DE19538830A1 - Arbeitsfläche perfektionierter Art für Werkzeugmaschinen - Google Patents

Arbeitsfläche perfektionierter Art für Werkzeugmaschinen

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DE19538830A1
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Giancarlo Selci
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Arbeitsfläche perfektionier­ ter Art für Werkzeugmaschinen und insbesonders für Holzbe­ arbeitungsmaschinen.
Bekanntlich umfaßt bei den Holzbearbeitungsmaschinen die Ar­ beitsfläche eine Vielzahl von Arbeitstischen, die entlang der Längsachse der Arbeitsflächen selbst verschiebbar sind, wobei jeder Arbeitstisch mit einer Vielzahl von Organen ver­ sehen ist, die das in Bearbeitung befindliche Werkstück fest­ halten. Die Arbeitsfläche weist außerdem Bezugsachsen auf, die zum Positionieren des in Bearbeitung befindlichen Werk­ stückes in vorbestimmten Bereichen verwendet werden. Diese Bezugsachsen sind im allgemeinen von einer Reihe von An­ schlagorganen gebildet. Bei den derzeitigen Maschinen ist nor­ malerweise eine parallel zur Längsachse der Arbeitsfläche verlaufende erste Bezugsachse und eine rechtwinklig zur Längsachse der Arbeitsfläche verlaufende zweite Bezugsachse so vorgesehen, daß ein Bezugsnullpunkt festgelegt ist, der an einem Achsenende der Arbeitsfläche zu liegen kommt. Die erste Bezugsachse kann an der Seite festgelegt werden, an der der Bediener tätig ist oder an der gegenüberliegenden Seite. Die Anschlagsorgane sind im wesentlichen von zweier­ lei Art. Die erste davon ist von einem zylindrischen, ver­ senkbaren, vertikalen Bolzen gebildet. Die zweite Art von Anschlagsorganen ist von einem üblicherweise genannten Zwei­ bewegungsanschlagsorgan gebildet, also fähig, nach oben und waagrecht zum in Bearbeitung befindlichen Werkstück hinzu­ fahren. Dieser zweite Anschlagstyp wird dann verwendet, wenn das in Bearbeitung befindliche Werkstück aus einer mit einem Belag versehenen Platte besteht, bei der die Belagschichten über dem Umfangsrand der Platte selbst vorstehen.
Die Arbeitsfläche mit den obengenannten Merkmalen weist eini­ ge Mängel auf.
Insbesondere besteht derzeit die erste Bezugsachse entweder aus zylindrischen Anschlagsorganen oder aus Zweibewegungs­ anschlagsorganen deshalb, weil es in der Arbeitsfläche (we­ gen des hohen Platzaufwandes, zu dem sie führen) nicht mög­ lich ist, auch abwechselnd in der gleichen Reihe die zwei Anschlagsorgantypen einzubauen. All dies führt dazu, daß die Maschine, die mit Belägen versehene Platten verarbeitet, die also mit Zweibewegungsanschlagsorganen versehen ist, zum Ver­ arbeiten von Werkstücken, die profiliert oder anders reali­ siert sind, deswegen nicht verwendet werden kann, weil das Zweibewegungsanschlagsorgan nicht als universelles Anschlags­ organ und somit als geeignet für in Bearbeitung befindliche Werkstücke jedweden Profils, jedweder Form und Abmessungen angesehen werden kann. Umgekehrt ist bei der Maschine, die die zylindrischen Anschlagsorgane einsetzt, der Anschlag bei den mit Belägen versehenen Platten nicht sicher wirkend und außerdem kann der Anschlag zu Absplitterungen der Belä­ ge führen. Es ist offensichtlich, daß sich der Bediener, wenn die erste Bezugsachse auf der gegenüberliegenden Seite von der ist, auf der er tätig ist, in Schwierigkeiten befin­ det, das in Bearbeitung befindliche Werkstück vor allem dann zu positionieren, wenn es von kleinen Abmessungen ist. Schließlich ist die äußerst große Schwierigkeit hervorzuheben, die sich für den Bediener ergibt, um in Bearbeitung befind­ liche Werkstücke zu positionieren, die von geschlossener geo­ metrischer Gestalt wie z. B. von Türen und Fenstern gebil­ deten Werkstücken sind. In diesem Falle benötigt die Arbeits­ fläche ein Anschlagsorgan, das im zentralen Bereich der Ar­ beitsfläche gelegen ist, wobei aber diese Lage des Anschlags­ organs die Verschiebung der obengenannten Arbeitstische ver­ hindert und somit eine nicht anwendbare Lösung bildet. Letzt­ endlich verliert die Maschine mit der oben beschriebenen Ar­ beitsfläche an Produktivität, und dem Bediener gelingt es, das in Bearbeitung befindliche Werkstück nur unter Schwierig­ keiten und mit großem Zeitaufwand zu positionieren, was zu nichts anderem führt, als daß die Produktionskosten steigen.
Zweck dieser Erfindung ist es, eine Arbeitsfläche perfektio­ nierter Art für Werkzeugmaschinen zu realisieren, die die obengenannten Mängel nicht aufweist.
Aufgrund dieser Erfindung wird eine Arbeitsfläche für Werk­ zeugmaschinen der Art realisiert, die eine Vielzahl von Ar­ beitstischen umfaßt, die entlang einer ersten waagrechten Längsachse der genannten Arbeitsfläche verstellbar und mit Elementen versehen sind, die entlang einer zweiten waagrech­ ten Längsachse des entsprechenden genannten Arbeitstisches verstellbar sind und das Festhalten eines in Bearbeitung be­ findlichen Werkstückes auf der genannten Arbeitsfläche rea­ lisieren und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
  • - eine erste parallel zu genannten ersten Längsachse verlau­ fende waagrechte Achse, die nahe dem Bereich der genann­ ten Maschine ist, in dem der Bediener tätig ist und die von einer Reihe von aus einer Vielzahl bestehenden ersten An­ schlagsorganen festgelegt ist, die jeweils von einem ent­ sprechenden, genannten Arbeitstisch getragen werden;
  • - eine zweite waagrechte Bezugsachse, die rechtwinklig zur genannten ersten Bezugsachse verläuft und im Schnittpunkt mit dieser einen ersten Bezugsnullpunkt festlegt, der nahe eines ersten Achsenendes der genannten Arbeitsfläche gele­ gen ist und von wenigstens einem zweiten Anschlagsorgan festgelegt ist;
  • - eine dritte waagrechte Bezugsachse, die rechtwinklig zur genannten ersten Bezugsachse verläuft und im Schnittpunkt mit dieser einen zweiten Bezugsnullpunkt festlegt, die zwi­ schen dem genannten ersten Achsenende und einem zweiten Achsenende der genannten Arbeitsfläche gelegen ist und die von wenigstens einem dritten von einem der genannten Ar­ beitstische getragenen Anschlagsorgan festgelegt ist sowie
  • - eine Blockierungsvorrichtung des genannten mit dem genann­ ten dritten Anschlagsorgan versehenen Arbeitstisches am Tragrahmen der genannten Maschine, nachdem diese Blockierung an der genannten dritten waagrechten Bezugsachse erfolgt.
Zum besseren Verständnis dieser Erfindung wird nun eine bevor­ zugte Ausführungsform nur als nichts einschränkendes unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • - die Abb. 1 eine schematische Umrißteilansicht einer Werkzeugmaschine,
  • - die Abb. 2 eine Teilansicht von oben einer Arbeits­ fläche der Maschine der Abb. 1,
  • - die Abb. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab von einem ersten Organ der Arbeitsfläche der Abb. 2 und
  • - die Abb. 4 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt von einem zweiten Organ der Arbeits­ fläche der Abb. 2 ist.
Nach den Darstellungen in der Abb. 1 ist mit 1 in sei­ ner Gesamtheit eine Werkzeugmaschine und insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine angegeben. Die Maschine 1 umfaßt einen Tragrahmen 2, der von zwei einander gegenüberliegenden Ständern 3 und zwei parallelen Traversen 4, die mit den Stän­ dern 3 mechanisch fest zusammen sind, festgelegt ist. Die Traversen 4 liegen auf entsprechenden im wesentlichen senk­ rechten Flächen. Die Maschine 1 umfaßt außerdem auf einer über der von den Traversen 4 festgelegten Ebene eine dritte waag­ rechte Traverse 5, die von oberen Teilen der Ständer 3 getra­ gen wird. Die Maschine 1 umfaßt schließlich eine Arbeitssta­ tion 6, die von der Traverse 5 getragen und insbesonders ent­ lang der Längsachse der Traverse 5 verstellbar ist. Die Ar­ beitsstation 6 weist eine Vielzahl von nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeugen auf. Die Arbeitsstation 6 und der Trag­ rahmen 2 sind deswegen schematisch dargestellt, weil sie von bekannter Art und insbesondere vom selben Anmelder herge­ stellt sind.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 tragen die Tra­ versen 4 eine Arbeitsfläche 7, die eine zu den Traversen 4 parallele, waagrechte Längsachse 8 aufweist. Die Arbeitsflä­ che 7 umfaßt eine Vielzahl von Arbeitstischen 11, die jeweils eine rechtwinklig zur Achse 8 verlaufende eigene waagrechte Längsachse 12 aufweisen. Die Arbeitstische 11 sind auf dem oberen Profil von beiden Traversen 4 abgestützt und entlang der Achse 8 verstellbar; hierzu ist jede Traverse 4 auf ihrem oberen Profil mit einer Führung 10 versehen.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 und 2 umfaßt jeder Arbeitstisch 11 zwei untereinander parallele und zur Achse 12 parallele Träger 13. Die Träger 13 liegen auf entsprechen­ den im wesentlichen senkrechten Flächen und sind unterein­ ander mechanisch verbunden. Jeder Arbeitstisch 11 ist mit einer Vielzahl von entlang der Achse 12 verstellbaren Fest­ halteorganen 14 versehen; hierzu ist jeder Träger 13 entlang einer Innenseite mit einer entsprechenden, nicht dargestell­ ten Führung versehen.
In den Zeichnungen 1 und 2 sind schematisch Blöcke angegeben, die Mittel darstellen, welche Bewegungen von Teilen der Maschi­ ne 1 realisieren. Es ist festzuhalten, daß einige dieser Be­ wegungen bei weniger komplizierten Maschinen als der Maschi­ ne 1 manuell vorgenommen werden können, wenn vorher bekann­ te Verriegelungseinrichtungen, die normalerweise pneumati­ schen Typs sind, ausgeschaltet werden. Die Maschine 1 ist mit Mitteln 26 versehen, die die Bewegung der Arbeitstische entlang der Achse 8 so realisieren, daß es möglich ist, je­ den Tisch 11 in jedwedem Punkt der Arbeitsfläche 7 zu positio­ nieren. Diesbezüglich ist hervorzuheben, daß jeder Arbeits­ tisch 11 mit Mitteln, nicht dargestellt, da von bekannter Art, versehen ist, die, wenn einmal der Tisch 11 positioniert ist und sie eingeschaltet sind, eine mechanische Verbindung zwi­ schen dem Tisch 11 und den Traversen 4 realisieren. Die Ma­ schine 1 ist außerdem mit Mitteln 27 versehen, die bei jedem Arbeitstisch 11 die Bewegung der Festhalteorgane 14 entlang der Achse 12 so realisieren, daß es möglich ist, jedes Organ 14 in jedwedem Punkt des Arbeitstisches 11 zu positionieren. Auch die Festhalteorgane 14 sind mit entsprechenden, nicht dargestellten Mitteln versehen, die, wenn sie eingeschaltet sind, eine mechanische Verbindung zwischen dem Organ 14 und den Trägern 13 realisieren. Ein elektronisches Schaltgerät 31 ist fähig, die Maschine 1 zu führen und insbesondere die Arbeitsstation und die eben beschriebenen Bewegungen zu steuern.
Alle oben beschriebenen Bestandteile der Maschine 1 sind be­ kannt und werden vom Anmelder hergestellt. Das Hauptmerkmal dieser Erfindung besteht darin, daß die Arbeitsfläche 7 eine Vielzahl von Bezugssystemen zum Positionieren des in Bearbei­ tung befindlichen Werkstückes aufweist, die ermöglichen, Werk­ stücke jedweder Form, Profilierung, jedweden Umfangsprofils und jedweder Abmessungen zu bearbeiten. Es wird so die Po­ sitionierungsphase des in Bearbeitung befindlichen Stückes erleichtert und schneller gemacht.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 umfaßt die Arbeitsflä­ che 7 eine horizontale Bezugsachse 32, die auf der Seite des Tragrahmens 5 festgelegt ist, auf der der Bediener tä­ tig ist und parallel zur Achse 8 verläuft. Insbesondere kommt die Achse 32 an der Traverse 4 zu liegen, die nahe dem Be­ reich ist, in dem der Bediener tätig ist. Diese Bezugsach­ se 32 ist durch eine Reihe von ersten Anschlagsorganen 33 festgelegt, von denen jedes von einem entsprechenden Arbeits­ tisch 11 getragen ist, und die Organe 33 können somit in jed­ wedem Punkt der Achse 32 deswegen positioniert werden, weil sie von den entsprechenden Arbeitstischen mitgenommen werden. Insbesondere sind die Organe 13 in der Nähe eines ersten Achsenendes des entsprechenden Arbeitstisches 11 eingebaut. Die Anschlagsorgane 33 sind versenkbar, d. h. zwischen zwei Stellungen beweglich und zwar in einer sind sie unter der Auflagefläche des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes auf der Fläche 7 und in der zweiten sind sie über dieser Auflagefläche. Vorzugsweise umfassen die Anschlagsorgane 33 einen vertikalen zylindrischen Bolzen 34, der durch die Be­ tätigung von Bewegungsmitteln 35 axial verstellbar ist, die in der Abb. 1 deswegen schematisch gezeichnet sind, weil sie bekannten Typs sind. Für den Fall, daß die Anschlagsorga­ ne 33 einen entsprechenden Bolzen 34 umfassen, legt die Rei­ he der Bolzen 34 zwei parallele Achsen fest, eine innere und aus der Achse 32 bestehende und eine zweite äußere und mit 29 angegebene.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 weist die Arbeitsfläche 7 eine horizontale Bezugsachse 36 auf, die an einem ersten Achsenende der Arbeitsfläche 7 festgelegt ist. Die Achse 36 verläuft rechtwinklig zur Achse 8 und zur Achse 32 und be­ stimmt im Schnittpunkt mit der Achse 32 einen Nullbezugs­ punkt, der mit 37 angegeben ist. Die Achse 36 ist durch einen L-förmig ausgearbeiteten kleinen Winkel 38 festgelegt, der auf einer Fläche liegt, die eine horizontale und im wesentlichen auf der gleichen Höhe der Auflagefläche des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes ist. Der kleine Winkel 38 umfaßt einen ersten Teil 41, der einen mit der Achse 32 koaxialen seitlichen Rand aufweist und einen zweiten Teil 42, der einen mit der Achse 36 koaxialen seitlichen Rand aufweist. Hierfür ist der kleine Winkel 38 an der Traverse 4 positioniert, die nahe dem Bereich ist, in dem der Bedie­ ner tätig ist. Die Arbeitsfläche 7 umfaßt einen parallel zur Achse 36 verlaufenden festen Träger 43, der von den Tra­ versen 4 an dem genannten ersten Achsenende der Arbeits­ fläche 7 selbst getragen wird. Dieser Träger 43 trägt den kleinen Winkel 38, der vorzugsweise fest montiert ist, der aber in einer anderen baulichen Lösung entlang dem Träger 43 verstellbar sein könnte. Die Achse 36 ist außerdem von einem weiteren Anschlagsorgan 44 festgelegt, das vom Trä­ ger 43 zwischen der Mitte desselben und der Traverse 4 getragen wird, die gegenüber derjenigen ist, welche nahe dem Bereich ist, in der der Bediener tätig ist. Dieses An­ schlagsorgan 44 ist versenkbar und kann ähnlich den An­ schlagsorganen 33 sein oder von einem Anschlagsorgan ge­ bildet sein, das von Fachleuten als Zweibewegungsorgan inso­ fern bezeichnet wird, als es ein Bewegungselement aufweist, das fähig ist, nach oben und horizontal zum in Bearbeitung befindlichen Werkstück hin zu fahren. Dieses Anschlagsele­ ment wird dann verwendet, wenn das in Bearbeitung befindli­ che Werkstück aus einer mit Belag versehenen Platte besteht, bei der die Belagschichten über den Umfangrand der Platte selbst vorstehen, wobei das Anschlagselement genauer ein Teil davon fähig ist, mit dem Umfangsrand der Platte in Be­ rührung zu treten, ohne daß dabei die Belagschichten betrof­ fen werden.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 weist die Arbeitsflä­ che eine horizontale Bezugsachse 45 auf, die auf der Seite des Tragrahmens 5 festgelegt ist, die gegenüber der ist, auf der der Bediener tätig und parallel zur Achse 8 ist. Ins­ besondere kommt die Achse 45 an der Traverse 4 zu liegen, die gegenüber der ist, welche nahe dem Bereich ist, in dem der Bediener tätig ist. Diese Bezugsachse 45 ist von einer Reihe von Anschlagsorganen 46 festgelegt, von denen jedes von einem entsprechenden Arbeitstisch 11 getragen wird, und die Organe 46 können somit in jedwedem Punkt der Achse 45 insofern positioniert werden, als sie von den entsprechenden Arbeitstischen mitgenommen werden. Insbesondere sind die Or­ gane 46 in der Nähe eines zweiten Achsenendes des entspre­ chenden Arbeitstisches 11 eingebaut. Die Anschlagorgane 46 sind versenkbar und vom Typ mit zylindrischen Bolzen oder vom Typ mit zwei Bewegungen. Vorzugsweise wird die festgeleg­ te Achse 32 mit Anschlagsorganen des Typs mit zylindrischen Bolzen realisiert und die festgelegte Achse 45 mit Anschlags­ organen vom Typ mit zwei Bewegungen. Die Achsen 36 und 45 bestimmen in ihrem Schnittpunkt einen mit 47 angegebenen Be­ zugsnullpunkt.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 weist die Arbeitsflä­ che 7 eine horizontale Bezugsachse 48 auf, die an einem zwei­ ten Achsenende der Arbeitsfläche 7 festgelegt ist. Diese Achse 48 ist rechtwinklig zur Achse 8 und zu den Achsen 32 und 45, und sie bestimmen in den Schnittpunkten mit den Ach­ sen 32 und 45 zwei mit 51 und 52 angegebene Bezugsnullpunk­ te. Die Achse 48 ist von einem L-förmig ausgebildeten kleinen Winkel 53 festgelegt, der auf einer Fläche liegt, die hori­ zontal und im wesentlichen auf der gleichen Höhe der Auflage­ fläche des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes ist. Der kleine Winkel 53 umfaßt einen ersten Teil 54, der einen mit der Achse 32 koaxialen seitlichen Rand aufweist und einen zweiten Teil 55, der einen mit der Achse 48 koaxialen seit­ lichen Rand aufweist. Hierfür ist der kleine Winkel 53 an der Traverse 4 positioniert, die nahe dem Bereich ist, in dem der Bediener tätig ist. Die Arbeitsfläche 7 umfaßt einen zweiten festen Träger 56, der parallel zur Achse 48 ist und von den Traversen 4 am genannten zweiten Achsenende des Ar­ beitstisches 7 selbst getragen wird. Dieser Träger 56 trägt den kleinen Winkel 53 der vorzugsweise fest montiert ist, der aber in einer anderen baulichen Lösung entlang dem Trä­ ger 56 verstellbar sein könnte. Die Achse 48 ist außerdem von einem weiteren Anschlagsorgan 57 festgelegt, das vom Träger 56 zwischen der Mitte desselben und der Tra­ verse 4 getragen wird, die gegenüber derjenigen ist, welche nahe dem Bereich ist, in dem der Bediener tätig ist. Dieses Anschlagsorgan 57 ist ähnlich dem Organ 44 und hat die glei­ chen Funktionen wie dieses. Diesbezüglich ist zu betonen, daß die Organe 44 und 57 fest oder verstellbar entlang der Träger 43 und 56 sein können.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 weist die Ar­ beitsfläche 7 zwei Arbeitsbereiche auf, die durch eine Mit­ telachse 58 getrennt sind, bei der zwei feste Träger 59 eingebaut sind. Die Arbeitsfläche 7 weist eine horizontale Bezugsachse 61 auf, die in dem Arbeitsbereich gelegen ist, die nahe des ersten Achsenendes der Fläche 7 selbst festge­ legt ist und insbesondere zwischen der Mittellinie dieses Arbeitsbereichs und dem obengenannten ersten Achsenende der Fläche 7 gelegen ist. Die Achse 61 ist rechtwinklig zur Ach­ se 8 und zu den Achsen 32 und 45, und sie bestimmen in den Schnittpunkten mit den Achsen 32 und 45 zwei mit 62 und 60 angegebenen Bezugsnullpunkte. Außerdem bestimmt die Achse 61 mit der Achse 29 einen weiteren mit 30 angegebenen Bezugs­ nullpunkt. Die Achse 61 ist von einem Anschlagsorgan 68 Abb. 2 und 3 festgelegt, das sich nach oben über die Auflagefläche hinaus des in Bearbeitung befindlichen Werk­ stückes erstreckt. Das Organ 68 besteht aus einem senkrech­ ten Körper, der eine Anschlagsfläche aufweist, die im ho­ rizontalen Schnitt einen Kreisbogen beschreibt, wobei die Anschlagsfläche zum Träger 43 hin gekehrt ist. Das Anschlags­ organ 68 ist über einen Bügel 67 von einem bestimmten Ar­ beitstisch 11 zwischen der Achse 8 und der Achse 32 getra­ gen. Die Achse 61 ist eindeutig insofern bestimmt, als wie in den Abb. 2 und 4 gezeigt der Arbeitstisch 11, der das Organ 68 trägt, am eigenen ersten Achsenende mit einer Blockierungsvorrichtung 63 des Tisches 11 an der Traverse 4 versehen ist, die nahe dem Bereich ist, in dem der Bediener tätig ist. Diese Vorrichtung 63 umfaßt einen senkrechten Zap­ fen 64, auf den eine vorgespannte Feder 65 einwirkt, deren Funktion darin besteht, den Zapfen 64 nach unten zu drücken. In einem bestimmten, der Achse 61 nahe gelegenen Punkt der Traverse 4 weist die Traverse 4 eine Bohrung 66 auf, die vom Zapfen 64 eingenommen werden kann. Die Lage der Bohrung 66 bestimmt eindeutig die Lage entlang der Achse 8 des mit dem Organ 68 versehenen Arbeitstisches 11 und daher eindeu­ tig die Achse 61. Das Anschlagsorgan 68 wird normalereise zum Anschlagen am Innenprofil eines seitlichen Teils einer Tür oder eines Fensters verwendet. Die besondere Ausbildung der Anschlagsfläche des Organs 8 ermöglicht, dieses als An­ schlagselement verwenden zu können, das sowohl für geradli­ nige als auch für gekrümmt ausgeführte Teilstücke des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes geeignet ist. Bei Bear­ beitungen, die am Außenprofil eines geometrisch geschlosse­ nen Werkstückes wie z. B. einer Tür oder eines Fensters vorzu­ nehmen sind, wird ein Teil des Innenprofil derselben oder desselben an den Bolzen 34 entlang der Achse 29 angeschla­ gen, und der Nullpunkt 30 dient demzufolge als Bezug für diese Bearbeitung.
Im Gebrauch werden je nach geometrischer Gestalt, Form, Pro­ filierung und Abmessungen des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes und je nach der vorzunehmenden Bearbeitungsart die Bezugsachsen gewählt, nach denen das Werkstück zu po­ sitionieren ist und werden die verschiedenen Arbeitstische 11 und entlang denselben die verschiedenen Festhalteorgane 14 positioniert.
Aus den obigen Ausführungen gehen deutlich die Vorteile her­ vor, die mit der Realisierung dieser Erfindung erzielt wer­ den.
Insbesondere wurde eine Arbeitsfläche mit einer Vielzahl von Achsen und Bezugsnullpunkten realisiert, die ermöglicht, Werkstücke von verschiedenen geometrischen Gestaltungen, Formen, Profilierungen und Abmessungen bearbeiten zu können. Außerdem ermöglicht die Arbeitsfläche, die den Gegenstand dieser Erfindung bildet, das Werkstück grundsätzlich in je­ dem Teil des Arbeitsbereiches zu positionieren. Grundsätz­ lich wurde eine Arbeitsfläche realisiert, die eine wirksame­ re und schnellere Positionierung des in Bearbeitung befind­ lichen Werkstückes ermöglicht. Es ist hervorzuheben, daß ent­ lang den verschiedenen Bezugsachsen Sensoren verstreut an­ geordnet werden können, die fähig sind, die Position des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes so zu erfassen, daß das elektronische Schaltgerät, wenn die Merkmale des Fertigteils festgelegt sind, eine Arbeitsstrategie ausarbeiten kann, die beiträgt, den Produktionsprozeß effizienter zu machen.
Es versteht sich schließlich, daß an der hier beschriebenen und dargestellten Arbeitsfläche 7 Änderungen und Varianten vorgenommen werden können, ohne deswegen aus dem geschützten Bereich dieser Erfindung herauszugehen.
Insbesondere können die Anschlagsorgane 44, 57 und 68 fest oder entlang den entsprechenden Achsen 36, 48 und 61 ver­ stellbar sein, genauso wie die kleinen Winkel 38 und 53 fest oder entlang den entsprechenden Achsen 36 und 48 ver­ stellbar sein können. In einer in bezug auf die Achse 58 spiegelbildlichen baulichen Lösung kann auch in dem Arbeits­ bereich, der nächst dem zweiten Achsenende des Arbeitsti­ sches 7 gelegen ist, ein Arbeitstisch, der mit einem dem Or­ gan 68 ähnlichen Anschlagsorgan und mit einer der Vorrich­ tung 63 deutlich ähnlichen Blockierungsvorrichtung versehen ist, so vorgesehen werden, daß eine weitere Bezugsachse mit den gleichen Funktionen wie denen der Achse 61 festgelegt wird.

Claims (15)

1. Arbeitsfläche für Werkzeugmaschinen (1) der Art, die eine Vielzahl von Arbeitstischen (11) umfaßt, die entlang einer ersten horizontalen Längsachse (8) der genannten Ar­ beitsfläche verstellbar und mit entlang einer zweiten horizontalen Längsachse (12) des entsprechenden genannten Arbeitstisches (11) verstellbaren Elementen (14) verse­ hen sind, die das Festhalten eines in Bearbeitung befind­ lichen Werkstückes auf der besagten Arbeitsfläche reali­ sieren und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie auf­ weist:
  • - eine erste parallel zur genannten ersten Längsachse (8) verlaufende waagrechte Achse (32), die nahe dem Be­ reich der genannten Maschine (1) ist, in dem der Bedie­ ner tätig ist und die von einer Reihe von aus einer Viel­ zahl bestehenden ersten Anschlagsorganen (33) festge­ legt ist, die jeweils von einem entsprechenden, genann­ ten Arbeitstisch (11) getragen werden;
  • - eine zweite waagrechte Bezugsachse (36), die recht­ winklig zur genannten ersten Bezugsachse (32) verläuft und im Schnittpunkt mit dieser einen ersten Bezugsnull­ punkt (37) festlegt, der nahe eines ersten Achsenendes der genannten Arbeitsfläche gelegen ist und von wenig­ stens einem zweiten Anschlagsorgan (42, 44) festgelegt ist;
  • - eine dritte waagrechte Bezugsachse (61), die rechtwink­ lig zur genannten ersten Bezugsachse (32) verläuft und im Schnittpunkt mit dieser einen zweiten Bezugs­ nullpunkt (62) festlegt, die zwischen dem genannten ersten Achsenende und einem zweiten Achsenende der ge­ nannten Arbeitsfläche gelegen ist und die von wenigstens einem dritten von einem der genannten Arbeitstische (11) getragenen Anschlagsorgan (68) festgelegt ist sowie
  • - eine Blockierungsvorrichtung (63) des genannten mit dem genannten dritten Anschlagsorgan (68) versehenen Arbeits­ tisches (11) am Tragrahmen (2) der genannten Maschine (1), nachdem diese Blockierung an der genannten waag­ rechten Bezugsachse (61) erfolgt.
2. Arbeitsfläche nach Anspruch 1, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß das besagte dritte Anschlagsorgan (68) einen Körper mit vertikaler Achse umfaßt, der eine Anschlags­ fläche aufweist, die im horizontalen Schnitt im wesentli­ chen einen Kreisbogen beschreibt, wobei die Anschlags­ fläche zum besagten ersten Achsenende hin der genannten Arbeitsfläche gekehrt ist.
3. Arbeitsfläche nach Anspruch 1 und/oder 2, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte dritte Anschlags­ organ (68) entlang der genannten dritten Bezugsachse (61) verstellbar ist.
4. Arbeitsfläche nach wenigstens einem der vorstehenden An­ sprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine vierte horizontale Bezugsachse (45) aufweist, die parallel zur genannten ersten Längsachse (8) ist, in der Nähe des Bereichs der genannten Maschine (1) gelegen ist, welcher gegenüber demjenigen ist, in dem der Bediener tätig ist, von einer Reihe von aus einer Vielzahl bestehenden vier­ ten Anschlagsorganen (46) festgelegt ist, von denen jedes von einem entsprechenden, genannten Arbeitstisch (11) ge­ tragen ist, mit der genannten zweiten Bezugsachse (36) einen dritten Bezugsnullpunkt (47) festlegt und mit der genannten dritten Bezugsachse einen vierten Bezugsnull­ punkt (60) festlegt.
5. Arbeitsfläche nach Anspruch 4, der dadurch gekennzeich­ net ist, daß sie eine fünfte horizontale Bezugsachse (48) aufweist, die rechtwinklig zur genannten ersten Bezugs­ achse (32) und zur genannten vierten Bezugsachse ist, im Schnittpunkt mit diesen einen fünften (51) und sechsten (52) Bezugsnullpunkt festlegt, in der Nähe des genannten zweiten Achsenendes der besagten Arbeitsfläche gelegen und von wenigstens einem fünften Anschlagsorgan (55, 57) festgelegt ist.
6. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen ersten L-för­ mig ausgebildeten kleinen Anschlagswinkel (38) umfaßt, der auf einer horizontalen Fläche liegt und einen ersten Teil (41), der einen seitlichen, mit der genannten ersten Bezugsachse (32) koaxialen Rand aufweist und einen zwei­ ten Teil (42) umfaßt, der einen seitlichen, mit der ge­ nannten zweiten Bezugsachse (36) koaxialen Rand aufweist, wobei der genannte erste kleine Winkel (38) an dem ge­ nannten ersten Achsenende der genannten Arbeitsfläche und bei dem Bereich eingebaut ist, in dem der Bediener tätig ist.
7. Arbeitsfläche nach Anspruch 6, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß der genannte erste kleine Winkel (38) entlang der genannten zweiten Bezugsachse (36) verstellbar ist.
8. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte zweite Anschlagsorgan (44) entlang der genannten zweiten Bezugs­ achse (36) verstellbar ist.
9. Arbeitsfläche nach Anspruch 6, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß sie einen zweiten L-förmig ausgebildeten kleinen Anschlagswinkel (53) umfaßt, der auf einer hori­ zontalen Fläche liegt und einen Teil (54), der einen seit­ lichen , mit der genannten ersten Bezugsachse (32) ko­ axialen Rand aufweist und einen zweiten Teil (55) umfaßt, der einen seitlichen mit der genannten fünften Bezugs­ achse (48) koaxialen Rand aufweist, wobei der genannte zweite kleine Winkel (53) an dem genannten zweiten Achsen­ ende der genannten Arbeitsfläche und bei dem Bereich ein­ gebaut, in dem der Bediener tätig ist.
10. Arbeitsfläche nach Anspruch 9, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß der besagte kleine Winkel (53) entlang der genannten fünften Bezugsachse (48) verstellbar ist.
11. Arbeitsfläche nach einem der Ansprüche 5, 9 und 10, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte fünfte Anschlagsorgan (57) entlang der genannten fünften Bezugs­ achse (48) verstellbar ist.
12. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden Ansprü­ che, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten ersten Anschlagsorgane (33) von versenkbarer Art sind, d. h. zwischen zwei Stellungen beweglich sind, einer, bei der sie unter der Auflagefläche des in Bearbeitung be­ findlichen Werkstückes auf der genannten Arbeitsfläche sind und einer zweiten, bei der sie über dieser Auflage­ fläche sind; vorzugsweise umfassen die genannten ersten Anschlagsorgane (33) einen entsprechenden ersten senk­ rechten Bolzen (34), der axial durch die Betätigung von Bewegungsmitteln (35) verstellbar ist, wobei die Reihe von genannten Bolzen (34) zwei parallele Anschlagsachsen festlegen, eine innere und von der genannten ersten Bezugs­ achse (32) gebildete und die andere äußere und von einer sechsten horizontalen Bezugsachse (29) gebildete, die mit der genannten dritten Bezugsachse (61) einen siebten Bezugsnullpunkt (30) bestimmt.
13. Arbeitsfläche nach Anspruch 4, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß die besagten vierten Anschlagsorgane (46) von versenkbarer Art sind, d. h. zwischen zwei Stellungen beweglich sind, einer, bei der sie unter der Auflageflä­ che des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes auf der genannten Arbeitsfläche sind und einer zweiten, bei der sie über dieser Auflagefläche sind; vorzugsweise sind die genannten vierten Anschlagsorgane (46) von der inso­ fern mit zwei Bewegungen bezeichneten Art, als sie ein Anschlagselement aufweisen, das fähig ist, nach oben und horizontal zum in Bearbeitung befindlichen Werkstück hin zu fahren.
14. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in bezug auf eine Mittelachse (58) zwei Arbeitsbereiche aufweist, wobei die genannte dritte Bezugsachse (61) in dem genannten Ar­ beitsbereich ist, der dem genannten ersten Achsenende der genannten Arbeitsfläche nächstgelegen ist.
15. Arbeitsfläche nach den vorstehenden Ansprüchen, die da­ durch gekennzeichnet ist, daß sie spiegelbildlich zur genannten Symmetrieachse (58) ist und demzufolge eine siebte rechtwinklig zur genannten ersten Bezugsachse (32) verlaufende Bezugsachse (58) aufweist, die im Schnitt­ punkt mit dieser einen achten Bezugsnullpunkt festlegt, in dem dem besagten zweiten Achsenende der genannten Ar­ beitsfläche nächstbefindlichen Arbeitsbereich gelegen und von wenigstens einem Anschlagsorgan festgelegt ist, das von einem der genannten Arbeitstische (11) getragen und ähnlich und mit den gleichen Funktionen wie denjeni­ gen des genannten dritten Anschlagsorgan (68) ist, wobei der letztgenannte Arbeitstisch (11) mit einer Vorrich­ tung für seine Blockierung an dem genannten Tragrahmen (2) bei der genannten siebten Bezugsachse versehen ist.
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