DE19545545A1 - Realbildsucher für eine Kamera - Google Patents

Realbildsucher für eine Kamera

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DE19545545A1
DE19545545A1 DE19545545A DE19545545A DE19545545A1 DE 19545545 A1 DE19545545 A1 DE 19545545A1 DE 19545545 A DE19545545 A DE 19545545A DE 19545545 A DE19545545 A DE 19545545A DE 19545545 A1 DE19545545 A1 DE 19545545A1
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polarizer
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plane
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DE19545545A
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Sachio Hasushita
Masato Noguchi
Kazuhiro Yamada
Ichiro Taguchi
Masahiro Inazuka
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft einen Realbildsucher nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1. Dieser Sucher kann in einer Ka­ mera eingesetzt werden, die mit einem LCD-Anzeigefeld Infor­ mationen darstellt und dem Sucherbild überlagert.
Bei einem Realbildsucher wird ein Objektbild in der Bildebene einer Objektivlinsengruppe erzeugt. Dann wird dieses Bild über eine Okularlinsengruppe betrachtet. Damit auch die In­ formationen des LCD-Anzeigefeldes betrachtet werden können, muß dieses in einer mit der Bildebene koinzidenten Ebene an­ geordnet sein.
Die auf dem LCD-Anzeigefeld dargestellten Informationen wer­ den dem Sucherbild überlagert und können aus alphanumerischen Schriftzeichen bestehen. Ferner können Linien oder Symbole einen Bildbereich begrenzen, für den eine Entfernungsmeßvor­ richtung die Objektentfernung feststellt, welche dann gleich­ falls darzustellen ist.
Es wurden bereits Kompaktkameras mit Varioobjektiv entwickelt, die mit einem solchen Realbildsucher arbeiten. Bei die­ sen Kameras enthält der Sucher auch eine bewegliche Linsen­ gruppe, mit der die Größe (Abbildungsmaßstab) des Sucherbil­ des entsprechend der jeweiligen Brennweite des Objektivs ein­ gestellt wird. Die in dem LCD-Anzeigefeld dargestellten In­ formationen können mit der Brennweitenänderung variiert wer­ den.
Das LCD-Anzeigefeld besteht aus einer LCD-Platte und einem beiderseits und nahe der LCD-Platte angeordneten Polarisator. Bei dieser Konstruktion gibt es sechs Flächen, die dem LCD-Anzeigefeld zugeordnet sind und der Bildebene sehr nahe lie­ gen. Während der Montage der Kamera und bei deren normalem Gebrauch können Staubteilchen in das Suchersystem eintreten und an den sechs Flächen anhaften. Die Staubteilchen sind dann sichtbar und beeinträchtigen das Sucherbild.
Es ist möglich, die Zahl der Flächen nahe der Bildebene zu verringern und hierzu die Polarisatoren weiter von der LCD-Platte entfernt anzuordnen, so daß sie außerhalb des Schar­ feinstellbereichs liegen. Bei einer solchen Konstruktion wird jedoch der Sucher zu groß, was einer Verringerung der Kamera­ größe entgegensteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sucher mit LCD-Anzeige und Überlagerung von Informationen im Sucherbild anzugeben, der eine möglichst geringe Größe hat.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Realbildsucher nach der Erfindung hat ein Objektiv, ein Okular und ein Ablenksystem mit einem Wiederaufrichtesystem zwischen dem Objektiv und dem Okular und enthält ferner eine LCD-Platte in der Bildebene des Objektivs zum Darstellen von Informationen, die durch das Okular betrachtet werden können, einen ersten Polarisator zwischen dem Objektiv und der LCD-Platte, einen zweiten Polarisator zwischen der LCD-Platte und dem Okular, wobei die Polarisatoren so angeordnet sind, daß ihre Übertragungsachsen aufeinander senkrecht stehen, und wo­ bei sich mindestens eine Komponente des Ablenksystems zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Polarisator befindet.
Wahlweise kann das Ablenksystem eine vordere optische Kompo­ nente zwischen dem ersten Polarisator und der LCD-Platte und eine hintere optische Komponente zwischen dem zweiten Polari­ sator und der LCD-Platte enthalten.
Ferner kann das Ablenksystem die vordere optische Komponente oder die hintere optische Komponente nur zwischen den Polari­ satoren enthalten.
Wenn die mindestens eine optische Komponente ein Element er­ ster Art mit zwei nicht parallelen und nicht zueinander senk­ rechten Reflexionsflächen mit Einfallebenen ist, wobei jede Einfallebene als eine Ebene definiert ist, die einen Licht­ strahl längs der optischen Achse des Objektivs und eine Nor­ male zu einer der Reflexionsflächen enthält, sollte die Rich­ tung der Übertragungsachse eines der Polarisatoren äquivalent einer Richtung parallel zur langen Seite des Sucherbildfeldes sein, und die Richtung der Übertragungsachse des anderen Po­ larisators sollte äquivalent einer Richtung parallel zu der kurzen Seite des Sucherbildfeldes sein.
Ferner kann das Element erster Art ein Dachkantspiegel sein, der so angeordnet ist, daß seine Kante in einer Ebene liegt, die die optische Achse enthält und parallel zur langen Seite des Sucherbildfeldes liegt. Der Dachkantspiegel ist dann so angeordnet, daß der Winkel zwischen der Kante und der opti­ schen Achse 45° beträgt.
Wenn die optischen Komponenten mit einem Element zweiter Art versehen sind, das zwei Reflexionsflächen hat, die Einfalle­ benen parallel zueinander haben und das Element erster Art fehlt, so sollte die Richtung der Übertragungsachse eines der Polarisatoren längs der Richtung der langen Seite des Sucher­ bildfeldes oder in einem Winkel von 45° relativ zur langen Seite des Sucherbildfeldes liegen. Ferner sollte die Richtung der Übertragungsachse des anderen Polarisators senkrecht zu der des ersten Polarisators liegen.
Wenn alle optischen Komponenten ein Element dritter Art ha­ ben, das zwei Reflexionsflächen mit zueinander senkrechten Einfallebenen hat, kann die Richtung der Übertragungsachse des ersten Polarisationselements jeden beliebigen Winkel ein­ nehmen.
Außerdem kann das Element zweiter Art ein Pentaprisma und das Element dritter Art ein Porroprisma sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Realbild­ suchers,
Fig. 2 die Orientierung eines ersten und eines zwei­ ten Polarisators in dem Sucher nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Beispiel von Informationen, die auf einem LCD-Anzeigefeld dargestellt werden,
Fig. 4 den Strahlengang an einem Dachkantspiegel in dem Sucher nach Fig. 1,
Fig. 5 und 6 zwei Beispiele für Materialien in den Reflexi­ onselementen der vorderen und der hinteren op­ tischen Komponente in dem Sucher nach Fig. 1,
Fig. 7A und 7B Poincar´-Kugeln zum Darstellen der Verschie­ bung der Lichtpolarisation bei Reflexion an dem Dachkantspiegel nach Fig. 4,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Real­ bildsuchers,
Fig. 9 die Orientierung des ersten und des zweiten Polarisators in dem Sucher nach Fig. 8,
Fig. 10 die Phasenverschiebung linear polarisierten Lichtes nach Reflexion an einer Fläche eines Pentaprismas des Suchers nach Fig. 8 für fünf verschiedene Beschichtungen über einen Wellen­ längenbereich,
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Real­ bildsuchers,
Fig. 12 den Strahlengang an zwei Spiegeln mit zueinan­ der senkrechten Einfallflächen,
Fig. 13 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Real­ bildsuchers,
Fig. 14 eine erste Anordnung des LCD-Anzeigefeldes, zweier Polarisatoren und optischer Elemente,
Fig. 15 eine zweite Anordnung ähnlich Fig. 14,
Fig. 16 eine dritte Anordnung ähnlich Fig. 14 und 15, und
Fig. 17 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Real­ bildsuchers.
In Fig. 14 ist eine erste Anordnung optischer Elemente und der LCD-Platte in einem Realbildsucher nach der Erfindung dargestellt. Allgemein enthält ein Realbildsucher ein Objek­ tiv, ein Bildaufrichtesystem und ein Okular, die in dieser Reihenfolge relativ zu einem zu betrachtenden Objekt angeord­ net sind. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein erster Polarisator 10 nahe der Objektseite des Suchers und eine vor­ dere optische Komponente 20 aus optischen Elementen zwischen dem ersten Polarisator 10 und einer LCD-Platte 50 angeordnet. Dann ist eine hintere optische Komponente 30 aus optischen Elementen zwischen der LCD-Platte 50 und einem zweiten Pola­ risator 40 angeordnet. Der zweite Polarisator 40 ist der Au­ genseite des Suchers zugeordnet. Die LCD-Platte 50 ist koin­ zident mit einer Scharfeinstell-Bildebene eines Objektivsy­ stems (nicht dargestellt) des Suchers positioniert. Bei die­ ser ersten Anordnung sind alle optischen Elemente wie z. B. das Bildaufrichtesystem zwischen dem ersten Polarisator 10 und dem zweiten Polarisator 40 angeordnet. Dies verringert die Gesamtlänge des optischen Suchersystems, verglichen mit Suchersystemen, in denen keine optische Komponente zwischen dem ersten und dem zweiten Polarisator 10 und 40 angeordnet ist. Da die optischen Elemente in Richtung der optischen Achse dicker als der erste und der zweite Polarisator 10 und 40 sind, gibt es auch weniger Flächen nahe der Scharfein­ stell-Bildebene des Objektivsystems, an denen Staub anhaften kann.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des optischen Sy­ stems entsprechend der ersten, in Fig. 14 gezeigten Anord­ nung. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel verhindern eine Objektivlinse 60 und eine Okularlinse 70, daß Staub und ande­ re Verschmutzungen in das Suchersystem eintreten können.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die vordere opti­ sche Komponente 21 ein Dachkantspiegel mit Reflexionsflächen 211 und 212. Die hintere optische Komponente 31 ist ein Pen­ taprisma mit Reflexionsflächen 311 und 312. Wie Fig. 1 zeigt, wird das auf den Dachkantspiegel einfallende Licht in noch zu beschreibender Weise invertiert und ein Bild in der Schar­ feinstell-Bildebene erzeugt, die mit der Bildebene der LCD-Platte 50 koinzident ist. Das Licht fällt dann auf eine Re­ flexionsfläche 312 des Pentaprismas und wird auf die Reflexi­ onsfläche 311 reflektiert. Es wird dann durch die Okularlinse 70 betrachtet. Die Reflexionsflächen 311 und 312 sind so an­ geordnet, daß die Einfallebenen einer jeden Fläche 311, 312 parallel sind.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel wird ein auf den Dach­ kantspiegel einfallender und zur Achse zwischen der Reflexi­ onsfläche 211 und der Reflexionsfläche 212 symmetrischer Strahl so reflektiert und invertiert, daß er symmetrisch zu einer optischen Achse AX ist. Da ferner die optische Achse AX des ersten Ausführungsbeispiels in einer einzigen Ebene liegt und der reflektierte Strahl in Richtung der z-Achse relativ zur optischen Achse AX nicht versetzt wird, kann die Gesamt­ höhe des Suchersystems klein gehalten werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind eine vordere optische Komponente 21 in Form eines Dachkantspiegels und eine hintere optische Kompo­ nente 31 in Form eines Pentaprismas vorgesehen. Wie oben be­ schrieben, kann die Gesamtlänge des Suchersystems verringert sein, da die vordere optische Komponente 21 und die hintere optische Komponente 31 zwischen den Polarisatoren 10 und 40 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des ersten und des zweiten Polari­ sators 10, 40. Beide Polarisatoren 10 und 40 gestatten den Durchgang linear polarisierten Lichtes. Das durch den ersten Polarisator 10 fallende Licht hat eine Polarisationsrichtung oder Übertragungsachse in Richtung der x-Achse des optischen Systems (d. h. lange Seite des Sucherbildfeldes). Das durch den zweiten Polarisator 40 fallende Licht hat eine Übertra­ gungsachse in Richtung der z-Achse des optischen Suchersy­ stems (d. h. kurze Seite des Sucherbildfeldes). Die Polarisa­ tionswinkel 0° und 90° sind mit Bezug auf die x-Achse defi­ niert.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Anzeige auf der LCD-Platte 50 des Suchersystems. Die LCD-Platte 50 ist eine Anordnung vom gedrehten nematischen Typ. Um eine lesbare Anzeige mit einem solchen LCD-Feld zu erzeugen, sind der erste Polarisator 10 und der zweite Polarisator 40 beiderseits der LCD-Platte 50 angeordnet. Das auf die LCD-Platte 50 fallende Licht wird zu­ erst mit dem ersten Polarisator 10 polarisiert. Wenn ein Seg­ ment der LCD-Anzeige unaktiviert bleiben soll (im folgenden als AUS-Segment bezeichnet), wird die Phase des polarisierten Lichtes um 90° geändert und dann durch den zweiten Polarisa­ tor 40 geleitet, dessen Polarisationsrichtung um 90° gegen­ über derjenigen des ersten Polarisators 10 versetzt ist. Wenn das Segment der LCD-Platte 50 aktiv ist (im folgenden als EIN-Segment bezeichnet), bleibt die Polarisation des Lichtes unbeeinflußt. Das Licht kann jedoch nicht den zweiten Polari­ sator 40 passieren, weshalb dann ein schwarzes Segment in der Anzeige erscheint. Ferner wird in dem Teil, wo kein Segment erscheint, die Polarisation des Lichtes gleichfalls um 90° geändert, und deshalb wird das Licht durch den zweiten Pola­ risator 40 durchgelassen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist eine Panorama-Auf­ nahme gewählt. In dieser Betriebsart decken Abschirmplatten einen Teil des fotografischen Bildfeldes ab, wodurch eine Be­ lichtung von Teilen des Films verhindert wird. Bei dem Su­ chersystem nach der Erfindung wird bei Panoramabetrieb ein Teil des Suchers undurchsichtig gemacht, um dem Benutzer die Bildgrenzen der Aufnahme darzustellen. In diesem Sucher sind die Segmente 54A und 54B der LCD-Platte 50 eingeschaltet, wo­ durch ein Teil des Suchers undurchsichtig und das Format des von dem Benutzer gesehenen Bildes geändert wird.
Fig. 3 zeigt auch Klammersymbole 51A, 51B, 52A, 52B, 53A und 53B zum Darstellen einer Scharfeinstellzone. Wenn ein LCD-Segment entsprechend jeder Klammer den Zustand EIN hat, wird ein Teil der Sucheranzeige undurchsichtig, wodurch der Benut­ zer das Klammersymbol sieht. Das jeweils in dem Sucherbild sichtbare Klammernpaar hängt von der Brennweite eines Va­ rioobjektivs ab, das die Kamera hat. Wenn die Brennweite re­ lativ klein ist (d. h. das Varioobjektiv ist in der Weitwin­ kelstellung), werden die Klammern 51A und 51B dargestellt. Hat die Brennweite einen mittleren Wert (d. h. das Varioobjek­ tiv ist in einer mittleren Einstellung), so werden die Klam­ mern 52A und 52B dargestellt. Ist die Brennweite relativ lang (d. h. das Varioobjektiv ist in der Teleeinstellung), so wer­ den die Klammern 53A und 53B dargestellt. Es wird jeweils nur ein Klammernpaar dargestellt, wie es beispielsweise für die Klammern 53A, 53B in Fig. 3 gezeigt ist.
Beim beschriebenen Beispiel wird eine LCD-Platte vom TN-Typ verwendet, und die Transmissionsachsen stehen senkrecht auf­ einander, so daß EIN-Elemente lichtundurchlässig und AUS-Ele­ mente lichtdurchlässig erscheinen. Es ist jedoch auch mög­ lich, die Transmissionsachsen parallel zueinander auszurich­ ten. Die EIN-Elemente werden dann transparent und die AUS-Elemente lichtundurchlässig.
Die vorstehende Beschreibung der Arbeitsweise der LCD-Platte 50 gilt für eine ideale Situation, in der das einfallende Licht perfekt polarisiert wird. Wird das polarisierte einfal­ lende Licht aber an einer Reflexionsfläche reflektiert, die eine Phasenverschiebung einführt, so hat es einen etwas ande­ ren Polarisationszustand gegenüber dem einfallenden Licht. Wenn dieses reflektierte Licht über ein AUS-Segment der LCD-Platte 50 geleitet wird, so wird das phasenverschobene pola­ risierte Licht, dessen Polarisation nicht derjenigen des zweiten Polarisators 40 entspricht, von diesem nicht durchge­ lassen. Diese Verringerung des durch das AUS-Segment fallen­ den Lichtes erzeugt einen Kontrastunterschied zwischen einem AUS-Segment und einem Teil der LCD-Platte, der kein Segment hat. Abhängig von den Eigenschaften der Reflexionsfläche kann diese Kontraständerung für den Benutzer sichtbar sein, wo­ durch ein AUS-Segment sichtbar wird. Der Benutzer kann die Sichtbarkeit des AUS-Segments lästig empfinden, und deshalb sollte sie schwächer sein.
Fig. 4 zeigt den bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwende­ ten Dachkantspiegel. Mit IR ist ein Strahl bezeichnet, der auf die Achse A an der Kante des Dachkantspiegels einfällt. Ein Strahl RR wird an der Achse A des Dachkantspiegels re­ flektiert. PN1 und PN2 sind Normalen zu den Flächen 211 und 212 an der Stelle, wo der Strahl IR auf die Achse A des Dach­ kantspiegels trifft.
Die Einfallebene der Reflexionsfläche 211 ist als eine Ebene definiert, die den einfallenden Strahl IR und die Normale PN1 enthält. Ähnlich ist die Einfallebene der Reflexionsfläche 212 als eine Ebene definiert, die den einfallenden Strahl IR und die Normale PN2 enthält.
Der Dachkantspiegel ist so konstruiert, daß die Hälfte des einfallenden Strahls IR an der oberen Fläche 212 und dann an der unteren Fläche 211 reflektiert wird, während die andere Hälfte an der unteren Fläche 211 und dann an der oberen Flä­ che 212 reflektiert wird. Dies erzeugt ein invertiertes und seitenverkehrtes Bild. Ferner ist die Achse A des Dachkanten­ spiegels in derselben XY-Ebene wie die optische Achse AX ent­ halten, und der Winkel zwischen der Achse A und der optischen Achse ist 45°.
Die Reflexionsflächen 211 und 212 des Dachkantspiegels stehen senkrecht aufeinander. Ferner ist der Dachkantspiegel als ein Element erster Art zu klassieren, bei dem die Einfallebenen der Reflexionsflächen weder parallel noch senkrecht zueinan­ der stehen. Daher hat polarisiertes Licht, das auf den Dach­ kantspiegel trifft, eine gewisse Phasenverschiebung seiner S- und P-Komponente. Um diesen Effekt zu reduzieren, sollte die Übertragungsachse des polarisierten, auf den Dachkantspiegel fallenden Lichtes parallel (oder senkrecht, wie noch be­ schrieben wird) zu einer Ebene liegen, die die Achse A des Dachkantspiegels enthält (d. h. der erste und der zweite Pola­ risator 10 und 40 sollten die in Fig. 2 gezeigte Orientierung haben). Dieses Ergebnis wurde für die hier beschriebene An­ ordnung gefunden und wird noch eingehender erläutert.
Fig. 5 und 6 zeigen zwei Arten reflektierender Elemente in optischen Systemen. Das in Fig. 5 gezeigte reflektierende Element hat eine Kunststoffbasis mit einer darauf ausgebilde­ ten Aluminiumschicht. Auf diese wird eine Schicht aufge­ bracht, welche die Reflexionsfähigkeit des Aluminiums verbes­ sert. Allgemein kann die Reflexionsfähigkeit des Aluminiums von 85% bis etwa 95% verbessert werden, was von der aufge­ brachten Schicht abhängt.
Ein weiteres, in Fig. 6 gezeigtes Reflexionselement hat eine Glasunterlage mit einer darauf aufgebrachten Schicht. Die Aluminiumschicht ist auf diese Schicht aufgebracht. Die Schicht verbessert die Reflexionsfähigkeit der Aluminium­ schicht.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Reflexionselement fällt das über das umgebende Medium (d. h. Luft) übertragene Licht auf die Aluminiumschicht nach Durchgang durch die zusätzliche Schicht. Das Licht wird dann an der Aluminiumschicht reflek­ tiert und durch die Schicht geleitet, bevor es in die Luft eintritt. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Reflexionselement wird Licht durch das Glas geleitet und trifft dann auf die zusätz­ liche Schicht, wonach es auf die Aluminiumschicht trifft. Es wird dann an der Aluminiumschicht reflektiert und über die zusätzliche Schicht in das Glas geleitet.
Fünf Prüfungen unterschiedlicher Kombinationen von Schichten auf der Aluminiumschicht wurden durchgeführt, um diejenige Kombination festzustellen, mit der die Reflexionsfähigkeit des Dachkantspiegels maximal ist. Die fünf unterschiedlichen Kombinationen sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Mit nd ist das Produkt des Brechungsindex n und der Dicke der Schicht in µm bezeichnet. Ferner sind die Schichten in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie auf die Aluminium-Unterschicht aufge­ bracht wurden. Beispielsweise hat die Schichtkombination aus Beispiel 1 die SiO₂-Schicht (nd = 74,75) auf der Aluminium­ schicht, wobei die TiO₂-Schicht auf die SiO₂-Schicht aufge­ bracht ist und eine weitere SiO₂-Schicht (nd = 177,0) auf die TiO₂-Schicht aufgebracht ist.
Tabelle 1
Bei Aufbringen der unterschiedlichen Schichten auf die Alumi­ niumschicht wurden jedoch unterschiedliche Effekte auf die Polarisation des einfallenden Lichtes beobachtet. Ferner wa­ ren die Effekte auf das polarisierte Licht abhängig von dem Winkel der Übertragungsachse des polarisierten Lichtes rela­ tiv zu der Achse des Dachkantspiegels unterschiedlich. Für 0°-linear polarisiertes einfallendes Licht (d. h. Licht mit einer Polarisationsachse parallel zu einer Ebene, in der die Achse des Dachkantspiegels liegt) hatte der Dachkantspiegel eine nur geringe Auswirkung auf die Polarisation des Lichtes. Die Auswirkung auf die Polarisation des +45°-linear polari­ sierten einfallenden Lichtes war jedoch viel größer.
Fig. 7A und 7B zeigen Darstellungen einer Poincar´-Kugel zum Erläutern der Polarisationsänderung von Licht, das an dem Dachkantspiegel reflektiert wird. In Fig. 7A repräsentiert der Äquator der Poincar´-Kugel die lineare Polarisation, wäh­ rend die Pole die zirkulare Polarisation zeigen. Der übrige Bereich verdeutlicht die elliptische Polarisation, die zwi­ schen der linearen und der zirkularen Polarisation liegt.
Der Punkt P0 gilt für das 0°-linear polarisierte einfallende Licht, während der Punkt P45 für das einfallende Licht mit einer linearen Polarisation von +45° gilt.
Die Orientierung einer Achse AX1 der Drehung einer äquatoria­ len Ebene mit den Punkten P0 und P45 wird ausgehend von dem Azimutwinkel der ersten Reflexionsfläche 211 des Dachkant­ spiegels 21 relativ zu dem einfallenden Lichtstrahl bestimmt. Dann wird die Äquatorialebene um die Achse AX1 über einen Winkel gedreht, der gleich der Phasenverschiebung der Polari­ sation des Lichtes ist, wenn dieses an der ersten Reflexions­ fläche 211 reflektiert wird. Daher wird der Punkt P0 zu dem Punkt P0′ und der Punkt 45 zu dem Punkt P45′ bewegt.
Um den Effekt der Reflexion an der zweiten Reflexionsfläche 212 des Dachkantspiegels 21 zu erkennen, wird die die Punkte P0′ und P45′ enthaltende Ebene um die Achse AX2 über einen Winkel gedreht, der gleich der Phasenverschiebung der Polari­ sation des Lichtes ist. Dies führt zu einer Bewegung des Punktes P0′ zu dem Punkt P0′′ und des Punktes P45′ zu dem Punkt P45′′, wie Fig. 7B zeigt. Wie auch in Fig. 7B zu erken­ nen ist, liegt der Punkt P0′′ sehr nahe dem ersten Punkt P0, und daher ist der Gesamteffekt des Dachkantspiegels auf die Polarisation des 0°-linear polarisierten einfallenden Lichtes klein. Der Punkt P45′′ liegt jedoch viel weiter von dem Punkt P45 entfernt, und daher ist der Effekt der Polarisation auf das +45°-linear polarisierte einfallende Licht groß.
Ferner ist der Effekt auf 90°-linear polarisiertes einfallen­ des Licht ähnlich demjenigen auf das 0°-linear polarisierte einfallende Licht, wie die Symmetrie der Poincar´-Kugel zeigt. Außerdem ist der Effekt auf -45°-linear polarisiertes einfallendes Licht gleichfalls ähnlich demjenigen auf +45°-linear polarisiertes einfallendes Licht.
In der vorstehenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß das Licht zuerst an der ersten Fläche 211 und dann an der zweiten Fläche 212 des Dachkantspiegels reflektiert wird. Die Reihen­ folge der Reflexionen kann auch umgekehrt sein, wobei sich ein ähnlicher Effekt beobachten läßt.
Fig. 15 zeigt eine zweite Anordnung der optischen Elemente und der LCD-Platte 50. Hierbei ist der erste Polarisator 10 nahe der Objektseite des Suchers angeordnet. Dann ist die LCD-Platte 50 zwischen dem ersten Polarisator 10 und der hin­ teren optischen Komponente 30 der optischen Elemente angeord­ net. Der zweite Polarisator 40 ist an der Augenseite des Su­ chers hinter der hinteren optischen Komponente 30 angeordnet. Bei dieser zweiten Anordnung kann die Gesamtlänge des Suchers verringert sein, da einige der optischen Elemente wie das Bildaufrichtesystem zwischen der LCD-Platte 50 und dem zwei­ ten Polarisator 40 angeordnet sind, verglichen mit einem Su­ cher, bei dem keines der optischen Elemente zwischen der LCD-Platte 50 und dem zweiten Polarisator 40 angeordnet ist. Da ferner die optischen Elemente (in Richtung der optischen Achse) dicker als die Polarisatoren 10 und 40 sind, gibt es weniger Flächen nahe der Scharfeinstell-Bildebene der LCD-Platte 50, an denen Staub anhaften kann, wie dies für die er­ ste Anordnung oben beschrieben wurde.
Fig. 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die optischen Elemente sind hierbei entsprechend der in Fig. 15 gezeigten Anordnung vorgesehen. Ferner sind auch hier der Dachkantspiegel 21 und das Pentaprisma 31 aus dem ersten Aus­ führungsbeispiel vorgesehen. Der Dachkantspiegel 21 befindet sich jedoch zwischen dem ersten Polarisator 10 und der Objek­ tivlinse 60.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Gesamthöhe des Suchersystems wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ver­ ringert sein, da der Dachkantspiegel als Bildaufrichtesystem benutzt wird. Ferner kann die Gesamtlänge des Suchersystems reduziert sein, da die hintere optische Komponente 31 zwi­ schen der LCD-Platte 50 und dem zweiten Polarisator 40 ange­ ordnet ist.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich der Dachkantspiegel 21 also nicht zwischen dem ersten und dem zweiten Polarisator 10 und 40, und deshalb beeinträchtigt die Phasenverschiebung der Polarisation, die durch den Dachkant­ spiegel eingeführt wird, nicht das in dem Sucher zu betrach­ tende Bild. Ferner ist das Pentaprisma ein Element zweiter Art, bei dem die Einfallebenen der Reflexionsflächen parallel zueinander und parallel zu einer der Seiten des Sucherbild­ feldes liegen. Daher können die Übertragungsachsen der Pola­ risatoren 10 und 40 dieselben wie in Fig. 2 und in Fig. 9 sein. Es ist dann möglich, den ersten Polarisator 10 so zu orientieren, daß er -45°-linear polarisiertes Licht durch­ läßt. Ähnlich sollte der zweite Polarisator 40 um 90° außer Phase zum ersten Polarisator 10 angeordnet sein, um -45°-li­ near polarisiertes Licht durchzulassen. Mit dieser Orientie­ rung ist der erste Polarisator 10 ein Spiegelbild des zweiten Polarisators 40, und daher kann der Polarisationseffekt des zweiten Polarisators 40 erreicht werden, indem der erste Po­ larisator 10 von hinten nach vorn gedreht wird. Bei der Her­ stellung des optischen Systems für den Sucher benötigt man also nur eine Art Polarisator, so daß die Zahl der für die Kamera erforderlichen Teile verringert wird.
Wird bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel aber eine Anord­ nung der Polarisatoren 10 und 40 gemäß Fig. 9 gewählt, so wird das auf das Pentaprisma 31 fallende Licht -45°-linear polarisiert, und die Reflexionsflächen 311 und 312 des Penta­ prismas erzeugen eine gewisse Phasenverschiebung der Polari­ sation des einfallenden Lichtes, wie noch beschrieben wird.
Die Reflexionsflächen 311 und 312 des Pentaprismas sind ähn­ lich dem Reflexionselement in Fig. 6, bei dem eine Schicht auf eine Glasfläche aufgebracht ist und darauf eine Alumini­ umschicht ausgebildet wird. Fünf unterschiedliche Kombinatio­ nen der Schichten zwischen der Aluminiumschicht und der Glas­ unterlage wurden auf ihre Wirkung auf die Phase linear pola­ risierten Lichtes geprüft, das an einer Reflexionsfläche des Pentaprismas reflektiert wurde. Die fünf verschiedenen Kombi­ nationen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
Fig. 10 zeigt die Phasenverschiebung polarisierten Lichtes nach Reflexion an einer der Reflexionsflächen des Pentapris­ mas über der Wellenlänge des polarisierten Lichtes (in diesem Fall für Licht mit einer Wellenlänge von 400 nm bis 700 nm). Die Buchstaben B, G und R geben die Farbe des Lichtes an, d. h. blau, grün und rot. Die fünf dargestellten Kurven ent­ sprechen den Schichtkombinationen der Beispiele 6 bis 10 in Tabelle 2.
Wie Fig. 10 zeigt, hat die Phasenverschiebung des polarisier­ ten Lichtes die kleinste Änderung über den Wellenlängenbe­ reich, wenn das Pentaprisma die Beschichtung nach Beispiel 7 zwischen dem Glas und der Aluminiumschicht hat. Ferner er­ zeugt diese Beschichtung eine vernachlässigbare Phasenver­ schiebung und ist daher die am besten geeignete für die Re­ flexionsflächen des Pentaprismas zum Verhindern einer Phasen­ verschiebung des polarisierten Lichtes, das an den Reflexi­ onsflächen reflektiert wird.
Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die optischen Elemente sind hier gleichfalls entsprechend Fig. 15 angeordnet. Ferner dient die hintere optische Kompo­ nente 32, die ein Porroprisma ist, der Aufrichtung eines Ob­ jektbildes. Das Porroprisma ist optisch äquivalent einer Kom­ bination der Prismen mit Reflexionsflächen 401 und 402 gemäß Fig. 12. Durch Verwenden des Porroprismas ist nur ein Bild­ aufrichteelement erforderlich. Da das Porroprisma zwischen der LCD-Platte 50 und dem zweiten Polarisator 40 angeordnet ist, kann die Gesamtlänge des Suchersystems verringert sein.
Fig. 12 zeigt die Anordnung der Prismen derart, daß die Ein­ fallebene der Reflexionsfläche 401 senkrecht zur Einfallebene der Reflexionsfläche 402 liegt. Wie Fig. 12 zeigt, wird der gesamte einfallende Lichtstrahl an der Reflexionsfläche 401 zur Reflexionsfläche 402 und dann an dieser als Austrittsstr­ ahl reflektiert.
Da das Porroprisma ein Element dritter Art ist, bei dem die Einfallebenen aufeinander senkrecht stehen, wird jegliche in die Polarisation des Lichtes durch eine der Reflexionsflächen eingeführte Phasenverschiebung durch die Phasenverschiebung aufgehoben, die durch die andere Reflexionsfläche eingeführt wird, wenn beide Phasenverschiebungen übereinstimmen. Mit dieser Konstruktion ist die Polarisation des einfallenden Lichtes nicht auf 0° beschränkt, sondern kann auch +45° sein. Daher können beide in Fig. 2 und 9 gezeigten Anordnungen der beiden Polarisatoren 10 und 40 benutzt werden. Ferner ist die Übertragungsachse des ersten Polarisators 10 nicht auf 0° oder +45° beschränkt, sondern es kann jede Übertragungsachse angewendet werden. Der zweite Polarisator 40 muß dann so an­ geordnet sein, daß seine Polarisation 90° außer Phase mit der des ersten Polarisators 10 ist. Ferner erzeugt die Beschich­ tung der Reflexionsflächen keinen kumulativen Effekt auf die Polarisation des Lichtes.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die optischen Elemente dieses Ausführungsbeispiels sind ent­ sprechend der in Fig. 14 gezeigten Anordnung positioniert. Die Kombination der vorderen optischen Komponente 23 und der hinteren optischen Komponente 33 ist optisch äquivalent dem Porroprisma in der hinteren optischen Komponente 32 des drit­ ten Ausführungsbeispiels. Ferner sind die vordere optische Komponente 23 und die hintere optische Komponente 33 Elemente dritter Art. Daher kann die Polarisation des einfallenden Lichtes 0° oder +45° sein, wie oben beschrieben wurde. Durch Verwenden der vorderen optischen Komponente 23 und der hinte­ ren optischen Komponente 33 kann aber die Zahl der Flächen nahe der Scharfeinstell-Bildebene verringert werden. Dies verringert die Zahl der Flächen, auf denen sich Staub ansam­ melt. Durch Anordnen der vorderen und der hinteren optischen Komponente 23 und 33 zwischen den Polarisatoren 10 und 40 kann die Länge des optischen Suchersystems verringert sein.
Fig. 16 zeigt eine dritte Anordnung der optischen Elemente und der LCD-Platte 50. Bei dieser Anordnung ist der erste Po­ larisator 10 nahe der Objektseite des Suchers vorgesehen. Die vordere optische Komponente 20 aus optischen Elementen befin­ det sich zwischen dem ersten Polarisator 10 und der LCD-Plat­ te 50. Der zweite Polarisator 40 befindet sich an der Augen­ seite des Suchers hinter der LCD-Platte 50. Bei dieser drit­ ten Anordnung sind einige der optischen Elemente wie die Bildaufrichteoptik zwischen dem ersten und dem zweiten Pola­ risator 10 und 40 angeordnet. Dies verringert die Gesamtlänge des Suchersystems. Da die optischen Elemente dicker (in Rich­ tung der optischen Achse) dicker als die Polarisatoren 10 und 40 sind, gibt es weniger Flächen nahe der Scharfeinstell-Bild­ ebene der LCD-Platte 50, an denen Staub anhaften kann, wie dies für die erste Anordnung oben beschrieben wurde.
Fig. 17 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses hat die Anordnung der optischen Komponenten gemäß Fig. 16.
Wie in Fig. 17 gezeigt, besteht die vordere optische Kompo­ nente aus dem Dachkantspiegel 21 und einer Kondensorlinse 25. Eine Objektivlinsengruppe 60A besteht aus zwei Linsen 61 und 62. Der erste Polarisator 10 befindet sich zwischen der Ob­ jektivlinsengruppe 60A und dem Dachkantspiegel 21. Die Über­ tragungsachse des ersten Polarisators 10 liegt parallel zu einer Ebene, die die Achse des Dachkantspiegels 21 enthält, wie Fig. 2 zeigt. Die LCD-Platte 50 befindet sich zwischen dem zweiten Polarisator 40 und der Kondensorlinse 25. Die Übertragungsachse des zweiten Polarisators 40 steht senkrecht auf der Übertragungsachse des ersten Polarisators, wie Fig. 2 zeigt. Das Pentaprisma 31 ist zwischen dem zweiten Polarisa­ tor 40 und der Okularlinse 70 angeordnet. Der erste Polarisa­ tor 10 schließt gemeinsam mit einer Glasplatte 71 das Gehäuse 11 luftdicht ab.
Mit dieser Konstruktion sind einige optische Komponenten des Suchersystems zwischen dem ersten Polarisator 10 und der LCD-Platte 50 angeordnet. Daher ist die Zahl der Flächen nahe der Scharfeinstell-Bildebene verringert. Ferner kann durch Anord­ nung dieser optischen Elemente zwischen dem ersten Polarisa­ tor 10 und der LCD-Platte 50 die Länge des Suchersystems ver­ ringert sein.

Claims (29)

1. Realbildsuchersystem, mit einer Objektivlinse, einer Oku­ larlinse und einem Ablenksystem, das ein Bildaufrichtesy­ stem enthält und zwischen der Objektivlinse und der Oku­ larlinse angeordnet ist, und mit einer LCD-Platte in ei­ ner Bildebene der Objektivlinse zum Darstellen von Infor­ mationen, die durch die Okularlinse zu betrachten sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Polarisator (10) zwischen der Objektivlinse (60) und der LCD-Platte (50) und ein zweiter Polarisator (40) zwischen der LCD-Platte (50) und der Objektivlinse (60) angeordnet ist und daß mindestens eine optische Komponente (21, 31) des Ab­ lenksystems zwischen den Polarisatoren (10, 40) angeord­ net ist.
2. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optische Komponente ein vorderes opti­ sches Element (21) zwischen dem ersten Polarisator (10) und der LCD-Platte (50) und ein hinteres optisches Ele­ ment (31) zwischen dem zweiten Polarisator (40) und der LCD-Platte (50) umfaßt.
3. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die optische Komponente ein vorderes optisches Element (21) zwischen dem ersten Polarisator (10) und der LCD-Platte (50) ist, und daß die LCD-Platte (50) direkt dem zweiten Polarisator (40) gegenübersteht.
4. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Komponente ein hinteres optisches Element (30) zwischen dem zweiten Polarisator (40) und der LCD-Platte (50) ist, und daß die LCD-Platte (50) direkt dem ersten Polarisator (10) gegenübersteht.
5. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (21) erster Art mit zwei Refle­ xionsflächen (211, 212) vorgesehen ist, wobei die Ein­ fallebenen der beiden Reflexionsflächen (211, 212) je­ weils als eine Ebene definiert sind, die einen Licht­ strahl längs der optischen Achse (Ax) der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen (211, 212) enthalten, und diese Einfallebenen nicht parallel und nicht senkrecht zueinander stehen, und daß die Richtung der Übertragungsachse eines der Polarisatoren (10, 40) parallel zur langen Seite eines Sucherbildfeldes und die Richtung der Übertragungsachse des anderen Pola­ risators parallel zur kurzen Seite des Sucherbildfeldes ist.
6. Realbildsuchersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element erster Art ein Dachkantspiegel (21) mit einer Achse ist, die in einer Ebene gemeinsam mit der optischen Achse enthalten ist und die parallel zur langen Seite des Sucherbildfeldes liegt, und daß der Dachkantspiegel (21) so angeordnet ist, daß der Winkel zwischen der Achse und der optischen Achse 45° beträgt.
7. Realbildsuchersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (31) zweiter Art mit zwei Re­ flexionsflächen (311, 312) vorgesehen ist, deren Einfall­ ebenen parallel zueinander liegen.
8. Realbildsuchersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element zweiter Art ein Pentaprisma (31) ist, das auf der dem Element (21) erster Art abge­ wandten Seite der LCD-Platte (50) angeordnet ist.
9. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (31) zweiter Art mit zwei Re­ flexionsflächen (311, 312) vorgesehen ist, bei denen die Einfallebenen, die jeweils als eine Ebene mit einem Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und der Normalen zu einer der Reflexionsflächen (311, 312) definiert sind, parallel zueinander liegen, und daß die Richtung der Übertragungsachse eines der Po­ larisatoren (10, 40) parallel zur langen Seite eines Su­ cherbildfeldes und die Richtung der Übertragungsachse des anderen Polarisators parallel zur kurzen Seite des Su­ cherbildfeldes ist.
10. Realbildsuchersystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element zweiter Art ein Pentaprisma (31) ist.
11. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element zweiter Art mit zwei Reflexi­ onsflächen (311, 312) vorgesehen ist, deren Einfallebenen als Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen (311, 312) enthalten und nicht parallel zueinander liegen, und daß die Richtungen der Übertragungsachsen der Polarisatoren +45° und -45° relativ zur Richtung der langen Seite eines Sucherbild­ feldes liegen.
12. Realbildsuchersystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element zweiter Art ein Pentaprisma (31) ist.
13. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element dritter Art vorgesehen ist, das zwei Reflexionsflächen hat, wobei die Einfallebenen der beiden Reflexionsflächen jeweils als eine Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexi­ onsflächen enthält, wobei die Einfallebenen senkrecht zu­ einander stehen.
14. Realbildsuchersystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element dritter Art ein Porroprisma (32) ist.
15. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vordere optische Komponente ein Element (21) erster Art mit zwei Reflexionsflächen (211, 212) hat, deren Einfallebenen jeweils als eine Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexi­ onsflächen (211, 212) enthält, wobei die Einfallebenen nicht zueinander parallel und nicht senkrecht zueinander sind, daß die hintere optische Komponente ein Element (31) zweiter Art mit zwei Reflexionsflächen (311, 312) mit Einfallebenen parallel zueinander hat, und daß die Richtung der Übertragungsachse eines der Polarisatoren (10, 40) parallel zur langen Seite eines Sucherbildfeldes und die Richtung der Übertragungsachse des anderen Pola­ risators parallel zur kurzen Seite des Sucherbildfeldes ist.
16. Realbildsuchersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vordere optische Komponente und die hintere optische Komponente aus Elementen dritter Art be­ stehen, die zwei Reflexionsflächen haben, wobei die Ein­ fallebenen der beiden Reflexionsflächen senkrecht zuein­ ander stehen und jeweils als eine Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Ob­ jektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexions­ flächen enthält.
17. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (21) erster Art mit zwei Refle­ xionsflächen (211, 212) vorgesehen ist, wobei die Ein­ fallebenen der beiden Reflexionsflächen (211, 212) je­ weils als Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen-Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen (211, 212) ent­ hält, wobei die Einfallebenen nicht parallel sowie nicht senkrecht zueinander liegen, und daß die Richtung der Übertragungsachse eines der Polarisatoren (10, 40) parallel zur langen Seite des Sucherbildfeldes und die Richtung der Übertragungsachse des anderen Polarisators parallel zur kurzen Seite des Sucherbildfeldes ist.
18. Realbildsuchersystem nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner ein Element (31) zweiter Art vorge­ sehen ist, das zwei Reflexionsflächen (311, 312) hat, de­ ren Einfallebenen parallel zueinander liegen.
19. Realbildsuchersystem nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element erster Art ein Dachkantspiegel (21) zwischen der LCD-Platte (50) und dem ersten Polari­ sator (10) ist, und daß das Element zweiter Art ein Pen­ taprisma (31) zwischen der LCD-Platte (50) und dem zwei­ ten Polarisator (40) ist.
20. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (31) zweiter Art mit zwei Re­ flexionsflächen (311, 312) vorgesehen ist, wobei die Ein­ fallebenen der beiden Reflexionsflächen parallel zueinan­ der liegen und jeweils als Ebene definiert sind, die ei­ nen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektiv­ linse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen enthält.
21. Realbildsuchersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Richtungen der Übertragungsachsen der Polarisatoren (10, 40) +45° und -45° relativ zur Richtung parallel zur langen Seite des Sucherbildfeldes liegen.
22. Realbildsuchersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Richtung der Übertragungsachsen eines der Polarisatoren (10, 40) parallel zur langen Seite ei­ nes Sucherbildfeldes und die Richtung der Übertragungs­ achse des anderen Polarisators parallel zur kurzen Seite des Sucherbildfeldes ist.
23. Realbildsuchersystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Element (21) erster Art mit zwei Refle­ xionsflächen (211, 212) zwischen der Objektivlinse (60) und dem ersten Polarisator (10) angeordnet ist, wobei die Einfallebenen der beiden Reflexionsflächen (211, 212) je­ weils als Ebene definiert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen (211, 212) ent­ hält, und die Einfallebenen nicht parallel und nicht senkrecht zueinander liegen.
24. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine optische Komponente ein Element (32) dritter Art mit zwei Reflexionsflächen hat, wobei die Einfallebenen der beiden Reflexionsflächen senkrecht zueinander stehen und jeweils als Ebene defi­ niert sind, die einen Lichtstrahl längs der optischen Achse der Objektivlinse (60) und die Normale zu einer der Reflexionsflächen enthält.
25. Realbildsuchersystem nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element (32) dritter Art zwischen der LCD-Platte (50) und dem zweiten Polarisator (40) angeord­ net ist, wobei die LCD-Platte (50) direkt dem ersten Po­ larisator (10) gegenübersteht.
26. Realbildsuchersystem nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Element (23) dritter Art zwischen dem ersten Polarisator (10) und der LCD-Platte (50) angeord­ net ist, und daß ein weiteres Element (33) dritter Art zwischen der LCD-Platte (50) und dem zweiten Polarisator (40) angeordnet ist.
27. Realbildsuchersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mindestens eine optische Komponente (21, 31) von der LCD-Platte (50) und dem ersten und zwei­ ten Polarisator (10, 40) getrennt ist.
28. Realbildsucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsach­ sen bzw. die Polarisationsachsen der Polarisatoren (10, 40) senkrecht aufeinander stehen.
29. Realbildsucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß er für eine Kamera verwendet wird.
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FR2727772A1 (fr) 1996-06-07
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JPH08234274A (ja) 1996-09-13

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