DE19536060C2 - Hydraulische Maschine - Google Patents
Hydraulische MaschineInfo
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- F03C2/08—Rotary-piston engines of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Maschine mit
einem drehfest auf einer Welle angeordneten Zahnrad,
das eine erste Außenverzahnung aufweist, einem Zahn
ring, der eine erste Innenverzahnung, die mit der er
sten Außenverzahnung in Eingriff steht, und eine zweite
Außenverzahnung aufweist, einem Zahnkranz, der eine
zweite Innenverzahnung, die mit der zweiten Außenver
zahnung in Eingriff steht, aufweist, und mit einer Kom
mutierungseinrichtung zum lagerichtigen Zu- und Abfüh
ren von Hydraulikflüssigkeit in Drucktaschen, die in
der ersten und/oder zweiten Verzahnung jeweils zwischen
Außen- und Innenverzahnung gebildet sind.
Maschinen dieser Art haben den Vorteil, daß sie bei
hohem Drehmoment relativ langsam laufen. Sie sind bei
spielsweise in US 2 989 951, EP 0 367 046 B1 oder
EP 0 038 482 A2 beschrieben.
In den bekannten Fällen ist die Kommutierung zwar
schwierig, weil sich die Drucktaschen gegenüber den
Anschlüssen bewegen. Die lagerichtige Versorgung der
Drucktaschen wird aber auf verschiedene Weisen sicher
gestellt. Allen Konstruktionen ist jedoch der Nachteil
gemeinsam, daß der Zahnsatz, der aus Zahnrad, Zahnring
und/oder Zahnkranz gebildet wird, ungleichmäßig bela
stet wird. Der Druck der hydraulischen Flüssigkeit auf
den Zahnsatz ist nicht gleichförmig. Vereinfacht ausge
drückt kann man sagen, daß sich der Hochdruck in einem
halbmondförmigen Gebilde ausbreitet, das sich etwa über
die Hälfte des Zahnsatzes bzw. einer Steuerscheibe er
streckt. Auf der anderen Hälfte des Zahnsatzes (beides
in Umfangsrichtung gesehen) liegt Niederdruck (Tank
druck) an. Diese Druckunterschiede führen zu einem
Kippmoment auf die Steuerscheibe. Von diesem Kippmoment
ist insbesondere der Zahnring betroffen, der sich dann
zwischen dem Zahnrad und dem Zahnkranz aus einer an und
für sich gewünschten ebenen Ausrichtung heraus leicht
schief stellt. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Ab
nutzung der beteiligten Verzahnungen, also einem erhöh
ten Verschleiß. Darüber hinaus kann sich die innere
Leckage erhöhen, was negative Auswirkungen auf den Wir
kungsgrad hat.
In DE 32 43 403 A1 ist eine Schieber-Ventilanordnung
dargestellt mit einem Gehäuse und einem zwei parallele
Flächen aufweisenden Schieber. Der Schieber besteht aus
einem Zahnsatz mit Zahnring und Zahnrad, an dem an ei
ner axialen Seite eine Endwand und an der anderen axia
len Seite eine Ventilplatte anliegt. Endwand, Zahnring
und Ventilplatte sind durch Schrauben miteinander ver
bunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Betriebs
verhalten einer derartigen Maschine zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Maschine der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, auf beiden axia
len Seiten eines aus Zahnrad und Zahnring gebildeten
Zahnsatzes je eine Seitenplatte angeordnet ist, die
axial miteinander verbunden sind und sich gemeinsam mit
dem Zahnrad oder dem Zahnring bewegen, wobei zwischen
den beiden Seitenplatten und dem Zahnsatz der gleiche
Druck herrscht.
Auf diese Weise erhält man eine geschlossene Einheit,
in der der Zahnsatz aufgenommen ist. Die beiden Seiten
platten, die axial miteinander verbunden sind, nehmen
Zahnrad und Zahnring zwischen sich auf und stützen bei
de Teile auf gleiche Weise ab. Dadurch, daß sich die
Seitenplatten mit dem Zahnrad oder dem Zahnring bewe
gen, wird die Relativbewegung zwischen dem anderen der
beiden Teile und den beiden Seitenplatten zwar nicht
beseitigt, aber auf ein relativ kleines Maß reduziert.
Zumindest zwischen einem der beiden Teile und den Sei
tenplatten erfolgt sogar gar keine Relativbewegung. Die
Seitenplatten und der Zahnsatz sind als Einheit zusam
men stabiler als die einzelnen Teile des Zahnsatzes für
sich genommen. Auf diese Weise lassen sich auch un
gleichmäßige Kräfteverhältnisse besser ausgleichen. Das
Betriebsverhalten der Maschine wird verbessert, weil
die Leckagen kleiner gehalten werden können und der
Verschleiß zumindest im Bereich der Verzahnungen eben
falls klein bleibt. Es entsteht ein hydraulisches
Gleichgewicht, weil auf beiden Seiten des Zahnsatzes
der gleiche Druck erzeugt und aufrechterhalten wird.
Ein Kippmoment wird dadurch vermieden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
jede Seitenplatte für jede Drucktasche eine durchgehen
de Öffnung aufweist, wobei die eine der Seitenplatten
von einem Drehschieber mit Zu- und Abflußöffnungen und
die andere von einer Endplatte abgedeckt ist. Die dem
Drehschieber benachbarte Seitenplatte wird also mitver
wendet, um eine Kanalanordnung für die notwendige Kom
mutierung der Hydraulikflüssigkeit zu den Drucktaschen
sicherzustellen. Die Kanäle werden hierbei durch die
durchgehende Öffnung für jede Drucktasche gebildet.
Hierbei baut sich nun ein Druck zwischen dem Drehschie
ber und der Seitenplatte auf. Auf der gegenüberliegen
den Seite des Zahnsatzes ist aber eine ähnliche Seiten
platte mit entsprechend durchgehenden Öffnungen ange
ordnet, so daß sich der entsprechende Druck auf der
gegenüberliegenden Seite der Einheit ebenfalls aufbaut.
Damit liegen auf beiden Seiten dieser Einheit aus Sei
tenplatten und Zahnsatz die gleichen Druckverhältnisse
vor. Damit kann ein Kippmoment praktisch nicht mehr
zustande kommen.
Vorzugsweise ist für jede Drucktasche ein Druckaus
gleichskanal zwischen den beiden Seitenplatten vorgese
hen. Damit läßt sich auch innerhalb der beiden Seiten
platten der gewünschte Druckausgleich sicherstellen.
Solange zwischen den Zähnen der Außenverzahnung auf dem
Zahnrad und den Zähnen der Innenverzahnung auf dem
Zahnring noch Zwischenräume bestehen, die die Druckta
schen bilden, ist es einleuchtend, daß die Hydraulik
flüssigkeit den Druck durch diese Öffnung weiterleiten
kann, so daß sich auf beiden Seiten des Zahnsatzes je
weils der gleiche hydraulische Druck ergibt. Es gibt
allerdings immer eine Position, in der ein Zahn der
Außenverzahnung des Zahnrades eine Zahnlücke in der
Innenverzahnung des Zahnringes praktisch vollständig
ausfüllt. In diesem Fall könnte ohne den Druckaus
gleichskanal kein Druckausgleich stattfinden, und man
hätte wieder ein druckmäßiges Ungleichgewicht zwischen
den beiden axialen Seiten des Zahnsatzes. Dieses Un
gleichgewicht wird aber durch den Druckausgleichskanal
verhindert. Eine nennenswerte Leckage ist damit nicht
verbunden. Es wird lediglich dafür gesorgt, daß sich
der Druck von einer axialen Seite des Zahnsatzes auf
die andere fortpflanzen kann.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß der Druckausgleichskanal als Nut im Boden
eines Zahnzwischenraums ausgebildet ist. Man muß dann
keine weiteren Maßnahmen zur Steuerung der Flüssigkeit
treffen. Der Druckausgleich erfolgt automatisch. Die
Wege werden kurz gehalten.
Vorzugsweise weist der Drehschieber auf der der Seiten
platte zugewandten Seite eine Reihe von Steueröffnungen
auf, die auf einem Kreis angeordnet und abwechselnd mit
einem Zufluß- und einem Abschlußanschluß verbunden
sind. Hierbei weicht die Anzahl der Steueröffnungen von
der Anzahl der Öffnungen in der Seitenplatte ab, und
zwar derart, daß bei einer Relativbewegung von Seiten
platte zu Drehschieber oder umgekehrt immer die lage
richtige Versorgung der Drucktaschen mit Hydraulikflüs
sigkeit sichergestellt wird. Beispielsweise gibt es bei
elf Drucktaschen zwölf Steueröffnungen im Drehschieber,
die mit dem Zuflußanschluß verbunden sind, und zwölf
Steueröffnungen, die mit dem Abflußanschluß verbunden
sind. Auf diese Weise läßt sich auch dann eine lage
richtige Versorgung der Drucktaschen sicherstellen,
wenn sich sowohl der Zahnring als auch das Zahnrad
dreht.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Steueröffnun
gen abwechselnd mit einer von zwei Ringnuten auf der
axial entgegengesetzten Seite des Drehschiebers verbun
den sind. Mit Hilfe der Ringnuten läßt sich die Versor
gung des Drehschiebers auf einfache Art sicherstellen.
Der Drehschieber kann dann ständig mit dem Zufluß und
mit dem Abfluß verbunden sein.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß zwischen den Öffnungen in den Seiten
platten jeweils Hilfsöffnungen angeordnet sind. Da die
Steueröffnungen im Drehschieber immer abwechselnd mit
dem Zufluß und dem Abfluß verbunden sind, wechselt am
Drehschieber in den Steueröffnungen immer ein hoher
Druck mit einem niedrigen Druck ab. Durch die Hilfsöff
nungen wird nun dieser abwechselnd hohe und niedrige
Druck auch auf die Seitenplatte übertragen, so daß sich
hierdurch ein gewisser Druckausgleich über die Fläche
einstellt.
Ganz besonders vorteilhaft wird die Ausgestaltung dann,
wenn entsprechende Hilfsöffnungen der beiden Seiten
platten miteinander verbunden sind. Dann kann sich näm
lich der Druckausgleich, der sich auf einer Fläche er
gibt, auch auf die andere Seitenplatte fortpflanzen, so
daß man sowohl ein axiales Kräftegleichgewicht über die
Einheit aus den Seitenplatten und dem Zahnsatz als auch
ein weitgehend flächenmäßiges Gleichgewicht erhält.
Vorteilhafterweise sind die Hilfsöffnungen mit Löchern
verbunden, durch die axial verlaufende Haltebolzen ge
führt sind, die die beiden Seitenplatten axial mitein
ander verbinden. Man benötigt also nicht einmal zusätz
liche Kanäle, um den Druckausgleich zwischen den Hilfs
öffnungen herzustellen. Der Druckausgleich kann viel
mehr entlang der Haltebolzen, die beispielsweise als
Schraubbolzen ausgebildet sein können, erfolgen. Die
Ausgestaltung wird dadurch konstruktiv relativ einfach.
Vorzugsweise sind die Haltebolzen durch das Zahnrad ge
führt. Dies bedingt einerseits, daß sich die Seiten
platten synchron mit dem Zahnrad drehen. Andererseits
wird auf einem relativ kleinen Radius die axiale Halte
kraft erzeugt, so daß sich keine großen Hebelarme aus
bilden können. Die Haltebolzen umgeben selbstverständ
lich die Welle, mit der sich das Zahnrad dreht. Die
Haltebolzen sind dabei aber vorzugsweise im Zahnrad
möglichst weit nach außen geführt, so daß die axiale
Befestigung zwischen den Halteplatten relativ nahe an
den Drucktaschen erfolgt, also da, wo sich die Drücke
ausbilden können, die ohne die Haltebolzen zu einem Ab
spreizen der beiden Seitenplatten voneinander führen
würden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung drehen sich die Sei
tenplatten synchron mit dem Zahnrad und der Drehschie
ber synchron mit dem Zahnring, wobei eine Getriebeein
richtung vorgesehen ist, die aus der rotierenden und
orbitierenden Bewegung des Zahnrings nur die rotierende
auf den Drehschieber überträgt. Damit erhält man zwi
schen dem Drehschieber und der Seitenplatte genau die
gleichen Relativbewegungen wie zwischen dem Zahnring
und dem Zahnrad. Dies erleichtert die lagerichtige Ver
sorgung der einzelnen Drucktaschen, also die Kommutie
rung. Der Drehschieber soll nur eine rotierende Bewe
gung ausführen, während der Zahnring eine orbitierende
und gleichzeitig eine rotierende Bewegung durchführt.
Beide Bewegungen müssen allerdings nicht in dem glei
chen Umlaufsinn erfolgen. Die Getriebeeinrichtung wirkt
daher als eine Art Filter, der eine bestimmte Bewegung
ausfiltert.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Getriebeein
richtung als Hülse ausgebildet ist, die mit dem Zahn
ring verbunden ist und die mehrere in Umfangsrichtung
verteilte Ausnehmungen aufweist, in die eine entspre
chende Anzahl von Vorsprüngen des Drehschiebers hinein
ragt. Hierbei weist die Hülse einen größeren Durchmes
ser als der Drehschieber auf. Es ist nicht notwendig,
daß gleichzeitig immer alle Vorsprünge des Drehschie
bers mit allen Ausnehmungen in Wirkeingriff stehen.
Notwendig ist im Grunde genommen dieser Wirkeingriff
nur zwischen jeweils einem Vorsprung und einer Ausneh
mung. In der Regel werden aber mehrere Vorsprünge
gleichzeitig mit den entsprechenden Ausnehmungen so
zusammenwirken, daß die Drehbewegung auf den Drehschie
ber übertragen wird, während die Orbit-Bewegung des
Zahnringes zu einer Relativverschiebung zwischen den
Vorsprüngen und den Ausnehmungen führt.
Vorzugsweise sind hierbei die Ausnehmungen in einem
stirnseitig am Innenumfang der Hülse umlaufenden Vor
sprung angeordnet. Auch bei einer verhältnismäßig dün
nen Wandstärke der Hülse lassen sich damit die notwen
digen Tiefen der Ausnehmungen realisieren, so daß eine
relativ große Exzentrizität bei der Bewegung des Zahn
ringes gegenüber dem Zahnrad zugelassen wird. Diese
Exzentrizität ist Ursache für die Verschiebungen zwi
schen dem Drehschieber und der Hülse in radialer Rich
tung.
Vorzugsweise weist der Zahnring an seiner Außenverzah
nung mindestens zwei Zahnabschnitte mit einer gegenüber
den übrigen Zähnen vergrößerten Dicke auf, wobei die
Hülse mit entsprechenden Aussparungen auf die Zähne mit
vergrößerter Dicke aufgesteckt ist. Dadurch, daß die
Hülse an den Zähnen der Außenverzahnung angeordnet ist,
steht einerseits ein großer Hebelarm für die Drehmo
mentübertragung von dem Zahnring auf die Hülse zur Ver
fügung. Da andererseits die Zähne verwendet werden, ist
die Herstellung relativ einfach. Man kann den Zahnring
nach bekannten Herstellungsverfahren herstellen, bei
spielsweise sintern. Um die Vorsprünge herzustellen,
mit denen dann die Hülse in Eingriff steht, ist es nur
noch notwendig, den Zahnring zumindest im Bereich sei
ner Zähne auf den nicht benötigten Teilen des Umfangs
abzuschleifen, d. h. die Dicke der Zähne zu verringern.
Mit Vorteil weist die Endplatte auf der der zugehörigen
Seitenplatte abgewandten Seite ein sphärische Form auf,
die an einer entsprechend geformten Gehäusewand an
liegt. Hierdurch können Fehler ausgeglichen werden, die
bei einer Verformung der Welle entstehen könnten, bei
spielsweise wenn die Welle stark einseitig belastet
wird. Dann können die rotierenden Teile insgesamt ein
wenig kippen. Damit dies keine Kantenkräfte zur Folge
hat, ist die Endplatte sphärisch ausgebildet und kann
sich im Gehäuse dann selbst ihre Position suchen. Auch
wenn beim Anlauf eine Unebenheit vorhanden ist, kann
sich die Endplatte selbst in die richtige Position
bringen und dann eine sich durch die Unebenheit erge
bende Leckage schließen.
Vorzugsweise ist die Welle auf beiden Seiten des Zahn
rades abgestützt. Auch hierdurch lassen sich größere
einseitige Kräfte auf die Welle ausüben. Auf einer Sei
te reicht es dann aber im Prinzip aus, wenn man ein
relativ schwaches Lager verwendet, wenn die Abstützung
in einer größeren Entfernung vom Zahnrad erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen.
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen hydrauli
schen Motor,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische An
sicht eines Zahnsatzes,
Fig. 3 eine Seitenplatte,
Fig. 4 ein Drehschieber,
Fig. 5 einen Kolben,
Fig. 6 eine Endplatte und
Fig. 7 eine Kupplungshülse.
In den Fig. 3 bis 7 sind die jeweiligen Teile jeweils
von beiden axialen Richtungen aus gezeigt, um gewisse
Einzelheiten zu verdeutlichen.
Ein hydraulischer Motor 1 weist eine Welle 2 auf, die
sich praktisch über die gesamte Länge eines Gehäuses 3
erstreckt.
Auf der Welle 2 ist drehfest ein Zahnrad 4 angeordnet,
das eine erste Außenverzahnung 5 aufweist. Diese erste
Außenverzahnung 5 steht in Eingriff mit einer ersten
Innenverzahnung 6, die auf der Innenseite eines Zahn
ringes 7 angeordnet ist. Die erste Außenverzahnung 5
und die erste Innenverzahnung 6 bilden zusammen eine
erste Verzahnung.
Der Zahnring 7 seinerseits weist eine zweite Außenver
zahnung 8 auf, die mit einer zweiten Innenverzahnung 9
in Eingriff steht, die in einem Zahnkranz 10 ausgebil
det ist, der wiederum als Teil des Gehäuses 3 ausgebil
det ist. Beispielsweise kann der Zahnkranz 10 als
Scheibe zwischen zwei Gehäuseteilen 11, 12 angeordnet
und mit Hilfe von Schraubbolzen 13 axial befestigt
sein.
Die zweite Außenverzahnung 8 und die zweite Innenver
zahnung 9 bilden zusammen eine zweite Verzahnung. Bei
beiden Verzahnungen ist zu erkennen, daß die Außenver
zahnung 5, 8 weniger Zähne als die Innenverzahnung 6, 9
aufweist.
Im vorliegenden Fall sind zwischen der ersten Außenver
zahnung 5 und der ersten Innenverzahnung 6 Drucktaschen
14 ausgebildet, deren Zahl der Anzahl der Zähne der
ersten Außenverzahnung 5 entspricht. Diese Drucktaschen
14 müssen nun lagerichtig mit Hydraulikflüssigkeit ver
sorgt werden, die über Anschlüsse 15, 16 zu- bzw. abge
führt wird. Je nach dem, welche Drehrichtung des Motors
erwünscht ist, wird der eine der beiden Anschlüsse als
Zuflußanschluß und der andere als Abflußanschluß ver
wendet.
Das Funktionsprinzip eines derartigen Motors ist be
kannt. Einer Drucktasche 14, die sich aufgrund der Ki
nematik ausdehnt, wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck
zugeführt. Einer Drucktasche 14, die sich aufgrund der
Kinematik verkleinert, wird Hydraulikflüssigkeit ent
nommen und über den anderen Abschluß abgeführt. Hierbei
rotiert der Zahnring 7 im gleichen Umlaufsinn wie das
Zahnrad 4. Gleichzeitig orbitiert er in die entgegen
gesetzte Richtung. Es lassen sich dadurch sehr kleine
Drehzahlen bei einem sehr großen Drehmoment realisie
ren.
Zur lagerichtigen Versorgung der Drucktaschen 14, also
zur Kommutierung, ist im Gehäuse 3 ein Kolben 17 vor
gesehen, der in Fig. 5 näher dargestellt ist. Der Kol
ben weist eine mittlere Öffnung 18 auf, durch die die
welle 2 geführt ist. Der Kolben 17 selbst ist mit Hilfe
eines Stiftes 19 drehfest im Gehäuse 3 gehalten. Ferner
weist der Kolben 17 zwei Stufen auf, die mit Hilfe von
Dichtungen 20-22 im Gehäuse gegeneinander abgedichtet
sind. In jeder Stufe sind eine Reihe von axialen Kanä
len 23 bzw. 24 angeordnet, die auf einem Kreis angeord
net sind und auf der den Stufen abgewandten Seite des
Kolbens 17 in eine Kontaktfläche 25 münden. Hierbei
steht der eine Anschluß 15 über einen Ringkanal 26 mit
den inneren Bohrungen 23 in Verbindung, während der
andere Anschluß 16 über einen Ringkanal 27 mit den äu
ßeren Bohrungen 24 verbunden ist.
An der Kontaktfläche 25 liegt ein Drehschieber 28 an,
der in Fig. 4 näher dargestellt ist. Der Drehschieber
28 weist auf seiner dem Kolben 17 benachbarten Seite
zwei Ringnuten 29, 30 auf, die jeweils so angeordnet
sind, daß sie mit den Bohrungen 23, 24 des Kolbens 17
jeweils in Überdeckung sind. Der Drehschieber 28 kann
sich daher gegenüber dem Kolben 17 drehen, ohne eine
Flüssigkeitsverbindung zwischen den Ringnuten 29, 30
und den Bohrungen 23, 24 im Kolben 17 zu unterbrechen.
Ferner weist der Drehschieber 28 noch radial nach außen
vorstehende Vorsprünge 31 auf, deren Funktion später
erläutert werden wird.
In den Ringnuten 29, 30 sind jeweils Bohrungen 32, 33
vorgesehen, die unter einem Winkel zur Axialrichtung
angeordnet sind. Dementsprechend münden alle Bohrungen
32, 33 auf der anderen Seite des Drehschiebers 28 auf
einem gemeinsamen Kreis und bilden dort Steueröffnun
gen. Damit ergibt sich auf dieser Seite des Drehschie
bers 28 (dargestellt in Fig. 4b) die Situation, daß die
Steueröffnungen 32, 33 abwechselnd mit hohen und mit
niedrigem Druck versorgt sind.
Natürlich ist es auch möglich, daß eine der beiden
Ringnuten 29, 30 in Axialrichtung über den Steueröff
nungen 32, 33 angeordnet ist, so daß nicht alle Kanäle,
sondern nur jeder zweite Kanal, schräg verlaufen müs
sen.
Der Drehschieber 28 liegt mit seiner dem Kolben 17 ab
gewandten Seite an einer Seitenplatte 34 an, die in
Fig. 3 näher dargestellt ist. Hierbei liegt der Dreh
schieber 28 mit seiner in Fig. 4b dargestellten Seite
an der Seite der Seitenplatte 34 an, die in Fig. 3a
dargestellt ist.
Die Seitenplatte 34 weist eine der Anzahl der Druckta
schen 14 entsprechende Anzahl von Öffnungen 35 auf. Die
Seitenplatte 34 ist dabei mit dem Zahnrad 4 mit Hilfe
von Schrauben 36 so verbunden, daß jede Öffnung 35 in
eine Lücke der ersten Außenverzahnung 5 mündet. Die
Zahl der Steueröffnungen 32 und die Zahl der Steueröff
nungen 33 entspricht jedoch der Zahl der Zähne der er
sten Innenverzahnung 6.
Auf der der Seitenplatte 34 gegenüberliegenden Seite
des aus dem Zahnrad 4 und dem Zahnring 7 gebildeten
Zahnsatzes ist eine zweite Seitenplatte 37 angeordnet,
die genauso aussieht wie die erste Seitenplatte 34, die
in Fig. 3 dargestellt ist. Es reicht daher aus, die in
Fig. 3 dargestellte Platte naher zu erläutern.
Die Schrauben 36 sind durch Bohrungen 38 im Zahnrad 4
geführt und außerdem durch Bohrungen 39 in der Seiten
platte 34 bzw. 37. Damit sind die beiden Seitenplatten
34, 37 und das Zahnrad 4 axial fest miteinander verbun
den. Diese Teile drehen sich auch gemeinsam.
Auf der dem Zahnrad 4 abgewandten Seite, die in Fig. 3a
dargestellt ist, sind zwischen den Öffnungen 35 Hilfs
öffnungen 40 vorgesehen, die über Kanäle 41 mit den
Bohrungen 39 zur Aufnahme der Schrauben 36 verbunden
sind. Da auf der entsprechenden Stirnseite des Dreh
schiebers 28 immer abwechselnd Öffnungen 32, 33 mit
Hoch- und mit Niederdruck angeordnet sind, ergibt sich
eine entsprechende Verteilung auch in den Öffnungen 35
bzw. den Hilfsöffnungen 40. Damit wird eine relativ
gleichmäßige Druckverteilung über die Stirnfläche der
Seitenplatte 34 erreicht.
Die entsprechenden Drücke können sich aber durch die
Schraubenlöcher 39 in den Seitenplatten 34, 37 und 38
im Zahnrad 4 auch auf die andere axiale Seite des Zahn
rades 4 fortpflanzen, so daß auf beiden Seiten der
gleiche Druck herrscht. Auch die Drücke in den
Drucktaschen 14 können sich auf die axial ändere Seite
fortpflanzen, weil in jeder Drucktasche ein
Druckausgleichskanal 42 vorgesehen ist, der als Nut in
eine Zahnlücke der Außenverzahnung 5 ausgebildet ist.
Die Seitenplatte 37 ist auf der dem Zahnrad 4 abgewand
ten Seite von einer Endplatte 43 abgedeckt, die in Fig.
6 dargestellt ist. Die Endplatte 43 weist eine der Zahl
der Öffnungen 35 und der Hilfsöffnungen 40 entsprechen
den Zahl von Nuten 44 auf. Auf der gegenüberliegenden
Seite 45 hat die Endplatte 43 eine sphärische Form, die
in einer entsprechenden Gegenform 46 im Gehäuse 3 an
liegt. Auf dieser Seite 45 sind noch Drainagerillen 47
vorgesehen, durch die Flüssigkeit, die in der Mitte der
Endplatte 43 leckt, nach außen abgeführt werden kann.
Durch die sphärische Form der Seite 45 und die entspre
chende Lagerfläche 46 im Gehäuse ist es möglich, daß
sich die Welle 2 geringfügig durchbiegt, ohne daß die
Lagerung der gesamten Einheit in Gehäuse 3 zu Kantmo
menten führt.
Im Betrieb rotiert die Welle 2 mit dem Zahnrad 4, wo
hingegen der Zahnring 7 rotiert und orbitiert. Der
Drehschieber 28 soll nun zusammen mit dem Zahnring 7
rotieren, ohne dessen orbitierende Bewegung mitzuma
chen. Zu diesem Zweck ist eine Kupplungshülse 48 vor
gesehen, die in Fig. 7 näher dargestellt ist. Die Kupp
lungshülse 48 weist im Bereich ihrer einen Stirnseite
einen nach innen vorstehenden und umlaufenden Vorsprung
49 auf, der zwei Aussparungen 50 aufweist. Die zweite
Außenverzahnung 8 des Zahnringes 7 weist in entspre
chend gegenüberliegenden Abschnitten 51 Zähne mit einer
größeren Dicke als die übrigen Zähne auf. Dies kann man
beispielsweise dadurch realisieren, daß man den Zahn
ring im Bereich seiner zweiten Außenverzahnung 8 etwas
abschleift. Diese Zähne in den Bereichen 51 bilden dann
Vorsprünge, auf die die Aussparungen 50 der Kupplungs
hülse 48 aufgesteckt werden. Die Kupplungshülse 48
macht nun die rotierende und orbitierende Bewegung des
Zahnringes 7 mit. Weil die Zähne und damit die Ab
schnitte weit außen angeordnet sind, kann man hier
leicht ein relativ großes Moment übertragen.
Auf der axial entgegengesetzten Seite weist die Kupp
lungshülse 48 in ähnlicher Weise einen umlaufenden und
radial nach innen vorstehenden Vorsprung 52 auf, der
seinerseits Ausnehmungen 53 aufweist. In diese Ausneh
mungen 53 ragen die Vorsprünge 31 des Drehschiebers
hinein. Es ist leicht vorstellbar, daß bei einer der
artigen Kopplung zwar die rotierende Bewegung des Zahn
rings 7 und damit der Kupplungshülse 48, nicht jedoch
die orbitierende Bewegung, auf den Drehschieber 28
übertragen wird.
Die Welle 2 ist im Gehäuse auf beiden Seiten des Zahn
satzes gelagert, und zwar auf der in Fig. 1 rechten
Seite mit Hilfe eines Nadellagers 54 und auf der in
Fig. 1 linken Seite mit Hilfe von zwei Rollenlagern 55,
56, die von einer Mutter 57 vorgespannt sind. Dies ist
die Abtriebsseite der Welle 2.
Der Motor 12 arbeitet auf bekannte Art und Weise. Da
durch, daß sich die Kupplungshülse 48 synchron mit dem
Zahnring 7 und die Seitenplatte 34 synchron mit dem
Zahnrad 4 dreht, erfolgt eine lagerichtige Versorgung
der Drucktaschen 14, also die Kommutierung. Un
gleichmäßige hydraulische Drücke haben praktisch keine
negativen Auswirkungen mehr. Zahnrad 4 und Zahnring 7
bilden zusammen mit den beiden Seitenplatten 34, 37
eine axial fest verbundene Einheit, so daß hier keine
ungleichmäßigen Kräfte entstehen können. Sämtliche axi
alen Kräfte werden durch die Schrauben 36 aufgenommen.
Die Einheit selbst ist auf beiden axialen Seiten symme
trisch von hydraulischen Drücken belastet. Diese Drücke
ergeben sich einerseits zwischen der einen Seitenplatte
34 und dem Drehschieber 28 und andererseits zwischen
der anderen Seitenplatte 37 und der Endplatte 43. Da
durch werden Kippmomente auf die Einheit vermieden.
Claims (16)
1. Hydraulische Maschine mit einem drehfest auf einer
Welle angeordneten Zahnrad, das eine erste Außen
verzahnung aufweist, einem Zahnring, der eine erste
Innenverzahnung, die mit der ersten Außenverzahnung
in Eingriff steht, und eine zweite Außenverzahnung
aufweist, einem Zahnkranz, der eine zweite Innen
verzahnung, die mit der zweiten Außenverzahnung in
Eingriff steht, aufweist, und mit einer Kommutie
rungseinrichtung zum lagerichtigen Zu- und Abführen
von Hydraulikflüssigkeit in Drucktaschen, die in
der ersten und/oder zweiten Verzahnung jeweils zwi
schen Außen- und Innenverzahnung gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden axialen Sei
ten eines aus Zahnrad (4) und Zahnring (7) gebilde
ten Zahnsatzes je eine Seitenplatte (34, 37) ange
ordnet ist, die axial miteinander verbunden sind
und sich gemeinsam mit dem Zahnrad (4) oder dem
Zahnring (7) bewegen, wobei zwischen den beiden
Seitenplatten (34, 37) und dem Zahnsatz der gleiche
Druck herrscht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenplatte (34, 37) für jede Drucktasche
(14) eine durchgehende Öffnung (35) aufweist, wobei
die eine der Seitenplatten (34) von einem Dreh
schieber (28) mit Zu- und Abflußöffnungen (32, 33)
und die andere (37) von einer Endplatte (43) abge
deckt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Drucktasche (14) ein Druckausgleichs
kanal (42) zwischen den beiden Seitenplatten (34,
37) vorgesehen ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (42)
als Nut im Boden eines Zahnzwischenraums ausgebil
det ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber (28) auf der
der Seitenplatte (34) zugewandten Seite eine Reihe
von Steueröffnungen (32, 33) aufweist, die auf ei
nem Kreis angeordnet und abwechselnd mit einem Zu
fluß- und einem Abschlußanschluß (15, 16) verbunden
sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueröffnungen (32, 33) abwechselnd mit
einem von zwei Ringnuten (29, 30) auf der axial
entgegengesetzten Seite des Drehschiebers (28) ver
bunden sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Öffnungen (35) in
den Seitenplatten (34, 37) jeweils Hilfsöffnungen
(40) angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechende Hilfsöffnungen (40) der beiden
Seitenplatten (34, 37) miteinander verbunden sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsöffnungen (40) mit Löchern (39) ver
bunden sind, durch die axial verlaufende Haltebol
zen (36) geführt sind, die die beiden Seitenplatten
(34, 37) axial miteinander verbinden.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebolzen (36) durch das Zahnrad (4) ge
führt sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Seitenplatten (34, 37)
synchron mit dem Zahnrad (4) und der Drehschieber
(28) synchron mit dem Zahnring (7) dreht, wobei
eine Getriebeeinrichtung vorgesehen ist, die aus
der rotierenden und orbitierenden Bewegung des
Zahnrings (7) nur die rotierende auf den Drehschie
ber (28) überträgt.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebeeinrichtung als Hülse (48) ausge
bildet ist, die mit dem Zahnring (7) verbunden ist
und die mehrere in Umfangsrichtung verteilte Aus
nehmungen (53) aufweist, in die eine entsprechende
Anzahl von Vorsprüngen (31) des Drehschiebers (28)
hineinragt.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (53) in einem stirnseitig am
Innenumfang der Hülse (48) umlaufenden Vorsprung
(52) angeordnet sind.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnring (7) an seiner Außenver
zahnung (8) mindestens zwei Zahnabschnitte (51) mit
einer gegenüber den übrigen Zähnen vergrößerten
Dicke aufweist, wobei die Hülse (48) mit entspre
chenden Aussparungen (50) auf die Zähne mit vergrö
ßerter Dicke aufgesteckt ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endplatte (43) auf der der
zugehörigen Seitenplatte (37) abgewandten Seite
(45) ein sphärische Form aufweist, die an einer
entsprechend geformten Gehäusewand (46) anliegt.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (2) auf beiden Seiten
des Zahnrades (4) abgestützt ist.
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1996
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- 1996-09-19 WO PCT/DK1996/000396 patent/WO1997012123A1/en active Application Filing
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DANFOSS FLUID POWER A/S, NORDBORG, DK |
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Owner name: SAUER-DANFOSS HOLDING A/S, NORDBORG, DK |
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