DE19538948A1 - Lagerungsmechanismus für eine Walzenübertragungseinrichtung - Google Patents
Lagerungsmechanismus für eine WalzenübertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagerungsmechanismus für eine Über
tragungseinrichtung in einer eine Übertragungseinrichtung aufweisenden
elektrostatografischen Bilderzeugungseinrichtung kompakter Bauart mit
einer elektrisch vorgespannten Übertragungswalze zum Übertragen eines
aus pigmentierten Tonerpartikeln bestehenden Bildes von einem dielektri
schen Bildträger auf ein Empfangselement.
Bei modernen elektrostatografischen Hochgeschwindigkeits/Hochleistungs-Bild
erzeugungseinrichtungen (Kopierern, Vervielfältigern oder Druckern)
wird ein latentes Bildladungsmuster auf einem gleichmäßig geladenen
dielektrischen Bildträger ausgebildet. Dann werden zum Entwickeln dieses
Bildes auf dem Bildträger pigmentierte Tonerpartikel durch Anziehungs
kraft auf das latente Bildladungsmuster aufgebracht. Danach wird der
dielektrische Bildträger in Arbeitsbeziehung zu einem Empfangselement
überführt und ein elektrisches Feld angelegt, um das entwickelte Toner
bild vom dielektrischen Träger auf das Empfangselement zu übertragen.
Nach erfolgter Übertragung wird das jetzt das übertragene Bild tragende
Empfangselement vom dielektrischen Bildträger wegbewegt und das Bild
auf dem Empfangselement durch Wärme und/oder Druck entwickelt, so daß
auf dem Empfangselement eine permanente Bildwiedergabe entsteht.
Das Anlegen des elektrischen Feldes zur Übertragung der Tonerpartikel
geschieht im Prinzip durch Ionenemission von einem Koronaladegerät auf
ein an dem dielektrischen Bildträger anliegendes Empfangselement oder
dadurch, daß eine elektrisch vorgespannte Walze das Empfangselement an
den dielektrischen Bildträger andrückt. Walzenübertragungseinrichtungen
bieten gegenüber Koronaübertragungseinrichtungen insofern Vorteile, als
Walzenübertragungseinrichtungen durch Papierfalten oder Tonerpartikel
flocken bedingte Fehler im übertragenen Bild weitgehend ausschließen.
Dies beruht darauf, daß der Walzendruck, mit dem das Empfangselement
an den dielektrischen Bildträger angedrückt wird, die enge Anlage zwi
schen den beiden Elementen besonders wirksam herstellt. Allerdings sind
Walzenübertragungseinrichtungen komplizierter als Koronaübertragungsein
richtungen, da sie wegen ihrer Neigung, Tonerpartikel vom dielektrischen
Bildträger aufzunehmen und sie in unerwünschter Weise auf die Rückseite
des Empfangselements aufzubringen, gereinigt werden müssen. Außerdem
muß die Walzenübertragungseinrichtung, einschließlich ihrer Reinigungs
einrichtungen, so aufgebaut sein, daß sie die einfache Behebung etwaiger
Staus der Empfangselemente nicht behindert. Ein Beispiel einer selektiv
positionierbaren Walzenübertragungseinrichtung mit Reinigungsvorrichtung
ist in US-A-5,101,238 beschrieben. Diese Walzenübertragungseinrichtung
ist zwar im allgemeinen in bezug auf die erwünschte Tonerbildübertragung
effektiv, neigt jedoch dazu, auf dem fotoleitenden Band unerwünschte
Spureffekte zu hinterlassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übertragungseinrichtung enthaltende
elektrostatografische Bilderzeugungseinrichtung in kompakter Bauweise mit
einer Bildübertragungswalze zum Übertragen eines pigmentierten Tonerpar
tikelbildes von einem dielektrischen Bildträger auf ein Empfangselement
und einem Lagerungsmechanismus für die Walzenübertragungseinrichtung
anzugeben. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Der Lagerungsmechanismus umfaßt eine Halterung für
die innerhalb der Bilderzeugungseinrichtung vorhandene Übertragungsein
richtung. Die Halterung für die Übertragungseinrichtung ist mit der Über
tragungseinrichtung derart verbunden, daß sich eine kardanisch schwenk
bare Lagerung für die Übertragungswalze der Übertragungseinrichtung
ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer typischen, für den Einsatz
der erfindungsgemäßen Walzenübertragungseinrichtung geeig
neten elektrostatografischen Bilderzeugungseinrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Walzenübertra
gungseinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Lagerungs
mechanismus;
Fig. 3 eine Draufsicht des Übertragungswalzen-Lagerungsmechanismus
gemäß Fig. 2, wobei der besseren Sicht halber Teile weggelas
sen sind; und
Fig. 4 eine Stirnansicht des Übertragungswalzen-Lagerungsmechanis
mus gemäß Fig. 2, wobei der besseren Sicht halber Teile weg
gelassen sind.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstel
lung einer typischen elektrostatografischen Bilderzeugungseinrichtung 10,
die für den Einsatz einer Walzenübertragungseinrichtung zum Beispiel der
in der vorgenannten US-A-5,101,238 dargestellten und beschriebenen Art
geeignet ist. Die Bilderzeugungseinrichtung 10, die hierin nur insoweit
beschrieben ist, als dies für das vollständige Verständnis der Erfindung
nötig ist, umfaßt einen dielektrischen Bildträger 12. Der dielektrische
Bildträger 12 weist zum Beispiel die Form eines endlosen Bandes auf, das
auf Stützrollen entlang einer geschlossenen Schleife in Richtung des Pfeils
A durch eine Reihe elektrografischer Verarbeitungsstationen hindurchge
führt wird.
Während des Bilderzeugungszyklus der Bilderzeugungseinrichtung 10 wird
der bewegte dielektrische Bildträger 12 beim Vorbeilaufen an der Ladesta
tion 14 gleichzeitig geladen. Anschließend durchläuft der gleichmäßig gela
dene dielektrische Bildträger eine Belichtungsstation 16, wo die gleichmä
ßige Ladung derart verändert wird, daß sich ein latentes Bildladungsmu
ster entsprechend den abzubildenden Informationen ergibt. Je nach den
Eigenschaften des dielektrischen Bildträgers und des gesamten Bilderzeu
gungssystems kann die Erzeugung des latenten Bildladungsmusters
dadurch geschehen, daß man den dielektrischen Bildträger vom Bild einer
abzubildenden Originalvorlage reflektiertem Licht aussetzt oder mittels
einer Reihe von Lampen (z. B. LEDs oder Lasern) oder Punktelektroden,
die durch auf der Grundlage der abzubildenden Informationen entspre
chend erzeugte elektronische Signale aktiviert werden, ein Bild auf dem
dielektrischen Bildträger "aufzeichnet". Das auf dem dielektrischen Bild
träger 12 befindliche latente Bildladungsmuster wird dann einer Entwick
lungsstation 18 zugeführt, wo zum Entwickeln des latenten Bildes pigmen
tierte Tonerpartikel durch Anziehungskraft auf den dielektrischen Bildträ
ger aufgebracht werden. Der das entwickelte Bild tragende Bereich des
dielektrischen Bildträgers durchläuft dann passergenau mit einem Emp
fangselement, das in entsprechender zeitlicher Abstimmung vom Vorratsbe
hälter entlang der Bahn P zugeführt wird, eine Übertragungsstation 20.
Ein in der Übertragungsstation erzeugtes elektrisches Feld überträgt die
Tonerpartikel des entwickelten Bildes durch Anziehungskraft vom dielek
trischen Bildträger auf ein Empfangselement.
Das elektrische Übertragungsfeld kann auch bewirken, daß das Empfangs
element an dem dielektrischen Bildträger haften bleibt. Daher ist unmittel
bar anschließend in Bewegungsrichtung des dielektrischen Bildträgers ein
Lösemechanismus 24 vorgesehen, der das Ablösen des Empfangselements
vom dielektrischen Bildträger erleichtert. Bei dem Lösemechanismus kann
es sich zum Beispiel um eine Wechselstrom-Koronaladeeinrichtung handeln,
die das Feld, durch das das Empfangselement am dielektrischen Bildträger
gehalten wird, neutralisiert. Nach dem Übertragen des entwickelten Bildes
auf das Empfangselement und dem Abnehmen des Empfangselements vom
dielektrischen Bildträger wird das Empfangselement durch eine Fixiervor
richtung 26 hindurchgeführt, in der das Bild auf dem Empfangselement,
zum Beispiel durch Wärme und/oder Druck, fixiert und dann einem Aus
gabefach 28 zugeleitet wird, aus dem es vom Bediener entnommen werden
kann. Gleichzeitig wird der dielektrische Bildträger 12 von etwaigen noch
vorhandenen Tonerpartikeln in der Reinigungsstation 30 gereinigt und zur
erneuten Verwendung zur Ladestation 14 zurücktransportiert.
Bei der als Beispiel dargestellten Übertragungsstation 20 handelt es sich
zum Beispiel, wie vorstehend erwähnt, um eine Walzenübertragungseinrich
tung, die im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 so
genau beschrieben werden soll, wie dies für das vollständige Verständnis
der Erfindung erforderlich ist. Natürlich sind auch andere Walzenübertra
gungseinrichtungen im Rahmen dieser Erfindung mit Nutzen einsetzbar.
Die Walzenübertragungseinrichtung umfaßt ein einheitliches Gehäuse 40,
das eine Übertragungswalze 42, eine Walzenreinigungsvorrichtung 44 und
eine Löseeinrichtung 24 in kompakter Bauweise enthält. An den Kern der
Walze 42 wird von einer (nicht dargestellten) konstanten Stromquelle mit
begrenzter Spannung eine elektrische Vorspannung angelegt. Wenn sich
also die Übertragungswalze in Wirkbeziehung zum dielektrischen Bildträger
12 befindet (wie dies in Fig. 2 dargestellt ist), entsteht ein elektrisches
Übertragungsfeld, durch das ein mit Tonerpartikeln entwickeltes Bild
wirksam vom dielektrischen Bildträger auf ein dazwischen hindurchlaufen
des Empfangselement übertragen wird.
Gelangt die Übertragungswalze 42 ohne ein dazwischenliegendes Empfangs
element mit dem dielektrischen Bildträger 12 in Kontakt, neigt die Über
tragungswalze dazu, restliche Tonerpartikel vom dielektrischen Bildträger
aufzunehmen. Beim späteren Hindurchlaufen von Empfangselementen für
die Übertragung entwickelter Bilder können dann die auf der Übertra
gungswalze 42 befindlichen Tonerparikel auf die Rückseite der Empfangs
elemente aufgebracht werden und dort unerwünschte Spuren hervorrufen.
Die Übertragungswalze 42 muß daher ständig wirksam gereinigt werden.
Die Reinigungseinrichtung 44 für die Walzenübertragungseinrichtung 20
umfaßt eine langgestreckte, zylindrische Faserbürste 52. Die Bürste 52 ist
in dem einheitlichen Gehäuse 40 derart gelagert, daß ihre Längsachse par
allel zur Längsachse der Übertragungswalze 42 verläuft. Die genannten
Längsachsen sind so weit voneinander beabstandet, daß ein Bereich der
Umfangsfläche der Bürste 52 die Übertragungswalze 52 berührt. Ein an
dem einheitlichen Gehäuse 40 vorgesehener Motor 56 ist mit der Bürste 52
verbunden und versetzt sie in schnelle Rotation, vorzugsweise in einer
Richtung, die bewirkt, daß im Anlagebereich zwischen Bürste und Über
tragungswalze diese beiden Elemente sich in entgegengesetzten Richtungen
drehen und damit Farbpartikel (und etwa angesammelter Papierstaub)
wirksam von der Übertragungswalze in die Fasern der Bürste gewischt
werden.
Damit sich in den Fasern der Bürste 52 nicht zu viel von der Übertra
gungswalze abgewischte Tonerpartikel ansammeln, weist die Reinigungsvor
richtung 44 ferner ein Luftabsaugsystem 62 auf. Das mit einem (nicht dar
gestellten) Sauggebläse verbundene Luftansaugsystem 62 bildet um die
Bürste 52 herum eine Luftleitkammer aus. Die Luftleitkammer erzeugt einen
um einen Teil der Bürste 52 herumführenden Luftstrom, wobei angrenzend
an die Umfangsfläche der Bürste dem Anlagebereich zwischen Bürste und
Übertragungswalze (in Drehrichtung der Bürste) nachgeschaltet eine Öff
nung 64 zur Bürste hin vorgesehen ist, die sich in Richtung der Längs
achse der Bürste erstreckt. Eine Lippe 68 ragt in die Fasern der Bürste
vor. Wird nun die Bürste 52 durch den Motor 56 in Drehbewegung ver
setzt, biegt die Lippe 68 die Fasern der Bürste um und läßt sie zurück
schnellen, wodurch die an der Bürste haftenden Partikel sich leichter
lösen. Die freigesetzten Partikel werden im Luftstrom mitgenommen, aus
der Reinigungsvorrichtung abtransportiert und einer an anderer Stelle
vorgesehenen (nicht dargestellten) Sammelstelle zugeführt.
Die Löseeinrichtung 24 der Walzenübertragungseinrichtung besteht vor
zugsweise aus einer mit dem einheitlichen Gehäuse 40 verbundenen Wech
selstrom-Koronaladeeinrichtung. Die Löseeinrichtung 24 ist derart angeord
net, daß wenn die Walzenübertragungseinrichtung 20 sich in Wirkbezie
hung zum dielektrischen Bildträger 12 befindet, die Löse-Ladeeinrichtung
(in Bewegungsrichtung des dielektrischen Bildträgers) vor der Übertra
gungswalze 42 liegt, um ein Feld zu erzeugen, das die elektrostatischen
Anziehungskräfte zwischen dem Empfangselement und dem dielektrischen
Bildträger aufhebt. Auf diese Weise löst sich das Empfangselement leicht
vom dielektrischen Bildträger und kann ohne Störungen und Staus entlang
des dafür vorgesehenen Weges P der Fixiervorrichtung 26 (Fig. 1) zuge
führt werden.
In Verbindung mit der kompakten Anordnung der vorstehend beschriebe
nen Walzenübertragungseinrichtung ist erfindungsgemäß eine allgemein mit
70 bezeichnete Halterung vorgesehen. Die Halterung 70 ermöglicht es, daß
die Walzenübertragungseinrichtung so an den dielektrischen Bildträger 12
angelegt wird, daß keine Steuerkräfte auf den bewegten Bildträger ausge
übt werden. Wie am besten in Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, umfaßt die
Halterung 70 für die Walzenübertragungseinrichtung hierzu einen Tragarm
72, ein Joch 74 und eine Lagerwelle 76. Die Welle 76 ist in der Bilderzeu
gungseinrichtung 10 angeordnet und dem dielektrischen Bildträger 12
zugeordnet. Der Tragarm 72 sitzt auf der Welle 76 an einem festen Punkt
in Richtung der Längsachse der Welle und ist um die Längsachse der Welle
drehbar (siehe Fig. 3). Das Joch 74 seinerseits ist mit dem Tragarm 72
und dem Gehäuse 40 der Walzenübertragungseinrichtung so verbunden,
daß die Übertragungswalze kardanisch schwenkbar gelagert ist.
Der Tragarm 72 weist einen sich in radialer Richtung erstreckenden Arm
72a auf. Vom Arm 72a gehen zwei Stifte 78 im wesentlichen senkrecht ab.
Vom Joch 74 aus erstreckt sich im wesentlichen senkrecht eine gegabelte
Platte 74a, die mit einem Schlitzpaar 80 zur Aufnahme der Stifte 78 verse
hen ist. Somit ist das Joch 74 relativ zum Tragarm 72 über die dazwischen
bestehende Stift/Schlitz-Verbindung (siehe Fig. 3) beweglich gehalten. Da
die Schlitze in einem vorbestimmten Radius gekrümmt ausgebildet sind,
bewirkt die Bewegung des Jochs 74 entlang des Bogens eine Bewegung
des Gehäuses 40, die ihrerseits der Übertragungswalze 42 eine Schwenk
bewegung vermittelt.
Die Verbindung des Jochs 74 mit dem Gehäuse 40 ist ähnlich gelöst. Denn
das Gehäuse 40 ist mit einem Paar sich im wesentlichen senkrecht vom
Gehäuse erstreckender Stifte 82 ausgestattet. Ein zur Aufnahme der Stifte
82 vorgesehenes Paar Schlitze 84 ist im Hauptkörper des Jochs 74 (siehe
Fig. 4) ausgebildet. Die Schlitze 84 weisen jeweils einen gekrümmten
Bereich 84a und einen sich vom gekrümmten Bereich zur Randkante des
Jochs erstreckenden Bereich 84b auf. Dadurch ist der Einbau (oder Aus
bau) der Walzenübertragungseinrichtung leicht möglich. Beim Einbau wird
das Joch 74 in eine Position gebracht, in der die Stifte 82 in die Bereiche
84b eintreten; danach wird das Joch bewegt, bis die Stifte in den Berei
chen 84a sitzen (zum Ausbau führt man diese Schritte in umgekehrter Rei
henfolge aus). Das Gehäuse 40 und somit die Übertragungswalze sind
damit relativ zum Joch 84 mittels der dazwischen bestehenden
Stift/Schlitz-Verbindung (siehe Fig. 4) beweglich gehalten. Da die Schlitze
mit vorbestimmten Radien gekrümmt ausgebildet sind, bewirkt die Bewegung des
Gehäuses entlang des Bogens eine kardanische Schwenkbewegung der
Übertragungswalze 42.
Die Schwenkbewegung und die kardanische Schwenkbewegung der Über
tragungswalze verhindern, daß die Übertragungswalze 42 unerwünschte
Gegendruckkräfte auf den dielektrischen Bildträger ausübt, die sonst
durch die übermäßige Einengung der Übertragungswalze entstehen wür
den. Daher erhält man eine bessere und auch gleichmäßigere Qualität der
erzeugten Bilder insofern, als sie weniger Artefakte aufweisen. Außerdem
unterliegt der dielektrische Bildträger weniger Verschleiß, was seine
Lebensdauer verlängert, und darüber hinaus ist der Bildträger weniger
Zusammenstößen ausgesetzt, die sonst durch Fehlsteuereffekte der Über
tragungswalze hervorgerufen werden könnten.
Claims (8)
1. Lagerungsmechanismus für eine Übertragungseinrichtung in einer eine
Übertragungseinrichtung aufweisenden elektrostatografischen Bild
erzeugungseinrichtung (10) kompakter Bauart mit einer elektrisch
vorgespannten Übertragungswalze (42) zum Übertragen eines aus pig
mentierten Tonerpartikeln bestehenden Bildes von einem dielektri
schen Bildträger (12) auf ein Empfangselement mit einem Lagerungs
mechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß
- - Mittel (70, 72, 74, 76) zum Haltern der Übertragungseinrichtung innerhalb der Bilderzeugungseinrichtung und
- - Mittel (82, 84) zum Verbinden der Halterungsmittel für die Über tragungseinrichtung mit der Übertragungseinrichtung derart vorge sehen sind, daß die Übertragungswalze (42) der Übertragungsein richtung kardanisch schwenkbar gelagert ist.
2. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden
der Halterungsmittel mit der Übertragungseinrichtung ein Joch (74)
umfassen, das mit den Halterungsmitteln (72, 40) relativ zu diesen
beweglich und mit der Übertragungseinrichtung relativ zu dieser
beweglich in Eingriff bringbar ist.
3. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel für
die Übertragungseinrichtung eine Welle (76) und einen an der Welle
befestigten Tragarm (72) umfassen.
4. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (72) der Hal
terungsmittel für die Übertragungseinrichtung einen ein Paar Stifte
(78) tragenden Arm (72a) und das Joch (74) der Verbindungsmittel
ein Paar gekrümmter Schlitze (80) zur Aufnahme der Stifte umfassen.
5. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrich
tung ein Paar Stifte und das Joch der Verbindungsmittel ein Paar
gekrümmter Schlitze zur Aufnahme der Stifte umfassen.
6. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm der Halte
rungsmittel für die Übertragungseinrichtung einen ein Paar Stifte
tragenden Arm und das Joch der Verbindungsmittel ein Paar
gekrümmter Schlitze zur Aufnahme der Stifte umfassen und daß die
Übertragungseinrichtung ein zweites Paar Stifte (82) und das Joch
ein zweites Paar gekrümmter Schlitze (84) zur Aufnahme des zweiten
Stiftpaars aufweisen.
7. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (84) einen
Hauptkörper, in dem das zweite Paar gekrümmter Schlitze (82) ausge
bildet ist, und einen Tragarm (72a) umfaßt, in dem das erste Paar
gekrümmter Schlitze ausgebildet ist.
8. Lagerungsmechanismus für die Übertragungseinrichtung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gegabelte Arm des
Jochs sich im wesentlichen senkrecht zu dessen Hauptkörper
erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEXPRESS SOLUTIONS LLC, ROCHESTER, N.Y., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PUDIMAT, R., DIPL.-ING. FACHING. F. SCHUTZRECHTSWE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |