DE19548477A1 - Vorrichtung zum hydraulischen und elektrischen Anschluß einer Wassereinleitungseinrichtung an eine Waschmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum hydraulischen und elektrischen Anschluß einer Wassereinleitungseinrichtung an eine WaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Anschluß einer Wasserein
leitungseinrichtung an eine Waschmaschine dienende Anschluß
vorrichtung, zu der mindestens ein Ventil, das bestimmungs
gemäß mit einer Wasserquelle verbunden wird, eine mit die
sem Ventil verbundene Zulaufleitung, die bestimmungsgemäß
mit einer ersten inneren Rohrleitung der Maschine verbunden
wird, eine Sicherheitsrohrleitung, die die Zulaufleitung
mit Spiel umgibt, mit dem Ventil verbunden ist und bestim
mungsgemäß mit einer zweiten inneren Rohrleitung der Maschine
verbunden wird, gehören.
Wassereinleitungseinrichtungen dieser Art sind beispiels
weise in den auf den Namen der Anmelderin selbst lautenden
italienischen Patentanmeldungen 67274-A/86 und 68043-A/89
beschrieben.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß zu ihr gehören
eine in einer Wand der Waschmaschine angebrachte Öffnung,
eine erste Verbindungseinrichtung enthaltend einen ersten und einen zweiten Eingangs-Anschluß, die bestimmungsgemäß mit der erwähnten ersten und zweiten inneren Rohrleitung der Maschine verbunden werden, wobei der erwähnte erste und der erwähnte zweite Anschluß jeweils mit Halteeinrichtungen versehen sind, die sich mit dem Rand der erwähnten Öffnung in einer Anordnung zu verbinden vermögen, in der diese An schlüsse teilweise durch die erwähnte Öffnung von der Maschine nach außen vorstehen,
eine zweite Verbindungseinrichtung, die mit der erwähnten Wassereinleitungseinrichtung verbunden ist und einen Rumpf teil enthält, mit einem Flansch, dessen Vorderseite be stimmungsgemäß der erwähnten Wand der Maschine zugewandt und mit Kupplungsorganen versehen ist, die durch die ge nannte Öffnung in die Maschine eingeführt werden können und anschließend hinter den Rand dieser Kupplung einzugreifen vermögen, so daß eine Verbindung im wesentlichen in der Art einer Bajonettkupplung entsteht, wobei im Rumpfteil der er wähnten zweiten Verbindungseinrichtung eine erste und eine zweite Rohrleitung vorgesehen sind mit jeweiligen koaxialen Eingangsenden, die mit der Zulaufleitung bzw. mit der Sicherheitsrohrleitung verbunden sind, und mit jeweiligen getrennten Ausgangsenden, die in die erwähnte Vorderseite des Flansches münden und abdichtend mit den aus der Maschine vorstehenden Enden der Anschlüsse der ersten Verbindungs einrichtung verbunden werden können.
eine in einer Wand der Waschmaschine angebrachte Öffnung,
eine erste Verbindungseinrichtung enthaltend einen ersten und einen zweiten Eingangs-Anschluß, die bestimmungsgemäß mit der erwähnten ersten und zweiten inneren Rohrleitung der Maschine verbunden werden, wobei der erwähnte erste und der erwähnte zweite Anschluß jeweils mit Halteeinrichtungen versehen sind, die sich mit dem Rand der erwähnten Öffnung in einer Anordnung zu verbinden vermögen, in der diese An schlüsse teilweise durch die erwähnte Öffnung von der Maschine nach außen vorstehen,
eine zweite Verbindungseinrichtung, die mit der erwähnten Wassereinleitungseinrichtung verbunden ist und einen Rumpf teil enthält, mit einem Flansch, dessen Vorderseite be stimmungsgemäß der erwähnten Wand der Maschine zugewandt und mit Kupplungsorganen versehen ist, die durch die ge nannte Öffnung in die Maschine eingeführt werden können und anschließend hinter den Rand dieser Kupplung einzugreifen vermögen, so daß eine Verbindung im wesentlichen in der Art einer Bajonettkupplung entsteht, wobei im Rumpfteil der er wähnten zweiten Verbindungseinrichtung eine erste und eine zweite Rohrleitung vorgesehen sind mit jeweiligen koaxialen Eingangsenden, die mit der Zulaufleitung bzw. mit der Sicherheitsrohrleitung verbunden sind, und mit jeweiligen getrennten Ausgangsenden, die in die erwähnte Vorderseite des Flansches münden und abdichtend mit den aus der Maschine vorstehenden Enden der Anschlüsse der ersten Verbindungs einrichtung verbunden werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der an
hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine
und einer dazugehörigen Wassereinleitungseinrichtung,
die mittels einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrich
tung mit der Maschine gekoppelt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil III der Fig. 2
mit einem Teil der erfindungsgemäßen Anschlußvor
richtung,
Fig. 4 eine Ansicht eines längs der Linie IV-IV der Fig. 3
geführten Schnitts,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil V in Fig. 2 mit
dem anderen Teil der erfindungsgemäßen Anschlußvor
richtung und
Fig. 6 eine Ansicht eines längs der Linie VI-VI von Fig. 5
geführten Schnitts.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt eine Waschmaschine, insbeson
dere eine Waschmaschine für Wäsche bezeichnet.
Mit dieser Waschmaschine 1 ist eine insgesamt mit 2 bezeich
nete Wassereinleitungseinrichtung verbunden. Diese an sich
bekannte Einrichtung enthält ein Magnetventil 3 mit einem
Eingangsstutzen 3a, der bestimmungsgemäß an eine Wasser
quelle, wie etwa den in Fig. 1 mit 4 bezeichneten Hahn,
angeschlossen wird. Mit dem Ausgang des Magnetventils ist
eine Zulaufleitung 5 verbunden, die während des Betriebs
Wasser in die Waschkammer der Maschine einspeist. Diese Rohr
leitung ist von einer Sicherheitsrohrleitung 6 umgeben, die
sich zwischen dem Gehäuse des Magnetventils 3 und der Ma
schine erstreckt, um evtl. infolge eines Bruchs oder Lecks
aus der Zulaufleitung 5 austretendes Wasser aufzufangen
und abzuleiten. In dem Zwischenraum oder Hohlraum zwischen
den Rohrleitungen 5 und 6 erstreckt sich ein isoliertes
elektrisches Mehrpolkabel 7, das während des Betriebs dem
Magnetventil 3 von der inneren Steuerungseinrichtung der
Maschine 1 kommende elektrische Auslösungssignale zuleitet.
Die vorbeschriebene Wassereinleitungseinrichtung 2 ist mit der
Maschine 1 in lösbarer Weise über eine Anschlußvorrich
tung verbunden, die in Fig. 1 insgesamt mit S bezeichnet
ist und den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildet.
Insbesondere nach den Fig. 2 und 3 gehört zu dieser An
schlußvorrichtung S eine Öffnung 8 in einer Wand 9 der Ma
schine, beispielsweise der Rückwand. Die Öffnung 8 weist ein
Paar von Ausnehmungen 10 auf, die in dem dargestellten Aus
führungsbeispiel einander diametral gegenüberliegen, und
zwar in einer Richtung, die mit der Senkrechten einen Winkel
einschließt (siehe insbesondere Fig. 3).
Die Anschlußvorrichtung S enthält außerdem eine erste Ver
bindungseinrichtung, die in den Fig. 2 bis 4 insgesamt
mit 11 bezeichnet ist. Diese Einrichtung enthält zwei parallele
Anschlüsse 12 und 13, die in dem dargestellten Ausführungs
beispiel im wesentlichen L-förmig abgewinkelt sind. Diese
Anschlüsse sind miteinander durch ein Paar von biegsamen
Laschen 14 und 15 verbunden, so daß sie zusammen gehandhabt
und eingebaut werden können.
Insbesondere nach Fig. 4 haben die Anschlüsse 12 und 13
Schenkel 12a bzw. 13a, die so eingebaut sind, daß sie durch
die Öffnung 8 der Wand 9 der Maschine verlaufen. Zu diesem
Zweck weisen die erwähnten Schenkel der Anschlüsse in ihrem
Mittelbereich auf entgegengesetzten Seiten mit Nuten ver
sehene Vorsprünge 16 und 17 auf.
Die Gruppe der Anschlüsse 12 und 13 wird wie folgt in die
Öffnung 8 eingebaut. Die Schenkel 12a und 13a dieser An
schlüsse werden einander angenähert, indem die elastische
Biegsamkeit der Lasche 14 genutzt wird, und dann so ausge
richtet, daß die jeweiligen Vorsprünge 16 und 17 durch die
Ausnehmungen 10 der Öffnung 8 hindurchgeführt werden können.
Die Nuten der Vorsprünge 16 und 17 werden dann mit den
Randbereichen der Öffnung in Eingriff gebracht, die sich
zwischen den Ausnehmungen 10 befinden. Vorzugsweise ist die
Verbindung zwischen den Nuten dieser Vorsprünge und den
Rändern der Öffnung 8 nicht besonders fest, so daß die
Drehbewegung der Anschlüsse 12 und 13 im wesentlichen um
die Achse der Öffnung 8 möglich bleibt. Diese Anschlüsse
werden somit in die Vormontagestellung der Fig. 2 bis
4 gebracht.
Im Inneren der Maschine 1 werden über das Ende der Anschlüsse
12 und 13 in Fig. 2 mit 18 bzw. 19 bezeichnete Rohrleitun
gen gezogen. Die Rohrleitung 18 dient dazu, Wasser in die
Waschkammer der Waschmaschine 1 einzuleiten. Die Rohrleitung
19 hat die Aufgabe, den evtl. aus der Zulaufleitung 5 der
Einrichtung 2 von Fig. 1 ausgetretenen und im Inneren der
Sicherheitsrohrleitung 6 aufgefangenen Leckwasserstrom ab
zuleiten.
In den Fig. 2 und 3 sind mit 20 und 21 zwei isolierte
elektrische Leiter bezeichnet, die sich im Inneren der
Waschmaschine 1 erstrecken und locker in einem ösenartigen
Sitz 22 gehalten werden, der an einer der beiden Anschlüsse
12 und 13 angeordnet ist (am Anschluß 13 in dem Ausführungs
beispiel der Zeichnung).
Die Leiter 20 und 21 erstrecken sich durch die Öffnung 8
der Wand 9 der Maschine und enden in jeweiligen Steckver
bindungen 23, 24, beispielsweise Steckdosen, die einen
Stecker in der Art eines Lamellensteckers aufzunehmen ver
mögen.
In der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Vormontagestellung
stehen die Teilbereiche 12a und 13a der Anschlüsse 12 und
13 durch die Öffnung 8 aus der Maschine 1 vor.
An diesen Enden der Anschlüsse sind jeweils Dichtungs-O-
Ringe 25 und 26 vormontiert.
Insbesondere nach den Fig. 2, 5 und 6 enthält die An
schlußvorrichtung S eine zweite Verbindungseinrichtung 31,
die an einem Ende der Rohrgruppe 5, 6 der Wassereinleitungs
einrichtung 2 angebracht ist.
Die Verbindungseinrichtung 31 enthält einen Rumpfteil 32,
beispielsweise aus geformtem Kunststoff, mit einem Flansch
33. Die Vorderseite 34 dieses Flansches, die bestimmungsge
mäß der Wand 9 der Maschine 1 zugekehrt ist, ist mit einem
Paar von Haltelaschen 35 versehen, die in einer Lage ange
ordnet sind, die jeweils der Lage der Ausnehmungen 10 in
der Öffnung 8 entsprechen. Diese Laschen 35 können insbeson
dere durch die Ausnehmungen 10 der Öffnung 8 in die Maschine
1 eingeführt werden und anschließend im wesentlichen nach
Art eines Bajonettverschlusses hinter die zwischen den Aus
nehmungen 10 gelegenen Randbereiche der Öffnung 8 eingreifen.
Der Rumpfteil 32 der Verbindungseinrichtung 31 enthält eine
erste Rohrleitung 36 mit einem abgewinkelten oberen Schen
kel 36a, der in eine Öffnung 37 auf der Vorderseite 34 des
Flansches 33 mündet. Das untere Ende der Rohrleitung 36
ist mit der Zulaufleitung 5 der Wassereinleitungseinrich
tung 2 verbunden, siehe die Fig. 5 und 6.
Die Öffnung 37 in dem Flansch 33 hat einen solchen Durch
messer, daß das Einführen des Endes des aus der Öffnung 8
der Wand 9 der Maschine vorstehenden Anschlusses 12 und
das Herstellen einer hydraulisch dichten Verbindung möglich
ist.
Um die Rohrleitung 36 herum ist in dem Rumpfteil 32 der
Verbindungseinrichtung 31 ein Mantel 38 vorgesehen, der
gegenüber dieser Rohrleitung eine in den Fig. 5 und 6
mit 39 bezeichnete ringförmige Durchgangsöffnung ausbildet.
Der Mantel 38 ist unten mit der Sicherheitsrohrleitung 6
der Wassereinleitungseinrichtung 2 verbunden.
Die ringförmige Durchgangsöffnung 39 schließt oben mit einer
ringförmigen Wand 40 (Fig. 6) ab, die die Rohrleitung 36
umgibt.
Einstückig mit dem Mantel 38 ist überdies ein parallel zum
Schenkel 36a der Rohrleitung 36 verlaufendes Rohr 41 aus
gebildet. Das Rohr 41 erstreckt sich zwischen einer seit
lichen Öffnung 38a des Mantels 38 (Fig. 6) und einer Öff
nung 42 in der Vorderseite 34 des Flansches 33 (Fig. 5).
Durchmesser und Länge des Rohrs 41 sind derart gewählt,
daß es das aus der Maschine 1 durch die Öffnung 8 der Wand
9 vorstehende Ende des Anschlusses 13 aufzunehmen und eine
hydraulisch dichte Verbindung herzustellen vermag.
In dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Mantel 38
und der Rohrleitung 36 ist (einstückig mit dem Mantel 38
und der Rohrleitung 36) ein Durchgangsrohr 43 (siehe ins
besondere Fig. 6) vorgesehen, dessen oberer Teil einen
vergrößerten Durchmesser aufweist und in eine Öffnung mün
det, die sich in der ringförmigen Wand 40 befindet. Im
oberen Teil des Durchgangsrohrs 43 ist abdichtend eine
Gummi-Kabeltülle 44 angebracht. In dem Durchgangsrohr 43
erstreckt sich das isolierte Mehrpolkabel 7, das flüssig
keitsdicht durch die Gummi-Kabeltülle 44 geführt ist.
An dem aus dem Mantel 38 austretenden Ende trennen sich
die Leiter 7a und 7b des Kabels 7 und sind mit entsprechen
den als Lamellenstecker 45, 46 ausgebildeten Leiterenden
verbunden, die sich durch den Flansch 33 erstrecken und
aus der Vorderseite 34 dieses Flansches vorstehen.
Der Rumpfteil 32 der Verbindungseinrichtung 31 trägt zweck
mäßigerweise zwei einstückige Schalen 47, 48, die oben am
Schenkel 36a der Rohrleitung 36 durch sog. Film-Scharniere
angelenkt sind. Diese Schalen, die in den Fig. 2, 5 und
6 in der angehobenen Stellung dargestellt sind, können
heruntergeklappt werden und umschließen dann den oberen
Teil der Verbindungseinrichtung 31, insbesondere die Rohre
36a und 41 und den Teil des Elektrokabels 7, 7a, 7b, der
aus dem Rumpfteil 32 austritt.
Nach Fig. 6 trägt die Halbschale 48 an ihrer Innenseite
zweckmäßigerweise einen Vorsprung 49 mit einer Ausnehmung
50, der bei heruntergeklappter Schale über dem oberen Be
reich der Gummi-Kabeltülle 44 und um das Kabel 7 herum zu
liegen kommt, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen dieser
Kabeltülle 44 aus dem Rohr 43 zu verhindern.
Der Flansch 33 der Verbindungseinrichtung 31 trägt schließ
lich vorteilhafterweise einen außermittigen Vorsprung 51
(Fig. 2 und 5), der bestimmungsgemäß in eine entsprechende
in der Wand 9 der Maschine in der Nähe der Öffnung 8 vorge
sehene Bohrung 52 (Fig. 2) eingeführt wird.
Nach der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt der Anschluß
der Verbindungseinrichtung 31 an die in der Öffnung 8 der
Maschine vormontierte Verbindungseinrichtung 11 wie folgt.
Der Flansch 33 wird an die Wand 9 der Maschine angenähert,
und die Enden 23, 24 der Leiter 20, 21 werden mit den Enden
45, 46 verbunden, die aus diesem Flansch vorstehen. Der
Flansch 33 wird dann weiter an die Wand 9 so angenähert,
daß die aus der Öffnung 8 vorstehenden Anschlüsse 12 und
13 teilweise in die entsprechenden Rohrleitungen 36a und
41 der Einrichtung 31 eingeführt werden. Nach Herstellung
dieser teilweisen Verbindung wird die Einrichtung 31 im
wesentlichen um die Achse der Öffnung 8 so weit gedreht,
bis die Laschen 35 des Flansches 33 den Ausnehmungen 10 in
der Öffnung 8 gegenüberliegen. Bei dieser Drehbewegung wer
den die Anschlüsse 12 und 13 von der Einrichtung 31 mitge
führt, ohne daß die jeweiligen mit Nuten 16 und 17 ver
sehenen Vorsprünge aus den Rändern der Öffnung 8 ausrasten.
Die Einrichtung 31 wird dann weiter in Richtung auf die
Wand 9 der Maschine geschoben, wodurch die Verbindungen in
axialer Richtung zwischen den Anschlüssen 12 und 13 einer
seits und den Rohrleitungen 36a und 41 andererseits ver
vollständigt und die Haltelaschen 35 hinter diese Wand ver
bracht werden. Die Einrichtung 31 wird dann neuerlich, nun
mehr aber in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß
die Laschen 35 hinter die Ränder der Öffnung 8 eingreifen,
bis der Vorsprung 51 auf dem Flansch 33 in die entsprechende
Öffnung 52 in der Wand 9 einrastet. In diesem Zustand ist
die Winkelstellung der Einrichtung 31 endgültig gegenüber
der Wand 9 der Maschine festgelegt.
Für die evtl. Abtrennung der Wassereinleitungseinrichtung
2 von der Maschine werden die vorbeschriebenen Arbeitsvor
gänge offensichtlich in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es also, in
einfacher, schneller und zuverlässiger Weise die Wasser
einleitungseinrichtung 2 mit der Maschine 1 zu koppeln bzw.
von ihr abzukoppeln.
Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung auf alle
Ausführungsformen, die dank der gleichen Erfindungsgedanken
den gleichen Nutzeffekt erzielen.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein
verwendbar auch für den Anschluß von Wassereinleitungsein
richtungen, bei denen anstelle eines Magnetventils ein
pneumatisch gesteuertes Ventil verwendet wird.
Wichtige Punkte der Erfindung sind die folgenden:
Die Anschlußvorrichtung (S) enthält eine erste Verbindungs einrichtung (11), die in einer Öffnung (8) einer Wand (9) der Waschmaschine (1) vormontierbar ist, und eine zweite Verbindungseinrichtung (31), die an einem Ende einer Was sereinleitungseinrichtung (2) angeschlossen ist. Die beiden Verbindungseinrichtungen enthalten jeweils Hydraulikleitun gen, die miteinander in geregelter Weise verbindbar sind. Die zweite Verbindungseinrichtung (31) trägt einen Flansch (33), der mit Haltelaschen (35) versehen ist, die diese Einrichtung an der Wand (9) der Waschmaschine (1) festzu legen vermögen.
Die Anschlußvorrichtung (S) enthält eine erste Verbindungs einrichtung (11), die in einer Öffnung (8) einer Wand (9) der Waschmaschine (1) vormontierbar ist, und eine zweite Verbindungseinrichtung (31), die an einem Ende einer Was sereinleitungseinrichtung (2) angeschlossen ist. Die beiden Verbindungseinrichtungen enthalten jeweils Hydraulikleitun gen, die miteinander in geregelter Weise verbindbar sind. Die zweite Verbindungseinrichtung (31) trägt einen Flansch (33), der mit Haltelaschen (35) versehen ist, die diese Einrichtung an der Wand (9) der Waschmaschine (1) festzu legen vermögen.
Claims (11)
1. Anschlußvorrichtung zum Anschluß einer Wasserleitungseinrichtung (2) an eine Waschmaschine (4)
welche Wassereinleitungseinrichtung (2) min
destens ein Ventil (3), das bestimmungsgemäß mit einer
Wasserquelle (4) verbunden wird, eine Zulaufleitung (5),
die mit diesem Ventil (3) verbunden ist und bestimmungs
gemäß an eine erste innere Rohrleitung (18) der Maschine
(1) angeschlossen wird, sowie eine Sicherheitsrohrleitung
(6), die mit Spiel die Zulaufleitung (5) umgibt und be
stimmungsgemäß an einer zweite innere Rohrleitung (19)
der Maschine (1) angeschlossen wird, gehören,
wobei die Anschlußvorrichtung (S) dadurch gekennzeichnet ist, daß zu ihr gehören
eine Öffnung (8) in einer Wand (9) der Maschine (1),
eine erste Verbindungseinrichtung (11) mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß (12, 13), die be stimmungsgemäß mit der ersten und der zweiten inneren Rohrleitung (18, 19) der Maschine (1) verbunden werden, wobei der erste und der zweite Anschluß (12, 13) jeweils mit Halteeinrichtungen (16, 17) versehen sind, die sich mit ,dem Rand der Öffnung (8) der Maschine (1) in einer Anordnung zu verbinden vermögen, bei der die Anschlüsse (12, 13) teilweise durch die Öffnung (8) aus der Maschine (1) vorstehen,
eine zweite Verbindungseinrichtung (31), die an die Was sereinleitungseinrichtung (2) angeschlossen ist und einen Rumpfteil (32) enthält mit einem Flansch (33), dessen Vorderseite (34) bestimmungsgemäß der Wand (9) der Maschine (1) zugewandt und mit Kupplungsorganen (35) ver sehen ist, die durch die Öffnung (8, 10) in die Maschine (1) eingeführt werden können und dann mit einer im wesent lichen bajonettverschlußartigen Kupplung hinter den Rand der Öffnung (8) einzugreifen vermögen, wobei ferner im Rumpfteil (32) der zweiten Verbindungseinrichtung (31) ein erstes und ein zweites Rohr (36; 39, 41) mit jewei ligen koaxialen Eingangsenden vorgesehen sind, die mit der Zulaufleitung (5) bzw. mit der Sicherheitsrohrleitung (6) verbunden sind, und mit jeweiligen Ausgangsenden (36a, 41), die getrennt verlaufen und in die Vorderseite (34) des Flansches (33) münden und abdichtend mit den Enden der aus der Maschine (1) vorstehenden Anschlüsse (12, 13) der ersten Verbindungseinrichtung (11) verbunden werden können.
wobei die Anschlußvorrichtung (S) dadurch gekennzeichnet ist, daß zu ihr gehören
eine Öffnung (8) in einer Wand (9) der Maschine (1),
eine erste Verbindungseinrichtung (11) mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß (12, 13), die be stimmungsgemäß mit der ersten und der zweiten inneren Rohrleitung (18, 19) der Maschine (1) verbunden werden, wobei der erste und der zweite Anschluß (12, 13) jeweils mit Halteeinrichtungen (16, 17) versehen sind, die sich mit ,dem Rand der Öffnung (8) der Maschine (1) in einer Anordnung zu verbinden vermögen, bei der die Anschlüsse (12, 13) teilweise durch die Öffnung (8) aus der Maschine (1) vorstehen,
eine zweite Verbindungseinrichtung (31), die an die Was sereinleitungseinrichtung (2) angeschlossen ist und einen Rumpfteil (32) enthält mit einem Flansch (33), dessen Vorderseite (34) bestimmungsgemäß der Wand (9) der Maschine (1) zugewandt und mit Kupplungsorganen (35) ver sehen ist, die durch die Öffnung (8, 10) in die Maschine (1) eingeführt werden können und dann mit einer im wesent lichen bajonettverschlußartigen Kupplung hinter den Rand der Öffnung (8) einzugreifen vermögen, wobei ferner im Rumpfteil (32) der zweiten Verbindungseinrichtung (31) ein erstes und ein zweites Rohr (36; 39, 41) mit jewei ligen koaxialen Eingangsenden vorgesehen sind, die mit der Zulaufleitung (5) bzw. mit der Sicherheitsrohrleitung (6) verbunden sind, und mit jeweiligen Ausgangsenden (36a, 41), die getrennt verlaufen und in die Vorderseite (34) des Flansches (33) münden und abdichtend mit den Enden der aus der Maschine (1) vorstehenden Anschlüsse (12, 13) der ersten Verbindungseinrichtung (11) verbunden werden können.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für
den Anschluß einer Wassereinleitungseinrichtung (2), bei
der das erwähnte Ventil ein Magnetventil (3) ist und bei
der sich ein isoliertes Mehrpolkabel (7) von dem Mag
netventil (3) in den Zwischenraum zwischen der Zulauf
leitung (5) und der Sicherheitsrohrleitung (6) erstreckt,
wobei dieses Kabel (7) bestimmungsgemäß mit entsprechen
den elektrischen Leitern (20, 21) der Maschine (1) ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Rumpfteil (32)
der zweiten Verbindungseinrichtung (31) überdies eine
Durchgangsöffnung (43) vorgesehen ist, durch die abdich
tend ein Ende des elektrischen Kabels (7, 7a, 7b) aus
tritt, dessen Leiter (7a, 7b) mit jeweiligen elektrischen
Enden (45, 46) verbunden sind, die sich in der Weise
durch den Flansch (33) erstrecken, daß sie mit den ent
sprechenden Enden (23, 24) der elektrischen Leiter (20,
21) der Maschine (1) verbunden werden können.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung (8) der Maschine (1) ein
Paar von Ausnehmungen (10) aufweist, die im wesentlichen
in einer gegenüber der Senkrechten geneigten Richtung
einander gegenüberliegen, sowie dadurch, daß der erste
und der zweite Anschluß (12, 13) dem ersten Verbindungs
einrichtung (11) so verbunden sind, daß sie elastisch
einander angenähert werden können, und auf einander
gegenüberliegenden Seiten jeweils mit Nuten versehene
Vorsprünge (16, 17) aufweisen, die sich durch die Aus
nehmungen (10) der Öffnung (8) der Maschine (1) zu er
strecken und in die zwischen den Ausnehmungen (10) ge
legenen Randbereiche der Öffnung (8) einzugreifen vermögen,
und zwar infolge einer gemeinsamen Drehbewegung der Anschlüs
se (12,13) imwesentlichen um die Achse der Öffnung (8), um die
Anschlüsse (12, 13) in einer Vormontagestellung zu halten.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (33) der zweiten Verbindungseinrich
tung (31) ein Paar von Haltelaschen (35) aufweist, die
durch die Ausnehmungen (10) in der Öffnung (8) in die Ma
schine (1) eingeführt werden können und hinter die zwi
schen den Ausnehmungen (10) befindlichen Randbereiche der
Öffnung (8) einzugreifen vermögen, und zwar als Folge
einer im wesentlichen um die Achse der Öffnung (8) aus
geführten Drehbewegung der zweiten Verbindungseinrichtung
(31), wobei die Anordnung der Haltelaschen (35) auf dem
Flansch (33) so gewählt ist, daß die Ausgangsenden (36a, 41)
der Rohrleitungen der zweiten Verbindungseinrichtung (31)
teilweise mit den entsprechenden Anschlüssen (12, 13) der
ersten Verbindungseinrichtung (11) verbindbar sind, wenn
letztere sich in der erwähnten Vormontagestellung befin
det und die erste und die zweite Verbindungseinrichtung
(11, 31) somit gemeinsam in eine Winkelstellung drehbar
sind, in der die Haltelaschen (35) des Flansches (33)
den Ausnehmungen (10) in der Öffnung (8) gegenüberliegen,
ohne daß sich die erste Einrichtung (11) vom Rand der
Öffnung (8) ablöst, und wobei die weitergehende Verbin
dung der Rohrleitungen (36a, 41) der zweiten Einrichtung
mit den Anschlüssen (12, 13) der ersten Einrichtung (11) das
Einführen der Haltelaschen (35) bis über die Ränder der
Öffnung (8) hinaus und daher eine weitere gemeinsame
Drehbewegung der ersten und zweiten Einrichtung (11, 31)
in der Weise ermöglicht, daß die Haltelaschen (35) hinter
die Ränder der Öffnung (8) eingreifen.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Flansch (33) außerdem einen Vorsprung (51)
trägt, der in eine entsprechende Bohrung (52) in der
Wand (9) der Maschine (1) einzurasten vermag, und zwar
im Laufe einer weiteren gemeinsamen Drehbewegung der
ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung (11, 31),
so daß die Winkelstellung dieser Verbindungseinrichtung
gen (11, 31) gegenüber der Wand (9) der Maschine (1)
festgelegt wird.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlüsse (12, 13) der ersten Ver
bindungseinrichtung (11) miteinander durch mindestens
eine biegsame Lasche (14, 15) verbunden sind.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2 und irgend einem
der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Rumpfteil (32) der zweiten Verbindungseinrichtung
(31) zwei Schalen (47, 48) verbunden sind, die die Aus
gangsenden (36a, 41) der Rohrleitungen der zweiten Ein
richtung (31) und den aus diesem Rumpfteil (32) austre
tenden Bereich des elektrischen Kabels (7, 7a, 7b) zu
umschließen vermögen.
8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Schalen (47, 48) Bestandteil des Rumpfteils
(32) und an ihm durch sog. Film-Scharniere angelenkt
sind.
9. Anschlußvorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien
Enden (12a, 13a) der Anschlüsse (12, 13) der ersten Ver
bindungseinrichtung (11) jeweils O-Ringe (25, 26) als
Dichtringe angebracht sind.
10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2 und irgend einem
der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Durchgangsöffnung (43) des Rumpfteils (32) der zwei
ten Verbindungseinrichtung (31), in dem sich das Elektro
kabel (7) erstreckt, abdichtend eine Kabeltülle (44) aus
isolierendem elastischen Material angebracht ist, durch
die das Kabel (7) verläuft.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 und Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Schalen (48) einen Vorsprung (49) aufweist, der als
Feststelleinrichtung dient, um zu verhindern, daß die
Kabeltülle (44) aus der Durchgangsöffnung (43) heraus
gezogen werden kann.
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