DE19535860A1 - H¶2¶-Rotationskolbenmotor - Google Patents
H¶2¶-RotationskolbenmotorInfo
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- DE19535860A1 DE19535860A1 DE1995135860 DE19535860A DE19535860A1 DE 19535860 A1 DE19535860 A1 DE 19535860A1 DE 1995135860 DE1995135860 DE 1995135860 DE 19535860 A DE19535860 A DE 19535860A DE 19535860 A1 DE19535860 A1 DE 19535860A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
- F01C1/44—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Es sind Motoren bekannt, welche mit Wasserstoff betrieben werden. Diese arbeiten jedoch
nach den bekannten Hubkolben-Verfahren. Infolge der Arbeitsweise findet eine unkontrol
lierte Verbrennung statt. Diesem Mißstand versucht man z. B. mit einer Wassereinspritzung
vor dem Verdichtungstakt, zu compensieren. Zwangsläufig wird somit die aufgebaute Ener
gie in seiner Wirkung stark eingeschränkt, sogar teilweise vernichtet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Mangel der Technik zu beseitigen und
ein Motorenkonzept nach Umwelt und verbraucherfreundlichen Gesichtspunkten, zu ent
wickeln. Als Lösung schlägt die Erfindung diesen "H₂-Rotationskolbenmotor" vor. Er ist
in allen Bereichen einsetzbar, wo Verbrennungsmotoren bisher Verwendung finden, sogar in
sterilen Bereichen, da er schadstofflos arbeitet. Da er von der Atmosphäre unabhängig ist er
auch in der Raumfahrt und auch Unterwasser voll einsetzbar.
In DE 38 09 386 A1 wird ein Motor vorgestellt der nach ähnlichen Gesichtspunkten
konstruiert wurde. Dieser weist jedoch zu dieser Neu-Entwicklung noch einige Nachteile
auf. So kann auf die Ventilsteuerung im Rotationskolben verzichtet werden, ebenso auf
dessen Druckraum. Die Wasserstoffzufuhr braucht auch nicht mehr durch die Antriebswelle
geleitet werden. Das bedeutet eine wesentliche Vereinfachung und Materialkostenersparnis.
Die wesentlichsten Merkmale dieser Erfindung liegen in der mechanischen Umsetzung der
Verbrennungskraft, unter der Verwendung der Brenn-, bzw. Treibstoffe "H₂+O₂+H₂O" in
eine unmittelbare Drehbewegung, mittels des Rotationskolben mit Dichtklappen und
Steuernocken im Zusammenhang mit den variablen Arbeitskammern.
Die Fig. 1 bis 8 der Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Schnittzeichnung der ersten Gehäusehälfte (21). Der Rotations
kolben (34) mit den fünf Dichtklappen (23), sowie den drei Arbeitskammern (32) mit den
Steuernocken (35) bilden das funktionelle Zentrum. Die Anordnung der Düsensätze (26) der
Entlastungssteuerkanten (27), des Abgassammelkanales (29), des Abgasflansches (30) und
der Kühlkammern (31) ergänzen das wesentlichste.
Die Einspeisung der Treibmittel erfolgt von elektronisch gesteuerte Füllventile einer zen
tralen Steuereinheit. Diese wird nicht dargestellt. H₂ und O₂ werden nur in gasförmigem
Zustand eingespeist, wobei das H₂O₂ unmittelbar nach der Zündphase zur Anwendung
kommt. Die Dichtklappenfedern (24) drücken die Dichtklappen (23) gegen die Außen
wandung des Arbeitsraumes (37). Begrenzt wird die Arbeitskammer (32) durch die Steuer
nocken (35) und den zwangsgesteuerten Dichtklappen (23). Die Zuleitungen für H₂ (46),
H₂O (45) und O₂ (44) ausgerüstet mit elektronisch gesteuerten Füllventilen bilden in den
Düsensätzen (26) eine geschlossene Einheit.
Die Drehrichtung erfolgt, nach dieser Ansicht, entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn nun eine
Dichtklappe (23) die Stellung kurz vor den Düsensatz (26) erreicht, hat die vorlaufende
Dichtklappe unter Einwirkung der Entlastungssteuerkante (27) die Arbeitskammer (32)
geöffnet und der restliche Druck der Verbrennungsgase entweicht über die Abgasauslaß
bohrung mit Rückschlagventil (28). In diesem nun drucklosem Raum wird über den
Düsensatz (26) H₂0 zu Schmierzwecken eingespritzt. Hat die Dichtklappe (23) die Stellung
kurz nach dem Düsensatz (26) erreicht, entsteht eine neue variable Arbeitskammer (32). Nun
wird H₂ über den Düsensatz (26) mit ca. 1,5 bar und anschließend O₂ mit ca. 1,5 bar im
Volumenverhältnis 3 : 2 eingespeist. Durch das Eigendruckverhalten des nun entstandenen
Knallgases kommt es zur Selbstzündung. In die Verbrennungstemperatur (ca. 4200°C)
wird nun H₂O eingespritzt. Dieses hat zum Vorteil, daß durch die hohe Verbrennungs
temperatur ebenfalls Knallgas entsteht. Eine enorme Energieanreicherung ist die Folge. Die
Zündkraft von Knallgas ca. 34 kp/cm² wird somit noch um mindestens 50% verstärkt. Bei
dieser Motorkonstruktion mit drei Arbeitskammern (32) und einem, mit fünf Dichtklappen
(23) bestückten Rotationskolben (34), ergibt dies 15 Zündungen bei einer Umdrehung.
Eine externe Pumpe, gesteuert über die zentralen Steuereinheit, versorgt den Kühlkreislauf
über die Kühlkammern (31).
Fig. 2 verdeutlicht die Fig. 1 ohne Rotationskolben. Dadurch wird der hintere Kugel
lagersitz (38) für den Rotationskolben (34) sowie der Lageraufnahmezapfen (58) sichtbar.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht im Schnitt. Die zweite Gehäusehälfte (21) und die erste
Gehäusehälfte (22) sind mit einer Dichtung (47) versehen. Fig. 3 zeigt weiterhin den
Rotationskolben (34) in seinen drei Grundbauteilen, dem ersten Rotationskolbenteil (50) mit
seiner Antriebswelle (53) und die Anordnungen der Dichtringe (49), welche über die
Schmiermittelumlaufleitung (56) geschmiert und wiederum durch die Schmiermittelver
teilerbohrungen (48) versorgt werden, in Verbindung mit dem Schmiermitteleinlaßleitung
(41) sowie der Schmiermittelauslaßleitung (42). Das zweite Rotationskolbenteil (51) stellt
mit seinen Dichtklappen (23) das Kernstück des Motors, welches wiederum vom
Rotationskolbenteil drei (52) und mit dem ersten Rotationskolbenteil (50) verbunden sind
und eine feste Einheit bildet. Gelagert mit den drei Kugellagern (54) ergibt sich, daß für
diese rotierende Einheit eine schwingungsfreie Kraftübertragung stattfinden kann.
Fig. 4 verdeutlicht die Ansicht der Fig. 3 ohne den Rotationskolben. Dadurch wird
die Lage der Dichtringe in den Dichtringnuten (57) deutlich. An der Arbeitsfläche (33) ist
der Steuernocken (35) markiert wie die Abgasauslaßbohrung mit Rückschlagventil (28), der
Entlastungssteuerkanten (27), der Sitz für den Düsensatz (26), welcher elektronisch
gesteuerte Ventile für H₂-Düse (66), H₂O-Düse (65) und O₂-Düse (64). Der untere
Sockelbau (36) der Gehäusehälften (21+22) verleiht dem Motor noch zusätzliche Stabilität
welcher auch mit Kühlkammern (31) durchzogen ist.
Fig. 5 zeigt eine 3D Ansicht der Motoreinheit. Von dieser Heckperspektive läßt sich
die Integration der Abgassammelbohrung (29) erkennen. Die Gehäusetrennung (47) ist
dargestellt sowie die Lage des Rotationskolben (34), die Bohrung für den Düsensatz (43)
und die des Schmiermitteleinlaß (41) und Schmiermittelauslaß (42).
Fig. 6 zeigt eine 3D Ansicht der Motoreiheit. In dieser Frontperspektive läßt sich
der Sitz des Rotationskolben (34) erkennen, sowie dessen Lagerung (54) im
Antriebswellensockel (61). Zu erkennen ist weiterhin der untere Sockelbau (36) mit den
integrierten Kühlkammern (31). Die Anordnung des Abgasflansches (30) und zwei
Bohrungen für die Düsensätze (43) sowie die Schmiermitteleinlaßbohrung (41) lassen sich in
der ersten Gehäusehälfte (21) erkennen. In der zweiten Gehäusehälfte (22) ist die Schmier
mittelauslaßbohrung (42) sowie der Kühlmitteleinlaßflansch (39) und der Kühlmittelaus
laßflansch (40). Die Gehäusetrennung (47) ist ebenfalls dargestellt.
Fig. 7 stellt den Rotationskolben (34) in seinen Grundbauteilen dar. Das erste
Rotatinskolbenteil (50) mit seiner Antriebswelle (53), den Dichtringnuten (57) und den
Bohrungen für die Dichtklappenstifte (62). Die 3D Darstellung des zweiten Rotations
kolbenteils (51) verdeutlicht den Paßsitz der Dichtklappe (23) im Dichtklappenbett (25). Das
dritte Rotationskolbenteil (52) zeigt zusätzlich die hintere Lageraufnahme (59). Der Dicht
klappenstift (67) verbindet die Dichtklappe (23) mit dem ersten und dritten Rotations
kolbenteil. Diese drei Rotationskolbenteile sind im Komplettzustand fest miteinander
verbunden.
Fig. 8 zeigt die Funktion der Dichtklappen (23) in Zusammenarbeit mit dem Steuer
nocken (35) und dessen anderen Grundelementen in sechs Darstellungen. Somit wird der
Arbeitsablauf in seinen verschiedenen Bereichen gezeigt.
In Bild <B1<: die Dichtklappen (23) sind in Dichtklappenbetten (25) des 2. Rotationskol
benteil (51) gelagert. Die Dichtklappenfedern (24) sorgen für den Steuerdruck der Dicht
klappen (23) aus dem Dichtklappenbett (25) gegen die Arbeitsfläche (33). Die rechte Dicht
klappe (T1) an der Unterkannte des Steuernockens (35). Gerade wurde die vorlaufende
Dichtklappe (T2) durch die Entlastungssteuerkante (27) veranlaßt die Arbeitskammer (32) zu
öffnen, wodurch der restliche Druck der verbrannten Gase den Weg durch die Abgasaus
laßbohrung mit Rückschlagventil (28) zur Abgassammelbohrung (29) finden.
In Bild <B2< ist die vorlaufende Dichtklappe (T2) weiter geöffnet, und ein fast drückloser
Zustand in der Arbeitskammer (32). Nun wird H₂O über den Düsensatz (26) bzw. den H₂O
Befüllkanal (45) eingespritzt. Dies erwirkt einerseits einen raschen Temperaturabbau und
zum anderen Schmierfunktionen an der Arbeitsfläche (33).
In Bild <B3< läuft die Dichtklappe (T1) gerade über die Bohrung (43) des Düsensatzes und
eine neue Arbeitskammer (32) entsteht. Jetzt wird O₂ über den Düsensatz (26) und dessen
Befüllkanal (44) gasförmig eingedüst.
In Bild <B4< hat sich die Arbeitskammer (32) wiederum zwangsläufig vergrößert und H₂
wird nun ebenfalls gasförmig über den Befüllkanal (46) im Verhältnis 3 : 2 eingedüst. Durch
das Eigendruckverhalten des soeben entstandenen Knallgases entsteht Eigenzündung.
In Bild <B5< wird nun in diese hohe Zündtemperatur (ca. 4200°C) wiederum H₂O eingespritzt
wodurch zusätzlich Knallgas entsteht und somit zur Kraftverstärkung beiträgt.
In Bild <B6< hat nun die Dichtklappe (T1) seinen vollen Druck bis er dann als vorlaufende
Dichtklappe (<B1<) dient, und sich dieser gesamte Vorgang wiederholt. Fünfzehn-Mal
pro Umdrehung.
Bei dieser Konzeption ergibt sich, daß dieser Motor mit geringer Drehzahl betrieben und
trotzdem eine starke Leistung bei größter Laufruhe vollbringt.
Bezugszeichenliste
21 1. Gehäusehälfte
22 2. Gehäusehälfte
23 Dichtklappen
24 Dichtklappenfedern
25 Dichtklappenbett
26 Düsensatz
27 Entlastungssteuerkante
28 Abgasauslaßbohrung mit Rückschlagventil
29 Abgassammelbohrung
30 Abgasflansch
31 Kühlkammern
32 Arbeitskammer
33 Arbeitsfläche
34 Rotationskolben
35 Steuernocken
36 Sockelbau
37 Außenwandung des Arbeitsraumes
38 Kugellagersitz für 3. Läuferteil
39 Kühlmitteleinlaßflansch
40 Kühlmittelauslaßflansch
41 Schmiermitteleinlaßleitung
42 Schmiermittelauslaßleitung
43 Bohrung f. Düsensatz
44 O₂-Befüllkanal
45 H₂O-Befüllkanal
46 H₂-Befüllkanal
47 Gehäusetrennung (mit Dichtung)
48 Schmiermittelverteilerbohrung
49 Dichtring
50 1. Rotationskolbenteil
51 2. Rotationskolbenteil
52 3. Rotationskolbenteil
53 Antriebswelle
54 Kugellager
55 Abgasführung
56 Schmiermittelumlaufleitung
57 Dichtringnut
58 Lageraufnahmezapfen
59 Lagersitz
60 Bohrung für Antriebswelle
61 Antriebswellensockel
62 Bohrung für Treiberstift
63 Treiberstift
64 O₂-Düse
65 H₂O-Düse
66 H₂-Düse
22 2. Gehäusehälfte
23 Dichtklappen
24 Dichtklappenfedern
25 Dichtklappenbett
26 Düsensatz
27 Entlastungssteuerkante
28 Abgasauslaßbohrung mit Rückschlagventil
29 Abgassammelbohrung
30 Abgasflansch
31 Kühlkammern
32 Arbeitskammer
33 Arbeitsfläche
34 Rotationskolben
35 Steuernocken
36 Sockelbau
37 Außenwandung des Arbeitsraumes
38 Kugellagersitz für 3. Läuferteil
39 Kühlmitteleinlaßflansch
40 Kühlmittelauslaßflansch
41 Schmiermitteleinlaßleitung
42 Schmiermittelauslaßleitung
43 Bohrung f. Düsensatz
44 O₂-Befüllkanal
45 H₂O-Befüllkanal
46 H₂-Befüllkanal
47 Gehäusetrennung (mit Dichtung)
48 Schmiermittelverteilerbohrung
49 Dichtring
50 1. Rotationskolbenteil
51 2. Rotationskolbenteil
52 3. Rotationskolbenteil
53 Antriebswelle
54 Kugellager
55 Abgasführung
56 Schmiermittelumlaufleitung
57 Dichtringnut
58 Lageraufnahmezapfen
59 Lagersitz
60 Bohrung für Antriebswelle
61 Antriebswellensockel
62 Bohrung für Treiberstift
63 Treiberstift
64 O₂-Düse
65 H₂O-Düse
66 H₂-Düse
Claims (6)
1. H₂-Rotationskolbenmotor, mit einem Gehäuse, in dem ein Rotationskolben ange
ordnet ist, der Rotationskolben mit auf den Umfang verteilten Dichtklappen ein
schwenkbar mit Federunterstützung integriert ist, wodurch die Anpassung an die
Arbeitsperipherie des Gehäuses, welche in Arbeitsräume durch Steuernocken unter
teilt sind und jeweils mit einem Düsensatz bestückt und zum anderem den Entsor
gungsraum mit Auslaßventil für die integrierte Sammelendgasabführung, ausge
rüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtklappen (23) durch Einpassung in
den Rotationskolben (34) im Dichtklappenbett (25), unter Steuerdruck der Dicht
klappenfedern (24) und der Kraftumsetzung durch den Dichtklappenstift (63), ein
optimales Kraftumsetzungsverhalten in die direkte Rotation des Rotationskolben
gewährleistet.
2. H₂-Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
seitliche Druckdichtsystem für die Dichtklappen (23), mittels Druckdichtbohrung
(70), wirksam über Dichtleistenführung (69) und den Dichtleisten (68) wird.
3. H₂-Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das beschriebene Druckdichtsystem auch an anderen stellen der Arbeitskammer
(32) anwendbar ist.
4 H₂-Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufperipherie durch Steuernocken (35) unterteilt sind, somit die Arbeits
kammern (32) bilden und die Versorgung mit den Treibmitteln durch die Düsen
sätze (26) sowie die Entsorgung der Endgase durch die Abgasauslaßbohrung (28)
beinhaltet.
5. H₂-Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
H₂O über den Düsensatz (26) neben O₂ und H₂ als Gleitmittel zum Einsatz kommt.
6. H₂-Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
H₂O über den Düsensatz (26) als Treibmittel bzw. als Knallgasverbrennung durch
Selbstspaltung zum Einsatz kommt, und somit die Verwendung der Edelgase Was
serstoff und Sauerstoff auf ein Minimum beschränken, welche wahlweise zu Kühl
zwecken in den Kühlkammern (31) eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135860 DE19535860A1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | H¶2¶-Rotationskolbenmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135860 DE19535860A1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | H¶2¶-Rotationskolbenmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535860A1 true DE19535860A1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=7773271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135860 Withdrawn DE19535860A1 (de) | 1995-09-18 | 1995-09-18 | H¶2¶-Rotationskolbenmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535860A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19654849A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-07-02 | Bernau Klaus Juergen | Dichtleisten für Motor- und Pumpenkolben |
DE10319895B4 (de) * | 2003-04-28 | 2009-05-07 | Bernau, Klaus-Jürgen | Rotationsschwenkkolbenmotor |
DE102007019985A1 (de) | 2007-04-21 | 2009-05-14 | Hillig, Tom | Kraft- und Arbeitsmaschine mit Rotationskolben |
DE102009049223A1 (de) | 2009-10-13 | 2011-04-28 | WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH | Steuerung von Rotoren einer Rotationskolbenmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2304111A1 (de) * | 1973-01-27 | 1974-08-01 | Guenter Bredenbeck | Innenachsige schwenkkolben-brennkraftmaschine, hauptsaechlich fuer den antrieb von kraftfahrzeugen |
DE3809386A1 (de) * | 1988-03-16 | 1988-09-15 | Bernau Klaus Juergen | Wasserstoff-knallgas-motor |
-
1995
- 1995-09-18 DE DE1995135860 patent/DE19535860A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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Schnabel, W.: Neue Motoren: "Wasserstoffantrieb von BMW vorgestellt", In: MTZ-Motortechnische Zeitschrift 47 (1986), S. 422 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
ON | Later submitted papers | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERNAU, KLAUS-JUERGEN, 16321 BERNAU, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |