DE1953815C3 - Einstellvorrichtung für Bürooffsetdruckmaschinen - Google Patents

Einstellvorrichtung für Bürooffsetdruckmaschinen

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DE1953815C3 DE19691953815 DE1953815A DE1953815C3 DE 1953815 C3 DE1953815 C3 DE 1953815C3 DE 19691953815 DE19691953815 DE 19691953815 DE 1953815 A DE1953815 A DE 1953815A DE 1953815 C3 DE1953815 C3 DE 1953815C3
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Arnold 3014 Misburg Joehrens
Rolf 3013 Barsinghausen Nowack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für Bürooffsetdruckmaschinen, bei denen zur Anpassung an unterschiedliche Papiersorten und -Stärken sgwghl die Auflagekraft des Papiervorschiebers als auch die Einstellung eines den Abstand zwischen dem Gummituch und dem Gegendruckzylinder in der Druckstellung vorgebenden verstellbaren Anschlags veränderbar sind.
Bei Bürooffsetdruckmaschinen ist es bekannt, die Pressung zwischen Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder zu regulieren, d. h. die Pressung auch bei
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65 Verwendung unterschiedlicher Papierstärken weilgehend konstant auf einem Wert zu halten, bei dem sich eine optimale Druckquajität ergibt Zu diesem Zweck wird der Abstand zwischen dem Gummituchzylinder und dem Gegendruckzylinder beim Druckvorgang durch Einstellen eines Anschlags je nach Stärke des verwendeten Papiers einreguliert Dies geschieht durch Drehen eines Drehknopfes, der sich an der Vorder- oder Rückseite der Maschine befindet
Es ist ferner bei Bürooffsetdruckmaschinen bekannt, die Auflagekraft des Vorschiebers, der das Papier den Druckelementen zuführt, den unterschiedlichen Papiersorten anzupassen. Die Art der Veränderung der Auflagekraft des Papiervorschiebers ist je nach Ausführung der Vorschubeinrichtung verschieden. Bei Verwendung eines Papiervorschiebers mit intermittierend angetriebenen, in einem Hebelgestänge angeordneten Vorschubrollen, welche unter Eigengewicht des Bauelements auf dem Papier aufliegen, ist es bekannt das Gewicht des Hebelgestänges teilweise durch Federzug aufzuheben und hierdurch die Auflagekraft der Vorschubroücn auf dem Papier zu regulieren.
Derartige Bürooffsetdruckmaschinen weisen jedoch den Nachteil auf, daß von ungeübten Bedienern die Notwendigkeit einer Anpassung der Zylinder-Einsteilung an unterschiedliche Papierstärken häufig nicht erkannt und beachtet wird.
Aus dieser Erkennmis heraus hat man versucht, bei Bürooffsetdruckmaschinen eine Zylinder-Einstellung durch den Bediener entfallen zu lassen. Dabei wurde die unterschiedliche Pressung zwischen den Druckzylindern bei unterschiedlicher Papierstärke in Kauf genommen oder durch ein besonders weiches Gummituch aufgefangen. Diese Lösung erfüllte jedoch die beim Offset-Verfahren hohen Ansprüche an die Druckqualität nicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für Bürooffsetdruckmaschinen zu schaffen, mit der die Druckkräfte zwischen Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder sowie die Auflagekraft des Papiervorschiebers auf den Papierstapel über ein Stellelement gemeinsam einstellbar sind, um die Maschine einfach und schnell unterschiedlichen Papiersorten und Papierstärken anpassen zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß ein mit einer Handhabe versehenes Stellelement vorgesehen ist, das über eine Feder mit dem Papiervorschieber verbunden ist und das auch über ein angelenktes Gestänge mit dem Anschlag in Verbindung steht, über den der Abstand zwischen dem Gummituchzylinder und dem Gegendruckzylinder einstellbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß es dem Bediener im allgemeinen sofort klar wird, daß die Auflagekraft des Papiervorschiebers an die unterschiedlichen Papiersorten angepaßt werden muß, was um so mehr gilt, da die Handhabe für die Regulierung der Auflagekraft in der Regel in unmittelbarer Nähe des Papierstapels angebracht ist.
Wird das Papier nicht einwandfrei transportiert, so wird der Bediener die Auflagekraft des Vorschiebers verändern.
Nicht so naheliegend und klar erkennbar ist für den Bediener die bei den bisher bekannten Maschinen erforderliche Zylinder-Einstellung, welche er nicht sofort in Verbindung mit der Papierstärke bringt Die Zylinder-Einstellung wird daher oft vergessen. Erst die erfindungsgemäße Kopplung von Zylindereinstellung
und Vorschieber-Einstellung stellt sicher, daß gleichzeitig mit der Regulierung des Papiervorschubs stets eine hinreichend genaue Zylinder-Einstellung vorgenommen wird. Weiterhin ist der Vorteil gegeben, daß nur an einer Stelle der Maschine die Anpassung an unterschiedliche Papiersorten vorzunehmen ist Außer einer erheblichen Bedienungsvereinfachung ergibt sich hieraus der Vorteil, daß auch dem ungeübten Bediener die hinreichend genaue Anpassung der Offsatmaschine an die gebräuchlichen unterschiedlichen Papiersorten und Papierstärken ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Einstellvorrichtung so zu gestalten, daß neben der Möglichkeit einer kombinierten, gleichzeitigen Vorschieber- und Zylinder-Einstellung in gewissen Grenzen die Möglichkeit einer getrennten Durchführung der beiden Einstellungen gegeben ist Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Papiersorten bedruckt werden sollen, die sich in der Qualität erheblich voneinander unterscheiden. So ergeben sich beispielsweise aus unterschiedlich rauhen Papieroberflächen unterschiedliche Reib werte zwischen dem Papier und der Vorschub rolle des Papiervorschiebers, was u. U. eine anpassung der Einstellung der Auflagekraft erforderlich macht, während die Pressung zwischen den Druckzylindern von den unterschiedlichen Papieroberflächen nicht beeinflußt wird. Es hat sich gezeigt, daß in den Fällen, in denen die unterschiedlichen Eigenschaften an sich gleich schwerer Papiersorten die üblichen Werte überschreiten, eine starre Kopplung der Zylinder- und jo der Vorschiebeeinstellung die Qualität der Druckergebnisse beeinträchtigen kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Einstellvorrichtung mit einem einen einzigen Hebel aufweisenden Stellelement,
F i g. 2 eine Einstellvorrichtung mit einem zwei Hebel aufweisenden Stellelement,
F i g. 3 die Einstellvorrichtung gemäß F i g. 2 in anderer Steiiung.
Mit 1 ist in der Fig. 1 der Zeichnung ein als Hebel ausgebildetes Stellelement bezeichnet, welches über eine Handhabe 2 um einen im Seitenteil der Offsetmaschine befestigten Zapfen 3 verschwenkbar ist. Ein in Rastausnehmungen 4 federnd eingreifender Zapfen 5 des Stellelementes 1 sichert dessen jeweilige Einstellung. Eine am Einstellglied 1 befestigte Feder 6 führt an ein Hebelgestänge 7 eines Papiervorschiebers 8. Das Hebelgestänge 7 ist auf einem im Seitenteil der Offsetmaschine befestigten Zapfen 9 schwenkbar angeordnet und trägt eine auf einer Achse 10 angeordnete Vorschubrolle 11. Die Vorschubrolle 11 liegt während des Druckvorganges unter dem Eigengewicht des Papiervorschiebers 8 auf einem Papierstapel 12 auf und wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmechnismus intermittierend angetrieben.
An das Stellelement 1 ist ein Gestänge 13 angelenkt, welches an ein Zahnsegment 14 geführt ist Das Zahnsegment 14 ist auf einer Exzenter-Welle 15 eines Gummituchzylinders 16 schwenkbar angeordnet und greift in ein Ritzel 17 auf einer Welle 18 ein, die einen Verstellbaren, spiralartig ausgebildeten Anschlag 19 trägt, An dem Anschlag 19 kommt in der Druckslellung des Gürnmituchi.yiinders 16 eine Regulierschraube 20 eines Hebelgestänges 22 zur Anlage. Das Hebefgestän* ge 22 ist Teil einer an eifser Bohrung 23 angreifenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderstcuerung und ist drehfest auf der Exzenterwelle 15 des Gummituchzylinders 16 angeordnet Unterhalb des Gummituchzylinders 16 ist auf einer Welle 24 ein Gegendruckzylinder 25 angeordnet Transportrollen 26 dienen während des Drückens dem Papiertransport an die Zylinder 16 u, 25. Am Gestänge 13 ist eine Längeneinstellung 27 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist folgende:
In der in der Zeichnung (Fig. 1) dargesfeilten Stellung befindet sich das Stellelement 1 in einer Einstellung, wie sie etwa für mittelstarke Papiere richtig ist Der Zapfen 5 greift in eine der Rastausnehmungen 4 federnd ein, so daß die Einstellung arretiert ist Die Vorspannung der dem Eigengewicht des Papiervorschiebers 8 entgegenwirkenden Feder 6 bestimmt den Auflagedruck der Vorschubrolle 11 auf dem Papierstapel 12. Die Auflagekraft muß so bemessen sein, daß die intermittierend angetriebene Vorschubrolle 11 dt η jeweils obersten mit seiner Vo Jerkante an dem Separator 12a anliegenden Bogen des Papierstapeis 12 so weit bauscht, daß der Bogen den Separator 12a überspringt und an die Transportrollen 26 gelangt.
Die Transportrollen 26 transportieren das Papier vor die Zylinder 16 und 25, so daß die in der Zeichnung nicht dargestellte, am Hebelgestänge 22 wirksame Zylindersteuerung des Gummituchzylinders 16 betätigt wird. Die Zylindersteuerung verschwenkt dann das Hebelgestänge 22, bis sich dessen Retulierschraube 20 auf den verstellbaren Anschlag 19 legt. Aufgrund der Schwenkbewegung des Hebelgestänges 22 wird die Exzenterwelle 15 verdreht, auf der der Gummituchzylinder 16 exzentrisch gelagert ist. Die Verdrehung der Exzenterwelle 15 bewirkt, daß sich der Gummituchzylinder 16 gegen den Gegendruckzylinder 25 bewegt. Der Grad der Annäherung der beiden Zylinder 16 und 25 ist abhängig von der jeweiligen Einstellung des Anschlages 19, der die Größe des Drehwinkels des Hebelgestänges 22 und damit der Exzenterwelle 15 vorgibt.
Über die Regulierschraube 20 am Hebelgestänge 22 bzw. über die Längeneinstellung 27 am Gestänge 13 wird die Einstellvorrichtung so justiert, daß in den einzelnen Einstellungen des Einstellgliedes 1 sowohl die Größe der Auflagekraft des Papiervorschiebers 8 als auch der Abstand der Zylinder 16 und 25 zueinander, d. h. die Pressung zwischen den beiden Zylindern 16, 25. die für jeweils eine bestimmte Papierstärke günstigen Werte annehmen.
Die Anpassung der Offsetmaschine an unterschiedlich starke Papiersorten wird durch Verstellen des Stellelementes 1 vorgenommen. Bei Verwendung von leichten, also 'eicht bauschbaren Papiersorten muß der Auflagedruck der Vorschubrolle 11 des Papiervorschiebers 8 vermindert werden. Hierzu wird das Stellelement 1 nach rechts verstellt, so daß die Vorspannung der dem Eigengewicht des Papiervorschiebers 8 entgegenwirkenden Feder 6 erhöht wird. Gleichzeitig wird durch die Verstellung des Siellelementes 1 über das Gestänge 13 und das Zahnsegement 14 der Anschlag 19 so verstellt, daß der Drehwinkel des Gestängehebels 22 vergrößert wird.
Das hat zur Folge, daß der Abstand der Zylinder 16 und 25 zueinander entsprechend der verringerten Papierstärke reduziert und die Pressung zwischen den Zylindern 16, 25 auf einem günstigen Wert gehalten wird,
Sollen schwerere Papiersofien bedruckt werden, so müssen die Auflagekraft des Papiervorschiebers 8 sowie der Abstand zwischen den Zylindern 16 und 25 in der Druckstellung vergrößert werden. Hierzu wird das Stellelement 1 nach links bewegt, wodurch die Vorspannung der Zugfeder 6 reduziert und somit die Auflagekraft der Vorschubrolle Ii des Papiervorschiebers 8 entsprechend der größeren Steifheit des schwereren Papiers erhöht wird; Gleichzeitig wird über das Gestänge 13 und das Zahnsegment 14 der Anschlag 19 so verstellt, daß der Dfehwihkel des Hebelgestänges 22 verkleinert und damit der Absland der Zylinder IG und 25 zueinander entsprechend der größeren Papierstärke vergrößert wird.
Es kann u. U. vorteilhaft sein, die Einstellvorrichtung so zu gestalten, daß neben der Möglichkeil einer kombinierten gleichzeitigen Vorschieber- und Zylindereinstellung die Möglichkeit einer getrennten Durchführung der beiden Einstellungen gegeben ist. Ein Äusfünrungsoeispiei für eine derartige Einstellvorrichtung ist in den F i g. 2 und 3 der Zeichnung dargestellt.
Das Stellelement 1 weist zwei Hebel 28 und 29 auf, die um einen gemeinsamen Zapfen 30 schwenkbar sind. Am Hebel 28 ist die Feder 6 befestigt, die an das in den Fig.2 und 3 der Zeichnung nicht dargestellte Hebelgestänge des Papiervorschiebers 8 führt. Am Hebel 29 ist das Gestänge 13 angelenkt, das an die gleichfalls in den Fig.2 und 3 der Zeichnung nicht dargestellte Zylindereinstellung geführt ist Der Hebel 28 trägt eine Handhabe 31 und der Hebel 29 eine Handhabe 32. Zwei am Hebel 28 vorgesehene seitliche Anschläge 33 und 34 begrenzen die Verschwenkbarkeit der Hebel 28 und 29 gegeneinander. Ein in Rastausnehmungen 35 federnd eingreifender Zapfen 36 am Hebel 28 sichert dessen jeweilige Einstellung.
Zur Anpassung der Offsetmaschine an unterschiedliche Papiersoften werden die Hebel 28 und 29 über ihre griffgünstig nebeneinander angeordneten Handhaben 3i und 32 gemeinsam vefschwehkt. Dabei werden Zylinder- und Vorschiebereinstellung, wie bereits im vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, verstellt. Die Einstellung des Hebels 28 wird durch den federnd in eine der Rastausnehmungen 35 eingreifenden Zapfen 36 arretiert. Eine Arretierung des Hebels 29 erübrigt sich aufgrund der Selbsthemmung der Zy lindereinstellung.
Erscheint eine Korrektur lediglich der Zylindereinstellung oder aber der Vorschiebereinstellung erforderlich, so hat der Bedieher die Möglichkeit, beispielsweise den Hebel 28 des Stellelementes 1 über die Handhabe 31 zu verschwenken, wobei der Hebel 29 in seiner Lage verbleibt (Fig.3). In diesem Fall wird über die Feder 6
2ö eine Korrektur der Vorschiebereinsieiiung vorgenommen, während die Zylindereinstellung erhalten bleibt.
Indem über die Handhabe 32 der Hebel 29 verschwenkt wird, ist es möglich, über das Gestänge 13 die Zylindereinstellung zu korrigieren. In diesem Fall behält der Hebel 28 seine Einstellung bei, So daß die Vorschiebereinstellung erhalten bleibt. Die beiden Anschläge 33 und 34 begrenzen die Verstellmöglichkeit der Hebel 28 und 29 gegeneinander auf den sich im ungünSagsten Falle ergebenden Korrekturbereich. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise der vorliegenden Einstellvorrichtung der Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Ausiührungsbeispiels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung für Bürooffsetdruckmaschirien, bei denen zur Anpassung an unterschiedliche Papiersorten und -stärken sowohl die Auflagekraft des Papiervorschiebers als auch die Einstellung eines den Abstand zwischen dem Gummituch- und dem Gegendruckzylinder in der Druckstellung vorgebenden verstellbaren Anschlags veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Handhabe (2) versehenes Steüelement (1) vorgesehen ist, das über eine Feder (6) mit dem Papiervorschieber (8) verbunden ist und das auch über ein angelenktes Gestänge (13) mit dem Anschlag (19) in Verbindung steht, über den der Abstand zwischen dem Gummituchzylinder (16) und dem Gegendruckzylinder (25) einstellbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (1) als über die Handhabe £2) verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist, an dem die dem Eigengewicht des Papiervor-Schiebers (8) entgegenwirkende, als Zugfeder ausgebildete Feder (6) befestigt ist
3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (13) an einem verschwenkbaren Zahnsegment (14) angelenkt ist, welches in ein auf einer den verstellbaren Anschlag (19) tragenden Welle (18) befestigtes Ritzel (17) eingreift
4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (1) zwei Hebel (28 u. 29) aufweist, wobei an dem einen Hebel (28) die Feder (6) befestigt und an dem anderen Hebel (29) das Gestänge (13) angelenkt ist, und daß die Hebel (28 u. 29) gemeinsam oder einzeln um einen gemeinsamen Zapfen (30) verschwenkbar sind.
5. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (28 u. 29) über zwei griffgünstig nebeneinander angeordnete Handhaben (31 u. 32) gemeinsam verschwenkbar sind.
6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hebeln (28 u. 29) eine oder mehrere Rasten vorgesehen sind, durch die die Einstellung der Hebel (28 u. 29) zueinander in einer oder in mehreren Einstellungen arretierbar ist.
7. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2,4. 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Hebel (28 oder 29) seitliche Anschläge (33 u. 34) vorgesehen sind, die die Verschwenkbarkeit der Hebel (28 u. 29) gegeneinander begrenzen.
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