DE1953895C - Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels - Google Patents

Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels

Info

Publication number
DE1953895C
DE1953895C DE19691953895 DE1953895A DE1953895C DE 1953895 C DE1953895 C DE 1953895C DE 19691953895 DE19691953895 DE 19691953895 DE 1953895 A DE1953895 A DE 1953895A DE 1953895 C DE1953895 C DE 1953895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interference
plane
optical component
plate
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691953895
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953895A1 (de
DE1953895B2 (de
Inventor
Franz Dr. 6330 Wetzlar Kornder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz GmbH filed Critical Ernst Leitz GmbH
Priority to DE19691953895 priority Critical patent/DE1953895C/de
Priority to FR7038205A priority patent/FR2065526B1/fr
Priority to AT954870A priority patent/AT309103B/de
Priority to GB5042970A priority patent/GB1282087A/en
Priority to CH1569470A priority patent/CH518561A/de
Publication of DE1953895A1 publication Critical patent/DE1953895A1/de
Publication of DE1953895B2 publication Critical patent/DE1953895B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1953895C publication Critical patent/DE1953895C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein optisches Bauelement zur
Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels, dessen Vereinigungspunkt außerhalb des Bauelements liegt Derartige Bauelemente lassen sich besonders vorteilhaft bei der Zweistrahlinterferenz-Durchlicht- oder Auflichtmikroskopie verwenden.
Zweistrahlinterferenzeinrichtungen mit Strahlenaufspaltung und -vereinigung durch kristalloptische Hilfsmittel sind bereits bekannt. Geeignete Bauelemente dafür sind von L e b e d e f f (Rev. d'Oplique 9 [1930],
zo S. 385), Smith (britische Patentschrift 639 014) und N ο m a r s k i (deutsche Patentschrift 1 037 174) beschrieben worden.
Nach Lebedeff erfolgt die Aufspaltung bzw. die Vereinigung der Strahlen hinter der Kondensor-
bzw. vor der Objektivnontlinse. Bei diesem Aufbau ist insbesondere bei Objektiven kurzer Brennweite vor der Frontlinse kein Platz für das Teilerplättchen.
Die Interferenzeinrichtung nach Smith verwendet zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung in der
vorderen Brennebene des Kondensors und der hinteren Brennebene des Objektivs je ein Prisma aus doppelbrechenden Kristallen, z. B. Wollaston- oder Rochonprismen. Die durch die Prismen hervorgerufene Winkelaufspaltung des Strahles wird durch den Konden-
sor bzw. das Objektiv in eine laterale Aufspaltung umgesetzt. Dabei ergeben sich bei stärkeren Mikroskopobjektiven Schwierigkeiten, da die Brennebene meist im Innern des optischen Systems liegt und daher nicht zugänglich ist.
In der Interferenzeinrichtung nach Noraarski wird eine von dem bekannten Wollaston-Prisma abweichende Prismenkonstruktion verwendet, bei der nunmehr der Vereinigungspunkt der Strahlen außerhalb des Prismas liegt. Bei Objektiven oder Kondensoren mit im Innern des optischen Systems liegender Brennebene kann daher das Prisma außerhalb des Objektivs bzw. des Kondensors angeordnet werden. Diese Prismenkonstruktion ist jedoch durch ihren komplizierten Aufbau für die Fertigung nicht einfach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die die strahlenaufspaltenden bzw. strahlenvereinigenden Bauelemente nicht zwischen den Frontlinsen des Kondensors und des Objektivs enthält; die auch bei Verwendung stärker vergrößernder Mikroskopobjektive eingesetzt werden kann und die in bezug auf Bekanntes einen einfachen Aufbau aufweist und demzufolge einfacher und mit geringeren Kosten erstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das optische Bauelement aus einem Wollaston-Prisma besteht, dem eine schräg zur optischen Kristallachse geschnittene Planparallelplatte aus einem einachsigen Kristall zugeordnet ist.
Vorzugsweise ist der vorgenannten Planparallelplatte eine zweite Planparallelplatte aus einem einachsigen Kristall zugeordnet, die parallel zur optischen Kristallachse geschnitten ist, deren optische Dicke so bemessen ist, daß der in ihr hervorgerufene Gang-
unterschied mit umgekehrtem Vorzeichen gleich dem Gangunterschied ist, der in der erst^a Planparallelplatte hervorgerufen wird. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die erste Planparallelplatte zusammen mit der zweiten Planparallelplutte um 180° um die Achse des einfallenden Strahlenbündels (Instninientenachse) drehbar.
In einem Interferenz-Auflichtmikroskop kann ein erfindungsgemäßes optisches Bauelement verwendet sein. In einem Interferenz-Durchlichtmikroskop werden zwei derartige Bauelemente angeordnet.
In einem Interferenz-Auflichtmikroskop kann das optische Bauelement derart zwischen einem Strahlenteiler und dem Objektiv angeordnet sein, daß der Vereinigungspunkt der Teilstrahlenbündel mit dem bildseitigen Brennpunkt des Objektivs zusammenfällt. Es ist zweckmäßig, zwischen dem Strahlenteiler und dem Okular des Interferenz-Auflichtmikroskops einen Analysator mit vorgeschalteter /./4-Platte anzuordnen. Zusätzlich zu der A/4-Platte kann eine in den Strahlengang einschaltbare λ- Platte vorgesehen sein.
Bei einem Interferenz-Durchlichtmikroskop nach der Erfindung ist ein optisches Bauelement zweckmäßig auf der Beleuchtungsseite derart angeordnet, daß der Strahlenvereinigungspunkt mit dem der Lichtquelle zugewandten Brennpunkt des Kondensors zusammenfällt, während das zweite optische Bauelement nach der Erfindung zwischen Objektiv und Analysator vorzugsweise derart angeordnet ist, daß der objektseitige Strahlenvereinigungspunkt mit dem Brennpunkt des Objektivs zusammenfällt. Es ist vorteilhaft, auf der Beleuchtungsseite zwischen dem Polarisator und dem optischen Bauelement eine /./4-Platte, gegebenenfalls zusammen mit einer zusätzlich in den Beleuchtungsstrahlengang einschaltbaren λ- Platte, vorzusehen.
Mit dem Gegenstand vorliegender Anmeldung ausgerüstete Anordnungen weisen den Vorteil auf, daß ein und dasselbe Wollaston-Prisma auch für mehrere in der Lage ihrer Brennebenen unterschiedliche Objektive verwendet werden kann und lediglich die kristalloptisch orientierte Planparallelplatte auszuwechseln ist. Darüber hinaus kann durch Drehung der Planparallelplatten um 180° der Strahlenvereinigungspunkt aus der Brennebene verlagert und damit ein ursprünglich homogenes Bildfeld in ein solches mit Interferenzstreifen übergeführt werden.
In den Zeichnungen sind schematisch die bisher bekannten Bauelemente zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung und das optische Bauelement nach der Erfindung dargestellt. Ferner sind schematisch ein Interferenz-Durchlicht- und ein Interferenz-Auflichtmikroskop gezeigt, bei denen die erfindungsgemäßen optischen Bauelemente verwendet sind. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Anordnung nach Lebedeff,
F i g. 2 die Anordnung nach Smith,
F i g. 3 das abgewandelte Wollaston-Prisma nach
Nomarski,
F i g. 4a und 4b das optische Bauelement nach der
Erfindung,
F i g. 5 ein Interferenz-Auflichtmikroskop und
F i g. 6 ein Interferenz-Durchlichtmikroskop in der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
In der F i g. 1 wird das durch den Kondensor 11 einfallende Licht in der Planparallelplatte 12, die schräg zur optischen Kristallachse geschnitten ist, aufgespalten und Jn der λ/2-Platte 13 hinsichtlich der Polarisationsebenen um 90° gedreht. Nach Durchtritt durch das Objekt 14 bewirkt die Planparallelplatte 15 die Wiedervereinigung der beiden Teilstrahlen vor dem Objektiv 16.
In der F i g. 2 wird das in das Wollaston-Prisma 21 einfallende polarisierte Licht in bekannter Weise aufgespalten und in dem Kondensor 22 parallel gerichtet. Nach Durchtritt durch das Objekt 23 und durch das
ι ο Objektiv 24 werden die Teilstrahlen in dem Wollaston-Prisma 25 wieder vereinigt und können nach Durchtritt durch einen hier nicht eingezeichneten Analysator miteinander interferieren. Mit fk und f0 sind die Brennweiten des Kondensors bzw. des Objektivs bezeichnet.
Die F i g. 3 stellt schematisch das von Nomarski abgewandelte Wollaston-Prisma dar, bei dem dadurch, daß das eine Teilprisma schräg zur optischen Kristallachse geschnitten ist, eine Aufspaltung und Wieder-
vereinigung der Teilstrahlenbündel außerhalb des Prismas erfolgt.
In der F i g. 4 a ist das optische Bauelement nach der Erfindung dargestellt, das aus der schräg zur optischen Kristallachse geschnittenen Planparallelplatte 41, der
parallel zur optischen Kristallachse geschnittenen Planparallelplatte 42 und dem Wollaston-Prisma 43 besteht. Die Lateralaufspaltung der beiden senkrecht zueinander polarisierten Teilstrahlen ist mit Λ, die Winkelaufspaltung mit α und die Verschiebung des
Vereinigungspunktes S mit 1 bezeichnet. Wenn α der Aufspaltungswinkel des Wollaston-Prismas ist und Λ die durch die Planparallelplatte 41 verursachte laterale Versetzung, dann gilt für die Verschiebung I des Vereinigungspunktes S:
Λ
Die Lateralaufspaltung f> kann aus der Dicke und
den optischen Konstanten der Planparallelplatte 41 errechnet werden.
Der durch die erste Planparallelplatte 41 erzeugte Gang- oder Phasenunterschied wird durch die zweite Planparallelplatte 42, die ja parallel zu ihrer optischen
Kristallachse geschnitten ist und daher keine räumliche Trennung der beiden senkrecht zueinander polarisierten Teilstrahlen verursacht, kompensiert.
Werden, wie in der Fig. 4b dargestellt, die Planparallelplatten 41 und 42 um 180° um die Achse des
einfallenden Strahlenbündels (Instrumentenachse) gedreht, dann erhält man einen virtuellen Vereinigungspunkt S', für dessen Verschiebung ebenfalls die oben angeführte Gleichung gilt.
In dem Auflicht-Interferenzmikroskop nach F i g. 5 fällt das von der Lichtquelle 51 ausgehende Licht nach Durchtritt durch den Polarisator 52 und Ablenkung an dem Strahlenteiler 53 auf das erfindungsgemäße optische Bauelement 42, 41, 43. Der Vereinigungspunkt S liegt in der Brennebene des Objektivs 54 mit
der Brennweite /0. Nach Reflexion an dem Objekt 55 gelangen die abbildenden Strahlen über das Objektiv 54, das optische Bauelement 43, 41,42 mit dem in der Trennfläche zwischen den beiden Planparallelplatten 41 und 42 liegenden Vereinigungspunkt S* durch den
Strahlenteiler 53 zum Analysator 56 und schließlich zum Okular 57. Dem Analysator 56 ist eine A/4-Platte 58 vorgeschaltet. Zusätzlich ist eine A-Platte 59 in den Strahlengang einschaltbar.
Die Wirkungsweise dieses Interferenz-Auflichtmikroskops ist folgende: Das von der Lichtquelle 51 kommende Licht wird vom Polarisator 52 polarisiert und vom Strahlenteiler 53 in Richtung auf das Objekt 55 reflektiert. In der Planparallelplatte 42 wird das polarisierte Licht in zwei senkrecht zueinander polarisierte Komponenten aufgespalten, die jedoch nicht räumlich getrennt verlaufen, sondern diese Planparallelplatte 42 nur mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durchsetzen. Die Planparallelplatte 42 ist so dimensioniert und orientiert, daß der durch sie erzeugte Gangunterschied dem Betrage nach gleich ist dem durch die Planparallelplatte 41 erzeugten Gangunterschied, jedoch umgekehrtes Vorzeichen besitzt. Die in den Planparallelplatten 42 und 41 erzeugten Gangunterschiede kompensieren sich also.
Die Planparallelplatte 41, die schräg zur optischen Kristall-Achse geschnitten ist, bewirkt, daß die beiden senkrecht zueinander polarisierten Komponenten eine Lateralaufspaltung Λ erfahren. In dem Wollaston-Prisma 43 werden die beiden Komponenten unterschiedlich gebrochen, so daß sie selbst unter dem
Winkel + ^ bzw. — ~ gegen die optische Instrumentenachse verlaufen. Die Winkelaufspaltung α wird durch das Objektiv 54 in eine laterale Aufspaltung 1 umgesetzt, so daß die beiden Komponenten an verschiedenen Stellen des Objektes 55 reflektiert werden und nach Rücklauf durch das Objektiv 54, das Wollaston-Prisma 43 und die Planparallelplatte 41 in S* zur Vereinigung kommen. Die nun nicht mehr räumlich getrennt verlaufenden Teilstrahlen durchsetzen die Planparallelplatte 42, den Strahlenteiler 53 und den Analysator 56 und können miteinander interferieren.
Die λ/4-Platte dient in Verbindung mit dem drehbaren Analysator 56 zur Variation des Gangunterschiedes zwischen den beiden senkrecht zueinander polarisierten Komponenten nach dem Prinzip des Senarmont-Kompensators. Durch Drehen des Analy sators lassen sich in bekannter Weise Gangunter schiede von ± A/2 erzeugen. Um größere Gangunter schiede zu ermöglichen, kann zusätzlich die A-Platte 5! in den Strahlengang eingeschaltet werden, so dal durch die Kombination der Α-Platte mit der A/4-Platt
Gangunterschiede von A/2 bis = A erzeugt werdei
können.
In der F i g. 6 ist das Prinzip eines Interferenz Durchlichtmikroskops unter Verwendung der erfin dungsgemäßen optischen Bauelemente dargestellt Das von der Lichtquelle 61 kommende Licht wird ii dem Polarisator 62 polarisiert und durch das optischi Bauelement 42 a, 41a, 43 a in zwei senkrecht zuein ander polarisierte Komponenten aufgespalten und ii dem Vereinigungspunkt Sa, der in der Brennebene de Kondensors 63 liegt, vereinigt. Der Kondensor 63 ver wandelt die Winkelaufspaltung in eine Lateralver setzung der nun parallel zueinander verlaufendei Komponenten, die an verschiedenen Stellen das Ob jekt 64 durchdringen. Das Objektiv 65, in dessei Brennebene der bildseitige Vereinigungspunkt Sb liegt bewirkt eine Umwandlung der Lateralversetzung ii eine Winkelaufspaltung, die durch das Wollaston Prisma 43 b erneut zur Lateralaufspaltung der Teil komponenten führt, die schließlich nach Durchtrit durch die Planparallelplatte 41 b zur Wiedervereini gung der Teilkomponenten an der Trennfläche zwi sehen der Planparallelplatte 41 b und der Planparallel platte 42b führt. Damit können die Teilkomponentei nach Durchsetzen des Analysators 66 miteinande interferieren. Das Okular 67 vervollständigt die Inter ferenzeinrichtung.
Wie bereits bei der Interferenz-Auflichteinrichtuni beschrieben, ist es zweckmäßig, im Strahlengang nacl dem Prinzip des Senarmont-Kompensators eiro A/4-Platte 68 und gegebenenfalls eine zusätzlich ein schaltbare A-Platte 69 vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels, dessen Vereinigungspunkt außerhalb des Bauelementes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Bauelement aus einem Wollaston-Prisma (43) besteht, dem eine schräg zur optischen Kristallachse geschnittene Planparallelplatte (41) aus einem einachsigen Kristall zugeordnet ist
2. Optisches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planparallelplatte (41) eine parallel zur optischen Kristallachse geschnittene zweite Planparallelplatte (42) zugeordnet ist, deren optische Dicke so bemessen ist, daß der in ihr hervorgerufene Gangunterschied mit umgekehrtem Vorzeichen gleich dem Gangunterschied ist, der in der ersten Planparallelplatte (41) hervorgerufen wird.
3. Optisches Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planparallelplatte (41) zusammen mit der Planparallelplatte (42) um 180° um die Achse des einfallenden Strahlenbündels (Instrumentenachse) drehbar ist.
4. Interferenz-Auflichtmikroskop, gekennzeichnet durch die Verwendung eines optischen Bauelementes (42, 41, 43) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3.
5. Interferenz - Durchlichtmikroskop, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier optischer Bauelemente (42a, 41a, 43a; 43b. 41 b, 42 b) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3.
6. Interferenz - Auslichtmikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Bauelement (42,41,43) derart zwischen einem Strahlenteiler (53) und dem Objektiv (54) angeordnet ist, daß der Vereinigungspunkt (S) der Strahlenbündel mit dem bildseitigen Brennpunkt des Objektivs (54) zusammenfällt.
7. Interferenz - Auflichtmikroskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Strahlenteiler (53) und dem Okular (57) ein Analysator (56) mit vorgeschalteter A/4-Platte (58) angeordnet ist.
8. Interferenz - Auflichtmikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der A/4-Platte (58) eine in den Strahlengang einschaltbare A-Platte vorgesehen ist.
9. Interferenz - Durchlichtmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden optischen Bauelemente (42 a, 41a, 43 a) auf der Beleuchtungsseite derart angeordnet ist, daß der Strahlenvereinigungspunkt (S0) mit dem der Lichtquelle (61) zugewandten Brennpunkt des Kondensors (63) zusammenfällt und daß das zweite optische Bauelement (43 b, 41 b, 42 b) zwischen Objektiv (65) und Analysator (66) derart angeordnet ist, daß der obj'ektseitige Strahlenvereinigungspunkt (S6) mit dem Brennpunkt des Objektivs (65) zusammenfällt.
10. Interferenz - Durchlichtmikroskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beleuchtungsseite zwischen dem Polarisator (62) und dem optischen Bauelement (42 a, 41a, 43 a) eine A/4-Platte (68) eingeschaltet ist.
11. Interferenz-Durchlichtmikroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine in den Beleuchtungsstrahlengang einschaltbare A-Platte (69) vorgesehen ist.
DE19691953895 1969-10-25 1969-10-25 Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels Expired DE1953895C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953895 DE1953895C (de) 1969-10-25 Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels
FR7038205A FR2065526B1 (de) 1969-10-25 1970-10-22
AT954870A AT309103B (de) 1969-10-25 1970-10-22 Optisches Bauelement für Zweistrahl-Interferenzmikroskope, zur Aufspaltung bzw. Vereinigung eines polarisierten Strahlenbündels
GB5042970A GB1282087A (en) 1969-10-25 1970-10-23 An optical device for dividing a polarised light beam and for combining partial beams
CH1569470A CH518561A (de) 1969-10-25 1970-10-23 Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung polarisierter Lichtstrahlen sowie Verwendung desselben in einem Mikroskop

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953895 DE1953895C (de) 1969-10-25 Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953895A1 DE1953895A1 (de) 1971-05-19
DE1953895B2 DE1953895B2 (de) 1972-01-27
DE1953895C true DE1953895C (de) 1972-09-07

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0281906B1 (de) Interferometer zur Messung von optischen Phasendifferenzen
EP2885669B1 (de) Optische anordnung und ein mikroskop
DE2518047A1 (de) Interferometer
DE2051174C3 (de) Doppelmikroskop
DE19539004A1 (de) Polarisationsabhängigkeit eliminierende Spektrummeßvorrichtung
DE19725483A1 (de) Mikroskop mit einer Autofokus-Anordnung
EP1359452A1 (de) Konfokales Mikroskop mit zwei Mikrolinsenarrays und einem Lochblendenarray
DE2428810C2 (de) Interferenzmikroskop
DE102010026205A1 (de) Mikroskop, insbesondere Fluoreszenzmikroskop, dichroitischer Strahlteiler und dessen Verwendung
DE1946301B2 (de) Vorrichtung zum Messen einer Rotation eines ersten Gegenstandes in Bezug auf einen zweiten Gegenstand
DE19636711A1 (de) Verbesserungen an oder bezüglich Spektrometern
DE3327672C2 (de) Koaxiale Auflicht-Hellfeldbeleuchtung für Stereomikroskope
DE4035144A1 (de) Optisches strahlenteilersystem zur erzeugung einer mehrzahl von reellen abbildungen
DE102018110072A1 (de) Optikanordnung zur strukturierten Beleuchtung für ein Lichtmikroskop und Verfahren hierzu
WO2012163566A1 (de) Anordnung zur erzeugung eines differentialinterferenzkontrastbildes
DE1953895C (de) Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung eines polarisierten Lichtbündels
DE102006017350B4 (de) Abbildungsvorrichtung zum Abbilden mikroskopischer oder makroskopischer Objekte
EP1359453A2 (de) Anordnung und Verfahren zum polarisationsoptischen Interferenzkontrast
CH518561A (de) Optisches Bauelement zur Strahlenaufspaltung bzw. -vereinigung polarisierter Lichtstrahlen sowie Verwendung desselben in einem Mikroskop
DE102019217479A1 (de) Optisches System für ein bildgebendes Verfahren sowie Verwendung des optischen Systems
DE2628836B2 (de) Optischer Phasendiskriminator
DE102004023030B4 (de) Mehrfachstrahlteiler
DE2259262C3 (de)
DE102016108384B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur lichtblattartigen Beleuchtung einer Probe
DE1447159B1 (de) Interferometer Okular