DE1954251A1 - Stroemungsmessgeraet zum Bestimmen des Mengenstromes von partikelfoermigem Massengut - Google Patents
Stroemungsmessgeraet zum Bestimmen des Mengenstromes von partikelfoermigem MassengutInfo
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Description
"Strömungsmeßgerät zum Bestimmen des Mengenstromes von partikelförmigem
Massengut."
Die Erfindung betrifft Meßgeräte und andere Vorrichtungen zum Messen, Steuern und Summieren der Strömungsmenge von aus
einzelnen Partikeln bestehenden Massengut.
Das Abfühlen der Strömungsmenge von granulatförmigem oder pulvrigem Material ist insbesondere von Nutzen für das Messen
der Gesamtströmungsmenge partikelförmigen Materials in kontinuierlichen
Verfahren, beispielsweise beim Messen der Strömungsmenge von Mehl in einer Mühle oder in einer Bäckerei,
beim Messen der Strömungsmenge verschiedener, granulatförmiger Materialien während der Zubereitung von Zement oder bei einer
Vielzahl anderer Anwendungszwecke in chemischen Betrieben,
in Außenbetrieben, in Glasherstellungs- oder Bearbeitungsbetrieben,
bei der Bearbeitung von Holz in Hohlzmühlen u.dgl.
Zum Messen der Menge eines partikelförmigen Materials wurden bislang Chargenwaagen, Bandwaagen, Schneckenförderer und Hebelwaagen
zum Einsatz gebracht.
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Obwohl das Abwiegen einzelner Chargen äußerst genau durchführbar ist, ist es nicht geeignet zum Messen in kontinuierlichen Arbeitsprozessen. Falls' der Gesamtwert des Mengenstromes
an partikelförmigem Material bestimmt werden soll, muß dies
auf einer kontinuierlichen Basis geschehen, und zwar analog der Strömungsmessungvon Gas oder Flüssigkeit in Leitungen.
Bandwaagen sind, wie der Name bereits sagt, eine Kombination eines Endlosbandes bzw. Förderers mit einem Wiegegerät, welches
unter einem Teil des Endlosbandes angeordnet ist, um den Gewichtsanteil des oberhalb der Waage auf dem sich bewegenden
Band befindlichen Massengutes zu bestimmen. Es ist jedoch bekannt, daß es keine einfache und direkte Beziehung zwischen
dem Ausgang der Waage und der tatsächlichen Strömungsmenge auf dem Band gibt. Der Unterschied zwischen größter und kleinster
Strömungsmenge, welcher bei einer Einstellung erzielbar ist, ist sehr begrenzt. Bandwaagen sprechen auf die Veränderung in
der Feuchtigkeit der Luft als auch auf den Wassergehalt in dem zu wiegenden Material an. Es sollte auch erwähnt werden,
daß die Kosten von Bandwaagen verhältnismässig groß sind, vgl· beispielsweise mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung .
Schneckenförderer bestehen im wesentlichen aus einer Röhre, welche zumeist schräg angeordnet ist und in welcher sich ein
schneckenförmiger Körper befindet; dieser wird mit einer besonderen Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben, welche gewöhnlich nach den Erfordernissen veränderbar ist. Schneckenförderer der genannten Art stellen im wesentlichen ein volu—
metrisches Meßgerät und kein Mengenmeßgerät dar. Da das Rohr, in welchem sich der Schneckenkörper befindet und in welchem
dieser arbeitet, nicht jederzeit vollständig gefüllt sein kann, ist das Meßgerät der genannten Art verhältnismäeeig unzuverlässig.
In dem US-Patent 1 558 668 ist «in Meßgerät iargesteilt,
in welchem ein freifftllenter Strom von Korn auf «in« diagonal
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angeordnete Platte auftrifft· Diese Platte ist am Hebel einer Wiegeskala befestigt. Das Moment der fallenden Kornmasse am
Hebel und zwar vom Drehpunkt der Gewichtseinteilung bzw. Skala
bis zum Auftreffpunkt auf der Platte, erzeugt eine Drehkraft,
welche die Skala bzw. die Gewichtseinteilung aus dem Gleichgewicht bringt. Dieses Ungleichgewicht wird durch ein Gegengewicht auf der Meßlatte der Waage ausgeglichen. In Vorrichtungen der genannten Art wird die Geschwindigkeit des
fallenden Gutes durch die Entfernung bestimmt, welche das Gut bzw. jedes Partikel des Massengutes in freiem Fall zurücklegt.
Bei diagonal angeordneter Platte fallen infolgedessen die Partikel auf verschieden großer Weglänge und weisen entsprechend verschiedene Geschwindigkeiten auf.
Je größer die Menge des Massengutes ist, desto größer ist der Unterschied der Weglänge der einzelnen freifallenden Partikel. Das bedeutet, daß das Gerät bei sich verändernden Strömungsmengen nicht linear ist, Wenn Partikel auf verschiedene
Flächenbereiche der Aufschlagplatte aufschlagen, kommen sie infolgedessen in unterschiedlicher Entfernung vom Drehpunkt zur
Wirkung. Das bedeutet, daß bei sich verändernden Strömungsmengen eine nicht-lineare Anzeige gegeben ist.
Eine weitere Ausführungsform einer Balancewaage mit einer
diagonal ausgerichteten Platte ist in dem US-Patent 1 728 429
dargestellt. Außer einer Balancelatte wird in dem Gerät nach der oben genannten US-Patentschrift Energie von den freifallenden Partikeln verwendet, um einen Öffnungskörper zu
betätigen, wodurch die Genauigkeit der Vorrichtung weiter beeinträchtigt wird.
In dem US-Patent 3 056 293 ist ein Fühler dargestellt, welcher
mit einer kugelförmig ausgebildeten Oberfläche versehen ist. Der Fühler ist an das Ende einer Balancelatte angebracht und
derart ausgerichtet, daß er sich im Weg des freifallenden Massengutes befindet. Bei Geräten der genannten Art ist jedoch
festzustellen, daß sich Partikel auf der Oberfläche des kugel-
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förmigen Fühlerkörpers ansammeln und damit einen sogenannten Nullausschlag bewirken. Da der kugelförmige Fühlerkörper an
einer Balancelatte angebracht ist,erzeugt der Aufschlag der
Partikel an der Außenseite des Fühlerkörpers ein größeres Drehmoment auf der Latte als der Aufschlag der gleichen Partikel
an der Innenseite des Fühlerkörpers. Die Aufschläge an anderen Teilen des Fühlerkörpers an verschiedenen Entfernungen
vom Drehpunkt erzeugen verschiedene Drehmomente bzw. Drehkräfte an der Balancelatte, wodurch eine nicht-lineare Anzeige
des Fühlers bei sich verändernder Strömungsmenge gegeben ist.
In den US-Patenten 3 212 330 und 3 269 181 sind andere
Geräte dargestellt, welche mit Hilfe des Drehmoments arbeiten, das durch das freifallende Massengut auf einer Balancelatte
ausgeübt wird.
In der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung findet ein konischer bzw. mehrfachseitiger, pyramidenförmiger Aufschlagfühler
Verwendung, um die Strömungsmenge von partikelförmigem
Material zu messen. Das partikelförmige Massengut
fällt von einer bestimmten Höhe direkt auf die schrägliegenden Flächen des Fühlers. Der Fühler selbst beegt sich sehr
wenig. Seine Auslenkung ist im wesentlichen geradlinig nach oben und nach unten begrenzt, so daß auf beliebige Teile des
Fühlers auftreffendes Massengut bezüglich der Auslenkung den gleichen Effekt erzielt. Wenn die Anfangsgeschwindigkeit des
aus Partikeln bestehenden Massengutes sehr klein gehalten wird, und wenn es auf einer bestimmten Höhe frei fallen kann,
wird die Strömungsmenge des Materials proportional zu den auf den Fühlerkörper ausgeübten Impulsen.
Die Aufschlagflächen des Fühlers können unter einem konstanten
Winkel schräg liegend ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist jedoch der Winkel der Flächen nähe des Scheitelpunktes
steiler als der Winkel der Flächen in denjenigen Bereichen, wo das Massengut den Fühlerkörper verlässt. Der größere
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Winkel an der stromabwärtsliegenden Kante des Fühlers bewirkt
eine größere Aufnahme der Energie der freifallenden Partikel, während durch den spitzeren Winkel der Flächen
am Scheitelpunkt vermieden wird, daß sich Material dort ansammelt,
wo das Massengut zuerst auf den Fühlerkörper auftrifft. Dieser schärfere, d.h. spitzere Winkel verhindert also, daß
Material in irgendeiner Form auf dem Fühlerkörper haften bleibt, wodurch die Meßungenauigkeit des Gewichtes bezüglich der der
Linearität auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Um das Anhäufen von Material auf dem Fühler vollständig
zu verhindern, kann ein Luftstrom geringer Geschwindigkeit entlang den Fühlerflächen erzeugt werden, um das Festkleben
bzw. Anhäufen des Materials insbesondere dann zu verhindern, wenn es von puderförmiger oder staubförmiger Beschaffenheit
ist.
Eines der wesentlichen Merkmale des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Massengut von einer
bestimmten Höhe direkt auf die Fläche des Fühlerkörpers fällt, und daß diese Höhe unabhängig von der Strömungsmenge des Materials
durch das Meßgerät konstant bleibt. An der Oberseite des Messgerätes sind in bestimmter Lage Streukörperflächen
vorgesehen als auch senkrechte Führungsflächen, welche sich
im wesentlichen entlang der freien Fallhöhe des Massengutes erstrecken. Die Streukörperflächen leiten das Massengut gegen
die senkrechten Führungsflächen, welche ihrerseits die einzelnen
Massengutteilchen senkrecht nach unten auf die schrägliegenden Fühlerflächen leiten, was auf einer konstant bleibenden
freien Fallhöhe geschieht. Die Lage der Streukörperflächen zu den senkrechten Führungsflächen ist so bestimmt,
daß das Massengut die Führungsflächen sowohl bei verhältnismässig
geringer Strömungsmenge als auch bei hohen Strömungsaengen erreicht. Auf diese Welse ist ein lineares Ansprechen
des Meßgerätes über dem gesamten Bereich der Mengenströmung
Möglich.
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— D —
Die oben beschriebenen, senkrechten Führungsflächen können
an einer Innenbuchse angeordnet werden, auf deren Außenflächen die Partikel des Massengutes in ihrem Fall auftreffen; es kann
sich jedoch auch um eine Außenbuchse handeln, an deren Innenfläche das Massengut in seinem Fall auftrifft» In beiden
Fällen sind die Streukörperflächen komplementär zur Lage der senkrechten Führungsflächen ausgerichtet, um den Strom
des Massengutes auf die senkrechten Fiihrungsf lachen gerichtet zu leiteno Die genannten, senkrechten Fiihrungsf lachen begrenzen
auch die waagrechte Bewegungskomponente der fallenden Partikel des Massengutes, so daß die einzelnen Teilchen in ihrer Bewegung
entlang der Fiihrungsf lachen auf der gesamten freien Fallhöhe lediglich eine vertikale Bewegungskomponente einnehmen
„
Die Energie der durch das Meßgerät fallenden Teilchen wird durch den Fühler aufgenommen und in einen Impuls umgeformt,
welcher gemessen werdenhann0 Die einzelnen Impulse der jeweils
einzeln auf treffenden Partikel treten rasch hintereinander und kontinuierlich auf und erzeugen eine kontinuierliche, der
Strömungsmenge des partikelförmigen Materials entsprechende
Kraft, welche durch den Fühler aufgenommen und nach Maßgabe der Auslenkung des Fühlers gemessen wird«,
Obwohl das Massengut auf seiner Fallhöhe im allgemeinen den senkrechten Führungen folgt, ist eine äußere, senkrechte
Führung im Abstand zu inneren, oben beschriebenen Führung vorgesehen, um abspringende oder auf andere Weise fehlgeleitete
Partikel in ihrer Bahn zu begrenzen, so daß gewährleistet ist, daß das gesamte Massengut auf die FUhlerflachen
geleitet wird« Bei dieser dargestellten Anordnung ist der Raum zwischen den senkrechten Führungen derjenige Raum, innerhalb
welchem das Massengut auf die FUhlerfläohe geleitet wird, so
daß das Gesamtmoment der auf die Flüche fallenden Partikel auf den Fühler übertragen wird« Der Fühler ist im wesentlichen
symmetrisch zur senkrechten Mitte laohse des Gerätes ausgerichtet
und seine Bewegung ist auf eine gradlinige nach oben und unten geriohtete Bewegung
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entlang der Mittelachse begrenzt. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß auf beliebigen Teilen der Fühlerflächen auftreffende
Partikel in jedem Fall eine geradlinige, nach unten gerichtete Bewegung erzeugt wird. Diese Bewegung bzw. Auslenkung
des Fühlers geschieht geg» die Wirkung einer Feder
nach Maßgabe der durch die freifallenden Partikel ausgeübten Kraft. Wenn die Partikel auf verschiedene Teile der Fühlerflächen
auftreffen, tritt keine Veränderung des Meßfaktors ein, wie dies bei Geräten bekannter Ausführungsform der Fall
ist, in welchen der Fühler an einer Balancelatte angebracht ist, und bei welchen die Auslenkung der Latte vom Auftreffpunkt
der Partikel auf der Latte abhängt.
Wenn die Oberfläche des Fühlers unelastisch ist, kann sie durch die auftreffenden Partikel des Massengutes zerstört oder
zerbeult werden. Um dies zu verhindern kann ein Flansch um die Unterkante der schrägliegenden Fühlerfläche angeordnet werden,
so daß ein Teil des herabfallenden Massengutes zurückgehalten wird. Dabei bildet sich ein Flächenbereich des Massengutes auf
der Fühlerfläche, um diese zu beschützen.
Obwohl vorzugsweise innerhalb der vorliegenden Erfindung ein Fühler dargestellt wurde, dessen Aufschlagflächen nahe
des Scheitelpunktes und nahe der Unterkante verschiedene Winkellage av"weisen, kann natürlich die Oberfläche des Fühlers
so ausgebildet sein, daß vom Scheitelpunkt zur stromabwärtsliegenden
Kante des Fühlerkörpers einekontinuierliche Kurve verläuft.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Fühler
konisch geformt, während der Streukörper kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei seine stromabwärtsliegende Kante kreisförmig
verläuft. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
besteht der Fühler aus einer mehrfachseitigen Pyramide, während di· Fläche des Streukörpers eine Anzahl im wesentlichen flacher,
schräg nach unten verlaufender und aneinander angrenzender Flächenteile aufweist. Die stromabwärtsliegende Kante des
Streukörpere ist mehrfachseitig, wobei jeweils jede Seite
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im wesentlichen gerade und parallel zu einer Seite des Fühlers verläuft. In jedem Fall ist die Fläche der senkrechten Führung,
welche eine innere oder äußere Führung sein kann, den Flächen des Fühlers und des Streukörpers angepasst; das bedeutet,
im Alle des konischen Fühlers ist die senkrechte Führung zylindrisch geformt und im Fall des pyramidenförmigen
Fühlers ist die senkrechte Führung mehrfachseitig und parallel zu den Seiten des Fühlers ausgebildet.
Mit der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist es gleichfalls möglich, unter niederem Druck stehende Luft innerhalb
der senkrechten Führung einzuleiten, so daß diese zwischen Unterkante der Führung und der Fühlerfläche austritt. Auf diese
Weise wird vermieden, daß sich Material nahe der Unterseite der senkrechten Führung auf der Fühlerfläche ansammelt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der Fühler
langsam gedreht, um das Abgleiten des partikelförmigen Materials auf der Fühlerfläche zu unterstützen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind wahlweise
nach unten und schräg verlaufende Schlitze in der Aufschlagfläche des Fühlers vorgesehen, durch welche Luft mit geringer
Strömung hindurchgeleitet wird, um das Ableiten des Materials auf der Fühlerfläche zu unterstützen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet
sich im wesentlichen das gesamte Mengenmeßgerät innerhalb eines Hohlkörpers, welcher auf einem Schlitten oder einer Schiene
gelagert ist. Das Meßgerät kann aus dem Hohlkörper bzw. dem Rohr zu Wartungs- oder Einstellungszwecken herausgenommen
werden, ohne den Strom des Massengutes durch den Hohlkörper zu unterbrechen.
Die Auslenkung des Fühlers geschieht bei einer Ausführungβίο
rm der Erfindung gegen die Wirkung einer geeichten Feder»
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
Auslenkung des Fühlers abgefühlt; dabei wird die Auslenkung durch einen Verstärker verstärkt. Mit Hilfe eines am Fühler
angiaLfenden Druckkörpers wird der Fühler in seine Nulllage
zurückgeführt. Die Rückführungskraft ist dabei proportional
zur Durchflußmenge des Massengutes.
Ein sofortiges Ablesen der Strömungsmenge kann erzielt werden, wenn die Größe der Auslenkung des Fühlers mit Hilfe
eines Anzeigegerätes wiedergeben wird. Das Anzeigegerät kann mechanisch mit dem Fühler verbunden werden; die Bewegung des
Fühlers kann auch durch elektrische Geräte aufgenommen werden, während das Anzeigegerät ein Spannungs- oder Strommeßgerät sein
kann. Mechanische oder elektrische Verbindungen können zum Einsatz kommen, um die Auslenkung des Fühlers einem Aufzeichnungsgerät,
einem Schreibgerät oder einem Summiergerät zuzuführen.
Es ist offensichtlich, daß das Ausgangssignal des Fühlers
im Zusammenhang mit Steuerungssystemen verwendet werden kann, um die Strömungsmenge dadurch zu bestimmen, daß die Fördergeschwindigkeit
des Bandes, die Vibrationsbewegung des Behälters oder dergleichen gesteuert wird.
Die Erfindung wird anhand der beigefügtenZeichnungen erläutert.
Figur 1 der Zeichnungen ist eine schematische, senkrechte Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 ist eine waagerechte Schnittansicht von Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 2A ist eine der Unterseite nach Figur 1 ähnliche Ansicht
eines weiterentwickelten, drehbaren Fühlerkörpers;
Figur 3 ist eine Ansicht einer mechanischen Gelenkverbindung
zwischen Fühler und Schreibfeder;
Figur
k
ist eine Ansicht einer zweiten, mechanischen Gelenkverbindung zwischen Fühler und Zeiger;
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Figur 5 ist eine schematische, senkrechte Schnittansicht
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das
Meßgerät aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann bzw. in dieses- schnell einführbar ist, ohne den Strom des Massengutes
dabei zu unterbrechen. Es sind zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung aufgeführt, welche gleichfalls in der in
Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung anwendbar
sind;
Figur 6 ist eine waagerechte Schnittansicht von Linie 6-6 in Figur 5;
Figur 7 ist eine schematische, senkrechte Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung außenliegender,
senkrechter Führungsflächen; ψ Figur 8 ist eine schematische Ansicht der Verwendung der
in Figur 1 dargestellten Vorrichtung bei großer Strömungsmenge;
Figur 8A ist eine der Figur 8 ähnliche Ansicht bei geringer Strömungsmenge, wobei dargestellt ist, daß die freie Fallhöhe
des partikelförmigen Materials derjenigen nach Figur 8 gleich ist;
Figur 9 ist eine der Figur 8 ähnliche Ansicht unter Darstellung der gleichen Strömungsmenge, jedoch ohne Verwendung
der senkrechten Führungsflächen;
Figur 9Δ ist eine der Figur 8A ähnliche Ansicht unter Einsatz
gleicher Strömungsmenge, jedoch ohne Verwendung der senkrechten Führungsflächen» Es ist ersichtlich, daß eine beträchtlieh
größere, freie Fallhöhe als in der in Figur 9 dargestellten Anordnung vorliegt.
In Figur 1 der Zeichmugen ist ein geschlossenes, senkrechtes
Gehäuse 10 dargestellt, dessen oberes Ende zur Aufnahme von Massengut dient, um dieses am unteren Ende wieder
abzugeben. Im Inneren des Gehäuses 10 befindet sich das Strömungsmeßgerät nach der vorliegenden Erfindung, durch
welches die Strömungsmenge des durch das Gehäuse 10 geleiteten Massengutes gesässen wird.
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Das obere Ende des Gehäuses 10 stellt einen Behälter 12,dar,
welcher zur Aufnahme von Massengut dient. Dieses wird beispielsweise durch ein über einen steuerbaren Motor 20 angetriebenes
Förderband 14 eingegeben. Der Behälter 12 kann direkt auf der
Wand 18 des Gehäuses 10 aufgesetzt sein, kann jedoch auch auf Schwingungselementen 15 gelagert werden. Der Behälter 12 ist
mit einer in der Mitte befindlichen Öffnung 22 versehen, durch welche das Massengut hindurchgeleitet werden kann. Die Schwingungselemente 15 stützen sich auf an der Wand 18 angebrachten
Streben 16 ab und tragen ihrerseits den Behälter 22 an dessen Gleitbereich 20. Die Schwingungskörper 15 können
beispielsweise aus elektromagnetisch betätigbaren Schwingungskörpern bestehen, welche über eine Stromquelle 13 angetrieben
um
sind. Es kann sich jedoch auch/mechanisch über einen motorgetriebenen
Steuerungskörper betätigbare Schwingungselemente handeln. Ein Verschlußkörper 17 ist zwischen Wand 18 und Behälter
12 angebracht; dieser kann beispielsweise aus einem Balg oder aus einem anderen, flexiblen Gebilde bestehen, welches
die Schwingung des Behälters nicht beeinträchtigt.
Unterhalb der Öffnung 22 befindet sich ein Leitblech 24, welches das Massengut aus dem Behälter 12 aufnimmt und es
nach außen in Richtung der Wand 18 leitet. Das Leitblech ist von konische*· Form oder weist eine mehrfachseitige Pyramidenform
auf, wobei der Scheitelpunkt unterhalb des Mittelpunktes der öffnung 22 zu liegen kommt. An der Unterseite des Leitbleches
24 ist eine geschlossene, zylindrische bzw. mehrfachseitige,
senkrechte Führung 28 angebracht, welche das Leitblech 24 trägt und verhindert, daß Massengut eine nach innengerichtete,
waagerechte Bewegungskomponente erhält.
Die senkrechte Führung 28 und das Leitblech 24 sind auf dünnen Stangen 30 und 32 an der Wand 18 abgestützt; die
Stangen sollten stark genug sein, um die Last zu tragen, jedoch schmal genug, um die Strömung des Massengutes nicht
zu beeinträchtigen. Wahlweise kann das Leitblech 24 durch andere Teile des Gerätes getragen werden.
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Unmittelbar unterhalb der Kante 26 des Leitbleches 24 befindet sich ein an der Wand 18 angebrachter Streukörper 3^5
dieser dient dazu, die Strömung des Massengutes in Richtung der Mittellinie des Gerätes und gegen die senkrechte Führung
28 zu leiten. Der Streukörper 3k weist eine in der Mitte befindliche
Öffnung 36 auf, durch welche sich die senkrechte Führung 28 erstreckt. Die Führung 28 und die Kante 38 des
Streukörpers bilden eine Öffnung, durch welche das Massengut hinduchgeschüttet wird. Der Streukörper 3k ist so angeordnet,
daß er das Massengut bei jeder Strömungsmenge gegen die senkrechte Führung 28 leitet.
" Ein Fühler 41 ist unterhalb der Öffnung 36 vorgesehen und
dient zur Aufnahme des Massengutes. Die Aufschlagfläche 40
des Fühlers kl kann konisch geformt sein, in Form einer mehrfachseitigen Pyramide oder in Form eines doppelseitigen Grates,
Die geometrische Gestaltung der Aufschlagfläche 40, der Kante
38 und der senkrechten Führung 28 sollten aufeinander abgestimmt sein, um zu gewährleisten, daß die Fallhöhe des Massengutes
39 im wesentlichen dieselbe ist, ob die Teilchen nahe
der Kante 38 oder an der Oberseite der Oberfläche des Streukörpers
liegen.
Die Aufschlagfläche 40 des Fühlers 41 ist in Figur 1 der
Zeichnungen mit zwei Neigungswinkeln dargestellt; die unter ' einem ersten Winkel nahe des Scheitelpunktes bei 4OA sich
erstreckendenAufschlagflächen dienen zur Aufnahme des ersten
Stosses des entlang der Außenfläche der senkrechten Führung strömenden Materials; der scharfe Winkel verhindert die Entstehung
eines Staues bzw. einer Anhäufung von Material am Auf— treffpunkt des Massengutes an der Aufschlagfläche« Die Flache
des Fühlers stromabwärts vom Scheitelpunkt bei 4OB ist vorzugsweise unter einem größeren Winkel zur Senkrechten geneigt,
um einen größeren Anteil der Energie der f al landen Tel. Ich en
aufzunehmen. Obwohl der Winkellage der Flächen 4OA und 4OB keine Begrenzungen gesetzt sind, ist vorzugsweise die Fläche
4OA unter einem Winkel von JO zur Senkrechten ausgerichtet,
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während die Fläche 4OB unter einem Winkel von 45 zur Senkrechten ausgerichtet ist. Die Flächen 4OA und 4OB können in
Form einer gleichförmigen Kurve vom Scheitelpunkt zur stromabwärtsliegenden Kante des Fühlers verlaufen, wobei dieselbe
Winkellage der Flächen zueinander beibehalten wird.
Die Unterkante 29 der senkrechten Führung 28 endet nahe der Fläche 4OA des Fühlers; wenn als Massengut ein pulverförmiges
oder staubiges Material Verwendung findet, kann es erwünscht sein, Luft mit geringer Geschwindigkeit zwischen die
Kante 29 und die Fläche 4OA des Fühlers zu leiten, um auf diese Weise eine Anhäufung des Materials an dieser Stelle und damit
eine Vergrösserung des Gewichtes auf dem Fühler zu verhindern. Mit geringer Geschwindigkeit geleitete Luft kann aus einer
Leitung 31 in das Innere der senkrechten Führung 28 geleitet
werden; die Leitung 31 steht mit der Kammer amerhaIb der senkrechten
Führung bei 33 in Verbindung.
Der Fühler 41 ist in senkrechter Richtung auf einer Stange 46 aufgelegt, welche eine lediglich begrenzte, senkrechte
Auswanderung in gerader Linie durchführen kann. Diese begrenzte, senkrechte Bewegung entlang der Mittelachse 43 ohne seitliche
Bewegung geschieht über flexible Abstützungen 48 und 50, welche mit dem Gehäuse 44 verbunden sind und dem sogenannten "Cardon"-Scharnier
gleichen. Das Gehäuse 44 ist am äußeren Gehäuse 10 angebracht und wird durch dieses getragen; Balgkörper 42
dienen zur Abdichtung des Gehäuses 44 und seiner inneren Ausrüstung gegenüber Staub und anderen Feinteilchen.
Die Stange 46 und der Fühler 41 werden durch eine Druckfeder
58 nach oben gedrückt; die Druckfeder befindet sich zwischen einen an der Stange 46 befestigten Flansch 57 und
eine« Flansch 59» welcher am Ende einer Verstellmutter 52 angebracht
ist. Durch die Mutter 52 1st die Stange geführt und an «inen Umformer bzw. Wandler 54 angebracht. Dieser erzeugt
•in Signal nach Maßgabe der Axialbewegung des Fühlers und damit nach Maßgabe des Mengenfluesee des Massengutes.
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Eine durch einen Türkörper 60 verschlossene Öffnung ist in der Vand 18 vorgesehen, um in das Innere des Fühlers aus Gründen
der Wartung und Einstellung zu gelangen.
Die Unterseite des Gehäuses 18 weist wenigstens eine Auslaßöffnung
62 auf, durch welche das Massengut nach seiner Messung hindurchströmt.
Der Ausgang des Wandlers 54 kann ein elektrischer sein, beispielsweise ein Signal von einem empfindlichen, elektrischen
Abnehmer, welcher ein der Verschiebung des Fühlers 41 entsprechendes Signal erzeugt. Damit wird die Menge des durch die
Vorrichtung strömenden Massengutes gemessen. Der Ausgang eines derartigen.Wandlers kann an ein Steuerungsgerät 53 angeschlossen
werden, um die Strömungsmenge am Eingang zu steuern, beispielsweise durch Steuerung der Geschwindigkeit des Motors 20
des Förderbandes 14, durch Steuerung des Eingangs bzw. der Geschwindigkeit der Schwingungskörper 15 oder durch Steuerung
anderer Gerätteile.
Dar Ausgang des Wandlers 54 kann auch an ein Summiergerät 55
angeschlossen werden, welches das Ausgangssignal mit der Zeit integriert, um die Gesamtmenge der Strömung des Massengutes zu
bestimmen.
Wahlweise kann der Plunger bzw. die Stange 46 in der in
Figur 4 dargestellten Weise über einen Hebel 64 mit einem Zahnradsegment 66 verbunden werden. Das Zahnradsegment 66
befindet sich an einem Ende des Hebels 64 und greift in ein Ritzel 60 ein, welches mit einem Zeiger 68 verbunden ist. Der
Zeiger gibt die Strömungsmenge des Massengutes durch das Gerät
wieder.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Stange 46 in der in Figur 3 dargestellten Weise mit einen Kniehebel 70 verbunden werden. An dessen Arm 72 befindet sich
eine Aufzeichnungefeder 74, welche eine permanente Aufzeichnung
auf einer sich drehenden Aufzeichnungeecheibe 76 macht.
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In einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung kann der
Plunger bzw. die Stange 46 an einen pneumatisch oder hydraulisch wirksamen Sensor (nicht dargestellt) angeschlossen werden,
um ein dar Durchflußmenge des Massengutes entsprechendes, pneumatisches
oder hydraulisches Signal zu erzeugen.
In der in Figur 2A dargestellten Ausführungsform der Erfindung
sind das Gehäuse 44, der Fühler 41, die Feder 58 und die Stange 46 bezüglich des Gehäuses 18 drehbar auf Lagern abgestützt
welche bei 100 dargestellt sind. Das Gehäuse 44 wird durch einen Motor 102 über ein Getriebe 104 angetrieben, welches
ein Zahnrad 106 in Umlauf versetzt; das Zahnrad 106 ist am Gehäuse 44 angebracht. Durch eine derartige Drehbewegung wird
das Gleiten des Massengutes an der Aufschlagfläche 40 erleichtert.
In Figur 5 und 6 der Zeichnungen ist ein entfernbares Fühlergerät
110 innerhalb eines Gehäuses 108 dargestellt. Das Fühlergerät 110 weist eine an der rechten Seite befindliche Wandung
107 auf, welche als Türkörper in der inneren Lage des Gerätes dient, um eine Seitenöffnung des Gehäuses 108 abzuschliessen.
Durch diese Seitenöffnung kann das Gerät in die in Figur 5 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt werden, um
Wartungs- und Kalibrierarbeiten durchführen zu können, ohne daß dabei die Strömung des Massengutes durch das Gehäuse 108 unterbrochen
wird. Zu.diesem Zweck ist das Fühlergerät zweckmässigerweise
auf Rädern 111 gelagert, welche auf Schienen 109 in das Gehäuse bzw. aus diesem heraus führen.
Die Elemente des Fühlergerätes 110 entsprechen im wesentlichen den in Figur 1 dargestellten, jedoch mit gewissen,
gleichfalls dargestellten Abänderungen.
Einige der zusätzlichen Merkmale der in Figur 5 und 6 dargestellten
Ausführungsform sind im Flansch 42A an der unteren Kante der Aufschlagfläche 40 des Fühlers zu sehen, im Flansch
38A an der Kante des Streukörpers 34 und im Flansch 26A an der
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- Ιο -
Kaute des Leitbleches 24. In entsprechender Weise kann ein
Flansch an der Unterkante der Behälterfläche 20 nach Figur 1 befestigt werden. Die Flansche 26A, 38A und 42A bewirken, daß
sich Material auf den Flächen des Leitkörpers 24, des Streukörpers 34 und auf der Aufschlagfläche 40 ansammelt. Auf diese
Weise werden die Flächen gegenüber Abrieb, Einbeulungen, Verziehen u.dgl. bewahrt. Dies ist insbesondere von Bedeutung
für die Aufschlagfläche 40, falls diese aus einem nicht-elastischen Material besteht, welches gewöhnlich verformbar ist und
anfällig ist gegenüber Abrieb, Einbeulung und Verwerfung.
Ein weiteres, in Figur 5 der Zeichnungen dargestelltes
bei Merkmal nach der vorliegenden Erfindung ist/der in Figur 1
dargestellten Ausführungsform verwendbar. Es handelt sich
um einen elektrischen Positionsfühler 114, welcher an einen Servoverstärker 116 angeschlossen ist und diesen antreibt.
Der Verstärker 116 seinerseits treibt einen Induktionskörper
115 an, um den Fühler in seine Null-Lage zurückzuführen. Die Anzeige des Amperemeters 117 ist ein Maß für die durch den
Körper 115 ausgeübte Kraft und damit ein Maß für den Mengendurchfluß des Massengutes.
Die in Figur 5 der Zeichnungen dargestellte Aufschlagfläche
40 weist einen einzigen Neigungswinkel auf, welcher dem Neigungswinkel der Fläche 4OB nach Figur 1 gleicht. Es ist jedoch
klar, daß ein schärferer Winkel als der in Figur 1 dargestellte Verwendung finden kann. Ein zusätzliches, in Figur 5 der
Zeichnungen dargestelltes Merkmal besteht darin, daß die Aufschlagfläche 40 mit einer Anzahl nach unten gerichteter
Schlitze 47 ausgestattet ist. Die Schlitze 47 stehen mit dem Inneren des Gehäuses 44 in Verbindung. Das Gehäuse 44 wiederum
steht über eine Leitung 49 mit einer Luftquelle von niederem Druck in Verbindung. Durch die Stütze 47 austretende Luft unterstützt
die Strömung des Massengutes über die Aufschlagfläche
Ein weiteres, in Figur 5 der Zeichnungen dargestelltes
Merkmal nach der vorliegenden Erfindung besteht in einer
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äußeren Buchse 51» welche konzentrisch mit der inneren, senkrechten
Führung 28 angeordnet ist und gewährleistet, daß von der senkrechten Führung abströmendes Material innerhalb der
äußeren Buchse 51 gehaltenwird, um somit auf die Oberfläche
des Fühlers zu gelangen.
In der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
wurde die Lage der inneren, senkrechten Führung 28 in eine äußere, senkrechte Führung 81 umgekehrt, gegen deren Innenfläche
das Massengut durch einen inneren, leitblechförmigen Streukörper 82 geleitet wird. Das Massengut fällt von einem
oberen Behälter 83 an der Oberseite des Messgerätes auf die Fläche des Streukörpers 82. Der Fühler 41 kann den bereits
beschriebenen Ausführungsformen entsprechen; der Streukörper 82 und die äußere, senkrechte Führung 81 sind so konstruiert,
daß das Massengut an der Innenfläche der senkrechten Führung 81 geleitet wird, und zwar ungeachtet der Strömungs- bzw.
Durchflußmenge des Massengutes durch das Meßgerät. Mit einer derartigen Anordnung trifft das Material an im wesentlichen
gleicher Stelle senkrecht unterhalb der Kante 84 der senkrechten Führung 81 auf den Fühler auf. Die Kante 84 ist, wie
sich aus Figur 7 der Zeichnungen ergibt, knapp überhalt) der
Aufschlagfläche 40 des Fühlers angeordnet. In der in Figur 7
dargestellten Anordnung sind Streukörper und senkrechte Führung nach Figur 1 nach außen verlagert, d.h. von einer inneren
Führung 28 und einem äußeren Streukörper 34 zu einem inneren Streukörper 82 und einer äußeren, senkrechten Führung
81. In beiden Fällen wird das Massengut entlang der senkrechten Führung nach unten auf die Aufschlagfläche des Fühlers
geleitet. Das Massengut trifft dabei im wesentlichen an derselben Stelle auf der Fläche des Fühlers auf, dieses ungeachtet
der Strömungsmenge. Auf diese Weise wird ein lineares Ansprechen des Meßgerätes erzielt.
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Beim Betrieb der in Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsform
der Erfindung wird das Massengut, d.ho das aus einzelnen,
kleinen Teilchen bestehende Gut durch ein Förderband 14 im
Behälter 12 eingefüllt. Von dort fällt es durch die Öffnung 22 auf das Leitblech 24, welches die senkrechte Bewegungskomponente
der Partikel unterbricht, welche diese in ihrer Bahn durch den Behälter 12 einnehmen können. Vom Leitblech24
wird der Strom des Massengutes nach außen geleitet. Daraufhin fällt das Material auf den Streukörper 34, welcher die Strömungsrichtung umkehrt und das Massengut über die Kante 38 gegen die
Außenfläche der senkrechten Führung 28 leitet. Die verschiedenen Partikel fallen nahe der senkrechten Führung 28 auf gleicher,
" senkrechter Entfernung nach unten und treffen auf die Aufschlagfläche
40 des Fühlers 41 an einem Punkt auf, welcher sich unterhalb der Kante 29 der senkrechten Führung befindet. Wenn das
Massengut jeweils auf gleicher, senkrechter Entfernung nach unten fällt, nimmt jedes einzelne Teilchen im wesentlichen
dieselbe Geschwindigkeit und ein Moment ein, welches als Produkt von Geschwindigkeit und Masse anzusehen ist. Bei einer Änderung
der Masse aller Partikel, ändert sich das Gesamtmoment und damit die Anzeige des Fühlers 41o Beim Auftreffen auf die Auf—
schlagfläche 40 übt jedes Partikel einen Impuls aus, welcher seinem Moment, doh. dem Produkt von Geschwindigkeit und Masse
proportional isto Die Summe der Impulse entspricht also der
Strömungsmenge des Massengutes,
In einer besonderen Ausführungsform kann es erwünscht sein,
die Schwingungselemente 15 kontinuierlich oder intermittierend
einzusetzen, je nach Wahl des Bedienungsmannes. Die Schwingungskörper bzw. die Schwingungselemente erleichtern den Transport
des Massengutes durch die Vorrichtung hinduroh, wenn das Massengut
die Neigung hat, zu verstopfen.
Die Funktion der senkrechten Führung 28 (und auch der äußeren,
senkrechten Führung 81 nach Figur 7) besteht darin, den Strom von Massengut auf senkrechter Bahn im wesentlichen zum
selben Punkt des Fühlers 41 zu leiten und zwar ungeachtet der der Strömungsmenge des Materials.
009835/1
Diese Wirkung ist in Figur 8 und 8A der Zeichnungen dargestellt. In Figur 8 der Zeichnungen ist eine große Strömungsmenge dargestellt,
während in Figur 8A der Zeichnungen eine geringe Strömungsmenge ersichtlich ist0 Sowohl aus Figur 8 als auch aus Figur 8A
der Zeichnungen ist zu ersehen, daß das Massengut durch den Streukörper 34 derart an die Außenfläche der senkrechten Führung 28
geleitet wird, daß die Strömung entlang dieser Fläche nach unten auf die Aufschlagfläche 40 des Fühlers 41 geführt wird, und zwar
auf einen Punkt unterhalb der Kante 29 der senkrechten Führung. Wie in den genannten Zeichnungen dargestellt ist, entspricht
dies einem freien Fall in senkrechter Richtung auf eine Ent» fernung von h und zwar zwischen Kante des Streukörpers 34 und
dem Auftreffpunkt auf der Aufschlagfläche 40« Die Entfernung h
ist in beiden Fällen gleich, d.h. sie bleibt unabhängig von der Strömungsmenge. Auf diese Weise ist eine lineare Anzeige des
Messgerätes zu erwarten, da der freie Fall in senkrechter Richtung
sowohl bei kleiner als auch bei großer Strömungsmenge gleich ist.
In Figur 9 und 9A der Zeichnungen ist derjenige Zustand dargestellt,
welcher ohne Verwendung der senkrechten Führung 28 für verschiedene Strömungsmengen eintreten würde. So ist in
Figur 9 der Zeichnungen eine große Strömungsmenge von Massengut dargestellt, welches durch den Streukörper 34 derart nach
innen geleitet wird, daß es nahe des Scheitelpunktes des Fühlers am Punkte 91 auf die Aufschlagfläche 40 auftrifft. Dies entspricht
einem freien Fall einer Höhe h^. In Figur 9A der Zeichnungen
ist der Zustand bei einer geringeren Strömungsmenge ohne Verwendung der senkrechten Führung 28 dargestellt. Hier trifft das
Massengut etwas im Abstand vom Scheitelpunkt, und zwar am Punkt 92 auf die Aufschlagfläche 40 des Fühlers auf, was einer
freien Fallhöhe h„ entspricht. Es ist aus den Zeichnungen zu
ersehen, daß die Fallhöhe h. beträchtlich kleiner ist als die Fallhöhe h„, so daß die Geschwindigkeit und damit das
Moment der einzelnen Partikel in der in Figur 9 der Zeichnungen dargestellten Anordnung beträchtlich geringer ist als das
009835/ 1-2BA
Moment bei der in Figur 9A dargestellten Anordnung. Die
Linearität des Messgerätes ist auf diese Weise gestört.
Das Messgerät nach der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei wesentliche Merkmale. Dies ist zunächst
die Verwendung der senkrechten Führung, gegen deren Fläche das Massengut geleitet wird und entlang welcher das Massengut nach unten fällt, so daß es auf im wesentlichen gleicher,
senkrechter Entfernung (um eine im wesentlichen konstante, freie Fallhöhe zu erzielen) auf den Fühler auftrifft, und
zwar unabhängig von der Strömungsmenge der Partikel. Durch die senkrechte Bewegung des Fühlers ist es unwesentlich, wo
das Gut die Aufschlagfläche des Fühlers in seitlicher Richtung trifft; dies gilt nicht für an Hebeln befestigte Fühler,
welche auf die Richtung des Aufschlagenden Materials ansprechen und insbesondere auf die Entfernung des Aufschlagpunktes von
der Drehachse des Hebels.
Die Materialverlagerungskapazität des Bereiches zwischen der öffnung 22 und der Oberfläche des Leitbleches 24 ist vorzugsweise geringer als die Kapazität der unteren Durchführungen
im Gerät, um zu verhindern, daß die unteren Durchführungen mit strömendem Material überladen werden. D.h., der Abstand zwischen
der Kante der Fläche 20 und der Oberfläche des Leitbleches begrenzt die Strömung des Materials im Gerät. BIe Winkellage
der Fläche 20 und der Oberfläche des Leitbleches 24 sind so gewählt,daß das Massengut in einem Winkel umgeleitet wird,
welcher im wesentlichen 90° beträgt. In entsprechender Weise sind die Flächen des Streukörpers 34 und des Leitbleches 24
so ausgerichtet, daß auf der Fläche des Leitbleches 24 nach unten und nach außen strömendes Massengut in seiner Richtung
nach unten und radial nach innen umgelenkt wird, d.h. auf einem Winkel von im wesentlichen 90°.
In einer Ausführumgeform der Erfindung beträgt die Entfernung des freien Falles zwischen Kante 38 und Aufschlagpunkt auf der Aufschlagfläche 40 des Fühlers etwa 30 cm.
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Die Bewegung des Fühlers hl wird durch die Federkonstante der
Feder 58 begrenzt und liegt im Bereich von 2,5 mm. Die Bewegung ist gering, verglichen mit der Entfernung des freien Falles und
beeinflusst die Genauigkeit des Ansprechens nicht wesentlich· -Die effektive Veränderung in der Einstellung, bedingt durch
eine Veränderung in der Fallhöhe des Massengutes bei einer Durchflußmenge von nahe Null bis zur Fallhöhe bei einer Durehflußmenge größter Kapazität ist im Bereich von + 0,25 %· Die
Veränderung ist nicht linear, kann jedoch teilweise innerhalb des Arbeitsbereiches beseitigt werden bis zu Veränderungen von
0,i % bis 0,15 %· Mit der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist ein linearer Ausgang bei einer Strömungsmenge von im wesentlichen Null, d.h. etwa *t % bis zu einer Kapazität
von 100 % erzielbar.
Durch Bestimmung der Federstärke der Druckfeder 58 kann der
Arbeitebereich des Gerätes leicht um ein Verhältnis von 2:1 geändert werden. Für beträchtliche Änderungen in der Kapazität,
sollte jedoch zweckmässigerweise der gesamte Mechanismus größer ausgestaltet werden.
Mit dem Fühlergerät nach der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile von Geräten bekannter Ausführungsform dadurch
beseitigt, daß die Fallhöhe des auf die Aufschlagfläche des Fühlers fallenden Massengutes genau bestimmbar ist, während
der Fühler so einstellbar ist, daß alle Fühlerbewegungen geradlinig und vertikal verlaufen.
Es ist auch ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das Fühlergerät aus Gründen der Wartung und Einstellung aus einem das Massengut fördernden Gerät herausgenommen werden kann, ohne die Strömung des Gutes zu unterbrechen.
009B35/1254
Claims (19)
1.) Strömungsmeßgerät zum Bestimmen des Mengenstromes von
partikelförmigem Massengut, gekennzeichnet durch «inen Fühler (4l) mit einer schräg angeordneten Aufschlagfläche (40), eine
Halterung (48, 50, 52), um die Bewegung des Fühlers nur in gerader, senkrechter Bahn zu führen, eine Vorrichtung (±2, 14, 20,
24, 34, 28) um partikelförmiges Material, dessen Mengenstrom zu bestimmen ist, auf die Fühlerfläche derart in leiten, daß
eine nach unten gerichtete Kraft auf den Fühler (%i) ausgeübt wird, und eine auf die auf den Fühler ausgeübte Kraft ansprechende Vorrichtung (54, 68, 74), um den Mengenstrom anzugeben.
2. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Fallhöhe des auf die Fühlerfläche fallenden, partikelförmigen Materials.
3. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Fallhöhe des partikelförmigen Gutes einen schräg nach unten verlaufend angeordneten
Streukörper (34) mit einer in der Mitte befindlichen öffnung
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dip|»Wirt*m,»lr<jl Am ffimspann, Dipl.-Phys.Sebastian Herrmann
I MÖNCHEN 2, THERiSIENSTfJAfeSe 35'Tiltjdw.?f ttCtfoaitHMwAdrtM» UpiM/Mtudmi
Bayer. V.r.inibank MOndwn, Zwclgit. Otkar-von-Millw-itlng, Kto.-Nr. M249S · Potttchwk-IContoi Mfednn Mr. ItJSfT
PATENTANWALT DK. RElNHOLO SCHMIDT
(36) aufweist, und einen senkrechten, innerhalb des Streukörpers (34) angeordneten Büchsenkörper (28), gegen dessen
senkrechte Fläche das Material derart geleitet wird, daß es jeweils unabhängig von seinem Mengenstrom eine im wesentlichen
gleiche, senkrechte Fallhöhe einnimmt.
4. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, um die Anfangsgeschwindigkeit des nach unten geleiteten, partikelförmigen Materials am Anfang der Höhe zu
begrenzen.
5. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung der Anfangsgeschwindigkeit
des partikelförmigen Materials ein Leitblech (24) aufweist, über welches das partikelförmige Material dem Streukörper
(34) zugeleitet wird, und daß das Leitblech (24) derart angeordnet ist, daß das partikelförmige Material in seiner Bahn
in einem Winkel von 90° umleitbar ist.
6. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (33)» um Luft derart in den senkrechten
Büchsenkörper (28) einzuleiten, daß diese zwischen der Unterseite der Büchse und der Aufschlagfläche (40) des Fühlers austritt, um das Ansammeln von Material auf der Fühlerflache
nahe der Unterseite des Büchsenkörpers zu vermeiden.
7. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen senkrechten Hohlkörper (IO8) zur Aufnahme von partikelförmigem Material, in κΑehern eine Seitenöffnung (107) angeordnet ist, um das Strömungsmeßgerät ein- bzw· auszufahren,
und eine Vorrichtung (109, ill), um das Strömungemeßgerät
in tfeiner Bewegung in dem Hohlkörper bzw. aus dem Hohlkörper abzustützen, ohne die Strömung des partikelförmigen Materials
innerhalb des Hohlkörpers zu unterbrechen.
8. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch schräg nach unten verlaufend angeordnete Schlitze (47) in der
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an
Aufschlagfläche (40) des Fühlers und eine Vorrichtung (49)f um
Luft in das Innere des Fühlers (41) derart einzuleiten, daß sie durch die Schlitze (47) entweicht und dadurch die Strömung
des Materials auf der Fühlerfläche unterstützt·
9. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (102, 104), um den Fühler (41) um seine senkrechte Achse zu drehen.
10. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche (40) des Fühlers am Auftreffpunkt des
fallenden Materials einen verhältnismässig steileren Winkel einnimmt als an dem Punkt, wo das Material die Fühlerfläche
verlässt.
11. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der nach unten gerichteten Bewegung des Fühlers entgegenwirkende Vorrichtung eine verstellbare Feder (58) ist.
12. Strömungsmeßgerät nach Anspruch !,gekennzeichnet durch
einen Hebelmechanismus (46, 70, 72; 46, 64, 66, 68), um die
Bewegung des Fühlers (41) einem Anzeigegerät (74; 68) zu übertragen.
13. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (46, 57, 58, 59), um die Aufschlagplatte nach
oben gerichtet zu bewegen,und eine Hilfsvorrichtung zwischen
der auf die auf den Fühler ausgeübte Kraft ansprechenden Vorrichtung und der die Kraft anlegenden Vorrichtung, um den Fühler
in seiner neutralen, nicht ausgelenkten Lage zu halten.
14. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flanschkörper an der Unterkante der Fühlerfläche vorgesehen ist, um partikelförmiges Material mit genügender Dicke
auf der Fühlerfläche derart zu lagern, daß diese gegen Zerstörung gesichert ist.
009835/125A
as
15. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerfläche im wesentlichen konisch
geformt ist.
16. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche aus einer mehrfaehseitigen Pyramide
T>e steht.
17. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine axiale Führungsröhre nach unten in den Bereich der Fühlerfläche erstreckt, um die nach innen gerichtete Bewegung
des partikelförmigen Materials zu begrenzen.
18. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein die Führungsröhre umgehender Ringkörper nach
unten in den Bereich der Fühlerfläche erstreckt, um die nach außen gerichtete Bewegung des partikelförmigen Materials zu
begrenzen.
19. Strömungsmeßgerät nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitblech (2k) in der Mitte oberhalb des Streukörpers (3k) vorgesehen ist, und daß die Fläche des Leitkörpers
in einem Winkel von 90° zur Fläche des Streukörpers ausgerichtet ist, um die senkrechte Bewegungekomponente des Mengenstromes
oberhalb des Streukörpers abzubrechen.
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Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77098468A | 1968-10-28 | 1968-10-28 | |
US77098468 | 1968-10-28 | ||
US85717469A | 1969-09-11 | 1969-09-11 | |
US85717469 | 1969-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954251A1 true DE1954251A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1954251B2 DE1954251B2 (de) | 1977-06-30 |
DE1954251C3 DE1954251C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9388796B2 (en) | 2010-10-21 | 2016-07-12 | Imo Holding Gmbh | Assembly for extracting the rotational energy from the rotor hub of the wind turbine of a wind turbine system |
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE367248B (de) | 1974-05-20 |
NL6915788A (de) | 1970-05-01 |
NL143342B (nl) | 1974-09-16 |
GB1230243A (de) | 1971-04-28 |
DE1954251B2 (de) | 1977-06-30 |
FR2021745A1 (de) | 1970-07-24 |
JPS5220866B1 (de) | 1977-06-07 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |