DE1956561B2 - Verfahren und schaltungsanordnung zum durchschalten von ankommenden leitungen zu abgehenden leitungen in nachrichtenuebertragungsanlagen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum durchschalten von ankommenden leitungen zu abgehenden leitungen in nachrichtenuebertragungsanlagen

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DE1956561B2 DE19691956561 DE1956561A DE1956561B2 DE 1956561 B2 DE1956561 B2 DE 1956561B2 DE 19691956561 DE19691956561 DE 19691956561 DE 1956561 A DE1956561 A DE 1956561A DE 1956561 B2 DE1956561 B2 DE 1956561B2
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Description

8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (»Datenstation belegt« 43) zur Ermittlung vorgesehen ist, ob abgehende Leitungen (L 1 bis L n) verfügbar sind oder nicht.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß pro ankommende Leitung (Ll bis Lm) je eine Schaltung (»Anlage halten aufheben« 53) vorgesehen ist, die auf Signale über die ankommende Leitung anspricht und das Durchschalten des zugehörigen Verbindungsmoduls (46) einleitet, wenn eine abgehende Leitung (Ll bis Ln) verfügbar ist.
Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungs-
anordnungen zum Durchschalten einer aus einer Anzahl von ankommenden Eingangsleitungen zu einer demgegenüber geringeren Anzahl von abgehenden Ausgangsleitungen in Nachrichtenübertragungsanlagen, insbesondere in Datenübertragungsanlagen, in denen, solange noch mindestens eine abgehende Ausgangsleitung frei ist, jede ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machende ankommende Eingangsleitung unmittelbar und sofort zu je einer freien abgehenden Ausgangsleitung durchgeschaltet wird, und, wenn keine abgehende Ausgangsleitung mehr frei ist, jede weitere ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machende ankommende Eingangsleitung in einen eine Bedienungsanforderung kennzeichnenden ersten Wartezustand versetzt wird, aus dem sie beim Freiwerden einer abgehenden Ausgangsleitung selbsttätig zu dieser durchgeschaltet wird, und in denen die abgehende Ausgangsleitung in den Übertragungspausen während des Bestehens einer Verbindung zugunsten an-
jerer ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machender ankommender Eingangsleitungen zwischenzeitlich freigegeben wird.
In Anlagen der genannten Art werden die Kosten für den Benutzer danach bemessen, wie lange er die Anlage für sich in Anspruch nimmt. Sind in der Anlage kostspielige Geräte enthalten, so Hegt es im Interesse aller Benutzer, die Anlage rationell zu gebrauchen und Lcerlaufzeiten zu vermeiden. Im Fall von Datenübermittlung im Verkehr mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage sind die Kosten in der Regel sehr hoch. Treten im Datenfluß Pausen ein, so Hegt es im Interesse der Benutzer, einen Anschluß zur Anlage sofort für andere freizugeben, die dann Daten austauschen können.
In Anlagen herkömmlicher einfacher Bauart gemäß F i g. 1 hatte dies zur Folge, daß na.;h einer Unterbrechung die Verbindung zur Datenverarbeitungsanlage völlig neu aufgebaut werden mußte. Dies bedeutete großen Zeitverlust und zusätzliche Wartezeiten im Fall stark belegter Y erbindungsstränge tür ;,11 jene, die nicht die hohen Kosten für die lang andauernde Belegung eines Abschlusses zur Datenverarbeitungsanlage in Kauf nehmen wollten.
Nach dem Stande der Technik (deutsche Patentschrift 1 060 901) ist es in der Fernmeldetechnik bereits bekannt, Eingangsleitungen bei Besetztsein der Aüsgangsleitung auf ein Wartefeld zu schalten und die Eingangsleitungen, gegebenenfalls in der Reihen-ίο! üc ihres Verbindungswunsches, jedoch auch abweichend davon gemäß besonderer Bevorrechtigung bei Freiwerden der Ausgangsleitung mit dieser zu verbinden. Des weiteren ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1072 656), Eingangsleitungen, die gerade keine Nachrichten zu übermitteln haben, von der Ausgangsleitung abzutrennen und die Ausgangsleitung^mit einer anderen Eingangsleitung zu verbinden. Dem zitierten Stand der Technik gegenüber weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf: Es werden zwei Kategorien von Wartezuständen mit verschiedcnen Prioritäten eingeführt für neu zu erstellende Verbindungen und für Verbindungen, die zwischenzeitlich freigegeben wurden; die Freigabe und Wiederaufnahme"\on Verbindungen wird durch diskrete Kommandos über die ankommenden oder abgehenden Leitungen bewirkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das einem Nachrichtenverkehrsteilnehmer wie auch der benutzten Anlage die gewollte zwischenzeitliche Unterbrechung eines Verkehrsflusses ermöglicht und trotzdem eine äußere Verbindung wenn gewünscht bestehen läßt; dabei kann der Anschluß zu einer Nachrichtenzentrale für andere Benutzer zwischenzeitlich freigemacht und später wieder belegt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnungen näher erklärt. Es zeigt;
" Fig. 1 die bisherige Anordnung einer Anlage zur Nach richten-Übertragung,
F i ζ 2 die Anordnung einer solchen Anlage mit einein erfindungsgemäßen Zwei-Ebenen-Schalter
F i a. 3 schematisch die Arbeitsweise einer Zwei-Ebenen-Schaltungsanordnung, Fig. 4 ein Blockschaltbild als bevorzugte Ausführung eines Zwei-Ebenen-Schalters, . , .
Fig. 5 die logische Schaltung eines in Fi g. 4 ver wendeten Leitungsmoduls,
Fig. 6 die logische Schaltung des in F-ig.4 vci wendeten Leitungsprüfers, . .
F ig. 7 die logische Schaltung des in Fig. 4 % er wendeten Moduls Datenstation belegt,
;ndeten Moauis uaicimauuu ^~.~&.,
F i g. 8 die logische Schaltung des in F i g. 4 verwendeten Moduls Prioritätsermittlung und Verbindung,
F i g. 9 die logische Schaltung eines in F i g. 4 verwendeten Verbindungsmoduls und schließlich
F i g„ 10 die Schaltlogik der in F i g. 4 gebrauchten Anlage-Steuerung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im Zusammenhang mit einer Daten-Übertragungsanlage beschrieben, d. h., daß eine Zwei-Ebenen-Schaltungsanordnung Verbindungen zwischen m ankommenden Eingangsleitungen aus dem Leitungswähler einer Zentrale und einer Datenverarbeitungsanlage über η über Datenstationen abgehende Ausgangsleitungen herstellt. Der Ausdruck Datenstation wird hier und im folgenden als Kurzbezeichnunu für übliche Datensignalumsetzer, Modems oder Geräte ähnlicher Art verwendet. Die beschriebenen Schallungsanordnungen sind jedoch in ihrer Verwendung nicht auf den erläuterten Zweck beschränkt, sondern können in jeder anderen Anlage verwendet werden, welche die Verbindung von m ankommenden Eingangsleitungen mit η Ausgangsleitungen erfordert. In Fig. 4 ist die Logik einer Zwei-Ebenen-Schaltungsanordnung für Nachrichtenübertragung in einer bevorzugten Ausführung dargestellt. Tabelle 1 stellt nun eine Liste der in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Abkürzungen dar.
Abkürzungen *)
/. Leitung
D trennen
S wählen
/ abfragen
SHC Anlage halten — verbinden) zweiter SHR Anlage halten — freigeben J Wartezustand DSA Datenstation — Antwort DSI Datenstation belegt
IHC vorläufig halten—verbinden ISR vorläufige Bedienungs- f,r,ster , ,
anforderung Wartezustand
SSR Anlage — Bedienungsanforderung *) Eine Zahl (bzw. »1 oder n) hinter der Abkürzung stellt die Nummer der zur Abkürzung gehörigen Leitung dar.
F i g. 4 zeigt Z Eingangsleitungen zur Zentrale mit m Ausgangsleitungen des Leitungswählers, die die m Eingangsleitungen Ll bis Lm zum Zwei-Ebenen-Schalter bilden. Ein Leitungsmodul 41 sowie ein Veibuidungsmodul 46 gehören zu jeder der Eingangsleitungen Ll bis Lm. Der Antwort- und Rufgenerator 45 fragt mit einem Rufstrom an, ob eine Datenstation zur Verfügung steht und erzeugt einen Datenstation-Antwortstrom, mit dem er dem Zwei-Ebenen-Schalter mitteilt, daß eine Datenstation tatsächlich geantwortet hat. Mit dem Modul 43 Datenstation belegt läßt sich feststellen, ob Datenstationen zu irgendeinem Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Der Modul für Prioritätsermittlung und Verbindung stellt fest, ob ein Status Anlage halten oder vorläufig
5 6
halten Priorität hat. Der Leitungsprüfer 42 gestattet 55 eingestellt und durch das Ausgangssignal der die Adressierung aller Leitungsmoduln 41 und ent- Oder-Schaltung 57 zurückgestellt. Die Eingänge zur hält eine Hinrichtung, mit der festgestellt werden Oder-Schaltung 55 werden gebildet von der IHC-kann, welcher der m Leitungsmoduln 41 als nächster Ausgangsleitung der Schaltung 51 und von der SHC-über den Verbindungsmodul 46 mit einer Daten- 5 Eingangsleitung. Die Oder-Schaltung 57 empfängt als station verbunden werden soll, welche dann ent- Eingangssignale das Ausgangssignal der Schaltung 50 sprechend der Priorität zur Verfügung steht, die vom und Signale auf der DS/l-Eingangsleitung. Modul Prioritätsermittlung und Verbindung 44 ange- . gegeben wird. Mit der Anlage-Steuerung 47 kann die Der Leitungsprufer (F ι g. 6) Anlage 30 über die Schnittstelle 49 mit den m Lei- io F i g. 6 zeigt ein Schaltbild des Leitungsprüfers 42. tungsmoduln 41 im Zwei-Ebenen-Schaltwerk so in Dieser soll in einer Prioritäts-Abtastung der m Lei-Verbindung treten, daß eine gegebene Leitung sowohl tungsmoduln 41 feststellen, welcher Modul als nächin den Status Betrieb als auch Anlage halten versetzt ster verfügbaren Datenstation zu verbinden ist. Der oder in einen derselben zurückversetzt werden kann. Leitungsprüfer 42 besteht aus einem Oszillator 66,
15 dessen Ausgangssignal über die Tor-Schaltung 65 auf
Der Leitungsmodul (F ig. 5) deil zähler 61 gegeben wird. Die Torschaltung 65
F i g. 5 zeigt die Schaltungsanordnung eines Lei- wird durch ein Ausgangssignal auf der Ausgangstungsmoduls 41. Der Leitungsmodul 41 besteht aus leitung der Oder-Schaltung 68 gestoppt und durch einem Schaltkreis 50 für die Erkennung einer Be- ein Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung der nutzertrennung, einem Schaltkreis 51 zur Ruferken- 20 Oder-Schaltung 67 eingeschaltet. Das Ausgangssignal nung und Abgabe einer Leitungsantwort, einem des Zählers 61 wird durch den Decodierer 62 deco-Schaltkreis 52 Leitung halten, einem Benutzer-Schalt- diert, dessen Ausgangsleitungen einen Eingang zu kreis 53 zur Aufhebung des Zustandes Anlage halten, einer der Und-Schaltungen 69, 71 und 72 bilden, den Oder-Schaltkreisen 54 bis 58 und den beiden Der Inhalt des Zählers wird über einen Satz von Tor-Flipflops 59 und 60. 25 schaltungen 63 an die Anlage-Schnittstelle 49 über-
An ein Leitungsmodul 41 sind vier Eingangsleitun- tragen.
gen SHC, L, DSA und SHR angeschlossen. Die Ein- Als Eingänge zum Leitungsprüfer dienen eine ISR-gangsleitungListmit den Schaltkreisen 50,51 und 53 Leitung und eine SSR-Leitung für jeden Leitungsverbunden und dient außerdem als Ausgangsleitung. modul 41, eine erste und zweite Abtastleitung aus Der Schaltkreis 50 entspricht einer normalen Telefon- 30 der Schaltung 44 für Prioritätsermittlung und Verausrüstung und erkennt ein Signal, das von der TeIe- bindung und eine DS/4-Leitung von der Generatorfonzentrale abgegeben wird, wenn der Benutzer den schaltung 45. Die DSA -Eingangsleitung zum Lei-Handapparat auflegt. Der ebenfalls einer üblichen tungsprüfer 42 spannt den einen Eingang der mit Telefonausrüstung entsprechende Schaltkreis 51 er- zwei solchen versehenen Und-Schaltungen 69 vor. kennt eine Rufspannung und verbindet den Leilungs- 35 Der Ausgang der Und-Schaltungen 69 besteht aus modul 41 mit der Eingangsleitung so, daß ein Ant- mehreren Leitungen, denen die DSA-Eingangsleitung wortstrom an die Zentrale, zurückgeht. Mit dem durch den Inhalt des Zählers 61 adressiert zugeführt Schaltkreis 52 Leitung halten wird die Verbindung wird. Die DS/1-Eingangsleitung wird außerdem für zwischen der Zentrale und dem Leitungsmodul 41 die Übertragung des Inhaltes der Tor-Schaltung 63 an aufrechterhalten, wenn die Leitung L nicht über ein 40 die Anlage-Schnittstelle 49 gebraucht. Verbindungsmodul 46 und den Leitungswähler 48 mit Die erste und zweite Abtastleitung sind Eingangseiner Datenstation in Verbindung steht. Auch der leitungen zur Oder-Schaltung 67, die das Öffnen der Schaltkreis 53 entspricht serienmäßiger Telefonaus- Tor-Schallung 65 steuert. Die erste Abtastlcitung ist rüstung und erkennt ein Signal, das vom Anrufer außerdem mit je einem Eingang der Und-Schaltungen durch einen Parallelton, einen Gabelschaltimpuls 45 72-1 bis 72-m verbunden und die Abtastleitung 2 mit usw. erzeugt wird und dazu auffordert, den Zustand je einem Eingang jeder Und-Schaltung 71-1 bis 71-/77. Anlage halten aufzuheben, statt dessen aber den Die Und-Schaltungen 71 stellen fest, wann ein Aus-Leitungsmodul wieder in den Zustand Betrieb zu ver- gangssignal des Decodierers 62, ein Signal auf dei setzen. zweiten Abtastleistung und ein Signal von der ISR-
Der Leitungsmodul verfügt über vier Ausgangs- 50 Eingangsleitung von einem der Leitungsmoduln 41 leitungen L, D, ISR und SSR. Die Ausgangsleitung gleichzeitig auftreten. Die Und-Schaltungen 72 liefern der Oder-Schaltung 56 ist die Trennleitung D. Die dann ein Ausgangssignal, wenn ein Ausgangssignal Eingangsleitungen zur Oder-Schaltung 56 werden ge- des Decodierers 62, ein Signal auf der ersten Abtastbildet von zwei Eingängen, nämlich der Leitung SHC leitung und ein Ausgangssignal von der SSfl-Leitung und dem Ausgang der Schaltung 50. Die Leitung ISR 55 von einem der Moduln 41 gleichzeitig auftreten. Die ist die Ausgangsleitung des Flipflops 59, das über die Ausgangssignale von den beiden Und-Schaltungs-WC-Leitung von der Schaltung 51 eingestellt und gruppen 71 und 72 werden in einer Gruppe vor durch das Ausgangssigna] der Oder-Schaltung 58 zu- Oder-Schaltungen 70 zusammengeführt. Der Ausrückgestellt wird. Die SSK-Leitung ist die Ausgangs- gang einer jeden Oder-Schaltung 70-1 bis 70-m is· leitung des Flipflops 6y, das über den Ausgang der 60 eine Leitung 5, die zu je einem Leitungsmodul 41 geOder-Schaltung 54 eingestellt wird, welche Eingangs- hört.
signale von der Schaltung 53 und der SHR-Eingangs- Im Leitungsprüfer 42 sind Einrichtungen enthalten
leitung empfängt. Die Flipflops 59 und 60 werden um das Abtastverfahren für die drei Sätze von Und
durch das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 58 zu- Schaltungen 69, 71 und 72 zu verändern. Eine Ver
rückgestellt, die Eingangssignale von der Ausgangs- 65 zögerungsschaltung 64 ist über einen Schalter 77 al!
leitung D bzw. der Oder-Schaltung 56 oder von der Rückstelleingang mit dem Zähler 61 verbunden
DSA-Eingangsleitung empfängt. Die Schaltung 52 Wenn der Schalter 77 jedesmal geschlossen wird
wird durch das Ausgangssignal der Oder-Schaltung wenn ein DS/i-Signal auf der DS/4-Eingangsleituni
7 8
im Leitunesprüfer 42 ankommt, so wird nach einer _^ , . , . ,_.
durch die VerzögerungsschaUung 64 bestimmten Ver- Der Verbindungsmodul (F ι g. 9).
zögerung ein Signal zum Rückstellen des Zählers 61 Der Verbindungsmodul 56 stellt die Verbindung erzeugt. Somit zählt in diesem Modus der Zähler zwischen der Leitung L vom Leitungsmodul 41 zum immer von Null an aufwärts. Die Leitungsmoduln 41 5 Leitungswähler 48 her. Der Verbindungsmodul entmit einer niedrigeren, im Leitungsprüfer zugeordne- hält die beiden Halterelais 91 und 92. Ein Signal auf ten Ziffer haben also die höhere Priorität, d. h, Lei- der Leitung S stellt beide Relais auf »Ein«. Bei dieser tungsmodul 1 hat immer die höhere Priorität als alle Schaltstellung wird die Leitung I von der Generatoranderen Leitungsiroduln sowohl bei der ersten als schaltung 45 mit dem Leitungswähler 48 verbunden, auch bei der zweiten Abtastung. Wenn jedoch der \o Wenn vom Generator 45 ein Antwortsignal erzeugt Schalter 77 geöffnet ist, wird der Zähler nicht zurück- wird, stellt ein Signal auf der DSA-Leitung das Regestellt, sondern zählt jedesmal weiter, wenn die Tor- lais 92 wieder zurück, und das Relais 91 reagiert Schaltung 65 wieder geöffnet wird. Bei dieser Be- ebenso, wenn ein Signal auf der Leitung D erscheint, triebsart ist die Leitungswahl freigestellt und kein
Leitungsmodul 41 erhält gegenüber einem anderen 15 Die Anlage-Steuerung (F. g. 10)
Modul eine Priorität zugeordnet, da die Stellung des Dieser Modul erzeugt Befehle für die 2-Ebenen-
Zählers 61 zu einem gegebenen Zeitpunkt nicht vor- Schalteinrichtung, veranlaßt durch die Datcnverarbei-
herzusagen ist. tungsanlage 30 über die Schnittstelle 49. Die Anlage-
Steuerung 47 enthält einen Befehls-Generator 93,
Der Modul »Datenstation belegt« (Fig. 7) 20 emen Adressen-Decodierer 94 und zwei Sätze von
Der Modul 43 Datenstation belegt erzeugt jeweils Und-Schaltungen 95 und 96. Die beiden Ausgänge
ein Signal, wenn eine Datenstation noch zur Verfü- des Befehls-Generators werden einerseits durch die
gung steht. Er enthält einen vor- und rückwärts zäh- an jede der Und-Schaltungen 95 angeschlossene
lenden Zähler 80, einen Decodierer 81 und einen In- SHR-Leitung und andererseits durch die an jede der
verter 82. D^s Ausgangssignal des Moduls 43 kommt as Und-Schaltungen 96 angeschlossene S/iC-Leitung ge-
aus der DS/-Ausgangsleitung des Inverters 82. Den bildet. Der Adressen-Decodierer 94 hat m Ausgänge
Eingang zum Vorwärtszählen des Zählers 80 bildet und jede Ausgangsleitung ist mit einer der Und-
die DS/4-Eingaiigsleitung, den Eingang zum Rück- Schaltungen 95 und 96 verbunden. Der Modul An-
wärtszählen jedoch die Ausgangsleitung der Oder- lage-Steuerung 47 weist als Ausgangsleitungen meh-
Schaltung83, welche ihre Eingangssignale über die 30 rere Adressen-Befehlsleitungen auf (SHCl bis
D-Eingangsleitungen empfängt. SHC m, SHR1 bis SHR m).
Die Prioritätsermittlung und Verbindung (F i g. 8) Der Antwort- und Rufgenerator
Mit diesem Modul 44 wird die relative Priorität Der Generator 45 entspricht der Normalausrüstung
zwischen der ersten und zweiten Abtastung ermittelt. 35 in Telefonschaltungen und dient der Erzeugung des
Es besteht aus den Oder-Schaltungen 85 und 86, dem Rufstromes zur Abfrage der Verfügbarkeit von Emp-
Schalter 84. den Invertern 87 und 88 und den Und- fängern sowie der Lieferung eines Antwortstromes.
Schaltungen 89 und 90. Die 7S/?-Leitungen von den wenn einer der Empfänger angeschlossen ist.
Leitungsmoduln 41 werden mit der Oder-Schaltung Der Leitungswähler
85 verbunden. Die 55Ä-Leitungen von den Leitungs- 40 s
moduln 41 werden mit der Oder-Schaltung 86 ver- Der Leitungswähler 48 entspricht ebenso der Nor-
bunden. Die Und-Schaltung 89 empfängt als Ein- malausrüstung aller Telefonnetze,
gänge die Ausgangssignale der Oder-Schaltung 85. D,.„ Ari!a(,e_Schn;t.cte!^
das Ausgangssignal des Inverters 87 und Signale auf 1^ ' "■"*=■*· "- -·*
der DSZ-Leitung. Die Und-Schaltung 90 empfängt als 45 Diese besteht aus mehreren Puffern und Tor-Eingänge das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 86. Schaltungen zur Übertragung von Informationen aus des Inverters 88 und Signale auf der Leitung DSI. dem und in den Zwei-Ebenen-Schalter und zur Die Und-Schaltungen 89 und 90 sind so miteinander Datenverarbeitungsanlage 30. Die in üblicher Techverriegelt, daß nur eine der beiden Schaltungen zu nik ausgeführten Schaltungsanordnungen als Schnitteinem gegebenen Zeitpunkt betätigt werden kann. 50 stellen lassen den Anschluß üblicher Datenverarbei-Der Schalter 84 bestimmt, welche der beiden Oder- tungsgeräte zu.
Schaltungen 85 und 86 gegenüber der anderen die . . .
Priorität hat, d.h., daß bei der in Fig. 8 gezeigten Die Arbeitsweise der Zwei-Ebenen-Schalteinnchtung Stellung des Schalters 84 ein Ausgangssignal der Für die Erklärung der Arbeitsweise der Einrich-Oder-Schaltung 86 eine Betätigung der Und-Schal- 55 tung wird zunächst angenommen, daß alle m Leitung 89 verhindert. Wenn der Schalter 84 in der an- tungsmoduln 41 und alle η Datenstationen frei zur deren Stellung steht, verhindert ein Ausgangssignal Verfugung stehen. Wenn ein Benutzer Anschluß an von der Oder-Schaltung 85 eine Betätigung der Und- die EDV-Anlage verlangt, verbindet der Leitungs-Schaltung 90. Auf diese Weise wird die relative Prio- wähler 40 in der Zentrale den Benutzer über Ll mit rität der ersten und zweiten Abtastung bestimmt. Der 60 dem Leitungsmodul 1. Die in F i g. 5 gezeigte Schal- als Handschalter dargestellte Schalter 84 kann natür- tung für Ruf-Erkennung und Leitungsbeantwortung lieh auch aus einem Relais bestehen, das vom Rech- 51 des Leitungsmoduls 1 fühlt den Rufstrom auf der ner selbst gesteuert wird. Die Ausgangssignale des Leitung 1 ab und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Moduls für Prioritätsermittlung und Verbindung 44 Leitung IHC. Das Ausgangssignal der Schaltung 51 erscheinen auf der ersten und zweiten Abtastleitung. 65 stellt das Flipflop 59 ein und belegt die Oder-Schal-Die zweite Abtastleitung ist die Ausgangslritung der tung 55 so, daß die Schaltung 52 Leitung halten eben-Und-Schaltung 89 und die erste Abtastleitung die falls eingestellt wird. Die Schaltung 52 liefert zu die-Ausgangsleitung der Und-Schaltung 90. sem Zeitpunkt über die Leitung Ll ein Antwort-
signal an die Zentrale. Ein Signal vorläufige Bedienungsanforderung wird auf der Ausgangsleitung des Flipflops 59, nämlich der /Sfi-Ausgangsleitung des des Leitungsmoduls 1 erzeugt.
Wie aus F i g. 4 zu sehen ist, ist die /S7?-Leitung 1 über den Leitungsprüfer 42 an den Modul 44 zur Prioritätsermittlung und Verbindung angeschlossen. Aus F i g. 8 ist zu ersehen, daß das auf der ISR-Ldtung 1 erscheinende Signal vorläufige Bedienungsanforderung die Oder-Schaltung 85 einschaltet, die ihrerseits einen Eingang der Und-Schaltung 89 des Moduls 44 einschaltet. Es wird angenommen, daß der Schalter 84 in der in F i g. 8 gezeigten Stellung steht, und da alle anderen Leitungsmoduln 41 frei zur Verfügung stehen, erscheinen auf den ISR- oder den SSR-Lcitungen keine weiteren Bedienungs-Anfordcrungssignale. Wenn alle SS7?-Leitungen abgeschaltet sind, ist auch die Oder-Schaltung 86 abgeschaltet, und dieser Zustand wird über den Schalter 84 auf den Inverter 87 übertragen und stellt ein zweites Eingangssignal für die Und-Schaltung 89 dar. Da weiterhin alle Datenstationen zur Verfügung stehen, wird der Ausgang des Moduls 43 Datenstation belegt so geschaltet, daß die Und-Schaltung 89 ein drittes Eingangssignal erhält und somit eingeschaltet ist.
Der in Fig. 7 gezeigte Modul 43 zählt jedesmal eine Einheit weiter, wenn ein Datenstation-Antwortsignal auf der DSA -Leitung zur Verfügung steht und zählt um eine Einheit zurück, wenn ein Trennsignal auf einer der D-Leitungen von den Leitungsmoduln 41 abgefühlt wird. Der Decodierer 81 fühlt das Ausgangssignal des Zählers 80 ab und liefert ein Ausgangssignal, wenn der Zähler eine Zahl erreicht, die anzeigt, daß alle Datenstationen belegt sind. Dieses Signal wird vom Inverter 82 umgekehrt und auf die DS/-Ausgangsleitung des Moduls 43 übertragen. Somit gibt letzterer normalerweise immer ein Ausgangssignal ab, ausgenommen wenn alle Datenstationen belegt sind.
In Zusammenhang mit F i g. 8 ist zu erkennen, daß die Und-Schaltung 89 jetzt eingeschaltet ist und. dadurch die Ausgangsleitung Abtastung 2 der Schaltung 44 Priori lätserkennung mit einem Signal versorgt. Gemäß F i g. 6 sind die Leitungen für Abtastung 1 und 2 mit dem Leitungsprüfer 42 verbunden. Die belegte Leitung Abtastung 2 leitet ein Signal zu jeder der Und-Schaltungen 71. Das Signal vorläufige Bedienungsanforderung auf der Leitung ISR1 hat außerdem einen zweiten Eingang zur Und-Schaltung 71-1 der Schaltungsgruppe 71 vorbereitet. Die Leitungen Abtastung 1 und 2 laufen in der Oder-Schaltung 67 zusammen, die die Torschaltung 65 steuert. Wenn die Leitung Abtastung 2 erregt ist, wird die Torschaltung 65 so eingeschaltet, daß Impulse vom Oszillator 66 den Zähler 61 weiterschalten. Der Decodierer 62 decodiert die im Zähler 61 stehende Zahl. Wenn angenommen wird, daß der Zähler 61 unsprünglich auf Null stand, so daß der erste Impuls vom Oszillator 66 über die Tor-Schaltung 65 ihn auf Eins weiterschaltet, so wird dadurch die Ausgangsleitung 1 des Decodierers 62 erregt, wodurch wiederum ein Eingangssignal zu zwei Und-Schaltungen 71-1 und 72-1 gegeben ist, von denen sich je eine in den beiden Gruppen von Und-Schaltungen 71 und 72 befindet. Die Und-Schaltung 71-1 der Gruppe 71, deren Eingänge jetzt alle belegt sind, wird dadurch eingeschaltet Deren Ausgangssignal wird über die Oder-Schaltung 70-1 und die Oder-Schaltung 68 weitergeleitet und schließt die Torschaltung 65, die das Weiterschalten des Zählers 61 steuert. Die Frequenz des Oszillators ist so eingestellt, daß die Schaltung rasch genug ansprechen kann und somit wird die Tor-Schaltung 65 geschlossen, bevor ein weiterer Impuls vom Zähler 61 gezählt wird, der jetzt die Zahl Eins gespeichert hat. Die Ausgangsleitung 51 der Oder-Schaltung 70-1 der Schaltungsgruppe 70 wird jetzt erregt. Zu diesem Zeitpunkt
ίο empfängt außerdem die Und-Schaltung 69-1 der Schaltungsgruppe 69 eines ihrer Eingangssignale in Form eines auf der Ausgangsleitung 1 des Decodierers 62 erscheinenden Signals.
Gemäß der Darstellung in F i g. 9 schaltet das positive Ausgangssignal der Leitung Sl die Halte-Relais 91 und 92 des Verbindungsmoduls 1 ein. Die zugehörigen Relaiskontakte sind jetzt geschlossen und gestatten dem Generator 45 einen Rufstrom über die Leitung I, den Verbindungsmodul 1 auf die Leitung Ll zu geben, die an den Leitungswähler 48 angeschlossen ist. Es wird angenommen, daß die Datenstation 1 über den Leitungswähler 48 mit der Leitung Ll verbunden ist. Diese Bedingung wird über die Leitung I vom Generator 45 abgefülilt, der seinerseits ein Datenstation-Antwortsignal auf der DSA -Leitung erzeugt. Dieses Signal schaltet das Halte-Relais 92 im Verbindungsmodul 1 wieder zurück, wie aus F i g. 9 zu ersehen ist, schaltet den Zähler 80 im Modul Datenstation belegt 43 um eine Zahl weiter, wie aus F i g. 7 zu ersehen ist, und gelangt in den Leitungsprüfer 42.
Das Datenstation-Antwortsignal der DSA-Eingangsleitung zum Prüfer 42 überträgt die Zahl im Zähler 61 über die Torschaltungen 63 an die Schnittstelle 49. Nach einer von der Verzögerungsschaltung 64 festgesetzten Zeitverzögerung stellt das Datenstation-Antwortsignal den Zähler 61 über den Schalter 77 auf Null zurück und bereitet schließlich einen Eingang der Und-Schaltungen 69-1 bis 69-m vor. Die Ausgangsleitung DSA 1 der Und-Schaltung 69-1 wird dadurch stromführend.
Die Leitung DSA1 gelangt auch als Eingangsleitung zum Leitungsmodul 1. Das Datenstation-Antwortsignal auf der Leitung DSA 1 läuft über die Oder-Schaltung 58 und stellt das Flipflop 59 zurück, wodurch das Signal vorläufige Bedienungsanforderung auf der Leitung ISRl des Leitungsmoduls 1 abgeschaltet wird. Das Antwortsignal auf der Leitung DSA1 läuft außerdem über die Oder-Schaltung 51 und stellt die Leitungs-Halteschaltung 52 im Leitungsmodul 1 zurück. Die Leitungs-Halteschaltung 52 braucht nicht mehr gesetzt zu sein, seit die Leitung 1 über den Kontakt des Halte-Relais 92 im Verbindungsmodul 1 durch den Leitungswähler 48 zu:
Datenstation 1 verbunden und damit der Stromkrei: für eine korrekte Durchschaltung vollständig ge schlossen ist.
Wenn das Signal vorläufige Bedienungsanf orderuni auf der LeitungISRl abfällt, ist die Und-Schaltun 89 im Modul für Pioritätsermittlung 44 (in Fig.: dargestellt) abgeschaltet, wodurch auch die Leitun für die Abtastung 2 stromlos wird. Wie aus F i g. zu ersehen ist, wird dadurch außerdem die Unc Schaltung 71-1 stromlos und dadurch das Ausgangs signal von der Leitung 51 genommen. Auch das vo der Oder-Schaltung 68 auf die Torschaltung 65 kort mende Stoppsignal entfällt, da jedoch weder die fi die Abtastung 1 noch die für die Abtastung 2 zi
Oder-Schaltung 67 führende Leitung stromführend ist, bleibt die Torschaltung 65 geschlossen, und der Zähler 61 wird nicht weitergeschaltet.
Wenn das Halte-Relais 91 im Verbindungsmodul 1 einmal eingeschaltet ist, verbleibt es in diesem Zustand, bis ein Rückstellsignal angelegt wird, und infolgedessen bleibt die Leitung 1 mit der Datenstation 1 verbunden, auch wenn das Signal auf der Leitung 51 entfällt.
Der Zählerstand wurde von dem in F i g. 4 gezeigten Zähler 61 über die Tor-Schaltung 63 zur Schnittstelle 49 übertragen. In dieser Anlage-Schnittstelle ist außerdem die zur gespeicherten Adresse gehörige Abtastart gespeichert. Die Datenstation-Antwort läuft ebenfalls als Taktimpuls in diese Schnittstelle, um die Adresse des Leitungsmoduls und die Abtastart in die Datenverarbeitungsanlage 30 zu übertragen. Diese Information sagt der Anlage 30, ob der Anschluß des betreffenden Leitungsmoduls auf Grund einer vorläufigen Bedienungsanforderung (Abtastung 2) oder einer Anlage-Bedienungsanforderung (Abtastung 1) erfolgt ist.
Entsprechend der Darstellung in F i g. 3 befindet sich der Leitungsmodul 1 jetzt im Betriebszustand. Während eines Zeitraumes, in welchem auf der Leitung ISR1 ein Signal vorläufige Bedienungsanforderung vorhanden war, stand der Leitungsmodul 1 im Zustand vorläufig halten. Wenn also tatsächlich alle Datenstationen belegt gewesen wären, wäre die DSI-Leitung vom Modul 43 Datenstation belegt abgeschaltet und dadurch das Einschalten der Leitungen Abtastung 1 und 2 des Moduls 44 für Prioritätsermittlung verhindert worden, wodurch weiter auch ein Einschalten der Ausgangsleitung S1 des Leitungsprüfers 42 verhindert worden wäre. Die Halte-Relais im Verbindungsmodul 1 wären jedoch nicht eingeschaltet worden ohne ein Signal auf der Leitung .Sl, und die Leitung 1 wäre dann nicht mit dem Leitungswähler 48 verbunden worden. Leitungsmodul 1 wäre dann im Zustand vorläufig halten verblieben, bis eine Datenstation verfügbar geworden wäre, was eine Folge der bereits beschriebenen Schritte ausgelöst und Leitungsmodul 1 mit der verfügbaren Datenstation verbunden hätte.
Zurückkommend auf die Ausgangslage mit der Leitung Ll über Leitungsmodul 1 und Verbindungsmodul 1 mit dem Leitungswähler 48 und der Datenstation 1 verbunden soll nun gezeigt werden, wie ein Benutzer eine Trennung von der Datenstation herbeiführen, jedoch weiterhin mit der Datenverarbeitungsanlage in Verbindung bleiben kann.
Der Benutzer gibt über die Leitung I samt zugehörigen Schaltkreisen ein Signal an die Anlage 30, das von dieser als Aufforderung dafür erkannt wird, die Leitung L1 in den Zustand Anlage halten zu setzen. Diesen Zustand kann aber auch die Anlage selbst als Folge der Programmierung erzeugen. Der Vorgang, um die Anlage in den Haltezustand zu versetzen, ist derselbe, ungeachtet dessen, ob er durch ein vom Benutzer gegebenes Signal oder durch ein von der Anlage erzeugtes Signal eingeleitet wird.
Die Datenverarbeitungsanlage 30 überträgt die Adresse des Leitungsmoduls, das den Haltezustand anfordert, mit einem Befehl Anlage halten-verbinden (SHC) über die Schnittstelle 49 auf die Anlage-Steuerung 47. Dieser Befehl wird von dem in F i g. 10 dargestellten Generator 93 erzeugt, welcher einen Eingang für jede der Und-Schaltungen 96-1 bis 96-m der Und-Schaltungsgruppe 96 vorbereitet. Der Adressen-Decodierer 94 decodiert die Adresse und bereitet die entsprechenden zu dieser Adresse gehörigen Und-Schaltungen in beiden Und-Schaltungsgruppen 95 und 96 vor. Da im gegebenen Beispiel der Leitungsmodul 1 verwendet wird, wird die Und-Schaltung 96-1 mit ihrer Ausgangsleitung SHC1 eingeschaltet.
Ein auf der Leitung SHC1 erscheinendes Signal
ίο durchläuft die Oder-Schaltung 55 (in F i g. 5) und setzt die Halte-Schaltung 52, was den Stromkreis der Leitung Ll zur Zentrale schließt. Außerdem läuft dieses Signal durch die Oder-Schaltung 56 und kommt als Trennsignal auf der Leitung Dl aus dem Leitungsmodul 1 heraus. Dieses Trennsignal schaltet den Zähler 80 im Modul 43 Datenstation belegt zurück und das Halte-Relais 91 im Verbindungsmodul 1 aus. Nach Rückstellung des Haite-Relais 91 ist die Leitung Ll von der Datenstation 1 getrennt, welche nun zur Bedienung anderer Leitungsmoduln 41 verfügbar ist. Der Leitungsmodul 1 ist damit jedoch nicht von der Datenverarbeitungsanlage getrennt, da die Leitung 1 über die Leitungs-Halte-Schaltung 52 im Leitungsmodul 1 noch immer angeschlossen ist.
Jetzt sei angenommen, daß der an die Leitung Ll angeschlossene Benutzer nach einem bestimmten Zeitraum wieder mit der Anlage 30 verbunden werden will. In diesem Fall erzeugt er z. B. einen Parallelton oder einen G abelschal timpuls und überträgt diesen über die Leitung Ll auf das Leitungsmodul 1. Dieses Signal wird durch die Schaltung 53 zur Aufhebung des Haltezustandes im Leitungsmodul 1 erkannt und dann von derselben Schaltung ein entsprechendes Signal abgegeben. Der Wiederanschluß eines Leitungsmoduls 41 kann jedoch auch nach Ermessen der Datenverarbeitungsanlage 30 erfolgen. In diesem Fall erzeugt letztere die Adresse des wieder anzuschließenden Leitungsmoduls und einen Befehl zur Beendigung des Haltezustandes. Adresse und Befehl werden von der Anlage 30 über die Schnittstelle 49 an die Anlage-Steuerung 47 übertragen. Wie bereits gesagt, wird das Signal zur Aufhebung des Zustandes Anlage halten für das entsprechende Leitungsmodul. das wieder angeschlossen werden soll, erzeugt.
Beispielsweise überträgt die Anlage 30 Informationen zur Erzeugung eines solchen Signals auf der Leitung SHR1 in der Anlage-Steuerung 47. Die Leitung SHR1 wird mit der Ausgestaltung der Schaltung 53 zur Aufhebung des Haltezustandes vom Benutzer aus in der Oder-Schaltung 54 zusammengeführt. Das ^usgangssignal der Oder-Schaltung 54 des Leitungsmoduls 1 wird somit entweder vom Benutzer über die Schaltung 53 oder von der Anlage-Steuerung 47 erzeugt. Dieses Signal läuft durch die Oder-Schaltuns 54 und stellt das Flipflop 60 im Leitungsmodul 1 ein Auf der Ausgangsleitung SSR1 des Flipflops 60 win daher eine Anlage-Bedienungsanforderung erzeugt Gemäß der Darstellung in F i g. 8 schaltet ein Si
gnal auf der Leitung SSR1 die Oder-Schaltung 86 in Modul 44 zur Prioritätsermittlung ein, und die Und Schaltung 89 wird jetzt über den Schalter 84 und de Inverter 87 abgeschaltet. Somit hat ein Signal Ae lage-Bedienungsanforderung Priorität vor einem S: gnal vorläufige Bedienungsanforderung. Wenn Signal für eine vorläufige Bedienungsanforderung an df Oder-Schaltung 85 angelegen hätten, hätte die Um Schaltung 89 nicht eingeschaltet werden können, c eines ihrer Eingangssignale fehlt. Wenn der Schalti
2933
1 u
84 in der anderen Stellung steht, :J;ann hat eine vor- fügbare Datenstation am Verbindungsmodul 1 angeläufige Bedienungsanforderung Vorrang vor einer schlossen ist. Der Antwort- und Rufgenerator 45 erAnlage-Bedienungsanforderung wie es soeben be- kennt diesen Zustand auf der Leitung L1 und erzeugt schrieben wurde. daher ein Datenstation-Antwortsignal auf der Lei-
Durch Einschalten der Oder-Schaltung 86 wird 5 tung DSA.
auch ein Zweig der Und-Schaltung 90 stromführend Das Signal auf der Leitung DSA schaltet das und, wenn der Schalter 84 in seiner momentanen Halte-Relais 92 im Verbindungsmodul 1 zurück, läßt Stellung steht, wird auch ein weiterer Zweig der Und- den Zähler 80 im Modul 43 Datenstation belegt Schaltung 90 durch das Ausgangssignal des Inverters weiterzählen und überträgt den Inhalt des Zählers 61 88 eingeschaltet. Das dritte Eingangssignal für die io über die Torschaltungen 63 im Leitungsabtaster 42 Und-Schaltung 90 ist das Signal Datenstation belegt sowie die Art der Abtastung über die Schnittstelle 49 auf der Leitung DSL Wie bereits beschrieben, kann an die Datenverarbeitungsanlage 30 und bereitet dieses Datensignal nur auftreten, wenn noch eine einen Eingang in allen Schaltungen der Und-Schal-Datenstation zur Verfügung steht. Infolgedessen tungsgruppen 69 zum Einschalten vor. Das Datenbleibt die Anlage im Haltezustand, solange keine 15 station-Antwortsignal wird die Und-Schaltung 69-1 Datenstationen zur Verfugung stehen, bis eine solche so belegen, daß ein Signal auf der Leitung DSA1 erfrei wird. Unter der Annahme, daß eine Datenstation zeugt wird.
frei und ein entsprechendes Signal auf der Leitung Aus Fig. 5 geht hervor, daß ein Datenstation- DSI vorhanden ist, dann wird die Und-Schaltung 90 Antwortsignal auf der Leitung DSA 1 des Leitungseingeschaltet und ein Signal auf der Leitung Ab- 20 moduls 1 das Flipflop 60 über die Oder-Schaltung 58 tastung 1 erzeugt. zurückstellt, wodurch dus Signal Anlage-Bedienungs-Aus F i g. 6 ist zu ersehen, daß die Tor-Schaltung anforderung auf der Leitung SSR1 entfällt und die 65 den Zähler 61 bei stromführender Abtastleitung 1 Leitungs-Halteschaltung 52 über die Oder-Schaltung ähnlich weiterschaltet, wie es in Zusammenhang mit 57 wieder abgeschaltet wird.
der Abtastleitung 2 bereits beschrieben wurde. *5 Mit Beendigung des Signals Anlage-Bedienungs-
Außerdem bildet ein Signal auf der Abtastleitung 1 anforderung auf der Leitung SSR1 wird die Und-
auch einen Eingang für jede der Schaltungen der Schaltung 90 im Modul 44 Prioritätsermittlung abge-
Und-Schaltungsgruppe 72. Ein Signal Anlage-Bedie- schaltet und damit endet auch das Signal Abtastung 1.
nungsanforderung wird auf der Leitung SSR1 geführt Außerdem wird gleichzeitig die Und-Schaltung 72-1
und bildet einen Eingang zur Und-Schaltung 72-1. 30 der Und-Schaltungsgruppe 72 und dadurch das Si-
Der Oszillator 66 leitet Impulse durch die Tor- gnal von der Leitung 51 und von der Stoppleitung
schaltung 65 zum Zähler 61. Es sei im Rahmen die- zur Tor-Schaltung 65 abgeschaltet. Zu diesem Zeit-
ser Erläuterung weiterhin angenommen, daß der punkt ist das Leitungsmodul 1 vom Zustand Anlage
Schalter 77 des Leitungsabtasters 42 geöffnet ist, so halten zum Betrieb übergegangen und wieder an die
daß der Zähler 61 nicht bei jedem auf der Leitung 35 Anlage 30 angeschlossen worden.
DSA erscheinenden Datenstation-Antwortsignal zu- Steht der Anschluß eines Benutzers im Zustand
rückgestellt wird. Bei einem Signal Abtastung 2 wird vorläufig halten, Betrieb oder Anlage halten, so kann
dann jeder Leitungsmodul 41 bedient, der eine An- er jederzeit von der Anlage getrennt werden, indem
lage-Bedienungsanforderung aufweist, vor einem Lei- einfach der Sprechapparat aufgelegt wird. Dieser
tungsmodul 41, welcher ein Signal vorläufige Bedie- 40 Umstand wird vom Leitungswähler 40 der Zentrale
nungsanforderung erzeugt. Es wird weiter angenom- erkannt, worauf er seinerseits ein Signal erzeugt, das
men, daß nur der Leitungsmodul 1 ein Signal An- von einer Abfühlschaltung 50 für Benutzertrennung
lage-Bedienungsanforderung erzeugt. Unter diesen im Leitungsmodul 1 erfaßt wird. Das Ausgangssignal
Umständen zählt der Zähler 61 bis zur Zahl Eins. dieser Abfühlschaltung 50 stellt die Leitungs-Halte-
Wenn der Zähler diese Stellung erreicht hat, wird die 45 schaltung 52 über die Oder-Schaltung 57 und die
Ausgangsleitung 1 des Decodierers 62 stromführend, Flipflops 59 und 60 zurück und verläßt das Leitungs-
wodurch die Und-Schaltung 72-1 der Und-Schal- modul 1 als Trennsignal auf der Leitung D1. Dieses
tungsgruppe 72 eingeschaltet wird. Trennsignal stellt den Zähler 80 im Modul 43 Daten-
Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 70-1 fließt station belegt zurück und schaltet das Halte-Relais 91
über die Oder-Schaltung 68 und schließt die Tor- 50 im Verbindungsmodul 46 aus.
schaltung 65, wodurch ein Weiterschalten des Zäh- Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß ein Be-
lers 61 verhindert wird. Die Und-Schaltung 69-1 wird nutzer-Anschluß in den Zustand vorläufig halten ver-
auf einer Eingangsleitung durch das Signal auf der setzt wird, bis er das erste Mal mit der Datenverar-
Ausgangsleitung 1 des Decodierers 62 zum Ein- beitungsanlage verbunden wird und zum Betrieb
schalten vorbereitet. 55 übergehen kann. War er in Betrieb, so kann er in den
Wie bereits beschrieben, schaltet ein Signal auf der Zustand Anlage halten versetzt und auch wiederver-
LeitungSl die Halte-Relais 91 und 92 im Verbin- bunden werden, ohne von der Anlage völlig getrennt
dungsmodul 1, wodurch wiederum die Leitung L1 zu werden. Die Anordnung bietet dem Benutzer die
mit dem Leitungswähler 48 verbunden wird. Der Möglichkeit den Zustand Anlage halten oder die
Antwort- und Rufgenerator 45 ist über die Leitung I, 60 Trennung zu wählen. Dies ist von besonderem
Verbindungsmodul 1 und Leitung L1 mit dem Lei- Nutzen, wenn die Antwortzeit begrenzt ist, so daß di;
tungswähler 48 verbunden. Dieser Leitungswähler Anlage allenfalls dem Benutzer mitteilen kann, daß
wählt noch einmal die Leitungen durch, bis eine ver- seine Antwortzeit bereits abgelaufen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Durchschalten einer aus einer Anzahl von ankommenden Eingangsleitungen zu einer demgegenüber geringeren Anzahl von abgehenden Ausgangsleitungen in Nachrichtenübertragungsanlagen, insbesondere in Datenübertragungsanlagen, in denen, solange noch mindestens eine abgehende Ausgangsleitung frei ist, jede ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machende ankommende Eingangsleitung unmittelbar und sofort zu je einer freien abgehenden Ausgangsleitung durchgeschaltet wird und, wenn keine abgehende Ausgangsleitung mehr frei ist, jede weitere ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machende ankommende Eingangsleitung in einen eine Bedien ungsanforderung kennzeichnenden ersten Wartezustand versetzt wird, aus dem sie beim Freiwerden einer abgehenden Ausgangsleitung selbsttätig zu dieser durchgeschaltet wird, und in denen die abgehende Ausgangsleitung in den Übertragungspausen während des Bestehens einer Verbindung zugunsten anderer ein Verkehrsbedürfnis erkennbar machender ankommender Eingangsleitungen zwischenzeitlich freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischenzeitliche Freigabe einer abgehenden Ausgangsleitung (Ll bis Ln) nur auf ein entweder von der über die ankommende Eingangsleitung (Ll bis Lm) oder von der über die abgehende Ausuangsleitung (Ll bis Ln) angeschlossenen Station (Endstelle oder EDV-Anlage) ausgegebenes vorbestimmtes Signal hindurchgeführt wird und dabei die ankommende Eingangsleitung (L 1 bis Lm) in einen das Weiteroestehen des Verkehrsbedürfnisses kennzeichnenden zweiten Wartezustand versetzt wird und daß jede spätere Wiederdurchschaltung einer im zweiten Wartezustand befindlichen ankommenden Eingangsleitung (Ll bis Lm) zu einer frei gewordenen abgehenden Ausgangsleitung (Ll bis Ln) auf ein entweder von der über die ankommende Eingangsleitung (Ll bis Lm) oder von der über die frei gewordene abgehende Ausgangsleitung (Ll bis Ln) angeschlossenen Station ausgegebenes, gleichfalls vorbestimmtes Signal hin durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung der beiden Wartezustände und die damit verbundene Durchschaltung oder Wiederdurchschaltung mit unterschiedlicher Priorität durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung des zweiten Wartezustandes und die damit verbundene Wiederdurchschaltung gegenüber der Beendigung des ersten Wartezustandes und der damit verbundenen erstmaligen Durchschaltung bevorrechtigt durchgeführt wird und daß für besonders bevorrechtigte ankommende Eingangsleitungen (L 1 bis Lm) die Beendigung des ersten Wartezustandes und die damit verbundene erstmalige Durchschaltung gegenüber der normalen Beendigung des zweiten Wartezustandes und damit verbundenen Wiederdurchschaltung besonders bevorrechtigt durchgeführt wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
gekennzeichnet durch Verbindungsmoduln (46) zur Durchschaltung ankommender Leitungen (L 1 bis Lm) zu freien abgehenden Leitungen (Ll bis Ln) und durch einen Schaltkreis »Leitung halten« (S2) pro ankommende Leitung (Ll bis Lm) zur Speicherung des Verkehrsbedürfnisses dieser ankommenden Leitung, wenn eine abgehende Leitung noch nicht oder nicht mehr verfügbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitungsprüfer (42) zur Feststellung vorliegender Verkehrsbedürfnisse ankommender Leitungen (Ll bis Lm) und zur Einleitung der Durchschaltung ankommender Leitungen vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur Prioritätsermittlung und Verbindung (44) zur Feststellung und Beachtung gegebener Prioritäten bei der Durchschaltung vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlage-Steuerung (47) mit einem Befehlsgenerator (93) und einem Adressen-Decodierer (94) vorgesehen ist, welche auf vorbestimmte Signale über die ankommenden Leitungen (Ll bis L m) oder über die abgehenden Leitungen (L 1 bis Ln) anspricht und das Durchschalten oder das Versetzen in einen der Wartezustände steuert.
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