine
Leitung 143 verbunden. Diese Pumpe besitzt ein Gehäuse 144 und einen von einem Solenoid 145
betätigten Kolben 146. Das Solenoid wird durch die Leitung 59a gesteuert, die »Lösch«-Leitung von dem
Bandgerät 31 und dem Signaltrenner 61. Wenn ein Löschen der von dem Stift erzeugten Linie gewünscht
wird, betätigt ein elektrischer Impuls das Solenoid, das den Kolben 146 plötzlich nach unten treibt und somit
einen Luftstoß in die Kammer 141 und zu der porösen Platte erzeugt, von wo aus er nach oben in die
Hauptkammer des Elementes 121 strömt und dort das Pulver fein verteilt, damit dieses sich als durchgehende
Pulverschicht 124 erneut ablagert. Die Luft entweicht durch das Absperrglied 140. Bei vielen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist eine elektrostatische Ladung an dem Pulver 137 geeignet, ein Anhaften des Pulvers an
der Innenfläche der Glasplatte 122 zu bewirken. Man kann jedoch auch ein Gitter von feinen Drähten 149 auf
dieser Platte anbringen und die Drähte während des
195S001 /Q
15 *v 16
Höschens laden, um die Anziehung des Pulvers an die wendet wird, um die programmierte Information, die
Platte zu fördern. von dem Unterweisenden hinzugefügt wird, zu spei-
Es wird deutlich, daß bei Benutzung der Anlage ehern und die Antworten des Lernenden mit dem
entsprechend der Beschreibung der Lernende oder Programm zu vergleichen sowie darüber hinaus die
Beschauer ein kombiniertes Bild sieht, wobei die eine 5 Fortführung des Programms zu steuern. Es ist jedoch
Komponente von dem Projektor 53 oder dergleichen auch möglich, Teile der Anlage »live« zu steuern. Wenn
stammt, während die zweite Komponente eine dyna- man die Antworten des Lernenden und die direkte
misch entstehende leuchtende Linie ist, die auf der »Live«-Programmierung durch den Unterweisenden
Sichtiläche 52 oder 122 gebildet wird. Das überlagerte betrachtet, so ist dies durch Weglassen solcher Teile der
Signal auf solchen Frontplatten wird anfangs von dem io Schaltung möglich, die die Speichermittel des Bandgerä-Unterweisenden
bei der Programmierung der Anlage tes benutzen. Zu Vergleichszwecken ist jedoch bei der
erzeugt und kann später durch den Lernenden bei der Beantwortung der Frage es vorzuziehen, ein Magnet-Benutzung
der Lehranlage hinzugefügt werden. Bei der handgerät oder dergleichen zu benutzen. Darüber
Ausführungsform der Sichtplattenanlage entsprechend hinaus können an vielen Stellen der Ausführungsbeider
Fig.6 bis 8 wird dieselbe Steuerschaltung 15 spiele statt Leitungen zur Übertragung der Signale
verwendet, wodurch verschiedene Antwortspannungen drahtlose Übertragungsmittel verwendet werden. Eine
verglichen und geeignete zusätzliche vorprogrammierte Vereinfachung ist dadurch möglich, daß die verzweigte
Informationen in der zuvor beschriebenen Weise Antwortsteuerung weggelassen wird, wodurch die
gegeben werden. Anlage auch dann in dem Programm weiterläuft, wenn
Es sei noch erwähnt, daß gemäß der vorliegenden 20 eine falsche Antwort gegeben wurde.
Beschreibung ein Tonfrequenz-Magnetbandgerät ver-
Beschreibung ein Tonfrequenz-Magnetbandgerät ver-
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- !9 58 001Patentansprüche:\ 1. Lehrgerät mit einem Bildschirm zur visuellen ^Darstellung von Lehrstoff mittels einer Projektoreinrichtung, mit einer vor dem Bildschirm angeordneten transparenten Platte, auf deren äußeren Oberfläche eine lichtdurchlässige, elektrisch leitende Schicht aufgebracht ist, die in X- und V-Richtung von verschiedenartigen Strömen von getrennten Stromquellen durchflossen wird, mit einer elektrisch leitenden Sonde, die von Hand auf die elektrisch leitende Schicht der Platte aufgesetzt wird, mit einer mit der Sonde verbundenen elektrischen Trennschaltung zur Aufspaltung der mittels der Sonde von der elektrisch leitenden Schicht abgenommenen Stromsignoie in die der X- bzw. Y- Koordinaten der Berührungsstellen entsprechenden Koordinatensignale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildspeicherröhre (51,121) vorgesehen ist, auf deren Speicherplatte (52) der Lehrstoff durch die davor angeordnete transparente Platte (11) projiziert wird und deren Schreiborgansteuerung mit der Trennschaltung (61) für die Koordinatensignale der Sonde (13) verbunden ist.
- 2. Lehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrostatische Bildspeicherröhre verwendet wird.
- 3. Lehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildspeicherröhre eine Vorrichtung zur Bedeckung einer Seite des Sichtschirms (122) mit einem reflektierenden lichtundurchlässigen Pulver (137) und ein stiftartiges Kratzglied (125) zum Entfernen des Pulvers aufweist, das mittels Servomotoren (128, 129) oder ähnlichem in X- oder V-Richtung verschiebbar ist und in oder außer Berührung mit der Puderschich' steuerbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77672468A | 1968-11-18 | 1968-11-18 | |
US77672468 | 1968-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958001A1 DE1958001A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1958001B2 true DE1958001B2 (de) | 1977-01-27 |
DE1958001C3 DE1958001C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2023571A1 (de) | 1970-08-21 |
DE1958001A1 (de) | 1970-06-18 |
GB1296072A (de) | 1972-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |