DE195717C - - Google Patents
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- DE195717C DE195717C DENDAT195717D DE195717DA DE195717C DE 195717 C DE195717 C DE 195717C DE NDAT195717 D DENDAT195717 D DE NDAT195717D DE 195717D A DE195717D A DE 195717DA DE 195717 C DE195717 C DE 195717C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F61/00—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
- D06F61/02—Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with two rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
013403
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 195717 -KLASSE Sd. GRUPPE
R.WILLY BECKERT in ALSFELD, Oberhessen.
Tisch mit unter die Tischplatte herunterklappbarem Wäschekalander,
Die bisherigen Tische mit unter die Tischplatte herunterklappbarem Wäschekalander,
bei denen die Tischplatte verschieb- und aufklappbar eingerichtet ist, besitzen den Übelstand,
daß die Verbindung der Tischplatte mit dem Tisch keine genügend sichere ist, wodurch
der Gebrauch als Tisch beeinträchtigt wird. Ein weiterer Übelstand ist darin zu erblicken,
daß nach dem Aufklappen des Kalanders in
ίο die gebrauchsfertige Lage, dem Niederklappen
der hochgeklappten Tischplatte, sowie der Verschiebung derselben gegen den Kalander
hin hinter dem Kalander keine Auflagefläche zur Aufnahme der durch den Kalander gehenden
Wäschestücke zur Verfügung steht, wodurch auch der Gebrauch des Kalanders Unbequemlichkeiten
zur Folge hat.
Zwar hat man, um den gekennzeichneten Nachteilen entgegenzutreten, Einrichtungen
geschaffen, die hinter dem Kalander eine besondere Platte unterhalb einer abnehmbaren
Tischplatte aufweisen, und zwar derart, daß die Tischplatte vor dem Hochklappen des
Kalanders quer vor diesem auf den Tischrahmen niedergelegt werden konnte. Auch diese Einrichtungen haben schon deshalb den
Erwartungen nicht entsprochen, weil die Tischplatte nur immer. lose auf die Tischzargen
aufgelegt werden konnte, was ebenfalls Unzuträglichkeiten zur Folge hatte.
Den angedeuteten Nachteilen wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
dadurch entgegengetreten, daß die Tischplatte nicht abnehmbar angeordnet, sondern quer zur
Längsrichtung in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine aufklappbar, der andere da40
gegen verschiebbar gelagert ist. Nach dem Verschieben des einen und dem Aufklappen des
anderen Teiles wird es ermöglicht, den Kalander in seine Gebrauchsstellung hochzuklappen,
worauf der niederklappbare Teil der Tischplatte in seine untere Lage zurückgeklappt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar
zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt bei hochgeklapptem Wäschekalander, Fig. 2 einen
senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. I und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in einer
zu Fig. 2 senkrecht stehenden Ebene bei niedergeklapptem Wäschekalander.
Der Tischrahmen 1 ist mit den vier Tischfüßen 2 versehen. Mit dem Tischrahmen 1 ist
durch das Gelenk 4 der Teil 3 der Tischplatte derart verbunden, daß er aus seiner in Fig. 1
dargestellten wagerechten Lage in die senkrechte Lage gedreht werden kann. Der Teil 3
der Tischplatte überdeckt den Rahmen des Tisches bis zu dem anderen Teil 6 der Tischplatte,
der in der Längsrichtung des Tisches verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke
sind an der unteren Seite des Teiles 6 die Schienen 7, 8 befestigt,' über die die auf dem
Rahmen 1 befestigten Führungsteile 9, 10 gleiten.
Der Wäschekalander besteht in bekannter Weise aus den beiden Wangen 11, 12. In ihnen
ist die Achse 13 der unteren Walze 14 drehbar gelagert. Die Wangen 11, 12 besitzen ferner
je einen Schlitz 15, 16, in dem die Achse 17
der oberen Walze 18 verschiebbar gelagert ist. Die Enden der Achse 17 finden ihr Wider-
lager in den Teilen 19, 20, die in den Schlitzen 15, 16 verschiebbar gelagert sind. Auf den
Teilen 19, 20 ruht mit seinen Enden der Teil 21 auf. Letzterer wird von den beiden Bügeln
22, 23 umfaßt, die unten durch die Hülse 24 miteinander verbunden sind. Die beiden
Wangen 11, 12 des Wäschekalanders sind auf
den in dem Tischrahmen befestigten Zapfen 30, 31 niederklappbar und derart gelagert, daß
der Wäschekalander aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten senkrechten Lage in die in
Fig. 3 dargestellte wagerechte Lage nieder- und umgekehrt hochgeklappt werden kann.
An dem Tischrahmen 1 sind zwei Hebel 25, 26 bei 27 schwingbar gelagert, die an ihren Enden
durch die Gewichte 28 belastet sind. Diese Hebel sind in der Nähe ihres Drehpunktes 27
durch die Kette 29 mit der Hülse 24 in Verbindung gesetzt und streben, dieselbe mit den
Bügeln 22, 23 und dem Teil 21 nach vorn zu ziehen, wodurch die obere Walze 18 gegen die
untere gepreßt wird. Auf dem einen Ende der Achse 13 ist der Trieb 32 befestigt, der mit
dem Trieb 35 kämmt. Das Schwungrad 34, das mit dem Trieb 35 aus.einem Stück besteht,
kann aus der in Fig. 3 gekennzeichneten Lage entfernt und auf den an der Wange 12 befestigten
Zapfen 33 so geschoben werden, daß die Zähne des Triebes 35 mit denjenigen des
Triebes 32 in Eingriff gelangen. Auf den Achsen 13 und 17 sind ferner die beiden miteinander
kämmenden Triebe 36, 37 befestigt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, sobald
das Schwungrad 34 mit dem Trieb 35 mittels des Handgriffes 38 gedreht wird, die Drehung
durch den Trieb 32 auf die Achse 13 und durch die Triebe 36, 37 auf die Achse 17 der anderen
Walze übertragen wird.
Soll der Kalander in Benutzung genommen werden, so wird zunächst der Plattenteil 6
nach rechts in die Lage nach Fig. 1 verschoben, wobei die Zapfen 50 desselben aus den entsprechenden
Öffnungen des Plattenteiles 3 heraustreten, hierauf der Plattenteil 3 nach oben geklappt und, nachdem das Schwungrad
34 mit dem Trieb 35 aus der in Fig. 3 gekennzeichneten Lage entfernt ist, der Wäschekalander
an dem Steg 39 erfaßt und um die Zapfen 30, 31 in die in Fig. 1 gekennzeichnete
Lage hochgeklappt. Sodann wird der Plattenteil 3 wieder in seine wagerechte Lage zurückgeklappt,
wodurch der Wäschekalander am Niederklappen verhindert wird. Hierauf wird der Trieb 35 mit dem Schwungrad 34 auf die
Achse 33 heraufgeschoben, so daß die Zähne des Triebes 35 und des Triebes 32 ineinandergreifen,
wobei ein Heruntergleiten von der Welle 3 durch eine Scheibe 40 und einen Splint 41 verhindert wird. Der Wäschekalander
ist jetzt gebrauchsfertig.
Beim Außergebrauchsetzen wird das Schwungrad 34 mit dem Trieb 35 von der
Achse 33 nach Entfernung der Scheibe 40 und des Splintes 41 heruntergeschoben und dann
die Scheibe 40 mit dem Splint 41 in die in Fig. 2 gekennzeichnete Lage zurückgebracht.
Nachdem die Tischplatte 3 in die Höhe und der Wäschekalander in die in Fig. 3 gekennzeichnete
Lage heruntergeklappt ist, wird das Schwungrad 34 mit dem Trieb 35 in die in Fig. 3 gekennzeichnete Lage, und zwar mit
dem Handgriff 38 nach unten gebracht. Hierauf wird der Plattenteil 3 wieder heruntergeklappt
und der Plattenteil 6 gegen den Plattenteil 3 geschoben, worauf die Vorrichtung als
Tisch Verwendung finden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Tisch mit unter die Tischplatte herunterklappbarem Wäschekalander, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht abnehmbare Tischplatte quer zur Längsrichtung in zwei ungleiche Teile geteilt ist, von denen der länsfere Teil durch Gelenkverbinc!U ngaufklappbar, der kürzere Teil jedoch mittels in Führungen gelagerter Schienen in der Längsrichtung des Tisches verschiebbar angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.berlin. Gedruckt im der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195717C true DE195717C (de) |
Family
ID=458752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195717D Active DE195717C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195717C (de) |
-
0
- DE DENDAT195717D patent/DE195717C/de active Active
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