DE19537666C2 - Zeigerinstrument - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeigerinstrument nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei derartigen Zeigerinstrumenten mit weiteren elektronischen Informationsdar
stellungen durch die Flüssigkristallzelle ist es bekannt, den Zeiger mittels einer
Antriebsachse vom Drehantrieb drehbar anzutreiben, wobei die Antriebsachse
durch eine die Flüssigkristallzelle quer durchragende Bohrung von der dem Be
obachter abgewandten zu der dem Beobachter zugewandten Seite der Front
platte zugeführt ist.
Eine solche Ausbildung erfordert nicht nur eine aufwendige, weil zu hohem Aus
schuss durch Glasbruch führende Herstellung der Bohrung, sondern zusätzlich
auch noch eine Abdichtung der Bohrung zum Innenraum der Flüssigkristallzelle.
Die gattungsgemäße DE 43 21 146 A1 beschreibt eine Anzeigeeinheit mit einer
zentralen Anzeige und einem Zeigerinstrument, wobei das Zeigerinstrument ei
nen Antrieb, der in Ableserichtung hinter der Anzeige angeordnet ist, eine die
Anzeige umgebenden Skalenscheibe und einen mittels des Antriebs
verschwenkbaren Zeiger aufweist. Der dem Antrieb zugeordnete Bereich des
Zeigers ist hinter der Anzeige und der der Skalenscheibe zugeordnete Bereich
des Zeigers ist benachbart zur Skalenscheibe angeordnet. Zwar weist dieser
Gegenstand auch eine Flüssigkristallzelle als durchgangsbohrungslose Front
platte auf, doch umgreift der Zeiger die Frontplatte außen. Dies erfordert einen
erhöhten Platzbedarf. Darüber hinaus ist durch einen Schlitz in der Frontplatte,
durch den der Zeiger hinausragt, der Drehantrieb ungeschützt.
Aus der DE 29 44 537 A1 und der DE 43 29 482 A1 sind Zeigerinstrumente be
kannt, bei denen der vor der Frontplatte angeordnete Zeiger durch eine Zeiger
antriebswelle von einem Drehantrieb antreibbar ist, wobei die Zeigerantriebswel
le durch eine Durchgangsbohrung in der Frontplatte hindurchragt. Beide Geräte
verfügen über eine mechanische Verbindung zur Übertragung einer Messgröße
an die Anzeige.
Der Einsatzbereich von Flüssigkeitszellen zur Informationsdarstellung erhöht
sich stetig. Die US-Zeitschrift Machine Design vom 20. April 1995 beschreibt auf
den Seiten 57-60, 62, 64 grundsätzlich den Einsatz von Flüssigkristalldisplays,
deren Funktionsweise und Eigenschaften. Irgendwelche Hinweise, die Flüssig
kristallanzeigen als Zifferblatt eines Zeigerinstrumentes zu verwenden, sind je
doch nicht enthalten.
Die DE-PS 96 94 04 beschreibt eine Vorrichtung mit Dauermagneten, insbeson
dere zur Übertragung und Anzeige von Messwerten, bei der ein in Abhängigkeit
von der Messgröße bewegter Dauermagnet (Steuermagnet) mit einem drehbar
gelagerten Körper aus ferromagnetischem Werkstoff magnetisch gekuppelt ist.
Eine weitere magnetische Kupplung ist aus der DE-PS 332 403 bekannt. Diese
betrifft eine Wasserstandsanzeige mit Magnetschwimmer, wobei ein Schwimm
körper über einen Hebel eine Drehung an einem drehbar gelagerten Magneten
bewirkt, welcher durch eine Weicheisenscheibe mit einem weiteren Magneten,
der mit einem Zeiger verbunden ist, wechselwirkt und damit den Zeiger bewegt.
Die DE 27 58 856 A1 beschreibt einen Messwertumformer mit einer Skala, die
von einem Zeiger überstreichbar ist. Zur Nullpunkteinstellung wird über einen
Druckknopf eine Welle mit einer Verstelleinrichtung, bspw. ein Potentiometer,
verdreht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zeigerinstrument der eingangs genann
ten Art zu schaffen, das die Verwendung einfach aufgebauter Flüssigkristallzel
len ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst.
Zur Erzeugung einer gleichmäßigen Drehbewegung kann auf einfache Weise
das magnetische Bauteil im Bereich der Zeigernabe etwa symmetrisch zur
Drehachse angeordnet sein.
Das magnetische Bauteil kann entweder ein radial zur Drehachse magnetisierter
Drehmagnet oder ein sich radial zur Drehachse erstreckendes ferromagneti
sches Bauteil sein.
Eine magnetische Kupplung zwischen Zeiger und Drehantrieb wird dadurch ge
bildet, dass auf der dem Beobachter abgewandten Seite der Frontplatte dem
magnetischen Bauteil gegenüberliegend ein radial zur Drehachse magnetisier
ter, drehbar antreibbarer Magnet angeordnet ist, wobei der Magnet ein Dauer
magnet sein kann. Es versteht sich, dass die magnetische Kupplung auch da
durch gebildet sein kann, dass das magnetische Bauteil vom Drehantrieb
antreibbar und der Magnet am Zeiger angeordnet ist. Dabei entspricht die Zei
gerstellung jeweils der Stellung des Drehantriebs.
In einfacher Ausgestaltung kann der Magnet durch einen Elektromotor drehbar
antreibbar sein. Ist der Elektromotor ein Schrittmotor, so ist in feinen Schritten
eine exakte Zeigereinstellung möglich.
Eine weitere Ausführungsform des Zeigerinstruments besteht darin, dass auf
der dem Beobachter abgewandten Seite der Frontplatte den Polen des Dauer
magneten gegenüberliegend die Statorpole eines Schrittmotors angeordnet
sind, dessen Spule durch Spannungsimpulse beaufschlagbar ist. Dabei
bildet der im Zeiger angeordnete Dauermagnet bauraumsparend den Anker des
Schrittmotors und die Zeigerstellung entspricht immer der Ankerstellung.
Sind die Statorpole zum Dauermagnet gerichtet, so ist nur ein geringer Energie
aufwand erforderlich, da das Magnetfeld zum Dauermagnet des Zeigers gerich
tet ist.
Vorzugsweise weist der Dauermagnet eine Mehrzahl radial zur Drehachse ge
richteter Polpaare auf, so dass der Zeiger in feinen Schritten verstellbar ist.
Eine sehr gleichmäßige Bewegung des Zeigers wird dadurch erreicht, dass der
Schrittmotor eine Mehrzahl von Statorpolpaaren aufweist.
Vorzugsweise kann der Zeiger ein Leuchtzeiger aus einem transparenten Werk
stoff sein, in dessen Nabenbereich Licht einkoppelbar ist.
Um auf einfache Weise von der Frontplatte her Licht in den Nabenbereich ein
koppeln zu können, kann die Flüssigkristallzelle auf einer oder beiden Außenflä
chen einen Polfilter aufweisen, der im der Zeigernabe gegenüberliegenden Be
reich ausgespart ist. Damit erfolgt die Zeigerbeleuchtung unabhängig von einer
Ansteuerung der Flüssigkristallzelle.
Die Zeigerbeleuchtung kann dadurch ein- und ausschaltbar und/oder dimmbar
sein, dass die Flüssigkristallzelle im Bereich der Zeigernabe auf ihren inneren
Zellenwänden ansteuerbare Elektrodensegmente aufweist. Durch Spannungs
beaufschlagung der Elektrodensegmente erfolgt dabei ein Schalten der Be
leuchtung, während durch Veränderung der Spannungsstärke eine Dimmbarkeit
gegeben ist.
Vorzugsweise ist dabei die Flüssigkristallzelle eine transmissive Zelle, deren
Zeichen und/oder Symbole hell in einem dunklen Umfeld darstellbar sind.
Damit ist keine separate Lichtquelle zur Beleuchtung des Zeigers erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und wer
den im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Zeiger
instruments,
Fig. 2: eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Zei
gerinstruments,
Fig. 3: eine Vorderansicht der Zeigerinstrumente nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4: eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Zei
gerinstruments,
Fig. 5: eine Vorderansicht des Zeigerinstruments nach Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Zeigerinstrument besitzt einen um eine Dreh
achse 1 schwenkbar antreibbaren Zeiger 2, der mit seiner Zeigerspitze entlang
einer nicht dargestellten Skala bewegbar ist. Dabei kann das Zeigerinstrument
z. B. ein in einem Kraftfahrzeug eingebautes Instrument sein und der Zeiger 2
sich entlang einer Geschwindigkeitsskala bewegen.
Der Zeiger 1 ist beobachterseitig vor einer Frontplatte 3 angeordnet, die als
Flüssigkristallzelle 4 ausgebildet ist und helle Zeichen auf einem dunklen Um
feld darstellt.
Insbesondere kann die Flüssigkristallzelle 4 eine TN-, MTN-, STN- oder DSTN-
Zelle sein.
In dem von dem Zeiger 2 überstrichenen Bereich weist die Flüssigkristallzelle 4
mehrere digitale Anzeigebereiche wie eine Temperaturanzeige 5, eine Zeitan
zeige 6 und eine Kilometerzähleranzeige 7 sowie ein Warnlicht 8 und eine
Warnmeldungsanzeige 9 auf.
Der Zeiger 1 besitzt eine Zeigernabe 10 und ist mit dieser drehbar auf der
Frontplatte 3 gelagert.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die auf den Außenseiten der Flüssigkristallzelle 4
angeordneten Polfilter im Bereich der Zeigernabe 10 mit Aussparungen 12 ver
sehen. Dadurch kann bei transmissiver Beleuchtung Licht immer durch die Flüs
sigkristallzelle 4 zur Zeigernabe 10 gelangen. Da die Zeigernabe 10 und der
Zeiger 2 aus einem transparenten Werkstoff bestehen, erfolgt so eine Beleuch
tung des Zeigers 2.
In Fig. 2 befinden sich gegenüberliegend in der Flüssigkristallzelle 4 Elektroden
segmente 13 im Zeigernabenbereich, die spannungsbeaufschlagbar sind. Bei
Ansteuerung der Elektrodensegmente 13 kann transmissiv Licht von der Rück
seite der Frontseite 3 zur Zeigernabe 10 gelangen. Auch hier sind Zeigernabe
10 und Zeiger 2 aus einem transparenten Werkstoff und so beleuchtbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist in der Zeigernabe 10 etwa symmet
risch zur Drehachse 1 ein zweipoliger Dauermagnet 14 angeordnet, der radial
zur Drehachse 1 magnetisiert ist.
Etwa parallel zum Dauermagnet 14 ist auf der dem Beobachter abgewandten
Seite der Frontplatte 3 ein zweiter, ebenfalls radial zur Drehachse 1 magneti
sierter zweipoliger Dauermagnet 15 angeordnet, der durch einen Schrittmotor
16 drehbar antreibbar ist.
Da der Zeiger 2 frei drehbar gelagert ist, richtet er sich immer so aus, dass der
Nordpol seines Dauermagneten 14 dem Südpol des zweiten Dauermagneten 15
gegenüberliegt. Dadurch ist eine magnetische Kupplung zwischen dem Zeiger 2
und dem Schrittmotor 16 gebildet, durch die die Drehbewegung des
Schrittmotors 16 ohne die Notwendigkeit des Hindurchführens einer Antriebs
welle durch die Frontplatte 3 auf den Zeiger 2 übertragbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist in der Zeigernabe 10 ebenfalls ein
Dauermagnet 17 angeordnet. Dieser Dauermagnet 17 besitzt eine Mehrzahl
gleichmäßig am Umfang verteilter radial zur Drehachse 1 gerichteter Polpaare.
Den Polen des Dauermagneten 17 gegenüberliegend sind auf der dem Beob
achter abgewandten Seite der Frontplatte 3 axial zur Drehachse 1 gerichtete
Statorpole 18 eines Schrittmotors angeordnet, dessen nichtdargestellte Spule
durch Spannungsimpulse beaufschlagbar ist.
Bei Beaufschlagung der Spule mit einem Spannungsimpuls wird an den Stator
polen 18 ein Magnetfeld erzeugt, das auf den als Ankerschrittmotor wirkenden
Dauermagnet 17 einwirkt und diesen um eine Polteilung weiterdreht. Durch Um
kehr der Stromrichtung in der Spule wird auch eine Umkehr der Drehrichtung
des Zeigers 2 erreicht.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Drehantrieb des Zeigers 2 erreicht,
ohne dass eine Antriebsachse durch eine Bohrung in der Frontplatte 3 hin
durchgeführt werden muss.
Eine weitere Ausführungsform entsprechend den Fig. 4 und 5 besteht darin,
dass auf der einem Beobachter abgewandten Seite der Frontplatte 3 von einem
Drehantrieb wie z. B. einem Schrittmotor 16 ein radial von der Drehachse 1
wegragender Arm 19 drehbar antreibbar ist. An seinem radial von der Drehach
se 1 wegragenden Ende trägt der Arm 19 einen Dauermagneten 20 bzw. ein
ferromagnetisches Bauteil. Diesem Dauermagneten 20 bzw. ferromagnetischen
Bauteil gegenüberliegend ist auf der dem Beobachter zugewandten Seite der
Frontplatte 3 ein weiterer Dauermagnet bzw. ein ferromagnetisches Bauteil 21
angeordnet, das in einer Führungsbahn 22 geführt sein kann, die sich entspre
chend der Schwenkbahn des Dauermagneten 20 erstreckt. Die Führungsbahn
kann z. B. durch eine Gleitschiene gebildet sein.
Das ferromagnetische Bauteil 21 bzw. der zweite Dauermagnet 20 trägt eine
Anzeigemarkierung, die im dargestellten Beispiel eine kurze, radial gerichtete
Zeigerspitze 23 ist, die sich entlang einer nicht dargestellten Skala bewegen
kann.
Diese Bewegung der Zeigerspitze 23 erfolgt durch Verschwenken des Arms 19
wobei die Zeigerspitze 23 durch magnetische Kopplung der Bewegung des
Dauermagnetes 20 folgt.
Claims (16)
1. Zeigerinstrument mit einer als Flüssigkristallanzeige ausgebildeten,
durchgangsbohrungslosen Frontplatte, die eine oder mehrere Skalen und/oder
Anzeigen aufweist, wobei auf deren einem Beobachter zugewandten Seite ein
um eine etwa senkrecht zur Frontplattenebene gerichtete Drehachse bewegbar
antreibbarer Zeiger und auf deren dem Beobachter abgewandten Seite ein
Drehantrieb des Zeigers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zeiger (2) drehbar auf der dem Beobachter zugewandten Seite der Frontplatte
(3) gelagert ist, dass der Drehantrieb mindestens ein ein Magnetfeld erzeugen
des Mittel und der Zeiger (2) ein magnetisches Bauteil aufweist, das durch das
durch die Flüssigkristallzelle (4) hindurch wirkende, Zeiger (2) und Drehantrieb
direkt magnetisch miteinander kuppelnde Magnetfeld vom Drehantrieb um die
Drehachse (1) bewegbar antreibbar ist.
2. Zeigerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
magnetische Bauteil im Bereich der Zeigernabe (10) etwa symmetrisch zur
Drehachse (1) angeordnet ist.
3. Zeigerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
magnetische Bauteil ein radial zur Drehachse magnetisierter Dauermagnet (14)
ist.
4. Zeigerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
magnetische Bauteil ein sich radial zur Drehachse erstreckendes ferromagneti
sches Bauteil ist.
5. Zeigerinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der dem Beobachter abgewandten Seite der Front
platte (3) dem magnetischen Bauteil gegenüberliegend ein radial zur Drehachse
(1) magnetisierter, drehbar antreibbarer Magnet angeordnet ist.
6. Zeigerinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Magnet ein Dauermagnet (15) ist.
7. Zeigerinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Magnet durch einen Elektromotor drehbar antreibbar ist.
8. Zeigerinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Elektromotor ein Schrittmotor (16) ist.
9. Zeigerinstrument nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass auf der dem Beobachter abgewandten Seite der Frontplatte (3) den
Polen des Dauermagneten (17) gegenüberliegend die Statorpole (18) eines
Schrittmotors angeordnet sind, dessen Spule durch Spannungsimpulse
beaufschlagbar ist.
10. Zeigerinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Statorpole (18) zum Dauermagnet (17) gerichtet sind.
11. Zeigerinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Dauermagnet (17) eine Mehrzahl radial zur Drehachse (1) gerichtete Polpaare
aufweist.
12. Zeigerinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schrittmotor eine Mehrzahl von Statorpolpaaren aufweist.
13. Zeigerinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zeiger (2) ein Leuchtzeiger aus einem transparenten
Werkstoff ist, in dessen Nabenbereich Licht einkoppelbar ist.
14. Zeigerinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Flüssigkristallzelle (4) auf einer oder beiden Außenflächen einen Polfilter (11)
aufweist, der im, der Zeigernabe (10) gegenüberliegenden Bereich ausgespart
ist.
15. Zeigerinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Flüssigkristallzelle (4) im Bereich der Zeigernabe (10) auf ihren inneren Zell
wänden ansteuerbare Elektrodensegmente (13) aufweist.
16. Zeigerinstrument nach den Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Flüssigkristallzelle (4) eine transmissive Zelle ist, deren Zei
chen und/oder Symbole hell in einem dunklen Umfeld darstellbar sind.
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