DE19537007A1 - Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle für einen Verdichter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle für einen VerdichterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Ver
dichter, der Fluid mittels hin- und herbewegter Kolben verdich
tet, wobei das Fluid in Zylinderbohrungen eingeleitet wird.
Insbesondere ist ein Verdichter vom Nockenwellen-Platten-Typ
betroffen, der die Kolben mittels einer rotierenden Nockenwelle
hin- und herbewegt, die integriert an einer Antriebswelle ange
bracht ist.
Im Stand der Technik sind Verdichter vom Taumelscheiben-Typ mit
einer Antriebswelle, einer Taumelscheibe und Kolben ausgestat
tet, die in zugehörigen Zylinderbohrungen angeordnet sind. Die
Taumelscheibe ist integriert an der Antriebswelle befestigt und
mit jedem Kolben verbunden. Bei diesem Typ von Verdichter wird
ein Fluid, welches in die Zylinderbohrungen eingeführt wird,
durch die Hin- und Herbewegung der Kolben innerhalb der Bohrun
gen verdichtet. Die Hin- und Herbewegung wird durch eine ge
meinsame Rotation der Antriebswelle und der Nockenwelle verur
sacht. Bei diesem Verdichter zeigt ein Bewegungs-Diagramm eine
Sinuswellen-Kurve mit einem Zyklus, wobei das Diagramm die
axiale Verschiebung eines Punktes anzeigt, der der Oberfläche
der Taumelscheibe folgt, während einer Umdrehung der Taumel
scheibe. Deshalb wird pro Umdrehung der Antriebswelle bei dem
Verdichter vom Taumelscheiben-Typ ein Verdichtungs-Hub ausge
führt. Es ist jedoch bei Verdichtern, die normalerweise in
Fahrzeugen eingesetzt werden, erforderlich, den Innenraum des
Fahrzeugs rasch zu kühlen, wenn die Temperatur darin hoch ist.
Dementsprechend gab es eine Forderung nach einem Verdichter,
der dazu in der Lage ist, ein größeres Volumen auszustoßen, oh
ne daß sich seine Abmessungen vergrößern.
Verdichter vom Nockenwellen-Typ wurden entwickelt, um einen
Verdichter zu schaffen, der kleinere Abmessungen hat und ein
vergrößertes Ausstoß-Volumen, verglichen mit Verdichtern vom
Taumelscheiben-Typ. Die Verdichter vom Nockenwellen-Typ sind
mit einer Antriebswelle, einer Nockenwelle sowie Kolben ausge
stattet, die in zugehörigen Zylinderbohrungen angeordnet sind.
Die Nockenwelle ist integriert an der Antriebswelle befestigt
und mit jedem Kolben verbunden. Bei diesem Typ von Verdichter
wird Fluid, welches in die Zylinderbohrungen eingeführt wird,
durch die Hin- und Herbewegung der Kolben innerhalb der Bohrun
gen verdichtet. Die Hin- und Herbewegung wird durch eine ge
meinsame Rotation der Antriebswelle und der Nockenwelle be
wirkt. Bei dem Verdichter vom Nockenwellen-Typ zeigt ein Bewe
gungs-Diagramm einen doppelten Zyklus einer Sinuswellen-Kurve,
wobei das Diagramm die axiale Verschiebung eines Punktes an
zeigt, der der Oberfläche der Nockenwelle folgt, während einer
Umdrehung der Nockenwelle. Deshalb werden zwei Verdichtungs-
Hübe pro Umdrehung der Antriebswelle bei dem Verdichter vom
Nockenwellen-Typ ausgeführt. Somit hat ein Verdichter vom Noc
kenwellen-Typ ein größeres Ausstoß-Volumen und kleinere Abmes
sungen als ein Verdichter vom Taumelscheiben-Typ.
Ein Beispiel eines solchen Verdichters vom Nockenwellen-Typ ist
in der Japanischen nicht geprüften Patent-Veröffentlichung Nr.
57-110783 offenbart. Dieser Verdichter setzt eine Nockenwelle
ein, die eine vordere und eine hintere Oberfläche aufweist, so
wie doppelköpfige Kolben, die an ihren beiden Enden Köpfe auf
weisen. Eine Rolle, die zwischen jeder Oberfläche der Nocke und
jedem Kolben angeordnet ist, ist drehbar und dauerhaft inner
halb des Kolbens. Die Drehung der Nockenwelle bewegt die Rollen
relativ mit Bezug zu der Oberfläche der Nockenwelle, wobei der
Kontaktpunkt zwischen der Rolle und dem Kolben axial versetzt
bzw. verschoben wird, um die Kolben hin- und herzubewegen. Die
Hin- und Herbewegung der Kolben basiert auf einer Krümmung bzw.
Kurve der Oberfläche der Nocke.
Wie es in der Fig. 10 gezeigt ist, weist eine Nockenwelle 80
nach dem Stand der Technik eine Nockenfläche 81 auf, die konka
ve Oberflächen 81a und konvexe Oberflächen 81b umfaßt. Die
Oberflächen 81a und 81b sind kontinuierlich ausgebildet. Wenn
die Mittelpunkte der konkaven Oberflächen 81a mit einem Kolben
(nicht dargestellt) ausgerichtet sind, ist der Kolben an einer
unteren Umkehrpunkt-Position (Totpunkt) angeordnet. Wenn die
Mittelpunkte der konvexen Oberflächen 81b mit dem Kolben ausge
richtet sind, ist der Kolben an einer oberen Umkehrpunkt-
Position angeordnet.
Die Nockenfläche 81 der Nockenwelle 80, die in der Fig. 10
dargestellt ist, bewegt die Kolben mittels Rollen (nicht darge
stellt) hin und her. Deshalb ist es erforderlich, daß die Noc
kenfläche 81 der Nockenwelle 80 mit hoher Präzision geschliffen
ist. Um die Nockenfläche 81 zu schleifen, wird die Nockenwelle
80 in einer Richtung gedreht, während ein Schleifstein 84, der
parallel zu der Nockenfläche 81 angeordnet ist, durch eine Wel
le 83 gedreht wird.
Die Form der Nockenfläche 81, die kontinuierliche konkave und
konvexe Oberflächen 81a und 81b aufweist, verursacht Probleme
während des Schleifens, wie im folgenden beschrieben wird.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die Nockenfläche 81, die durch ei
nen Schleifstein 84 geschliffen werden soll. Die Fig. 11 zeigt
einen Kontakt-Bereich a zwischen der Nockenfläche 81 und dem
Schleifstein 84 während des Schleifens der konvexen Oberfläche
81b. Die Fig. 12 zeigt einen Kontakt-Bereich β zwischen der
Nockenfläche 81 und dem Schleifstein 84 während des Schleifens
der konkaven Oberfläche 81a. Wie es aus diesen Zeichnungen er
sichtlich ist, ist der Kontakt-Bereich α von dem Kontakt-
Bereich β unterschiedlich. Deshalb unterscheiden sich die
Schleif-Bedingungen zwischen den konkaven und den konvexen
Oberflächen 81a und 81b. Dies vermindert die Genauigkeit des
Schleifens, insbesondere an den Grenz-Abschnitten zwischen den
konkaven und den konvexen Oberflächen 81a und 81b, wobei sich
dadurch eine Nockenfläche 81 ergeben kann, die inkonsistente
Oberflächen-Rauhheiten und Dimensionen aufweist. Im Ergebnis
kann das Abrollen der Rollen zwischen der Nockenwelle 80 und
den Kolben rauh sein und es kann eine Verringerung in der Wir
kung der Verdichtung des Verdichters dadurch eintreten.
Um dieses Problem zu umgehen, kann eine Nockenwelle 91 einge
setzt werden, die eine Nockenfläche 92 aufweist, die eine voll
ständig konvexe Oberfläche 92a darstellt, wie es in der Fig.
13 gezeigt ist. Der Kontakt-Bereich mit einem Schleifstein ist
im wesentlichen an allen Punkten entlang des gesamten Umfangs
der Nockenfläche 92 gleich.
Die Nockenwelle 91 kann die Fähigkeit des Schleifens des
Schleifsteins jedoch verringern, infolge von Schleif-Staub, der
eine Schleif-Oberfläche des Schleifsteins zusetzt. Wenn sich
die Schleiffläche zusetzt, ist es erforderlich, die Andruck
kraft des Schleifsteins gegen die Nockenfläche 92 zu erhöhen,
um die gleiche vorbestimmte Schleif-Fähigkeit sicher zu stel
len, während der gleiche Schleifstein kontinuierlich eingesetzt
wird. Die Reaktionskraft, die auf den Schleifstein einwirkt,
wird groß, wenn die Andruckkraft erhöht wird. Dementsprechend,
wenn der Schleifstein 84 eingesetzt wird, um die Nockenfläche
92 zu schleifen, wie es in der Fig. 10 gezeigt ist, verformt
die Andruckkraft die Drehwelle 83. Dies führt zu einem nicht
zufriedenstellenden Kontakt zwischen dem Schleifstein 84 und
der Nockenfläche 92, wodurch die Genauigkeit des Schleifens
durch den Schleifstein 84 auf der Nockenfläche 92 verringert
wird.
Weiterhin wird eine Mehrzahl von Nockenwellen 91 fortlaufend
durch einen einzelnen Schleifstein während des Herstellungs-
Verfahrens geschliffen. Deshalb ist ein Schleifstein, der für
eine lange Zeitdauer eingesetzt werden kann, vom Gesichtspunkt
der Effizienz der Herstellung der Nockenwelle 91 her wünschens
wert. Dementsprechend ist eine Nockenwelle 91, die eine Nocken
fläche 92 aufweist, erwünscht, die in der Lage ist, die Stand
zeit des Schleifsteins zu verlängern.
Dementsprechend ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Er
findung, ein Verfahren zum effizienten Schleifen von Nockenflä
chen einer Nockenwelle zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver
fahren zum Schleifen der Nockenflächen der Nockenwelle zu
schaffen, welches dazu in der Lage ist, die Änderungen des
Schleif-Widerstands des Schleif-Werkzeugs während des Schlei
fens der Nockenfläche zu unterdrücken, um eine hohe Genauigkeit
des Schleifens zu erreichen.
Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, umfaßt eine Nockenwelle,
die bei einem Verdichter eingesetzt wird, zumindest eine Noc
kenfläche, die ein Nockenprofil aufweist, welches einer parabo
lischen konvexen Oberfläche entspricht. Die konvexe Oberfläche
umfaßt eine Teilfläche eines imaginären elliptischen Zylinders.
Die Nockenfläche hat eine vorbestimmte Laufbahn für eine Kur
venrolle, die mit bezug zu der Nockenfläche relativ bewegbar
ist. Die Laufbahn wird durch einen Schleifstein geschliffen,
der an einer Drehwelle befestigt ist, indem die Drehwelle senk
recht zu der Nockenwelle angeordnet ist und indem eine Endflä
che des Schleifsteins relativ zu der Nockenwelle auf der Lauf
bahn bewegt wird.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu betrachtet
wird, sind insbesondere in den zugehörigen Ansprüchen ange
führt. Die Erfindung und deren Aufgaben und Vorteile kann am
besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der zur
Zeit bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den be
gleitenden Zeichnungen verstanden werden.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht, in der ein Verdich
ter vom Nockenwellen-Typ gemäß einer Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2
in der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der eine
Nockenwelle mit einer elliptischen zylindrischen Oberfläche
dargestellt ist;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer geplanten
parabolischen Oberfläche;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in dem eine geplante Bewegungs
kurve einer Oberfläche einer Nockenwelle dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, in dem eine
Schleifmaschine dargestellt ist, die eingesetzt wird, um die
Nockenwelle zu schleifen;
Fig. 7(a) bis 7(d) zeigen schematische Ansichten, die
in Reihenfolge ein Verfahren zum Schleifen der Nockenfläche mit
einem Schleifstein darstellen;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer
Steuerung darstellt;
Fig. 9(a) zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die
Nockenwelle in einem Zustand des Schleifens dargestellt ist;
Fig. 9(b) zeigt eine schematische Ansicht einer Nockenwel
le, die auf einer Seite eine konkave Oberfläche und auf einer
anderen Seite eine konvexe Oberfläche aufweist, gemäß einer an
deren Ausführungsform;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Nocken
welle nach dem Stand der Technik, die eine Nockenfläche mit
konkaven und konvexen Oberflächen aufweist, während des Schlei
fens;
Fig. 11 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht der kon
vexen Oberfläche der Nockenwelle, die in der Fig. 9 darge
stellt ist, während des Schleifens;
Fig. 12 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht der kon
kaven Oberfläche der Nockenwelle, die in der Fig. 9 darge
stellt ist, während des Schleifens; und
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Nocken
welle nach dem Stand der Technik, welche eine Nockenfläche auf
weist, die nur konvexe Oberflächen umfaßt.
Eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer
Nockenwelle gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Antriebswelle 11
drehbar in einem Paar von Zylinderblöcken 13 und 14 mittels La
gerungen 12 abgestützt. Paare von in Längsrichtung ausgerichte
ten Zylinderbohrungen 13a und 14a sind in den beiden Zylinder
blöcken 13 und 14 rund um die Achse 11 in gleichen Winkel-
Abständen ausgebildet. Ein hin- und herbewegbarer Kolben 16 ist
in jedem Paar von Zylinderbohrungen 13a und 14a angeordnet. Der
Kolben 16 ist mit einem Kolbenkopf an jedem Ende versehen. Ein
vorderes Gehäuse 19 und ein hinteres Gehäuse 20 sind mittels
Schrauben 21 an einem vorderen Ende des Zylinderblocks 13 und
an einem hinteren Ende des Zylinderblocks 14 sicher befestigt,
wobei Ventilplatten 17 und 18 jeweils zwischen den Blöcken 13
und 14 und den Gehäusen 19 und 20 vorgesehen sind. Eine Saug
kammer 24 und eine Ausstoßkammer 25 ist zwischen den Ventil
platten 17 und 18 und den zugehörigen Gehäusen 19 und 20 ausge
bildet. Die Kammern 24 und 25 stehen jeweils mit jeder Zylin
derbohrung 13a und 14a über Sauganschlüsse 22 und Ausstoßan
schlüsse 23 in Verbindung, die in den Ventilplatten 17 und 18
ausgebildet sind.
Eine Nockenwelle 30, die an der Antriebswelle 11 befestigt ist,
rotiert zusammen mit der Welle 11. Die Nockenwelle 30 hat eine
vordere Nockenfläche 30b und eine hintere Nockenfläche 30a.
Schub-Lagerungen 31 sind zwischen der Nockenwelle 30 und den
Zylinderblöcken 13 und 14 vorgesehen, um einen Schub zu absor
bieren, der auf die Antriebswelle 11 einwirkt. Halbkugelförmige
Schuhe bzw. Gleitstücke 33 und 34 sind zwischen jeder Nocken
fläche 30b, 30a und jedem Kolben 16 angeordnet. Jeder Schuh 33,
34 hat eine kugelförmige Oberfläche 33a, 34a sowie eine flache
Oberfläche 33b, 34b. Die kugelförmigen Oberflächen 33a, 34a
sind in zugehörigen Vertiefungen 16a, 16b aufgenommen, die in
dem Kolben 16 ausgebildet sind. Die flachen Oberflächen 33b,
34b gleiten auf den zugehörigen Nockenflächen 30b, 30a.
Wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, entspricht ein ima
ginärer Umfang C0 der Anordnung der Achsen L1 der Zylinderboh
rungen 13a und 14a. Wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist,
ist ein Satz von Bewegungskurven F1, F2 jeweils auf den Nocken
flächen 30a, 30b definiert, und zwar durch das Schneiden eines
imaginären Zylinders, der eine Achse hat, die mit L0 zusammen
fällt sowie einen Umfang, der gleich C0 ist. Die Mitte des Um
fangs C0 und die Mittenachse der Nockenwelle 30 fallen beide
mit der Achse L0 der Antriebswelle 11 zusammen. Der Radius des
Umfangs C0 ist Rbp, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist. Jedes
Gleitstück 33, 34 folgt der zugehörigen Bewegungskurve F1, F2
und wird periodisch und abwechselnd zweimal nach vorne und nach
hinten in der Längsrichtung der Antriebswelle 11 verschoben,
während einer Umdrehung der Nockenwelle 30. Die Mittelpunkte
Q1, Q2 der sphärischen Oberflächen 33a, 34a fallen mit den Mit
telpunkten der flachen Oberflächen 33b, 34b jeweils zusammen.
Dies ermöglicht es den Mittelpunkten Q1 und Q2 konstant entlang
der zugehörigen Kurven F1 und F2 zu gleiten. Dementsprechend
entspricht die Hin- und Herbewegung der Kolben 16 innerhalb der
zugehörigen Zylinderbohrungen 13a und 14a der Verschiebung der
Kolben 16 entlang der Bewegungskurven F1 und F2, während der
Rotation der Nockenwelle 30.
Wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, sind beide Nockenflächen 30a
und 30b der Nockenwelle 30 entlang einer Oberfläche eines vor
bestimmten imaginären elliptischen Zylinders (im folgenden als
eine elliptische zylindrische Oberfläche bezeichnet) ausgebil
det. Die Nockenflächen 30a und 30b haben jeweils ein Paar von
ersten Abschnitten 30c und 30e sowie ein Paar von zweiten Ab
schnitten 30d und 30f. Die ersten Abschnitte 30c, 30e bewegen
jeweils einen Kopf eines Kolbens 16 in seine obere Umkehrpunkt-
Position, wenn er damit ausgerichtet ist, während der gegen
überliegende Kopf in seine untere Umkehrpunkt-Position bewegt
wird. Die zweiten Abschnitte 30d, 30f bewegen jeweils einen
Kopf eines Kolbens 16 in seine untere Umkehrpunkt-Position,
wenn er damit ausgerichtet ist, während der gegenüberliegende
Kopf in seine obere Umkehrpunkt-Position bewegt wird. Quer
schnittsansichten der Nockenwelle 30 entlang von Linien-
Segmenten senkrecht zu einer Linie, die die beiden ersten Ab
schnitte 30c auf der Nockenfläche 30a verbindet, zeigen jeweils
identische Konturen. Die oben erwähnte elliptische zylindrische
Oberfläche ist definiert, indem eine gerade Linie entlang der
Kontur oder der Direktor-Kurve bewegt wird, wie es in der Fig.
4 angezeigt ist.
Angenommen das eine Z-Achse mit der Achse L0 zusammenfällt, und
daß eine X-Achse senkrecht zu einer Y-Achse verläuft, die mit
einer Linie zusammenfällt, die die beiden ersten Abschnitte 30c
verbindet, die den zugehörigen Kopf der Kolben in die obere Um
kehrpunkt-Position bewegt, so läßt sich die oben beschriebene
elliptische zylindrische Oberfläche durch die folgende Glei
chung (1) darstellen:
Z = f(x) (1)
Die gekrümmte Oberfläche jeder Nockenfläche 30a und 30b ist
durch eine Parabel definiert, die aus der nächsten Gleichung
(2) erhalten wird, in der X und Z als Parameter eingesetzt wer
den, als die Direktor-Kurve. Ein imaginärer parabolischer el
liptischer Halb-Zylinder wird aus der Direktor-Kurve erzeugt.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, wird die parabolische
elliptische halb-zylindrische Oberfläche (im folgenden als eine
parabolische Oberfläche bezeichnet) 35 von oben geschnitten,
entlang eines Kreises, um die gekrümmten Oberflächen jeder Noc
kenfläche 30a und 30b zu erhalten. Jeweils zwei dieser parabo
lischen Oberflächen 35 werden mit der Hinterseite auf der vor
deren und der hinteren Seite der Nockenwelle 30 kombiniert, um
die Nockenflächen 30a und 30b auszubilden. Die parabolische
Oberfläche 35 des elliptischen Halb-Zylinders wird durch die
Direktor-Kurve erzeugt, die in der folgenden Gleichung (2) dar
gestellt ist:
Z = -C1 · X² + C2 (2)
wobei C1 und C2 Konstanten sind, die durch die Abmessungen des
Verdichters bestimmt werden.
Der Einsatz der parabolischen Oberfläche 35 erlaubt es, daß die
beiden zweiten Abschnitte 30d auf der Nockenfläche 30a vonein
ander getrennt werden, und zwar um einen Winkel-Abstand von 180
Grad. Auf die gleiche Art und Weise sind die zweiten Abschnitte
30f und die beiden ersten Abschnitte 30c und 30e auf den Noc
kenflächen 30a und 30b jeweils voneinander um einen Winkel-
Abstand von 180 Grad getrennt. Weiterhin sind die ersten Ab
schnitte 30c und 30e jeweils von den zweiten Abschnitten 30d
und 30f um Winkel-Abstände von 90 Grad beabstandet. Jeder zwei
te Abschnitt 30d der Oberfläche 30a ist mit der Rückseite zu
der Rückseite jedes ersten Abschnittes 30e auf der gegenüber
liegenden Oberfläche 30b ausbildet. Jeder erste Abschnitt 30c
der Oberfläche 30a ist mit der Rückseite zu der Rückseite jedes
zweiten Abschnittes 30f auf der gegenüberliegenden Oberfläche
30b ausbildet. Dementsprechend sind die Nockenflächen 30a und
30b in einer Art und Weise angeordnet, so daß dazwischen eine
Phasen-Differenz von 90 Grad besteht. Zusätzlich sind die Noc
kenflächen 30a und 30b vollständig konvex, wobei diese die pa
rabolische Oberfläche 35 einsetzen.
Für eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung des Kolbens 16 ist
es erforderlich, daß der Abstand zwischen jedem zugehörigen
Paar von Gleitstücken 33 und 34 an den jeweiligen Mittelpunkten
Q1 und Q2 konstant ist. D.h., daß der Abstand zwischen den Be
wegungskurven F1 und F2 entlang der Richtung der Achse L0 kon
stant sein muß. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, müssen zwei
Bedingungen erfüllt sein.
Die erste Bedingung ist, daß die Nockenflächen 30a und 30b der
Nockenwelle 30 die gleiche Kontur aufweisen. Die zweite Bedin
gung ist, daß die ersten Abschnitte 30c, 30e der jeweiligen
Nockenflächen 30a, 30b, die den zugehörigen Kopf jedes Kolbens
16 in die obere Umkehrpunkt-Position bewegen, und die zweiten
Abschnitte 30d, 30f der jeweiligen Nockenflächen 30a, 30b, die
den zugehörigen Kopf jedes Kolbens 16 in die untere Umkehr
punkt-Position bewegen, symmetrische Konturen aufweisen.
Die erste Bedingung wird erfüllt, durch den Einsatz der parabo
lischen Oberfläche 35, die entlang eines Kreises geschnitten
ist, wie es oben beschrieben ist, und zwar für jede Nockenflä
che 30a und 30b. Die zweite Bedingung wird durch die Nockenflä
chen 30a und 30b erfüllt, die eine Kontur gemäß einer Sinuswel
len-Kurve aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist, angenommen
daß der Drehwinkel der Nockenwelle 30 durch 0 dargestellt ist
und der Hub des Kolbens 16 durch H dargestellt ist, die Bezie
hung zwischen der Verschiebung der Mittelpunkte Q1, Q2 der je
weiligen Gleitstücke 33, 34 in Richtung der Z-Achse und dem
Drehwinkel 6 durch die folgende Gleichung (3) dargestellt:
Z(Θ) = (H/2) · cos (2Θ) (3)
Da die Nockenflächen 30a und 30b der Nockenwelle 30 bei dieser
Ausführungsform identische Konturen aufweisen, wird im folgen
den nur eine Beschreibung der Oberfläche 30a gegeben. Der Dreh
winkel Θ der Nockenwelle 30 wird mit Null Grad festgelegt, wenn
sich der Kolben 16 in den Zylinderbohrungen 13a und 14a in der
obere Umkehrpunkt-Position befindet. Die Z-Achse fällt mit der
Achse L0 der Antriebswelle 11 zusammen. Die-Y-Achse liegt par
allel zu einer Achse 35a der parabolischen Oberfläche 35, die
die Nockenfläche 30a bildet. Die X-Achse liegt parallel zu der
Achse 35a der parabolischen Oberfläche 35, die die Nockenfläche
30b bildet.
Wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, wenn die Gleichung (3) auf
eine X-Z-Ebene projiziert wird, wird die X-Koordinate von Z(Θ)
durch die folgende Gleichung (4) dargestellt:
X(Θ) = Rbp · sin Θ (4)
Rbp stellt den Radius des Umfangs C0 dar. Aus den Gleichungen
(3) und (4) wird die Beziehung zwischen der Z-Koordinate und
der X-Koordinate durch die folgende Gleichung (5) dargestellt:
Die Gleichung (5) stellt eine Parabel dar und die folgende
Gleichung (6) wird aus den Gleichungen (2) und (5) abgeleitet.
C1 = H / Rbp²
C2 = H / 2 (6)
C2 = H / 2 (6)
Der Gebrauch der parabolischen Oberfläche 35, die aus der Di
rektor-Kurve, die die Gleichung (6) erfüllt, für die Nockenflä
chen 30a und 30b der Nockenwelle 30 erzeugt wird, bewegt die
Kolben 16 gleichförmig hin und her.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in
der Fig. 1, wobei eine der Nockenflächen 30a der Nockenwelle
30 dargestellt ist. Da die Nockenflächen 30a, 30b der Nocken
welle 30 identische Formen aufweisen, wird im folgenden nur für
eine der Flächen 30a die Beschreibung abgegeben. Die Nockenwel
le 30 hat einen Vorsprung 26, Nuten 37 und Vertiefungen 38. Der
Vorsprung 26 ist an der Antriebswelle 11 eingepaßt. Die Nuten
37 und die Vertiefungen 38 sind zwischen dem Vorsprung 26 und
der Nockenfläche 30a angeordnet. Jede Nut 37, die benachbart
jedem zugehörigen ersten Abschnitt 30c liegt, erstreckt sich
entlang des gleichen Umfangs. Der Mittelpunkt des Umfangs fällt
mit dem Mittelpunkt des Vorsprungs 26 zusammen. Jede Vertiefung
38, die benachbart jedem zugehörigen zweiten Abschnitt 30d
liegt, erstreckt sich weiter außen auf der Nockenfläche 30 als
die Nuten 37. Die Nockenwelle weist geneigte Flächen 39 auf,
die auf der Außenseite der Nockenfläche 30a ausbildet sind, ge
genüberliegend den Vertiefungen 38. Dementsprechend ist eine
Breite V2 der Nockenfläche 30a in der Nähe des zweiten Ab
schnittes 30d, der zwischen der Vertiefung 38 und der geneigten
Oberfläche 39 angeordnet ist, wesentlich geringer als eine
Breite V1 der Nockenfläche 30a in der Nähe des ersten Abschnit
tes 30c. Die Breite V1 ist enger als die flachen Oberflächen
33b, 34b der zugehörigen Gleitstücke 33 und 34.
Wenn die Antriebswelle 11 und die Nockenwelle 30 gemeinsam ge
dreht werden, führt die Bewegung der Nockenwelle 30 zu einer
Hin- und Herbewegung jedes Kolben 16, innerhalb dessen zugehö
riger Zylinderbohrung 13a, 14a, mittels der Gleitstücke 33 und
34. Sobald einer der Köpfe des Kolbens 16 von seinem oberen
Totpunkt zu seinem unteren Totpunkt in der entsprechenden Zy
linderbohrung 13a, 14a bewegt wird, wird Kühlmittel in die Boh
rungen 13a, 14a aus der Saugkammer 24 mittels der Sauganschlüs
se 22 eingeleitet. Einer der Köpfe des Kolbens 16 wird dann von
seinem unteren Totpunkt in seinen oberen Totpunkt bewegt. Die
ser Vorgang verdichtet das Gas in den Zylinderbohrungen 13a,
14a und stößt das verdichtete Gas in die Ausstoßkammern 25 über
die Ausstoßanschlüsse 23 aus.
Während der Hin- und Herbewegung des Kolbens 16 drehen sich die
flachen Oberflächen 33b, 34b der Gleitstücke 33, 34 relativ um
die Antriebswelle 11 auf den zugehörigen Nockenflächen 30a, 30b
der Nockenwelle entlang der jeweiligen Bewegungskurven F1, F2.
Die Bewegungskurve F2 auf der Nockenfläche 30b ist um π/2 von
der Phase der Bewegungskurve F1 auf der Nockenfläche 30a ver
setzt. Der Abstand zwischen den beiden Kurven F1, F2 in der
Richtung der Z-Achse oder in der Richtung der Welle 11 ist kon
stant gleich.
Eine Schleifmaschine 50 und ihre Steuerung 52, die für das
Schleifen der Nockenwelle 30 bei der vorliegenden Ausführungs
form eingesetzt werden, werden nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 6 und 7 beschrieben werden. Die Schleifmaschine 50 umfaßt
einen neigbaren drehbaren Tisch 43, der die Nockenwelle 30
trägt, eine Drehwelle 42, die einen tassenförmigen Schleifstein
40 trägt, sowie die Steuerung 52, die den Antrieb der Drehwelle
42 und des drehbaren Tisches 43 kontrolliert. Ein Zähler, ROM
und ein RAM sind in der Steuerung 52 integriert. Ein Programm
wird vor dem Schleifen in das ROM eingegeben, während das RAM
ständig verschiedene Berechnungen und Abläufe speichert, die
von der Steuerung 52 ausgeführt werden.
Die Schleifmaschine 50 umfaßt einen ersten Motor 53, der einge
setzt ist, um die Drehwelle 42 zu drehen. Die Drehzahl des Mo
tors 53 wird durch einen ersten Sensor 54 erfaßt. Die Schleif
maschine 50 umfaßt ebenfalls einen zweiten Motor 55, der die
Drehwelle 42 bewegt, und zwar axial oder vertikal, wie es in
der Fig. 7(a) gezeigt ist. Die Drehzahl des Motors 55 wird
durch einen zweiten Sensor 56 erfaßt. Bekannte Rotations-
Erfassungsmittel, wie etwa Abtast-Spulen oder Drehcodierein
richtungen können als die ersten und zweiten Sensoren 54 und 56
eingesetzt werden. Jeder Sensor 54 und 56 leitet die erfaßte
Drehzahl der Motoren 53 und 55 an die Steuerung 52 weiter.
Die Schleifmaschine 50 umfaßt weiterhin einen dritten Motor 57,
der den neigbaren drehbaren Tisch 43 verstellt. Die Drehzahl
des Motors 57 wird durch einen dritten Sensor 58 erfaßt, der
eine Drehcodiereinrichtung oder ähnliches ist. Die Schleifma
schine 50 ist ebenso mit einem vierten Motor 59 ausgestattet,
der den drehbaren Tisch 43 seitlich oder horizontal bewegt, wie
es in der Fig. 7(a) gezeigt ist. Die Drehzahl des Motors 59
wird durch einen vierten Sensor 60 erfaßt, der eine Abtast-
Spule, eine Drehcodiereinrichtung oder etwas ähnliches ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Nockenwelle 30 wird nun be
schrieben werden.
Die ursprüngliche Form der Nockenwelle 30 wird durch Gießen,
wie etwa Druckgießen erhalten. Die Oberfläche des gegossenen
Produkts wird dann entgratet und Bohrungen werden an den vorbe
stimmten Positionen gebohrt. Schließlich wird die Oberfläche
des gegossenen Produkts geschliffen, um die Nockenwelle 30 mit
den Nockenflächen 30a und 30b zu erhalten. Die Laufbahn der
Gleitstücke 33 und 34 auf den jeweiligen Nockenflächen 30a und 30b
wird dann geschliffen, auf eine Art und Weise, wie sie im
folgenden beschrieben wird.
Um die Nockenwelle 30 zu schleifen, wie es in der Fig. 7(a)
dargestellt ist, wird der drehbare Tisch 43 um einen Winkel -A′
um seine Drehachse L5 geneigt, so daß einer der zweiten Ab
schnitte 30d der Nockenwelle 30 dem Schleifstein 40 gegenüber
liegt. Der Schleifstein 40 ist von dem zweiten Abschnitt 30d
der Nockenwelle 30 um einen Abstand D′ beabstandet. Der zweite
Motor 55 wird dann in der Vorwärts-Richtung gedreht. Dieser
Vorgang senkt die Drehwelle 42 und den Schleifstein 40 über den
Abstand D′ ab, um eine Fläche 41 des Schleifsteins 40 in Kon
takt mit dem zweiten Abschnitt 30d zu bringen, wie es in der
Fig. 7(b) dargestellt ist. Der Kontakt ist hergestellt, wenn
die Drehzahl n2 des Motors 55 D erreicht. Es ist erforderlich,
den sich drehenden Schleifstein 40 zum Schleifen stark gegen
den zweiten Abschnitt 30d zu pressen. Deshalb wird der Schleif
stein 40 um eine geringfügige Distanz ΔD′ abgesenkt, um den
Schleifstein 40 in einen Zustand zu versetzen, in dem er gegen
den zweiten Abschnitt 30d drückt, indem der Motor 55 weiterhin
in der Vorwärts-Richtung gedreht wird. Dieser Vorgang ist er
reicht, wenn die Drehzahl n2 den Wert AD erreicht. Dementspre
chend wird der zweite Abschnitt 30d und seine Umgebung auf der
Nockenfläche 30a durch den sich drehenden Schleifstein 40 ge
schliffen.
Der dritte Motor 57 wird dann in der Vorwärts-Richtung gedreht.
Gleichzeitig wird der zweite Motor 55 in der Rückwärts-Richtung
gedreht, während der vierte Motor 59 in der Vorwärts-Richtung
gedreht wird. Somit wird der drehbare Tisch 43 um seine Dreh
achse L5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es durch einen
Pfeil P dargestellt ist, während er seitlich nach rechts bewegt
wird, wie es durch einen Pfeil Q dargestellt ist. Gleichzeitig
werden die Drehwelle 42 und der Schleifstein 40 nach oben be
wegt, wie es durch einen Pfeil R dargestellt ist. Insbesondere
ist es zum Schleifen der Nockenfläche 30a über eine Fläche, die
sich vom zweiten Abschnitt 30d bis zum ersten Abschnitt 30c er
streckt, erforderlich, daß sich ein Bereich, der die
Schleiffläche 41 des Schleifsteins 40 auf der Nockenfläche 30a
berührt, schrittweise verändert, indem die Nockenwelle 30 und
der drehbare Tisch 43 im Gegenuhrzeigersinn gemeinsam gedreht
werden. Gleichzeitig muß der Schleifstein 40 um einen Abstand
schrittweise angehoben werden, der gleich einer Höhen-Differenz
von h′ zwischen dem ersten Abschnitt 30c und dem zweiten Ab
schnitt 30d ist, wie es in der Fig. 7(c) gezeigt ist. Wenn die
Drehzahl (Anzahl der Umdrehungen) n3 des dritten Motors 57 ei
nen vorbestimmten Wert A erreicht, ist der drehbare Tisch 43 um
einen Winkel von A′ geneigt, wodurch es ermöglicht ist, daß der
erste Abschnitt 30c der Nockenwelle 30 dem Schleifstein 40 ge
genüberliegt, wie es in der Fig. 7(c) dargestellt ist. In die
sem Zustand wird der drehbare Tisch 43 um einen Abstand k′ ho
rizontal bewegt, wenn die Drehzahl n4 des vierten Motors 59 ei
nen vorbestimmten Wert k erreicht. Weiterhin wird der Schleif
stein 40 um einen Abstand angehoben, der gleich der Höhen-
Differenz h′ ist, sobald die Drehzahl n2 des zweiten Motors 55
einen Wert h erreicht. Dementsprechend wird die linke Hälfte
der Laufbahn auf der Nockenfläche 30a geschliffen, wie es in
der Fig. 7(c) gezeigt ist.
Der dritte und der vierte Motor 57 und 59 drehen in der Vor
wärts-Richtung weiter. Der zweite Motor 55 verändert seine Dre
hung in die Vorwärts-Richtung. Dieser Vorgang neigt die Nocken
welle 30 gemeinsam mit dem drehbaren Tisch 43 im Gegenuhrzei
gersinn, um so die rechte Hälfte der Nockenwelle 30 über einen
Bereich zu schleifen, der von dem ersten Abschnitt 30c bis zu
dem zweiten Abschnitt 30d reicht. Der Bereich, der die
Schleiffläche 41 des Schleifsteins 40 auf der Nockenfläche 30a
berührt, bewegt sich schrittweise in Richtung des anderen zwei
ten Abschnittes 30d. D.h., daß der drehbare Tisch 43 nach
rechts bewegt wird, wie es in der Fig. 7(b) dargestellt ist,
so daß der andere Abschnitt 30d geschliffen wird, der von dem
Abschnitt 30d (in der Fig. 7(b)) um 180 Grad versetzt ist, und
in Kontakt mit dem Schleifstein 40 kommt, wie es in der Fig.
7(d) gezeigt ist. Weiterhin senkt der zweite Motor 55, der in
der Vorwärts-Richtung dreht, den Schleifstein 40 zusammen mit
der Drehachse 42 um eine Distanz ab, die der Höhen-Differenz h′
entspricht und erreicht einen Zustand, der in der Fig. 7(d)
gezeigt ist. Dementsprechend wird die rechte Hälfte der Nocken
fläche 30a geschliffen. Die gegenüberliegende Oberfläche 30b
wird auf die gleiche Art und Weise geschliffen.
Der Betrieb der Steuerung 52 wird mit bezug zu dem Flußdiagramm
beschrieben werden, welches in der Fig. 8 gezeigt ist.
In der Fig. 7(a) wird die Nockenwelle 30 um den Winkel -A′ un
terhalb des Schleifsteins 40 geneigt. Der Schleifstein 40 wird
positioniert und hat den Abstand D′ von der Nockenwelle 30. In
diesem Zustand liegt der zweite Abschnitt 30d der Oberfläche 41
des Schleifsteins 40 gegenüber. Wenn die Steuerung 52 bestä
tigt, daß sich der erste Motor 53, d. h. der Schleifstein 40 mit
einer vorbestimmten Drehzahl-dreht, über Signale, die von dem
ersten Sensor 54 im Schritt S1 abgegeben werden, dann wird der
zweite Motor 55 in der Vorwärts-Richtung gedreht, um im Schritt
S2 den Schleifstein 40 abzusenken. Wenn die Steuerung 52 bestä
tigt, daß die Anzahl der Drehungen n2 des Motors 55 einen vor
bestimmten Wert D erreicht hat, über Signale, die von dem zwei
ten Sensor 56 in dem Schritt S3 abgegeben werden, bestimmt die
Steuerung 52, daß die Schleiffläche 41 des Schleifsteins 40 ei
nen der zweiten Abschnitte 30d der Nockenfläche 30a berührt
hat. Dann wird im Schritt S4 die Drehzahl des zweiten Motors 55
verringert. Wenn die Anzahl der Drehungen n2 des zweiten Motors
55 ΔD im Schritt S5 erreicht, wird der Motor 55 im Schritt S6
vorübergehend angehalten.
Im Schritt S7 dreht die Steuerung 52 den dritten und den vier
ten Motor 57 und 59 in die Vorwärts-Richtung und hebt den
Schleifstein 40 schrittweise an, indem der zweite Motor 55 in
der Rückwärts-Richtung gedreht wird. Im Schritt S8, wenn die
Steuerung 52 bestätigt, daß die Anzahl der Drehungen n2 des Mo
tors 55 den vorbestimmten Wert h erreicht hat, über ein Signal,
welches von dem zweiten Sensor 56 stammt, bestimmt die Steue
rung 52, daß der erste Abschnitt 30c die Schleiffläche 41 be
rührt. Im Schritt S9 hält die Steuerung 52 den Motor 55 vor
übergehend an und startet dann die Drehung des Motors 55 in der
Vorwärts-Richtung, um den Schleifstein 40 einmal mehr abzusen
ken. Im Schritt S10 bestätigt die Steuerung 52, daß die Anzahl
der Drehungen n3 des dritten Motors 57 einen vorbestimmten Wert
2A erreicht hat, über ein Signal vom dritten Sensor 58. Im
Schritt S11 bestätigt die Steuerung 52, daß die Anzahl der Dre
hungen n4 des vierten Motors 59 einen Wert erreicht hat, der
zweimal so hoch ist wie der vorbestimmte Wert k, über ein Si
gnal vom vierten Sensor 60, und bestimmt, daß die Laufbahn der
Gleitstücke 33 und 34 auf der Nockenfläche 30a vollständig ge
schliffen ist. Im Schritt S12 hält die Steuerung 52 vorüberge
hend den zweiten Motor 55 an und dreht dann den zweiten Motor
55 in der Rückwärts-Richtung und bewegt den Schleifstein 40 von
der Nockenwelle 30 weg, in einer Richtung nach oben. Der Motor
55 wird dann angehalten, um das Schleifen zu vervollständigen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Nockenwelle 30 mit den Nuten
37 und den Vertiefungen 38 versehen. Jede Nut 37 ist auf der
Innenseite der Nockenflächen 30a und 30b festgelegt und liegt
in der Nähe der jeweiligen ersten Abschnitte 30c und 30e, von
denen jeder den entsprechenden Kopf des Kolbens 16 zum oberen
Totpunkt bewegt. Die Vertiefung 38 erstreckt sich nach außen.
Zusätzlich umfaßt die Nockenwelle 30 die geneigte Fläche 39,
die auf der Außenseite der Nockenflächen 30a und 30b ausgebil
det ist. Die Breite V2 der Nockenflächen 30a und 30b ist an den
jeweiligen zweiten Abschnitten 30d und 30f schmäler als die
Breite V1 der Nockenflächen 30a und 30b an den ersten Abschnit
ten 30c und 30e.
Dementsprechend erlaubt der hohle Abschnitt der Nockenwelle 30,
an dem die Breite V2 gering ist eine Verringerung des Gewichtes
der Nockenwelle 30. Die Breite V2 der Nockenflächen 30a und
30b, die den zugehörigen Kopf jedes Kolbens 16 zum unteren Tot
punkt bewegen, ist an den jeweiligen zweiten Abschnitten 30d
und 30f schmäler als die Breite V1 der Nockenflächen 30a und
30b an den zugehörigen ersten Abschnitten 30c und 30e. Deshalb
wird die Kontakt-Fläche zwischen den Nockenflächen 30a und 30b
und dem Schleifstein 40 verringert. Dies ermöglicht die Mini
mierung der Fläche, die durch den Schleifstein 40 zu schleifen
ist, und trägt zur Verlängerung seiner Standzeit bei.
Bei dieser Ausführungsform ist die Druckkraft klein, die auf
die Abschnitte 30d und 30f wirkt, obwohl die Breite V2 der Noc
kenflächen in der Nähe der zweiten Abschnitte 30d und 30f
schmal ist. Das in die Zylinderbohrungen 13a und 14a eingeführ
te Kühlmittel wird verdichtet, wenn jeder Kopf des Kolbens 16
vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt bewegt wird. Während
dieses Verdichtungs-Hubs wird die Verdichtungs-Reaktionskraft,
die über die zugehörigen Gleitstücke 33 und 34 auf die Nocken
flächen 30a und 30b wirkt, maximiert, da der Druck innerhalb
der Zylinderbohrungen 13a und 14a maximiert ist. Deshalb ist es
wünschenswert, daß die Breite V1 der Nockenflächen 30a, 30b an
den jeweiligen ersten Abschnitten 30c, 30e im wesentlichen
gleich der Breite der flachen Oberflächen 33b und 34b der zuge
hörigen Gleitstücke 33 und 34 ist.
Im Gegensatz dazu, wenn das Kühlmittel in die Zylinderbohrungen
13a und 14a eingeführt wird, wird der Druck innerhalb der Zy
linderbohrungen 13a und 14a negativ. Im Ergebnis wird die Reak
tionskraft, die über die jeweiligen Gleitstücke 33 und 34 auf
die Nockenflächen 30a und 30b aufgebracht wird, so klein, daß
sie nicht mehr berücksichtigt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird die Schleiffläche 41, die am
Endabschnitt des Schleifsteins 40 angeordnet ist, senkrecht ge
gen die Nockenflächen 30a und 30b während des Schleifens ge
preßt. Deshalb wird das Moment, welches auf die Drehachse 42
wirkt, minimiert und eine Biegung der Drehachse 42 wird verhin
dert. Deshalb ist ein Schleifen der Nockenflächen 30a und 30b
mit einer sehr hohen Genauigkeit möglich. Im Ergebnis ist die
Herstellung der Nockenwelle 30 mit einer hohen Maßgenauigkeit
möglich. Durch den Einsatz einer solchen Nockenwelle 30 ist es
möglich, einen Verdichter vom Nockenwellen-Typ herzustellen,
der eine hohe Verdichtungs-Effizienz aufweist.
Weiterhin hat bei dieser Ausführungsform der Schleifstein 40,
der zum Schleifen der Nockenwelle 30 benutzt wird, einen Außen
durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der Noc
kenwelle 30. Deshalb ist es möglich, gleichzeitig zwei Ab
schnitte zu schleifen, die symmetrisch zur X-Achse angeordnet
sind, wie es in der kreuz-schraffierten Fläche der Fig. 9 ge
zeigt ist. Deshalb ist es möglich, eine Nockenwelle 30 zu
schaffen, welche die gleiche Oberflächen-Rauhheit und die glei
che Abmessung an Abschnitten aufweist, die symmetrisch zueinan
der zur X-Achse angeordnet sind. Zusätzlich ist es möglich, den
Zeitaufwand für das Schleifen der Nockenwelle 30 stark zu ver
ringern.
Obwohl nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hier
beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann ersichtlich
sein, daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifi
schen Ausbildungen ausgebildet werden kann, ohne sich vom Kern
oder Umfang der Erfindung weg zu bewegen. Insbesondere soll es
so verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung in einer
Ausführungsform ausgeführt werden kann, wie sie im folgenden
beschrieben wird.
Wie es in der Fig. 9(b) gezeigt ist, können die Nockenflächen
130a und 130b einer Nockenwelle 130 als eine konkave Oberfläche
und als eine konvexe Oberfläche festgelegt sein. Zum Schleifen
der konvexen Nockenfläche 130b wird die Nockenfläche 130b senk
recht zu einer Achse 142 eines Schleifsteins 140 angeordnet,
der eine Schleiffläche 141 an seiner Endfläche aufweist. Mit
Bezug zu der konkaven Nockenfläche 130a wird die Nockenfläche
130a durch einen Schleifstein 140a geschliffen, dessen Achse
sich horizontal mit Bezug zu der Nockenfläche 130a erstreckt.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform sind die Nockenflächen
30a und 30b aus Abschnitten der imaginären parabolischen Ober
fläche 35 ausgebildet. Im Gegensatz dazu kann auch eine Nocken
welle eingesetzt werden, die beides umfaßt, konkave und konvexe
Oberflächen.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform hat dem Schleifstein 40
einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser
der Nockenwelle 30. Es wird jedoch Wert darauf gelegt, daß die
Breite des Schleifsteins größer ist als die Nockenfläche, und
daß die Achse des Schleifsteins während des Schleifens senk
recht zur Nockenfläche angeordnet wird. Somit ist die Biegung
der Drehachse für den Schleifstein verhindert und es wird ein
Schleifen der Nockenfläche mit hoher Präzision erreicht, was
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
Die Direktor-Kurve benutzt eine vorbestimmte Parabel, um die
imaginäre parabolische Oberfläche 35 zu erhalten, die bei der
oben erwähnten Ausführungsform die Nockenflächen 30a und 30b
ausbildet. Die Direktor-Kurve kann jedoch jede Art von Kurve
einsetzen, die symmetrisch ist, wie bei der oben erwähnten Aus
führungsform.
Deshalb ist das vorliegende Beispiel und sind die Ausführungs
formen als beschreibend und nicht als beschränkend anzusehen,
sowie die Erfindung nicht auf die hier angegebenen Details be
schränkt ist, sondern im Rahmen der zugehörigen Ansprüche ver
ändert werden kann.
Eine Nockenwelle ist drehbar und integriert an einer Antriebs
welle eines Verdichters befestigt. Kolben sind mittels Gleit
stücken mit Nockenflächen der Nockenwelle verbunden. Die Gleit
stücke bewegen sich relativ zu der Nockenfläche entlang eines
vorbestimmten orbitalen Weges. Der vorbestimmte orbitale Weg,
der auf der Nockenfläche festgelegt ist, wird geschliffen, in
dem eine Schleiffläche eines Schleifsteins, der an einer Dreh
welle angebracht ist, mit der Nockenfläche in Berührung ge
bracht wird. Während des Schleifens ist die Schleiffläche mit
Bezug zu der Nockenfläche senkrecht angeordnet. Die Achse des
Schleifsteins fällt mit der Achse der Drehwelle zusammen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle, die in einem
Verdichter eingesetzt wird, wobei die Nockenwelle zumindest ei
ne Nockenfläche umfaßt, die ein Nockenprofil aufweist, welches
einer parabolischen konvexen Oberfläche angepaßt ist, die eine
Teilfläche eines imaginären elliptischen Zylinders umfaßt, wo
bei die Nockenfläche eine vorbestimmte Laufbahn für eine Kur
venrolle aufweist, die mit Bezug zu der Nockenfläche relativ
bewegbar ist, wobei die Laufbahn durch einen Schleifstein ge
schliffen wird, der an einer Drehwelle befestigt ist, gekenn
zeichnet durch
einen Schritt der Anordnung der Drehwelle rechtwinklig zu der Nockenwelle; und
einen Schritt zur Bewegung einer Endfläche des Schleif steins relativ zu der Laufbahn der Nockenfläche.
einen Schritt der Anordnung der Drehwelle rechtwinklig zu der Nockenwelle; und
einen Schritt zur Bewegung einer Endfläche des Schleif steins relativ zu der Laufbahn der Nockenfläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbahn in einer Draufsicht kreisförmig ist, und daß der
Schleifstein zylindrisch ist und eine flache Endfläche auf
weist, wobei die Endfläche einen Durchmesser aufweist, der grö
ßer ist als die Laufbahn und angepaßt ist, um die Laufbahn ab
zudecken, wenn sie im Einsatz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenfläche einen am weitesten vorstehenden ersten Ab
schnitt und einen am meisten zurückgezogenen zweiten Abschnitt
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nockenwelle zur gemeinsamen Rotation an einer Drehwelle befe
stigt ist, wobei die Nockenfläche über ein Gleitstück mit einem
Kolben verbunden ist, welches als die Kurvenrolle wirkt, wobei
eine Rotation der Drehwelle in eine Hin- und Herbewegung eines
Kolbens zwischen einem oberen Umkehrpunkt und einem unteren Um
kehrpunkt in einer Zylinderbohrung umgewandelt wird, und wobei
der obere Umkehrpunkt sowie der untere Umkehrpunkt jeweils dem
ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt entsprechen.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schleifstein an einer Schleifmaschine
angebracht ist, wobei die Schleifmaschine einen Tisch umfaßt,
der der Drehwelle gegenüberliegend angeordnet ist, um die Noc
kenwelle zu tragen, sowie eine Steuerung umfaßt, um den Tisch
zu betätigen, um eine relative Lage des Schleifsteins und der
Nockenwelle zu verändern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleifmaschine einen ersten Motor umfaßt, der die Drehwelle um
eine Achse davon dreht, einen zweiten Motor umfaßt, der die
Drehwelle in Richtung zu und weg von dem Tisch bewegt, einen
dritten Motor umfaßt, der den Tisch um einen vorbestimmten Win
kel dreht, sowie Sensoren umfaßt, die in Verbindung mit jedem
der Motoren angeordnet sind, um einen Betrieb jedes Motors zu
erfassen.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die
Schritte
Anordnung eines Abschnittes, der von dem Tisch getragen ist, der zweiten Abschnitte, der der Endfläche des Schleif steins gegenüberliegt, durch Drehung des Tisches, und
Bewegung der Drehwelle in Richtung des Tisches, um die Endfläche des Schleifsteins in Kontakt mit dem zweiten Ab schnitt zu bringen.
Anordnung eines Abschnittes, der von dem Tisch getragen ist, der zweiten Abschnitte, der der Endfläche des Schleif steins gegenüberliegt, durch Drehung des Tisches, und
Bewegung der Drehwelle in Richtung des Tisches, um die Endfläche des Schleifsteins in Kontakt mit dem zweiten Ab schnitt zu bringen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt der Bewegung die folgenden Unter-Schritte umfaßt:
In-Kontakt-Bringen der Endfläche des Schleifsteins mit dem zweiten Abschnitt und
weitere Bewegung der Drehwelle in Richtung des zweiten Ab schnittes, um die Endfläche des Schleifsteins gegen den zweiten Abschnitt zu drücken.
In-Kontakt-Bringen der Endfläche des Schleifsteins mit dem zweiten Abschnitt und
weitere Bewegung der Drehwelle in Richtung des zweiten Ab schnittes, um die Endfläche des Schleifsteins gegen den zweiten Abschnitt zu drücken.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endfläche des Schleifsteins ein Paar der er
sten Abschnitte gleichzeitig schleift.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endfläche des Schleifsteins unterschiedliche
Abschnitte aufweist, um jeweils unterschiedliche Abschnitte der
Laufbahn zu schleifen, die die ersten Abschnitte und die zwei
ten Abschnitte umfassen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Schleifstein relativ zu der Nocken
fläche so bewegt, daß die Drehwelle einer Linie folgt, die die
zweiten Abschnitte durchläuft.
Applications Claiming Priority (1)
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