DE19540771A1 - Gaseinlaßvorrichtung für eine Beschichtungsanlage - Google Patents

Gaseinlaßvorrichtung für eine Beschichtungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gaseinlaßvorrichtung für eine Beschichtungsanlage, die ein Gasreservoir aufweist, das über eine Speisekanalanordnung an einen Einspeise­ raum angeschlossen ist, und deren Speisekanalanordnung vom Einspeiseraum aus durch eine zugeordnete Speise­ ventilanordnung verschließbar ist.
Eine derartige Gaseinlaßvorrichtung ist aus der Patent­ schrift DE 35 37 544 C1 bekannt. Diese Gaseinlaßvor­ richtung umfaßt eine Kette aus Vierwegventilen, die je­ weils einem Reaktionsgas zugeordnet sind. Die einzelnen Vierwegventile sind über je zwei Anschlüsse so unterein­ ander verbunden, daß die von den Vierwegventilen ge­ bildete Kette über einen ständig von Trägergas durch­ strömten Durchgangskanal verfügt, der den Einspeiseraum der Gaseinlaßvorrichtung darstellt. Der Durchgangskanal mündet in ein Reaktionsgefäß, in dem sich das zur Be­ schichtung vorgesehene Material befindet. An einen dritten Anschluß jedes Vierwegventils ist über eine Gasreservoirleitung das jedem Vierwegventil zugeordnete Gasreservoir angeschlossen. Ein vierter Anschluß des Vierwegventils ist mit einem Abluftkanal verbunden. Ein im Durchgangskanal angeordneter erster Ventilstößel dichtet die Gasreservoirleitung zum Durchgangskanal hin ab. Zum Abluftkanal hin ist die Gasreservoirleitung durch einen im Gegentakt zum ersten Ventilstößel ar­ beitenden zweiten Ventilstößel abgedichtet.
Die bekannte Gaseinlaßvorrichtung wird vor allem in Verfahren wie der Gasphasenepitaxie oder auch der Mole­ kularstrahlepitaxie dazu verwendet, dem Reaktionsgefäß die zur Ausführung der Beschichtung benötigten Re­ aktionsgase zuzuführen. Von großer Wichtigkeit ist dabei, daß die Reaktionsgase mit großer mengenmäßiger und zeitlicher Genauigkeit in das Reaktionsgefäß einge­ leitet werden.
Da der Gasstrom aus dem Gasreservoir durch den im Gegen­ takt arbeitenden ersten und zweiten Ventilstößel ledig­ lich zwischen dem Durchgangskanal und dem Abluftkanal umgeschaltet wird, entstehen praktisch keine Druck­ schwankungen in der Gasreservoirleitung und im Gasreser­ voir. Darüber hinaus sind die Schaltverzögerungen auf­ grund von Totvolumina zu vernachlässigen, da die Mündung der Reaktionsgasleitung in den Durchgangskanal durch den ersten Ventilstößel vom Durchgangskanal aus verschließ­ bar ist und da die sich im Durchgangskanal befindenden Teile des Vierwegventils ständig vom Trägergas umspült werden.
Folglich lassen sich mit einer derartigen Gaseinlaßvor­ richtung die Reaktionsgasströme zeitnah und mit hoher Genauigkeit schalten.
Ein Nachteil der bekannten Gaseinlaßvorrichtung ist jedoch der hohe Gasverlust, der dadurch entsteht, daß das Gas in die Abgasleitung umgelenkt wird, wenn der erste Stößel die Gasreservoirleitung gegen den Durch­ gangskanal abdichtet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Gaseinlaßvorrichtung zu schaffen, mit der sich der Fluß des in die Ver­ sorgungsleitung einzuspeisenden Gases mit hoher Genauig­ keit und zeitnah ohne nennenswerte Gasverluste schalten läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Speisekanal­ anordnung als Speisedrosselanordnung ausgebildet ist und daß der Gasdruck in dem Gasreservoir mit Hilfe eines den Gasdruck in dem Gasreservoir messenden Druckmessers und einer an eine Gasquelle angeschlossenen Regeldrossel­ anordnung, die von außen durch eine vom Druckmesser ge­ steuerte Regelventilanordnung verschließbar ist, ein­ stellbar ist.
Dadurch, daß sowohl die Speiseventile der Speiseventil­ anordnung als auch die Regelventile der Regelventil­ anordnung das Gasreservoir von außen abschließen, wird das Volumen des Gasreservoirs durch die Schaltvorgänge der Regelventile und der Speiseventile nicht verändert. Folglich wird auch der Gasdruck im Gasreservoir durch ein Betätigen der Regelventile und der Speiseventile im wesentlichen nicht verändert. Dadurch ist es auf ein­ fache Weise möglich, den Gasdruck im Gasreservoir mit Hilfe eines genauen Druckmessers und eines Reglers sehr genau konstant zu halten. Da das Gasreservoir unmittel­ bar über die Speisedrosseln mit dem Einspeiseraum ver­ bunden ist, ergibt sich folglich im geöffneten Zustand der Speiseventile ein mit großer Genauigkeit bestimmter Gasfluß. Da außerdem keine Totvolumina vorhanden sind, läßt sich der Gasfluß nahezu augenblicklich ein- und ausschalten.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung umfaßt die Speise­ ventilanordnung eine Reihe von Speiseventilen, mit denen jeweils eine zugeordnete, das Gasreservoir mit dem Ein­ speiseraum verbindende Speisedrossel verschließbar ist. Dadurch ist es möglich, den Fluß des Gases aus dem Gasreservoir in dem Einspeiseraum auf mehrere stark unterschiedliche Flußwerte einzustellen oder den Fluß des Gases stufenweise zu schalten.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Gaseinlaßvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gasein­ laßvorrichtung, das gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Ablaßventil ergänzt ist; und
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Gas­ einlaßvorrichtung mit mehreren Speiseventilen.
Fig. 1 zeigt eine Gaseinlaßvorrichtung 1, die über eine Zuleitung 2 an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gasquelle angeschlossen ist. Das Reaktionsgas aus der Gasquelle gelangt durch die Zuleitung 2 in eine Regel­ ventilkammer 3 und von dort über eine Regeldrossel 4 in eine Vorkammer 5. Die der Vorkammer 5 abgewandte Ein­ trittsöffnung der Regeldrossel 4 bildet einen Teil eines Regelventils 6 und ist mit Hilfe eines Regelventil­ stößels 7 verschließbar. Der Regelventilstößel 7 ist über einen an den Kopf des Regelventilstößels 7 an­ schließenden und an seinem entgegengesetzten Ende an der Wand der Regelventilkammer 3 angebrachten Regelventil­ balg 8 nach außen abgedichtet. Ein Druckmesser 9 mißt den Druck im Inneren der Vorkammer 5. Der Meßausgang des Druckmessers 9 ist an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Druckregler angeschlossen, der nach Ver­ gleich des gemessenen Druckwertes mit einem Sollwert das Regelventil 6 entsprechend betätigt.
Die Vorkammer 5 ist über eine Speisedrossel 10 an eine Versorgungsleitung 11 angeschlossen, die zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Beschichtungsbehälter für das zur Beschichtung vorgesehene Material führt. Die Versorgungsleitung 11 ist in Richtung eines Pfeiles 12 von einem Trägergas durchströmt. Die Speisedrossel 10 bildet einen Teil eines Speiseventils 13 und ist über einen in der Versorgungsleitung 11 angeordneten Speise­ ventilstößel 14 verschließbar, der nach außen hin über einen an den Kopf des Speiseventilstößels 14 an­ schließenden und an seinen entgegengesetzten Ende an der Wand der Versorgungsleitung 11 angebrachten Speise­ ventilbalg 15 abgedichtet ist.
Das Reaktionsgas aus der Gasquelle strömt entlang dem Pfeil 16 in die Regelventilkammer 3 ein. Der Druckregler für das Regelventil 6 vergleicht den Meßwert des Druckes in der Vorkammer 5 mit einem entsprechenden Sollwert und stellt das Regelventil 6 über eine Betätigungskraft 17 so nach, daß der Druck in der Vorkammer 5 auf seinem Sollwert gehalten wird. Damit die Druckregelung schnell genug ist, wird die Öffnung der Regeldrossel 4 größer als die Öffnung der Speisedrossel 10 gewählt. Typischer­ weise liegt der Druck in der Vorkammer 5 im Bereich von 10 bis 1000 Millibar, so daß die freie Weglänge der Gasmoleküle im Bereich der Innenabmessungen der Vor­ kammer 5 liegt.
Die Speisedrossel 10, die durch eine Öffnung in einem gemeinsamen Wandabschnitt von Vorkammer 5 und Ver­ sorgungsleitung 11 gebildet ist, läßt einen dem Druck in der Vorkammer 5 proportionalen Gasfluß in die Ver­ sorgungsleitung 11 strömen. Das in die Versorgungs­ leitung 11 eingeströmte Gas wird dann durch den Träger­ gasstrom 12 in Richtung des Beschichtungsbehälters befördert. Die Proportionalität gilt, solange der Druck in der Vorkammer 5 mindestens doppelt so groß wie der Druck im Beschichtungsbehälter ist. Ist die Temperatur der Gaseinlaßvorrichtung 1 und insbesondere der Vor­ kammer 5 nicht konstant, so muß die Temperatur der Vorkammer 5 gemessen werden und ihr quadratwurzel­ förmiger Einfluß auf den Gasfluß berücksichtigt werden. Dies kann auf automatischem Wege erfolgen, wenn ein intelligenter Druckregler zum Betätigen des Regelventils 6 vorgesehen ist, der den Druck in der Vorkammer 5 in Abhängigkeit von deren Temperatur so einstellt, daß sich an der Speisedrossel 10 der gewünschte Gasfluß ein­ stellt.
Für die Funktion der Gaseinlaßvorrichtung 1 ist die Anordnung des Regelventilstößels 7 und des Speiseventil­ stößels 14 wesentlich. Da sich der Regelventilstößel 7 und der Speiseventilstößel 14 außerhalb der Vorkammer 5 befinden, wird beim Betätigen des Regelventilstößels 7 und des Speiseventilstößels 14 das Volumen der Vorkammer 5 und damit deren Innendruck nicht verändert. Da die Druckschwankungen in der Vorkammer 5 klein sind, läßt sich der Druck in der Vorkammer 5 mit hoher Genauigkeit messen. Beispielsweise läßt sich ein kapazitiver Druck­ sensor als Druckmesser 9 verwenden, dessen mit dem Druck in der Vorkammer 5 zusammenhängender Kapazitätswert durch eine Meßbrücke meßbar ist. Da die Druck­ schwankungen in der Vorkammer 5 und damit die Schwankungen des Kapazitätswerts des kapazitiven Druck­ sensors klein sind, läßt sich an die Meßbrücke ein Meßverstärker mit großem Verstärkungsfaktor anschließen, der auch kleine Änderungen des Kapazitätswerts in ver­ hältnismäßig große Spannungssignale umsetzt. Dadurch ist es möglich, den Druck in der Vorkammer 5 sehr genau zu regeln.
Außerdem müssen nach dem Schließen des Speiseventils 13 keine Totvolumina geleert oder nach öffnen des Speise­ ventils 13 aufgefüllt werden, so daß der gewünschte Fluß sofort zur Verfügung steht. Dementsprechend kann der Gasfluß mit Hilfe der Speisedrossel 10 und dem Speise­ ventilstößel 14 augenblicklich unterbrochen und freige­ geben werden. Dabei ist auch die große, dem Inneren der Versorgungsleitung 11 zugewandte Oberfläche des Speise­ ventilbalgs 15 nicht von Nachteil, da das in der Ver­ sorgungsleitung 11 strömende Trägergas diese Oberflächen dauernd freispült.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Gaseinlaßvorrichtung 1, die um ein Ablaßventil 19 er­ gänzt ist. Das Ablaßventil 19 ist von einer Ablaßdrossel 20 gebildet, die von einer Öffnung in der Wand der Vorkammer 5 gebildet ist. Die Ablaßdrossel 20 mündet in eine Ablaßkammer 21. in der Ablaßkammer 21 befindet sich ein Ablaßventilstößel 22, mit dem die Öffnung der Ab­ laßdrossel 20 mit Hilfe einer Betätigungskraft 23 ver­ schließbar ist. Der Ablaßventilstößel 22 ist nach außen durch einen an den Kopf des Ablaßventilstößels 22 und an seinem entgegengesetzten Ende an die Wand der Ablaß­ kammer 21 angebrachten Ablaßventilbalg 24 abgedichtet.
Durch das Ablaßventil 19 ist es möglich, einen schnellen Übergang von einem hohen zu einem niedrigen Gasfluß zu bewerkstelligen. Durch das Ablaßventil 19 kann das in der Vorkammer 5 enthaltene Reaktionsgas in eine Ablaß­ leitung 25 in Richtung eines Pfeiles 26 abgelassen werden. Das Ablaßventil 19 wird unabhängig vom Betriebs­ zustand des Speiseventils 13 nur kurzzeitig dann geöff­ net, wenn eine Erniedrigung des Gasflusses erforderlich ist. Der dadurch entstehende Gasverlust ist vernach­ lässigbar klein.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gas­ einlaßvorrichtung 1, das zur Versorgungsleitung 11 hin ein erstes Speiseventil 27 und ein zweites Speiseventil 28 mit einer ersten und zweiten Speisedrossel 29 und 30 sowie einem ersten und zweiten Speiseventilstößel 31 und 32 aufweist. Der erste und der zweite Speiseventilstößel 31 und 32 sind nach außen jeweils über Speiseventilbälge 33 und 34 abgedichtet. Mit Hilfe einer ersten Betäti­ gungskraft 35 und einer zweiten Betätigungskraft 36 sind sowohl das erste Speiseventil 27 als auch das zweite Speiseventil 28 verschließbar. Die Öffnung der ersten Speisedrossel 29 und der zweiten Speisedrossel 30 sind unterschiedlich groß gewählt, so daß unterschiedliche Flußwerte durch öffnen von beiden Speiseventilen 27 und 28 oder eines der beiden Speiseventile 27 und 28 möglich sind.
Es sei angemerkt, daß sich die Öffnungen der Regel­ drossel 4, der Ablaßdrossel 20 sowie der Speisedrosseln 10, 29 und 30 durch in den Grundkörper der Vorkammer 5 einschraubbare Blenden bewerkstelligen lassen. Auf diese Weise lassen sich das Regelventil 6, das Ablaßventil 19 und die Speiseventile 13, 27 und 28 an unterschiedliche Flußwerte anpassen. Sinnvollerweise sind dann auch der Regelventilstößel 7, der Ablaßventilstößel 22 sowie die Speiseventilstößel 14, 31 und 32 zusammen mit dem Regel­ ventilbalg 8, dem Ablaßventilbalg 24 und den Speise­ ventilbälgen 15, 33 und 34 abschraubbar gestaltet, so daß die Drosselblenden, wenn diese gewechselt werden sollen, von der Außenseite leicht zugänglich sind.
Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, mehrere als Speisedrosseln dienende Öffnungen von unterschiedlicher Größe vorzusehen. Eine erste Speisedrossel ist bei­ spielsweise so bemessen, daß sich durch die erste Speisedrossel ein Fluß F ergibt. Eine zweite Speise­ drossel liefert einen Fluß 2F und eine dritte Speise­ drossel einen Fluß von 4F. Mit dieser Anordnung von Speisedrosseln lassen sich acht Flußwerte zwischen 0F und 7F in Stufen von 1F einstellen.

Claims (11)

1. Gaseinlaßvorrichtung für eine Beschichtungsanlage, die ein Gasreservoir (5) aufweist, das über eine Speisekanalanordnung an einen Einspeiseraum (11) angeschlossen ist, und deren Speisekanalanordnung vom Einspeiseraum (11) aus durch eine zugeordnete Speiseventilanordnung (14, 15, 31, 32, 33, 34) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisekanalanordnung als Speisedrosselanordnung (10, 29, 30) ausgebildet ist und daß der Gasdruck in dem Gasreservoir (5) mit Hilfe eines den Gasdruck in dem Gasreservoir (5) messenden Druckmessers (9) und einer an eine Gasquelle angeschlossenen Regeldros­ selanordnung (4), die von außen durch eine vom Druckmesser (9) gesteuerte Regelventilanordnung (7, 8) verschließbar ist, einstellbar ist.
2. Gaseinlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Speisedrosselanordnung (10, 29, 30) wenigstens eine Öffnung aufweist, die in einem dem Einspeiseraum (11) und dem Gasreservoir (5) gemeinsamen Wandabschnitt ausgebildet ist.
3. Gaseinlaßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeldrosselanordnung (4) wenigstens eine in die Wand des Gasreservoirs (5) eingebrachte Öffnung aufweist.
4. Gaseinlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt der Öffnungen der Regeldrosselanordnung (4) größer als der Gesamtquerschnitt der Öffnungen der Speisedrossel­ anordnung (10, 29, 30) ist.
5. Gaseinlaßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasreser­ voir (5) eine Ablaßdrosselanordnung (20) aufweist, die über wenigstens eine in die Wand des Gasreser­ voirs (5) eingebrachte und von außen durch eine Ablaßventilanordnung (22, 24) verschließbare Öffnung verfügt.
6. Gaseinlaßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speise­ ventilanordnung wenigstens einen Speiseventilstößel (14, 31, 32) aufweist, mit dem die Öffnung der zugeordneten Speisedrossel (10, 29, 30) verschließ­ bar ist, und der nach außen durch einen an dem Kopf des Speiseventilstößels (14, 31, 32) angebrachten und an seinem entgegengesetzten Ende an der Wand des Einspeiseraumes (11) befestigten Speiseventilbalg (15, 33, 34) abgedichtet ist.
7. Gaseinlaßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel­ ventilanordnung wenigstens einen Regelventilstößel (7) aufweist, durch den die außenseitige Eintritts­ öffnung der zugeordneten Regeldrossel (4) ver­ schließbar ist, und der nach außen durch einen an den Kopf des Regelventilstößels (7) anschließenden und an seinem entgegengesetzten Ende an der Wand einer Zuleitung (2) befestigten Regelventilbalg (8) abgedichtet ist.
8. Gaseinlaßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaß­ ventilanordnung wenigstens einen Ablaßventilstößel (22) aufweist, mit dem die außenseitige Öffnung der zugeordneten Ablaßdrossel (20) verschließbar ist, und der nach außen durch einen an den Kopf des Ablaßventilstößels (22) anschließenden und an seinem entgegengesetzten Ende an der Wand einer Ablaß­ leitung (25) befestigten Ablaßventilbalg (24) abge­ dichtet ist.
9. Gaseinlaßvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck­ messer (9) ein kapazitiver Drucksensor ist, der über einen Regler die Regelventilanordnung (7, 8) steuert.
10. Gaseinlaßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Temperaturmeßfühler die Tempe­ ratur des Gasreservoirs (5) mißt und ein Ausgangs­ signal an den Regler abgibt, der für einen kon­ stanten Gasfluß in den Einspeiseraum (11) den Druck in dem Gasreservoir (5) entsprechend der Temperatur des Gases in dem Gasreservoir (5) einstellt.
11. Gaseinlaßvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Regler den Druck in dem Gasreservoir (5) auf einen Wert einstellt, der wenigstens gleich dem Doppelten des Druckes im Einspeiseraum (11) ist.
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