DE1956993U - Brillenetui. - Google Patents
Brillenetui.Info
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- DE1956993U DE1956993U DEK56435U DEK0056435U DE1956993U DE 1956993 U DE1956993 U DE 1956993U DE K56435 U DEK56435 U DE K56435U DE K0056435 U DEK0056435 U DE K0056435U DE 1956993 U DE1956993 U DE 1956993U
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- Germany
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- container body
- flap
- glasses case
- glued
- coating
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Edgar Kleine, 469 Herne / Westfalen, Hohenrodtstraße 6
"Brillenetui"
Die Neuerung "bezieht sieh auf steife Brillenetuis mit einem
die Brille aufnehmenden im Querschnitt Y-förmig gestalteten,
innenseitig mit futterstoff ausgekleideten einteiligen Behälter,
vorzugsweise aus zweckentsprechendem Kunststoff, dessen offene Oberseite durch eine biegsame an die Rückseite
des Behälters angeklebte, sich über seine Vorderseite erstreckende,
ebenfalls gefütterte Klappe verschlossen wird.
Die Herstellung der bekannten Brillenetuis dieser Art, nämlich der Zusammenbau der verschiedenen Teile, aus welchen
diese bestehen, ist verhältnismäßig aufwendig und bedeutet eine für derartige Massenerzeugnisse sehr unerwünschte Erhöhung
ihres Preises.
Dureh die Heuerung wird ein Brillenetui der vorstehend
grundsätzlich, gekennzeichneten Bauart geschaffen, welches in wesentlich weniger aufwendiger Weise herstellbar ist.
Das wird gemäß dem Grundgedanken der Heuerung dadurch erreicht,
daß das lutter des Behälters und das der Yerschlußklappe aus einem einteiligen Zuschnitt gebildet werden, der
nur in seinem der eigentlichen Klappe zugeordneten Bereich mit dem aus beliebigem zweckentsprechenden Werkstoff - Leder,
Kunststoff, Textilmaterial oder dergleichen - bestehenden
ebenfalls einteiligen Überzug verklebt ist, wobei die obere rückwärtige Kante des Behälterkörper in den zwischen
den beiden Zuschnitten gebildeten Zwischenraum eingeschoben und mit beiden Zuschnitten verklebt wird.
Im Zuge der Herstellung dieses Ituis braucht also nur in
denkbar einfacher Weise der freiliegende Teil des das lutter bildenden Zuschnitts von dem Innenumfang des Behälterkörpers
entsprechender länge in das Innere des Behälterkörpers hineingesteckt und an dessen Innenwandungen unter
gleichzeitiger Terklebung mit diesen angelegt zu werden. Die richtige Lage des Putterzusehnitts so, daß seine vordere
Kante in eingelegtem Zustande mit der Torderkante des
Behälterkörpers absehneidet, ist durch, die Stelle, bis zu
welcher der Futterkörper mit dem überzugsstoff verklebt ist, das heißt, das Ende des zwischen den beiden Zuschnitten gebildeten
zunächst offenen Schlitzes, bestimmt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des neuen Brillenetuis
erstreckt sieh der nicht mit dem Futterzuschnitt verklebte Bereich des Überzuges der Klappe nur über einen begrenzten
oberen Bereich der Rückseite des Behälterkörpers, derart, daß der verbleibende Bereich seiner Rückseite und seine in
geschlossenem Zustande des Etuis ohnehin durch die Klappe abgedeckte Vorderseite ebenso wie auch die seitlichen Abschlüsse
des Behälterkörpers von einem Überzug freibleiben.
Um im Falle dieser Ausführungsform zu vermeiden, daß die
Kanten des überzugsstoffes an der Eüekseite des Behälterkörpers
freiliegen, und, abgesehen davon, daß hierdurch das Aussehen des Etuis beeinträchtigt werden würde,- die Gefahr
ion Ablösungen des Überzuges bestände, ist gemäß einem
besonderen .Merkmal der feuerung der von dem "Ober zugsst off
überdeckte an die rückwärt-ige Kante des Behälterkörpers anschließende Bereich desselben um das Maß der Dicke des "Überzuges
versenkt.
Die sich iiei der beschriebenen Aus führ ungs form der Neuerung
ergebende geringfügige Beeinträchtigung des Aussehens des Etuis wird durch dessen sich entsprechend auf den Preis auswirkende
außerordentlich viel einfachere Herstellungsmöglichkeit aufgewogen. Außerdem können natürlich die Schauflächen
des Behälterkörpers in ansprechender Weise gefärbt und/oder dekoriert werden.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform des neuen Brillenetuis
wird der nicht mit dem Putterstoffzuschnitt verklebte Teil
des den Überzug bildenden einteiligen Zuschnitts so weit verlängert, daß er um den gesamten Behälterkörper herumgelegt
werden kann und dann sowohl dessen Vorder-, wie dessen Rückseite verkleidet, wobei auch in diesem Falle die Stelle,
bis zu welcher die beiden Zuschnitte miteinander verklebt
sind, durch die obere rückwärtige Kante des Behälterkörpers
bestimmt ist, indem diese bis zum Beginn der Verklebung in
den Zwischenraum zwischen den beiden Zuschnitten eingeführt wird.-
In diesem letzteren lalle wird zweckmäßig der Behälterkörper gemäß einem weiteren Merkmal der feuerung so ausgebildet,
daß seine Vorder- und seine Rückseite als solche gegen-
über den Kanten seiner keilförmigen EndabSchlüsse um das
der Dicke des tJberzugsstoffes entspreeilende Maß versenkt
und derart die Seitenkanten des ÜJberzugsstoffes durch die
hierdurch gebildeten überstehenden Kanten der seitlichen Abschlußwandungen des Behälterkörpers geschützt sind.
In den Abbildungen sind die beiden vorstehend grundsätzlich
beschriebenen Ausführungsformen des den Gegenstand der Feuerung bildenden Brillenetuis und die Art ihrer Herstellung
veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung, teilweise weggebroehen,
von der Vorderseite des Etuis gesehen, die erste Ausführungsform des neuen Etuis in geöffnetem
Zustande.
Pig. 2 ist eine entsprechende Rückansicht des geschlossenen
Pig. 3 zeigt den nur in seinem die Klappe bildenden Bereich
mit dem überzug verklebten das Putter des Behälterkörpers bildenden Zuschnitt.
Pig. 4 ist an teilweiser Querschnitt durch das geöffnete Etui
S1Ig. 5 zeigt in der Pig. 1 entsprechender perspektivischer
Darstellung die zweite Ausführungsform des neuen Brillenetuis
und
Pig. 6 den bei dieser Ausführungsform verwendeten Behälterkörper.
In den liguren 1 b;is 5 ist mit a der vorzugsweise im Spritzverfahren
aus zweckentsprechendem Kunststoff hergestellte einteilige Behälterkörper von V-förmigem Querschnitt bezeichnet,
der an beiden Seiten durch die grundsätzlich keilförmigen
oben abgerundeten Endwandungen b abgeschlossen ist. In diesen Behälterkörper ist der aus Pig. 3 ersichtliche aus
einem einteiligen Zuschnitt gebildete Putterkörper e eingelegt
und eingeklebt, dessen Sndkante mit der gesehweiften
oberen Kante des Behälterkörpers abschließt und der in seinem die Klappe bildenden Bereich e' mit dem Überzug d aus
geeignetem, insbesondere dekorativ wirkenden Werkstoff - leder, Kunststoff, einem geeigneten Textilstoff oder dergleichen
- überzogen ist, wobei, wie insbesondere aus Pig. 3 und 4 ersichtlich ist, ein schmaler Bereich der Endkanten
- ή 7 -
des tfberzugsstoffes nicht mit "dem Futterstoff verklebt
ist, so daß hier ein zunächst offener Schlitz e gebildet
ist, in welchen die rückwärtige Endkante des Behälterkörpers
bis zu dessen Endbegrenzung eingeschoben und sowohl mit dem Üherzugsstoff e wie mit dem Futter in der aus Pig.
4 ersichtlichen Weise verklebt wird·
Auf dem durch die Verschlußklappe abgedeckten Bereich der Torderseite des derart gebildeten Etuis, an dessen Rückseite
und an dessen seitlichen Bndflächen der Behälterkörper freiliegt, ist der ünliche Druckknopf f angebracht.
Aus Fig. 4 ist auch ersichtlich, daß der an die rückwärtige
obere Kante des Behälterkörpers anschließende Bereich der Bückseite desselben, auf den der Überzugsstoff aufgeklebt
wird, um die Dicke des'Überzugsstoffes gegenüber dem anschließenden
Bereich einspringt.
Die zweite in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des neuen
Brillenetuis unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, daß der nicht mit dem Futter verklebte Teil
des Überzuges bis über die vordere Kante des Behälterkörpers
verlängert, über diese umgesehlagen ist und derart sowohl
r- 8 - .
die Yorder- wie die Rückseite des Behälterkörpers bedeckt.
Im Falle dieser Ausführungsform springen, wie insbesondere Pig. 6 zeigt, die vordere und die rückwärtige Fläche des
Behälterkörpers gegenüber den Kantenbereichen seiner Sndabschlüsse
b' um ein der Dicke des Überzugsstoffes entspre-,
chendes Maß ein, so daß nach dem Aufkleben des Überzugsstoffes
dieser mit den derart seine Kairfcen schützenden Kanten
der keilförmigen Abschlüsse fluchtet.
Claims (5)
1. Starres Brillenetui- mit einem die Brille aufnehmenden
innenseitig mit Futterstoff ausgekleideten oben offenen Behälterkörper von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt,
der durch eine biegsame an seiner Rückseite feste und an seiner Torderseite lösbar zu befestigende gefütterte Klappe
geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das lutter der Klappe und das des Behälterkörpers aus einem einzxgEHteiligen
Zuschnitt besteht, der nur in seinem die eigentliche Klappe bildenden Bereich mit dem die Schauseite
der Klappe bildenden ebenfalls einteiligen Überzug verklebt ist, wobei die obere rückwärtige Kante des Behälterkörpers
in den zwischen den beiden Zuschnitten gebildeten Zwischenraum eingeschoben und mit beiden verklebt
ist.
2. Brillenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der nicht mit dem lutterzuschnitt verklebte Seil
des tfberzugs der Klappe sieh nur über einen begrenzten
oberen rückwärtigen Kantenfejereieh des Behälterkörpers erstreckt,
derart, daß der verbleibende Bereich der ^ückseite
und die Vorderseite des Behälterkörpers freiliegen.
3. Brillenetui naeh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
- 10
net, daß der von dem Überzug überdeckte an die obere rückwärtige Kante des Behälterkörpers anschließende Bereich
der Rückseite des Behälterkörpers gegenüber dem folgenden Bereich desselben um das der Dicke des Überzuges
entsprechende Maß versenkt ist.
4. Brillenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der einteilige tfberzug des einteiligen Futterzuschnitts
um den Behälterkörper herum bis über dessen vordere obere Kante erstreckt.
5. Brillenetui nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige wie auch die vorwärtige Fläche des Behälterkörpers
gegenüber den ^anten der seitliehen Abschlüsse
desselben um das Maß der Dicke des Überzuges versenikt
sind und derart der Überzug bündig mit dem ihn derart
schützenden Kantenbereich des Behälterkörpers verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK56435U DE1956993U (de) | 1966-12-29 | 1966-12-29 | Brillenetui. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK56435U DE1956993U (de) | 1966-12-29 | 1966-12-29 | Brillenetui. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956993U true DE1956993U (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=33351990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK56435U Expired DE1956993U (de) | 1966-12-29 | 1966-12-29 | Brillenetui. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956993U (de) |
-
1966
- 1966-12-29 DE DEK56435U patent/DE1956993U/de not_active Expired
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