DE1955378B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbrennen einer belichteten und entwickelten Diazoschicht einer Druckplatte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einbrennen einer belichteten und entwickelten Diazoschicht einer DruckplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Einbrennen einer belichteten und entwickelten Diazoschicht einer sensibilisierten
Druckplatte.
Es ist bekannt, lichtempfindlich vorbeschichtete Offsetdruckplatten im Anschluß an die bildmäßige
Belichtung, Entwicklung und Korrekturbehandlung kurze Zeit nachzuerhitzen, indem man sie, insbesondere
auf der Rückseite, mit einer Flamme befächelt mit einem heißen Bügeleisen bearbeitet oder über geheizte
Walzen führt Dabei werden die später als druckende Bildstellen dienenden, verbliebenen Teile der Diazoschicht
auf dem Schichtträger eingebrannt d.h. in zweifacher Hinsicht verändert: Zunächst werden die
Bildstellen der Druckträgerschicht beim Nacherhitzen mechanisch verfestigt, so daß sie beim Lagern und
Drucken, etwa durch Lichteinwirkung, weniger leicht beschädigt werden können und daher erheblich höhere
Druckauflagen ermöglichen. Bei intensiver thermischer Behandlung werden die Bildstellen darüber hinaus auch
chemisch resistenter; sie werden von lösungsmittelreichen Druckfarben und auch von Ätzmedien weniger
leicht angegriffen als nicht eingebrannte Schichtteile. Diese Veränderungen geben sich bei Positiv-Offsetplatten
beispielsweise in einer Verfärbung der ursprünglich gelbgrünen Diazoschicht nach rosa in der ersten Phase
des Einbrennvorganges und schließlich nach braun in der zweiten Phase zu erkennen.
Die erwähnten Heizverfahren sind allerdings insofern nachteilig, als sie weder eine ausreichende Reproduzierbarkeit
der in der Druckplatte erzeugten Temperatur gewährleisten und unter Umständen sogar zu deren
Beschädigung führen, noch vor allem ein gleichmäßiges Einbrennen aller Bildstellen einer Platte gestatten.
Man hat versucht, diese Nachteile zu beseitigen, indem man die Druckplatte statt auf die vorstehend
beschriebene Weise in einem Wärmeschrank nacherhitzt (siehe z. B. die DE-OS 14 47 963). Dadurch läßt sich
eine wesentlich besser reproduzierbare Temperatur einstellen. Auch die Gleichmäßigkeit des Einbrennens
wird, wenn auch nicht in völlig befriedigender Weise, spürbar verbessert. Um eine mechanische Beschädigung
der Platte zu vermeiden, muß man allerdings insbesondere das Einschieben in den Wärmeschrank sehr
sorgfältig vornehmen. Zudem müssen lange Aufheizzeiten in Kauf genommen werden, die wegen des
überwiegend konvektiven Wärmeübergangs erforderlich sind, bis ein derartiger Schrank die gewünschte
Temperatur erreicht und auch die eingelegte Druckplatte diese Temperatur angenommen hat. Diese Nachteile
werden umso gravierender, je großformatiger die Druckplatte ist, die der Hitzebehandlung unterworfen
werden soll: Bei großen Wärmeschränken läßt sich eine überall gleich hohe Temperatur viel schwieriger
realisieren als bei kleineren; darüber hinaus sind große Schränke teuer und wegen der mit den Schrank volumen
wachsenden Aufheizzeiten auch im Betrieb unwirtschaftlich.
Die DE-PS 9 47 853 betrifft ein Verfahren zur photomechanischen Herstellung von Druckformen mit
Hilfe lichtempfindlicher Platten, deren lichtempfindliche Schicht aus sensibilisiertem Polyvinylalkohol besteht,
wobei Krapprot oder einen seiner Abkömmlinge enthaltende sensibilisierte Polyvinylalkoholschichten
a) bildmäßig belichtet,
b) nach der Entwicklung mit einer oxidierenden Lösung und mit einem Härtungsmittel behandelt,
c) ohne zu spülen getrocknet,
d) bei einer Temperatur von 120°C bis zur Emailbildung
erhitzt und
e) abschließend in üblicher Weise geätzt werden.
Zur Erwärmung werden Infrarot-Trockenlampen
Zur Erwärmung werden Infrarot-Trockenlampen
vorgeschlagen, durch deren Anwendung die Umwandlung der Polyvinylalkoholschicht in ein dunkles Email
bei einer Temperatur von 100 bis 1300C stattfindet
Aus der DE-AS 11 24432 ist eine tragbare Trocknungsvorrichtung
für Lacküberzüge mit Infrarot-Hell und/oder -Dunkelstrahlern und gegen die zu behandelnde
Fläche gerichtetem Gasstrom bekannt. Diese Vorrichtung hat zwei aufeinandergesetzte, nach der
gleichen Seite offene Schalen, mit Handgriff an der aufgesetzten Schale, und die Hell- und/oder Dunkelstrahler
sind in die als Reflektor ausgebildete nach außen offene Schale mit Durchlässen in den an eine
Gasquelle angeschlossenen Raum zwischen den beiden Schalen eingebaut Diese Vorrichtung ist zur Trocknung
gewölbter Flächen, z. B. dickwandiger Trocknungsgüter,
oder zur Ausbesserung von Lacküberzügen an Karosserien geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die thermische Behandlung von Druckplatten noch gleichmäßiger
und insbesondere rascher und wirtschaftlicher durchzuführen, als das bisher geschehen ist
Die Erfindung geht aus von dem bekannten Verfahren zum Einbrennen einer belichteten und
entwickelten Diazoschicht einer sensibilisierten Druckplatte durch Erhitzen auf eine Temperatur von
mindestens 1800C. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß die belichtete und entwickelte Diazoschicht der Strahlung einer Quarz-Halogen-Lampe
ausgesetzt wird, deren im sichtbaren Spektralbereich liegender Strahlungsanteil 10 bis 15%
beträgt.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe geht aus jo von einer Vorrichtung zum Einbrennen von Druckplatten
mit einer belichteten und entwickelten Diazoschicht auf eine Temperatur von mindestens 1800C, im
wesentlichen bestehend aus einem Plattenhalter und einem Erhitzungselement Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzungselement eine relativ zum Plattenhalter bewegbare,
äquidistant geführte Quarz-Halogen-Lampe ist, deren im sichtbaren Spektralbereich liegender Strahlungsanteil
10 bis 15% beträgt
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich grundsätzlich für jede Druckplatte mit einer lichtempfindlichen
Diazoschicht anwenden, sofern die Mindesttemperatur, bei der das Einbrennen der Schicht die
gewünschten Wirkungen hervorbringt, und die dem Schichtträger höchstens zumutbare Temperatur hinreichend
aufeinander abgestimmt werden können; die mindestens erforderliche Einbrenntemperatur liegt
erfahrungsgemäß bei etwa 180° C. Temperaturen von 180 bis 2000C sind bei Polyesterfolien als Schichtträger
gerade noch anwendbar, während Aluminiumträger ohne schädliche Rekristallisationserscheinungen bis auf
etwa 2500C erhitzt werden können. Andere metallische
Schichtträgermaterialien, z. B. Messing oder Stahl, vertragen noch höhere Temperaturen.
Um die thermische Belastung des Schichtträgers möglichst gering zu halten, wird man das Einbrennen
der Schicht vorzugsweise so vornehmen, daß die elektromagnetische Strahlung auf die Schichtseite und
nicht auf die Rückseite der Druckplatte einwirkt. Die Rückseite der Platte kann nötigenfalls sogar mit einer
gekühlten Unterlage in Kontakt gebracht werden. Die eingestrahlte Energie wird allerdings wesentlich besser
ausgenutzt, wenn man die Wärmeabfuhr von der Rückseite der Druckplatte hemmt, indem man die in
einem geeigneten Halter befindliche Druckplatte frei in Luft aufhängt oder sie thermisch isoliert auf eine
Unterlage auflegt, sei es durch Einlegen einer Asbestschicht zwischen die Plattenrückseite und die
Oberfläche der Unterlage, sei es durch Aufrechterhaltung eines Luftspalrs zwischen beiden oder durch
andere geeignete Mittel.
Damit lokale Oberhitzungen vermieden und die elektromagnetische Strahlung möglichst gut verteilt
werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen. Druckplatte und Quarz-Halogen-Lampe, vorzugsweise unter
Beibehaltung eines bestimmten konstanten Abstandes zwischen beiden, aneinander vorbei zu bewegen. Das
kann z. B. dadurch geschehen, daß man die Druckplatte auf die Oberfläche einer zylindrischen Walze legt, die
stetig an der Quarz-Halogen-Lampe vorbei rotiert. Ebenso gut kann die Druckplatte auf einem Schlitten
vor der Quarz-Halogen-Lampe oder die Lampe vor der Druckplatte in einer Ebene vorbei bzw. hin und her
bewegt werden. In besonderer Ausgestaltung kann das Verfahren auch kontinuierlich durchgeführt werden,
indem man mehrere Druckplatten in dichter Folge eine von mehreren Quarz-Halogen-Lampen erhitzte Strecke
durchlaufen läßt
Im Hinblick auf ein möglichst gleichmäßiges Einbrennen
aller Bildstellen einer Druckplatte sowie auf einen möglichst hohen thermischen Wirkungsgrad hat es sich
besonders bewährt, die elektromagnetische Strahlung gleichzeitig über die gesamte Breite der Druckplatte
einwirken zu lassen. Vorzugsweise benutzt man daher eine röhrentörmige Quarz-Halogen-Lampe, ordnet
diese quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen Druckplatte und Lampe an und fokussiert die von ihr
emittierte Strahlung längs einer über die gesamte Breite der Druckplatte verlaufenden geraden Linie auf der
Schicht.
Eine noch bessere Ausnutzung der eingestrahlten Energie läßt sich erreichen, wenn man die Absorptionsfähigkeit
der einzubrennenden Schicht für die Strahlung durch Einfärben erhöht Damit ist oft noch nicht einmal
zusätzlicher Arbeitsaufwand verbunden, da die meisten Druckplatten zur Erleichterung einer Korrekturbehandlung
nach dem Entwickeln ohnehin mit einem Farbauftrag versehen werden, der den Kontrast
zwischen Bildstellen und Untergrund verbessert.
Wie bereits erwähnt, ist es für eine einwandfreie Funktion des erfindungsgemäßen Verfahrens Voraussetzung,
daß die einzubrennende Schicht genügend hoch und der Schichtträger nicht über einen stoffspezifischen
Grenzwert hinaus erhitzt werden. Um zu verhindern, daß eine Druckplatte durch die Nacherhitzung unbrauchbar
wird, begrenzt man die Temperatur des Schichtträgers zweckmäßigerweise durch Steuerung
der Relativbewegung zwischen Druckplatte und Quarz-Halogen-Lampe, gegebenenfalls zusätzlich durch Veränderung
des Abstandes zwischen beiden, auf einen Höchstwert, der selbstverständlich der jeweils vorliegenden
Kombination von Schichtmaterial und Schichtträger angepaßt werden muß. In besonderer Ausführungsform
des Verfahrens nimmt man diese Temperaturbegrenzung automatisch vor, vorzugsweise über das
Signal einer den Schichtträger an der Rückseite berührenden Temperaturmeßeinrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält neben üblichen Auflage- und '3ewegungsmitteln als wesentlichen
Bestandteil ein 'ur diesen Zweck bislang nicht verwendetes Erhitzungselement, nämlich als elektromagnetische
Strahlungsquelle, eine Quarz-Halogen-Lampe. In bevorzugter Ausführungsform ist diese
Strahlungsquelle röhrenförmig ausgebildet und mit einem elliptischen Strahlungsreflektor versehen, der für
optimale Fokussierung der Strahlung auf der einzubrennenden Schicht sorgt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Quarz-Halogen-Lampen zeichnen sich durch ihre im Vergleich mit
Wärmeschränken wesentlich kürzere Aufheizzeit aus. Das gilt insbesondere für eine Quaiz-Halogen-Lampe,
die bereits etwa eine Sekunde nach dem Einschalten ihre Färb- und Betriebstemperatur erreicht hat Bei
guter Reflexion und Fokussierung lassen sich ca. 65% der von einer derartigen Lampe ausgesandien Strahlungsleistung auf der zu erhitzenden Oberfläche
lokalisieren. Wenn dort eine Schicht mit hoher integraler Absorptionsfähigkeit für die emittierten
Wellenlängen vorliegt, wird die eingestrahlte Leistung nahezu vollständig zur Erwärmung ausgenutzt Wo dies
nicht der Fall ist, kann sich der Fachmann durch geeignetes Einfärben der einzubrennenden Schicht
helfen. Aber selbst wenn man keine optimalen Geometrie- und Absorptionsverhältnisse schafft, ergibt
sich durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber den bisher
üblichen Nacherhitzungsmethoden eine beträchtliche Einsparung an Energie und Zeit Negative Wirkungen
des thermoschockartig raschen Aufheizens auf die Schicht sind überraschenderweise nicht gefunden
worden. Die beim Erhitzen auf Einbrenntemperatur unvermeidbar stattfindende partielle pyrolytische Zersetzung des oft harzhaltigen Schichtmaterials, die bei
den bislang bekannten, vergleichsweise aufwendigen Einbrennverfahren — sachgemäße Durchführung vorausgesetzt — der Schicht erstaunlicherweise nicht
schadet, ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren trotz des schroffen Temperaturanstiegs nicht stärker und
somit der Qualität der Druckplatte auch hier nicht abträglich.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Quarz-Halogen-
to Lampe besitzt gegenüber anderen elektromagnetischen Strahlungsquellen, etwa bekannten Ultrarot-Heizstäben, wesentliche Vorteile: Sie hat eine Aufheizzeit von
höchstens zwei Sekunden gegenüber wenigstens 30 Sekunden bei derartigen Heizstäben und gestattet damit
t5 schnelleres und wirtschaftlicheres Arbeiten; sie ermöglicht zudem durch die geringere räumliche Ausdehnung
ihrer Lichtquelle eine bessere Fokussierung, d. h. eine stärkere Lokalisierung der eingestrahlten Energie auf
der Schicht (ein Vorteil, der sich insbesondere bei
zunehmender Dicke des Schichtträgers eklatant bemerkbar macht); sie hat schließlich einen erheblich
höheren Strahlungsanteil im sichtbaren Spektralbereich, wodurch, insbesondere bei Positiv-Offsetplatten,
der Härtungseffekt der Wärmebehandlung signifikant
verstärkt wird, da die Bildstellen beim Bestrahlen mit
sichtbarem Licht ihre die mechanische Festigkeit beeinträchtigende Lichtempfindlichkeit verlieren.
Claims (10)
1. Verfahren zum Einbrennen einer belichteten und entwickelten Diazoschicht einer sensibilisierten
Druckplatte durch Lrhitzen auf eine Temperatur s von mindestens 1800C, dadurch gekennzeichnet,
daß die belichtete und entwickelte Diazoschicht der Strahlung einer Quarz-Halogen-Lampe
ausgesetzt wird, deren im sichtbaren Spektralbereich liegender Strahlungsanteil 10 bis
15% beträgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte und die Quarz-Halogen-Lampe,
vorzugsweise äquidistant aneinander vorbei bewegt werden, wobei die Schichtseite der
Druckplatte der Strahlungsquelle zugewandt ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung, vorzugsweise
längs einer geraden Linie quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen Druckplatte und Quarz-Halogen-Lampe
fokussiert, gleichzeitig und gleichmäßig über die gesamte Breite der Schichtseite
einwirkt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die der Strahlung
abgewandte Seite thermisch isoliert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Absorptionsfähigkeit
der Schicht für die Strahlung durch Einfärben erhöht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des
Schichtträgers durch Steuerung der Relativbewegung zwischen Druckplatte und Quarz-Halogen-Lampe
und gegebenenfalls ergänzend durch Veränderung des Abstands zwischen Druckplatte und
Quarz-Halogen-Lampe nach oben begrenzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturbegrenzung
des Schichtträgers, vorzugsweise über ein Temperaturmeßsignal automatisch vorgenommen
wird.
8. Vorrichtung zum Einbrennen von Druckplatten mit einer belichteten und entwickelten Diazoschicht
auf eine Temperatur von mindestens 180° C, im wesentlichen bestehend aus einem Plattenhalter und
einem Erhitzungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzungselement eine relativ zum
Plattenhalter bewegbare, äquidistant geführte Quarz-Halogen-Lampe ist, deren im sichtbaren
Spektralbereich liegender Strahlungsanteil 10 bis 15% beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarz-Halogen-Lampe röhrenförmig
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarz-Halogen-Lampe mit
einem vorzugsweise elliptischen Strahlungsreflektor versehen ist.
60
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