DE19541452B4 - Antriebsvorrichtung für ein Stellglied - Google Patents

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Abstract

Antriebsvorrichtung für ein Stellglied (12), gekennzeichnet durch
ein durch einen Regelmotor (6) antreibbares zu einer Achse (13) konzentrisch angeordnetes Reglerrad (3), das Mitnehmerelemente (14) für eine Schaltwippe (16) aufweist,
ein durch eine Triebfeder (27) antreibbares ebenfalls konzentrisch zur Achse (13) angeordnetes Notstellrad (4), welches auch Mitnehmerelemente (15) für die Schaltwippe (16) aufweist, wobei die Triebfeder (27) durch einen Aufzugsmotor (8) aufziehbar ist, und
ein mit dem Stellglied (12) gekuppeltes und konzentrisch zur Achse (13) angeordnetes Kupplungsrad (2) welches die Schaltwippe (16) aufweist, die über die Mitnehmerelemente (14) des Reglerrades (3) mit dem Reglerrad (3) oder über die Mitnehmerelemente (15) des Notstellrades (4) mit dem Notstellrad (4) kuppelbar ist, wobei die Schaltwippe (16) durch Drehen des Notstellrades (4) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Stellglied der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Solche Antriebsvorrichtungen werden vorteilhaft in Heizungs-, Lüftungs und Klimanlagen zur Betätigung von Stellgliedern wie Ventilen oder Klappen und dergleichen verwendet. Durch eine Sicherheitsfunktion nimmt ein Stellglied bei Stromausfall einen vorbestimmten Zustand ein. Die Sicherheitsfunktion dient dazu, Frostschäden zu vermeiden oder den Gefahrenherd beispielsweise bei Bränden oder Störungen auch bei Stromausfall lokal zu begrenzen.
  • Aus dem Datenblatt 4643D vom November 1990 von Landis & Gyr ist eine elektromotorisch betriebene Antriebsvorrichtung für ein Stellglied bekannt, welche einen Asynchronmotor, eine Speicherfeder, eine Kupplung und ein Getriebe aufweist. Bei der Inbetriebnahme spannt der Asynchronmotor die Speicherfeder, welche bei Stromausfall das Stellglied in eine vorbestimmte Lage setzt. Eine Bewegung des Asynchronmotors zum Verstellen des Stellgliedes schliesst immer eine Bewegung der Feder mit ein, so dass der Asynchronmotor für ein relativ grosses Drehmoment ausgelegt sein muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine Sicherheitsfunktion aufweisende Antriebsvorrichtung für ein Stellglied vorzuschlagen, bei der zum Verstellen des Stellgliedes ein Reglermotor mit einem relativ kleinen Drehmoment einsetzbar ist.
  • Die Erfindung ist im Anspruch 1 angegeben Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den prinzipiellen Aufbau einer Antriebsvorrichtung,
  • 2 eine Umschaltkupplung der Antriebsvorrichtung in einem ersten Zustand,
  • 3 ein Detail der Umschaltkupplung,
  • 4 die Umschaltkupplung in einem zweiten Zustand und
  • 5 eine Anordnung mit Aufzugsmotoren der Antriebsvorrichtung.
  • In der 1 bedeutet 1 eine Umschaltkupplung, die ein Kupplungsrad 2, ein Reglerrad 3 und ein Notstellrad 4 aufweist. Das Reglerrad 3 ist über ein erstes Getriebe 5 durch einen Regelmotor 6 antreibbar. Das Notstellrad 4 ist über ein zweites Getriebe 7 mit einem Aufzugsmotor 8 gekuppelt und zudem starr an einem Federmotor 9 angeschlossen, so dass der Federmotor 9 durch den Aufzugsmotor 8 spannbar ist. Das Reglerrad 3 und das Notstellrad 4 sind vorteilhafterweise als Zahnräder ausgeführt. Das Kupplungsrad 2 ist über ein drittes Getriebe 11 an ein Stellglied 12 gekuppelt. Bei Bedarf weist das Getriebe 11 auch eine Kupplung, beispielsweise eine Reibungskupplung zur Begrenzung des maximal auf das Stellglied 12 übertragbaren Drehmomentes auf.
  • In einem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Umschaltkupplung 1 sind das Kupplungsrad 2, das Reglerrad 3 und das Notstellrad 4 konzentrisch zu einer Achse 13 und um die Achse 13 drehbar angeordnet. Das Kupplungsrad 2, das Reglerrad 3 und das Notstellrad 4 sind geschnitten dargestellt, wobei das Reglerrad 3 und das Notstellrad 4 in der gleichen Richtung schraffiert sind. Das Reglerrad 3 und das Notstellrad 4 weisen Mitnehmerelemente 14 bzw. 15 für eine am Kupplungsrad 2 angeordnete Schaltwippe 16 auf. Die Schaltwippe 16 ist mittels Bolzen 17 am Kupplungsrad 2 befestigt und zwischen den Mitnehmerelementen 14 des Reglerrades 3 und den Mitnemerelementen 15 des Notstellrades 4 schwenkbar.
  • Auf der Achse 13 ist eine an der Achse 13 verdrehsicher fixierte Nabe 18 angeordnet, welche einen Nocken 19 aufweist. Eine konzentrisch zur Achse 13 um die Achse 13 drehbar angeordnete Schaltbüchse 20 weist eine gewundene Nut 21 für den Nocken 19 auf. Die gewundene Nut 21 ist so ausgebildet, dass die Schaltbüchse 20 durch Drehen der Schaltbüchse 20 je nach dem Drehsinn, parallel zur feststehenden Achse 13 von einer ersten Endlage in eine zweiten Endlage bzw. von der zweiten Endlage in die erste Endlage verschiebbar ist.
  • Zwecks Koppelung der Drehbewegung der Schaltbüchse 20 an die Drehbewegung des Notstellrades 4 weist die Schaltbüchse 20 einen Mitnehmernocken 22 auf, der in eine am Notstellrad 4 ausgebildete, parallel zur Achse 13 verlaufende gerade Nut 23 eingreift. Die Schaltwippe 16 ist mit der Schaltbüchse 20 mit Vorteil mittels einer Schaltfeder 24 so gekoppelt, dass die Schaltwippe 16 an den Mitnehmerelementen 15 des Notstellrades 4 eingreift, wenn die Schaltbüchse 20 in der ersten Endlage ist bzw. dass die Schaltwippe 16 an den Mitnehmerelementen 14 des Reglerrades 3 eingreift, wenn die Schaltbüchse 20 in der zweiten Endlage ist. In der 2 ist die Schaltbüchse 20 in der ersten Endlage gezeichnet, so dass die die Schaltwippe 16 an den Mitnehmerelementen 15 des Notstellrades 4 eingreift, wodurch das Kupplungsrad 2 an das Notstellrad 4 gekuppelt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Umschaltkupplung 1 ist die Schaltfeder 24 dem Prinzip nach Ω-förmig ausgeführt und mit einer gewissen Vorspannung zwischen die Schaltwippe 16 und die Schaltbüchse 20 eingefügt. Zwecks Führung der Schaltfeder 24 weist die Schaltbüchse 20 vorteilhaft eine ringförmige Nut 25 auf. Die Achse 13 ist durch ein Halteelement 26 gegen ein Verdrehen gesichert. Das Halteelement 26 ist beispielsweise an einem nicht gezeichneten Gehäuse der Antriebsvorrichtung angeordnet. Eine am Notstellrad 4 angeordnete Triebfeder 27 des Federmotors 9 ist einseitig am Notstellrad 4 befestigt, wodurch das Notstellrad 4 durch die Triebfeder 27 antreibbar ist.
  • In der 3 sind das Reglerrad 3, das Kupplungsrad 2, die Schaltbüchse 20, die Schaltfeder 24 und die Schaltwippe 16 noch in der Draufsicht dargestellt. Die Schaltfeder 24 ist durch Führungselemente 28a, 28b, welche am Kupplungsrad 2 ausgebildet sind, am Kupplungsrad 2 abgestützt.
  • Die 4 zeigt die beschriebene Umschaltkupplung 1 mit der Schaltbüchse 20 in der zweiten Endlage, so dass die Schaltwippe 16 an den Mitnehmerelementen 14 des Reglerrades 3 eingreift, wodurch das Kupplungsrad 2 an das Reglerrad 3 gekuppelt ist.
  • Bei einem Einschalten der zum Antreiben notwendigen elektrischen Spannungen an den Regelmotor 6 und an den Aufzugsmotor 8 ist das Verhalten der Antriebsvorrichtung vom aktuellen Zustand der Umschaltkupplung 1 (1) abhängig. In einem ersten Einschaltbeispiel ist die Umschaltkupplung 1 unmittelbar vor dem Einschalten der elektrischen Spannungen in einem ersten Zustand, in welchem das Kupplungsrad 2 mit dem Notstellrad 4 und damit auch mit dem Aufzugsmotor 8 gekuppelt ist. Nach dem Einschalten der Spannungen dreht der Aufzugsmotor 8 über das zweite Getriebe 7 das Notstellrad 4 in einem ersten Drehsinn entgegen der Federkraft des Federmotors 9, dass heisst, entgegen der Federkraft der Triebfeder 27 (2), womit der Federmotor 9 aufgezogen wird. Die im ersten Zustand der Umschaltkupplung 1 in der ersten Endlage positionierte Schaltbüchse 20 verschiebt sich durch das in ersten Drehsinn drehende Notstellrad 4 parallel zur Achse 13 gegen die zweite Endlage hin. Nach Ablauf eines vorbestimmten Drehwinkelbereiches, der von der Steigung der gewundenen Nut 21 abhängig ist, wird die zweite Endlage erreicht, wobei die Schaltwippe 16 auf das Reglerrad 3 umgeschaltet wird. Mit Vorteil ist die gewundene Nut 21 so ausgeführt, dass die zweite Endlage nach weniger als einer Umdrehung des Notstellrades 4 erreicht wird. Nachdem das Kupplungsrad 2 durch die Schaltwippe 16 auf das Reglerrad 3 umgeschaltet ist, ist das Stellglied 12 (1) über den Regelmotor 6 verstellbar, während der Federmotor 9 durch den Aufzugsmotor 8 weiter spannbar ist.
  • In einem zweiten Einschaltbeispiel ist die Umschaltkupplung 1 unmittelbar vor dem Einschalten der elektrischen Spannungen in einem zweiten Zustand, in welchem das Kupplungsrad 2 mit dem Reglerrad 3 und damit auch mit dem Reglermotor 6 gekuppelt ist, wobei die Schaltbüchse 20 (4) also in der zweiten Endlage ist. Nach dem Einschalten der Spannungen dreht der Aufzugsmotor 8 über das zweite Getriebe 7 das Notstellrad 4 im ersten Drehsinn entgegen der Federkraft des Federmotors 9, dass heisst, entgegen der Federkraft der Triebfeder 27 (2), womit der Federmotor 9 aufgezogen wird. Die in der zweiten Endlage positionierte Schaltbüchse 20 bleibt in der zweiten Endlage. Das Stellglied 12 ist über den Regelmotor 6 verstellbar Bei einem Ausfallen der elektrischen Spannung am Aufzugsmotor 8 wird das Notstellrad 4 durch den Federmotor 9 entgegen dem ersten Drehsinn angetrieben, wobei sich der Federmotor 9 oder anders ausgedrückt die Triebfeder 27 (4) entspannt. Die im zweiten Zustand der Umschaltkupplung 1 in der zweiten Endlage positionierte Schaltbüchse 20 verschiebt sich durch das entgegen dem ersten Drehsinn drehende Notstellrad 4 parallel zur Achse 13 gegen die erste Endlage hin. Nach Ablauf des vorbestimmten Drehwinkelbereiches, der von der Steigung der gewundenen Nut 21 abhängig ist, wird die erste Endlage erreicht, wobei die Schaltwippe 16 auf das Notstellrad 4 umgeschaltet und damit die Umschaltkupplung 1 in den ersten Zustand gesetzt wird. Das über die Umschaltkupplung 1 mit dem Federmotor 9 gekuppelte Stellglied 12 wird durch den sich entspannenden Federmotor 9 in eine für einen Spannungsausfall vorbestimmte Lage gesetzt.
  • Durch die Schaltfeder 24 ist die Schaltwippe 16 schlagartig umschaltbar, womit ein Freilauf beispielsweise des Kupplungsrades 2 vermeidbar ist.
  • Der mit dem Aufzugsmotor 8 gekoppelte Federmotor 9 hat bei Ausfall der elektrischen Spannungen das Stellglied 12 in die vorbestimmte Lage zu setzen und dabei das Rastmoment des Aufzugsmotors 8 zu überwinden. Ist der Aufzugsmotor 8 beispielsweise ein gewisser Gleichstrommotor, verläuft der Wert des durch Dauermagnete hervorgerufenen Rastmomentes etwa sinusförmig, wobei der Verlauf von der Polpaar-Zahl p und dem Drehwinkel ω abhängig ist. Mit einer ersten Konstante K und einer zweiten Konstante k ist das Rastmoment M(ω) durch folgende Formel beschreibbar: M(ω) = K·sin (k·ω) Mit Vorteil ist der Aufzugsmotor 8 durch zwei gleichartige Motoren 8a und 8b (5) verwirklicht, welche derart versetzt am Notstellrad 4 angeordnet sind, dass die Momentanwerte Ma bzw. Mb der Rastmomente der beiden Motoren 8a und 8b genau komplementär sind. In der gezeichneten Situation wirkt ein magnetischer Südpol eines Polpaares eines ersten Motors 8a maximal, während ein magnetischer Nordpol eines entsprechenden Polpaares eines zweiten Motors 8b maximal wirkt. In einer vorteilhaften Ausführung der Antriebsvorrichtung sind die beiden Motoren 8a und 8b derart versetzt am Notstellrad 4 angeordnet, dass beim Drehen des durch den Federmotor 9 angetriebenen Notstellrades 4 das Rastmoment Ma des ersten Motors 8a den Verlauf Ma = K·sin (k·ω) und das Rastmoment Mb des zweiten Motors 8b den Verlauf Mb = – K·sin (k·ω) aufweist.
  • Dadurch, dass die Antriebsvorrichtung für das Stellglied 12 über eine Umschaltkupplung 1 verfügt, mit der das Kupplungsrad 2 durch Drehen des Notstellrades 4 betätigbar ist, ist ein vom Federmotor 8 mechanisch entkoppelter Regelmotor 6 einsetzbar. Der Regelmotor 6 wird durch den Federmotor 8 nicht belastet und ist damit für kleinere Drehmomente auslegbar, wodurch der Regelmotor 6 in der Beschaffung kostengünstig und im Betrieb energiesparend ist. Da die Triebfeder 27 nicht an die Bewegungen des Regelmotors 6 gekoppelt ist, bleibt die Triebfeder 27 ausser beim Aufziehen des Federmotors 9 oder beim Abschalten der elektrischen Spannung am Aufzugsmotor 8 ruhig gestellt, was die Lebensdauer der Triebfeder 27 erhöht.

Claims (3)

  1. Antriebsvorrichtung für ein Stellglied (12), gekennzeichnet durch ein durch einen Regelmotor (6) antreibbares zu einer Achse (13) konzentrisch angeordnetes Reglerrad (3), das Mitnehmerelemente (14) für eine Schaltwippe (16) aufweist, ein durch eine Triebfeder (27) antreibbares ebenfalls konzentrisch zur Achse (13) angeordnetes Notstellrad (4), welches auch Mitnehmerelemente (15) für die Schaltwippe (16) aufweist, wobei die Triebfeder (27) durch einen Aufzugsmotor (8) aufziehbar ist, und ein mit dem Stellglied (12) gekuppeltes und konzentrisch zur Achse (13) angeordnetes Kupplungsrad (2) welches die Schaltwippe (16) aufweist, die über die Mitnehmerelemente (14) des Reglerrades (3) mit dem Reglerrad (3) oder über die Mitnehmerelemente (15) des Notstellrades (4) mit dem Notstellrad (4) kuppelbar ist, wobei die Schaltwippe (16) durch Drehen des Notstellrades (4) betätigbar ist.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zur Achse (13) verschiebare Schaltbüchse (20) mit dem Notstellrad (4) drehbar ausgebildet ist, die eine an der Schaltwippe (16) eingreifende Schaltfeder (24) aufweist, durch welche die Schaltwippe (16) je nach Position der Schaltbüchse (20) auf der Achse (13) entweder an den Mitnemerelementen (14) des Reglerrades (3) oder an den Mitnehmerelementen (15) des Notstellrades (4) eingreift, und dass die Achse (13) verdrehsicher fixiert ist und einen Nocken (19) für eine an der Schaltbüchse (20) ausgebildete gewundene Nut (21) aufweist, die so ausgebildet ist, dass die Schaltbüchse (20) je nach dem Drehsinn des Notstellrades (4) von einer ersten Endlage in eine zweite Endlage bzw. von der zweiten Endlage in die erste Endlage verschiebbar ist.
  3. Antriebsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzugsmotor (8) durch zwei gleichartige Motoren (8a; 8b) verwirklicht sind, welche derart versetzt am Notstellrad (4) angeordnet sind, dass die Momentanwerte (Ma; Mb) der Rastmomente der beiden Motoren (8a; 8b) genau komplementär sind.
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