DE19546512A1 - Drehzahlmessung - Google Patents
DrehzahlmessungInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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- G01P3/64—Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
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- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Dreh
zahl von rotierenden Bauelementen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1
und 4.
Solche Verfahren und Vorrichtungen finden beispielsweise bei der Drehzahlmessung
von rotierenden Achsen schienengebundener Fahrzeuge eine Anwendungen.
Es sind bereits eine Vielzahl von Verfahren sowie auch Vorrichtungen bekannt, mit
denen eine solche Drehzahlmessung durchgeführt werden kann. Es handelt sich
dabei sowohl um Verfahren bei den die Meßeinrichtung mit dem rotierenden Bauteil
in Berührung steht als auch um berührungsfrei arbeitende Verfahren. Die letztge
nannten Verfahren arbeiten optisch, kapazitiv oder induktiv. Bei den optisch arbeiten
den Verfahren werden beispielsweise kodierte Scheiben oder Lichtschranken ver
wendet. Die elektrischen Verfahren beruhen auf dem Prinzip, daß durch ein auf der
Achse angebrachtes Zahnrad mit rechteckigen Zähnen der Abstand zwischen der
Achse und der Meßvorrichtung periodisch moduliert wird. Aus der Modulationsfre
quenz kann die augenblickliche Drehzahl ermittelt werden. Erfolgt die Messung kapa
zitiv so wird das Meßsignal aus der Kapazität eines durch den Zahnkranz und die
Meßvorrichtung gebildeten Kondensators ermittelt. Bei der induktiven Messung wird
das Meßsignal aus der durch den Zahnkranz in einer Spule der Meßvorrichtung
induzierten Spannung ermittelt. Bei den berührenden Verfahren besteht ein mecha
nischer Kontakt zwischen dem drehenden Teil und der Meßvorrichtung.
All diese bekannten Verfahren beruhen auf der Messung des zeitlichen Abstands ei
ner sprunghaften Änderung des Meßsignals. Bei den optischen Verfahren ergibt sich
die Änderung des Meßsignals mit Hilfe von Kodierungsmarken, bei den elektrischen
Verfahren durch die sprunghafte Änderung des Abstandes am Anfang und am Ende
der rechteckigen Zähne des Zahnkranzes. Bei diesen Verfahren ist daher die zeit
liche Auflösung der Drehzahlmessung durch die Breite der Kodierungsmarken bzw.
der Zähne des Zahnkranzes und deren Abstand begrenzt. Daher sind die bekannten
Verfahren für die Messung sehr kleiner Drehzahlen von rotierenden Bauelementen
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem die
Drehzahl von rotierenden Bauelementen auch bei sehr langsamen Umdrehungen
derselben exakt ermittelt werden kann, sowie eine Vorrichtung zu schaffen mit der
dieses Verfahren durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe, wird das Verfahren betreffend, durch die Merkmale des Patentan
spruch 1 gelöst.
Eine Vorrichtung mit der das Verfahren durchführbar ist, ist in Patentanspruch 4 of
fenbart.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Drehzahl von rotierenden Bauele
menten auch bei sehr langsamen Umdrehungen exakt gemessen werden, da das
Verfahren nur durch die verwendete Vorrichtung bzw. die Meßdatenerfassung in
seiner zeitlichen Auflösung begrenzt ist. Mit dem Verfahren werden von einem festen
Meßpunkt aus die senkrechten Abstände zu Abstandsänderungen definierter Größe
gemessen, die in einem definierten Bereich auf der Oberfläche des rotierenden Bau
elements angeordnet sind. Aus den Meßsignalen, den geometrischen Abmessungen
der Abstandsänderungen und den geometrischen Abmessungen des rotierenden
Bauelements sowie der Zeitdifferenz zwischen zwei Messungen wird die Drehzahl n
des rotierenden Bauelements ermittelt. Für die Durchführung der Messungen sind
zwei Meßgeräte vorgesehen. Das erste Meßgerät ist über dem Bereich installiert,
innerhalb dessen Abstandsänderungen definierter Größe angeordnet sind. Das
zweite Meßgerät ist über einem glatten Bereich der Oberfläche des rotierenden
Bauelements installiert. Die Signalausgänge der beiden Meßgeräte sind an einen Mi
kroprozessor angeschlossen. Dieser berechnet aus den Meßsignalen die Drehzahl
des rotierenden Bauelements. Mit Hilfe des Meßsignals, das von dem zweiten Meß
gerät ermittelt wird, werden Störungen kompensiert, die beispielsweise durch Vibra
tionen verursacht werden.
Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Meßanordnung zur Ermittlung der Drehzahl rotierender Bauelemente,
Fig. 2 eine spezielle Ausgestaltung der rotierenden Bauelemente für die Messung,
Fig. 3 ein Meßgerät 2 unmittelbar über dem Meßbereich des Bauelements gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausgestaltung der Oberfläche von rotierenden Bauelementen für
deren Drehzahlmessung.
Die in Fig. 1 dargestellte Meßanordnung 1 umfaßt zwei Meßgeräte 2 und 3 und einen
Mikroprozessor 4 mit einer Anzeige 4Z. Die Meßgeräte 2 und 3 sind für die Abstands
messung vorgesehen. Sie können als optische, kapazitive oder induktive Meßgeräte
2 und 3 ausgebildet sein. Sie sind beide in jeweils einem festen Meßpunkt 2M bzw.
3M gehaltert. Als Meßgeräte 2 und 3 können hierbei Abstandssensoren herkömm
licher Bauart entsprechend dem Stand der Technik eingesetzt werden. Bei optischen
Meßgeräten bestehen die Meßgeräte 2 und 3 beispielsweise aus je einer Sender-
Leuchtdiode (LED) und einem positionsempfindlichen Photodetektor, wobei der Ab
stand mittels des sogenannten Triangulationsverfahrens bestimmt wird. Bei kapazi
tiven Sensoren bestehen die Meßgeräte 2 und 3 im wesentlichen aus elektrisch lei
tenden Elektroden, die mit dem ebenfalls elektrisch leitenden und rotierenden Bau
element zwei Kondensatoren bilden. Bei einer induktiv arbeitenden Meßvorrichtung
bestehen die Meßgeräte 2 und 3 aus jeweils einer Spule mit einem permanentmag
netischen Kern bestehen und einem Zahnkranz aus einem ferromagnetischen
Material, der auf dem rotierenden Bauelement angeordnet ist (hier nicht dargestellt).
Die Signalausgänge 2S und 3S der beiden Meßgeräte 2 und 3 sind an den Mikropro
zessor 4 angeschlossen. Der Mikroprozessor 4 ist so ausgebildet, daß mit seiner
Hilfe aus den Signalen der beiden Meßgeräte 2 und 3 die Drehzahl eines rotierenden
Bauelements 5 ermittelt werden kann. Bei dem Bauelement 5, das in Fig. 1 nur sche
matisch dargestellt ist, handelt es sich um die Radachse eines Schienenfahrzeugs
(hier nicht dargestellt), deren Drehzahl ermittelt werden soll. Hierfür ist die in Fig. 2 im
Schnitt dargestellte Radachse 5 auf ihrer Oberfläche 5S in einem definierten Bereich
5U, der in Fig. 1 dargestellt ist, mit Abstandsänderungen 6 definierter Größe
versehen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ab
standsänderungen 6 als rechteckige, spitzwinkelige Dreiecke ausgebildet, die alle
gleich groß sind. Diese Dreiecke 6 sind so auf der Oberfläche 5S der Radachse 5 an
geordnet, daß sie radial nach außen weisende Zähne bilden. Die Dreiecke mit einer
Dicke von ca. 2 cm sind alle in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Längs
achse der Radachse 5 liegt. Die Dreiecke 6 sind so aufeinanderfolgend angeordnet,
daß jeweils zwei benachbarte Dreiecke 6 aneinander grenzen. Die Dreiecke 6 sind
zudem so auf der Oberfläche 5S der Radachse 5 angeordnet, daß sowohl der spitze
als auch der rechte Winkel eines jeden Dreiecks 6 unmittelbar an die Oberfläche 55
der Radachse 5 angrenzt. Das erste Meßgerät 2 ist so angeordnet, daß seine Läng
sachse während der Drehung der Radachse 5 auf einer Graden mit den Katheten 6K
der Dreiecke 6 zu liegen kommt, die senkrecht zur Oberfläche 5S der Radachse 5 an
geordnet sind. Der Abstand zwischen dem Meßgerät 2 und der Oberfläche 55 der
Radachse 5 beträgt in den Punkten 6A und 6B am Anfang und am Ende eines jeden
Dreiecks 6 d₀, wie an Hand von Fig. 3 zu sehen ist. Zwischen dem Anfang 6A und
dem Ende 6B eines jeden Dreiecks 6 wird, wenn sich die Radachse 5 dreht, ein Ab
stand d(t) zwischen der Hypotenuse 6P des Dreiecks 6 und dem Meßgerät 2 ge
messen, der sich mit der Zeit ändert. Dieser Abstand ergibt sich aus folgender Glei
chung: d(t) = d₀ - 2*Π*r*t*n*h/s, wobei t der Zeitpunkt der Messung ist. In der Glei
chung ist ohne Einschränkung der Gültigkeit der Zeitpunkt t=0 so definiert ist, daß
sich das Meßgerät 2 genau dann über dem Anfangspunkt 6A des Dreieckes 6
befindet. In der Gleichung steht r für den Radius der Radachse 5, h für die Länge der
ersten Kathete 6K der Dreiecke 6, die gleichzeitig der Höhe der Zähne 6 entspricht, s
ist die Länge der zweiten Kathete 6M der Dreiecke 6, die gleich der Länge der Zähne
6 entspricht, und n steht für die Drehzahl der Radachse 5. Die Zeitabstände in denen
gemessen wird, werden durch eine entsprechende Programmierung des Mikropro
zessors 4 festgelegt, wobei der minimale Zeitabstand zwischen zwei Messungen nur
durch die Wahl des Mikroprozessors und der Meßtechnik bestimmt ist. Ein Zahn 6
wird in der Zeit t = s/(2*Π*n*r) an dem Meßgerät 2 vorbeibewegt. Um die Drehzahl
messung der Radachse 5 zu veranschaulichen wird davon ausgegangen, daß bei
spielsweise für die Abstandsmessungen zwischen dem Meßgerät 2 und der
Radachse 5 eine Zeitintervall von 10 ms durch die Mikroprozessoreinstellung
vorgegeben wird. Alle von dem Meßgerät 2 erzeugten Meßsignale werden von dem
Mikroprozessor 4 erfaßt. Die hier dargestellte Radachse 5 wird vorzugsweise so aus
gebildet, daß sie zwanzig Zähne 6 (hier nicht alle dargestellt) über den Umfang
verteilt aufweist. Daraus ergibt sich für die Länge s eines Zahns 6 der Wert s =
2*Π*r/20. Von dem Meßgerät 2 wird zu den Meßzeitpunkten t₁ und t₂ der senkrechte
Abstand d(t₁) und d(t₂) zu dem mit Zähnen 6 bestückten Bereich 5U der Radachse 5
ermittelt, wobei in dem gewählten Beispiel gilt, daß t₂-t₁ = 10 ms beträgt. Ändert sich
beispielsweise zwischen den beiden Messungen der Abstand d(t₂)-d(t₁) um h/4, so
hat die Radachse 5 im Augenblick der Messung eine Drehzahl n = 12,5 Umdrehun
gen/s. Wird nach weiteren 10 ms ein Abstandsänderung von h/10 ermittelt, beträgt
die Drehzahl der Radachse n = 5 Umdrehungen/s. Wie das Ausführungsbeispiel
zeigt, ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, sehr kleine Drehzahlen
eines rotierenden Bauelements zu messen.
Da bei dem Meßverfahren kontinuierliche Abstandsänderungen für die Drehzahlbe
stimmung genutzt werden, müssen Vibrationen oder nicht von der Rotation der Rad
achse 5 hervorgerufene Abstandsänderungen kompensiert werden. Dieses ist ins
besondere dann erforderlich, wenn die Drehzahl einer Radachse gemessen wird, die
zu einem Schienenfahrzeug gehört. Zu diesem Zweck ist das zweite Meßgerät 3 vor
gesehen. Es ist in gleicher Weise angeordnet wie das erste Meßgerät 2. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß das zweite Meßgerät 3 über der Oberfläche 5S in
einem Bereich 5G angeordnet ist, in dem keine für die Messung erforderlichen
Abstandsänderungen 6 vorgesehen sind. Der Abstand zwischen beiden Meßgeräten
2 und 3 wird gerade so groß gewählt, daß diese Bedingung erfüllt ist. Mit dem zwei
ten Meßgerät 3, wird der Abstand zur Achse in den gleichen Zeitintervallen gemessen
wie die Abstände zu dem Bereich 5U. Das Signal, das aus der Differenz der beiden
Meßsignale in dem Mikroprozessor 5 gebildet wird, wird zur Berechnung der Dreh
zahl verwendet. Die ermittelte Drehzahl wird angezeigt. Auf das zweite Meßgerät 3
kann verzichtet werden, wenn die Messungen der Drehzahl nicht durch Vibrationen
oder sonstige Störungen beeinflußt werden.
Für die Messung der Drehzahl ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Radachse 5
im einem Bereich 5U mit senkrecht nach außen weisenden Zähnen 6 versehen wird.
Wie an Hand von Fig. 4 zu sehen ist, sind solche Messungen auch dann durchführ
bar, wenn die definierten Abstandsänderungen 6 im Bereich 5U durch einen exzen
terförmig ausgebildeten Querschnitt der Radachse 5 bewirkt werden. Hiermit wird
ebenfalls erreicht, daß sich der senkrecht Abstand zwischen dem Meßgerät 2 und der
Oberfläche 5S der Radachse 5 während der Rotation derselben ständig
ändert.
Claims (7)
1. Verfahren zum Messen der Drehzahl von rotierenden Bauelementen (5),
dadurch gekennzeichnet, daß von einem festen Meßpunkt (2M) aus die senkrechten
Abstände zu Abstandsänderungen (6) definierter Größe in einem definierten Bereich
(5U) auf der Oberfläche (5S) des rotierenden Bauelements (5) gemessen werden, und
daß aus den Meßsignalen, den geometrischen Abmessungen der Abstandsände
rungen (6) und des rotierenden Bauelements (5) sowie der Zeitdifferenz (t) zwischen
zwei Messungen die Drehzahl (n) des rotierenden Bauelements (5) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem zwei
ten festen Meßpunkt (3M) aus die senkrechten Abstände zu einem glatten Bereich
(5G) der Oberfläche (5S) gleichzeitig mit den Messungen zwischen dem ersten Meß
punkt (2M) und den Abstandsänderungen (6) zur Kompensation von Störungen
durchgeführt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Gleichung d(t) = d₀-2*Π*n*t r h/s die Drehzahl (n) des rotierenden Bau
elements (5) berechnet wird, wobei d(t) die zeitliche Änderung des Abstands zwi
schen dem ersten Meßpunkt (2M) und den Abstandsänderungen (6), r der Radius des
rotierenden Bauelements (5), h die maximale Höhe der Abstandsänderungen (6), s
die Länge der Abstandsänderungen (6) und t die Zeit zwischen zwei aufeinander
folgenden Messungen ist.
4. Vorrichtung zur Drehzahlmessung rotierender Bauelemente (5), dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Meßgerät (2) zur Abstandsmessung über einem
definierten Bereich (5U) des rotierenden Bauelements (5) installiert ist, innerhalb
dessen Abstandsänderungen (6) definierter Größe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät
(2) in einem Abstand (d₀) über einem Bereich (5U) der Oberfläche (5S) des rotie
renden Bauelements (5), der mit Abstandsänderungen (6) definierter Größe versehen
ist, fest installiert und sein Signalausgang (2S) an einen Signaleingang (4A) eines Mi
kroprozessor (4) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Meßgerät (3) für die Abstandsmessung und in einem Abstand (d₀)
über einem glatten Bereich (5G) der Oberfläche (5S) fest installiert und sein Signal
ausgang (3S) ebenfalls an einen Signaleingang (4B) des Mikroprozessors (4) ange
schlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß, in dem Bereich (5U) auf der Oberfläche (5S) des rotierenden Bauelements (5)
zahnförmige Abstandsänderungen (6) angeordnet sind, die als rechteckige, spitzwin
kelige Dreiecke ausgebildet sind, und daß die Dreiecke (6) direkt aneinander
grenzend radial nach außen weisend angeordnet und so auf der Oberfläche (5S) be
festigt sind, daß die spitzen und die rechteckigen Winkel der Dreiecke (6) direkt an
die Oberfläche (5S) angrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146512 DE19546512A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Drehzahlmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146512 DE19546512A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Drehzahlmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546512A1 true DE19546512A1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7779994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146512 Withdrawn DE19546512A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Drehzahlmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546512A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133381A1 (de) * | 2001-07-10 | 2003-01-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Bewegungsgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung eines Körpers |
EP1447579A1 (de) * | 2001-11-22 | 2004-08-18 | NSK Ltd., | Mit sensor ausgestattetes rollenlager und vorrichtung zur erfassung des drehzustands |
DE10316126A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-11-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Erfassung der Winkelposition eines drehbaren Körpers |
-
1995
- 1995-12-13 DE DE1995146512 patent/DE19546512A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133381A1 (de) * | 2001-07-10 | 2003-01-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der Bewegungsgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung eines Körpers |
EP1447579A1 (de) * | 2001-11-22 | 2004-08-18 | NSK Ltd., | Mit sensor ausgestattetes rollenlager und vorrichtung zur erfassung des drehzustands |
EP1447579A4 (de) * | 2001-11-22 | 2006-04-12 | Nsk Ltd | Mit sensor ausgestattetes rollenlager und vorrichtung zur erfassung des drehzustands |
US7290938B2 (en) | 2001-11-22 | 2007-11-06 | Nsk Ltd. | Sensor-equipped rolling bearing, and rotation state detecting device |
US7481583B2 (en) | 2001-11-22 | 2009-01-27 | Nsk Ltd. | Rolling bearing with sensor and rotary state detecting device |
DE10316126A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-11-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Erfassung der Winkelposition eines drehbaren Körpers |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |