DE1956121U - Durchsteckniet, insbesondere fuer die oberflaechenabdeckung von rohrisolierungen. - Google Patents

Durchsteckniet, insbesondere fuer die oberflaechenabdeckung von rohrisolierungen.

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DE1956121U
DE1956121U DE1966G0036069 DEG0036069U DE1956121U DE 1956121 U DE1956121 U DE 1956121U DE 1966G0036069 DE1966G0036069 DE 1966G0036069 DE G0036069 U DEG0036069 U DE G0036069U DE 1956121 U DE1956121 U DE 1956121U
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rivet
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mead
rivets
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Rolf Groezinger
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Description

abdeckung von Eohrisplierungen
Die Neuerung betrifft ein Durchsteckniet mit breitem Nietkopf, anschließendem ITi et schaft und einem Hast element an der Spitze des Metschaftes, insbesondere für die Oberflächenabdeckung von Eohrisolierungen«
Gerade bei der Oberflächenabdeckung von Eohrisolierungen werden heute eine Vielzahl von Meten mit großflächigem und niedrigem Nietkopf, an den sich der Metschaft mit einem Eastelement an der Spitze des Metschaftes anschließt, zum Zusammenhalten der Abdeckfolie verwendet. Die Abdeckfolie mit EoIleffekt wird von einer Eolle abgeschnitten und auf die Eohr— isolierung aufgelegt. Entlang der Überlappungsbahn der Abdeckfolie werden nun z.B. mit einer einfachen Ahle Aufnahmen eingedrückt, in die die Nieten eingesetzt werden.
Wie das deutsche Gebrauchsmuster 1 935 8*11 zeigt, werden aus arbeitstechnisehen Überlegungen mehrere Nieten zu Nietstrei— fen zusammengefaßt. Die einzelnen Nieten sind über Abreißstege miteinander verbunden. Dadurch wird das Festhalten der Nieten beim Einsetzvorgang wesentlich erleichtert. Die Abreißstege führen von Nietkopf zu Nietkopf. Nach dem Einsetzen eines Niets in eine Aufnahme der Abdeckfolie wird der Abreißsteg zum folgenden Niet getrennt.
— 2
Das manuelle Eindrücken der Aufnahmen in die Abdeckfolien und das manuelle Einsetzen der Meten in diese Aufnahmen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, Außerdem muß die Abdeckfolie bei diesem Arbeitsvorgang fixiert sein, damit eine Person mit der einen Hand die Ahle und mit der anderen Hand den Metstreifen führen kann. In den meisten Fällen muß diese Fixierung der Abdeckfolie durch eine zweite Person übernommen werden·
Es besteht der dringende Wunsch nach einem Gerät, das das automatische Einbringen der Aufnahmen in die Abdeckfolien und der Nieten in diese Aufnahmen ermöglicht· Die Schwierigkeit bei dieser Aufgabe liegt darin, daß die Nieten als Einzelnieten und auch in der bekannten IPorm als Nietstreifen für einen Einsetzapparat nicht geeignet sind.
Es ist Aufgabe der Neuerung ein Durchsteckniet, insbesondere für die Oberflächenabdeckung von Bohrisolierungen, zu schaffen, das leicht magaziniert werden kann, ohne daß dabei ein Verklemmen der Einzelnieten in dem Magazin befürchtet'werden muß· Damit sind dann die Voraussetzungen für ein automatisches Einbringen der Aufnahmen in die Abdeckfolien und der Nieten in diese Aufnahmen mittels eines Einsetzapparates geschaffen· Der Durchsteckniet mit breitem Metkopf, anschließendem Nietschaft und einem Rastelement an der Spitze des Nietschaftes, insbesondere für die Oberflächenabdeckung von Eohrisolierungen, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Niet auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel zu einander verlaufende Anlageflächen aufweist· Auf diese Weise wird unter Beibehaltung des 'Nietquerschnittes der Halt des Niets in der Aufnahme nicht verschlechtert und eine Möglichkeit zur einwandfreien Magazinierung der Nieten geschaffen·" Dabei ist es von besonderem Torteil, wenn die Anlageflächen in Sichtung der Metachse verlaufen, *
«■.- '3 —
Eine Ausgestaltung des neuen Durchsteckniets ist dadurch gekennzeichnet, daß der Met als 3?lachniet ausgebildet ist und daß sich die Anlageflächen über den Nietkopf und den Nietschaft erstrecken· Die Anlagefläche kann dabei praktisch über die gesamte Länge des Niets geführt werden, so daß ein Verkanten in einem Magazin nicht mehr zu befürchten ist.
Die Eastfunktion des Eastelementes kann ohne Verschlechterung der gegenseitigen Anlage der Einzelnieten dadurch verbessert werden, daß der Nietschaft von den Anlageflächen, die sich über den Nietkopf und den Bund am Eastelement erstrecken, abgesetzt ist. Der Nietkopf und der Bund des Eastelement es können dabei auch quadratisch ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung des neuen Durchsteckniets ist besonders dann geeignet, wenn die Einzelnieten über eine Eüttelvorrichtung automatisch magaziniert werden.
Da in jedem Falle der Niet in die Abdeckfolie eingedrückt wird, ist ein schlagfestes Material, z.B. Metall oder schlagfester Kunststoff, zu verwenden. *
Der Versand, die Verpackung und die Handhabung der Durch— stecknieten wird gemäß einer Weiterbildung der Neuerung dadurch wesentlich vereinfacht, daß die einzelnen Nieten mit* den Anlageflächen aneinander geschichtet und mittels einer Kleb- und/oder Schweißnaht zu einem Streifen zusammengefaßt sind. Diese Verbindung der einzelnen Nieten in dem Streifen wird dann beim Einsetzen einer Niet getrennt.
Die Neuerung wird an. Hand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert· Es zeigen:
Fig.1 die Vorder- und Seitenansicht eines Flachniets nach der Neuerung,
Pig.2 einen Nietstreifen mit Meten nach Pig.1,
Pig·3 die Vorder- und Seitenansient eines anders gestalteten Niets nach der Neuerung und
Pig«4 ein Niet mit quadratischem Kopf und Eastelement, "bei dem der Schaft abgesetzt ist.
Der Niet nach Pig.1 ist sehr flach, wie besonders die Seitenansicht zeigt. Die Vorderansicht läßt den breiten, oben etwas abgerundeten Nietkopf 2 erkennen, an den sich der schmale Nietschaft 3 anschließt. An der Spitze des Nietschaftes 3 sitzt das Bastelement 4 mit der abgeflachten Spitze und den widerhakenartigen Verbreiterungen auf der Schaftseiteo Wie die Seitenansicht erkennen läßt, weist der Plachniet 1 zwei parallel verlaufende Anlageflächen 5 und 6 auf, die auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Niets 1 verlaufen und sich zumindest über den Nietkopf 2 und den Nietschaft 3 erstrecken. Damit können diese Nieten 1 über ihre Anlageflächen 5 und 6 geschichtet und magaziniert werden, wie aus Pig.2 zu ersehen ist. Die Nieten 1 sind in diesem Streifen eng aneinander liegend und können über eine nachträglich angebrachte Kleb- oder Schweißnaht zu einem einstückigen Block zusammengefaßt werden. Diese Verbindung der Einzelnieten wird beim Einsetzen der einzelnen Nieten wieder gelöst.
Der in Pig.3 gezeigte Plachniet läßt sich über seine Anlageflächen 10 und 11 genau so gut schichten und magazinieren. Der bogenförmig ausgebildete Nietkopf 7 erleichtert dabei das Lösen des Niets von Hand, Am Ende des Nietschaftes 8 ist das zugespitzte Rastelement 9, das auch in der Seitenansicht konisch zuläuft. Diese Porm des Bastelementes 9 erleichtert das Eindrücken des Niets in eine Polie, Pappe oder dergleichen, wobei keine Aufnahme vorgestochen werden muß*
Der Niet nach lig.4 weist einen guadrati sehen Metkopf 12 und einen gleich großen Bund 15 am Rastelement 14 auf· Der Metkopf 12 und der Bund 15 tragen aufeinander abgestimmte und parallel verlaufende Anlageflächen 17,18,19 und 20, über die die einzelnen Nieten geschichtet und magaziniert werden können. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Niets kann die Schichtung und Magazinierung auch über die um 90° versetzten Anlageflächen erfolgen. Der Nietschaft 15 ist vom Nietkopfrand und vom Bund des Bastelementes 14 abgesetzt, so daß eine bessere Hastening erzielt wird. Die Spitze 16 des Rastelementes ist pyramidenförmig ausgebildet·
Die gezeigten Ausführungsbeispiele der neuen Nieten sind für die verschiedensten Zwecke anwendbar· Je nach Anwendungszweck wird die Form des Nietkopfes, des Rastelementes und des Nietschaftes gewählt· In jedem Falle tragen die Nieten aber die für die Schichtung und Magazinierung vorteilhaften Anlageflächen.

Claims (6)

RA. 663 331*17.1266 Schutzanspräche
1. Durehsteekniet mit breitem Hi et kopf, anschließendem Metsehaft und einem Rastelement an der Spitze des Nietschaftes, insbesondere für die Oberfläehenabdeckung von Rohrisolierungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Met ( 1 ) auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel zu einander verlaufende Anlageflachen ( 5»6»10,11, 17,18,19,20■■) aufweist.
2. Durehsteekniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflachen ( 5,6,10,11,17,18,19,20 ) in Eichtung der Mietachse verlaufen. ·
3. Durehsteekniet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Met ( 1 ) als llaehniet ausgebildet ist und daß sich die Anlageflächen ( 5»6,10,11 ) über den Nietkopf ( 2,7 ) und den Metschaft ( 3,8. ) erstrecken ( Fig.1 und 3 ).
4. Burchsteckniet nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metschaft ( 13 ) von den Anlageflächen ( 17,18,19,20 ), die sich über den Metkopf ( 12 ) und den Bund ( 15 ) am Eastelement ( 14 ) erstrecken, abgesetzt ist ( 3?ig»4 ).
5. Durchsteckniet nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metkopf ( 12 ) und der Bund ( 15 ) am Eastelement ( 14 ) quadratisch ausgebildet sind.
6. Durchsteckniet nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Met aus schlagfestem Material, z.B. Metall oder schlagfestem Kunststoff hergestellt ist.
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7· Durchsteekniet nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 6, dadureli gekernizeicliiiet, daß die einzelnen Meten mit den Anlageflächen aneinander geschicktet und mittels einer Kleb- und/oder Sehweißnaht zu einem Streifen zusammengefaßt sind C lig.2 )·
DE1966G0036069 1966-12-17 1966-12-17 Durchsteckniet, insbesondere fuer die oberflaechenabdeckung von rohrisolierungen. Expired DE1956121U (de)

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