DE1955276C - Trennsäule fur die Flussig Flussig Chromatographie - Google Patents

Trennsäule fur die Flussig Flussig Chromatographie

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DE1955276C
DE1955276C DE19691955276 DE1955276A DE1955276C DE 1955276 C DE1955276 C DE 1955276C DE 19691955276 DE19691955276 DE 19691955276 DE 1955276 A DE1955276 A DE 1955276A DE 1955276 C DE1955276 C DE 1955276C
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Helmut Dipl Phys 7500 Karls ruhe Oster
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Description

verwendet, deren Bodenzahi bzw. Trennstufciuahl
pro Meter Säulenlänge hoch ist. Jedoch neigen diese Trennsäulen aus Glas bei Beaufschlagung von unter
Die Erfindung betrifft eine Trennsäule für die hohem Druck (etwa 300atü) stehenden Flüssig.Ueu Flussig-Flüssig-Chromatographic, die mit unter sehr 20 zum Zerplatzen. Metalltrennsäulen, die diesen Dr κ ken hohem Druck stehenden und zum Teil aggressiven ohne weiteres standhalten könnten, weisen J.ihm-Flüssigkeiten beaufschlagt ist, und deren Wandung gegen eine sehr geringe Bodenzahl auf. Beide I rennaus Metall besteht und gegenüber der mobilen und säulenarten ausGlas bzw. aus Metall eignen ,ich stationären Phase durch einen Kunststoff abgegrenzt daher nicht für die l-lüssig-Flüssig-Chromatogra-hie. lst· 25 Um diesen Nachteilen zu begegenen, wird ine
Aus der deutschen Auslegeschriit 1 079 594 ist eine Trennsäule vorgeschlagen, die gemäß der ErIkJ mg chromatographische Trennsäule bekannt, bei der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wandung u!, ichzwischen einem festen Metallzylinder und einem mäßig mit einem korrosionsfesten Kunststoff Heinnerhalb des Metallzylinders angeordneten Zvlinder schichtet ist. Das Kunststoff material kann · ». aus einem gegebenenfalls auf einen Kern gewickelten 30 Teflon sein. Experimentelle Messungen habci; .r-Papierstreifen (Sorbens) ein elastischer Mantel (Kau- ceben. daß damit Bodenzahlen erreicht werden ntschukrohr) vorgesehen ist. An dem Meta!!z> linder nen .lie denen un C.l.issäulen gemessenen gleich ,.J ist ferner eine öffnung zum Einführen eines Druck- Die Erfindung wird an Hand eines Ausfuhr :v>-
mittels zwischen dem festen und dem elastischen beispieles mittels der Figur im folgenden naher Mantel angeordnet. Wird das Druckmittel auf kon- 35 erläutert.
stantem Druck gehalten, dann drückt das Kautschuk- Die Figur zeigt einen Teil einer Trennsäule 7 .'ie
rohr auf den Umfang des Papierzyiinders, und zwar aus Metall, z. B. V2A- oder V4A-Stahl, herge-.icllt mit einem Druck, welcher an jeder Stelle des Umfangs ist. Das obere Teil der Trennsäule Fist aufgeschm :en. die gleiche Große besitzt. Damit wird erreicht, daß so daß die Wandung W sichtbar ist. Die gesamte bei Schwankungen im Durchmesser des Papier- 40 Innenseite der Wandung W der Trennsäule T ist wickeis, welche durch das Quellen und Schrumpfen homogen mit einer Kunststoffschicht K bedeckt, die des Papiers unter dem Einfluß verschiedener mobiler gegen aggressive Flüssigkeiten korrosionsfest ist Phasen zustande kommen, am Umfang des Papier- Das Kunststoff material ist Teflon und kann auf die wickeis keine Zone eines veränderlichen Durchfluß- Innenseite der Wandung W der Trennsäule T anfwiderstandes gebildet wird, die den Elutionsvorgang 45 gespritzt werden. Von der Kunststoffschicht K wird in der Trennsäule beeinträchtigen würde. die stationäre Phase SP der Trennsäule T umgeben
Das Kautschukrohr wird in erster Linie seiner während die flüssige Phase FL längs der Achse der Ciastischen Wirkung wegen in den Metallzylinder ein- Trennsäule T strömt. Die Kunststoffschicht K begezogen. Kautschuk ist aber aggressiven Flüssig- wirkt für die Trennsäule T eine höhere Bodenzahl Keilen gegenüber nicht resistent genug. 50 die der Bodenzahl einer Glastrennsäule gleichkommt
Aus dem Patent Nr. 54 119 des Amtes für Erlin- und höher ist als die Bodenzahl einer reinen Metalldungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist auf dem trennsäule.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Gebiet des chemischen Apparatebaues eine Bürette Patentansprüche: bekannt, die insbesondere zum Abmessen von glas- angreifenden Flüssigkeiten dient, und bei der ein
1. Trennsäule für die Flüssig-Flüssig-Chromato- transparenter Plastschlauch in einem durchsichtigen, graphie, die mit unter sehr hohem Druck stehen- 5 mit Eichmarken versehenen und an seinem oberen den, zum Teil aggressiven Flüssigkeiten beauf- Ende aufgeweiteten Glasrohr befestigt ist, welcher schlagt ist, und deren Wandung aus Metall be- an seinem unteren Ende einen regelbaren Auslaß aufsteht und gegenüber der mobilen und stationären weist. Das Glasrohr dient hierbei vornehmlich zwei Phase durch einen Kunststoff abgegrenzt ist, da- Zwecken: es trägt die Eichmarken und richtet den durch gekennzeichnet, daß die Wan- io biegsamen Plastschlauch geradlinig aus. Eine solche dung(W) gleichmäßig mit einenj korrosions- Bürettenkonstruktion wurde gewählt, da sie preisfesten Kunststoff (A') beschichtet ist. günstiger ist als ein Volumenmeßgerät, welches voll-
2. Trennsäule nach Anspruch 1, dadurch gekenn- svandig aus einem Kunststoff besteht.
zeichnet, daß der Kunststoff (K) Teflon ist. In an sich bekannter Weise werden in der Fiüssig-
15 Flüssig-Chromatosraphie auch Trennsäulen aus Glas
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