DE1956985B2 - Farbfernsehkamera - Google Patents

Description

bei der Unterschied der Bildgrößen se gewählt wird, nung der 3 Farbauszüge und zur Zuführung dieser

daß in bezug auf die Wirkungen der Nacheilung ein λ Auszüge zu den zugeordneten Bildaufnahmerohren.

Ausgleich erzielt wird. In der Anordnung 2 stellt die gestrichelte Linie 3 eine

Mit der Bezeichnung »Linse« sind hier und im fol- grün reflektierende dichroitische Fläche dar, 4 eine

uenden auch optische Aufbauten gemeint, die meh- ö nach innen total reflektierende Fläche, 7 eine blau

rere Linsen enthalten. reflektierende dichroitische Fläche und Seinen Luft-

Es ist bereits vorgeschlagen worden (deutsches Pa- spalt. Die Grün-, Blau- und Rot-Aufnahmeröhschen

tent 1597 211), zur Minderung der störenden Wir- sind bei 5 bzw. 9 bzw. 13 dargestellt. Die Strahlen-

kungen des Nacheiieffekts Bilder unterschiedlicher gänge sind durch mit Pfeilen versehene strichpunk-

Ciröße auf den Bildaufnahmeröhren zu erzeugen. Zur io lierte Linien dargestellt.

Realisierung dieses Vorschlags wird angeregt, zwi- Die Lichtstrahlen von der Objektivlinse 1 c der

sehen dem Aufnahneobjektiv und dem farbtrennen- Variooptik treten in die Anordnung 2 ein. und ihre

den optischen System ein virtuelles Primärbild zu er- Grün-Komponente wird als grüner Strahlengang

zeugen, welches dann durch das farbtrennende opti- von der dichroitischen Fläche 3 zur Fläche 4 reflek-

sche System hindurch ins Unendliche abgebildet 15 tiert, von der sie zur Grün-Röhre 5 hin total reflek-

wird, worauf die dieses System verlassenden Parallel- tiert wird. Sie bildet dort auf der mit 6 bezeichneten

strahlen der einzelnen Farbauszüge über Objektive Bildempfangsfläche der Röhre ein grünes Bild aus.

unterschiedlicher Brennweite auf die zugeordneten Die Größe dieses Bildes ist so gewählt, daß sie den

Röhren fokussiert werden, so daß dort Bilder unter- Abmessungen der fotole :nden Speicherelektrode

schiedlicher Größe entstehen. Bei di' ier vorgeschla- 20 der Röhre angemessen ist. d. Ί. so groß ist, wie der

genen Lösung wird jedoch das gesamte optische Sy- Röhre für einen zufriedenstellenden Betrieb ange-

stem wesentlich komplizierter und teurer als mit der messen ist. Ein derartiges Bild soll hier als Bild voll-

Erfindung. Ferner hat die höhere Anzahl von Linsen ständiger Größe bezeichnet werden,

höhere Lichtverluste zur Folge, was den Vorteil des Das durch die dichroitische Fläche 3 fallende

Verzichts auf Dämpfungsfilter teilweise wieder zu- 35 Licht (d. h. von der Farbe Grün verschiedenes Licht)

nichte macht. Schließlich hat die vorgeschlagene Er- trifft auf die blau reflektierende dichroitische

zeugung eines zusätzliches Bildes, nämlich des besag- Fläche 7, die einen blauen Strahlengang reflektiert,

ten Primärbildes, den Nachteil, daß auch nur die ge- Dieser wird an der Luft/Glas-Fläche, die auf der

ringsten Unvollkommenheiten in dem dieses B'ld er- Rückseite des Luftspalts 8 ausgebildet ist, reflektiert

zeugenden Linsensystem starke Störungen hervorru- 30 und auf die Blau-Röhre 9 gerichtet. In einer gemäß

fen und daß an dieser Stelle eventuell vorhandene normaler Praxis aufgebauten Kamera wird dieser

Fremdstoffe (z. B. Staub oder Fett) im wiedergegebe- Strahl auf die Bildempfangsfläche der Blau-Röhre

nen Fernsehbild sichtbar werden. fokussiert und bildet ein Bild vollständiger Größe auf

In vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung der durch den doppelköpfigen Pfeil 10 bezeichneten

ist jeweils eine die Bildgröße verkleinernde Linse in 35 Bildfläche, die die gleiche Größe wie 6 hat, aus. Er-

die Lichtwege zwischen dem farbtrennenden opti- findungsgemaiJ ist jedoch in den Strahlengang des

sehen System und den Bildaufnahmeröhren für die Blau-Strahles von der Anordnung 2 zu der Röhre 9

Farben Rot und Blau geschaltet. eine Modifizierungslinse 11, die eine sdu einfache Bei einer weiteren Ausführungsfcrm der Erfindung Linse sein kann, eingeschaltet, die eine Abnahme der

ist eine die Bildgröße vergrößernde Linse in den 40 wirksamen Brennweite der Objektivlinse 1 c bewirkt

Lichtweg zwischen dem farbtrennenden optischen und somit auf der Röhre 9 ein blaues Bild erzeugt. System und der Bildaufnahmeröhre für die Farbe das durch den doppelköpfigcn Pfei! 12 repräsentiert Grün geschaltet. Diese Maßnahme kann auch ge- wird und (verglichen mit einem Bild vollständiger

meinsam mit der vorstehend beschriebenen Einschal- Größe) kleiner und daher heller ist. Die Bildverklei-

tung von die Bildgröße verkleinernden Linsen in die 45 nerung — d. h. das Maß, um das das blaue Bild 12

Lichtwege für die Farben Rot und Blau erfolgen. gegenüber dem grünen Bild 6 vollständiger Größe Wenn zum Ausgleich des Nacheileffekts die Bilder kleiner ist — ist so gewählt, daß zwischen den beiden

auf ^wei Bildaufnahmeröhren gleiche Größe haben Röhren 5 und 9 der Nacheileffekt so gu: wie möglich

sollen, dann kann in einer Ausführungsform der Er- ausgeglichen wird.

findung das farbtrennende optische System aus zwei 50 Das von der dichroitischen Fläche 7 nicht reflek-

Teilen bestehen und eine die Bildgröße verkleinernde tierte Licht — d. h. ein roter Strahl — fällt durch sie Linse zwischen diesen beiden Teilen in dem den bei- hindurch auf die Rot-Röhre 13, in der es bei einer

den besagten Bildern gemeinsamen Lichtweg an- Kamera gegenwärtig üblicher Bauart ein rotes Bild

geordnet sein. vollständiger Größe in der durch den doppelköpfi-

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der 55 gen Pfei' 14 bezeichneten Ebene ausbildet. Es ist je- Zeichnung erläutert. Diese zeigt schematisch eine doch eine weitere Modifizierungslinse 15 zwischen die Ausführungsform der Erfindung bei einer Farbfern- Anordnung 2 und die Röhre 13 eingeschaltet und

sehkamera mit 3 Bildaufnahmeröhren, jeweils eine dient dem gleichen Zweck wie die Linse 11, d. h. der

für die Grundfarben Rot, Grün und Blau. Verringerung der wirksamen Brennweite der Objek-

In der Zeichnung bezeichnet 1 die normalerweise 60 tivlinse 1 c, so daß ein hinreichend verkleinertes ro-

vorgesehene Variooptik der Farbfernsehkamera. tes Bild 16 mit erhöhter Helligkeit ausgebildet wird,

Diese Variooptik umfaßt die üblicherweise feste um so gut wie möglich einen Ausgleich der Nacheil- Frontlinse 1 a, die feste Objektivlinse 1 c und ein da- wirkung zwischen den Röhren 5 und 13 zu erzielen,

zwischenliegeiides bewegliches optisches Linsensy- Die Modifizierungslinsen 11 und 15 setzen beide

stern, hier durch die einfache Linse 1 b dargestellt, 65 die Brennweite herab und verkleinern so die Bildgrö-

obwohl häufig ein komplizierteres bewegliches Lin- ße und erhöhen die Bildhelligkeit. Derartige Linsen

sensystem Verwendung findet. Ein mit 2 bezeichneter sollen kurz als »positive« Linsen bezeichnet werden,

an sich bekannter Prismenblock dient zur Gewin- um sie von Linsen zu unterscheiden, die die Brenn-

weite und Bildgröße heraufsetzen und somit die Bild- ben müssen, wobei jedoch die Helligkeit und die helligkeit verringern. Diese sollen kurz als »negative« Größe dieser Bilder von den Werten, die zwecks Linsen bezeichnet werden. Die dargestellte Anordnung Ausgleichs der Nacheilung für die dritte Röhre geformit positiven Modifizierungslinsen im Strahlengang dert werden, abweicht. In einem derartigen Fall kann zu der Blau- und der Rot-Röhre in Verbindung mit 5 der Nacheilungsausgleich durch eine einzige Modifieinem unmodifizierten Bild vollständiger Größe auf zierungsliuse erzielt werden, die den beiden Farben der Grün-Röhre ist zweifellos nicht die einzige Mög- gemeinsam ist und in das optische Farbtrennsystem lichkeit. So können in vielen Fällen zufriedenste!- eingefügt ist. Bei einer Ausführung dieser Art ist ein lende Ergebnisse erzielt werden, indem eine negative Prismensystem zur Farbtrennung, das den gleichen Linse zwischen die Anordnung 2 und die Grün- io allgemeinen Aufbau wie das Pnsmensystem 2 in der Röhre (die Auslegung muß dabei so sein, daß die Zeichnung hat, in zwei Teile unterteilt, von denen Grün-Röhre an das vergrößerte Bild ausgepaßt wer- der erste, d. h. der, der das Licht von der Variooptik den kann) geschähet wird und die beiden positiven empfängt, den grünen Strahlengang abtrennt (wie beLinsen 11 und 15, die in der Zeichnung dargestellt reits in Zusammenhang mit der Figur beschrieben), sind, entfallen. Bei einer weiteren und bevorzugten 15 und das rote und blaue Licht zu einem zweiten Teil Ausführung wird eine negative Linse zwischen die hindurchtreten läßt, der Rot und Blau (ebenfalls wie Anordnung 2 und die Grün-Röhre 5 eingeschoben, bereits beschrieben) trennt. Sind für den Ausgleich um ein vergrößertes Bild auf dieser Röhre (auch hier Rot- und Blau-Bilder gleicher Größe, jedoch kleine! muß wieder eine Anpassung an das größere Bild als das grüne Bild, erforderlich, so kann dies mit möglich sein) zu erzeugen, wobei die positiven Lin- ao einer einzigen positiven Modifizierungslinse bewirkt sen 11 und IS beibehalten werden. Diese Ausfüh- werden, die in den gemeinsamen Strahlengang füf rung hat den Vorteil, daß die modifizierenden positi- da? Rot- und Blaulicht zwischen den ersten Teil und ven Linsen 11 und 15 eine geringere Vergrößerung den zweiten Teil des farbtrennenden Prismensystems haben können als es der Fall wäre, wenn im Strah- eingeschaltet wird. Eine derartige Anordnung hat lengang zu der Röhre5 keine modifizierende Linse as den Vorteil, nicht nur lediglich eine Modifizierungsvorgesehen wäre. Vom Standpunkt der praktischen linse zu erfordern, sondern diese Linse in einen grö-Auslegung ist es oft vorteilhaft, einen Nacheilungs- ßeren Abstand von den beiden Farbröhren, die das ausgleich bei einer Kamera mit drei Röhren durch Licht empfangen, anzuurdnen, ais in dem Faii, in Verwendung zweier positiver und einer negativen dem zwei Modifizierungslinsen verwendet werden. Linse zu erzielen, gegenüber der Verwendung (wie 30 von denen eine in jedem der beiden Farbstrahlendargestellt) von lediglich zwei positiven Linsen. gänge, die von dem lichttrennenden Pnsmensystem In manchen Fällen kann festgestellt werden, daß ausgehen, angeordnet ist. Wegen dieses größeren Abzum Ausgleich der Nacheilung zwei Röhren einer stands kann die in dem Prismensystem enthaltene Kamera mit drei Röhren Bilder mit der gleichen HeI- Linse bei einer gegebenen Verkleinerung weniger ligkeit erfordern und daher Bilder gleicher Größe ha- 35 stark sein als die beiden Linsen, die sie ersetzt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

den grünen Farbauszug eine unter Umständen drei- Patentansprüche: mal so starke Lichtintensität empfangen wie die Aufnahmeröhre für den roten Farbauszug. Der Nach-

1. Farbfernsehkamera mit einer Mehrzahl von eiieffekt ist daher für die verschiedenen Farbausz.üge Bildaufnahmeröhren, die Bilder verschiedener 5 unterschiedlich, was bei dem wiedergegebenen Fern-Farbe von einem Aufnahmeobjektiv über ein sehbild zu sogenannten »Farbschwänzen« bei sich farbtrennendes optisches System erhalten, d a - bewegenden Objekten führt. Diese Farbschwänze IaI-durch gekennzeichnet, daß in wenig- len besonders bei an sich »farblosen« Objekten aul. sicns einem der Lichtwege zwischen dem A.uf- Ein bekanntes Hilfsmittel zur Verminderung der nahmeobjektiv (Ic) und Tlen Bildebenen (6, 12, io störenden Wirkung des Nacheileffekts sind optische 16) der Bildaufnahmeröhren (5, 9, 13) eine die Dämpfungseinrichtungen, die durch Filter in den Bildgröße modifizierende Linse (11, 15) angeord- Lichtwegen zu den verschiedenen Bildaufnahmeröhnel ist, so daß ein Größenunterschied bezüglich ren gebildet werden. Die einzelnen Dämpfungen in des Bildes auf der oder den anderen Bildaufnah- den verschiedenen Lichtwegen sind dabei so gewählt, merohren entsteht, wobei der Unterschied der 15 daß der Nacheileffekt in allen Röhren so weit wie Bildgrößen so gewählt wird, daß in bezug auf die möglich gleich ist. In diesem Fall gibt es beim Wirkungen der Nacheilung ein Ausgleich erzieh wiedergegebenen Fernsehbild keine Farbschwänze wird. mehr sondern lediglich eine Verwischung in neutra-

2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, da- kr Farbe, die wesentlich weniger störend ist.

durch gekennzeichnet, daß jeweils eine die Bild- 20 Die Verwendung solcher Dämpfungs- oder Graugröße verkleinernde Linse (11, 15) in die Licht- filter hat jedoch den Nachteil, daß die Lichtempfindwege 7" ischcn dem farbtrennenden optischen Sy- lichkeit der Kamera vermindert wird. Bei einer stern (i) und den Bildaufnahmeröhren (9, 13) Tür 4-Röhren-Kamera, in welcher neben den drei BiIddie Farben Rot und Blau geschaltet ist. aufnahmeröhren für die Farbauszüge eine zusätzliche

3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1 oder 2, 25 Aufnahmeröhre zur Ableitung des Leuchtdichtesidadurch gekennzeichnet, daß eine die Bildgröße gnals vorhanden ist, wird die Empfindlichkeit zwar in vergrößernde Linse in den Lichtweg zwischen erster Linie von dieser Leuchtdichte-Röhre bedem farbtr^r.nenden optischen System (2) und stimmt, so daß Dämpfungsfilter in den Lichtwegen der Bildaufnahmeröhre (5) für die Farbe Grün der Farbauszüge die gesamte Empfindlichkeit der geschaltet ist. 30 Kamera an sich nicht sehr stark beeinträchtigen. Sind

4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, bei jedoch bei einer derartigen Kamera die LichtintenM-welcher zum Ausgleich de* Nacheileffekts die täten der Farbauszügt schwach im Vergleich mit der Bilder auf zwei Bildaufnahmeröhren gleiche Lichtintensität für die Leuchtdichte-Röhre, dann Größe haben sollen, dadurch gekennzeichnet, sind die Nacheilungen bei den Röhren für die Farbdaß das farbtrennende optische System aus zwei 35 auszüge sehr groß, und die Auswahl der Dämpfungs-Teilen besteht und daß eine die Bildgröße ver- filter zur gegenseitigen Ang'iichung dieser Nacheikleinernde Linse zwischen diesen beiden Teilen lungen wird kritisch. Bei einer Kamera mit lediglich in dem den beiden besagten Bildern gemeinsa- 3 Röhren für die Farbauszüge, in welcher das men Lichtweg angeordnet ist. Leuchtdichtesignal durch Kombination der drei

40 Farbsignale gewonnen wird, wird die Empfindlich-

keit weitgehend von der Empfindlichkeit der Röhre

für den grünen Farbauszug bestimmt, die den größten Beitrag zum Leuchtdichtesignal liefert. Ein

Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera mit Dämpfungsfilter im Lichtweg für diese Röhre ist da-

einer Mehrzahl von Bildaufnahmeröhren, die Bilder 45 her unvermeidlich mit einem beträchtlichen Emp-

verschiedener Farbe von einem Aufnahmeobjektiv findlichkeitsverlust der Kamera verbunden. Das

über ein farbtrennendes optisches System erhalten. Gleiche gilt für den Fall, daß zwei Röhren für zwei

Die Fotoschichten auf den lichtempfindlichen Farbauszüge und eine Röhre für die Leuchtdichte Elektroden der heute in Farbfernsehkameras verwen- vorgesehen sind, denn hier muß zur Verminderung deten Bildaufnahmeröhren sprechen nicht sofort, son- 50 des störenden Einflusses der Nacheileffekte die Indern erst nach einer gewissen Verzögerung auf An- tensität des zur Leuchtdichte-Röhre gelangenden derung des einfallenden Lichts an. Dieses verzögerte Lichts gedämpft werden, was ebenfalls die Gesamt-Ansprechen äußert sich in einem Verwischen oder empfindlichkeit sehr verschlechtert,
einer Unscharfe sich bewegender Konturen in dem Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, in einfawiedergegebenen Fernsehbild. Dieser Effekt, der mit 55 eher und wirtschaftlicher Weise die störenden Wir- »NacheiJung« oder auch mit »Nachziehen² bezeich- kungen der Nacheilung (sowohl in bezug auf die abnet wird, hängt von der Helligkeit des auf die Auf- soluten Werte der Nacheilung als auch auf die unternahmeröhre fallenden Lichts ab, d. h., mit zuneh- schiedlichen Nacheilungen in den verschiedenen mender Helligkeit wird der Nacheileffekt schwä- Röhren) bei einem minimalen Verlust der Gesamteher. Bei einer bekannten Bleioxid-Vidikonröhre 60 empfindlichkeit der Kamera zu vermindern,
wird der Nacheileffekt etwa um die Hälfte geringer, Bei einer Farbfernsehkamera der eingangs bewenn die Lichtintensität des auf die Röhre fallenden schriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsge-Bildes verdoppelt wird. maß dadurch gelöst, daß in wenigstens einem der

Bei Farbfernsehkameras der eingangs beschriebe- Lichtwege zwischen dem Aufnahmeobjektiv und den

nen Art sind die Bilder verschiedener Farbe, d.h. die 65 Bildebenen der Bildaufnahmeröhren eine die BiId-

von dem farbtrennenden optischen System geliefer- größe modifizierende Linse angeordnet ist, so daß

ten Farbauszüge, in ihren Helligkeiten sehr unter- ein Größenunterschied bezüglich des Bildes auf der

schiedlich. So kann beispielsweise die Bildröhre für oder den anderen Bildaufnahmeröhren entsteht, wo-