DE19543614A1 - Unterwasser-Seilbahn - Google Patents

Unterwasser-Seilbahn

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DE19543614A1
DE19543614A1 DE19543614A DE19543614A DE19543614A1 DE 19543614 A1 DE19543614 A1 DE 19543614A1 DE 19543614 A DE19543614 A DE 19543614A DE 19543614 A DE19543614 A DE 19543614A DE 19543614 A1 DE19543614 A1 DE 19543614A1
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Serifa Saalfeld
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seilbahn, deren Fahrstrecke überwiegend unter der Wasseroberfläche eines Gewässers liegt, mit einem über mehrere Rollelemente unterwasser geführtem Seil, daß mit einem Motor angetrieben wird, und an dem über eine Seilverbindung eine Gondel gezogen wird, die als hermetisch geschlossener Schwimmkörper unterwasser Auftrieb erfährt, und in der sich Menschen, z. B. zum Zwecke der Besichtigung von Unterwasser-Attraktionen, befinden können.
Bekannt sind Seilbahnen zur Beförderung von Menschen oder Fracht, bei der die Gondel senkrecht vom Seil nach unten hängen, da die Gondel der Schwerkraft unterworfen und schwerer als Luft ist. Diesem Zweck entsprechend ist die Gondel und die Anbindungsmechanik, mit der die Gondel am Seil befestigt ist, ausgebildet. Solche Seilbahnen eigenen sich nicht für unterwasserliegende Fahrstrecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilbahn so auszubilden, daß sie unterwasser einsetzbar ist, wobei es der Zweck einer solchen Unterwasser-Seilbahn ist, z. B. Frachtgut vom Festland zur Insel zu transportieren, oder Menschen oder Fracht zu unterwassergelegenen Zielorten zu bringen, jedoch insbesondere die Beförderung von Menschen zur Besichtigung von Riffen, Grotten, Fischen oder sonstigen Unterwasser-Attraktionen.
Die hier nachfolgend näher beschriebene Ausführung der Unterwasser-Seilbahn soll zum einen als Attraktion für Strandurlauber geeignet sein, die unterwasserweit ohne Taucherausrüstung und entsprechende körperliche Konstitution zu besichtigen, so daß jeder Mensch in den Genuß der Unterwasser-Attraktionen kommen kann. Zum anderen soll eine solche Unterwasser-Seilbahn dazu beitragen, geschützte oder empfindliche Unterwasser-Attraktionen wie z. B. bestimmte Riffe vor dem unkontrollierten Zugriff freitauchender Menschen zu bewahren, um dadurch den Biotop Riff zu schonen. Letztlich soll eine solche Unterwasser-Seilbahn aber auch insbesondere schon bei Kindern einen Eindruck von der Schutzwürdigkeit der Unterwasserwelt und damit des Wassers allgemein im Sinne des Umweltschutzes hinterlassen sowie zu Studien-, Forschungs- und Lehrzwecken dienen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine als hermetisch geschlossener Schwimmkörper ausgebildete Gondel 2 mit einem Verbindungselement 3 über eine Seilankopplung 6 mit einem Seil 7 verbunden ist, wobei dieses Seil 7 als Träger- bzw. Halteseil und gleichzeitig als Zugseil fungiert und durch Rollenelemente 9, die mit einem Gestänge 8 am Gewässerboden oder z. B. seitlich an einem Riff befestigt sind, auf einer vorgegebenen Bahn geführt wird, wobei das Seil unter der Wasseroberfläche eines Gewässers derart geführt wird, daß die Gondel 2 trotz ihrer Auftriebskraft "M" unter der Wasseroberfläche 1 gehalten wird und sich über ihre Ankopplung an das Seil 7 auf einer vorgegebenen Bahn in Seilzugrichtung bewegt. Das Verbindungselement 3, vorzugsweise als Seil ausgebildet, ist mit der Gondel 2 über einen nicht näher dargestellten Abkopplungsmechanismus 29 verbunden, der sowohl automatisch, also auch manuell von innen, sowie von außen über einen Hebel 30 betätigt werden kann und den Zweck hat, im Notfall die Gondel 2 vom Verbindungselement 3 zu lösen, so daß sie an die Wasseroberfläche aufsteigt, um damit den Insassen 14 der Gondel 2 zu ermöglichen, über einen Notausstieg 12 die Gondel zu verlassen. Das Verbindungselement 3 ist für diesen Fall mit einem Auftriebskörper 4 verbunden, so daß es auch nach Abkopplung der Gondel 2 vom Zugseil 7 aus gesehen nach oben schwebt, damit der Durchgang der Seilankopplung 6 durch die Rollenelemente 9 gewährleistet bleibt. Weiterhin ist das Verbindungselement 3 mit einem Federelement 5 versehen, das mögliche ruckartige Bewegungen der Seilankopplung 6 beim Durchgang durch die Rollelemente 9 zur Gondel 2 dämpfen soll. Die Gondel 2 besteht hier aus einem wasserdichten Unterteil 19 und einem wasserdichten, transparenten, aufklappbaren, kuppelförmigen Oberteil 11, wobei Ober- und Unterteil durch eine Manschette 18 lösbar, hermetisch verbunden sind. Außen an der Gondel, vorzugsweise am Unterteil, befinden sich flügelartige Elemente 23 zur Stabilisierung der Tauchfahrt. Am Unterteil 19 der Gondel sind Roll- oder Gleitelemente 31 angebracht, die die Gondel 2 außerhalb des Wassers auf Schienen oder Gleitbahnen bewegen lassen, wie in Fig. 8 näher erläutert. An der Gondel, hier am Oberteil 11, befindet sich ein Impulsgeber 10 eines Ortungssystems, das im Notfall die Position einer aufgetauchten Gondel erkennen läßt. Im Inneren der Gondel 2 sind Fahrgäste 14 auf drehbaren Sesseln 16 mit einem Gurt 15 angeschnallt, so daß sie im Notfall beim Auftauchen der Gondel nicht unkontrolliert durch den Innenraum schleudern. Über eine Armatur 13 werden z. B. die Sauerstoff- und Energiereserven angezeigt. Über einen entsprechenden Notschalter an dieser Armatur können die Insassen im Notfall manuell den Abkopplungsmechanismus 29 auslösen. Über Lautsprecher 17 erhalten die Insassen Informationen über Besichtigungsobjekte sowie bei Auslösung des Abkopplungsmechanismus Verhaltensinstruktionen. Die Bodenplattform 26 des Innenraumes ist hier nicht starr mit der Gondel verbunden, sondern mit einer kugelabschnittsförmigen Schale 21 verbunden, die über Roll- oder Gleitelemente 20 derart gelagert ist, daß sie pseudokardanisch frei schwingend um ihren Drehpunkt, der im Zentrum der Gondel liegt, pendeln kann. Die Schale 21 ist mit einem Gewicht 27 ausgestattet, so daß der Schwerpunkt des Pendelsystems inklusive Aufbauten und Insassen unterhalb des Drehpunktes liegt. Dadurch werden Schräglagen der Gondel, die z. B. durch das Ziehen durchs Wasser oder durch Unterwasserströmungen auftreten können, kompensiert und die Bodenplattform 26 bleibt stets in einer horizontalen Lage. Schwere Bauelemente, wie z. B. die Batterien oder Akkumulatoren 24 und Sauerstofftanks 25 sind derart angebracht, daß sie den Schwerpunkt des Pendelsystems möglichst weit unterhalb des Drehpunktes halten. Die Pendelbewegung der Schale 21 wird durch ein entsprechend viskoses Medium 28, wie z. B. Silikonöl gedämpft, indem dieses Medium einen hysteresefreien Reibungswiderstand zwischen der Schale 21 und dem Unterteil 19 der Gondel bildet. Ein Reibungswiderstand zum Zweck der Dämpfung der Pendelbewegung kann auch durch ein bürstenähnliches Element 22 gegeben sein. Der Innenraum der Gondel wird permanent mit frischem Sauerstoff versorgt wobei die von den Insassen verbrauchte Luft entweder durch ein Ventil abgelassen wird, oder deren Kohlendioxidanteil durch entsprechende Filter absorbiert wird. Die Seilankopplung 6 wird in Fig. 2 und 3 näher erläutert. Die Rollelemente 9 und das Gestänge 8 werden in den Fig. 4 bis 7 näher erläutert.
Fig. 2 stellt in vereinfachter und reduzierter Schematik eine Gondel in Seitenansicht dar, in der die innere Bodenplattform 26 starr mit dem Unterteil 19 der Gondel verbunden ist und ein eingelassenes Gewicht 27 dafür sorgt daß der Schwerpunkt der Gondel unterhalb des Mittelpunktes 35 liegt. Zur Vereinfachung der Darstellung wird hier die Position des Mittelpunktes 35 mit der Position des Schwerpunktes der Gondel gleichgesetzt. Die Gondel ist über ein Verbindungselement 3 mit einem Zugseil 7 verbunden, das die Gondel in Zugrichtung "E" unterhalb der Wasseroberfläche 1 durch das Wasser zieht. Die Auftriebskraft "B" der Gondel und ihr Strömungswiderstand "A" ergeben eine resultierende Zugkraft "C", die unter einem Winkel "D" ansetzt. Winkel "D" und Zugkraft "C" sind variabel in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Zugseils 7 und würden bei einer starren Ankopplung des Verbindungselements 3 an der Gondel eine Schrägstellung der Bodenplattform 26 bewirken. Um diesen ungewünschten Effekt zu vermeiden, ist am Unterteil 19 der Gondel ein Gehäuse 32 angebracht, in der sich eine Laufkatze 33, an der das Verbindungselement 3 befestigt ist, über Roll- oder Gleitelemente 34 auf einer beispielsweise als Schiene 32/1 ausgebildeten Bahn frei bewegen kann, wobei die Form der Bahn 32/1 als Kreisabschnitt eines um den Schwerpunkt der Gondel gezogenen Kreises ausgebildet ist. Die Seilankopplung als Verbindung des Verbindungselements 3 mit dem Seil 7 besteht aus einer Hülse 6/1, an der senkrecht nach oben starr ein Bolzen 6/3 angebracht ist. An den Bolzen 6/3 ist gelenkig ein Verbindungsstück 6/4 angebracht, das mit dem Verbindungselement 3 gelenkig verbunden ist. Die Hülse 6/1 sitzt locker auf dem Seil 7, so daß sie sich um die Achse des Seils 7 drehen kann. Zwei fest mit dem Seil 7 verbundene Stopper 6/2 verhindern das Verschieben der Hülse 6/1 auf dem Seil 7.
Fig. 3 zeigt in einer Draufsicht und in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Seilführungselement, mit der das sich von links nach rechts gezogene Seil 7 unterwasser geführt und gehalten wird, bestehend aus einer Seilrolle 38, die frei beweglich um die Achse des Bolzens 41 dreht, sowie aus zwei Scheiben 37, die frei beweglich um die Achse des Bolzens 41 drehen, sowie zwei Drehscheiben 36, die fest mit dem Bolzen 41 verbunden sind, wobei der Bolzen 41 in der Aufnahme 40 schwergängig drehbar gelagert ist, sowie zwei Distanzhülsen 39. Die Scheiben 37 haben einen größeren Durchmesser, als die Seilrolle 38 bzw. deren Schultern 38/1 und sorgen beim Durchgang der Hülse 6/1 und der Stopper 6/2 durch das Seilführungselement für ein Aushebeln des Seils 7 sowie Hülse 6/1 und Stopper 6/2 von der Seilrolle 38, um Beschädigungen der Seilrolle zu verhindern. Die Drehscheiben 36 weisen 3 Ausfräsungen 42, 43, 44 auf, in die der Bolzen 6/3 beim Durchgang eingreift und dadurch die Drehscheiben um 120 Grad gegen den Uhrzeigersinn weiterdreht, so daß nach Durchgang des Bolzens 6/3 durch das Seilführungselement die Ausfräsung 43 in die Position der Ausfräsung 42 gedreht ist. Die Drehscheiben sind in einem Winkel 45 schräg ausgebildet, so daß sie nach Durchgang der Seilankopplungselemente 6/1, 6/2, 6/3 ein Rückrutschen des Seils 7 in die Seilrolle 38 gewährleisten. Die Schwergängigkeit der Drehscheiben soll gewährleisten, daß sie beim Durchgang des Seils 7 nicht versehentlich mitdrehen und damit die Positionen der Ausfräsungen 42, 43, 44 verstellen.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht die Position zweier Seilführungselemente 46, 47, die beim gradlinigen Durchgang eines gespannten Seils 7 linksseitig entsprechend Seilführungselement 46 und rechtsseitig entsprechend Seilführungselement 47 angebracht sind und möglichst eng aneinander stehen, ohne sich in ihrer Drehbewegung zu behindern.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht zwei Seilführungselemente gemäß Fig. 4, jedoch in einem größeren Abstand voneinander, und zwar montiert auf einer Platte 48, die über ein Torrsionsfederelement 49 mit einer Aufnahme 40 verbunden ist und das vorgespannte Torrsionsfederelement eine Kraft "F" in Richtung einer Verdrehung der Platte 48 gegen den Uhrzeigersinn aufbringt und dadurch die Seilführungselemente 46 und 47 in ihrer Position derart verstellt, daß aus der ursprünglich gradlinigen Seilführung eine versetzte Seilführung wird, und dadurch das Seil 7 zusätzlich gespannt wird.
Fig. 6 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Seilankopplung des Verbindungselements 3 an das Seil 7 dar, in der im oberen Teil der Hülse 6/1 eine Aussparung 6/5 eingeformt ist, in der ein Schieber 6/4 sich in Seilrichtung hin und her bewegen kann. Durch einen Schlitz 6/6 ist der Bolzen 6/3 mit dem Schieber 6/8 verbunden. Der Schieber 6/8 wird durch Federelemente 6/7 in der dargestellten Position gehalten und kann gegen den Federdruck nach rechts oder nach links ausschlagen.
Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht ein Seilführungselement 50, durch das ein Seil 7 derart geführt ist, daß das Seil unter einem Winkel von kleiner als 180 Grad an der Seilrolle 38 anliegt. Dadurch ist eine sichere Seilführung mit einem Seilführungselement gewährleistet, da das Seil 7 vorgespannt ist und durch die entsprechenden Kräfte "G" und "H" eine resultierende Kraft "K" auf das Seilführungselement ausübt, die geeignet ist, ein Herausrutschen des Seils 7 aus der Seilrolle 38 zu verhindern. Das Seilführungselement 50 wird von einer Aufnahme 40 gehalten, die hier nicht starr, sondern über ein Feder- und Dämpfungselement 51 mit dem verankerten Teil der Aufnahme 40/1 verbunden ist, so daß Kräfte und Vibrationen in Richtung der Kraft "K" gedämpft und abgefedert werden.
Fig. 8 zeigt in einer stark schematisierten Draufsicht die Anordnung einer kompletten Unterwasser- Seilbahn inklusive Ein- und Ausstiegsterminal, wobei dieses Terminal 52 auf dem Land steht. Die Uferlinie 58 trennt Land und Wasser. Im Wasser ist ein Riff 59 und eine Grotte 60 dargestellt. In der Grotte verläuft die Seilbahn durch einen natürlichen Tunnel 61. Das Seil 7 wird von einem Motor im Terminal 52 in Laufrichtung gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, so daß eine angebundene Gondel 2 im Bereich "M" aus dem Unterwasserbereich auftaucht, indem die Seilführung entsprechend ansteigt, und die Gondel mit ihren Roll- oder Gleitelementen (siehe 31, Fig. 1) auf die Schienen 57 aufsetzt, die im Bereich "M" unterwasser angeordnet sind und erst etwa im Bereich der Uferlinie 58 aus dem Wasser auftauchen. Die Seilführung des Seils 7 über die Seilführungselemente 55 verläuft außerhalb des Wassers in einem Kanal 56 durch das Terminal 52 hindurch, bis hin zum Wiedereintritt der Seilführung ins Wasser im Bereich "N". Die Gondeln 2 werden über die Schienen 57 im Terminal derart geführt, daß der Abkopplungsmechanismus (siehe 29, 30, Fig. 1) beim Durchlaufen der Abkopplungsstation 53 ausgelöst wird und die Gondeln in einem Wartebereich 54 stehen bleiben. Dort können die Insassen der Gondeln ein- und aussteigen. Durch Vorschieben der Gondel 2 bis zur Ankopplungsstation 53/1 verharrt die Gondel an der Position, bis das nächste Seilanbindungselement (siehe 3, Fig. 1) ankommt und automatisch ankoppelt, so daß die Gondel ihren Weg über die Schienen 57 bis zum Wasser nimmt, wo sie vorerst schwimmt und allmählich unter die Wasseroberfläche gezogen wird. Zwischen der automatischen Abkopplung und Ankopplung wird das Seilanbindungselement in einer nicht dargestellten Schiene geführt. Das Seil 7 verläuft über mehrere Seilführungselemente auf einer vorgegebenen Bahn, so daß die Insassen die Unterwasser-Attraktionen z. B. in Form von Riffen oder Grotten besichtigen können.
Nicht figürlich dargestellte Abwandlungen als Teil dieser Erfindung sind:
Nichtkugelförmige Gondeln, die z. B. stromlinienförmige U-Boot-Formen aufweisen können.
Offene Gondeln in Form von Käfigen, mit geeigneten Auftriebskörpern ausgestattet, in denen Taucher mit Tauchermasken und Sauerstoffversorgung gemäß freitauchenden Tauchern, jedoch über eingebaute Sauerstofftanks als Insassen Platz finden.
Nicht an einer Seilführung angebundene Gondeln, die an ein von einem Wasserfahrzeug gezogenen Tauchkörper angebunden sind.
Gondeln, die über einen eigenen Antrieb z. B. in Form einer Schiffsschraube verfügen, und die an einem unbeweglichen Seil über eine Laufkatze als Seilanbindung (siehe 6, Fig. 1) geführt werden, bzw. Gondeln, die ohne Schraube, sondern über eine motorgetriebene Laufkatze als Seilanbindung getrieben werden.
Gondelführungen, die anstelle eines Seils (siehe 7, Fig. 1) an einer Schiene geführt werden, wobei eine solche Schiene vorzugsweise als hochkant stehendes Flacheisen ausgebildet ist, an der die Rollen einer Laufkatze von unten ansetzen, wobei in dieser Version entweder die Gondel einen eigenen Antrieb hat, oder die Laufkatze angetrieben wird, oder die Gondel mit einem zusätzlichen Zugseil gezogen wird.
Gondel, deren Verbindungselement (siehe 3, Fig. 1 und 2) als Seil oder Kette derart ausgebildet ist, daß es in der Länge verstellbar ist, und daß diese Längenverstellung von den Insassen der Gondel über ein Bedienelement ausgeführt werden kann.
Die Vorteile einer solchen Unterwasser-Seilbahn liegen insbesondere darin, daß für die Gondeln, die man auch als Unterwasser-Fahrzeuge bezeichnen kann, kein Personal z. B. in Form eines Kapitäns und einer Mannschaft sowie gegebenenfalls kein eigener Antrieb und keine Steuerung benötigt wird, und diese Unterwasser-Fahrzeuge dementsprechend günstig betrieben werden können. Unterwasser-Seilbahnen deren Gondeln nur für Frachtbeförderung vorgesehen sind, können zusätzlich auf Sauerstversorgung verzichten und ihren Sicherheitsstandard aufgrund des Fehlens von Menschen und Steuerungssystemen an Bord reduzieren.

Claims (47)

1. Unterwasser-Seilbahn mit entlang der Fahrstrecke, die vorwiegend unterwasser liegt, in Abständen angeordneten Seilführungselementen, mit einem durch diese Seilführungselemente geführtes, angetriebenes Seil, mit einem über eine Seilankopplung an das angetriebene Seil angekoppelten Verbindungselement, mit einer an diesem lösbar angekoppelten, vorzugsweise luftdicht verschlossenen Gondel, die als Schwimmkörper ausgebildet ist und vorzugsweise unterwasser auf einer vom angetriebenen Seil vorgegebenen Fahrstrecke gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (2) durch das Verhältnis ihres Volumens zu ihrem Gewicht unterwasser im beladenen Zustand mit Passagieren oder Fracht einen permanenten Auftrieb erfährt, die Gondel mit einem Verbindungselement (3), das vorzugsweise als Seil ausgebildet ist, mit dem Zugseil (7) verbunden ist, die Verbindung des Verbindungselementes (3) mit der Gondel vom Innenraum der Gondel aus und automatisch lösbar ausgebildet ist, die Verbindung des Verbindungselements (3) mit dem Zugseil (7) als eine rohrförmige Hülse (6/1) ausgebildet ist, die das Zugseil locker umfaßt, die Fahrt der Gondel oberhalb des Zugseils (7) verläuft und die Gondel als luftdicht verschlossener, dem Wasserdruck widerstehender Hohlkörper ausgebildet ist.
2. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) der Gondel als eine Kuppel aus transparentem Material, vorzugsweise Glas oder Kunststoff und lösbar und aufklappbar vom Unterteil (19) der Gondel, mit diesem mittels einer Manschette (18) hermetisch verschließbar, ausgebildet ist.
3. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kuppel eine von innen und außen hermetisch verschließbare Notausstiegsluke (12) eingebaut ist.
4. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Unterteil (19) der Gondel tauchfahrtstabilisierende Flügel (23) angeordnet sind.
5. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (19) der Gondel Roll- oder Gleitelemente (31) angebracht sind.
6. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Gondel drehbare Sitze (16) auf einer Bodenplattform (26) angeordnet sind, die mit einem Gurt (15) zum Anschnallen der Insassen ausgestattet sind.
7. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattform (26) an einer Schale (21) angeformt ist, und diese Schale über Roll- oder Gleitelemente (20) im ebenfalls schalenförmigen Unterteil (19) der Gondel pendelfähig gelagert ist.
8. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (21) um einen Drehpunkt pendelt, der den Mittelpunkt einer Kugel bildet, aus der die Schale ein Abschnitt ist.
9. Unterwasser-Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (21) im unteren Bereich ein Gewicht (27) aufweist.
10. Unterwasser-Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schale (21) und dem Unterteil (19) der Gondel ein viskoses Medium (28), vorzugsweise Silikonöl angeordnet ist.
11. Unterwasser-Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schale (21) und dem Unterteil (19) der Gondel ein am Unterteil befestigtes, und auf die Schale wirkendes, vorzugsweise bürstenähnliches Element (22) angeordnet ist, das durch Reibung die Pendelbewegung der Schale dämpft.
12. Unterwasser-Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der Schale (21) durch einen Anschlag auf einen gewünschten Winkel begrenzt ist.
13. Unterwasser-Seilbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Gondel mit Luft gefüllt ist und ein Sauerstoffversorgungssystem sowie ein Kohlendioxidfilter die Luft bei Verbrauch durch Passagiere permanent regenerieren.
14. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Innenraum der Gondel über ein mechanisches oder elektrisches Bedienelement (13) ein Abkopplungsmechanismus (29) ausgelöst werden kann, der vorzugsweise mittels Elektromotor oder Elektromagnet die Anbindung der Gondel (2) an das Verbindungselement (3) löst.
15. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abkopplungsmechanismus (29) automatisch ausgelöst wird, sobald Sensoren in der Gondel einen Notfall in Form von Sauerstoffmangel oder Wassereinbruch registrieren.
16. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abkopplungsmechanismus (29) durch einen außerhalb der Gondel angeordneten Hebel (30) ausgelöst werden kann.
17. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Verbindungselement (3) im oberen Bereich ein Auftriebskörper (4) derart angebracht ist, daß er nach Abkopplung der Gondel (2) das Verbindungselement unterwasser senkrecht nach oben zieht.
18. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungselement (3) ein Federelement (5) derart angeordnet ist, daß es die am Seil (7) über die Seilanbindung (6) auftretenden Erschütterungen zu Gondel hin (2) abdämpft.
19. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilanbindung (6) im wesentlichen aus einer Hülse (6/1) besteht, die das Seil (7) locker umfaßt, und einem an der Hülse befestigten Bolzen (6/3), an dem direkt oder über ein Zwischenstück in Form eines Bolzens (6/4) das Verbindungselement (3) befestigt ist.
20. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6/1) mit am Seil (7) befestigten Stoppern (6/2) gegen Verschieben in Seilrichtung gesichert ist.
21. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Bolzens (6/3) mit der Hülse (6/1) in Achsrichtung des Seils (7) verschiebbar angeordnet ist, vorzugsweise durch das Eingreifen eines am Bolzen (6/3) angeformten Schiebers (6/8) in eine diesen Schieber aufnehmende Aussparung (6/5) in der Hülse, wobei der Bolzen (6/3) durch eine Durchbrechung in Form eines Schlitzes (6/6) geführt ist, und die Abmessungen des Schiebers (6/8) so groß sind, daß er nicht nach oben durch den Schlitz (6/6) herausgezogen werden kann.
22. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6/8) von Federelementen (6/7) in einer mittigen Ausgangsposition gehalten wird.
23. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Unterteil der Gondel Schienen (32/1), vorzugsweise in einem Gehäuse (32) angeordnet sind, auf denen eine Laufkatze (33) über Roll- oder Gleitelemente (34) läuft, und mit der das Verbindungselement (3) lösbar verbunden ist.
24. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Schienen (32/1) in einem Radius um den Schwerpunkt (35) der Gondel ausgebildet ist.
25. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Laufkatze (33) ein elektrischer Abkopplungsmechanismus zum Ausklinken des Verbindungselements (3) ausgebildet ist, der durch ein vorzugsweise drahtloses Signal vom Innenraum der Gondel ausgelöst werden kann.
26. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seilführungselement (9) aus mindestens einer Seilrolle (38), zwei Scheiben (37), zwei Drehscheiben (36), zwei Distanzhülsen (39) und einem in einer Aufnahme (40) gelagerten Bolzen (41) besteht.
27. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (37) einen größeren Durchmesser als die Seilrolle (38) haben und von beiden Seiten an der Seilrolle anliegen oder als Teil der Seilrolle ausgebildet sind.
28. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (38) und die zwei Scheiben (37) frei drehbar um den Bolzen (41) gelagert sind.
29. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrolle (38) und die zwei Scheiben (37) von zwei mit dem Bolzen (41) fest verbundenen Drehscheiben (36) eingefaßt sind, und die einen wesentlich größeren Durchmesser als die Seilrolle und die Scheiben haben.
30. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Drehscheiben in einem Winkel (45) aufgebogen sind, der vorzugsweise größer als 10 Grad ist.
31. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1, 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheiben (36) Ausfräsungen (42, 43, 44) aufweisen, in die der Bolzen (6/3) beim Durchgang durch das Seilführungselement eingreift und dadurch die Drehscheiben (36) um einen durch die Ausfräsungen konstruktiv vorbestimmten Winkel weiterdreht.
32. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (41) in der Aufnahme (40) schwergängig drehbar gelagert ist.
33. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) an einer Seilführungsstation jeweils von zwei eng nebeneinander angeordneten Seilführungselementen (46, 47) geführt wird, wobei ein Seilführungselement (46) linksseitig und ein Seilführungselement (47) rechtsseitig vom Seil angeordnet ist.
34. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seilführungselemente (46, 47) in einem Abstand auf einer Platte (48) angeordnet sind, die über ein Torrsionsfederelement (49) mit der Aufnahme (40) verbunden ist.
35. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Torrsionsfederelement (49) eine Vorspannung aufweist, die über die Platte (48) die Seilführungselemente um die Achse des Torrsionsfederelements versetzen.
36. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Seilführungselement (50) in einer Aufnahme (40, 40/1) gelagert ist, die die Seilkraft (K) gegen den verankerten Teil der Aufnahme (40/1) über ein Feder- und Dämpfungselement (51) abdämpft.
37. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondeln (2) in einer vorzugsweise auf dem Land ausgebildeten Station als Terminal (52) be- und entladen werden.
38. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) durch automatisches Betätigen des Hebels (30) in einer Abkopplungsstation (53) von der Gondel (2) gelöst wird.
39. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) auf dem Weg zwischen der Abkopplungsstation (53) und der Ankopplungsstation (53/1) vorzugsweise in einer Schiene geführt wird.
40. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) automatisch in der Ankopplungsstation (53/1) an die Gondel (2) ankoppelt.
41. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- oder Gleitelemente (31) der Gondel beim Verlassen des Wassers im gekennzeichneten Bereich (M) auf Schienen (57) aufsetzen oder in diese eingreifen und bis zum Wiedereintritt in das Wasser im gekennzeichneten Bereich (N) auf diesen Schienen rollen.
42. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) über Seilführungselemente (55) außerhalb des Wassers in einem Kanal (56) verläuft.
43. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilankopplung (6) nicht vom Seil gezogen wird, sondern fest an einem Tauchkörper verankert ist, der von einem Wasserfahrzeug gezogen wird, wobei das Gewicht des Tauchkörpers unterwasser durch Fluten von integrierten Auftriebskörpern derart manipuliert werden kann, daß es die Auftriebskraft der Gondel kompensiert.
44. Unterwasser-Seilbahn mit entlang der Fahrstrecke, die vorwiegend unterwasser liegt, in Abständen angeordneten Stützen, mit einer an diesen Stützen befestigten Schiene, mit einer auf dieser Schiene aufgesetzten Laufkatze, mit dem an dieser Laufkatze befestigten Verbindungselement (3), mit einer an diesem lösbar angekoppelten, vorzugsweise luftdicht verschlossenen Gondel, die als Schwimmkörper ausgebildet ist und vorzugsweise unterwasser auf einer von der Schiene vorgegebenen Fahrstrecke geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene vorzugsweise als hochkant stehendes Flacheisen ausgebildet ist, die Rollen der Laufkatze auf der Unterseite der Schiene rollen, die Rollen durch die Auftriebskraft der Gondel über das Verbindungselement auf die Laufkatze wirkende Zugkraft an der Unterseite der Schiene gehalten werden, und die Rollen von einem in der Laufkatze integrierten Motor angetrieben werden.
45. Unterwasser-Seilbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (2) als ein von Wasser durchfluteter Käfig ausgebildet ist.
46. Unterwasser-Seilbahn nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig eine Rohrkonstruktion ist, und die Hohlräume der Rohre einen Auftrieb bewirken, der erheblich größer ist, als der durch das Gewicht des Käfigs verursachte Abtrieb unterwasser.
47. Unterwasser-Seilbahn nach den Ansprüchen 45 und 46, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Käfig ein Sauerstofftank eingebaut ist, über das sich in der Gondel befindliche Taucher mittels eines Mundstücks und einer Schlauchverbindung mit Sauerstoff versorgen können.
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