DE19547873C1 - Lastumschalter für einen Stufenschalter - Google Patents
Lastumschalter für einen StufenschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastumschalter mit leistungslos schaltenden
Dauerhauptkontakten für einen Stufenschalter an einem Stufentransformator gemäß dem
Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Ein solcher Lastumschalter ist aus der DE-PS 27 47 489 bekannt.
Ein solcher bekannter Lastumschalter weist für jede zu schaltende Phase jeweils Hilfs- und
Hauptkontaktpaare aufs die bei jeder Lastumschaltung nacheinander betätigt werden.
Er weist weiterhin für jede zu schaltende Phase zwei Dauerhauptkontaktpaare aufs von denen
jeweils ein Kontaktpaar im stationären Zustand den Dauerstrom führt.
Der bekannte Lastumschalter ist zylindrisch aufgebaut; sein Gehäuse besteht aus
Zylinderschalen, die die feststehenden Haupt- und Hilfskontakte tragen. Im Inneren sind
sektorförmig die zugehörigen beweglichen Haupt- und Hilfskontakte angeordnet, die von einer
zentralen Schaltwelle betätigt werden.
Elektrisch parallel zu den Hauptkontakten sind jeweils leistungslos schaltende Dauerstrom
bzw. Dauerhauptkontakte angeordnet, wobei die beweglichen Dauerhauptkontakte an den
beweglichen Hauptkontakten angelenkt sind und mit diesem zusammen betätigt werden.
Aus der DE-AS 19 30 719 ist es dazu bekannt, daß die an den jeweils zugeordneten
beweglichen Hauptkontakten angelenkten Dauerhauptkontakte um einen Stift schwenkbar und
durch Federn abgefedert sind.
Bei dem bekannten Lastumschalter werden, wie weiter oben bereits ausgeführt, die
beweglichen Dauerhauptkontakte demnach zusammen mit den zugeordneten beweglichen
Hauptkontakten bewegt.
Ein solcher Lastumschalter ist jedoch prinzipiell nur zur Realisierung solcher Schaltungen bzw.
Schaltsequenzen geeignet, die einen symmetrischen Verlauf aufweisen, d. h. bei denen
unabhängig von der Schaltrichtung und damit der Drehrichtung der Schaltwelle ein
feststehender zeitlicher Zusammenhang zwischen der Betätigung der Hauptkontakte und der
jeweils zugeordneten Dauerhauptkontakte besteht.
Mit anderen Worten: Bei einer symmetrischen Schaltung werden bei entgegengesetzter
Schaltrichtung auch alle vorhandenen Haupt- und Hilfskontakte in entgegengesetzter
Reihenfolge betätigt.
Es sind jedoch auch sog. unsymmetrische Schaltungen bekannt, beispielsweise aus der
DE 42 23 439 C1 sowie der WO 95/24724 A1, die elektrische Vorteile aufweisen und besonders dann
sinnvoll anwendbar sind, wenn Vakuumschalter als Schaltelemente eingesetzt werden sollen.
Bei solchen unsymmetrischen Schaltungen bleibt die Bewegungsreihenfolge der einzelnen
Haupt- und Hilfskontakte stets unverändert; beispielsweise wird bei der aus der WO 95/24724
bekannten Schaltung in jeder Schaltrichtung zuerst der Hauptkontakt bewegt, der Hilfskontakt
folgt danach.
Die Dauerhauptkontakte, die im stationären Zustand den Laststrom führen, müssen jedoch auf
alle Fälle auch bei unsymmetrischen Schaltungen als erste Kontakte zu Beginn jeder
Lastumschaltung öffnen und als letzte Kontakte am Ende jeder Lastumschaltung schließen.
D.h., daß bei solchen Schaltungen die Betätigung der Dauerhauptkontakten symmetrisch bleibt,
die der Haupt- und Hilfskontakte jedoch unsymmetrisch ist.
Dies erklärt, warum der bekannte Lastumschalter mit seiner mechanischen Kopplung der
Dauerhauptkontakte an die Hauptkontakte für solche Schaltungen nicht geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen gattungsgemäßen Lastumschalter anzugeben, bei
dem eine Entkopplung der Betätigung der Haupt- und Hilfskontakte einerseits und der
Dauerhauptkontakte andererseits erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch einen Lastumschalter mit den Merkmalen des ersten
Patentanspruches gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß, unabhängig von Schaltsequenz und
aktueller Stellung der Hauptkontakte, eine unabhängige Betätigung der Dauerhauptkontakte
direkt von der Schaltwelle möglich ist.
Zwar ist es aus der DE-AS 19 30 719 an sich bereits bekannt, für einen Lastumschalter
bogenförmige Schlitze vorzusehen, in welche Rollenbolzen zur Betätigung von Kontakten
eingreifen. Diese Schlitze sind jedoch Bestandteil eines dreh- und schiebbaren Schaltsegmentes,
das als separates Bauteil vorgesehen ist; durch sie werden zudem die Haupt- und Hilfskontakte
betätigt, zu einer entkoppelten Betätigung der Dauerhauptkontakte kann diese Lösung nichts
beitragen.
Aus der DE-OS 18 05 378 ist es weiterhin bereits an sich bekannt, einen Umschalter durch
eine Doppelscheibe mit einer oberen und einer unteren, der oberen zugekehrten, Kurve, die
beide geometrisch nicht identisch sind, zu steuern. Die beiden Kurven werden bei dieser
bekannten Lösung gegeneinander versetzt geführt und liegen nur in ihren Endpunkten
übereinander. Außerdem ist die obere Scheibe mit Sperrsegmenten versehen, die zur
Verklinkung mit einer Sperrnase zusammenarbeiten. Zwischen der oberen Scheibe und der
unteren Scheibe liegt dabei ein mit zwei Rollen versehener Bolzen, der derart angeordnet ist,
daß er in die obere Kurve und auch in die untere Kurve eingreifen kann. Diese Anordnung
dient jedoch zur Betätigung eines Widerstandsumschalters, dessen Wurzelanschluß mit einem
Überschaltwiderstand in Verbindung steht. Zu einer entkoppelten Betätigung der
Dauerhauptkontakte kann auch diese Lösung nichts beitragen. Zudem bedingt das notwendige
Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Kurven einen hohen konstruktiven Aufwand.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Zeichnungen beispielhaft noch näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lastumschalter in schematischer Schnittdarstellung
von oben, wobei nur die Dauerhauptkontakte und Mittel zu deren Betätigung
dargestellt sind
Fig. 2 diesen Lastumschalter in ebenfalls schematischer seitlicher Schnittdarstellung
Fig. 3 einen Teil der Kurvenscheibe mit einer einzelnen Steuerkurve allein
Fig. 4a und 4b diesen Lastumschalter in dreiphasiger Ausführung schematisch von oben, wobei
zwei mögliche Anschlußmöglichkeiten, d. h. Zuordnungen der festen
Dauerhauptkontakte an die Phasen U, V und W bei dreiphasiger Ausführung,
dargestellt sind.
Der erfindungsgemäße Lastumschalter ist im Inneren eines Isolierzylinders 1 angeordnet, in
dem zentrisch eine senkrecht verlaufende Schaltwelle 3 angeordnet ist, die auf bekannte Weise
bei jeder Lastumschaltung durch einen nicht dargestellten Kraftspeicher in beiden Richtungen
um einen bestimmten Winkel α gedreht wird.
Am Isolierzylinder 1 sind, sich ins Innere erstreckend, feste Dauerhauptkontakte 2, 16
angeordnet.
Fest auf der Schaltwelle 3 angeordnet ist weiterhin eine Kurvenscheibe 4, die für jede zu schaltende
Phase eine Steuerkurve 5 aufweist.
In die Steuerkurve 5 greift eine Rolle 8 ein. Der Zapfen im Mittelpunkt der Rolle 8 wirkt
gleichzeitig als Lager 15 für zwei weitere Bauteile, die dadurch beweglich miteinander
verbunden sind: Einerseits mit dem freien Ende einer Schwinge 6, die um ein Lager 7
schwenkbar ist, andererseits mit dem freien Ende eines Hebels 9, der wiederum in einem
weiteren Lager 12 drehbar fixiert ist.
Das Lager 12 wiederum ist auf einem beweglichen Dauerhauptkontakt 10 angeordnet.
Dieser bewegliche Dauerhauptkontakt 10 ist derart ausgebildet, daß er um ein weiteres Lager 11
verschwenkbar ist und zwei Kontaktflächen 10.1 und 10.2 aufweist, die beim Verschwenken in
eine der beiden Endlagen mit jeweils einem der beiden festen Dauerhauptkontakte 2, 16 in
Kontakt treten.
In der (neutralen) Mittellage des beweglichen Dauerhauptkontaktes 10 dagegen findet keine
Kontaktgabe statt.
Die Stromzuführung zum beweglichen Dauerhauptkontakt 10 ist hier nicht dargestellt. Ebenso
sind die Haupt- und Hilfskontakte des Lastumschalters nicht näher dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Steuerkurve 5 im einzelnen. Es ist ersichtlich, daß die Kontur im mittleren
Bereich im wesentlichen eine konzentrische Kreisbahn beschreibt und im Bereich der
Endstellungen sich ihr radialer Abstand zur Schaltwelle 3 vergrößert.
Die Endstellungen entsprechen dabei den beiden möglichen Lagen im stationären Zustand.
Nachfolgend soll die Funktion des erfindungsgemäßen Lastumschalters näher erläutert werden.
Wird die Lastumschaltung ausgelöst, so beginnt sich die Schaltwelle 3 zu drehen,
beispielsweise entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Damit dreht sich auch die Kurvenscheibe 4;
die formschlüssig in der Steuerkurve 5 geführte Rolle 8 bewirkt ein Verschwenken der
Schwinge 6 um deren Lager 7. Dies bewirkt eine Bewegung des Hebels 9, dadurch wird der
bewegliche Dauerhauptkontakt 10 um das Lager 11 verschwenkt und in seine Mittellage
gebracht. Der bewegliche Dauerhauptkontakt 10 verläßt den bisherigen festen
Dauerhauptkontakt 16 und geht in die neutrale Mittellage. Beim Weiterdrehen der Schaltwelle
3 werden die nicht dargestellten Haupt- und Hilfskontakte in der schaltungsbedingt
vorgesehenen zeitlichen Reihenfolge betätigt, der bewegliche Dauerhauptkontakt 10 verharrt
indessen in der Mittellage. Kurz vor Erreichen der Endstellung verändert sich die relative Lage
der Rolle 8 bedingt durch die formschlüssige Führung in der Steuerkurve 5 wiederum, die
Schwinge 6 wird wiederum verschwenkt, der Hebel 9 bewegt sich wiederum und der
bewegliche Dauerhauptkontakt 10 legt sich an den anderen festen Dauerhauptkontakt 2 an und
übernimmt den Laststrom; die Lastumschaltung ist damit abgeschlossen.
Auf der Kurvenscheibe 4 sind noch ein linker Anschlag 13 und ein rechter Anschlag 14
vorgesehen, deren Lage relativ zum Hebel 9 so gewählt ist, daß sie richtungsabhängig bei der
Drehung der Kurvenscheibe 4 jeweils an einer Seite an den Hebel 9 anschlagen und damit
eindeutig dessen jeweilige Schwenkrichtung und damit die Bewegungsrichtung des
beweglichen Dauerhauptkontaktes 10 als Vorzugsrichtung vorgeben. Damit ist sichergestellt,
daß die Rolle 8 aus der Mittellage heraus jeweils abwechselnd die entgegengesetzte Endlage
der Steuerkurve 5 einnimmt und damit der bewegliche Dauerhauptkontakt 10 jeweils
abwechselnd zwischen den festen Dauerhauptkontakten 2 und 16 hin- und herschaltet.
Wie bereits erläutert, ist in den Fig. 1 bis 3 die gesamte Anordnung zur Betätigung der
Dauerhauptkontakte jeweils nur für eine Phase dargestellt und erläutert.
Bei üblicher dreiphasiger Ausführung des Lastumschalters sind auf der Kurvenscheibe 4 drei in
ihrer Kontur identische Steuerkurven 5 vorgesehen, auf einem Teilkreis um die Schaltwelle 3
herum sind drei vollständige Anordnungen zur Betätigung der jeweiligen Dauerhauptkontakte
angeordnet.
Fig. 4a und 4b zeigen jeweils eine solche dreipolige Anordnung in schematischer
Schnittdarstellung von oben. Unterschiedlich ist dabei die Beschaltung der festen
Dauerhauptkontakte.
Bei Fig. 4a ist jeder bewegliche Dauerhauptkontakt einer Phase U, V, W zugeordnet, d. h. in
seinen Endstellungen kontaktiert er jeweils einen der beiden festen Dauerhauptkontakte UA,
UB bzw. VA, VB bzw. WA, WB einer Phase.
Bei Fig. 4b sind die beiden festen Dauerhauptkontakte jeder Phase zwei unterschiedlichen
beweglichen Dauerhauptkontakten zugeordnet.
Welche Ausführung letztendlich gewählt wird, hängt von den jeweiligen
Spannungsverhältnissen, der Leitungsführung und insgesamt der Bauart des Lastumschalters
ab; für die beschriebene Funktion des Lastumschalters hat die Wahl der Beschaltung keine
Bedeutung.
Claims (5)
1. Lastumschalter für einen Stufenschalter,
wobei für jede zu schaltende Phase elektrisch leistungslos schaltende
Dauerhauptkontaktpaare vorhanden sind,
wobei jedes Dauerhauptkontaktpaar aus einem feststehenden und einem beweglichen
Dauerhauptkontakt besteht,
wobei in jeder zu schaltenden Phase jeweils eines der beiden Dauerhauptkontaktpaare im
stationären Zustand geschlossen ist und den Dauerstrom führt, derart, daß zu Beginn
einer Lastumschaltung das bisher den Dauerstrom führende eine Dauerhauptkontaktpaar
öffnet und am Ende jeder Lastumschaltung das bisher geöffnete andere
Dauerhauptkontaktpaar schließt und den Dauerstrom übernimmt
und wobei im Inneren des Lastumschalters eine zentrisch verlaufende Schaltwelle
angeordnet ist, die bei jeder Lastumschaltung alternierend in beiden Richtungen um einen
bestimmten Winkel drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Schaltwelle (3) eine Kurvenscheibe (4) angeordnet ist, die für jede zu schaltende Phase eine Steuerkurve (5) aufweist,
daß in jede Steuerkurve (5) eine Rolle (8) eingreift, die mittels mechanischer Koppelglieder auf einen der beweglichen Dauerhauptkontakte (10) wirkt, derart, daß dieser abhängig von der Kontur der Steuerkurve (5) verschwenkbar ist,
und daß jede Steuerkurve (5) derart gestaltet ist, daß beim Schaltungsablauf der jeweilige bewegliche Dauerhauptkontakt (10) eine neutrale Mittellage einnimmt und eine gewisse Zeit in dieser verharrt, während beim Weiterdrehen der Schaltwelle (3) die zugehörigen Haupt- und Hilfskontakte in der schaltungsbedingten Reihenfolge betätigt werden.
daß auf der Schaltwelle (3) eine Kurvenscheibe (4) angeordnet ist, die für jede zu schaltende Phase eine Steuerkurve (5) aufweist,
daß in jede Steuerkurve (5) eine Rolle (8) eingreift, die mittels mechanischer Koppelglieder auf einen der beweglichen Dauerhauptkontakte (10) wirkt, derart, daß dieser abhängig von der Kontur der Steuerkurve (5) verschwenkbar ist,
und daß jede Steuerkurve (5) derart gestaltet ist, daß beim Schaltungsablauf der jeweilige bewegliche Dauerhauptkontakt (10) eine neutrale Mittellage einnimmt und eine gewisse Zeit in dieser verharrt, während beim Weiterdrehen der Schaltwelle (3) die zugehörigen Haupt- und Hilfskontakte in der schaltungsbedingten Reihenfolge betätigt werden.
2. Lastumschalter nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Koppelglieder aus einer Schwinge (6) und einem Hebel (9)
bestehen, derart, daß die Schwinge (6) mit einem freien Ende der Bewegung der Rolle
(8) folgt und weiterhin gelenkig mit einem freien Ende des Hebels (9) in Verbindung
steht, der um ein Lager (12) drehbar ist, das auf dem beweglichen Dauerhauptkontakt
(19) angeordnet ist.
3. Lastumschalter nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Dauerhauptkontakt (10) um eine Mittellage herumverschwenkbar
ist, derart, daß er in jeder der beiden Endlagen an einem der korrespondierenden festen
Dauerhauptkontakte (16, 2) anliegt, während in der Mittellage keine Kontaktgabe
stattfindet.
4. Lastumschalter nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontur der Steuerkurve (5) im mittleren Bereich im wesentlichen eine zur
Schaltwelle (3) konzentrische Kreisbahn beschreibt, während sich im Bereich der
Endstellungen der radiale Abstand zur Schaltwelle (3) verändert.
5. Lastumschalter nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Kurvenscheibe (4) ein linker Anschlag (13) und ein rechter Anschlag (14)
angeordnet sind, derart, daß sie richtungsabhängig eine der beiden möglichen
Bewegungsrichtungen des beweglichen Dauerkontaktes (10) als Vorzugsrichtung
vorgeben.
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