DE1953755B2 - Leistungsverstaerker mit hohem wirkungsgrad und geringem verzerrungsgrad - Google Patents
Leistungsverstaerker mit hohem wirkungsgrad und geringem verzerrungsgradInfo
- Publication number
- DE1953755B2 DE1953755B2 DE19691953755 DE1953755A DE1953755B2 DE 1953755 B2 DE1953755 B2 DE 1953755B2 DE 19691953755 DE19691953755 DE 19691953755 DE 1953755 A DE1953755 A DE 1953755A DE 1953755 B2 DE1953755 B2 DE 1953755B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power amplifier
- transformer
- output
- amplifiers
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
- H03F3/21—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/217—Class D power amplifiers; Switching amplifiers
- H03F3/2175—Class D power amplifiers; Switching amplifiers using analogue-digital or digital-analogue conversion
Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker mit einem bezüglich der bekannten Leistungsverstärker
verbesserten Wirkungsgrad, der in einem breiten Frequenzband mit einem geringen Verzerrungsgrad
arbeitet.
Ein Verstärker der angestrebten Art könnte beispielsweise folgendermaßen beschrieben werden: Verstärkung
40 db (0,1 W bis 1 kW), Durchlaßband 2 bis
30 MHz, Dämpfung der Zwischenmodulationsprodukte größer als 30 db.
Die Linearität in Leistungsverstärkern wird durch Wahl des Arbeitsbetriebs (A- oder AB-Betrieb) erhalten.
Der energetische Wirkungsgrad ist bei diesen Bedingungen sehr gering, und es ist bekannt, daß er
für Α-Betrieb in der Größenordnung von 30% liegt. Zu den Problemen hinsichtlich des Wirkungsgrades
kommt hinzu, daß die für die Anlagen und Speiseeinrichtungen , erforderlichen Abmessungen bei beweglichen
Anlagen einen ernsthaften Nachteil darstellen.
Es wird häufig versucht, die Linearität von Breitbandverstärkern durch Gegenkopplung zu verbessern.
Dabei stößt man jedoch auf Schwierigkeiten bezüglich der Transistoren, deren Ubergangsfrequenz tatsächlich
niemals sehr weit von der Maximalfrequenz des zu übertragenden Frequenzbandes entfernt ist. Daraus
folgt, daß die für die Stabilität erforderlichen Phasenbedingungen bei Gegenkopplung nicht eingehalten
werden können.
Falls ein Mehrstufenaufbau gewählt wird, ist es zur Gewährleistung der Stabilität unentbehrlich, umfangreiche
Schutzeinrichtungen zu verwenden, wie Abschirmungen, Entkopplungen usw., wodurch ernsthafte
Nachteile entstehen.
Andererseits ist es bekannt, daß mit einem C-Verstärker mit einem Quasi-Impulsbetrieb erhöhte Verstärkungsleistungen,
bzw. ein erhöhter Verstärkungswirkungsgrad erhalten wird.
Aus der deutschen Patentschrift 1175 736 ist es
bekannt, bestimmte Signalteile, beispielsweise positive und negative, über getrennte Kanäle Verstärkern zuzuführen.
Ferner ist es aus der deutschen Patentschrift 1 244 848 bekannt, den Einzelverstärkerstufen eines
mehrstufigen Impulsverstärkers mit Transistoren in Basisschaltung und induktiver Verkopplung der Einzelstufen
eine Speisespannung zuzuführen, deren Absolutwert von Stufe zu Stufe steigt.
Schließlich ist es bekannt, eine übertragung durch kodierte Impulse vorzunehmen, bei der der periodisch
entnommene Augenblickswert in dem Binärsystem quantisiert wird und die jeden Amplitudenwert definierende
Information in Form eines Zuges kodierter Impulse übertragen wird, beispielsweise in Form von
fünf Impulsen für eine Quantifizierung mit 32 Absolutwerten, nämlich mit einer zusätzlichen Polaritätsinformation für 31 positive Amplitudenwerte und
31 negative Amplitudenwerte zusätzlich des Wertes für die Amplitude Null.
Der Erfindung liegt zur Erzielung einer Verstärkung auf quantisierten Amplitudenwerten dieses Prinzip
zugrunde.
Gemäß der Erfindung wird in einem Leistungsverstärker ein zu verstärkendes Signal einer Quantisierung
mittels an sich bekannter Einrichtungen unterzogen, welche für jede Amplitudenstufe ein Wort von
η binären Zeichen an parallelen Ausgängen liefern, wobei jedes Zeichen entsprechend seiner Ordnung
ein spezifisches numerisches Gewicht i besitzt, und es ist für jeden von η quantisierten Werten ein Einzelverstärker
mit Impulsbetrieb, vorzugsweise im C-Betrieb, als Schaltverstärker und mit stets identischer
Aussteuerung vorgesehen, wobei die Aussteuerung jedes Verstärkers gleichzeitig durch die η Binärsignale
erfolgt, und es sind ferner passive Einrichtungen zur Summierung der gleichzeitig durch die verschiedenen
Verstärker gelieferten Signale vorgesehen, wobei die
ίο erhaltene Summe das verstärkte Signal repräsentiert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein zum Ansprechen auf ein Signal vom Gewicht i
vorgesehener Einzelverstärker in der Weise dimensioniert, daß er einen entsprechenden Leistungsimpuls
mit einem optimalen Wirkungsgrad liefert.
Der gemäß der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist im wesentlichen darin zu sehen, daß
eine Signal verstärkung mit besonders gutem Wirkungsgrad und außerordentlich geringer Verzerrung ermöglicht
wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beispielsweise an Hand der
Zeichnung erläutert, in der an Hand eines einzigen Schaubildes ein Prinzipschaltbild aufgezeigt ist.
In dieser Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Eingangsklemme für das zu verstärkende Signal
bezeichnet. Dieses Signal wird gleichzeitig einem an sich bekannten Polaritäts-Detektor 2 und einem an
sich bekannten analog-numerischen Wandler 3 zugeführt, welcher am Ausgang kodierte Impulszüge
liefert. Zum besseren Verständnis wird angenommen, daß die Quantisierung mit 32 Amplitudenstufen (0, 1,
2 ... 31) erfolgt, und zwar mit Zügen von fünf Impulsen des jeweiligen Gewichts (1), (2), (4), (8), (16).
Der Polaritäts-Detektor 2 kann von beliebiger an sich bekannter Art sein. Er ist zwar im einzelnen nicht
beschrieben, wird jedoch beispielsweise aus einer Schaltung von zwei antiparallel angeordneten Dioden
bestehen,, welche an einem Ausgang (Ausgang —) ein binäres Zeichen 1 liefert, wenn die Polarität des
Eingangssignal negativ ist, und ein binäres Zeichen 0 abgibt, wenn die Polarität des Eingangssignals positiv
ist und an einem anderen Ausgang (Ausgang +) die jeweils komplementären Zeichen liefert.
Es ist ebenfalls bekannt, den Wandler 3 in verschiedener Weise aufzubauen, wobei eine der verbreitetsten
Arten darin besteht, einen ankommenden Abtastwert / mit einem festen Wert N zu vergleichen,
dann, wenn das Signal / den Wert N überschreitet, die Differenz I-N mit 2 zu multiplizieren, oder dann,
wenn das Signal / den Wert N nicht übersteigt, das Signal / selbst mit 2 zu multiplizieren und einen neuen
Vergleich mit demselben Wert N vorzunehmen, und so weiter, wobei der Vergleich und die Multiplikation
im vorliegenden Fall fünfmal wiederholt werden. Jedesmal dann, wenn eine Überschreitung des Wertes
N vorliegt, wird ein Kodierimpuls ausgesandt. Der Wandler 3 besitzt eine Serien-Parallel-Wandlervorrichtung
bekannter Bauart. Beispielsweise werden die für jeden analysierten Amplitudenwert erzeugten
Binärzeichen in Speicher (Kippstufen) eingeschrieben, welche gleichzeitig auf den Befehl eines Taktgebers
gelesen werden.
Die von dem Polaritäts-Detektor 2 und dem Wandler 3 abgegebenen Signale werden fünf Anordnungen
11,12, 13, 14, 15 von identischem Aufbau zugeführt. Jede dieser Anordnungen enthält ein erstes UND-Glied
P mit zwei Eingängen a, b, einen ersten Ver-
stärker A, dessen Ausgangsstufe einen Transistor Q aufweist, ein zweites UND - Glied P' mit zwei
Eingängen a',b', sowie einen zweiten Verstärker ,4', dessen Ausgangsstufe einen Transistor Q' aufweist.
Die Emitter der zwei Transistoren Q und Q' sind gemeinsam auf Bezugspotential geschaltet, und ihre
Kollektoren sind mit den gegenüberliegenden Enden der Primärwicklung eines Transformators T verbunden,
deren Mittelanzapfung in der Anordnung 11 mit eine Speisespannung U1 verbunden ist. Die Eingänge
α der Glieder P sind mit dem Ausgang »-« des Detektors der Polarität 2 verbunden; die Eingänge
a' der Glieder F' sind mit dem Ausgang » + « des Detektors der Polarität 2 verbunden; die Eingänge
b und b' der Glieder P und P' jeder der Anordnungen *5
11 bis 15 sind jeweils mit fünf Ausgängen des Analog-Digital-Wandlers
3 verbunden. Die Speisespannung besitzt den Wert U2 in der Anordnung 12, den Wert U3
in der Anordnung 13, den Wert U4 in der Anordnung
14 und den Wert U5 in der Anordnung 15. Ein Ende
der Sekundärwicklung des Transformators T liegt an Masse, und das andere Ende ist mit einer Ausgangsklemme
rf verbunden. In der Anordnung 11 ist die Äusgangsklemme mit dem Bezugszeichen άλ bezeichnet.
In der Anordnung 12 trägt sie das Bezugszeichen d2 usw., und in der Anordnung 15 weist sie das Bezugszeichen d5 auf.
Bei den Schaltungsteilen 6, 7, 8 und 9 handelt es sich um Hybrid-Transformatoren, welche zwei Eingänge
und zwei Ausgänge aufweisen.
Die Eingänge des Transformators 6 sind mit dem Ausgang άγ der Anordnung 11 und mit dem Ausgang
^2 der Anordnung 12 verbunden.
Die Eingänge des Transformators 7 sind mit dem Ausgang d3 der Anordnung 13 und dem Ausgang dA
der Anordnung 14 verbunden. Die Eingänge des Transformators 8 sind mit dem Ausgang d6 des Transformators
6 und dem Ausgang d7 des Transformators 7 verbunden.
Die Eingänge des Transformators 9 sind mit dem Ausgang d8 des Transformators 8 und dem Ausgang d5
der Anordnung 15 verbunden.
Der Ausgang dg des Transformators 9 ist über ein
Tiefpaßfilter 10 an eine Ausgangsklemme 16 angeschlossen.
Die anderen Ausgänge der Transformatoren 6, 7, 8 und 9, nämlich dl, άή, du und dg', liegen jeweils über
einen Widerstand r6 ... r9 an Masse.
Es ist bekannt, daß dann, wenn an die Eingänge eines Hybrid-Transformators, wie die Transformatoren
6 bis 9, sinusförmige Signale von gleicher Frequenz angelegt werden, die in Phase sind und die Amplitude
A und B aufweisen, man an den Ausgängen (etwa auf die Einfügungsverluste genau, die gering gehalten
werden können) sich in Phase befindende Signale mit
der Amplitude
A-B , A+B , ,
-j=- und -y~- erhalt.
-j=- und -y~- erhalt.
Die Transformatoren T, die alle identisch sind, senken die Spannungen im Verhältnis 1:2 ab. Da
die Sekundärwicklung an 50 Ω angepaßt ist, ist die Eingangsimpedanz der Hybrid-Transformatoren, die
Lastimpedanz der Transistoren Q, Q', in jeder der Anordnungen 11 ... 15 gleich 12,5 Ω.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Bei einer negativen Polarität des Eingangssignals werden die
binären Zeichen auf Grund der Wirkung der Verknüpfungsglieder P an die Verstärker A und die
Transistoren Q — im oberen Zweig — einer jeden der Anordnungen 11... 15 angelegt.
Bei einer positiven Polarität des Eingangssignals legen die Verknüpfungsglieder P' die binären Zeichen
an die Verstärker A' und die Transistoren Q', nämlich an den unteren Zweig. Es ist sofort zu ersehen, daß
die Phase der Ausgangsströme bezüglich der negativen Polarität entgegengesetzt ist, was auch richtig ist.
Die Aiisgangssignale der Anordnungen 11, 12, 13,
14, 15 haben jeweils die Gewichte 1, 2, 4, 8, 16.
Die Signale 1 und 2 werden, falls sie existieren, am Ausgang des Transformators 6 addiert.
Die Signale 4 und 8 werden, falls sie existieren, am Ausgang des Transformators 7 addiert.
Am Ausgang des Transformators 8 erhält man die Summe der Signale vom Gewicht 1, 2, 4, 8. Am Ausgang
des Transformators 9 erhält man die Summe der Signale aller Gewichte 1, 2, 4, 8, 16.
Die Signale mit den Gewichten 1, 2, 4, 8 durchlaufen drei Hybrid-Transformatoren, und die Signale
vom Gewicht 16 durchlaufen zwei Hybrid-Transformatoren.
Mit U wird die Amplitude des verstärkten Signals
am Ausgang beim Modulationsscheitelwert bezeichnet ([/=100V für eine Leistung von 100 W PEP
»Spitzen-Hüllkurven-Leistung« [effektive Leistung des HF-Signals beim Modulationsscheitelwert] an einer
Impedanz von 50 Ω).
Zur Wiederherstellung dieser Spannung U mit einer der Anzahl von gewählten Binär-Stufen entsprechenden
Annäherung müssen folgende fünf Gewichtselemente angefügt werden: U/32, 17/16, U/S, UJA, U/2,
was zu einem Gesamtwert von U · 31, 32 führt, der bis auf etwa 3% gleich U ist.
Da jeder Hybrid-Transformator einen Ubergangs-
koeffizienten von -^= besitzt, müssen an den fünf
Eingängen dt ... d5 unter Berücksichtigung der vorstehenden
Erläuterungen die folgenden Spannungen gegeben sein (da das letzte Signal einen einzigen
Hybrid-Transformator durchläuft und die anderen drei Hybrid-Transformatoren):
A- Kf
2-n
J7
Ti
u__
Die Eingänge besitzen die gleiche Impedanz, beispielsweise 50 Ω. Die Ausgänge müssen mit der
gleichen Anpassungsimpedanz von 50 Ω belastet sein. Die Widerstände r6 ... rg haben somit den Wert
50 Ω.
An jedem der Ausgänge d^ ... dg wird die Summe
der zwei entsprechenden Eingangssignale erhalten. An einem der Ausgänge dl... dg' gelangt die Differenz
der Signale an einen Widerstand j-6 oder r7 oder r8
oder r9.
Unter Berücksichtigung des Verhältnisses 2 der Ausgangstransformatoren der Transistoren werden
die Speisespannungen U folgende Werte besitzen, wenn in erster Nahrung die Sättigungsspannung der
Transistoren vernachlässigt wird:
U7 =
.16· Ϋ2
U
8· Ϋ2
8· Ϋ2
'S
'•tJ
V. =
Für U = 100 V ergeben sich somit folgende Speisespannungen:
4,5 9, 18, 36, 36VoIt.
Das Verhältnis der Impedanztransformation der Transformatoren T ist 4. Für eine Eingangs- und
Ausgangsimpedanz der Hybrid-Transfprmatoren von 50 Ω ist die Belastungsimpedanz Z der Transistoren Q
und Q' gleich 12,5 Ω.
Die zu schaltenden Ströme (gleich U/Z) betragen
etwa (//12,5, nämlich ungefähr:
0,36, 0,72, 1,45, 2,9, 2,9 Ampere.
Es könnte ein Hybrid-Transformator üblicher Bauart mit folgenden Charakteristiken verwendet werden:
Mittlere übertragene Leistung 500 W
Scheitelleistung 1 kW
Einfügungsverlust 0,5 db
Durchlaßfrequenzband ...... 2 bis 32 MHz
Das Filter 10 muß eine Grenzfrequenz besitzen, die etwas über der maximal zu übertragenden Frequenz
liegt, welche beispielsweise auf 30 MHz festgelegt ist. Die Aufgabe dieses Filters ist es, insbesondere
die Komponenten mit der Abtastfrequenz und ihre Harmonischen sowie ihre Seitenbänder zu beseitigen.
Für eine Abtastfrequenz von 72 MHz mit einer zu verstärkenden Frequenz von 30 MHz befindet sich
die erste zu beseitigende Frequenz bei 42 MHz.
Da die Transistoren im Schalterbetrieb mit Sättigung arbeiten, ist die Linearität des Ausgangssignals unabhängig
von der Form der Charakteristiken der Transistoren gewährleistet. Insbesondere ist das Ausgangssignal
frei von Harmonischen ungeradzahliger Ordnung, welche bei der Betriebsart A oder AB
existieren. Die Quantisierung der Amplituden hat ein Quantisierungsrauschen zur Folge, und dieses Rauschen
kann unter jeden beliebigen vorher festgelegten Wert verringert werden, indem die Anzahl der Quantisierungsstufen
vervielfacht und die Abtastfrequenz erhöht wird.
Die Berechnung des Wirkungsgrades zeigt, daß er sich entsprechend dem Augenblickswert der Amplitude
zwischen 49 und 72% ändert. Dieser Wert ist verglichen mit dem Wirkungsgrad von 30% sehr günstig,
der im /!-Betrieb erhalten wird, welcher allein ohne Korrekturen eine zufriedenstellende Linearität liefert,
während im B-Betrieb Korrekturen erforderlich sind, die, wie gezeigt wurde, im vorliegenden Fall schwierig
durchzuführen sind.
Claims (6)
1. Leistungsverstärker mit hohem Wirkungsgrad und geringem Verzerrungsgrad, der ein periodisch
abgetastetes und vorzugsweise in 2" positive oder negative Amplitudenstufen quantisiertes Eingangssignal
verstärkt, wobei jeder Amplitudenstufe durch
ίο ein Wort mit η Binärzeichen dargestellt ist, welches
den Augenblickwert eines abgetasteten Eingangssignals in Form einer Addition von π Werten in
binärer Reihe ausdrückt, gekennzeichnet durch« einzelne Impulsverstärker, welche, vorzugsweise
im C-Betrieb, als Schaltverstärker arbeiten, und zwar mit stets zueinander identischer Aussteuerung
entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Wortes, sowie passiven Summierungseinrichtungen,
welche eine vollständige Entkopplung der einzelnen Impulsverstärker gewährleisten.
2. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der η Einzelverstärker
eine in Abhängigkeit von dem am Ausgang abzugebenden Leitungsniveau eingestellte
Speisespannung zugeführt ist.
3. Leistungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelverstärker
mit einer bestimmten Verstärkung einen symmetrischen Aufbau mit einem Zweig Tür die positiven
Amplitudenwerte und einem Zweig für die negativen Amplitudenwerte aufweist und daß die zwei
Kanäle durch eine Wandlereinrichtung zusammengeführt sind, beispielsweise einen Transformator,
dessen symmetrische Primärwicklung einen Mittelabgriff besitzt und dessen Sekundärwicklung einseitig
mit Masse verbunden ist.
4. Leistungsverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Analyse der zu
verstärkenden Amplituden werte eine Informationseinrichtung für das Vorzeichen der augenblicklichen
Polarität vorgesehen ist und daß diese Information dazu dient, das Aussteuersignal auf
einen der Zweige, nämlich den positiven oder negativen Zweig umzuschalten.
5. Leistungsverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsteile von
der Art eines Differentialtransformators (Hybrid-Transformatoren)
vorgesehen sind, um paarweise die Signale zu addieren, welche von den verschiedenen
Einzelverstärkern geliefert werden.
6. Leistungsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Hybrid-Transformatoren
abgegebenen Signale den Eingängen eines weiteren Hybrid-Transformators zugeführt
werden und daß dieser Vorgang sich bis zur Summierung aller Signale fortsetzt und daß
ein zusätzlicher Hybrid-Transformator vorgesehen ist, wenn die Anzahl der Quantisierungsstufen η ungeradzahlig
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR171525 | 1968-10-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953755A1 DE1953755A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1953755B2 true DE1953755B2 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=8656162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953755 Pending DE1953755B2 (de) | 1968-10-25 | 1969-10-24 | Leistungsverstaerker mit hohem wirkungsgrad und geringem verzerrungsgrad |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE740239A (de) |
DE (1) | DE1953755B2 (de) |
FR (1) | FR1586550A (de) |
NL (1) | NL6915925A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525815A1 (de) * | 1975-06-07 | 1976-12-16 | Licentia Gmbh | Endstufe eines magnetischen impulsuebertragers |
EP0083727A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-20 | Harris Corporation | Amplitudemodulator |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5916443B2 (ja) * | 1976-02-06 | 1984-04-16 | ソニー株式会社 | パワ−アンプ |
FR2419610A1 (fr) * | 1978-03-10 | 1979-10-05 | Cit Alcatel | Dispositif amplificateur de puissance |
EP0058443B1 (de) * | 1981-02-16 | 1985-07-10 | BBC Brown Boveri AG | Verfahren zum Verstärken eines analogen NF-Signals mit einem Schaltverstärker sowie Schaltverstärker zum Ausführen des Verfahrens |
US7245183B2 (en) | 2002-11-14 | 2007-07-17 | M/A-Com Eurotec Bv | Apparatus, methods and articles of manufacture for processing an electromagnetic wave |
WO2004034570A1 (en) * | 2002-10-08 | 2004-04-22 | M/A-Com Eurotec Bv | Envelope elimination and restoration amplifier and method thereof |
-
1968
- 1968-10-25 FR FR1586550D patent/FR1586550A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-10-14 BE BE740239D patent/BE740239A/xx not_active Expired
- 1969-10-22 NL NL6915925A patent/NL6915925A/xx unknown
- 1969-10-24 DE DE19691953755 patent/DE1953755B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2525815A1 (de) * | 1975-06-07 | 1976-12-16 | Licentia Gmbh | Endstufe eines magnetischen impulsuebertragers |
EP0083727A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-20 | Harris Corporation | Amplitudemodulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE740239A (de) | 1970-04-14 |
NL6915925A (de) | 1970-04-28 |
FR1586550A (de) | 1970-02-20 |
DE1953755A1 (de) | 1970-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3733374C2 (de) | ||
DE69530778T2 (de) | Lineare leistungsverstarkung mit hohem wirkungsrad | |
DE1211690B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung einer Harmonischen und deren Kombinationstoene in Verstaerkeranordnungen, vorzugsweise in Zwischenverstaerkern von Fernmeldeuebertragungsanlagen | |
DE842502C (de) | Anordnung zur Verstaerkung eines breiten Frequenzbandes mittels im Gegentakt geschalteter, mit aussteuerungsabhaengigem Anodenstrom betriebener Roehren | |
DE2411062C3 (de) | Dynamisch vorgespannte Differentialverstärkeranordnung | |
DE1953755B2 (de) | Leistungsverstaerker mit hohem wirkungsgrad und geringem verzerrungsgrad | |
DE2412031C3 (de) | Gegentaktverstärker | |
DE1219091B (de) | Verfahren zur phasenrichtigen linearen Verstaerkung amplitudenmodulierter Wechselspannungen | |
DE1930275A1 (de) | Analog-Digital-Wandler | |
EP0058443B1 (de) | Verfahren zum Verstärken eines analogen NF-Signals mit einem Schaltverstärker sowie Schaltverstärker zum Ausführen des Verfahrens | |
DE1953755C (de) | Leistungsverstärker mit hohem Wirkungsgrad und geringem Verzerrungsgrad | |
DE10029424C2 (de) | Digitales Interpolationsfilter | |
DE823604C (de) | Verfahren und Anordnung zur Umformung von Impulsen | |
DE2146966B2 (de) | Abgestimmte symmetrische Transistor-Verstärkerschaltung | |
DE2621210A1 (de) | Mit elastischen oberflaechenwellen arbeitender speicherkorrelator | |
DE924572C (de) | Kettenverstaerker | |
DE912938C (de) | Roehrenverstaerkeranordnung | |
DE387381C (de) | Anordnung zur Erhoehung der Telegraphiergeschwindigkeit auf langen Leitungen | |
DE908892C (de) | Versaerker- oder Generatorschaltung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen oder magnetischen Feldes | |
DE941546C (de) | Amplitudenbegrenzer | |
DE2047149A1 (de) | Spannungserzeuger | |
DE914863C (de) | Verstaerker mit mehrfacher Rueckkopplung | |
DE1098543B (de) | Hochempfindlicher Magnetverstaerker fuer kleine Leistungen | |
DE1185254B (de) | Kettenverstaerker | |
DE857207C (de) | Verstaerkereinrichtung mit Gegenkopplung |